DE6921640U - Verriegelungsvorrichtung fuer an rahmen angelenkte tueren, insbesondere fuer container-tueren - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer an rahmen angelenkte tueren, insbesondere fuer container-tueren

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DE6921640U
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Description

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Patentanwalt DIPL.-ING. INGRISCH1 WUPPERTAL-ELBERFELD wall 27/29
Wuppertal-Elberfeld, den 29. Mai 1969 12/ib/ma
Gebrauchsmus teranmeldung
Anwaltsakte Nr. 4404
Firma Gebrüder Mylaeus, Plettenberg
Verriegelungsvorrichtung für an Rahmen angelenkte Türen, insbesondere für Container-Türen
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für an Rahmen angelenkte Türen, insbesondere für Container-Türen, bestehend aus einer auf der Außenseite der Tür in Lagerbügeln drehbar geführten Betätigungsstange, die an ihrem oberen und unteren Ende Verriegelungselemente trägt, die jeweils bei der Verriegelung mit am Rahmen befestigten Halteorganen in Eingriff gelangen.
Bei großen Transportbehältern, die in der Regel "Container" genannt werden und die zum wahlweisen Transport von Gütern auf Schienen-, Straßen- und Wasserfahrzeugen dienen und im Bet-j.eb einer rauhen Behandlung ausgesetzt sind, ist das Problem, einen geeigneten Türverschluß vorzusehen, eine schwierige Aufgabe. Da die Türöffnung bzw. der Türrahmen für die
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Doppeltüre frei von Stützen sein soll, um den gesamten Öffnungsquerschnitt frei zugängig zu halten, kann an dieser Stelle kein senkrechter Balken angebracht werden· Sie Türen als solche können jedoch nicht oder nur sehr begrenzt zur Versteifung des Rahmens hinzugezogen werden, weil sie in der Regel aus relativ leichtem, dünnwandigem Material bestehen. Aber selbst wenn schwerere Türen verwendet werden können,- ist, wenn die Tür den Rahmen versteifen soll, die Einpassung der schweren Tür in den Rahmen kritisch; vor allem wird eine dichte Einpassung nach längerem Gebrauch des Containers nicht aufrecht erhalten. Somit muß folglich mit Hilfe der Verschlußeinrichtungen der Rahmen gegen Verwindung abgestützt werden. Verwindungen des Rahmens entstehen durch Vibra tionen beim Transport oder durch schiefe» verkantete Aufstellung des Behälters, so daß ein Schließen des Türflügels auf Schwierigkeiten stößt, insbesondere dann, wenn der Verschluß in seiner Ausgangsstellung eine zu genaue Fassung verlangt.
In der Regel sind die Türverriegelungseinrichtungen, . im folgenden kurz Verschlüsse genannt, an doppelten Flügeltüren, und zwar an jedem der beiden Flügel oben und unten, an der Stelle, wo sie gegen den Rahmen stoßen, angebracht. Wenn dann diese Verschlüsse eine zu genaue und präzise Stellung von Tür und Rahmen ver-
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langen, so kommt es häufig vor, daß beim Verschließen' nur einer der beiden Verschlüsse oben oder unten eingreift, während· der andere Verschluß nicht zum Eingriffkommt, wobei dann an dieser Stelle der Türflügel verbogen wird. Sobald die Türe einmal verbogen ist, läßt sie sich auch dann nicht mehr ordnungsgemäß verschließen, wenn der Sehälter plan und verwindungsfrei aufliegt. Das Verbiegen des Türblattes ist insbesondere bei Kühltransporten oder beim Transport feuchtigkeitsempfindlicher Waren sehr von Nachteil,,da dann die Gummiod. dgl. Türabdichtung nicht zur Wirkung kommen kann und die Ware den atmosphärischen Einflüssen schutzlos ausgesetzt ist.
