DE69214214T4 - Gefärbtes Glas - Google Patents

Gefärbtes Glas

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Takashi Tarumi
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Description

    HINTERGRUND DES STANDS DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Farbglas (=gefärbtes Glas).
  • Es sei angemerkt, daß das Zeichen % in der gesamten Beschreibung Gew.-% bedeutet.
  • Farbglas, welches farbige Ionen enthält, zeigt seine erwartete Funktionsweisen beim Absorbieren von Licht&sub1; entweder breit oder scharf, im ultravioletten, sichtbaren oder nahen Infrarotbereich des Spektrums. Beispiele von Farbglas enthalten mindestens eines von derartigen in das Grundglas eingebrachten Ionen wie Fe, Ni, Co, V, Ce usw. Diese Arten von Farbglas werden entsprechend ihrer Transmissions- und Absorptionscharakteristiken in verschiedenen Anwendungen verwendet, wie zum Beispiel als optische Filter wie neutrale Schwärzungsfilter, blaue Filter usw., Sonnenbrillen, farbige Gläser für Behälter, farbiges Spiegelgias und dergleichen.
  • Das herkömmliche Farbglas erfüllte jedoch nicht in Vollem Maße die Leistungsanforderungen in derartigen Anwendungen. Wenn zum Beispiel Farbglas für Sonnenbrillen verwendet wird, ist nicht nur gefordert, daß es die erwartete Transmissionscharakteristik im Hinblick auf sichtbares Licht besitzt, es sollte wünschenswerterweise auch Licht aus dem ultravioletten Bereich, welches für das Auge schädlich ist, im wesentlichen vollständig zurückhalten. Wenn derzeit jedoch die Absorption von sichtbarem Licht auf den für Sonnenbrillen geeigneten Transmissionswert eingestellt wird, läßt das herkömmliche Farbglas ebenfalls den Großteil des schädlichen Lichts im ultravioletten Spektrum hindurch. Wenn andererseits ein UV-absorbierendes farbiges Ion wie Ce in dem Maße in Farbglas eingebracht wird, um das Licht im ultravioletten Bereich vollständig zu absorbieren, wird aufgrund dessen breiter Absorptionscharakteristik ebenfalls das meiste Licht im sichtbaren Bereich absorbiert, mit dem Ergebnis, daß das Farbglas nicht die für Sonnenbrillen notwendige Funktionalität zur verfügung stellen kann. Wann immer daher herkömmliches Farbglas für Sonnenbrillen verwendet wird, muß entweder die Transmissionscharakteristik des sichtbaren Lichts oder die des ultravioletten Lichts geopfert werden.
  • JP-B-463464 betrifft eine Glaszusammensetzung, welche CuCl oder CuBr umfaßt. Die Glaszusammensetzung hält UV- Licht bei einer geringeren Wellenlänge als eine spezifische wellenlänge innerhalb des Bereichs 375-425 nm zurück und besitzt einen wellenlängenabfall von ungefähr 6 nm. Nichtsdestoweniger besitzt das Glas keine gute Beständigkeit gegenüber Ausbleichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein gegenüber Ausbleichen beständiges Farbglas zur Verfügung zu stellen, welches die gewünschten Transmissionscharakteristiken im sichtbaren Bereich des Spektrums aufweist, was durch eingebrachte Farbstoffe erreicht werden kann, und im wesentlichen vollständig Licht von Wellenlängen zurückhält, welche nicht länger sind als eine ausgewählte Wellenlänge innerhalb oder nahe des ultravioletten Bereichs.
