DE69214799T2 - Anschluss für Uhrenarmband - Google Patents
Anschluss für UhrenarmbandInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ganz allgemein expandierbare Uhrenarmbänder und befaßt sich insbesondere mit einer verbesserten Anschlußeinheit zum Anschließen der Enden derartiger Bänder an Uhren mit einen Uhrengehäuse aus Kunststoff wie beispielsweise ABS.
- Herkömmliche expandierbare Uhrenbänder enthalten üblicherweise eine Reihe von oberen Gliedern, die über einer Reihe von unteren Gliedern liegen, wobei jedes untere Glied an zwei einander benachbarte obere Glieder mittels U- förmiger Klammern angeschlossen ist. In den Gliedern enthaltene Federn wirken mit den Klammern zusammen, um das Band elastisch zusammenzuziehen. Die oberen und die unteren Glieder wie auch die Klammern und Federn sind üblicherweise als Metallstanzunge hergestellt, und die oberen Glieder sind üblicherweise von dekorativen metallischen oberen Hülsen abgedeckt.
- Derartige Uhrenbänder wurden in der Vergangenheit, wie beispielsweise US- PS 4 958 334 (Grosjean) beschrieben, an Kunststoff-Uhrengehäuse angeschlossen mittels Anschlußeinheiten, die sowohl metallische als Kunststoff Komponenten enthielten. Die metallischen Komponenten sind außerhalb angeordnet, um im Aussehen dem metallischen Band zu entsprechen, und die Kunststoff-Komponenten sind im Inneren angeordnet, um das Kunststoff-Uhrengehäuse gegen schädlichen Reibkontakt mit dem metallischen Band und den Anschlußeinheiten zu schützen.
- Während diese Anordnung im allgemeinen vom Gesichtspunkt der baulichen Einheitlichkeit und des Verschleißwiderstandes genügt, hat sie gewisse Nachteile des Designs, was auf den starken visuellen Kontrast zwischen dem Metallband und dem Kunststoff-Uhrengehäuse zurückzuführen ist.
- Ein einheitliches Aussehen läßt sich dadurch erzielen, daß auf das Uhrengehäuse eine Metallkappe aufgebracht wird. Dies schließt jedoch die gestalterischen Möglichkeiten aus, die durch die umfassenden Farbvariationen geboten sind, die sich aus Kunststoffen ergeben.
- Im Hinblick auf das Vorstehende haben sich neuere Design-Vorschläge mehr darauf konzentriert, das Aussehen des Bandes jenem des Kunststoff- Uhrengehäuses anzupassen. Zusätzlich zum Austausch herkömmlicher metallischer oberer Hülsen gegen obere Hülsen aus Kunststoff erfordert dies eine Umgestaltung der Anschlußeinheit, um den Ort der metallischen und Kunststoff-Komponenten umzutauschen, um damit die Kunststoff-Komponente auf der Außenseite zu plazieren, wo sie sich visuell mit dem Kunststoff- Uhrengehäuse und den Kunststoff-Außenhülsen verbindet. Die vorliegende Erfindung betrifft die Umgestaltung der Anschlußeinheit.