Diese Probleme sind bereits seit langem zu lösen versucht worden, ohne bisher eine den Anforderungen vollauf genügende Verschlußeinrichtung zu finden. Ein weit verbreiteter Verschluß weist an jedem Ende der Betatigungsstange einen rechtwinkligen Nockenfinger auf. der von der drehbaren Verriegelungsstange versetzt ist und in den Schlitz eines Haltestückes eingreift. Diese Finger haben über ihre axiale Länge einheitlichen Querschnitt. Ferner weist dieser Verschluß einen sich radial erstreckenden Ansatz an jedem Ende der Betätigungsstange auf, der in einen Schlitz des Haltestückes eingreift und die Türe gegen Vibrationsbewegungen abstützen soll ο Die führende Kante des Ansatzes und der
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Eingang des Schlitzes des Haltestückes sind abgeschrägt, um den Eintritt des Ansatzes In den Sohlitz zu er- leichtern. Dieser bekannte Verschluß 1st jedoch, insbesondere für die heute gebräuchlichen Leichtbaurahmen, nicht befriedigend* Wenn die Tür in dem Rahmen dicht schließt, wird der größte Druck auf die Verriegelungsfinger ausgeübt, und die rechtwinkligen Verriegelungsfinger der bekannten Einrichtung haben die Neigung, an ihrem Ansatz an der Betätigungsstange abzubrechen, wenn sie nicht so große Abmessungen haben, daß sie andererseits deshalb ungeeignet sind, weil sie zu groß, zu schwer und für normale Verwendung zu aufwendig sind.
Auch durch die radial gerichteten Verriegelungsansätze ergeben sich zwei Probleme. Zunächst können der obere und untere Türrahmen-Schenkel aufgrund der weiter oben geschilderten Umstände erheblich von ihrer Ausrichtung abwexchen und dann sind trotz ihrer Abschrägung die Ansätze so weit aus der Ausrichtung mit den Aufnahmeschlitzen, daß der Eintritt der Ansätze in ihre Schlitz-Sitze blockiert und damit das vollständige Schließen der Tür verhindert wird. Ferner können bei geschlossener Tür auftretende vertikale Kräfte von ungewöhnlicher Stärke die Ansätze abscheren, und zwar um so mehr, als diese Kräfte auf die Ansätze exzentrisch zu der Achse djr Betätigungsstange einwirken.
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Bei einer, weiter bekannt gewordenen Verschlußeinrichtung ist der Verriegelungsfinger in einer im ganzen etwa dreikantartigen Form verjüngt gestaltet, wobei an seinem Ansatz an der Betätigungsstange ein vergrößerter Querschnitt vorhanden ist. Durch diese Ausbildung sind zwar gegenüber den vorerwähnten Verschlußeinrichtungen, insbesondere auch im Hinblick auf die vertikale Rahmenabstutzung, gewisse Vorteile gegeben, jedoch mußten diese durch eine aufwendige Gestaltungs weise des Verriegelungsorgans erkauft werden·'Durch die einseitige Anordnung des Verriegelungsfingers ist auf jeden Fall eine ungünstige Übertragung des beim Verriegelungsvorgang aufzubringenden Drehmomentes gegeben, so daß zwangsläufig die Betätigungsstange relativ groß im Durchmesser gehalten sein muß ο
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Erwähnt sein sollen noch derartige Verschlüsse, die einen Nockenfinger aufweisen, auf dem sich der Rahmen einseitig abstützt, sofern Druckkräfte durch Verwindungsbeanspruchungen des Rahmens entstehen* Wirken jedoch entgegengesetzt gerichtate Kräfte, so hebt sich der Rahmen vom Stütznocken ab, so daß bei dieser bekannten Verschlußart lediglich eine Verriegelung gegen Druck infolge einer Verwindung vorhanden ist«
Die bekannten Verriegelungseinrichtungen haben» allgemein betrachtet, den Hauptnachteil, daß die auftretenden . Schub- oder Zugkräfte des Rahmens exzentrisch'bzw..einseitig auf die Verschlußköpfe, d.h. außerhalb der Symmetrieachse der senkrechten Verschlußstangen, wirken, ;
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so daß eine Knickung der Betätigungsstange eingeleitet- > wird, wodurch deren Aufgabe, als tragende Stütze zu dienen, die alle Kräfte vom oberen zum unteren Rahmen,·.* ,;£) oder umgekehrt überträgt, in Frage gestellt let·' ";
