DE69211262T2 - Blattstapeleinrichtung mit zwei Ecken - Google Patents

Blattstapeleinrichtung mit zwei Ecken

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stacking
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    • B65H31/04Pile receivers with movable end support arranged to recede as pile accumulates
    • B65H31/12Devices relieving the weight of the pile or permitting or effecting movement of the pile end support during piling
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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein eine elektrofotographische Druckmaschine und betrifft insbesondere eine Vorrichtung mit zwei Ecken zum Stapeln von Sätzen von Kopieblättern.
  • In gewerblichen Druckmaschinen hoher Geschwindigkeit werden große Mengen an Sätzen von Kopieblättern auf einen Stapelbehälter geführt. Wenn der Behälter bis zu seinem Fassungsvermögen beladen ist, bewegt eine Hebevorrichtung den Behälter zu einer Station, wo eine Bedienungsperson ohne weiteres die Sätze von Kopieblättern entfernen kann. Häufig läuft die Druckmaschine leer und erzeugt keine Kopiesätze, während die Betriebsperson die vorhergehend fertiggestellten Sätze von dem Stapelbehälter ablädt. Dies verringert die Produktivitätszeit der Druckmaschine, indem ihre Totzeit erhöht wird. Idealerweise sollten Druckmaschinen hoher Leistung kontinuierlich laufen, und das Abladen der Kopiesätze sollte derart sein, daß die Bedienungsperson einfach und leicht Kopieblattsätze von einer Blattstapelvorrichtung entfernen kann, während man einen neuen Stapel von Kopieblattsätzen zu einer zweiten Blattstapelvorrichtung laufen läßt. Jedoch verwenden gegenwärtig die meisten Hochgeschwindigkeitsdrucker einen einzigen, durch eine Hebevorrichtung betätigten Behälter zur Aufnahme von Kopieblattsätzen, was zum Entfernen von Kopiesätzen mühsam ist, oder verwenden einen einzigen Behälter und eine Bühne, um Kopieblattsätze zu entladen, wie beispielsweise der Drucker Xerox 9700. Auch frühere Hochgeschwindigkeitsdrucker handhabten Blätter von 216 x 297 mm und 216 x 356 mm mit und ohne Behälter. Demgemäß ist es für Druckmaschinen erwünscht, die Möglichkeit zu haben, während des Laufens zu entladen, und fähig zu sein, alle Größen von Kopieblättern und alle Größen von Behältern von B5 bis A3 mit Leichtigkeit handhaben zu können.
  • Verschiedene Methoden sind zum Stapeln und Entladen von Sätzen von Kopieblättern erfunden worden.
  • US-A-3,747,920 offenbart eine Blattabladevorrichtung, die in Verbindung mit einer Lochpresse verwendet wird. Ein Rollwagen bewegt Material von einer Ladeposition zu einer Entladeposition. Ein Tragtisch erhält Blätter von dem Wagen und ist vertikal durch eine von einem Motor betätigte Tragvorrichtung vom Scherentyp bewegbar.
  • US-A-4,359,218 beschreibt ein Blattsammel- und Abladesystem. Blätter sammeln sich fortwährend an einer Stapelstation. Ein Tisch erhält die Blätter, der zur vertikalen Bewegung an zusammenlegbaren Beinen vom Scherentyp gehalten ist. Die unteren Enden der Beine haben Rollen, um die Vorrichtung über gerade Schienen zu verschieben. Der Tisch hat ein Hauptplattformelement, dessen untere Oberfläche mit Verbindungsteilen gebildet ist, an denen die oberen Enden der Haltebeine befestigt sind. Eine Reihe voneinander beabstandeten Säulen erstrecken sich vertikal von der oberen Oberfläche der Tischplattform. Jede Säule ist allgemein rechteckig mit einer Längsachse, die zu der Längsache der Vorrichtung parallel ist. Die oberen Oberflächen der Säulen tragen den Blattstapel an der Stapelungsstation. Zwischen den den Tisch tragenden Säulen sind eine Reihe von seitlichen Bandförderem eingefügt, die über eine Reihe von Rollen von einem Motor angetrieben werden. Die Bandförderer tragen die Blätter in einem Haufen auf eine Austragetischoberfläche aus, nachdem die oberen Trageoberflächen des Tisches unter die Höhe der Förderbänder abgesenkt worden sind.
