DE69211851T2 - Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden behandlung von materialbahnen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur fortlaufenden behandlung von materialbahnen

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DE69211851T2 DE69211851T DE69211851T DE69211851T2 DE 69211851 T2 DE69211851 T2 DE 69211851T2 DE 69211851 T DE69211851 T DE 69211851T DE 69211851 T DE69211851 T DE 69211851T DE 69211851 T2 DE69211851 T2 DE 69211851T2
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    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
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Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung einer fortlaufenden Materialbahn, insbesondere einer Papierbahn, gemäß der Einleitung von Anspruch 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß Anspruch 1, welche Vorrichtung im ersten Vorrichtungsanspruch näher bezeichnet ist.
  • Bei beispielsweise Trocknen von Papier wird eine fortlaufende Papierbahn an einer oder mehreren Serien von Infrarotheizelementen vorbei geführt. Diese Elemente bestehen aus Infrarotlampen, die in Reflektorrümpfen angeordnet und von der Papierbahn durch Glasscheiben getrennt sind, um beispielsweise die Brandgefahr zu mindern und die Lampen zu schützen. Hierbei sind die Lampen zu kühlen und ebenso die Glasscheiben und die Halter für diese, da sehr hohe Temperaturen entstehen. Für eine solche Kühlung setzt man gewöhnlich den Bereich hinter den Reflektorrümpfen und deren Folien sowie den Glashaltern unter Druck und gestattet der hierbei angewendeten Kühlluft, durch ein System von Hohlräumen an allen Teilen entlang zu strömen, welche zu kühlen sind, um schließlich die Heizelemente zu verlassen und gegen die Papierbahn zu strömen, von woaus die Luft abgesogen und möglicherweise eine Wiederanwendung im Trockungsprozess geschieht.
  • Bei obengenannten herkömmlichen Infrarotheizelementen strömt die Kühlluft heraus durch in der Regel Reihen von Löchern oder nicht aerodynamisch ausgebildeten Spalten quer zur Bahn, was bedeutet, daß die Kühlluft sich im Anschluß an die Löcher sehr schnell verteilt und die Papierbahn bei relativ geringer Geschwindigkeit erreicht. Die Geschwindigkeit ist in der Regel so niedrig, daß die entlang der Papierbahn vorkommende und dieser folgende Grenzschicht feuchter Luft nicht vollständig durchbrochen wird. Folglich übt die gegen die Papierbahn strömende Kühlluft keine ausreichende Trocknungswirkung aus, so daß mehr Infrarotheizelemente erforderlich sind und/oder eine Steigerung der Strahlungsintensität und der zugeführten Energie. Ferner können Lochausführungen vorkommen, welche die Papierbahn in Querrichtung nicht gleichmäßig decken, so daß eine Strichwirkung und somit eine ungleichmässige Trocknung erhalten werden. Die Löcher bzw. Spalte sind ferner nicht einstellbar, so daß die Kühlluftaustragung nachträglich nicht justierbar ist. Auch die Herstellungs- und/oder Montagekosten können bei herkömmlichen Anlagen beachtlich sein.
  • Durch die WO-A-87/005644 ist ein Luftkissentrockner bei insbesondere Papierbahnen vorbekannt, wobei eine Anzahl Einheiten mit Ventilations- und Infrarotwärmestrahlungsausrüstung auf wechselweise entgegengesetzten Seiten einer zur trocknenden Bahn angeordnet ist. Mittels der Ventilationsausrüstung werden Luftstrahlen im wesentlichen parallel zur Bahn gerichtet, deren feuchte Grenzschicht somit von den Luftstrahlen nicht nennenswert beeinflußt wird, deren hauptsächliche Aufgabe in der Schaffung eines Überdruckes genau vor der Infrarotwärmestrahlungsausrüstung besteht, so daß die Bahn von dieser weggebogen und auf diese Weise gestützt oder gestreckt wird. Wie ersichtlich, ist der gesamte Trockner sehr sperrig und teuer in sowohl Herstellung als auch Installation und Betrieb, wobei der Energieverbrauch sehr hoch ist. Negativ für den Trockungseffekt ist auch, daß die gegen die Bahn ausgetragene Ventilationsluft nicht durch die Infrarotwärmestrahlungausrüstung geleitet wird, um dort auf eine hohe und damit trocknungseffektive Temperatur erwärmt zu werden, sondern wird um letztgenannte Ausrüstung herumgeführt, während die durch genannte Ausrüstung passierende Luft durch Hohlräume 23 und 31 zwecks Rezirkulation in der Anlage abgeleitet wird. Die Abmessungen der Einheiten sind groß und somit ist die gesamte Anordnung von Trocknungseinheiten sehr sperrig und die Behandlung der Ventilationsluft ist nicht genannt.