- CH-A-667 784 beschreibt ein Gelenkarmband, insbesondere ein Uhrenarmband, umfassend kunststoffbeschichtete Metallglieder, die aus parallelen Segmenten von Hülsen gebildet und mittels Stäben und kürzeren Hülsenabschnitten zusammengefügt sind. CH-A-659 572 beschreibt ebenfalls ein Gelenkuhrenarmband. Das Armband ist aus Ringen gebildet, die eine Metallgehäuse aufweisen, das teilweise eingeschlossen ist, in einer Schutzhülle aus Kunststoff. Die verriegelnden Elemente der Gelenke sind innerhalb der Schutzhülle gebildet, und sind mehrere derartiger Schutzhüllen zueinander ausgerichtet, wobei ein Stift die entsprechenden Komponenten erfaßt und dabei ein Scharnier zwischen einander benachbarten Schutzhüllen bildet. JP-A60-220-889 beschreibt ebenfalls ein Gelenkuhrenband mit dekorativen Platten oder einen anorganischen, verstärkten Glas, das in transparenten Kunststoffgliedern gelagert ist. EP-A 0 167 891 beschreibt ein Uhrenarmband mit einer Reihe von Gliedern, die einander gegenüberliegende konvexe und konkave Radien aufweisen. Die Glieder weisen an jedem Ende einen Kanal auf, durch welche ein flexibler, nicht dehnbarer Zugstrang hindurchgeführt ist, um die Glieder aneinander anzuschließen. EP-A 0 098 239 beschreibt ein Uhrenarmband mit Endanschlüssen zum Ankoppeln eines jeden Enden des Uhrenarmbandes an eine entsprechende Seite des Uhrengehäuses; die Anschlußeinheit umfaßt ein Außengehäuse aus Kunststoff mit einer Aussparung in ihrer Bodenfläche, derart gestaltet und bemessen, daß wenigstens ein oberes Glied an einem entsprechenden Ende des genannten Bandes aufgenommen werden kann, wobei das genannte Außengehäuse Ösen aufweist, die einen gegenseitigen Abstand haben, ferner zweite miteinander fluchtende Öffnungen, die sich hier hindurcherstrecken und zweite Fassung bilden; die Ösen sind derart gestaltet, daß sie in den ersten Socken innerhalb der ersten und zweiten Öffnungen in gegenseitiger Ausrichtung aufgenommen werden. Ein Metallstift ist durch die miteinander fluchtenden ersten und zweiten Öffnungen hindurchgeführt, um eine Gelenkverbindung zwischen dem Uhrengehäuse und dem genannten Außengehäuse aus Kunststoff herzustellen; ferner ist ein Metalleinsatz in der Aussparung zwischen dem Außengehäuse aus Kunststoff und dem genannten wenigsten einen oberen Glied eingefügt.
- Es soll eine Anschlußeinheit beschrieben werden, die visuell und funktional kompatibel ist sowohl mit einem Kunststoff-Uhrengehäuse als auch den oberen Kunststoffhülsen eines metallischen expandierbaren Bandes.
- Es soll eine Endeinheit beschrieben werden, die eine sichere und zuverlässige metallische Kupplung des Uhrenarmbandes an das Uhrengehäuse schafft.
- Gemäß der Erfindung wird eine Anschlußeinheit zur Anwendung in Kombination mit einem Uhrenarmband angegeben, mit oberen und unteren metallischen Gliedern, die mittels Feder beaufschlagter Verbindungselemente in einer Weise miteinander verbunden sind, daß sie eine in Längsrichtung verlaufende Expansion und Kontraktion des Bandes zulassen, und eine Uhr mit einem Gehäuse aus Kunststoff miteinander gegenüberliegenden Seiten, die derart gestaltet sind, daß sie einen gegenseitigen Abstand aufweisender Rippen bilden, mit miteinander fluchtenden ersten, sich hierdurch erstreckende Öffnungen, wobei die Rippen zwischen sich erste Fassung bilden, wobei die Anschlußeinheit für jedes Kuppungsende des Uhrenarmbandes für eine entsprechende Seite des Uhrengehäuses geschaffen ist, und wobei die Anschlußeinheit ein äußeres Kunststoffgehäuse auffaßt mit einer Aussparung in seiner Bodenfläche, derart gestaltet und bemessen, daß wenigstens ein oberes Glied an einem entsprechenden Ende des Bandes aufgenommen werden kann, wobei das äußere Gehäuse einen gegenseitigen Abstand aufweisende Ösen umfaßt mit miteinander