DE69214168T2 - Saugpumpe zum ableiten von körperflüssigkeiten aus körperhöhlungen - Google Patents
Saugpumpe zum ableiten von körperflüssigkeiten aus körperhöhlungenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Saugpumpe zum Ableiten von Körperflüssigkeiten aus Körperhöhlungen, wobei die Saugpumpe einen Bodenabschnitt und einen gewölbten, federnden Pumpkörper aufweist, der eine im wesentlichen glatte Innenfläche hat, wobei der Pumpkörper mit dem Bodenabschnitt entlang seiner Randzone verbunden ist und eine Pumpkammer zwischen dem Bodenabschnitt und dem Pumpkörper bildet, wobei die Saugpumpe außerdem ein Einlaßventil und ein Auslaßventil aufweist, wobei der federnde Pumpkörper durch manuelles Einwirken von seiner gewölbten Konfiguration zum Bodenabschnitt hin federnd verformbar ist, um den Druckhub der Saugpumpe zu liefern, und er aufgrund seiner Elastizität zu seiner gewölbten Konfiguration zurückkehrt, wenn er freigegeben wird, um den Saughub der Pumpe zu liefern.
- Eine Pumpe der o.g. Art ist in dem EP-Patent Nr. 0270205 dargelegt. Der gewölbte Pumpkörper der Pumpe hat ein flaches oberes Ende, das entlang seiner Innenfläche mittels zwei Sätzen sich schneidender Verstärkungsrippen getragen werden kann, und der Bodenabschnitt ist flach und kann mit einem Satz sich nach oben erstreckender Verstärkungsrippen ausgestattet sein. In seinem verformten Zustand sind der Boden und die Innenfläche des Pumpkörpers mit räumlichen Abstand angeordnet, und somit hat die Pumpe ein großes Pumpfreimachvolumen, was dazu führt, daß nur ein relativ kleiner Teil der Pumpkammer bei dem Pumpvorgang verwendet wird. Die in der Technik bekannte Pumpe ist implantierbar und dient dazu, Körperflüssigkeit von einer Höhlung des Körpers in eine andere zu transportieren, wenn sie aktiviert wird. Außerdem dienen die Verstärkungsrippen des Pumpkörpers, wenn vorhanden, dazu, den Pumpkörper schnell in seine Anfangsposition zurückzuführen. Ähnliche Pumpen, die einen inneren, glatten, gewölbten Pumpkörper und einen flachen Bodenabschnitt haben, sind in der GB 1,146,413 und GB 1,173,071 dargelegt.
- Es ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe der o.g. Art zu liefern, bei der die Pumpkammer so wirksam benutzt wird, daß die Pumpe eine große Förderleistung bezüglich ihrer Größe erreicht, was ermöglicht, den von der Pumpe erzeugten Saugdruck über relativ lange Zeiträume zwischen aufeinanderfolgenden Druckhüben aufrecht zu erhalten, wobei der Gegenstand erfindungsgemäß erreicht wird, indem der Bodenabschnitt einen konkaven Abschnitt hat, der im wesentlichen der Innenkonfiguration des Pumpkörpers in dessen verformten Zustand entspricht. Als Ergebnis ist es möglich, zumindest den größten Teil der Innenfläche des Pumpkörpers in dessen verformter Position nahe bei oder in Kontakt mit dem konkaven Teil des Bodenabschnitts anzuordnen, wodurch in der Pumpe ein sehr kleines Freimachvolumen gebildet wird, und folglich ist es möglich, annähernd das gesamte Volumen der Pumpkammer für die Pumpfunktion zu benutzen, wodurch ein Aufrechterhalten des Saugdrucks über relativ lange Zeiträume ermöglicht wird.
- In Versuchen, die die Basis der vorliegenden Erfindung bilden, wurde herausgefunden, daß wenn die Innenfläche des Pumpkörpers gemäß einer bevorzugten Ausführung der Erfindung in gewölbtem Zustand des Pumpkörpers im wesentlichen die Form eines kugelförmigen Segementes hat, der von der Pumpe erzeugte Saugdruck nur relativ wenig während des Saughubs schwankt, d.h. in dem Zeitraum, in dem der Pumpkörper aus seinem verformten Zustand in seine gewölbte Konfiguration zurückgeht.
- In einer bevorzugten Ausführung der erfindungsgemäßen Pumpe hat das kugelförmige Segment ein Bogenmaß zwischen ca. 100º und 140º, zweckmäßig zwischen 110º und 130º, und vorzugsweise von ca. 120º hat.