  • Die SE-B-404 213 betrifft Trocknen einer Materialbahn in Bewegung, wobei die Wärmestrahlungausrüstung fehlt und Ventilationsluft gegen die Materialbahn durch ein Sieb von Öffnungen austritt, welche verschieden groß dimensioniert sind. Zwar tritt die Luft winkelrecht zur Bahn aus, wobei ein zusammenhängendes Luftkissen gebildet wird, welches stumpf gegen die Grenzschicht der Materialbahn stößt, ohne diese auf irgendeine Weise aufreißen zu können. Diese Trocknungsvorrichtung ist als niedrigeffektiv und unanwendbar für Applikationen zu beurteilen, wo eine maximale Trocknung innerhalb eines minimalen Bereiches mit maximalem Ausnutzen von zugeführter Energie geschehen soll.
  • Die SE-B-455 709 betrifft einen kombinierten Infrarotstrahlungs und Ventilationstrockner für beispielsweise Papierbahnen. Die Ventilationsluft wird jedoch überhaupt nicht gegen die Bahn sondern völlig parallel zu dieser gerichtet, weshalb jede Form von Grenzschichtbeeinflussung ausbleibt. Natürlich bekommt der Trockner auf diese Weise eine stark verminderte Wirkung und der Energieverbrauch ist groß, ohne ausreichenden Nutzen zu ergeben.
  • Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, die herkommlichen Verfahrensweisen und Vorrichtungen zur Behandlung von fortlaufenden Materialbahnen in obengenannten Hinsichten zu verbessern und weiter zu entwickeln.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß eine Verfahren der einleitungsweise angegebenen Art erfindungsgemäss im wesentlichen wie im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 angegeben ausgeführt wird. Genannte Aufgabe wird auch durch eine Vorrichtung gemäß dem ersten Vorrichtungs anspruch gelöst.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus folgender Beschreibung unter Hinweis auf beigefügte Zeichnungen hervor, welche ein bevorzugtes, jedoch nicht begrenzendes Ausführungsbeispiel zeigen. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung in einer vertikalen Schnittansicht,
  • Fig. 2 eine Ansicht gemäß Schnittlinie A-A in Fig. 1,
  • Fig. 3 eine Einzelheit gemäß Fig. 1 bei völlig offenem Drosselschieber,
  • Fig. 4 verschiedene Ansichten eines erfindungsgemässen Glashalters und
  • Fig. 5 eine Ansicht eines Teiles des in Fig. 4 gezeigten Glashalters.
  • In den Zeichnungsfiguren bezeichnet 1 eine erfindungsgemässe Vorrichtung insgesamt. Diese zeigt einen Reflektorrumpf 2 mit Reflektorfolien 3 und Infrarotlampen 4. Mit 5 sind Aufhängeorgane bezeichnet, an denen die Rümpfe aufgehängt sind. Im Anschluß an diese befinden sich vorzugsweise an beiden Enden Abluftkanäle 6, durch welche der größte Teil der gegen die Papierbahn austretenden Zuluft weggeführt wird, z.B. mittels eines nicht näher gezeigten Unterdruckes. Die Zuluft läßt sich durch ein nicht gezeigtes Gebläse zuspeisen und kann durch die Rümpfe auf an und für sich bekannte und hier nicht näher gezeigte Weise strömen.
  • Unter den Aufhängeorganen 5 sind Glashalter 8 angeordnet, z.B. mittels Schrauben 7 festgeschraubt, welche Glashalter paarweise zwischen sich Glasscheiben 9 tragen, welche in Nuten 10 in einem unteren Halterteil 11 eingeführt sind, welcher bevorzugt die Form einer Plattleiste zeigt mit Längenausdehnung planparallel zu und auf Abstand oberhalb einer passierenden Papierbahn 12. Die beiden Längsseiten der Leiste sind bevorzugt abgefast unterhalb und/oder oberhalb der Ebene der Glasscheiben.