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Die Erfindung strebt eine Verbesserung der bekannten Verriegelungseinrichtungen an und erreicht dies, ausgehend von einem Verschluß der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch, daß jedes Verriegelungselement kreuzförmig ausgebildet ist und beim Verriegelungsvorgang mit seinen waagerechten jeweils keilförmig gestalteten Kreuzarmen in entsprechende komplementäre Aufnahüteführungen des Halteorgans eingreift, das aus einer Grundplatte mit beidseitig der vertikalen Symmetrie-Achse in einem den Abmessungen der Kreuzarme entsprechenden Abstand voneinander angeformten Nocken besteht, wobei eine der durch die Nocken gebildeten Führungen nach oben hin geschlossen ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung des Verschlusses wird erreicht, daß die durch die üblichen Belastungen-entstehenden Schub- und Druckkräfte des Rahmens beidseitig der Symmetrie-Achse der Verschluß- oder Betätigungsstange auf den
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Betätigungsstangenkopf wirken und somit durch die Symmetrieachse der Betätigungsstange zum gegenüberliegenden Rahmen weitergeleitet werden. Hierdurch wird das Einleiten einer Knickung der Betätigungsstange vermieden, so daß bei gleicher Beanspruchung, im Vergleich zu den herkömmlichen Verschlüssen, Betätigungsstangen mit weit kleineren Durchmessern verwendet werden können und ferner kann auch die Anzahl der Lagerbügel reduziert werden. Sie gesamte Verschlußeinrichtung wird hierdurch in der Herstellung preisgünstiger und vor allem wesentlich leichter, was .insbesondere bei der Leichtbauweise von 'großer Bedeutung ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der vertikale Schaft des kreuzförmigen Verriegelungselementes die Form einer den Kreuzungspunkt durchdringenden runden Welle aufweist, deren eines gegen die Betätigungsstange gerichtetes Ende eine zapfenförmige Verlängerung trägt. Der Durchmesser der zapfenförmigen Verlängerung entspricht dem inneren Durchmesser der Betätigungsstange, mit der er durch Verschweißung verbunden ist. Die beidseitig über den Kreuzungspunkt herausragenden Wellenzapfen kommen zwischen den Nocken des Halteorganes zu liegen und sichern in Verbindung mit noch zu beschreibenden Einrichtungen, die an einem der Kreuzarme vorgeseh3n sind, die Verriegelungselemente gegen radial einwirkende Schub- oder Zugkräfte. ' - '
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Gemäß der Erfindung ist einer der waagerecht verlaufenden Kreuzarme zu seinem freien Ende hin keilförmig ausgebildet, während der zweite Kreuzarm eine Keilspitze aufweist, die sich parallel zur Längsachse des Armes erstreckt, wobei die Keilspitze, in der verriegelten Stellung, in die entsprechend konisch gestaltete Aufnahmeöffnung des Halteorgans eingreift. Diese erfindungsgemäße Ausgestaltung erbringt den vorteilhaften Effekt, daß bei nicht p.. ^iser Stellung der Tür zum Rahmen die Verschlußteile aufgrund ihrer keilförmigen bzw. konischen Formgebung zunächst schnäbeln und erst im Verlaufe des Schließvorganges in eine feste, vibrationssichere Stellung gelangen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der Arm mit dem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Querschnitt an seinem freien Ende mit vertikal aus der Armebene herausragenden Ansätzen versehen. Diese dienen in Verbindung mit den vertikal verlaufenden Wellenzapfen dazu, das Verriegelungselement gegen radial einwirkende Kräfte zu sichern»
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der zu seinem freien Ende hin keilförmig ausgebildete Arm in Draufsicht betrachtet ein freies Ende auf, das aus der Längsmitte herausragt, wobei die gegen das Halteorgan gerichtete Begrenzungskante des Armes bogenförmig ver-
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läuft und in die einen relativ kleinen Radius aufweisende Spitze übergeht und daß die gegenüberliegende Begrenzungskante von der Spitze ausgehend, zunächst parallel zur Längsmitte verläuft, um dann bogenförmig in den Kreuzungspunkt überzugehen.
