DE69211965T2 - Anordnung und Verfahren zur Verarbeitung von Bildsignalen - Google Patents

Anordnung und Verfahren zur Verarbeitung von Bildsignalen

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/64Circuits for processing colour signals
    • H04N9/646Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Bildsignalverarbeitungsverfahren und eine Vorrichtung zum Verringern von Farbrauschen, insbesondere bei einem NTSC-(National Television System Committee)-Video oder ähnlichem, in einem Video, einer Filmkamera, einem Videoprinter usw., die mit Farbbildern arbeiten.
  • In den letzten Jahren war es möglich, unter Verwendung der Druckbildtechnologie wie dem Thermosublimationssystem o.ä. als der Entwicklung einer Hardcopytechnik, insbesondere der Vollfarbenhardcopytechnik, hochpräzise Bilder zu reproduzieren. Bei der Farbwiedergabe wird eine der Silbersalzfotografie gleiche Wiedergabemöglichkeit durch das Aufzeichnungsmaterial und die Bildverarbeitung verfügbar gemacht. Selbst bei der Auflösung nähert sie sich der Silbersalzfotografie unter Verwendung von hochdetaillierten Bildsignalen.
  • Bei den Videoprintern zum Aufzeichnen der Fernsehsignale des vorhandenen Systems kann, bezogen auf die Auflösung des Printers, keine ausreichende Auflösung erreicht werden, da die Auflösung durch die Bereichsbegrenzung der Bildsignale von NTSC o.ä. eingeschränkt ist. Insbesondere bei dem Farbsignal (oder Farbdifferenzsignal) ist die momentane Situation, daß die Bilder mit vielen Farbverläufen aufgezeichnet werden, da die horizontale Auflösung mit einigen Zehnteln der Auflösung äußerst niedrig ist.
  • Fig. 9 zeigt ein Verfahren zum Entfernen des Bildrauschens in der ersten konventionellen Ausführungsform. In Fig. 9 werden die Helligkeitssignale 901 in ein Hochpaßfilter (HPF) 90 und ein Tiefpaßfilter (LPF) 91 eingegeben und entsprechend in den Hochfrequenzanteil 902 und den Niedrigfrequenzanteil 903 getrennt, um so das Rauschen, bezogen auf das vom Bildsignal getrennte Helligkeitssignal 901, zu reduzieren. Der durch das HPF 90 abgetrennte Hochfrequenzanteil wird durch eine nichtlineare Verarbeitungsschaltung 92 nichtlinear verarbeitet, um so die Rauschanteile innerhalb eines konstanten Amplitudenbereichs zu entfernen, um ein Signal zu erhalten, wie bei Bezugszeichen 904 dargestellt. Das Signal wird durch eine Integrationsschaltung 93 geglättet und durch die Verstärkungskorrekturschaltung 94 korrigiert, so daß es die gleiche Amplitude erreichen kann, wie vor der Eingabe, und wird dann ein Signal, wie bei Bezugszeichen 905 dargestellt. Der durch das LPF 91 abgetrennte Niedrigfrequenzanteil wird mit einem Addierer 95 zu dem Hochpaßhelligkeitssignal addiert, wobei die Rauschanteile der Hochfrequenzkomponente, wie oben beschrieben, entfernt worden sind; das nur von Rauschanteilen befreite Helligkeitssignal 906 wird dann ausgegeben (Television Technique, Extra Edition, Seite 39 bis 40, September 1986).
  • Eine Bildanwendung (japanische Patentveröffentlichung JP-B-3207192), bei der die Farbrauschanteile reduziert sind, wird als zweite konventionelle Ausführungsform angegeben. Fig. 10 zeigt eine digitale Datenverarbeitungseinrichtung zum Entfernen des Farbrauschens durch die Bildanwendung in der zweiten konventionellen Ausführungsform Die Bezugszeichen D-8 bis D8 in Fig. 10 sind fortlaufende Bilddaten (Farbdifferenzdaten) in vertikaler Richtung, bezogen auf die Abtastzeilen des Fernsehens usw., die Bezugszeichen 1001 bis 101 7 sind ein Umwandlungstabellen-RAM zur Durchführung einer Berechnung, wie sie bezogen auf die Eingangsfarbdifferenzdaten D-8 bis D8, in einer (arithmetischen Gleichung 1) gezeigt ist. (Arithmetische Gleichung 1)
  • wobei ein Berechnungswert, bezogen auf alle Farbdifferenzdaten, von 8 Bits in dem Umwandlungstabellen-RAM 1001 bis 1017 angepaßt wird (z.B. werden so die Werte von a-8*255 bis a-8*0 in dem Umwandlungstabellen-RAM 801 angepaßt), ai ist durch eine (arithmetische Gleichung 2) bestimmt. (Arithmetische Gleichung 2)
  • wobei -8 ≤ i ≤ 8 ist.
  • Die (arithmetische Gleichung 2) benutzt ein Filter mit einer Kennlinie, bei der eine Grenzfrequenz zu π/4 wird, wenn die Abtastfrequenz zu 2π gemacht wurde.
  • Daher wird das Tiefpaßfilter auf die Farbdifferenzdaten D0' in vertikaler Richtung des Bildes angewendet, wobei das Farbrauschen in vertikaler Richtung des Bildes verringert wird.
  • Wenn die oben zuerst beschriebene Bildrauschanteilbeseitigungsoperation an das Farbsignal angepaßt wird, wird die Frequenz des Rauschens ein Niedrigfrequenzanteil, da der Frequenzbereich des Farbsignals im Vergleich zum Frequenzbereich des Bildhelligkeitssignals schmaler ist. Das Tiefpaßfilter mit extrem niedriger Grenzfrequenz muß verwendet werden, mit dem Problem, daß durch das Tiefpaßfilter die Farbauflösung beträchtlich verschlechtert wird. Das auf dem VTR aufgezeichnete Bildsignal hat, verglichen mit der Bildhelligkeit, eine beträchtliche Größe in der Rauschzunahme des Farbsignals.