  • Im Hinblick auf die oben erwähnten Unzulänglichkeiten des herkömmlichen Farbglases führten die Erfinder der vorliegenden Erfindung intensive Forschungen im Hinblick auf die Entwicklung neuer Arten von Farbgläsern durch, welche die oben erwähnte Aufgabe erfüllen können. Als Folge davon fanden die Erfinder heraus, daß wenn ein Kupferhalogenid, welches eine aus Elementen der Gruppe I und VII des Periodensystems bestehende Halbleiterverbindung ist, als ein Dotiermittel zusammen mit einer bestimmten Verbindung im Grundglas enthalten ist, ein Farbglas erhalten wird, welches Licht, welches eine gegebene Wellenlänge nicht überschreitet, zurückhält, eine mit dem Farbstoff zusammenhängende spektrale Transmissionscharakteristik für nahezu das gesamte Licht, welches länger ist als diese Wellenlänge aufzeigt, und eine ausgezeichnete Transmissionscharakteristik, dargestellt als eine scharf abfallende Kurve mit einem engen Wellenlängengradientenprofil, sicherstellt.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung ein Farbglas zur Verfügung, mit 20 bis 85 Gew.-% SiO&sub2;, 2 bis 75 Gew.-% B&sub2;O&sub3;, nicht mehr als 15 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, nicht mehr als 30 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen Li&sub2;O, Na&sub2;O, K&sub2;O, Rb&sub2;O und Cs&sub2;O, 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen MgO, CaO, ZnO, BaO, SrO und PbO, 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen ZrO&sub2;, La&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, Ta&sub2;O&sub3; und Gd&sub2;O&sub3;, 0,05 bis 15 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen CuCl, CuBr, und CuI und 0,001 bis 7 Gew.-% mindestens eines der Oxide von Fe, Ni, Mn, Co, V, Cr, Cu, Nd, und Pd.
  • Das Farbglas gemäß der vorliegenden Erfindungen enthält wie oben erwähnt ein mikrokristallines Kupferhalogenid als ein Dotierungsmittel in einer Grundglaszusammensetzung und läßt nicht nur selektiv Licht von einer Wellenlänge, welche länger als eine ausgewählte Wellenlänge ist, hindurch, sondem hält im wesentlichen ultraviolette Strahlen zurück, deren wellenlänge nicht länger als diese Wellenlänge sind, um eine gewünschte spektrale Transmissionscharakteristik sicherzustellen. Darüber hinaus verändert das Farbglas der Erfindung sogar beim Bestrahlen mit intensivem ultravioletten Licht nicht die Farbe, so daß seine ursprüngliche Lichttransmissionscharakteristik ohne Änderung beibehalten wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Bezüglich der beigefügten Zeichnungen sind die Figuren 1 bis 4 Diagramme, welche die spektralen Transmissionscharakteristiken der Farbgläser der Erfindung aufzeigen,
  • und die Figuren 5 bis 14 sind Diagramme, welche die spektralen Transmissionscharakteristiken der Farbgläser der Vergleichsbeispiele aufzeigen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei den Glasbestandteilen des Farbglases der Erfindung sind alle Bestandteile außer dem Kupferhalogenid, welches das herausragende Merkmal der Erfindung darstellt, aus den verschiedenen Materialien ausgewählt, welche für gewöhnlich als Glasbestandteile verwendet werden.
  • Im Besonderen sind solche, von Kupferhalogeniden verschiedene Bestandteile in der Erfindung ausgewählt aus SiO&sub2;, B&sub2;O&sub3;, Al&sub2;O&sub3;, Li&sub2;O, Na&sub2;O, K&sub2;O, Rb&sub2;O, Cs&sub2;O, MgO, CaO, ZnO, BaO, SrO, PbO, ZrO&sub2;, La&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, Ta&sub2;O&sub3;, Gd&sub2;O&sub3; und Oxide von Ni, Mn, Co, V, Cr, Cu, Nd und Pd, von denen alle bekannte Bestandteile sind und in spezifizierten Verhältnissen verwendet werden.
  • Natürlich wechselwirken in einem Mehrkomponenten-Glassystem die entsprechenden Komponenten miteinander, um die Charakteristiken des gesamten Systems festzulegen, und es kann nicht immer richtig sein, die quantitativen Beziehungen der Bestandteile unabhängigert voneinander zu diskutieren. Die Basis des für jeden Bestandteil in der ersten und zweiten Erfindung aufgezeigten quantitativen Bereichs wird jedoch nachfolgend diskutiert.
  • Bei den in der Erfindung verwendeten Glasbestandteilen ist SiO&sub2; ein Hauptbestandteil, welcher ein Glasnetzwerk ausbildet und in einem Anteil von 20 bis 85 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 50 bis 71 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, verwendet wird. Wenn der Anteil an SiO&sub2; 85% übersteigt, wird die Schmelzbarkeit des Glases nachteilig beeinflußt, während die Verwendung von SiO&sub2; mit einem Anteil von weniger als 25% zu einer unzulänglichen chemischen Haltbarkeit oder Beständigkeit führt und somit unerwünschterweise eine Verfärbung bewirken kann.