fluchtenden zweiten Öffnungen, die sich hier hindurcherstrecken und zweite Fassungen bilden, wobei die genannten Ösen derart gestaltet sind, daß sie in den ersten Fassungen aufgenommen werden können und dabei die ersten und zweiten Öffnungen miteinander fluchten; ein Metallstift ist durch die miteinander fluchtenden ersten und zweiten Öffnungen hindurchgeführt, um eine Gelenkverbindung zwischen dem Uhrengehäuse und dem äußeren Kunststoffgehäuse zu schaffen; und es ist ein metallischer Einsatz in die genannte Aussparung zwischen dem genannten äußeren Kunststoffgehäuse und dem wenigsten einen oberen Glied zwischengefügt; dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Einsatz weiterhin hakenförmige Fortsätze aufweist, die in wenigstens einige der zweiten Fassungen eingreifen, um durch mechanisches Zusammenwirken mit dem derart eingesetzten Metallstift zusammenzuwirken.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, die im folgenden in Einzelheiten beschrieben werden wird, werden die obigen sowie weitere Ziele und Vorteile erreicht durch eine Anschlußeinheit mit einem äußeren Kunststoffgehäuse, das an das Kunststoff-Uhrengehäuse mittels eines metallischen Querstiftes angeschlossen ist. Das Außengehäuse weist in seiner Bodenfläche eine Aussparung auf, die derart gestaltet und bemessen ist, daß sie wenigstens eine, vorzugsweise zwei der äußersten oberen Glieder eines entsprechenden Endes des Bandes aufnehmen kann. Ein metallischer Einsatz ist zwischen das Außengehäuse und die derart aufgenommenen oberen Glieder zwischengefügt. Der Einsatz steht mechanisch mit dem Querstift und den derart aufgenommenen oberen Gliedern im Eingriff, wodurch eine sichere Kupplung des Uhrenarmbandes an das Uhrengehäuse hergestellt wird. Das Kunststoff-Außengehäuse entspricht visuell und ästhetisch sowohl den aus Kunststoff bestehenden oberen Hülsen des Bandes als auch dem Kunststoff- Uhrengehäuse.
- Figur 1 ist eine Teil-Draufsicht und zeigt ein Uhrenarmband, das an einem Ende an ein Kunststoff-Uhrengehäuse mittels einer Anschlußeinheit gemäß der Erfindung angeschlossen ist, ferner zeigt sie das gegenüberliegende, vom Uhrengehäuse abgekoppelte Band.
- Figur 2 ist eine Schnittansicht in vergrößerter Darstellung gemäß der Schnittlinie 2-2 in Figur 1.
- Figur 3 ist eine vergräßerte Schnittansicht durch den metallischen Einsatz einer Stelle, die durch die Linien 3-3 in Figur 1 bezeichnet ist.
- Figur 4 ist eine Teil-Außenansicht des Einsatzes entlang der Linie 4-4 in Figur 3.
- Die Figuren 5A und 5B sind Schnittansichten jeweils entlang der Linie 5A-5A und 5B-5B in Figur 4; dabei zeigt Figur 5A die elastische Durchbiegung des Halteflansches, ausgeübt durch den Einsatz des Querstiftes.
- Figur 6 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Kunststoff- Außengehäuses und des Metalleinsatzes.
- Figur 7 ist eine perspektivische Gesamtschau des Kunststoff-Außengehäuses und des Metalleinsatzes.
- Figur 8 ist eine Draufsicht auf die Anschlußeinheit, angekoppelt an das Uhrengehäuse, von unten.
- Figur 9 ist eine perspektivische Teilansicht eines Endteiles eines oberen Gliedes des Bandes.
- Figur 10 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 9-9 in Figur 2, wobei die einander gegenüberliegenden Seiten jeweils die Seitenlaschen des äußeren Plastikgehäuses sowie den Metalleinsatz vor und nach dem Biegen zwecks Herstellens einer Verbindung zwischen Anschlußeinheit und Uhrenarmband zeigen.
- Es soll zunächst auf Figur 1 eingegangen werden. Ein Ende eines expandierbaren Uhrenarmbandes 10 ist an Kunststoff-Uhrengehäuse 12 mittels einer Anschlußeinheit 14 gemäß der Erfindung angeschlossen. Die Anschlußeinheit des gegenüberliegenden Bandendes ist vom Uhrengehäuse aufgrund des Herausziehens eines metallischen Querstiftes 16 abgekoppelt.