  • Der Glashalterteil 11 ist bevorzugt in einem Stück zusammen mit beispielsweise zwei auf Abstand voneinander angeordneten Distanzorganen 13 und oberhalb von diesen einem Führungsteil 14 hergestellt, welcher letzterer die Form einer Platte mit einer äußeren Längsseite hat, welche sanft nach unten gebogen ist in Richtung gegen die Papierbahn, um einen Führungsflansch 15 zu bilden. Hierbei können verschiedene Mäterialdicken vorkommen entlang dem Querschnitt des gesamten Führungsteiles, so daß beispielsweise der Flansch bedeutend dünner ist. Der Führungsteil 14 ohne Führungsflansch erstreckt sich wenigstens angenähert planparallel zum Halterteil 11. Möglicherweise kann eine leichte Konvergenz in Richtung gegen den Flansch bei der inneren Hälfte des Führungsteiles 14 vorkommen.
  • Die Befestigungsschrauben der Glashalter sind bevorzugt durch Löcher 16 geführt, welche sich zentral durch die Distanzorgane 13 und die benachbarten Bereiche der Teile 11 und 14 erstrecken.
  • Auch in der nach außen gewendeten Längskante der Leisten 11 befindet sich eine Nut 17, welche dazu vorgesehen ist, bevorzugt verschiebbar in Längsrichtung der Papierbahn einen Drosselschieber 18 aufzunehmen, welcher die Form einer Plattleiste 21 hat mit Ausnahme der äußeren, d.h. gegen den Flansch 15 gewendeten Längskante, welche vorzugsweise durch Verdickung eine Seite einer Spaltdüse 19 bildet, deren andere Seite von dem stationären Flansch gebildet wird. Genannte eine Seite besteht aus einer zu dem Flansch 15 planparallelen Schieberfläche 20, welche sich bevorzugt auf beiden Seiten der Ebene, z.B. der Mittelebene, erstreckt, die von genannter Plattleiste 21 gebildet wird. Im Anschluß an die planparallele Erstreckung geht die Fläche 20 in eine untere und eine obere Rundung über, wobei der obere Krümmungsradius etwa doppelt so groß sein kann wie der untere. Die Rundungen sind angenähert halbkreisszylindrisch, so daß eine oberhalb der Leiste 21 gelegene doppelt so breite und/oder dicke Führungswulst 22 verglichen mit einer solchen unterhalb der Leiste 21 entsteht. Dank der beschriebenen Ausführung des Drosselschiebers wird eine strömungstechnisch wirksame Kühlluftführung sowohl am Eingang der Düse als auch an deren Ausgang erhalten.
  • Wie in den Zeichnungen gezeigt, kann der Drosselschieber in verschiedenen Lagen eingestellt werden, indem er verschieden tief in die Nut 17 eingeschoben und dort mittels in der Leiste 11 verankerten Schrauben 23 gesichert wird. Auf diese Weise wird ein von dem Flansch 15 und der Fläche 20 gebildeter Düsenspalt 24 stufenlos und mit großer Genauigkeit eingestellt. Hierbei kann die freie Längskante des Flansches vorteilhaft etwa gegenüber dem Mittelteil der Fläche 20 im Hinblick auf deren Ausdehnung im rechten Winkel zur Papierbahn enden. Der Flansch 15 seinerseits ist vorzugsweise gegenüber dem Zentrum des zugehörenden Abluftkanals 6 im Hinblick auf dessen Erstreckung in Längsrichtung der Papierbahn angeordnet. Die Spaltbreite kann beispielsweise 4-11 mm betragen und bis zu 16 mm ganz ohne Drosselschieber.
  • Die Plattleiste 21 ist mit endseitig angeordneten, in Verschiebungsrichtung der Leiste länglichen Löchern 25 versehen, welche die Schrauben 23 umgeben. Zwischen den Schrauben 25 zeigt die Plattleiste Ausnehmungen 26 um die Abstandsorgane 13 herum. Der Führungsteil 14 ist an der freien Seite mit im Profil trapezförmigen, in Längsrichtung durchgehenden Lokalisierungsrippen 27 auf beiden Seiten der Abstandsorgane 13 zwecks Umgreifen und Lokalisie ren von Erhöhungen 28 versehen, welche von den Enden jeder Einheit 1 nach unten ragen. Ferner ist der Führungsteil 14 mit Öffnungen 29 und 30 zur Ermöglichung bzw. Erleichterung von Montage- und Demontierungsarbeiten versehen.