  • In US-A-4,750,729 ist eine Vorrichtung zur Aufnahme von Blättern in einer Stapelungsmaschine beschrieben, die einen Behälter zur Aufnahme von Kopieblättern umfaßt, wobei der genannte Behälter ein unteres Tragelement, aufrechte Seitenelemente und eine Behälterpalette zum Positionieren auf dem genannten unteren Trageelement und Aufnehmen der Kopieblätter von der Maschine einschließt.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Vorrichtung der in dem vorstehenden Absatz angegebenen Art, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das genannte Bodentrageteil zwei abgeschnittene Abschnitte hat, die nur rechtwinklige Ecken lassen, die einander gegenüberliegen, und die genannten aufrechten Seitenteile mit den genannten zwei Ecken des genannten Bodentragteils verbunden sind, um zwei durchmessermäßig gegenüberliegende Blattführungsoberflächen zu bilden, wodurch eine verbesserte Sichtbarkeit von irgendeinem Winkel ermöglicht wird, um den Stapelungsfortschritt innerhalb der Maschine während des Stapelns zu bestimmen. Somit wird ein Drucker geschaffen, der eine Blattstapelungsvorrichtung aufweist, die Sätze einer breiten Vielzahl von Kopieblattgrößen und Gewichten stapeln kann. Die Blattstapelungsvorrichtung enthält einen Behälter mit zwei Ecken, der die Blattstapelungsvorrichtung unterstützt, indem das Entfernen des Kopieblattsatzes auf einmal mittels eines der offenen Bereiche der Struktur geschaffen wird, statt daß der Kopieblattsatz über das obere Ende des Behälters angehoben werden
  • Andere Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden offensichtlich, wenn die folgende Beschreibung fortschreitet und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen:
  • Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Druckmaschine ist, die die Blattstapelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung einschließt.
  • Fig. 2 eine Seitenansicht der Blattstapelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, die eine Hauptpalette in ihrer Ausgangsposition zeigt.
  • Fig. 3 eine Seitenansicht der Blattstapelungsvorrichtung der Fig. 2 ist, wobei die Hauptpalette in einer angehobenen Stellung ist.
  • Fig. 3A eine Draufsicht auf die Blattstapelungsvorrichtung der Fig. 2 ist, die eine Drehkreuzverriegelung in Durchsicht in einer nicht betätigten Stellung zeigt, die die Bewegung der Hauptpalette durch einen Hebemechanismus erleichert.
  • Fig. 4 eine Seitenansicht der Blattstapelungsvorrichtung der Fig. 2 ist, wobei ein Behälter zum Stapeln von Blättern von 216 x 279 mm mit ausgezogenen Linien und ein Behälter für Blätter von 216 x 432 mm mit gestrichelten Linien gezeigt ist, wobei beide auf der Hauptpalette angeordnet sind und einer eine Behälterpalette als einen Einsatz zeigt.
  • Fig. 5 eine Seitenansicht der Blattstapelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist, die einen Behälter auf der Hauptpalette zeigt, wobei seine Behälterpalette in eine Blattstapelungsstellung durch einen Hebemechanismus angehoben ist.
  • Fig. 5A eine Draufsicht auf die Blattstapelungsvorrichtung der Fig. 5 ist, wobei der Drehkreuzverriegelungsmechanismus in seiner betätigten Stellung in Durchsicht gezeigt ist, was dem Hebelmechanismus ermöglicht, die Behälterpalette anzuheben.
  • Fig. 6 eine schematische, isometrische Ansicht der Hauptpalette der Blattstapelungsvorrichtung der Fig. 2 ist.
  • Fig. 7 eine schematische, isometrische Ansicht eines Behälters ist, der auf der Hauptpalette der Fig. 6 angebracht ist.
  • Fig. 8 eine schematische, isometrische Ansicht eines Behälters und einer Behälterpalette für Blätter von 216 x 279 mm ist, der auf der Hauptpalette angebracht ist.
  • Fig. 9 eine schematische, isometrische Teilansicht des Behälters in Fig. 5 ist, wobei die Vorsprünge an seiner Bodenoberfläche gezeigt sind, die mit komplementären öffnungen in der Hauptpalette zusammenpassen.
  • Zum allgemeinen Verständnis der Merkmale der vorliegenden Erfindung wird auf die Zeichnungen Bezug genommen. In den Zeichnungen sind gleiche Bezugszeichen durchgehend verwendet worden, um identische Elemente zu kennzeichnen. Fig. 1 zeigt schematisch eine elektrofotographische Druckmaschine, die die Merkmale der vorliegenden Erfindung darin einschließt. Es wird aus der folgenden Erörterung offensichtlich, daß die Blattstapelungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit einer große Vielfalt von Vorrichtungen verwendet werden kann und nicht spezifisch in ihrer Anwendung auf die besonderen, hier dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Die Fig. 1 und 2 stellen eine Zuführ-/Stapelungsvorrichtung 10 dar, die zwei Blattstapelungsvorrichtungen 20 gemäß der vorliegenden Erfindung einschließt. Der Zuführabschnitt 12 kann beispielsweise ein herkömmliches Kopiergerät oder Drucker hoher Geschwindigkeit sein. Eine Art von System, die als Zuführabschnitt 12 verwendbar ist, kann eine optische Abtastvorrichtung einschließen, um Daten, die in ursprünglichen Vorlagen enthalten sind, zu digitalisieren und die digitalisierten Daten einem Drucker hoher Geschwindigkeit und hoher Qualität, wie einem Laserdrucker, zuzuführen, der Vorlagen zu den Blattstapelungsvorrichtungen 20 ausgibt.