- Eine weitere Ausführung der erfindungsgemäßen Pumpe ist dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Segment an seinem oberen Ende einen etwas kleineren Krümmungsradius hat als an seinen Seiten. Bei dieser Ausführung wurde herausgefunden, daß sie einen zufriedenstellenden Ausgleich der Druckschwankungen liefert, die während des Saughubs auftreten können.
- Gemäß einer weiteren Ausführung der erfindungsgemäßen Pumpe sind das Einlaßventil und das Auslaßventil bezüglich der Randzone des Pumpkörpers quer versetzt und mit der Pumpkammer durch Kanäle in dem konkaven Abschnitt des Bodenabschnitts verbunden. Dies führt dazu, daß die Ventile und die Einlässe der Ventile davon abgehalten werden, die beabsichtigte Verformung des Pumpkörpers zu behindern.
- Die Erfindung wird jetzt in weiterer Einzelheit unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt werden, bei denen:
- Fig.1 eine Vorderansicht einer Ausführung der erfindungsgemäßen Pumpe zeigt,
- Fig.2 eine Hinteransicht der Pumpe aus Fig.1 zeigt,
- Fig.3 eine Seitenansicht der Pumpe aus Fig.1 zeigt,
- Fig. 4 eine Draufsicht der Pumpe aus Fig.1 zeigt,
- Fig.5 eine Unteransicht der Pumpe aus Fig.1 zeigt,
- Fig.6 eine vertikale Schnittansicht der Pumpe in vergrößertem Maßstab zeigt, und
- Fig.7 eine graphische Darstellung zeigt, die Änderungen in dem Saugdruck als eine Funktion des Volumens der Pumpkammer während des Saughubs illustriert.
- In den Zeichnungen bezeichnet 1 einen Bodenabschnitt der gezeigten Pumpe und 2 einen Pumpkörper. Der Pumpkörper hat eine gewölbte Konfiguration und im wesentlichen die Form eines kugelförmigen Segementes. Die Innenfläche des Pumpkörpers ist im wesentlichen glatt, wie es aus Fig.6 hervorgeht, und entlang des Umfangs des Pumpkörpers ist eine Verstärkungsrippenkonstruktion 3 angebracht, die in einem Randabschnitt 4 des Bodenabschnittes eingebettet ist, wie es ebenfalls aus Fig.6 hervorgeht, wobei der Randabschnitt profiliert ist, um der Verstärkungsrippenkonstruktion 3 zu entsprechen. Die letztere wird bezüglich des Randabschnittes 4 mittels eines Halteringes 5 in Position gehalten, der entlang des gesamten Umfanges des Pumpkörpers 2 läuft, und der an seinem oberen Ende mit einem Aufhängehaken 6 ausgestattet ist. Zusätzliche Haken 6a und 6b sind an jeder Seite des Hakens 6 angeordnet.
- Der Bodenabschnitt 1 hat im wesentlichen die Form einer Tasse 7, wobei die Innenfläche der Tasse eine konkave Konfiguration entlang des Abschnitts 8 des Bodenabschnitts, der innerhalb des Randabschnitts 4 angeordnet ist, hat.
- Die Rückseite der Tasse 7 hat jeweils zwei Ausbauchungen 9 und 10, vgl. Fig.3, die sich in gleicher Höhe miteinander entlang eines Durchmessers der Tasse erstrecken. Diese Ausbauchungen haben im wesentlichen eine U-Form und bilden somit jeweils Innenkanäle 11 und 12, Fig.6, die entlang der konkaven Innenfläche des Abschnitts 8 einmünden. Am Boden ist die Ausbauchung 9 mit einem Kranz 15 ausgestattet, der nach hinten bezüglich der Randzone des Pumpkörpers quer versetzt ist, und sie weist darin einen Ventilhalter 16 für ein Auslaßventil 17 auf. Der Halter 16 ist mit einer Düse 18 ausgestattet, die dazu vorgesehen ist, mit einem Schlauch zusammengebaut zu werden, der mit einem Sammelbehälter verbunden ist. Das Ventil 17 ermöglicht nur einen Fluß von der Pumpkammer 19, die zwischen dem Bodenabschnitt 1 und dem Pumpkörper 2 gebildet ist. Das Ventil besteht aus einem elastischen Plastikmaterial und hat eine röhrenförmige Form an seinem oberen Ende, die nach unten hin in zusammenlaufende Seiten 20, 21 übergeht, die anstoßende nach unten gerichtete Kanten 22, 23 haben, die im Falle eines Überdrucks in der Pumpkammer 19 voneinander wegbewegt werden, um ein Ablassen der Flüssigkeit aus der Pumpkammer zu ermöglichen. Im Falle von Unterdruck in der Pumpkammer werden die Kanten 22, 23 zusammengepreßt.