  • Bei der Bildanwendung der oben beschriebenen zweiten konventionellen Ausführungsform wird das Glattfiltern in vertikaler Richtung auf das Farbsignal angewendet, um das Farbrauschen in der vertikalen Richtung des Bildes zu verringern, und hat einen großen Einfluß auf das Hochfrequenzrauschen der Farbe in einem Teil, in dem ein gleichmäßiger Farbton weiter besteht. Die Farbsignaländerungen sind oft abrupt, bezogen auf den Randbereich (z.B. Konturen) und abrupt im Helligkeitswechsel in der vertikalen Richtung des Bildes. In der Bildanwendung der zweiten konventionellen Ausführungsform wird, da das Glattfiltern, wie oben beschrieben, in der Bildanwendung der zweiten konventionellen Ausführungsform auch in der vertikalen Richtung angewandt wird, die Glättungsoperation auch für den Randbereich durchgeführt, in dem die Änderung des Farbsignals größer ist. Daher werden in der vertikalen Richtung der Konturen des Bildes Farbverläufe verursacht, mit dem Problem, daß die Auflösung des Farbsignals verschlechtert wird. Die Bildelemente, welche die Filterung betrifft, werden mehr (siehe 17 Bildeemente in der zweiten konventionellen Ausführungsform), um so die Wirkung des Filterns zu verbessern und weitere nachteilige Einflüsse wirken auf die Farbverläufe in vertikaler Richtung der Konturen des Bildes ein, mit der Schwierigkeit, daß eine zunehmende Schaltungsgröße vorgesehen wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Bildverarbeitungsverfahren und eine entsprechende Vorrichtung, wie in den Ansprüchen 1 und 3 festgelegt. Die vorliegende Erfindung ist daher entwickelt worden, um die oben erläuterten Nachteile im Stand der Technik im wesentlichen zu beseitigen, und ihre wesentliche Aufgabe ist es, ein verbessertes Bildsignalverarbeitungsverfahren und eine Vorrichtung anzugeben.
  • Eine weitere wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein verbessertes Bildsignalverarbeitungsverfahren und eine Vorrichtung anzugeben, welche das Farbrauschen auf einem hohen Pegel durch eine einfache Anordnung ohne Beeinträchtigung der wahrnehmbaren Auflösung des Farbsignals verringern kann.
  • Um diese und andere Aufgaben zu verwirklichen, werden gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welche einen Helligkeitszeilenspeicher zum Speichern der Helligkeitsdaten des Bildelementes in der vertikalen Richtung des Bildes, einen ersten Farbmittelzeilenspeicher und einen zweiten Farbmittelspeicher zum Speichern der Farbmitteldaten des Bildelements in der vertikalen Richtung des oben beschriebenen Bildes, eine Adresseinstelleinrichtung zum Einstellen der Adressen des oben beschriebenen Helligkeitszeilenspeichers, des oben beschriebenen ersten Farbzeilenspeichers und des oben beschriebenen zweiten Farbmittelzeilenspeichers, eine parallele Ausgabeeinrichtung zum parallelen Ausgeben der aufeinander folgenden drei Bildelemente, eine Adressumschalteinrichtung zum Umschalten der Adressen des oben beschriebenen ersten Farbmittelzeilenspeichers und des oben beschriebenen zweiten Farbmittelzeilenspeichers, eine Datenumschalteinrichtung zum Umschalten der Daten und des oben beschriebenen ersten Farbmittelzeilenspeichers und des oben beschriebenen zweiten Farbmittelzeilenspeichers, eine erste Berechnungseinrichtung zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbmitteldaten der oben beschriebenen drei Bildelemente aus den Helligkeitsdaten des Bildelementes des oben beschriebenen Bildes und dem zentralen Bildelement der zusammenhängenden drei Bildelemente der Farbmitteldaten, die als wahrnehmbare Bildelemente vorgesehen sind, eine zweite Berechnungseinrichtung zum Berechnen des oben beschriebenen wahrnehmbaren Bildelementes und des arithmetischen Mittelwertes der Farbmitteldaten des dem oben beschriebenen oberen Teil benachbarten Bildelementes, eine dritte Berechnungseinrichtung zum Berechnen des oben beschriebenen wahrnehmbaren Bildelements und des arithmetischen Mittelwertes der Farbmitteldaten der dem oben beschriebenen unteren Teil benachbarten Bildelemente, mehrere Korrelationswerterfassungseinrichtungen, die zum Korrelieren von Werten der Helligkeitsdaten der oben beschriebenen drei Bildelemente in der Lage sind, eine Einstelleinrichtung zum Ausgeben der Referenzeinstellwerte der Korrelationseigenschaft der oben beschriebenen drei Bildelemente, mehrere Vergleichseinrichtungen zum Vergleichen der Ausgangssignale der oben beschriebenen Korrelationswerterfassungseinrichtungen mit dem Ausgangssignal der oben beschriebenen Einstelleinrichtung, um das binär kodierte Signal auszugeben, eine Selektionseinrichtung zum selektiven Durchlaufen des Ausgangssignals der oben beschriebenen ersten Berechnungseinrichtung, wenn die Korrelation für alle Helligkeitsdaten der oben beschriebenen drei Bildelemente ausgeführt ist, des Ausgangssignals der oben beschriebenen zweiten Berechnungseinrichtung, wenn die Korrelation ausgeführt ist für die wahrnehmbaren Bildelemente, die dem oben beschriebenen wahrnehmbaren Bildelement benachbart sind und dem oberen Teil der oben beschriebenen wahrnehmbaren Bildelemente aus den oben beschriebenen drei Bildelementen benachbart sind, das Ausgangssignal der oben beschriebenen dritten Berechnungseinrichtung, wenn die Korrelation ausgeführt ist für das oben beschriebene wahrnehmbare Bildelement und das dem unteren Teil des oben beschriebenen wahrnehmbaren Bildelementes aus den oben beschriebenen drei Bildelementen benachbarte Bildelement, die Farbmitteldaten des oben beschriebenen wahrnehmbaren Bildelementes, wenn keine Korrelation für die Helligkeitsdaten der oben beschriebenen drei Bildelemente vorgesehen ist, beinhaltet, eine Umschaltoperation durch die oben beschriebene Adressumschalteinrichtung und die Datenumschalteinrichtung und eine Selektionsoperation durch die oben beschriebene Selektionseinrichtung, bezogen auf alle Bildelemente in der vertikalen Richtung des oben beschriebenen Bildes, mehrfach alternierend wiederholt.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Glättungsfilter in der vertikalen Richtung, bezogen auf die Farbmitteldaten, ohne die Beeinträchtigung der Bildhelligkeit vorgesehen, die durch die arithmetische Einrichtung ausgelöst wird, die entsprechend der oben beschriebenen Anordnung zwischen dem wahrnehmbaren Bildelement und den der vertikalen Richtung benachbarten oberen und unteren Farbmitteldaten vorgesehen ist. Durch die Erfassung der Korrelation der Helligkeit von drei in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Bildelementen werden die Farbmitteldaten auch als stark variierender Teil in vertikaler Richtung aufgefaßt, bezogen auf die in der Helligkeit stark variierenden Konturen in vertikaler Richtung in Übereinstimmung mit der Korrelation der Helligkeit, so daß der Einsatz des Glättungsfilters leichter wird. Der Einsatz des Glättungsfilters wird verstärkt, wenn die Helligkeitsschwankungen geringer sind.