  • B&sub2;O&sub3; trägt nicht nur zur Schmelzbarkeit des Glases bei, sondern unterstützt auch die Bildung des Glasnetzwerkes in bestimmten Zusammensetzungen. B&sub2;O&sub3; wird in einem Anteil von ungefähr 2 bis 75%, vorzugsweise ungefähr 12 bis 27%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingebracht. Wenn der Anteil 75% überschreitet, ist die chemische Beständigkeit des Glases nicht ausreichend hoch genug, während die Verwendung von B&sub2;O&sub3; in einem Anteil von weniger als 2% zu einer unzulänglichen Lichttransmissionscharakteristik und einer reduzierten Schmelzbarkeit des Glases führt.
  • Al&sub2;O&sub3; ist ein Bestandteil zur Verhinderung der Entglasung und zur Verbesserung der chemischen Beständigkeit des Glases und wird in einem Anteil von nicht mehr als ungefähr 15%, vorzugsweise von ungefähr 1 bis 10%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, eingebracht. Wenn der Anteil 15% überschreitet, wird die Schmelzbarkeit des Glases merklich verringert.
  • Li&sub2;O, Na&sub2;O, K&sub2;O, Rb&sub2;O und Cs&sub2;O sind wirksam bei der Verbesserung der Schmelzbarkeit des Glases, und es wird bevorzugt, daß eine oder mehrere Verbindungen, in einem Anteil von nicht mehr als ungefähr 30%, vorzugsweise von ungefähr 5 bis 15%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, zugegeben werden. Wenn der Anteil 30% überschreitet, wird die chemische Beständigkeit des Glases unzulänglich.
  • MgO, CaO, ZnO, BaO, SrO und PbO sind wirksam bei der Verbesserung der chemischen Beständigkeit des Glases, und es werden eine oder mehrere Verbindungen in einem Anteil im Bereich von 0,1 bis 5%, jeweils bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, zugegeben.
  • ZrO&sub2;, La&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, Ta&sub2;O&sub3; und Gd&sub2;O&sub3; sind wirksam bei der Verbesserung der chemischen Beständigkeit des Glases, und es werden eine oder mehrere Verbindungen mit einem Anteil im Bereich von 0,1 bis 5%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, zugegeben.
  • Die Oxide von Fe, Ni, Mn, Co, V, Cr, Cu, Nd und Pd sind wirksam beim Färben von Glas im sichtbaren Bereich des Spektrums, und vorzugsweise werden einer oder mehrere der Bestandteile mit einem Anteil von ungefähr 0,001 bis 7%, mehr bevorzugt ungefähr 0,05 bis 3%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, zugegeben. Wenn der Anteil dieses Bestandteils 7% überschreitet, wird die Lichttransmission des Glases verringert, während die Verwendung mit einem Anteil von weniger als 0,001% hinsichtlich der glasfärbenden Wirkung unzulänglich ist.
  • Das gemäß der ersten Erfindung verwendete Kupferhalogenid schließt CuCl, CuBr und CuI ein, und Glas kann mit einer oder mehrerer dieser Verbindungen dotiert werden. Diese Kupferhalogenide wirken als Farbstoffe, welche Licht eines spezifischen Wellenlängenbereichs im ultravioletten oder sichtbaren Bereich des Spektrums absorbieren. In der Erfindung wird dieser Bestandteil in einem Anteil von ungefähr 0,05 bis 15%, vorzugsweise ungefähr 0,3 bis 8%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, zugegeben. Wenn der Anteil dieses Bestandteils im Glas innerhalb des oben erwähnten Bereichs gehalten wird, hält es im wesentlichen vollständig Licht von Wellenlängen zurück, die nicht länger sind als eine gegebene Wellenlänge innerhalb des Bereichs von 350 bis 450 nm, und stellt eine mit dem Farbstoff zusammenhängende spektrale Transmissionscharakteristik sicher, welche für Licht, welches länger als die besagte wellenlänge ist, nahezu vollständig ist. Es wird ferner ein Glas mit einer ausgezeichneten Transmissionscharakteristik mit einem engen Absorptionswellenlängengradientenprofil erhalten. Wenn der Anteil an Kupferhalogenid weniger als 0,05% beträgt, wird der oben erwähnte Effekt nicht vollständig realisiert. Wenn im Gegensatz dazu der Anteil 15% überschreitet, wird unerwünschterweise eine Entglasung stattfinden.