Erfindungsgemäß sind ferner auf der Grundplatte beidseitig der vertikalen Symmetrie-Achse pyramidenförmige Erhöhungen angeformt, wobei eine der Erhöhungen in Richtung der horizontalen Symmetrie-Achse einen Durchbruch aufweist, dessen Wandungen sich nach außen hin verjüngen, während die andere Erhöhung von einer randoffenen konischen Ausnehmung durchdrungen ist. Der Übergang von einer zur anderen der beidseitig der Symmetrie-Achse angeformten Erhöhungen ist, gemäß der Erfindung, konkav ausgebildet, um zum einen das Einführen eines Verriegelungsarmes zu erleichtern und zum anderen die Wellenzapfen, d.h. den vertikal ver- · laufenden Teil des Verriegelungselementes, formschlüssig aufnehmen zu können.
Schließlich kann der Erfindung zufolge vorgesehen sein, daß eine der keilförmigen Führungen des Halteorganes .mit einem U-förmigen Bügel nach oben hin verschlossen ist, wobei der Bügel mit den Nocken verschweißt ist und an seiner inneren» der zweiten Führung zugewandten Seite, eine konvexe Abrundung besitzt. Eine derartige
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Ausgestaltung ist insofern vorteilhaft, als das Halte- .! organ somit in einfachster Weise, "beispielsweise durch < Gesenkschmieden, herstellbar ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Verriegelungsvorrichtung,
Pig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in
Fig. 1 unter Fortlassung des Verriegelungselementes,
Fig. 3 eine Stirnansicht nach Fig. 1 in Pfeilrichtung III gesehen,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3» jedoch in Pfeilrichtung IV gesehen,
Fig. 5 das Verriegelungselement gemäß der Erfindung in Ansicht,
Fig. 6 eine Draufsicht nach Fig. 5, :}
Fig. 7 einen Schnitt entsprechend der. Linie VII-VII I ; in Fig. 6 und . ;. '·■.
Fig. 8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in
Fig. 6.
'Aus Gründen der Vereinfachung ist" auf die zeichnerische Herausstellung von Einzelheiten, wie Betätigungsstangen- « Mechanismus, Tür und !Türrahmen usw., die ohnehin üblicher ' j
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Bauart sind, verziohtet wordene Die Zeichnung zeigt '. vielmehr lediglich die ursächlich die Erfindung betreffenden Einzelheiten, wobei noch zu beachten ist, daß die oberen und unteren Verriegelungseinrichtungen spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind, so daß ■ nur eine (die obere) gezeigt und beschrieben zu werden braucht.