  • Jede Blattstapelungsvorrichtung 20 enthält eine sich drehende Scheibe 21, die einen oder mehrere Schlitze zur Aufnahme von Blättern darin einschließt. Die sich drehende Scheibe 21 dreht sich dann, um die Blätter umzukehren und die Vorderkante des Blattes an einer Ausrichteinrichtung oder Wand 23 auszurichten, die das Blatt von der drehbare Scheibe 21 abzieht. Das Blatt fällt dann oben auf den Stapel der umgekehrten Blätter, die entweder auf einer Hauptpalette 50 oder einer Behälterpalette 48 (Fig. 4) getragen werden, die beide vertikal durch eine Hebevorrichtung 30 bewegbar sind. Ein überkopf-Bandsystem 80 zur Unterstützung der Hinterkante, das mehr im einzelnen unten beschrieben wird, befindet sich nahe der drehbaren Scheibe 21 und oberhalb der Plattform der Hebevorrichtung 30, um bei der Umkehrung der Blätter zu helfen. Die Plattform der Hebevorrichtung 30 wird in einer vertikalen Richtung durch die Betätigung eines Schraubenantriebsmechanismus 40 bewegt. Der Schraubenantriebsmechanismus enthält eine getrennte, vertikale, drehbare Welle, die ein Außengewinde aufweist, an jeder Ecke der Plattform der Hebevorrichtung, und erstreckt sich durch eine Gewindeöffnung darin (insgesamt vier vertikale Wellen). Wenn die vertikalen Wellen 42-45 von einem Motor gedreht werden, wird die Plattform 30 angehoben oder abgesenkt. Ein Stapelhöhensensor 27, der unten beschrieben wird, wird verwendet, die Bewegung der Plattform 30 so zu steuern, daß das obere Ende des Stapels im wesentlichen auf der gleichen Höhe bleibt. Jede Stapelungsvorrichtung 20 enthält auch einen Glattstoßmechanismus (nicht gezeigt), der Blattsätze in einer zu der Verarbeitungsrichtung senkrechten Richtung versetzen kann.
  • Das Bereitstellen von mehr als einer Scheibenstapelungsvorrichtung 20 ermöglicht, daß Blätter mit einer höheren Geschwindigkeit und auf kontinuierliche Weise ausgegeben werden. Eine besondere Anforderung des Druckermarktes für Hochgeschwindigkeitscomputer ist die Fähigkeit, eine lange Laufmöglichkeit mit äußerst geringer Totzeit aufgrund von Systemfehlern, mangelndem Papiervorrat oder Verlustzeit während des Entladens zu schaffen. Indem mehr als eine Stapelungsvorrichtung vorgesehen wird, muß die Ausgabe von Vorlagen nicht unterbrochen werden, wenn eine der Stapelungsvorrichtungen voll wird, da die Vorlagen nur der anderen Stapelungsvorrichtung zugeführt werden müssen, während die volle Stapelungsvorrichtung entladen wird. Somit wird, sollte eine Stapelungsvorrichtung gefüllt werden oder versagen, das Ausgeben von Kopieblättern nicht unterbrochen. Ferner macht es die Umleitungsmöglichkeit (Ablenkeinrichtung 26 und Umleitungsförderer 86) bei jeder Stapelungsvorrichtung möglich, daß beide Stapelungsvorrichtungen umgangen werden, so daß Vorlagen anderen stromabwärtigen Vorrichtungen zugeführt werden können, wie zusätzlichen Stapelungsvorrichtungen oder Blattendbearbeitungsvorrichtungen, wie beispielsweise Falt- oder Heftvorrichtungen.
  • Eine Führung 28 für die Hinterkante ist angeordnet und bewegbar angebracht, so daß Blätter, die unterschiedliche Längen aufweisen, von der Blattstapelungsvorrichtung 20 aufgenommen werden können. Fig. 2 stellt die Position der Führung 28 für die Hinterkante für kleinere Blätter dar, wie Blätter (mit Zuführung des langen Randes). Die Lage der Führung 28' für die Hinterkante ist für Blätter gezeigt, die 216 x 234 mm sind (mit Zuführung der kurzen Kante).