- An seinem inneren Ende hat das Ventil 17 einen Umfangsflansch 24, der von der entsprechenden, nach oben gerichteten Kante des Halters 16 gehalten wird. Das Ventil 17 steht mit dem Kanal 11 durch eine Öffnung 25 in Verbindung und die Breite des Kanals 11 (senkrecht zu der Ebene der Zeichnung in Fig.6 gesehen) entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Öffnung 25, wodurch der Kanal 11 sehr eng ist.
- An dem oberen Ende ist die Ausbauchung 10 mit einem Einlaßventil ausgestattet, das im wesentlichen dem oben beschriebenen Auslaßventil entspricht und aus einem Kranz 26 besteht, in dem ein Ventil 27, das die gleiche Bauweise wie das Ventil 17 hat, angebracht ist, das aber als Einlaßventil dient, wobei sich die Kanten 29, 30 an den Enden der Seitenwände 31, 32 des Ventils nach innen zu der Pumpkammer 19 hin drehen. Das Einlaßventil ist nach hinten bezüglich der Randzone des Pumpkörpers quer versetzt und steht mit dem Kanal 12 durch eine Öffnung 34 in Verbindung, und die Breite des Kanals 12 (senkrecht zu der Ebene der Zeichnung in Fig.6 gesehen) entspricht im wesentlichen dem Durchmesser der Öffnung.
- Das Einlaßventil ist ebenfalls mit einer Düse 35 ausgestattet, die dafür vorgesehen ist, ein Ende eines Verbindungsschlauches zu sichern, dessen anderes Ende an ein Ableitrohr angeschlossen ist, in dem ein Unterdruck erzeugt wird, nachdem es in der Körperhöhlung zum Ableiten von Körperflüssigkeiten aus der Körperhöhlung positioniert wurde.
- Man versteht sofort, daß der Saugdruck in der Pumpkammer bewirkt, daß das Einlaßventil geöffnet wird, und daß der Überdruck in der Pumpkammer bewirkt, daß das Ventil geschlossen wird.
- Die gezeigte Pumpe ist mit einer Aufhängvorrichtung 37 in Form eines Hakens ausgestattet, der z.B. an einem Krankenhausbett oder einer dafür vorgesehenen Ausrüstung aufgehangen werden kann. Der Haken ist mit einem Schaft 38 ausgestattet, dessen oberes Ende mit einem Loch ausgestattet ist, in das ein Zapfen 39 auf einem Vorsprung 40 auf dem Ventilhalter 41 eingreift, wohingegen das untere Ende 42 des Schaftes mittels einer Nockenvorrichtung 43, die in Vertiefungen in einem Vorsprung 44 auf der Außenseite des Bodens der Tasse annähernd in der Mitte der letzteren eingreifen. Die Nockenvorrichtung ist in einer Weise angeordnet, die dem Haken 37 ermöglicht, zu der einen oder anderen Seite zu der Pumpe hin geschwungen zu werden, so daß er nur wenig Raum einnimmt. In der in der Zeichnung gezeigten Position wird der Haken von dem elastisch freigebbaren Eingreifen einer der Nocken in der Nockenvorrichtung in eine entsprechende Vertiefung in dem Vorsprung 44 gehalten.
- Zwischen den Ausbauchungen 9, 10 hat das Innere des Bodenabschnitts eine Fläche 8a, die im wesentlichen eine kugelförmige Segment-Form hat.
- Wie oben erwähnt, hat die Innenfläche des Pumpkörpers 2 annähernd die Konfiguration eines kugelförmigen Segementes. In der in der Zeichnung gezeigten Ausführung hat das kugelförmige Segement einen Mitteiwinkel von ca. 120º, aber er kann zwischen 100º und 140º, zweckmäßig zwischen 110º und 130º schwanken.
- In der in der Zeichnung gezeigten Ausführung hat der Pumpkörper nicht die exakte Form eines kugelförmigen Segmentes, sondern der Krümmungsradius am oberen Ende des Pumpkörpers ist etwas kleiner als der Krümmungsradius entlang der Seiten des Pumpkörpers.
- Die konkave Innenfläche des Abschnitts 8 erstreckt sich annähernd entlang eines Mittelbogenmaßes von ca. 115º. Es ist festzustellen, daß diese Innenfläche ebenfalls nicht die exakte Form eines kugelförmigen Segmentes hat, da die Innenseite auch einen etwas kleineren Krümmumgsradius entlang ihres Mittelbereichs 8a als entlang ihrer Seiten hat. Das Bogenmaß der Innenfläche des Abschnitts 8 kann auch schwanken, zweckmäßig zwischen 95º und 135º, vorzugsweise zwischen 105º und 115º.