  • Das Farbglas der Erfindung kann durch Vermischen der Ausgangsmaterialien gemäß der oben beschriebenen Rezeptur und Behandeln der Mischung auf eine an sich herkömmliche Weise hergestellt werden. Zum Beispiel werden die Ausgangsmaterialien in den spezifischen Anteilen bei einer Temperatur von ungefähr 1200 bis 1500ºC geschmolzen, gerührt, geläutert, gegossen, bei einer Temperatur von ungefähr 450 bis 700ºC während ungefähr 0,1 bis 5 Stunden entweder im Verlauf des Abkühlens oder nach dem Abkühlen wärmebehandelt und abschließend durch Schneiden, Polieren usw. weiterverarbeitet, um ein Glasprodukt der gewünschten Form zu ergeben. Um im oben erwähnten Herstellungsverfahren Mikrokristalle des Kupferhalogenids in das Glas einzubringen, kann gemäß der spezifizierten Rezeptur entweder ein Kupferhalogenid selbst oder eine Kupferausgangsverbindung wie Kupferoxide, Kupferhalogenide usw. zusammen mit einer halogenierten Alkaliverbindung, welches eine Halogenquelle sein kann, die in der Lage ist, mit der Kupferverbindung ein Kupferhalogenid auszubilden, wie Lithiumhalogenide, Natriumhalogenide, Kahumhalogenide, Rubidiumhalogenide, Cäsiumhalogenide usw., mit den anderen Bestandteilen vermischt werden. Bezüglich der Bestandteile, die von den Kupferhalogeniden verschieden sind, können die herkömmlichen Glasmaterialien wie Oxide, Carbonate und Hydroxide, welche schließlich die beabsichtigte Zusammensetzung ergeben, so wie sie sind verwendet werden. Der Schritt des Abkühlens, auf den oben Bezug genommen wird, sollte so flach wie möglich sein, um eine thermische Spannung des Glases zu vermeiden, z.B. mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 10 bis 100ºC/h oder vorzugsweise ungefähr 30 bis 50ºC/h. Aus demselben Grund wird das Erwärmen ebenfalls vorzugsweise allmählich mit ungefähr 10 bis 100ºC/h, vorzugsweise mit ungefähr 30 bis 70ºC/h durchgeführt. Die Zeit und Geschwindigkeit des Erwärmens werden von der Kristallgröße des Kupferhalogenids bestimmt. In dieser Erfindung wird die Kristallgröße vorzugsweise bei ungefähr 0,1 bis 10 nm im Durchmesser gehalten. Der Schritt des Schmelzens wird vorzugsweise in einer neutralen oder reduzierenden Atmosphäre durchgeführt, um ein Cu-Ion in Cu&spplus; zu überführen. Im Läuterungsschritt kann ein bekanntes Läuterungsmittel wie As&sub2;O&sub3;, Sb&sub2;O&sub3; oder dergleichen verwendet werden, und die zugabemenge eines solchen Läuterungsmittels ist innerhalb des Bereichs, welcher die Charakteristiken des Farbglases der Erfindung nicht nachteilig beeinflußt, freigestellt. Das Läuterungsmittel wird für gewöhnlich in einer Menge von ungefähr 0,5% oder weniger,
  • vorzugsweise ungefähr 0,05 bis 0,3%, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung, verwendet.
  • Das Glas der vorliegenden Erfindung ist in der Lage, die folgenden Effekte zu erzeugen.
  • (1) Im Wellenlängenbereich von 250 bis 800 nm hält das Glas nahezu vollständig Licht zurück, dessen Wellenlängen nicht länger sind als eine ausgewählte Wellenlänge im Bereich von 350 bis 450 nm, und erzielt nahezu vollständig eine farbstoffabhängige spektrale Transmissionscharakteristik für Licht, dessen Wellenlänge länger als die besagte Wellenlänge ist. Darüber hinaus besitzt es ausgezeichnete Transmissionscharakteristiken, dargestellt als eine scharf abfallende Kurve mit einem engen Wellenlängengradientenprofil.
  • (2) Durch Einstellen des Gehalts oder der Art des Kupferhalogenids oder der Kombination des Gehalts und der Art des Kupferhalogenids kann Licht von beliebigen Wellenlängen innerhalb des Bereichs von 350 bis 450 nm beeinflußt werden.
  • (3) Das Bestrahlen mit ultraviolettem Licht, sichtbarem Licht oder nahem Infrarotlicht bewirkt keine Änderung hinsichtlich der oben erwähnten spektralen Transmissionscharakteristik.