  • Das Glätten der Farbmitteldaten wird in der vertikalen Richtung durch die einfache Konstruktion erweitert, bei der die Berechnung zur Ermittlung des arithmetischen Mittels, bezogen auf das wahrnehmbare Bildelement, mehrfach wiederholt durchgeführt wird, um so eine größere Wirkung beim Farbrauschen zu erhalten.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen deutlich. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 eine Ansicht, die eine Operation zeigt, wenn eine Korrelation der Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1) von den drei Bildelementen der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform vorliegt;
  • Fig. 3 eine Ansicht, die eine Operation zeigt, wenn keine Korrelation der Helligkeitsdaten der drei Bildelemente der Bildverarbeitungsvorrichtung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform vorliegt;
  • Fig. 4 eine Ansicht, die eine Operation zeigt, wenn eine Korrelation der Helligkeitsdaten Y (0) des wahrnehmbaren Bildelementes der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform und der Helligkeitsdaten Y (+1) des Bildelementes im benachbarten unteren Teil des wahrnehmbaren Bildelementes vorliegt;
  • Fig. 5 eine Ansicht, die eine Operation zeigt, wenn eine Korrelation der Helligkeitsdaten Y (0) des wahrnehmbaren Bildelementes der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform und der Helligkeitsdaten Y (-1) des Bildelementes im benachbarten oberen Teil des wahrnehmbaren Bildelementes vorliegt;
  • Fig. 6 ein Diagramm, das den Filterungsvorgang beim Auftreten von Farbrauschanteilen zu einem Zeitpunkt einer gleichmäßigen Bildhelligkeitsverteilung in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt;
  • Fig. 7 ein elektrisches Blockschaltbild, das ein Beispiel der Bereitstellung der Videosignalverarbeitung durch eine Software darstellt;
  • Fig. 8 ein Flußdiagramm, das den Vorgang des einen Beispiels in Fig. 7 zeigt;
  • Fig. 9 ein Diagramm, das ein Verfahren zum Beseitigen des Bildrauschens bei einem ersten konventionellen Videogerät darstellt; und
  • Fig. 10 ein Diagramm, das eine digitale Datenverarbeitungsvorrichtung zum Beseitigen der Farbrauschanteile in einem zweiten konventionellen Videogerät darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgesetzt wird, ist anzumerken, daß in den beigefügten Zeichnungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Bildsignalverarbeitungsvorrichtung in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Helligkeitszeilenspeicher zum Speichern der Helligkeitsdaten des Bildelementes in der vertikalen Richtung des Bildes, die Bezugszeichen 2a, 2b bezeichnen jeweils einen ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) und einen zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) zum Speichern der Farbdifferenzdaten (R-Y) des Bildeelementes in der vertikalen Richtung des Bildes, die Bezugszeichen 2c, 2d bezeichnen jeweils einen ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) und einen zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) zum Speichern der Farbdifferenz (B-Y) des Bildelementes in der vertikalen Richtung des Bildes, das Bezugszeichen 3 bezeichnet eine Adresseinstelleinrichtung zum Einstellen der Adressen des Helligkeitszeilenspeichers 1, des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a, des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b, des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2c und des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2d, das Bezugszeichen 4a ist eine Schieberegister zum Verschieben der Helligkeitsdaten zum parallelen Ausgeben der Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1) von drei Bildelementen, das Bezugszeichen 4b ist ein Schieberegister zum Verschieben der Farbdifferenzdaten, um die Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (-1), Dr (0), Dr (+1) von drei Elementen parallel auszugeben, das Bezugszeichen 4c ist ein Schieberegister zum Verschieben der Farbdifferenzdaten (B-Y), um die Farbdifferenzdaten (B-Y) Db (1), db (0), db(+1) parallel auszugeben, die Bezugszeichen 5a, 5b bezeichnen Subtrahierer zum Erfassen einer Korrelation durch die Wertedifferenz zwischen den benachbarten Helligkeitsdaten aus den drei aufeinanderfolgenden Bildelementen des Helligkeitszeilenspeichers 1, das Bezugszeichen 6 ist eine Schwellwerteinstelleinrichtung zum Einstellen des vorgegebenen Schwellwertes K, die Bezugszeichen 7a, 7b sind Absolutwertvergleichseinrichtungen zum Vergleichen des Absoluteingangswertes mit dem Schwellwert K, das Bezugszeichen 8a ist eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdifferenzdaten (B-Y) der drei Bildelemente, die Bezugszeichen 8b, 8c sind Berechnungseinrichtungen zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdifferenzdaten (R-Y) der benachbarten zwei Bildelemente aus den Farbdifferenzdaten (R- Y) der drei Bildelemente, das Bezugszeichen 9a ist eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdifferenz (B-Y) von drei Bildelementen, die Bezugszeichen 9b, 9c sind Berechnungseinrichtungen zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Bilddifferenz (B-Y) der zwei benachbarten Bildelemente aus den Farbdifferenzdaten (B-Y) von drei Bildelementen, die Bezugszeichen 10a, 10b sind Selektionseinrichtungen zur Auswahl von einem aus mehreren Eingangssignalen entsprechend den Ausgangssignalen der Absolutwertvergleichseinrichtungen 7a, 7b, das Bezugszeichen 11 ist eine Adressumschalteinrichtung zum Umschalten der Adressen zwischen dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a und dem zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2b, das Bezugszeichen 12a ist eine Datenumschalteinrichtung zum Umschalten der Daten zwischen dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a und dem oben beschriebenen zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2b, das Bezugszeichen 12b ist eine Datenumschalteinrichtung zum Umschalten der Daten zwischen dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2c und dem zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2d, das Bezugszeichen 13 ist eine Adressverzögerungseinrichtung zum Verzögern der Adresse zum Einstellen der Adresseinstelleinrichtung 3.
  • Es wird angenommen, daß die Zahl der Bildelemente in vertikaler Richtung des Bildes N (eine positive ganze Zahl) ist. Die Wirkungsweise der Bildsignalverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Ausführungsform, die wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Eine Adresseinstelleinrichtung ist auf einen Zugriff von einem ersten Bildelement im oberen Teil in der vertikalen Richtung des Bildes eingestellt. Im Folgenden wird die einzustellende Adresse um eins erhöht, so daß die letzte eingestellte Adresse ein Ntes-Bildelement wird. Die oben beschriebene Korrelationserfassungsoperation und die Berechnungsoperation und die Selektionsoperation durch die Selektionseinrichtung beginnen zu einem Zeitpunkt, wenn die Adresseinstelleinrichtung 3 die Adresse des dritten Bildelements eingestellt hat. Da die Adressverzögerungseinrichtung 13 die Adresse zum Einstellen der Adresseinstelleinrichtung 3 um ein Bildelement verzögert, wird die Adresse zum Einstellen der Adresseinstelleinrichtung die Adresse des wahrnehmbaren Bildelements, welches ein mittleres von drei extrahierten Bildelementen ist.