  • Dadurch daß, wie die Zeichnungen zeigen, eine Serie von erfindungsgemässen Vorrichtungen aneinanderfügbar ist, um die gesamte Papierbahnbreite zu überbrücken, wobei die aneinander angrenzenden Vorrichtungsseiten vorzugsweise schräg ausgeführt sind, wird ein ununterbrochener Spalt und damit eine strichlose Behandlung der Papierbahn erhalten sowohl im Hinblick auf Wärmestrahlung als auch Kühlluftaustragung. Letztgenannte Austragung hat bisher noch nicht den Zweck verfolgt, außerdem zu einer Behandlung beizutragen, sondern lediglich als eine gegebene Auströmzone für verbrauchte Kühlluft. Dank den erfindungsgemässen Kennzeichen, zu welchen auch gehört, daß die Kühlluft stark unter Druck gesetzt werden und ihr damit eine große Ausströmgeschwindigkeit durch die Düsen gegeben werden kann, ist es möglich, die verbrauchte Kühlluft umzuformen, welche somit stark erwärmte Abluft ist, zu einem über die gesamte Papierbahnbreite sich erstreckenden Luftmesser, welches mit einer Geschwindigkeit von bis zu 70 m/sec gegen die Papierbahn gerichtet wird und effektiv in die vorgenannte Grenzschicht entlang der Papierbahn eintritt und diese Schicht am Eingang zu der ersten Düse aufreisst. Im Anschluß hieran kann ein forcierter Trocknungsprozess geschehen, indem die aufgerissene Grenzschicht mit nun stark gesenktem relativem Feuchtegehalt weniger Wärmestrahlung absorbiert und nicht länger zurückhaltend auf den Feuchtigkeitsabgang von der Papierbahn einwirkt. Die Reste der aufgerissenen Grenzschicht werden auf der stromabwärts gelegenen Seite von der zweiten Düse angegriffen und geschieht ein mehr wirkungsvolles Absaugen von einem größeren Grenzschichtanteil in der Abluft als was früher der Fall war, welches auch ein forciertes Trocknen im Anschluß an die IR-Ausrüstung ergibt.
  • Die Glasscheiben können eine quer über die Papierbahn geschlossene Einheit bilden, welche keine Abluft durchläßt oder kann ein gewisser, vorteilhafter Abluftauslass vorkommen, z.B. indem die Glasscheiben auf an sich bekannte Weise einander überlappen und eine geringe Luftmenge in den überlappungsbereichen durchlassen. Eine solche begrenzte Ausströmung kann zum vorteilhaften Totalwirkungsgrad der Vorrichtung beitragen, unter anderem durch eine verbesserte Reinhaltung genannter Glasflächen.
  • Kennzeichnend für die Erfindung ist:
  • Die ausgebildete Düse (Spalt) ist einfach einstellbar auf die gewünschte Ausströmgeschwindigkeit, um den Bedürfnissen verschiedener Papierbahnen zu passen. Eine variable und einstellbare Ausströmgeschwindigkeit und damit ein Druckimpuls gegen die Papierbahn auf der Zuluftseite können in Kombination mit einem konstanten Absaugen von Abluft integriert in die IR-Haube quer zur Bahn der IR-Haube die Möglichkeit verleihen, beispielsweise als eine Streckwalze gegenüber der Bahn mit beliebiger Biegerichtung zu funktionieren. Durch Einstellung der Düsen der Glashalter mit verschiedenen Spaltbreiten quer zur Bahn können damit verschiedene Geschwindigkeiten/Druckimpulse gegen die Bahn für verschiedene Bahnabschnitte erhalten werden, wobei eine positive Beeinflussung der Fahrbarkeit der Papierbahn erhalten wird, da die IR-Haube damit wie eine Streckwalze funktioniert.
  • Die Düse ist aerodynamisch richtig ausgeführt, so daß ein gut gesammelter Luftstrom gebildet wird, wobei die maximale Anschlagge schwindigkeit der Luft gegen die Papierbahn unbedeutend niedriger ist als die Auslaufgeschwindigkeit, selbst bei 30-40 mm Abstand. Bei z.B. einer scharfen Auslauföffnung werden Turbulenzen und wesentliche Geschwindigkeitsminderungen erhalten.