  • Bevor sie in die Blattstapelungsvorrichtung 20 eintreten, treten die Blätter durch den Ausgangsspalt 24 einer stromaufwärtigen Vorrichtung aus. Die stromaufwärtige Vorrichtung könnte ein Drucker, ein Kopiergerät oder eine andere Scheibenstapelungsvorrichtung oder eine Vorrichtung zur Blattdrehung sein. Die Blätter mögen gedreht werden müssen, so daß sie eine gewisse Ausrichtung haben, nachdem sie durch die Scheibe 21 umgekehrt worden sind. Die Blätter können in die Scheibenstapelungsvorrichtung 20 mit der langen Kante zuerst oder mit der kurzen Kante zuerst eintreten. Nach dem Eintreten in die Blattstapelungsvorrichtung 20 tritt das Blatt in den Förderer 22 vor der Scheibe ein, wo das Blatt mit dem Spalt in Eingriff gelangt, der zwischen einem oder mehreren Paaren von Eingaberollen 25 der Scheibenblattstapelungsvorrichtung gebildet ist. Wenn ein Umleitungssignal bereitgestellt wird, bewegt sich das Umleitungs-Ablenktor 26 nach unten, um das Blatt in die Umleitungs-Transportvorrichtung 86 abzulenken. Wenn kein Umleitungssignal bereitgestellt wird, wird das Blatt zu den Scheibeneingangsrollen 90 gelenkt, die einen Teil der Zuführvorrichtung zum Zuführen von Blättern in eine Eingangsstellung der Scheibe 21 bilden.
  • Die Bewegung der Scheibe 21 kann durch eine Vielfalt von auf dem Gebiet herkömmlichen Vorrichtungen gesteuert werden. Vorzugsweise erfaßt ein Sensor, der stromaufwärts der Scheibe 21 angeordnet ist, das Vorhandensein eines Blattes, das sich der Scheibe 21 nähert. Da der Scheibeneingangsspalt 90 mit einer konstanten, ersten Geschwindigkeit arbeitet, ist die Zeit, die für die Vorderkante des Blattes benötigt wird, den Scheibenschlitz zu erreichen, bekannt. Wenn die Vorderkante des Blattes beginnt, in den Schlitz einzutreten, dreht sich die Scheibe über einen Zyklus von 180º. Die Scheibe 21 wird mit einer Umfangsgeschwindigkeit gedreht, die ungefähr 1/2 der Geschwindigkeit der Eingangsrollen 25 ist, so daß die Vorderkante des Blattes fortschreitend in den Scheibenschlitz eintritt. Jedoch wird die Scheibe 21 mit einer geeigneten Geschwindigkeit gedreht, so daß die Vorderkante des Blattes die Ausrichtwand 23 berührt, bevor das Ende des Schlitzes berührt wird. Dies verringert die Möglichkeit einer Beschädigung der Vorderkante des Blattes. Eine solche Steuerungsart ist in US-A-4,431, 177 geoffenbart.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der dargestellten Vorrichtung enthält die Konstruktion und Betriebsweise des Transportbandes 80 für die Hinterkante. Im Gegensatz zu früheren Systemen, die ein Transportband für die Hinterkante verwendeten, das mit der gleichen Geschwindigkeit wie die Zuführvorrichtung arbeitet, die die Blätter in die drehbare Scheibe eingibt, enthält die vorliegende Vorrichtung ein Unterstützungsband oder Unterstützungsbänder 80 für die Hinterkante, die mit einer Geschwindigkeit gedreht werden, die größer als die Geschwindigkeit ist, mit der die Zuführvorrichtung (die die Eingangsspalte 24 und 25 einschließt) betrieben wird. Vorzugsweise wird das Transportband 80 mit einer Geschwindigkeit gedreht, die 1,5-mal die Geschwindigkeit der Zuführvorrichtung ist. Das Transportband 80 für die Hinterkante ist ferner unter einem Winkel zu der Plattform der Hebevorrichtung 30 angeordnet, so daß ein Abstand zwischen einem Abschnitt des Transportbandes und der Plattform der Hebevorrichtung 30 abnimmt, wenn sich das Transportband 80 von der drehbaren Scheibe 21 fort erstreckt. Drei Seilscheiben 81, 82 und 83, von denen mindestens eine von einem Motor (nicht gezeigt) angetrieben ist, halten die Zugspannung an dem Transportband 80 aufrecht und bewirken, daß sich das Transportband 80 mit einer Geschwindigkeit dreht, die größer als die der Zuführvorrichtung ist. Das Transportband 80 ist in bezug auf die Scheibe 21 so ausgestaltet und angeordnet, daß sichergestellt wird, daß alle Blätter einschließlich gering gewichtiger Blätter beginnen, eine Berührung mit dem Band 80 herzustellen, während jedes Blatt von dem Eingangsspalt 25 bewegt wird. Nachdem der Hinterrand aus dem Eingangsspalt 25 austritt ist die Geschwindigkeit des Blattes in der Richtung, die verlangt wird, das Blatt zu entrollen. Das Blatt wird sich somit entrollen, wodurch es gezwungen wird, nicht von dem Transportband abzusinken, wodurch die Zuverlässigkeit der Stapelungsvorrichtung erhöht wird. Das heißt, nachdem die Vorderkante des Blattes durch die Scheibe 21 umgekehrt worden ist, muß ein Blatt seine Hinterkante entrollen, um das Umkehren zu beenden. Früher wurde ein Satz flexibler Bänder nahe dem oberen Ende der Scheibe gedreht und verliefen unter einem Winkel in Richtung zu der Plattform der Hebevorrichtung 30 nach unten. Die Bänder würden dem Blatt helfen, sich zu entrollen, wenn das Blatt die Bänder berühren würde. Das Problem bei dieser Konstruktion war, daß geringgewichtige Blätter von 3 pitch nicht immer eine ausreichende Balkenfestigkeit hatten, um die Bänder zu berühren. Sie sanken von den Bändern fort und ohne Geschwindigkeit in der Richtung, die benötigt wird, um sich zu entrollen, so daß sie deshalb versagten, ihre Hinterkanten umzukehren.