  • Tabelle 1 zeigt die Arbeitsweise der Adressumschalteinrichtung 11 und der Datenumschaltungseinrichtungen 12a, 12b durch das Umschalteinstellsignal B. (Tabelle 1)
  • Wenn das Umschalteinstellsignal B "0" ist, stellt die Adresseinstelleinrichtung 3 die Adresse des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a und die Adresse des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2c ein. Die Adressverzögerungseinrichtung 13 stellt die Adresse des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b und die Adresse des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2d ein. Die Daten des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a und die Daten des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (B -Y) 2c werden durch die Datenumschalteinrichtungen 12a, 12b an die Schieberegister 4b, 4c ausgegeben. Die selektierten Ausgangssignale Dr'(0), Db' (0) der Selektionseinrichtungen 10a, 10b sind in dem wahrnehmbaren Bildelement des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b und dem wahrnehmbaren Bildelement des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (B - Y) 2d untergebracht.
  • Ebenso stellt die Adresseinstelleinrichtung 3 die Adresse des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b und die Adresse des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2d ein, wenn das Umschalteinstellungssignal Bb "1" ist. Die Adressverzögerungseinrichtung 13 stellt die Adresse des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a und die Adresse des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2c ein. Die Daten des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b und des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2d werden durch die Datenumschalteinrichtungen 12a, 12b zu den Schieberegistern 4b, 4c ausgegeben. Die selektierten Ausgangssignale Dr'(0), Db' (0) der Selektionseinrichtungen 10a, 10b sind in den wahrnehmbaren Bildelementen des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a und des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2c aufgenommen.
  • Nachfolgend wird die Wirkungsweise der Korrelationserfassungsoperation mit der Beschränkung, wenn das Umschalteinstellsignal B "0" ist, beschrieben.
  • Die Helligkeitsdaten und die Farbdifferenzdaten des Nten Bildelementes in der vertikalen Richtung des Bildes werden entsprechend in dem Helligkeitszeilenspeicher 1, dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a und dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2c gespeichert. Die Subtraktionseinrichtung 5a berechnet die Differenz zwischen Y (-1) und Y (0) aus den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1) von drei aufeinanderfolgenden Bildelementen in der vertikalen Richtung des Bildes. Die Subtraktionseinrichtung 5b berechnet die Differenz zwischen Y (0) und Y (+1) aus den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1). Die Absolutwertvergleichseinrichtungen 7a, 7b vergleichen den durch die Schwellwerteinstelleinrichtung 6 festgelegten Schwellwert K mit dem Absolutwert der Ausgangssignale der Subtraktionseinrichtungen 5a, 5b, um das binär kodierte Signal von einem Bit von A1, A0 auszugeben, das die Größe von "1" zeigt, wenn der Schwellwert K kleiner ist, und "0", wenn der Schwellwert K größer ist.
  • Die Einschränkung wird bewirkt, wenn das Umschalteinstellsignal B "0" ist, um die Berechnungsoperation der Farbdifferenzdaten zu beschreiben. Die Subtraktionseinrichtung 8a berechnet das arithmetische Mittel der Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (-1), Dr (0), Dr (+1) des Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a entsprechend den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1) von drei aufeinanderfolgenden Bildelementen in der oben beschriebenen vertikalen Richtung. Die Berechnungseinrichtung 8b berechnet das arithmetische Mittel der Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (-1), Dr (0) von zwei Bildelementen entsprechend den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0). Die Berechnungseinrichtung 8c berechnet das arithmetische Mittel der Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (0), Dr (+1) von zwei Bildelementen entsprechend den Helligkeitsdaten Y (0), Y (+1). Wie die Berechnungseinrichtungen 8a, 8b, 8c berechnet die Berechnungseinrichtung 9a das arithmetische Mittel der Farbdifferenzdaten (B-Y) Db (-1), Db (0), Db (+1) des Farbdifferenzzeilenspeichers (B-Y) 2a entsprechend den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1) der drei aufeinanderfolgenden Bildelemente in der oben beschriebenen vertikalen Richtung. Die Berechnungseinrichtung 9b berechnet das arithmetische Mittel der Farbdifferenzdaten (B-Y) Db (-1), Db (0) von zwei Bildelementen entsprechend den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0). Die Berechnungseinrichtung 9c berechnet das arithmetische Mittel der Farbdifferenzdaten (B-Y) Db (0), Db (+1) von zwei Bildelementen entsprechend den Helligkeitsdaten Y (0), Y (+1).
  • Die Wirkungsweise der Korrelationserfassung und der Berechnung der Farbdifferenzdaten wurde beschrieben mit der Einschränkung, wenn das Umschalteinstellsignal B "0" ist. Der erste Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a wird auf den zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2b umgeschaltet, wenn das Umschalteinstellsignal B "1" ist. Wenn das Umschalteinstellsignal B "0" ist, ist die Umschaltoperation die gleiche, lediglich zwischen dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2c und dem zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2d.
  • Die Wirkungsweise der Selektionseinrichtungen 10a, 10b, wenn das Umschalteinstellsignal B "0" ist, wird nachfolgend beschrieben.
  • Tabelle 2 zeigt die Wirkungsweise der Selektionseinrichtung 10a. Die Wahrheitstabelle zeigt, welches Ausgangssignal durch das Eingeben der binär kodierten Daten der Ausgangssignale der Absolutwertvergleichseinrichtungen 7a, 7b, der Selektion entweder der Berechnungseinrichtung 8a, der Berechnungseinrichtung 8b, der Berechnungseinrichtung 8c und der Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (0) bewirkt werden soll. Wie in Tabelle 2 gezeigt, bedeutet (A1, A0) = (0, 0) eine Korrelation zwischen den Helligkeitsdaten Y (-1), Y (0), Y (+1) der drei Bildelemente. Das heißt, sie zeigt die gleichmäßige Helligkeitsverteilung. Es wird erkannt, daß die Veränderung der Farbe in einer kleinen Region vorhanden ist, die arithmetischen Durchschnittswertdaten Ra der Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (-1), Dr (0), Dr (+1) der ausgewählten drei Bildelemente werden ausgegeben.
  • (A1, A0) = (1, 1) kennzeichnet keine Korrelation zwischen den Helligkeitsdaten der drei Bildelemente. Daher werden die Farbdifferenzdaten (R-Y) Dr (0) der selektierten wahrnehmbaren Bildelemente aus der Sicht der Rauschunterdrückung ausgegeben.