- Es soll auch auf die weiteren Zeichnungen eingegangen werden. Man erkennt, daß das Uhrenarmband von bekannter Bauart ist, umfassend eine Reihe oberer Glieder 18, die über eine Reihe unterer Glieder 20 liegen. Jedes Bodenglied 20 ist an zwei obere Glieder 18 mittels einander gegenüberliegender Paare von U-förmigen Klammern 22 angeschlossen; auf die letzteren wirken Blattfedern 24 ein, die in den Gliedern aufgenommen sind. Die Blattfedern arbeiten mit den Klammern elastisch zusammen, um eine in Längsrichtung verlaufende Expansion und Kontraktion des Armbandes auf den Fachmann bekannte Weise zu erreichen.
- Die oberen Glieder 18 sind von dekorativen oberen Kunststoffschalen 26 bedeckt, die Gegenstand einer gleichzeitig mit dieser Anmeldung eingereichten Anmeldung sind. Die oberen und unteren Gliedern 18, 20 und die Klammern 22 sowie die Federn 24 sind allesamt als Metalstanzlinge hergestellt, während die oberen Schalen 26 geformte Komponenten umfassen, die visuell zu dem Kunststoff-Uhrengehäuse 12 passen.
- Das Kunststoff-Uhrengehäuse 12 hat gegenüberliegende Seiten, die derart gestaltet sind, daß sie einen gegenseitigen Abstand aufweisende Rippen 28 bilden, mit miteinander fluchtenden ersten Öffnungen 30, die sich hier hindurcherstrecken. Die Rippen 28 liegen unter einem einteiligen Abdeckteil 32 des Uhrengehäuses und bilden erste Fassungen 34 dazwischen.
- Die Anschlußeinheit 14 umfaßt eine aus Kunststoff bestehende Außenschale 36 mit einer geformten Außenfläche, die derart gebildet und gestaltet ist, daß sie sich ästhetisch mit dem Muster der oberen Schalen 26 verträgt, wie auch mit dem Uhrengehäuse 12. Wie man am besten aus Figur 6 erkennt, weist die Außenschale 36 eine Aussparung 38 in ihrer Bodenfläche auf, derart gestaltet, und bemessen, daß wenigstens eine vorzugsweise zwei obere Glieder 18 aufgenommen werden können. Die Aussparung 38 ist von einer Rückwand 40 begrenzt sowie durch Seitenwände, welche biegsame Seitenlaschen 42 bilden. Die Seitenlaschen weisen innere Aussparungen 44 auf.
- Die Außenschale 36 ist außerdem mit in gegenseitigem Abstand angeordneten, nach vorn vorspringenden Ösen 46 versehen, deren jede Seitenwände 48 aufweist, miteinander verbunden durch Deckenteile 49, um zweite Fassungen 50 zubilden. Die Seitenwände 48 der Ösen 46 haben zweite, miteinander fluchtende Öffnungen 52, die sich durch sie hindurcherstrecken. Wie man am besten aus Figur 8 erkennt, sind die Ösen 46 derart gestaltet, daß sie in den ersten Fassungen 34 einer entsprechenden Seite des Uhrengehäuses 12 aufgenommen werden, wobei die zweiten Ösenöffnungen 52 mit den ersten Öffnungen 30 der Rippen 28 miteinander fluchten, so daß der Querstift 16 aufgenommen wird, der eine Schwenkverbindung zwischen dem Uhrengehäuse und der oberen Schale 36 herstellt.