  • Dieses Problem wird gelöst, und es wird eine zusätzliche Zuverlässigkeit beim Handhaben geringgewichtiger Blätter erhalten, indem das Band 80 so ausgestaltet wird, daß ein Abschnitt 80' davon nahe in bezug auf die Scheibe 21 beabstandet ist und sich nach unten unter einem steilen Winkel über eine Strecke zwischen den Rollen 81 und 82 neigt, wenn es sich von der Scheibe 21 fortsetzt. Diese Ausgestaltung erleichtert die Steuerung des Blattes dahingehend, daß das Blatt das Band berührt, während es noch in den Eingangsrollen 90 ist. Ein zweiter Abschnitt 80 "des Bands 80 ist parallel zu der oberen Oberfläche der Hebevorrichtung 30, während ein dritter Abschnitt des Bandes 80"' unter einem spitzen Winkel in bezug auf die Hebevorrichtung 30 ist, das heißt, weniger als der spitze Winkel der Steigung 80'. Mit dieser strukturellen Beziehung zwischen dem Band 80 und der Scheibe 21 wird die Steuerung über Blätter 29 aller Größen und Gewichte aufrechterhalten, weil die Blätter gezwungen werden, das/die Band/Bänder 80 zu berühren, während sie sich noch unter dem Einfluß der Eingangsrollen 90 befinden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, und als Ergebnis wird eine Berührung mit dem Band beibehalten, wenn die Scheibe gedreht wird, und das Blatt fährt fort, sich zu entrollen, wie es verlangt wird. Das Band 80 ist als ein umgekehrtes Dreieck ausgestaltet, wobei die Spitze 82 des Dreiecks stromabwärts von der Scheibe 21 und unterhalb einer Ebene über den obersten Abschnitt der Scheibe angeordnet ist. Ein Abschnitt des Bandes, der von der Scheibe am weitesten entfernt ist, ist eine ununterbrochene, gerade Strecke, die in bezug auf eine horizontale Ebene nach unten abgewinkelt ist.
  • Wie es durch den Pfeil in den Fig. 3 angegeben ist, wird der Motor 41 durch eine herkömmliche Steuerungseinrichtung erregt und hebt die Hebevorrichtung 30 mittels Schrauben 42, 43, 44 und 45 an, bevor das erste Blatt in die Stapelungsvorrichtung 20 kommt. Die Hebevorrichtung 30 hat Vorsprünge 32 und 31 darin, die ausgestaltet sind, in Öffnungen 53 und 55 eine Hauptpalette 50 sowie in Öffnungen 61 und 62 in der Drehkreuzverriegelung 60 zu passen. Wenn die Drehkreuzverriegelung in der unbetätigten Stellung ist, wie es mit unterbrochenen Linien in Fig. 3A gezeigt und durch den Zeiger 63 angegeben ist, greifen die Vorsprünge 32 und 31 der Hebevorrichtung 30 an der Unterseite der Drehkreuzverriegelung 60 an von den Öffnungen 61 und 62 versetzten Stellen an, so daß die Hebevorrichtung 30 die Hauptpalette 50 anheben kann. Abschnitte 66 und 67 der Drehkreuzverriegelung 60 werden auch verwendet, die Palette anzuheben, die von den Armen 37 und 38 der Hebevorrichtung 30 berührt wird. Sobald die Hauptpalette 50 in ihrer obersten Stellung ist, werden Blätter darauf durch die Scheibe 21 der Stapelungsvorrichtung 20 gestapelt. Ein herkömmlicher Fotosensor 27, der einen Sender und einen Empfänger einschließt, überwacht die Blattstapelhöhe und bewegt durch Signale zu einer Steuerungseinrichtung in dem Drucker 12 die Palette in Reaktion auf den Empfänger schrittweise nach unten, der durch das obere Ende des Blattstapels blockiert ist. Wenn das Zuführen von Blättern in die Stapelungsvorrichtung 20 beendet ist, wird eine Handhabe 55 erfaßt und die Hauptpalette 50 wird von der Stapelungsvorrichtung unter Verwendung von Schienen 51 und 52 herausgezogen, und die Blätter werden von der Hauptpalette zur weiteren Bearbeitung entfernt. Während dieser Vorgang stattfindet, werden Kopieblätter zu einer zweiten Stapelungsvorrichtung zum Stapeln vorwärtsbewegt.