  • (4) Im Gegensatz zu herkömmlichem Farbglas ist das Herstellungsverfahren sicher, und es ist kein größerer Aufwand notwendig, als die übliche Sorgfalt bei der Handhabung oder Entsorgung. Daher kann das Farbglas unter Verwendung der allgemeinen Ausrüstung zur Glasherstellung hergestellt werden, ohne Zusatz irgendeiner Behandlungsvorrichtung.
  • (5) Da die Schmelzbarkeit des Glases zufriedenstellend ist, kann ein Glasmaterial homogener Zusammensetzung mit stabilen Leistungseigenschaften erhalten werden.
  • (6) Daher ist das Farbglas gemäß der vorliegenden Erfindung von großem Nutzen als ein Glasmaterial für die Maskierung in einer Vorrichtung für ein UV-härtbares Harz, für Glasmaterialien zum Schutz von Kunstwerken usw., für Glasmaterialien für optische Filter, für Glasmaterialien für Brillen, für Beleuchtungsglasmaterialien, für Schutzglasmaterialien, für Flüssigkristallschirme, für Glasmatenahen für Behälter, für pulverförmige UV-absorbierende Zusatzstoffe und dergleichen.
  • Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Verdeutlichung der Charakteristiken der vorliegenden Erfindung.
  • Beispiele 1 bis 2
  • Die Ausgangsmaterialien wurden so gemischt, um die in Tabelle 1 aufgeführten (%) Zusammensetzungen zu ergeben, und jede Zusammensetzung wurde in einem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen, gerührt, geläutert, in eine Form gegossen und auf Raumtemperatur abkühlen gelassen. Das gegossene Glas wurde wärmebehandelt, geschnitten und poliert, um ein Farbglas gemäß der Erfindung zu ergeben.
  • Das Schmelzen wurde in einer neutralen oder reduzierenden Atmosphäre durchgeführt. Die Abkühlgeschwindigkeit und die Aufheizgeschwindigkeit im Schritt der Wärmebehandlung betrug 30ºC/h bzw. 50ºC/h.
  • Alle Zusammensetzungen konnten leicht geschmolzen und geformt werden, und die erhaltenen Gläser waren hinsichtlich der chemischen Beständigkeit ausgezeichnet. Es wurde bestätigt, daß die Verwendung von As&sub2;O&sub3; oder Sb&sub2;O&sub3; in einer Menge von 0,2 bis 0,25% im Läuterungsschritt keine Änderungen hinsichtlich der Transmissionscharakteristiken der Gläser bewirkte. Tabelle 1
  • Beispiele 3 bis 4
  • Die Ausgangsmaterialien wurden gemischt, um die unten in Tabelle 2 aufgezeigten (%) Zusammensetzungen zu ergeben, und jede Zusammensetzung wurde in einem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen und auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 1 bis 2 behandelt, um Farbgläser der Erfindung zu ergeben.
  • Alle Zusammensetzungen konnten leicht geschmolzen und geformt werden, und die erhaltenen Gläser waren hinsichtlich der chemischen Beständigkeit ausgezeichnet. Es wurde bestätigt, daß die Verwendung von As&sub2;O&sub3; oder Sb&sub2;O&sub3; in einer Menge von 0,2 bis 0,25% im Läuterungsschritt keine Veränderungen hinsichtlich der Transmissionscharakteristiken der Gläser bewirkte. Tabelle 2
  • Anmerkung: (a)...V&sub2;O&sub3;, (b)...MnO, (c)...Cr&sub2;O&sub3;, (d)...PdO, (e)...NiO, (f)...CoO, (g)...CuO
  • Vergleichsbeispiele 1 bis 5
  • Die Ausgangsmaterialien wurden gemischt, um die in Tabelle 3 aufgezeigten (%) Zusammensetzungen zu ergeben, und jede Zusammensetzung wurde in einem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen und auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 behandelt, um Vergleichsbeispiele von farbigem Glas zu ergeben.