- Ein Metalleinsatz 54 ist eingelegt in die Aussparung 38 zwischen der Plastik- Außenschale 36 und den am Ende befindlichen oberen, hierin aufgenommenen Gliedern 18. Der Einsatz 54 weist eine Hinterwand 56 auf, Seitenlaschen 58 sowie nach vorn ragende hakenförmige Fortsätze 60 auf beiden Seiten eines dazwischen befindlichen, nach vorne ragenden Halteflansches 62. Es soll auf Figur 7 Bezug genommen werden, woraus man folgendes erkennt: Befindet sich Einsatz 54 in Aussparung 38 der Außenschale 36, so befindet sich die Rückwand 56 hinter der Seitenwand 40, die Seitenlaschen 58 befinden sich in den Aussparungen 44 der Seitenlaschen 42, die hakenförmigen Fortsätze 60 befinden sich in den Seitenfassungen 50 der äußersten Ösen 46, und Flansch 42 befindet sich in der zweiten Fassung der mittleren Öse 46.
- Die hakenförmigen Vorsprünge sind derart gestaltet, daß sie den Querstift 16 mechanisch erfassen. Um ein übermäßiges Belasten und möglicherweise Brechen der Wände 48 der Ösen 46 und/oder der Flansche 28 des Uhrengehäuses zu vermeiden, wird der Querstift 16 durch die miteinander fluchtenden ersten und zweiten Öffnungen 30, 52 mit einem nur losen Paßsitz eingeschoben. Dieser lose Paßsitz reicht nicht aus, um den Querstift in seinem eingeschobenen Zustand zu halten. Die Stiftsicherung wird jedoch durch den Halteflansch 62 sichergestellt, der, wie in Figur 5A gezeigt, durch die Stifteinführung elastisch verbogen wird, wodurch ein entsprechender Reibwiderstand erzeugt wird, mit dem sichergestellt wird, daß der Stift zuverlässig eingesetzt bleibt. Der Halteflansch 62 ist am besten mit nach unten abgekräpften Seitenkanten 62a versehen, die das Durchschieben des Querstiftes 16 erleichtern.
- Aus Figur 10 erkennt man, daß die Enden der oberen Glieder 18 über die Enden der unteren Glieder 20 hinausragen. Wie in Figur 9 gezeigt, ist jedes Obergliedende offen und durch einen oberen Wandteil 18a sowie durch Seitenwandteile 18b begrenzt.
- Befestigt man die Anschlußeinheit 14 an einem Ende des Uhrenarmbandes 10, so werden zuerst die an den Enden befindlichen oberen Glieder 18 in der Aussparung 38 der oberen Schale 36 angeordnet, die ihrerseits zuvor mit dem Metalleinsatz 54 verkleidet wurde (wie in Figur 7 gezeigt). Wie in Figur 10 links veranschaulicht, liegen die Metallaschen 58 hinter den Laschen 42 der Außenschale und erstrecken sich durch die offenen Enden der oberen Schalen 18 ganz einfach nach unten. Sodann wird ein (nicht gezeigtes) Werkzeug verwendet, um die überlappenden Laschen 42, 58 einwärts gegen die Mittellinie des Armbandes abgekröpft. Wie in Figur 10 rechts gezeigt, werden die Metallaschen 58 des Einsatzes demgemäß in die offenen Enden der oberen Schalen und somit in mechanischen Eingriff zwischen die Seitenwandsegmente 18b eingedrückt. Gleichzeitig werden auch die Plastiklaschen 42 nach einwärts verbogen, um die nach einwärts verformten Laschen 58 stramm zu umschließen.
- Der Eingriff der Metallaschen 58 zwischen den metallischen Seitenwandsegmenten 18b der oberen Schalen 18 in Kombination mit dem mechanischen Eingriff der Hakenteile 60 mit dem Querstift 16 stellt sicher, daß das Armband zuverlässig an das Uhrengehäuse angekoppelt wird, ohne daß von dem ästhetisch ansprechenden Aussehen abgewichen wird, welches durch die Plastik-Aussenschale 36 erzielt wird, die als dekoratives Brückenelement zwischen den Plastik-Oberschalen 26 des Bandes und dem aus Plastik bestehenden Uhrengehäuse 12 dient.
- Wie in den Zeichnungen dargestellt, können die Plastik-Oberschalen 26 und die Plastik-Aussenschale 36, falls gewünscht, aus transparentem oder durchscheinenden Material geformt werden. Alternativ kann Opak coloriertes Material verwendet werden. Die Möglichkeiten sind praktisch unbegrenzt.