  • Die Art, wie die Hebevorrichtung 30 schrittweise bewegt wird, wird nun beschrieben. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, hat die Hebevorrichtung 30 ein Tablett oder Palette 50, wie es getrennt in Fig. 6 gezeigt ist, die darauf zum Tragen von Kopieblättern angebracht ist. Unter weiterer Bezugnahme auf Fig. 3 ist der Antriebsmotor 41 ein bidirektionaler Wechselstrommotor von 115 Volt, der die Hebevorrichtung 30 anhebt und senkt. Eine Verzögerung von 100 Millisekunden wird verlangt, bevor der Motor die Richtung umkehrt. Der Kondensator des Motors stellt sicher, daß der Motor startet und in der richtigen Richtung läuft. Um den Motor gegenüber einer Beschädigung zu schützen, der durch ein vollständiges oder teilweises Verklemmen der Hebevorrichtung 30 hervorgerufen wird, enthält der Motor einen inneren Sensor. Wenn der Motor zu warm wird, schaltet der Sensor den Motor aus. Der Wärmesensor setzt automatisch zurück, wenn der Motor abkühlt. Wenn der Motor 41 eingeschaltet wird, um die Hebevorrichtung 30 anzuheben oder abzusenken, wird die Hebevorrichtung 30 durch einen Antriebsriemen 46 bewegt. Ein Antriebsriemen 46 verbindet den Antrieb von dem Motor 41 mit den vier Verstellschraubenspindeln 42-45. Eine Feder (nicht gezeigt), die an dem Motor und dem Rahmen angebracht ist, bringt auf den Antriebsriemen eine Zugspannung auf. Die Hebevorrichtung 30 ist mit den vier Verstellschraubenspindel durch Hebemuttern (nicht gezeigt) verbunden. Zwei Triacs, die an einer ferngelegenen Platte angebracht sind, sind mit dem Motor verbunden. Ein Triac wird verwendet, die Hebevorrichtung 30 anzuheben, wobei der andere benötigt wird, die Hebevorrichtung 30 abzusenken. In Reaktion auf ein hohes Signal von dem Stapelhöhenschaltsensor 37 schickt die Steuerungslogik ein Signal von 5 Volt an den Triac. Der Triac schickt dann Wechselstrom zu dem Motor 41 und dem Kondensator und schaltet den Motor 41 für eine vorbestimmte Anzahl von Millisekunden ein. Danach schaltet die Steuerungslogik das Signal von 5 Volt zu dem Triac ab, so daß der Motor 41 enterregt wird. Die Ganghöhe der Verstellschraubenspindeln wird so ausgewählt, daß die vorbestimmte Millisekundendrehung der Verstellschraubenspindeln die Hebevorrichtung 30 um eine festgelegte, vorausgewählte Strecke in Millimetern verschiebt.
  • Alternativ wird zur Erleichterung der Entnahme eines Blattstapels von der Hauptpalette und zum Aufbewahren eine Behälterpalette 58 (Fig. 5A und 8) oben auf der Hauptpalette 50 angeordnet. Die Behälterpalette 58 hat an ihrem Boden Vorsprünge, die zu komplementären Öffnungen 68 in der Hauptpalette 50 passen. Das Anordnen der Behälterpalette 58 auf der Hauptpalette 50 bewirkt, daß das Gewicht der Behälterpalette 58 die Drehkreuzverriegelung 60 betätigt, indem sie außer Eingriff mit der Rampe 64 gedrückt wird. Sobald dies erfolgt, zieht die Feder 65 die Drehkreuzverriegelung in die in Fig. 5A gezeigte und durch den Zeiger 63 mit unterbrochener Linie angegebene Stellung. Wenn die Drehkreuzverriegelung in dieser betätigten Stellung ist, hebt die Hebevorrichtung 30 die Behälterpalette 58 statt der Hauptpalette 50 in die Lage, Blätter zu empfangen, weil die Vorsprünge 32 und 31 nun durch Öffnungen 53 und 54 der Hauptpalette 50 und durch Öffnungen 61 und 62 in der Drehkreuzverriegelung 60 hindurchgehen, um die Unterseite der Behälterpalette 58 zu berühren und sie anzuheben. Ähnlich gehen die Arme 37 und 38 der Hebevorrichtung 30 durch Öffnungen 35 und 36 der Hauptpalette 50 hindurch. Die Stapelungsvorrichtung wird geleert, indem die Behälterpalette von der Hauptpalette angehoben wird. Behälterpaletten haben eine Größe gemäß der Größe der Blätter, die gestapelt werden sollen, und Vorsprünge an dem Boden der Behälterpaletten passen in jene der Öffnungen in der Hauptpalette, wie es geeignet ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Fig. 4, 7 und 8 gezeigt, die die Behälter 70 und 70' in einer Stellung einschließen, Blätter zum Stapeln aufzunehmen. Der Behälter 70 hat die Größe, Blätter von 216 x 279 mm aufzunehmen, während der Behälter 70' mit unterbrochener Linie die Größe hat, Blätter von 216 x 432 mm aufzunehmen. Die Behälter haben eine solche Größe, daß sie Blattgrößen von B5 bis A3 aufnehmen, und jede Größe paßt auf die Hauptpalette 50. Jeder Behälter hat eine Behälterpalette 58 darin, die in eine Stapelungsbeladestellung durch die Hebevorrichtung 30 angehoben wird. Jeder Behälter hat Magnete, die an einer Oberfläche davon angebracht sind, und verwendet werden, der Steuerungseinrichtung des Druckers die Größe der an der Stelle angeordneten Behälter mitzuteilen. Die Hauptpalette 50 und die Behälterpalette 58 haben auch Magnete 79, die daran angebracht sind und die Steuerungseinrichtung informieren, während die Vorrichtung als eine Blattstapelungsstütze verwendet wird. Der Behälter 70 ist in seiner entladenen Stellung in Fig. 4 und in der Stellung, Blätter aufzunehmen, in Fig. 5 gezeigt, wobei die Behälterpalette 58 in einer angehobenen Stellung ist. Wie man in den Fig. 4, 5 und 8 sieht, kann der Behälter 70 eine Behälterpalette umfassen und hat eine Trageoberfläche mit freigelegten Bereichen und nur zwei durchmessermäßig gegenüberliegenden Ecken, die gegenüber Behältern mit vier Ecken Vorteile liefern: (1) Behälter mehrerer Größen können mit dem gleichen Anhebemechanismus der Hebevorrichtung verwendet werden; (2) es wird eine verbesserte Sichtbarkeit von irgendeinem Winkel aus ermöglicht, um den Stapelungsfortschritt innerhalb des Druckers zu bestimmen, indem der Zustand der Behälter (voll oder leer) außerhalb des Druckers geprüft wird; (3) es wird eine symmetrische (identische) Eckenkonstruktion vorgesehen, die eine Form für beide Ecken erlaubt und allen Behältergrößen gemeinsam ist; (4) es wird ein verbessertes Ineinanderstapeln der Behälter zum Aufbewahren und Versenden ermöglicht; (5) der Behälterboden und die Ecken werden getrennt bereitgestellt, was ein auseinandergebautes Versenden zum verbesserten Ineinanderschachteln erlaubt; (6) es wird das Entfernen des Satzes über eine offene Ecke ermöglicht, statt die Kopieblätter über das obere Ende des Behälters anzuheben, wodurch die Gesamthandhabbarkeit verbessert wird;
  • und (7) es wird ein Zugang ermöglicht, um den gesamten Blattstapel von dem Behälter ohne die Verwendung eines Entladungsabsatzes anzuheben, wie es bisher erforderlich war.
  • Damit der Behälter 70 in den Fig. 7 und 8 die vorstehend angegebenen Vorteile erreicht, umfaßt er ein Basistrageteil 75, das zwei entfernte oder abgeschnittene Abschnitte 76 und 77 darin aufweist, wobei nur zwei rechtwinklige Ecken gelassen werden, die einander gegenüberliegen. Aufrechte Seitenteile 71, 72, 73 und 74 sind mit den zwei Ecken des Basisteils verbunden, damit mehrere Ries Papier von Kopieblättern auf der Behälterpalette 58 gestapelt werden können, die auf dem Basisteil 75 angeordnet ist. Jede Behältergröße, beispielsweise 216 x 279 mm, 216 x 234 mm usw. ist ungefähr 12 mm zu groß, damit jedes eingelegte Kopieblatt einschließlich Zwischenblättern innerhalb der Behälterwände durch herkömmliche Seitenglattstoßvorrichtungen versetzt werden kann. Die Seiten 71, 72, 73 und 74 sind nach unten und nach außen von oben zu dem Boden geneigt, um ein freies Betrachten der Blätter in dem Behälter zu ermöglichen.
  • Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, hat der Behälter 70 Vorsprünge 78 an der unteren Oberfläche davon, die in Öffnungen 68 in der Hauptpalette passen und die Verriegelung 60 aufgrund des Gewichts des Behälters auf der Hauptpalette lösen. Die Vorsprünge liefern auch Stabilität und genaues, voraussagbares Anordnen des Behälters.