  • (A1, A0) = (0, 1) bedeutet die Korrelation zwischen den Helligkeitsdaten Y (0) des wahrnehmbaren Bildelementes und der Helligkeitsdaten Y (+1) des Bildelementes des dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten unteren Teiles. D.h., das Filtern in der vertikalen Richtung wird untersagt zwischen den wahrnehmbaren Bildelementen und den Bildelementen des dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten oberen Teiles in einer Region, in welcher eine große Änderung in dem Helligkeitspegel zwischen dem wahrnehmbaren Bildelement und dem Bildelement des dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten oberen Teiles besteht, so daß die arithmetischen Mittelwertdaten Rc der Farbdaten Dr (0), Dr (+1) von zwei selektierten Bildelementen ausgegeben werden.
  • In gleicher Weise bedeutet (A1, A0) = (1, 0) eine Korrelation zwischen den Helligkeitsdaten Y (0) des wahrnehmbaren Bildelementes und den Helligkeitsdaten Y (-1) des Bildelementes in dem dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten unteren Teil. D.h., das Filtern in der vertikalen Richtung wird untersagt zwischen den wahrnehmbaren Bildelementen und den Bildelementen in dem den wahrnehmbaren Bildelementen benachbarten unteren Teil, in einer Region, in welcher eine große Änderung in dem Helligkeitspegel zwischen den wahrnehmbaren Bildelementen und den Bildelementen in dem den wahrnehmbaren Bildelementen benachbarten unteren Teil vorhanden ist, so daß die arithmetischen Mittelwertdaten Rb der Farbdifferenzdaten Dr (-1), Dr (0) von zwei selektierten Bildelementen ausgegeben werden. (Tabelle 2)
  • Tabelle 3 zeigt den Teil der Selektionseinrichtung 10b. Die Wahrheitstabelle zeigt, wo das Ausgangssignal durch das Eingeben der binär kodierten Daten der Ausgangssignale der Absolutwertvergleichseinrichtungen 7a, 7b, das Selektieren von entweder der Berechnungseinrichtung 9a, der Berechnungseinrichtung 9b, der Berechnungseinrichtung 9c und der Farbdifferenzdaten (B-Y) Db (0) bewirkt werden soll. Die Operation ist vergleichbar mit derjenigen der Selektionseinrichtung 10a. (Tabelle 3)
  • D.h., die Ausgangssignale Dr' (0), Db' (0) der Selektionseinrichtungen 10a, 10b, die als Ergebnis der Erfassung der Korrelation zwischen den oberen, unteren benachbarten Helligkeitsdaten Y (-1), Y(0), Y (+1) einschließlich der wahrnehmbaren Bildelemente erhalten werden, sind in dem zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) und dem zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) entsprechend durch die Datenumschalteinrichtungen 12a, 12b als die neuen Farbdifferenzdaten, enthalten.
  • Die Adresseinstelleinrichtung 3 erhöht die Adresse jeweils um eins, das wahrnehmbare Bildelement und die drei aufeinanderfolgenden Bildelemente mit dem wahrnehmbaren Bildelement als Mittelpunkt werden um ein Bildelement zu dem unteren Teil verschoben, um ebenso die oben beschriebene Folge von Selektionsprozessen, bezogen auf das gesamte Bildelement in der vertikalen Richtung des Bildes zu wiederholen.
  • Wenn die Adresseinstelleinrichtung 3 das Einstellen der Adresse des Nten Bildelementes abschließt, wird das Umschalteinstellsignal B zu "1" gemacht. Der zweite Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2b mit den darin aufgenommenen neuen Farbdaten wird mit der Adressumschalteinrichtung 11, den Datenumschalteinrichtungen 12a, 12b verbunden, so daß die Daten an die Berechnungseinrichtungen 8a, 8b, 8c und die Selektionseinrichtung 10a durch das Schieberegister 4b ausgegeben werden können. Der zweite Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2d ist so verbunden, daß die Daten durch das Schieberegister 4c zu den Berechnungseinrichtungen 9a, 9b, 9c und der Selektionseinrichtung 10b ausgegeben werden können. Die oben beschriebene Verarbeitung wird in gleicher Weise mit dem umgeschalteten Umschalteinstellsignal B, unter Verwendung der neuen Farbdifferenzdaten wiederholt.
  • Fig. 2, Fig. 3, Fig. 4 und Fig. 5 sind Diagramme, die die Wirkungsweise darstellen, wenn die Verarbeitung für alle Bildelemente in der vertikalen Richtung ausgeführt wurde und die gleiche Verarbeitung zu einem anderen Zeitpunkt wiederholt wird.
  • Fig. 2 zeigt konkret ein Diagramm der Abläufe, in welchen keine Korrelation der Helligkeitsdaten Y (-1), Y( 0), Y (+1) der drei Bildelemente vorliegt, welche zu dem in der Tabelle 2 gezeigten (A1, A0) = (0, 0) werden, Fig. 3 zeigt ein Diagramm von Abläufen, in welchen eine Korrelation der Helligkeitsdaten der drei Bildelemente vorliegt, welche (A1, A0) = (1, 1) werden, Fig. 4 zeigt ein Diagramm von Abläufen, bei welchen eine Korrelation der Helligkeitsdaten Y (0) der wahrnehmbaren Bildelemente vorliegt, welche (A1, A0) = (0, 1) werden, und den Helligkeitsdaten Y (+1) des Bildelementes des dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten unteren Teiles, Fig. 5 zeigt ein Diagramm des Ablaufes, bei welchem eine Korrelation vorhanden ist zwischen den Helligkeitsdaten Y (0) des wahrnehmbaren Bildelementes, welches (A1, A0) = ( 1, 0) wird, und den Helligkeitsdaten Y (-1) des dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten oberen Teiles.
  • Das Bezugszeichen ΔY ist hier ein Absolutwert der Differenz zwischen den Helligkeitspegeln Ya und Yb. Die Inhalte des ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a und des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b sind im Fall der gleichen Daten vorgesehen. Der erste Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) wird beschrieben. Die Farbdifferenzdaten c werden in das wahrnehmbare Bildelement Cr (0) eingegeben. Die Farbdifferenzdaten a, b, d, e werden in die Bildelemente Cr (-2), Cr (-1), Cr (+1), Cr (+2) von jeweils zwei oberen, unteren Bildelementen eingegeben.
  • Der erste Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a und der zweite Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2b sind beim ersten Mal, beim zweiten Mal, beim dritten Mal alternierend vorgesehen, da der erste Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a und der zweite Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2b alternierend durch das Umschalteinstellsignal B umgeschaltet werden, wie vorstehend beschrieben.