Claims (5)
1. Anschlußeinheit (14) zur Anwendung in Kombination mit einem
Uhrenarmband (10) mit oberen und unteren metallischen Gliedern (18,
20), die mittels federbelasteten Bindungselementen (22, 24) derart
aneinander gekoppelt sind, daß sie eine in Längsrichtung verlaufende
Expansion und Kontraktion des Bandes erlauben, mit einem
Uhrengehäuse (12) aus Kunststoff mit einander gegenüberliegenden
Seiten, die derart gestaltet sind, daß einen gegenseitigen Abstand
aufweisende Rippen (28) entstehen mit miteinander fluchtenden ersten
Öffnungen (30) die sich hindurcherstrecken, wobei die Rippen eine
erste Fassung (34) zwischen sich bilden, wobei die Anschlußeinheit
dazu vorgesehen ist, jedes Ende eines Uhrenarmbandes an eine
entsprechende Seite des Uhrengehäuses anzukoppeln, und wobei die
Anschlußeinheit (14) umfaßt:
eine Aussenschale (36) aus Kunststoff, die eine Aussparung (38) in
ihrem Boden aufweist, derart gestaltet und bemessen, daß wenigstens
ein oberes Glied (18) an einem entsprechenden Ende des Armbandes
aufgenommen wird, wobei die Außenschale einen gegenseitigen
Abstand aufweisende Ösen mit miteinander fluchtenden, durch diese
hindurchgehenden zweiten Öffnungen (52) aufweist zum Bilden zweiter
Fassungen (50), wobei die Ösen derart gestaltet sind, daß sie in den
ersten Fassungen aufgenommen werden, wobei die ersten (30) und
die zweiten (52) Öffnungen miteinander fluchten;
einen Metallstift (16), der durch die miteinander fluchtenden ersten und
zweiten Öffnungen (30, 52) hindurchgeführt ist, um eine
Gelenkverbindung zwischen dem Uhrengehäuse (12) und der Plastik-
Außenschale (36) zu bilden; und
einen Metalleinsatz (54), der in der Aussparung 38 zwischen die
Plastik-Außenschale (36) und das genannte, wenigstens eine obere
Glied (18) zwischengefügt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz ferner hakenförmige
Fortsätze (60) aufweist, die in wenigstens eine der zweiten Fassungen
(50) hineinragt, um in mechanischem Eingriff mit dem derart
eingesetzten Metallstift (16) zusammenzuwirken.
2. Anschlußeinheit nach Anspruch 1, wobei der Einsatz (54) weiterhin mit
einem Halteflansch (62) versehen ist, der sich in eine der zweiten
Fassungen (50) hineinerstreckt und der elastisch verbogen wird durch
und beim Reibkontakt mit dem derart eingesetzten Stift (16).
3. Anschlußeinheit nach Anspruch 1, wobei die oberen Glieder (18) offene
Enden haben, begrenzt durch obere und untere Seitenwandsegmente
(18a, 18b), und wobei der Einsatz (54) weiterhin Seitenlaschen (58)
aufweist, die biegbar verformbar sind in die offenen Enden hinein und
in mechanischen Eingriff zwischen den Seitenwandsegrnenten (18).
4. Anschlußeinheit nach Anspruch 3, wobei die Außenschale (36)
Seitenlaschen (42) aufweist, die die Seitenlaschen (58) am Einsatz
überlappen und biegbar verformen.
5. Anschlußeinheit nach Anspruch 2, wobei der Reibkontakt zwischen
dem Stift (16) und den Rippen (28) sowie den Ösen (46) nicht
ausreicht, den Stift (16) in seiner eingesetzten Position zuverlässig zu
nieten, und wobei der elastische Kontakt des Halteflansches (62) mit
dem Stift (16) durch Reibung einem Entfernen des Stiftes aus seiner
eingesetzten Position entgegenwirkt.
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