- Die gezeigte Pumpe arbeitet in der folgenden Weise:
- Nachdem das o.g. Ableitrohr angeordnet und die Pumpe mit dem Sammelbehälter, wie oben erklärt, verbunden wurde, wird der Pumpkörper 2 manuell nach innen gedrückt. Die Konfiguration der Innenfläche des Pumpkörpers und die Konfiguration der Innenfläche des Abschnitts 8 ermöglichen dem Pumpkörper, in ein nahes Eingreifen mit der Innenfläche des Abschnitts 8 gedrückt zu werden, so daß ein Pumpfreimachvolumen im wesentlichen entsprechend dem Volumen der Kanäle 11, 12, die, wie oben erklärt, relativ eng sind, gebildet wird. Wenn er freigegeben wird, kehrt der Pumpkörper 2 stufenweise zu der in Fig.6 gezeigten Form zurück, währenddessen er von der Innenfläche des Abschnitts 8 entfernt wird, wobei ein konstantes Saugen erzeugt wird. Fig.7 zeigt Schwankungen im Saugdruck als eine Funktion des Anstiegs des Volumens der Pumpkammer während des Saughubs, und aus der Figur wird klar, daß die Pumpe zu Beginn des Saugens einen relativ hohen Saugdruck in der Größenordnung von 1300 mm Wassersäule erzeugt, der nachfolgend stetig fällt, bis die Mitte des Saughubs erreicht ist, wo der Druck auf ca. 800 mm Wassersäule verringert ist. Während des verbleibenden Teils des Saughubs steigt der Druck anfänglich leicht, wie angezeigt, und fällt dann und steigt wieder auf ca. 1850 mm Wassersäule und fällt schließlich stark, nämlich wenn der Saughub endet. Jedoch übersteigt die o.g. Schwankung im Saugdruck nicht den Wert, der für den oben erklärten Zweck vernünftig tolerierbar ist. Der abrupte Anstieg am Ende des Saughubs ist sehr kurz in bezug zu der Zeit, während der der Saughub effektiv ist, und er wird durch das Geradestrecken des Mittelteils des Pumpkörpers 2 vor dem Erreichen der in Fig.6 gezeigten Konfiguration bewirkt.
Claims (5)
1. Saugpumpe zum Ableiten von Körperflüssigkeiten aus
Körperhöhlungen, wobei die Saugpumpe einen Bodenabschnitt (1)
und einen gewölbten, federnden Pumpkörper (2) aufweist, der
eine im wesentlichen glatte Innenfläche hat, wobei der
Pumpkörper mit dem Bodenabschnitt (1) entlang seiner Randzone
(3) verbunden ist und eine Pumpkammer (19) zwischen dem
Bodenabschnitt (1) und dem Pumpkörper (2) bildet, wobei die
Saugpumpe außerdem ein Einlaßventil (27) und ein Auslaßventil
(17) aufweist, wobei der federnde Pumpkörper (2) durch
manuelles Einwirken von seiner gewölbten Konfiguration zum
Bodenabschnitt hin federnd verformbar ist, um den Druckhub der
Saugpumpe zu liefern, und er aufgrund seiner Elastizität zu
seiner gewölbten Konfiguration zurückkehrt, wenn er freigegeben
wird, um den Saughub der Pumpe zu liefern, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt (1) einen konkaven
Abschnitt (8) hat, der im wesentlichen der inneren
Konfiguration des Pumpkörpers (2) in dessen verformten Zustand
entspricht.
2. Saugpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in
dem gewölbten Zustand des Pumpkörpers (2) die Innenfläche des
Pumpkörpers im wesentlichen die Form eines kugelförmigen
Segmentes hat.
3. Saugpumpe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
kugelförmige Segment ein Bogenmaß zwischen ca. 100º und ca.
140º, zweckmäßig zwischen ca. 110º und ca. 130º und
vorzugsweise von ca. 120º hat.
4. Saugpumpe gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
kugelförmige Segment an seiner Spitze einen geringfügig
kleineren Rundungsradius als an seinen Seiten hat.
5. Saugpumpe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlaßventil (27) und das Auslaßventil (17) bezüglich der
Randzone (3) des Pumpkörpers (2) quer versetzt und mit der
Pumpkammer (19) durch Kanäle (11, 12) in dem konkaven Abschnitt
des Bodenabschnittes (1) verbunden sind.
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