  • Wenn die Verarbeitung in der gleichmäßigen Helligkeitsverteilung zweimal wiederholt wird, wie in Fig. 2 gezeigt, werden die Farbdifferenzdaten der wahrnehmbaren Bildelemente (a + 2b + 3c + 2d + e)/9, die Ausdrücke von a, b sind im Vergleich mit dem ersten (b + c + d)/3 erhöht, und der Filterbereich ist erweitert.
  • Die Wirkungsweise der Filterung ist in Fig. 2 in dem Farbrauschen gezeigt, das bei der in Fig. 6 gezeigten gleichmäßigen Helligkeitsverteilung vorhanden ist. Wie in Fig. 6 gezeigt, ist der in Fig. 2 gezeigte Filterbereich aufgeteilt in das erstemal und das zweitemal. Es wird aufgefaßt, wie die Farbrauschkomponenten geglättet werden.
  • Fig. 3 hat eine plötzliche Helligkeitsverteilung in dem Bildelement. Wenn die Verarbeitung wiederholt wird, bleiben die Farbdifferenzdaten des wahrnehmbaren Bildelementes unverändert, wie c ist.
  • Beide Teile mit der Begrenzung werden erfaßt, so daß die Farbverteilung ebenfalls die Begrenzung aufweist, die entsprechend dem Begrenzungsteil der Helligkeit unabhängig verarbeitet wird, wenn der Begrenzungsteil oder ähnliches der Helligkeit verteilt ist, wie in Fig. 4, Fig. 5 gezeigt. Die Relation wird beibehalten, wenn die Verarbeitung wiederholt wird.
  • Fig. 7 ist ein elektrisches Blockschaltbild, das ein Beispiel der Ausführung der Videosignalverarbeitung durch eine Software zeigt. In Fig. 7 ist Bezugszeichen 701 eine CPU, 702 ein ROM zum Speichern eines Programms, von vorgegebenen Werten u.ä., 703 ist ein als Speicher, für variable Parameter, als Arbeitsbereich verwendetes RAM, 704a ein Adreßbus und 704b ein Datenbus. Zusätzlich sind, wie in Fig. 7 angeordnet gezeigt, der Luminanzzeilenspeicher 1, der erste Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a und der zweite Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2b, der erste Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2c und der zweite Farbdifferenzzeilenspeicher (B-Y) 2d aus Fig. 1 gezeigt.
  • Fig. 8 ist ebenfalls ein Flußdiagramm, das die Verarbeitung eines in Fig. 7 gezeigten Beispiels zeigt. In Fig. 8 wird in Schritt S801 eine Initialisierung von j zum Zählen der Wiederholungsanzahl der Verarbeitungen für eine Leitung ausgeführt, und in Schritt S802 eine Initialisierung von i zum Zählen wahrgenommener Bildelemente. In dem Schritt S803 werden die Luminanzdaten Y (-i), Y (i), Y (+i) von drei in vertikaler Richtung aufeinanderfolgenden Bildelementen aus dem Luminanzzeilenspeicher ausgelesen und das wahrgenommene Bildelement wird durch die bei i gezeigte Adresse eingestellt. In Schritt S804 wird der Ablauf für die Luminanzdifferenzdaten Ya des Absolutwerts ausgeführt, der eine Differenz zwischen den Luminanzdaten Y (i) und Y (i+1) ist, und den Luminanzdifferenzdaten Yb des Absolutwertes, der eine Differenz zwischen den Luminanzdaten Y (i) und Y (i+1) ist. In den Schritten S805 bis S807 wird die Verteilung zwischen den Verarbeitungen der Schritte S808 bis S811 entschieden, im Vergleich zwischen dem Schwellwert K und den Luminanzdifferenzdaten Ya und zwischen dem Schwellwert K und den Luminanzdifferenzdaten Yb. Zu diesem Zeitpunkt wird das Vorhandensein einer Korrelation in solch einer Weise entschieden, daß nach Ausführen des Vergleichs zwischen dem gegebenen Schwellwert K und den Luminanzdifferenzdaten Ya, Yb entschieden wird, daß die Korrelation in dem Fall existiert, daß der Schellwert K größer als die Luminanzdifferenzdaten Ya, Yb ist, die Korrelation aber in dem Fall nicht vorhanden ist, im dem der Schwellwert K kleiner als die Luminanzdifferenzdaten Ya, Yb ist.
  • D.h., wenn die Korrelation entsprechend zwischen drei Bildelementen von Luminanzdaten Y (i-1), Y (i), Y (i+1) eingestellt ist, verzweigt der Ablauf zu Schritt S808. In dem Schritt S808 werden ein arithmetisches Mittel aus den Farbdifferenzdaten (B-Y) von Dr (i-1), Dr (i), Dr (i+1) entsprechend den drei Bildelementen von Luminanzdaten Y (i-1), Y (i), Y (i+1), die hintereinander in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind, ebenso wie ein arithmetisches Mittel aus den Farbdifferenzdaten (B-Y) von Db (i-1), Db (i), Db (i+1) berechnet, um die Ergebnisse an den Positionen von Dr (i), Db (i) neu einzustellen.
  • In dem Fall, daß eine Korrelation zwischen den Luminanzdaten Y (i) eines wahrnehmbaren Bildelementes und den Luminanzdaten Y (i-1) des dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten oberen Bildelementes vorhanden ist, verzweigt der Ablauf zu Schritt S809. In dem Schritt S809 werden ein arithmetisches Mittel zwischen den zwei Bildelementen der Farbdifferenzdaten (R-Y) von Dr (i), Dr (i-1) und ein arithmetisches Mittel zwischen den Farbdifferenzdaten (B- Y) von Db (i), Db (i-1) berechnet, um die Ergebnisse der Positionen von Dr (i), Db (i) neu einzustellen.
  • In dem Fall, daß eine Korrelation zwischen den Luminanzdaten Y (i) eines wahrnehmbaren Bildelementes und den Luminanzdaten Y (i-1) eines dem wahrnehmbaren Bildelement benachbarten unteren Bildelementes vorhanden ist, verzweigt die Verarbeitung zu Schritt S810. In Schritt S810 werden ein arithmetisches Mittel aus zwei Bildelementen von Farbdifferenzdaten (R-Y) von Dr (i), Dr (i-1) und ein arithmetisches Mittel aus den Farbdifferenzdaten (B-Y) von Db (i), Db (i+1) berechnet, um die Ergebnisse an den Positionen von Dr (i), Db (i) neu einzustellen.