Die erfindungsgemäße Verriegelungsvorrichtung besteht im wesentlichen aus dem, am Containerrahmen anzubringenden, das Halteorgan bildende Schloß 9 und dem kreuzförmig ausgebildeten, beim Verriegelungsvorgang in das Schloß eingreifende Verriegelungselement 10, das in üblicher Weise auf der Außenseite der Tür drehbar gelagert ist«
Das Verriegelungselement 10 umfaßt einen vertikalen den Kreuzungspunkt nach oben und unten durchdringenden Schaft 101 mit Kreisquerschnitt, der eine zapfenartige Verlängerung 102 aufweist, auf die die Betätigungsstange 103 aufgeschweißt oder aufgeschrumpft ist, sowie zwei sich auf einer gemeinsamen Axialachse gegenüber- Ϊ liegende Arme 104 und 105, die sich rechtwinklig zum Schaft 101 erstrecken. Der Arm 105 läuft, in Ansicht gesehen, zu seinem freien Ende hin keilförmig zu. In Draufsicht betrachtet, liegt seine Spitze 106 außerhalb •der Längsmitte, wobei seine hintere, auf der Zeichnung \
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obere, Begrenzungskante 107 bogenförmig in die Spitze 106 übergeht. Ferner weist die hintere Begrenzungskante 'bzw. -fläche eine ballige Form auf, wie dies aus Fig. 7 '""*'
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zu erkennen ist. Die vordere Begrenzungskante verläuft von der Spitze ausgehend zunächst parallel mit der Längsmitte, um dann in einem Bogen 108 zum Kreuzungspunkt überzugehen.
Der Kreuzarm 104 ist im Querschnitt gesehen keilförmig ausgebildet (Fig. 8), wobei sich die Keilfc.a über die gesamte Länge des Armes erstreckt und zwar quer zur Längserstreckung des Armes und mit der Keilspitze zum Schloß 9 gerichtete An seinem freien Ende weist der Arm 104 zwei sich gegenüberliegende, aus der Armebene senkrecht herausragende Erhöhungen oder Ansätze 104' auf, deren Zweck noch im folgenden erläutert wird.
Das Schloß 9 besteht a^s der am Rahmen anzuschraubenden oder sorstwie zu befestigenden Grundplatte 91, die beidseitig der vertikalen Symmetrieachse Aufnahmeführungen 92, 93 für die Arme 104, 105 des Befestigungselementes 10 aufweist. Die Führungen sind gebildet aus sich paarweisen, gegenüberliegenden Nocken 94, 95, wobei die Führung 93 nach oben randoffen ist, während die Führung 92 nach oben, d.h. parallel zur Grundplatte geschlossen ist« Sofern das Schloß 9 im Gießverfahren hergestellt wire', kann die taschenartige Aufnahme bzw. Führung 92 einstückig mitgegossen werden. Die bevorzugte Herstel-
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lungsart ist jedoch das Gesenkschmieden, wobei vorgesehen ist, die führung 92 durch einen aufzuschweißenden U-förmigen Bügel 96 nach oben hin zu ergänzen. Der Bügel 96 weist an seiner inneren, der Mittelachse zu- ■ gewandten Seite eine konvexe Abrundung 96* aufο
Wie die Pig ο erkennen lassen, ergänzen sich die Verriegelungsflachen des Verriegelungselementes 10 und die des Schlosses 9 zu einer formschlüssigen Verbindung, so daß der Verschluß sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung sämtliche auftretende Druck- oder Schubkräfte aufzufangen vermag.