  • Es sollte nun offensichtlich sein, daß eine Stapelungsvorrichtung geoffenbart worden ist, die alle Größen von Blättern und alle Größen von Behältern im Gegensatz zu früheren Stapelungsvorrichtungen handhaben kann, die nur einen Behälter für Blätter mehrerer Größen verwendet hat. Bei allen unterschiedlichen Größen arbeitet die vorliegende Blattstapelungsvorrichtung mit drei unterschiedlichen Betriebsarten. Bei einer ersten Betriebsart werden Blätter unmittelbar auf der Hauptpalette gestapelt. Bei einer zweiten Betriebsart werden Blätter auf der Behälterpalette ohne den Behälter gestapelt. Und bei einer dritten Betriebsart werden Blätter auf einer Behälterpalette gestapelt, die innerhalb eines Behälters angeordnet ist, wobei der Behälter auf der Hauptpalette angeordnet wird. Bei jeder Betriebsart wird die Hauptpalette zum Entladen herausgeschoben und von einem Hebemechanismus angehoben und abgesenkt, um die Stapelungsfunktion zu erleichtern. Die Hauptpalette hat einen Anheberahmen mit vier Punkten, der für alle Blattstapelungen un mittelbar auf einer vorbestimmten Palette verwendet wird. Wenn der Behälter und seine Palette verwendet werden, wird eine Drehkreuzverriegelung gedreht, damit der Anheberahmen der Hebevorrichtung durch die Hauptpalette hindurchgehen und die Behälterpalette anheben kann.
  • Allgemein zusammengefaßt wird Kopieblattausgang von einem Drucker in preiswerten, entfembaren, mehreren austauschbaren Auftragsstapelungsbehältern mit mehreren Auftragsbearbeitungsvorsprüngen und Seitenwänden und mit einer hinzugefügten Fehlboden-Stapelungsplattform gehandhabt, wobei diese Stapelungsplattform automatisch von einer Hebe- und Stapelungshöhensteuerungsvorrichtungen hierfür außer Eingriff bringbar ist, die innerhalb des Druckers selbst gelassen sind. Die Behälter ermöglichen darin ein versetztes Stapeln auf dem angehobenen Fehlboden, wobei durch End- und Seitenglattstoßeinrichtungen in der Maschine, nicht in den Fächern, ausgerichtet wird, wobei dann das Entfernen des gesamten Stapels versetzter Aufträge in den und mit den Behältern zur andersweitigen Verarbeitung ermöglicht wird, während ein anderer Behälter eingeführt wird, und der Behälter in dem nächsten Stapelungsmodul durch automatisches Umschalten von dem Ausgang zu dem nächsten Modul oder Stapelungsvorrichtung ohne einen Verfahrensschrittverlust gefüllt wird. Es gibt Behälter unterschiedlicher Größe für Blätter unterschiedlicher Größe, wobei "Schlüssel"-Einrichtungen an jedem Behälter automatisch die Information über die Behältergröße dem Drucker codieren/mitteilen, und das Vorhandensein eines wahlweisen Behälters statt nur der Hauptpalette mitzuteilen, oder mitzuteilen, daß eine Behälterpalette allein als die Blattstapelungsplattform im Gegensatz zu der Hauptpalette verwendet wird.

Claims (2)

1. Eine Vorrichtung zur Aufnahme von Blättern in einer Maschine zum Stapeln, umfassend:
einen Behälter (70) zur Aufnahme von Kopieblättern, wobei der genannte Behälter ein Bodentragteil (75), aufrechte Seitenteile (71-74) und eine Behälterpalette (58) zum Positionieren auf dem genannten Bodentragteil und zur Aufnahme der Kopieblätter von der Maschine einschließt, dadurch gekennzeichnet,
daß das genannte Bodentrageteil zwei abgeschnittene Abschnitte (76, 77) hat, die nur rechtwinklige Ecken lassen, die einander gegenüberliegen, und die genannten aufrechten Seitenteile (71-74) mit den genannten zwei Ecken des genannten Bodentragteils verbunden sind, um zwei durchmessermäßig gegenüberliegende Blattführungsoberflächen zu bilden, wodurch eine verbesserte Sichtbarkeit von irgendeinem Winkel ermöglicht wird, um den Stapelungsfortschritt innerhalb der Maschine während des Stapelns zu bestimmen.
2. Die Vorrichtung des Anspruchs 1, in der die genannte Behälterpalette (58) Vorsprünge hat, die sich von ihrer unteren Oberfläche erstrecken, und das genannte Bodentragteil komplementäre Öffnungen hat, in die die genannten Vorsprünge passen, und in der das genannte Bodentragteil eine Oberfläche davon mit Vorsprüngen (78) hat, die sich davon erstrecken, um zu Öffnungen (68) in einer Tragoberf läche (50) der Maschine zu passen, in der es angeordnet wird, wobei die genannten Vorsprünge an der genannten Behälterpalette und an dem genannten Bodentragteil des genannten Behälters vorgesehen sind, den genannten Behälter zu stabilisieren und eine voraussagbare Stellung des genannten Behälters zu bieten.
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