  • Wenn keine Korrelation zwischen den drei Farbbildern von Luminanzdaten Y (i-1), Y (i), Y (i+1) vorhanden ist, verzweigt der Ablauf zu Schritt S811. In Schritt S811 wird ohne eine Operation eine Neueinstellung an den Positionen von Dr (i), Db (i) ausgeführt. Hier wird der Neueinstellungsvorgang in den Schritten S808 bis S811 in solch einer Weise an einer Adresse eingestellt, wie in Fig. 7 gezeigt, daß im Fall des Berechnens der Daten eines ersten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2a das berechnete Ergebnis in dem zweiten Farbdifferenzzeilenspeicher (R- Y) 2b gespeichert wird, und in dem Fall des Berechnens der Daten des zweiten Farbdifferenzzeilenspeichers (R-Y) 2b das berechnete Ergebnis in dem ersten Farbdifferenzzeilenspeicher (R-Y) 2a gespeichert wird. Dieser erste Farbzeilenspeicher (R-Y) 2a und der zweite Farbzeilenspeicher (R-Y) 2b werden neu beschrieben, um sich jedesmal beim Beenden der Verarbeitung um die Größe einer Zeile in der vertikalen Richtung zu verändern.
  • In dem Schritt S812 ist eine Verarbeitung zum Verschieben der Position des wahrgenommenen Bildelementes um eins vorgesehen und wenn die Verarbeitung für die Größe einer Zeile nicht beendet ist, verzweigt der Ablauf zu dem Schritt S803. Wenn weiterhin die Verarbeitung der einen Zeilengröße beendet ist, werden in den Schritten S814, S815 die wiederholten Abarbeitungen der Verarbeitung einer Zeilengröße ausgeführt, um die Anzahl der Verarbeitungen für die eine Zeilengröße auf den Wert von M einzustellen.
  • Wie oben erwähnt, wird das mittlere Bildelement aus den drei Bildelementen, die aus Luminanzdaten und Farbelementdaten bestehen und hintereinander in der vertikalen Richtung ausgerichtet sind, als ein wahrgenommenes Bildelement in dem Schritt S803 bezeichnet. In den Schritten S805, S806, S807 wird die entsprechende Korrelation zwischen den drei Bildelementen in solch einer Weise geprüft, daß im Fall daß die Korrelation zwischen dem wahrgenommenen Bildelement und den Luminanzdaten des der oberen Seite des wahrgenommenen Bildelementes benachbarten Bildelements eingestellt ist, ein arithmetischer Mittelwert aus dem wahrgenommenen Bildelement und den Luminanzdaten des der oberen Seite des wahrgenommenen Bildelementes benachbarten Bildelements in Schritt S809 zu den Farbelementdaten des wahrgenommenen Bildelementes verändert wird, in dem Fall, daß die Korrelation eingestellt ist zwischen dem wahrgenommenen Bildelement und den Luminanzdaten des der unteren Seite des wahrgenommenen Bildelementes benachbarten Bildelements ein arithmetischer Mittelwert aus Farbdaten des wahrgenommenen Farbelement und dem der unteren Seite des wahrgenommenen Bildelementes benachbarten Bildelement in dem Schritt S810 zu den Farbelementdaten des wahrgenommenen Bildelementes verändert wird, in dem Fall, daß die Korrelation eingestellt ist zwischen allen Luminanzdaten der drei Bildelemente, ein arithmetischer Mittelwert der Farbelementdaten der drei Bildelemente in dem Schritt S808 verändert wird zu den Farbelementdaten des wahrgenommenen Bildelements, und in dem Fall, daß die Luminanzdaten zwischen drei Bildelementen keine Korrelation aufweisen, die Farbelementdaten des wahrgenommenen Bildelementes in Schritt S811 nicht wieder verändert werden.
  • Wenn weiterhin die Werte von M in dem Schritt S815 mehrere sind, wird er mehrfach wiederholt, um die Farbelementdaten des wahrgenommenen Bildelements zu ändern.
  • In den zusammengefaßten Abläufen der oben beschriebenen vorliegenden Ausführungsform wird die Berechnung des arithmetischen Mittels in der vertikalen Richtung der Farbdifferenzdaten der Bilddaten ausgeführt. Die Berechnung des arithmetischen Mittels wird eine Art der Filterungsverarbeitung, bei welcher die Farbrauschanteile in der horizontalen Richtung des Bildes in der vertikalen Richtung des Bildes verteilt werden. Dies wird ein Glättungsfilter zum Verteilen der Farbrauschanteile der horizontalen Richtung in der vertikalen Richtung durch das Filtern der Farbdifferenzdaten in der vertikalen Richtung.
  • Die Korrelation der Helligkeit der drei Bildelemente einschließlich des wahrnehmbaren Bildelements wird aus den Helligkeitsdaten des den wahrnehmbaren Bildelementen benachbarten oberen, unteren Bildelementen erfaßt, um die Intensität des oben beschriebenen Filterns und dessen Bereich entsprechend den Ergebnissen zum Ausführen der Verarbeitungsoperation entsprechend der Änderung in der Helligkeit zu verändern.
  • In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausführungsform der harten Anordnung beschrieben. Durch die Verwendung eines Personalcomputers o.ä., ohne die Einschränkung der Ausführungsform, kann die Verarbeitung durch die Softwareverarbeitung ausgeführt werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung deutlich wird, verfügt ein Mensch entsprechend der Anordnung der vorliegenden Erfindung über visuelle Merkmale, nach denen die Auflösung, bezogen auf die Farbe, niedriger als die Auflösung der Helligkeit ist, so daß der Frequenzbereich des Farbsignals schmaler als der Frequenzbereich des Helligkeitssignals eingestellt ist. Da die vertikale Richtung der Farbdifferenzdaten des Bildes einen Frequenzbereich abhängig von der Anzahl der Abtastzeilen auf dem gleichen Pegel wie die Helligkeitsdaten aufweist, wird das Farbrauschen in der horizontalen Richtung segmentiert. Die Verbesserung des Signal/Rausch-Verhältnisses kann ohne Beeinträchtigung in der Auflösung einfach durch die Beschränkung des Frequenzbereiches in der vertikalen Richtung unabhängig von dem Farbsignal bewirkt werden.
  • Die Farbrauschanteile in der horizontalen Richtung werden in der vertikalen Richtung durch die Erfassung der Korrelation der Helligkeit in der vertikalen Richtung in einer Region verteilt, in welcher die Änderung in der Helligkeitsverteilung gering ist. Die Glättung für das Farbsignal wird, bezogen auf den abrupten Kantenteil (z.B. Konturen) unterdrückt, um den Randteil der Farbe zu erhalten, mit einem sehr günstigen Effekt, daß die Signal/Rausch-Verhältnis-Verbesserung des hohen Pegels ohne Verschlechterung der Farbauflösung in der vertikalen Richtung des Bildes verwirklicht werden kann.