Im folgenden soll die Wirkungsweise der neuartigen Verriegelungsvorrichtung näher beschrieben werden. Eeim Zuschwenken der Tür ist der Verriegelungsarm 105 mittels der Betätigungsstange 10*5 derart ausgerichtet, daß er mit seiner Spitze 106 senkrecht oder nahezu senkrecht gegen das Schloß 9 gerichtet ist. Sobald die Spitze 106 auf der Bodenfläche 92' der Führung 92 auftrifft, wobei noch zu erwähnen ist, daß der Boden zwischen den Nocken bei 92" konkav ausgebildet ist, wird die Betätigungsstange mittels einer Handhabe verdreht, su daß der Arm 105 in die durch die Nocken 94 und den U-förmigen Bügel 96 gebildete Aufnahme 92 eingreift, wobei sich die Kante 108 gegen die Ausrundung 96' des Bügels 96 anlegt. Beim weiteren Drehen der · Betätigungsstange 103 stützt sich der Arm 105 bei 108
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weiterhin gegen die innere Ausrundung 96* des Bügels ab und die beidseitig aus dem Kreuzungspunkt vertikal; herausragenden Wellenzapfen 101 gleiten an den Flächen > ' > 95* der Nocken-entlang, bis das kreuzförmige Verriege-·
lungselement 10 eine maximale Verdrehung um 90° ausgeführt hat. Hiernach liegen dje sich formschlüssig er- . ; gänzenden Keilflächen der Arme 104» 105 und die des . ; Schlosses 9 ineinander. Wie insbesondere Fig. 1 er- : kennen läßt, hintergreifen die Ansätze 104* des Armes 104 in der Schließstellung die hinteren Begrenzungsflächen der Nocken 95, wodurch eine seitliche Bewegung des Kreuzstückes 10 im Schloß 9 nicht mehr möglich ist, da in dieser Stellung die Flächen 95' und 95" der Nocken 95 genau passend zwischen den Wellenzapfen 101 und den Ansätzen 104* des Kreuzstückes 10 gelagert sind·
Es soll noch erwähnt werfen, daß beim Schließen der Tür infolge des Eingreifens des Armes 105 in die Aufnahmeführung 92 und infolge der Anlage des Armes an der Rundung 96* des Bügels, an dieser Stelle eine Hebelwirkung entsteht, mit deren Hilfe die Tür mühelos gegen den Druck einer Fugendichtung geschlossen werden kann.
Beim Entriegeln wird der Betätigungshebel (nicht gezeigt} an der Betätigungsstange aus seiner Sicherungsstellung
gelöst und mit seiner Hilfe die Betätigungsstange entgegengesetzt der Verriegelungsbewegung verdreht. Dabei
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löst sich zunächst der Arm 104 aus der Aufnahmeführung und beim Öffnungsbeginn des Türflügels löst sich der Arm 105 aus der Aufnahmeöffnung bzw. -führung 92.
Von besonderer Bedeutung ist die keilförmige und geschwungene Ausbildung des Armes 105 und die entsprechende Ausbildung der Führung 92, wie überhaupt die formschlüssige Ergänzung sämtlicher Schließflächen. Diese Ausbildung gewährleistet nämlich ein sicheres Ineinandergreifen der einzelnen Verriegelungselemente, und zwar auch insbesondere dann, wenn der Rahmen oder auch die Tür, wie bereits erwähnt wurde, eine gewisse Verformung aufweist. Die zusammenwirkenden geneigten Flächen des Schlosses und Verriegelungselementes vermögen, ohne an der Betätigungsstange wesentliche Kraft aufbringen zu müssen, die in der Praxis am Rahmen oder an der ^ür auftretenden Formänderungen auf alle Fälle auszugleichen.
Ein Merkmal der Erfindung von wesentlichem Wert liegt somit darin, daß die Betätigungsstange 103 infolge der erfindungsgeniäßen Ausbildung der Verriegelungsvorrichtung als starres Stützbauteil zwischen dem oberen und unteren Rahmenbauteil dient. Wie schon weiter obenbemerkt wurde, werden die Schub- und Druckkräfte des Rahmens beidseitig der Symmetrieachse der Betätigungsstange durch die Arme 104, 105 aufgefangen, und somit
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durch die Symmetrie-Achse der Betätigungsstange zum gegenüberliegenden Rahmenteil weitergeleitet.
Ansprüche;

Claims (1)

  1. DIPL-ING. H. J. INGRISCH Ansprüche : >
    PATENTANWALT '
    WUPPERTAL-ELBERFELD WALL 27/29 TBL 44SOΘΘ
    • 1, Verriegelungsvorrichtung für an Rahmen angelenkte Türen, insbesondere für Container-Türen, bestehend aus einer auf der Außenseite der Tür in Lagerbügeln drehbar geführten Betätigungsstange, die an ihrem oberen . und unteren Ende Verriegelungselemente trägt, die jeweils bei der Verriegelung mit am Rahmen befestigten Halteorganen in Singriff gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß ' i jedes Verriegelungselement (10) kreuzförmig ausgebildet ist und beim Verriegelungsvorgang mit seinen waagerechten jeweils keilförmig gestalteten Kreuzarmen (104, 105) in entsprechend keilförmig ausgebildete Aufnahmeführungen (92, 93) des Halteorganes (9) eingreift, das aus einer Grundplatte (91) mit beidseitig der vertikalen Symmetrie-Achse in einem den Abmessungen der Kreuzarme (104, 105) entsprechenden Abstand voneinander angeformten Nocken (94, 95) besteht, wobei eine der durch die Nocken gebildeten Führungen (92, 93) nach oben hin geschlossen ist.