  • Die Abmessungen der Düse zusammen mit sich überlappendem Glas machen, daß ein Überdruck unter dem Glas aufgebaut werden kann als Auslaufgeschwindigkeiten bis zu 70 m/sec, gleichzeitig wie ein hocheffektives winkelrechtes Anblasen gegen die Papierbahn zwecks maximaler konvektiver Wärmeübertragung und Grenzschichtenbeeinflussung ausgenutzt wird. Die hohe Auslaufgeschwindigkeit, welche gegenüber herkömmlichen Systemen nahezu verdoppelt wurde, ergibt zusammen mit dem mehr gesammelten Luftstrahl einen nennenswert gesteigerten Trocknungseffekt, insbesondere ausgesprochen in JR- Positionen mit hohem Feuchtigkeitsgehalt bei der Papierbahn.
  • Die Spaltausführung des Glashalters ergibt zusammen mit der Position des tiefer gelegenen Abluftkanals, daß ein maximaler Anteil von zur Bahn geführten Luftmengen eingefangen und wieder angewendet werden kann in anderen geeigneten Trocknungsabschnitten im Verfahren.
  • Die einstellbare Spaltbreite der Glashalter macht, daß die Anblasgeschwindigkeit gegen die Papierbahn sich einfach variieren läßt in einer JR-Anlage auf ein geeignetes Niveau für freilaufende Papierbahnen mit hoher Bahnspannung. Dabei läßt sich die höchste geeignete Zuluftgeschwindigkeit einstellen im Hinblick auf die Fahrbarkeit jeder Bahn und Bedürfnisse an Grenzschichtbeeinflussung im Zusammenhang mit der Trocknung.
  • Die individuell einstellbare Spaltbreite und damit Anblasgeschwindigkeit, der Druckimpuls jedes Moduls in Querrichtung der Bahn bedeuten zusammen mit einem in der IR-Haübe, d.h. dem Raum oberhalb oder hinter den Rümpfen, integrierten Luftabsog quer zur Bahn die Möglichkeit, eine freilaufende Bahn mit variabler Bahnspannung/Bahnführung in Querrichtung zu justieren, was eine verbesserte Fahrbarkeit der Bahn mit verminderter Bahnbrüchfrequenz als Resultat ergibt. Ein Spezialfall hiervon ist die früher beschriebene Möglichkeit, über den steuerbaren Druckimpuls der Glashalter quer zur Bahn der JR-Haube die Möglichkeit zu geben, beispielsweise als eine Streckwalze mit wahlfreier Biegerichtung gegenüber der Bahn zu funktionieren. Jn diesem Zusammenhang ist auch der Spannungseffekt zu beachten, welcher durch die Saugzonen 6 im Anschluß an jeden Blasspalt erhalten wird. Eine ausreichend große Saugkraft, die durch einen entsprechenden Unterdruck in den Saugkanälen 6 erhalten wird, kann für eine gewisse Bahnspannung vor im Anschluß an jede Einheit 1 sorgen, wobei einer Streckung positiv entgegengewirkt bzw. eine solche stabilisiert wird, welche durch genannte Luftmesser erhalten wird. Da es leicht und einfach ist, bei eine Anlage gemäß vorliegender Erfindung die Zuluft- und Abluftmenge sowie die Spaltbreite stufenlos einzustellen, wird auf diese Weise ein ausgezeichnetes Instrument erhalten, um z.B. Stabilisierungs- und Bruchprobleme bei einer freilaufenden Materialbahn zu bemeistern, auch wenn eine solche ein sehr geringes Flächengewicht hat, z.B. rund 30 g/m² und/oder hohe Geschwindigkeit, z.B. angenähert 1000 m/min.