  • Die Referenzbildelemente in der vertikalen Richtung sind auf drei gesetzt worden und die Glättung, bezogen auf das Farbsignal in der oben beschriebenen vertikalen Richtung, wird mehrfach wiederholt, mit einem sehr günstigen Effekt, daß die Wirkung des Verringerns des Farbrauschens gleich der Glättung, die viele Bildelemente aus den drei Bildementen betrifft, durch die einfachste Schaltungsanordnung erhalten werden kann.

Claims (5)

1. Verfahren zur Bildsignalverarbeitung mit den Schritten, daß ein zentrales Bildelement von drei Bildelementen, die sich in der vertikalen Richtung des Bildes fortsetzen und aus Helligkeitsdaten und Farbdaten gebildet sind, als ein wahrnehmbares Bildelement eingestellt wird; daß der arithmetische Mittelwert der Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelements in die Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes umgewandelt wird, und des dem oberen Teil benachbarten Bildelements, wenn eine Korrelation, bezogen auf die Helligkeitsdaten des wahrnehmbaren Bildelements, vorhanden ist, und es dem oberen Teil des wahrnehmbaren Bildelements aus den drei Bildelementen benachbarten Bildelements; daß der arithmetische Mittelwert der Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes in die Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes umgewandelt wird, und des dem unteren Teil benachbarten Bildelementes, wenn eine Korrelation, bezogen auf die Helligkeitsdaten des wahrnehmbaren Bildelementes, vorhanden ist, und des dem unteren Teil aus den drei Bildelementen benachbarten Bildelement; daß der arithmetische Mittelwert der Farbdaten der drei Bildelemente in die Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes umgewandelt wird, wenn eine Korrelation aller Helligkeitsdaten der drei Bildelemente vorhanden ist; und daß keine Umwandlung der Farbdaten der wahrnehmbaren Bildelemente ausgeführt wird, wenn keine Korrelation der Helligkeitsdaten der drei Bildelemente besteht.
2. Verfahren zur Bildsignalverarbeitung nach Anspruch 1, das weiterhin den Schritt umfaßt, daß mehrere Umwandlungen der Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelements, bezogen auf alle Bildelemente in der vertikalen Richtung des Bildes, ausgeführt werden.
3. Vorrichtung zur Bildsignalverarbeitung mit einem Helligkeitszeilenspeicher (1) zum Speichern der Helligkeitsdaten des Bildelementes in der vertikalen Richtung des Bildes, jeweils einem ersten Farbzeilenspeicher (2a, 2c) und einem zweiten Farbzeilenspeicher (2b, 2d) zum Speichern der Farbdaten des Bildelements in der vertikalen Richtung des Bildelements, einer Extraktionseinrichtung (4a, 4b, 4c) zum Extrahieren der drei fortlaufenden Bildelemente aus den Helligkeitsdaten und den Farbdaten des Bildelementes des Bildes, mehreren Berechnungseinrichtungen (9a, 9b, 9c) zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelements aus dem ersten Farbzeilenspeicher, und drei Bildelementen, welche aus den zwei Bildelementen des jeweiligen oberen und unteren des wahrnehmbaren Bildelementes zusammengesetzt sind, und dem arithmetischen Mittelwert der benachbarten zwei Bildelemente mit dem zentralen Bildelement der als wahrnehmbares Bildelement vorgesehenen extrahierten drei Bilder, mehreren Korrelationswerterfassungseinrichtungen (5a, 5b) zum Erhalten der Korrelationswerte der Helligkeitsdaten der selektierten drei Bildelemente, einer Einstelleinrichtung (6) zum Ausgeben des Referenzeinstellwertes der Korrelation der drei Bildelemente, mehreren Vergleichseinrichtungen (7a, 7b) zum Vergleichen der Ausgangssignale der Korrelationswerterfassungseinrichtungen mit dem Ausgangssignal der Einstelleinrichtung, um das binär kodierte Signal auszugeben, einer Selektionseinrichtung (10a, 10b) zum selektiven Weiterleiten des Ausgangssignals der Berechnungseinrichtungen durch die Ausgangsgruppe der Vergleichseinrichtungen, um das wahrnehmbare Bildelement des zweiten Farbzeilenspeichers auszugeben.
4. Vorrichtung zur Bildsignalverarbeitung nach Anspruch 3, bei welcher die Berechnungseinrichtungen (8a, 8b, 8c, 9a, 9b, 9c) eine erste Berechnungseinrichtung (8a, 9a) zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdaten der drei Bildelemente beinhalten, eine zweite Berechnungseinrichtung (8b, 9b) zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes und des dem oberen Teil benachbarten Bildelementes, eine dritte Berechnungseinrichtung (8c, 9c) zum Berechnen des arithmetischen Mittelwertes der Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes und des dem unteren Teil benachbarten Bildelementes, eine Selektionseinrichtung (10a, 10b), welche das Ausgangssignal der ersten Berechnungseinrichtung selektiv weiterleitet, wenn die Korrelation für alle Helligkeitsdaten der drei Bildelemente erreicht ist, das Ausgangssignal der zweiten Berechnungseinrichtung, wenn die Korrelation für das wahrnehmbare Bildelement und die dem oberen Teil des wahrnehmbaren Bildelementes benachbarten Bildelemente aus den drei Bildelementen erreicht ist, das Ausgangssignal der dritten Berechnungseinrichtung, wenn die Korrelation für das wahrnehmbare Bildelement und das dem unteren Teil des wahrnehmbaren Bildelementes benachbarte Bildelement aus den drei Bildelementen erreicht ist, und die Farbdaten des wahrnehmbaren Bildelementes, wenn keine Korrelation für die Helligkeitsdaten der drei Bildelemente erreicht ist.
5. Vorrichtung zur Bildverarbeitung nach Anspruch 3 oder 4, bei welcher die Extraktionseinrichtung eine Adreßeinstelleinrichtung (3) zum Einstellen der Adressen des Helligkeitszeilenspeichers, des ersten Farbzeilenspeichers (2a, 2c), des zweiten Farbzeilenspeichers (2b, 2d) beinhaltet, eine Parallelausgabeeinrichtung (4b, 4c) zum parallelen Ausgeben der kontinuierlichen drei Bildelemente, eine Adreßumschalteinrichtung (11) zum Umschalten der Adresse des ersten Farbzeilenspeichers und der Adresse des zweiten Farbzeilenspeichers, eine Datenumschalteinrichtung (12a, 12b) zum Umschalten der Daten des ersten Farbzeilenspeichers und der Daten des zweiten Farbzeilenspeichers, eine Umschaltoperation durch die Adreßumschalteinrichtung und die Datenumschalteinrichtung, und eine Auswahloperation durch die Selektionseinrichtung (10a, 10b), bezogen auf alle Bildelemente in der vertikalen Richtung des Bildes, mehrfach alternierend wiederholt wird.
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