    2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vertikale . Schaft des kreuzförmigen Verriegelungselementes (10) die Form einer den Kreuzungspunkt durchdringenden runden Welle (101) aufweist, deren eines gegen die Betätigungsstange (103) gerichtetes Ende eine zapfenförmige Verlängerung (102) trägt.
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    3. Verriegelungsvorrichtung naoh den Ansprüchen 11 und 2» dadurch gekennzeichnet» daß einer der waagerecht verlaufenden Kreuzarme (104»105) zu seinem freien Ende hin keilförmig ausgebildet, let und daß der andere Kreuzarm eine Keilspitze aufweist» die sich parallel zur Längsachse des Armes erstreckt» wobei die Keilspitze, in der verriegelten Stellung, in die entsprechend konisch gestaltete Aufnahmeuff-» . nung des Halteorganes (9) formschlüssig eingreift.
    4. Verriegelungsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorangegangenen Ansprüche» dadurch gekennzeichnet » daß der Ära (104) mit dem im wesentlichen kegelstumpfförmigen Querschnitt an seinem freien Ende mit vertikal aus der Armebene herausragenden Ansätzen (104*) versehen ist·
    Verriegelungsvorrichtung nach einem der vorangegan genen Ansprüche» dadurch gekennzeich net, daß der Arm (105) mit der zu seinem Ende hin keilförmigen Ausgestaltung in Draufsicht betrachtet ein freies Ende (106) aufweist, das aus der Längsmitte herausragt, wobei die gegen das Halteorgan gerichtette Begrenzungskante (107) des Armes bogenförmig verläuft und in die einen relativ kleinen Radius aufweisende Spitze (106) übergeht und daß die gegenüberliegende Begrenzungskante des Armes, von der Spitze ausgehend, zunächst parallel zur Längsmitte verläuft, um dann bogenförmig in den Kreuzungspunkt überzugehen.
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    6. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-5, dp. durch gekennzeichnet, daß auf der Grundplatte (91) beidseitig der vertikalen Symmetrie-Achse pyramidenförmige Erhöhungen (94,95) angeformt sind, wobei eine der Erhöhungen in der waagerechten Symmetrie-Achse einen Durchbruch (92) aufweist, dessen Wandungen sich nach außen hin verjüngen, während die andere Erhöhung (95) von einer randoffeneii konischen Ausnehmung (93) durchdrungen ist.
    7c Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von einer zur anderen der beidseitig der Symmetrie-Achse angeformten Erhöhungen (94, 95) konkav ausgebildet ist.
    8. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der keilförmigen Führungen des Halteorganes (9) mit einem U-förmigen Bügel (96) nach oben hin verschlossen ist, wobei der Bügel mit den Nocken (94) verschweißt ist»
    9. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der auf den Nocken (94) aufgeschweißte oder einstückig an diese angeformte Abschluß (96) an seiner inneren der zweiten !Führung zugewandten Seite eine konvexe Abrundung (96') besitzt. · - 4 -
    10. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1—9» dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte des Halteorganes (9) einen schräg verlaufenden Übergang (92') von seinem dünneren zu seinem dickeren Teil besitzt.
DE6921640U 1969-05-29 1969-05-29 Verriegelungsvorrichtung fuer an rahmen angelenkte tueren, insbesondere fuer container-tueren Expired DE6921640U (de)

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