  • Nebenbei bemerkt, wurden die Farbgläser der Vergleichsbeispiele nicht wärmebehandelt, da eine Wärmebehandlung die Charakteristiken nicht verbessert. Dasselbe gilt für die nachfolgenden Vergleichsbeispiele 6 bis 10. Tabelle 3
  • Vergleichsbeispiele 6 bis 10
  • Die Ausgangsmaterialien wurden gemischt, um die in Tabelle 4 aufgezeigten (%) Zusammensetzungen zu ergeben, und jede Zusammensetzung wurde in einem Aluminiumoxidtiegel geschmolzen und auf dieselbe Weise wie in den Beispielen 1 bis 5 behandelt, um Vergleichsbeispiele an Farbglas zu ergeben. Tabelle 4
  • Anmerkung: (a)...V&sub2;O&sub3;, (b)...MnO, (c)...Cr&sub2;O&sub3;, (d)...PdO, (e)...NiO, (f)...CoO, (g)...CuO
  • Versuchsbeispiel 1
  • Die spektralen Transmissionscharakteristiken der in den Beispielen 1 bis 4 erhaltenen Gläser (Dicke: 2 mm) wurden untersucht, indem sie mit Licht im Wellenlängenbereich von 300 bis 800 nm bestrahlt wurden. Die Ergebnisse sind in den Figuren 1 bis 4 aufgeführt.
  • Aus den Figuren 1 bis 4 wird deutlich, daß die Farbgläser gemäß der Erfindung wirksam Licht im ultravioletten Bereich des Spektrums zurückhalten und eine scharfe Absorptionscharakteristik mit einem engen Wellenlängengradientenprofil besitzen.
  • Jedes der in den Beispielen 1 bis 4 erhaltenen Gläser wurde unter Verwendung einer 500 W Ultrahochdruck-Quecksilberdampflampe bei einem Abstand von 10 cm mit ultravioletten Strahlen bestrahlt, und seine spektrale Charakteristik wurde dann untersucht, indem es Licht im Wellenlängenbereich von 250 bis 800 nm ausgesetzt wurde. Die erhaltenen Transmissionskurven stimmten mit den Kurven der entspre chenden Gläser der Beispiele 1 bis 4 vor der Bestrahlung mit ultraviolettem Licht überein, was anzeigte, daß die Bestrahlung des Glases der Erfindung mit ultraviolettem Licht keine Änderungen hinsichtlich der Transmissionscharakteristik bewirkte.
  • Versuchsbeispiel 2
  • Die spektralen Transmissionscharakteristiken der in den Vergleichsbeispielen 1 bis 10 erhaltenen Gläser (Dicke: 2 mm) wurden untersucht, indem sie mit Licht im Wellenlängenbereich von 300 bis 800 nm bestrahlt wurden. Die Ergebnisse sind in den Figuren 5 bis 14 aufgeführt.
  • Aus den Figuren 5 bis 14 wird offensichtlich, daß die Farbgläser der Vergleichsbeispiele nicht wirksam Licht im ultravioletten Bereich zurückhalten können und eine breite Absorptionscharakteristik mit einem breiten Wellenlängengradientenprofil besitzen.

Claims (2)

1. Farbglas mit 20 bis 85 Gew.-% SiO&sub2;, 2 bis 75 Gew.-% B&sub2;O&sub3;, nicht mehr als 15 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, nicht mehr als 30 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen Li&sub2;O, Na&sub2;O, K&sub2;O, Rb&sub2;O und Cs&sub2;O, 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen MgO, CaO, ZnO, BaO, SrO und PbO, 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen ZrO&sub2;, La&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, Ta&sub2;O&sub3; und Gd&sub2;O&sub3;, 0,05 bis 15 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen CuCl, CuBr und CuI und 0,001 bis 7 Gew.-% mindestens eines der Oxide von Fe, Ni, Mn, Co, V, Cr, Cu, Nd, und Pd.
2. Farbglas nach Anspruch 1 mit 50 bis 71 Gew.-% SiO&sub2;, 12 bis 27 Gew.-% B&sub2;O&sub3;, 0,1 bis 10 Gew.-% Al&sub2;O&sub3;, 5 bis 15 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen Li&sub2;O, Na&sub2;O, K&sub2;O, Rb&sub2;O und Cs&sub2;O, 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen MgO, CaO, ZnO, BaO, SrO und PbO, 0,1 bis 5 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen ZrO&sub2;, La&sub2;O&sub3;, Y&sub2;O&sub3;, Ta&sub2;G&sub3; und Gd&sub2;Cl&sub3;, 0,3 bis 8 Gew.-% mindestens einer der Verbindungen CuCl, CuBr und CuI und 0,05 bis 3 Gew.-% mindestens eines der Oxide von Fe, Ni, Mn, Co, V, Cr, Cu, Nd, und Pd.
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