Claims (10)

1. Verfahren zur Behandlung einer fortlaufenden Materialbahn (12), insbesondere einer Papierbahn, welche mittels Wärme-Ventilations- Einheiten (1) einer Bespülung durch Luftströme ausgesetzt wird sowie einer Wärmebehandlung durch Bestrahlung mittels Infrarotlampen (4), insbesondere zur Trocknung, wobei die Infrarotlampen von der Materialbahn abgeschirmt werden durch mit ihren Enden in Glashalter (8) eingesetzte Glasscheiben (9), von welchen Glas-haltern und außerhalb derselben gelegenen Teilen (14) in Bewegungsrichtung der Bahn nacheinander angeordnete Spaltdüsen (19) zum Austritt von genannten Spülluftströmen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülluft Luft zum Kühlen der Infrarotlampen (4) und deren Umgebungsausrüstung angewendet wird, welche Spülluft auf diese Weise in stark erwärmte Abluft umgebildet wird, welche unter Druck gesetzt wird und damit eine große Ausströmgeschwindigkeit mit vorzugsweise bis zu 70 m/s aus den Spaltdüsen (19) erhält, daß eine Serie von Einheiten (1) aneinander gefügt wird zum Überbrücken der gesamten Materialbahn breite zur Bildung von ununterbrochenen Spalten (24) und damit einer strichlosen Behandlung der Materialbahn sowohl in Bezug auf Wärmestrahlung als auch Spülluftaustragung mittels auf diese Weise gebildeten, zwecks maximaler konvektiver Wärmeüberführung und einer Grenzschichtbeeinflussung winkelrecht zur Materialbahn (12) gerich teten, über deren gesamte Breite sich erstreckenden Luftmessern, von welchen Luftmessern denen der in Bewegungsrichtung der Bahn zunächst gelegenen eine Unterdruckzone (6) vorgelagert ist für ein erstes Absaugen von Feuchtigkeit und Wärme enthaltender Luft, welche Luftmesser dazu angewendet werden, der genannten Materialbahn folgende Grenzschichten aufzureissen zwecks Ermöglichen eines anschliessenden forcierten Trocknungsverfahrens, und daß die Reste der aufgerissenen Grenzschicht alsdann auf der stromabwärts gelegenen Seite von dem anderen Luftmesser angegriffen und durch eine nachgeschaltete Unterdruckzone (6) abgesogen werden.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, wobei eine fortlaufende Materialbahn (12) insbesondere eine Papierbahn, mittels Wärme-Ventilations-Einheiten (1) zum Bespülen durch Luftströme sowie zur Wärmebehandlung durch Bestrahlung mittels Infrarotlampen (4) zwecks insbesondere einer Trockung vorgesehen ist, wobei die Infrarotlampen von der Materialbahn abgeschirmt sind durch mit ihren Enden in Glashalter (8) eingesetzte Glasscheiben (9), von welchen Glashaltern und außerhalb derselben gelegenen Teilen (14) in Bewegungsrichtung der Bahn hintereinander angeordnete Spaltdüsen (19) zum Austritt von genannten Spülluftströmen gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Spülluft Luft zum Kühlen der Infrarotlampen (4) und deren Umgebungsausrüstung zur Anwendung vorgesehen ist, welche Spülluft auf solche Weise zur Umbildung in stark erwärmte Abluft vorgesehen ist, welche dazu vorgesehen ist, unter Druck gesetzt zu werden und damit eine große Ausströmgeschwindigkeit mit vorzugsweise bis zu 70 m/s aus den Spaltdüsen (19) zu erhalten, daß eine Serie von Einheiten (1) aneinander gefügt ist zum Überbrücken der gesamten Breite der Materialbahn (12) und zur Bildung von ununterbrochenen Düsenspalten (24) und damit für eine strichlose Behandlung der Materialbahn zu sorgen sowohl in Bezug auf Wärmestrahlung als auch Spülluftaustragung mittels auf diese Weise gebildeten, zwecks maximaler konvektiver Wärmeübertragung und Grenzschichtbeeinflussung winkelrecht zur Materialbahn gerichteten, über deren gesamte Breite sich erstreckenden Luftmessern, von welchen Luftmessern denen gegen die Bewegungsrichtung der Bahn zuerst angeordneten ein Unterdruckkanal (6) vorgelagert ist zwecks eines ersten Absaugens von Feuchtigkeit und Wärme enthaltender Luft, und welche Luftmesser dazu vorgesehen sind, zum Aufreissen von der genannten Materialbahn folgenden Grenzschichten angewendet zu werden zwecks Ermöglichen eines nachfolgenden forcierten Trocknungsverfahrens, und dass die Reste der aufgerissenen Grenzschicht als dann dazu vorgesehen sind, auf der stromabwärts gelegenen Seite von dem anderen Luftmesser angegriffen und durch einen nachfolgenden Unterdruckkanal (6) abgesaugt zu werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit (1) einen Reflektorrumpf (2) mit Reflektorfolien (3) und genannten Infrarotlampen (4) und mit Aufhängeorganen (5) aufweist, in welchen die Rümpfe aufgehängt sind, und im Anschluss an welche Organe vorzugsweise an beiden Enden Abluftkanäle (6) vorhanden sind, durch welche der grössere Teil der gegen die Papierbahn (12) austretenden Zuluft abtransportiert wird, z.B. mittels eines Unterdruckes, während die Zuluft dazu vorgesehen ist, von einem Gebläse herangeführt zu werden und durch die Rümpfe auf an und für sich bekannte Weise zu strömen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter den Aufhängeorganen (5) genannte Glashalter (8) angeordnet, z.B. mittels Schrauben (7) festgeschraubt sind, welche Glashalter paarweise zwischen sich genannte Glasscheiben (9) tragen, die in Nuten (10) in einem unteren Halterteil (11) eingeführt sind, welcher vorzugsweise die Form einer flachen Leiste hat mit Längenausdehnung planparallel zu und auf Abstand oberhalb der passierenden Papierbahn (12), und dass die beiden Längsseiten der Leiste vorzugsweise unterhalb und/oder oberhalb der Ebene der Glasscheiben abgefast sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Glashalterteil vorzugsweise in einem Stück zusammen mit beispielsweise zwei auf Abstand voneinander angeordneten Distanzorganen (13) hergestellt ist und oberhalb derselben mit einem Führungsteil (14), welcher die Form einer Platte besitzt mit einer äusseren Längsseite, welche weich gerundet ist nach unten in Richtung gegen die Papierbahn, um einen Führungsflansch (15) zu bilden, wobei vorzugsweise verschiedene Materialdicken entlang des Querschnittes des gesamten Führungsteiles vorkommen, so dass beispielsweise der Flansch bedeutend dünner ist, und dass der Führungsteil (14) ohne Führungsflansch sich wenigstens angenähert planparallel zum Halterteil (11) erstreckt, wobei es vorzugsweise eine leichte Konvergenz in Richtung gegen den Flansch bei der inneren Hälfte des Führungsteiles (14) gibt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Befestigungsschrauben (23) der Glashalter (8) durch Bohrungen (16) geführt sind, welche sich zentral durch die Distanzorgane (13) erstrecken und die benachbarten Bereiche des unteren Glashalterteils (11) und des Führungsteils (14).
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der nach aussen gewendeten Längskante des unteren Glashalterteils (11) eine Nut (17) vorhanden ist, welche dazu vorgesehen ist, bevorzugt verschiebbar in Längsrichtung der Papierbahn, einen Drosselschieber (18) aufzunehmen, welcher die Form einer Flachleiste (21) besitzt mit Aussnahme der äusseren, d.h. gegen den Flansch (15) gewendeten Längskante, welche bevorzugt durch Verdickung eine Seite einer Spaltdüse (19) bildet, deren andere Seite von dem stationären Flansch (15) gebildet wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte eine Seite des Drosselschiebers (18) von einer zu genanntem Flansch (15) planparallelen Schieberfläche (20) gebildet ist, welche vorzugsweise sich in beide Richtungen von einer Ebene erstreckt, z.B. einer Mittelebene, die von genannter Flachleiste (21) gebildet wird, dass die Fläche (20) im Anschluss an die planparallele Erstreckung in eine untere und eine obere Rundung übergeht, wobei der obere Krümmungsradius vorzugsweise doppelt so gross ist wie der untere, und dass die Rundungen angenähert halbzirkulärzylindrisch sind, so dass eine ober halb der Flachleiste (21) gelegene, doppelt so breite und/oder dicke Führungswulst (22) im Vergleich zu einer solchen unterhalb der Leiste (21) entsteht.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Drosselschieber (18) einstellbar ist in verschiedene Lagen, indem er verschieden tief in die Nut (17) einschiebbar ist und dort sicherbar ist mittels den im unteren Halterteil (11) verankerten Schrauben (23) zur Bildung eines stufenlos einstellbaren Düsenspaltes (24) gebildet vom Flansch (15) und der Fläche (20), wobei die freie Längskante des Flansches bevorzugt etwa gegenüber dem mittleren Teil der Fläche (20) in Bezug auf deren Erstreckung im rechten Winkel zur Papierbahn (12) endet, und dass die Spaltbreite einstellbar ist zwischen z.B. 4-11 mm bzw. einstellbar ist auf 16 mm ganz ohne Drosselschieber.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (15) vorzugsweise mittig vor dem Zentrum des zugehörigen Abluftkanals (6) im Hinblick auf dessen Erstreckung in Längsrichtung der Papierbahn angeordnet ist.
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