DE69210557T2

DE69210557T2 - Bilderzeugungsgerät

Info

Publication number: DE69210557T2
Application number: DE69210557T
Authority: DE
Inventors: Masami Kai
Original assignee: Mita Industrial Co Ltd
Current assignee: Kyocera Mita Industrial Co Ltd
Priority date: 1991-11-29
Filing date: 1992-11-26
Publication date: 1996-09-19
Anticipated expiration: 2012-11-27
Also published as: JPH05150645A; DE69210557D1; US5298951A; EP0545631A2; JP3073080B2; EP0545631B1; EP0545631A3

Description

Hintergrund der Erfindung

1. Sachgebiet der Erfindung:

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen bilderzeugenden Apparat wie beispielsweise ein Kopiergerät und einen Drucker.

2. Beschreibung des Standes der Technik:

Im allgemeinen ist in einem Kopiergerät ein Tonerbehälter mit einem Toner aufgefüllt, der in dem Kopiergerät vorgesehen ist, um den Toner aufzunehmen. Ein solches Kopiergerät enthält eine Öffnung, um den Tonerbehälter mit dem Toner aufzufüllen, und eine Öffnungsabdeckung zum Schließen der Öffnung. Ein Benutzer öffnet die Öffnungsabdeckung, um durch Verwendung einer Tonerflasche den Tonerbehälter mit dem Toner aufzufüllen. Alternativ füllt der Benutzer den Tonerbehälter mit dem Toner durch Anbringung einer Tonerpatrone am Tonerbehälter auf.
In dem Tonerbehälter des Kopiergerätes ist eine Drehvorrichtung vorgesehen, um den Toner des Tonerbehälters einer Entwicklungseinrichtung zuzuführen. Während eines Kopiervorganges wird die Drehvorrichtung so gedreht, daß der Toner der Entwicklungseinrichtung zugeführt wird. Dadurch besteht die Möglichkeit, daß der Toner um das Kopiergerät herum verbreitet wird, wenn der Benutzer die Öffnungsabdeckung öffnet, um den Tonerbehälter mit dem Toner aufzufüllen.
Deshalb wurde bisher das folgende Verfahren angewendet: Wird die Öffnungsabdeckung geöffnet, um den Tonerbehälter mit dem Toner aufzufüllen, so wird die Spannungsquelle des Kopiergerätes ausgeschaltet. Somit hört die Drehvorrichtung auf zu drehen, wodurch verhindert wird, daß der Toner um das Kopiergerätes herum verbreitet wird, wenn der Tonerbehälter mit dem Toner aufgefüllt wird. Dennoch hat dieses Verfahren den Nachteil, daß die Effizienz des Kopiervorganges vermindert wird.
Die US-A-4937626 zeigt einen bilderzeugenden Apparat, der eine Vorrichtung zur Aufnahme einer Entwicklungseinheit aufweist, die in der Lage ist, eine Vielzahl von Entwicklungseinheiten aufzunehmen. Die Entwicklungseinheiten können durch Führungsrnechanismen in einen Aufnahmebehälter bewegt werden, wobei ein offener bzw. geschlossener Zustand der Tür des Aufnahmebehälters durch einen Türkontakt festgestellt wird, wenn diese darin aufgenommen sind.

Zusammenfassung

Der bilderzeugende Apparat der vorliegenden Erfindung enthält:
- einen Tonerbehälter zur Aufnahme eines einer Entwicklungseinrichtung zu zuführenden Toners;
- eine in dem Tonerbehälter vorgesehene Drehvorrichtung zum Ablassen des Toners aus dem Tonerbehälter;
- eine in dem Gehäuse des bilderzeugenden Apparates vorgesehene Öffnung zum Auffüllen des Tonerbehälters mit dem Toner;
- eine Öffnungsabdeckung zum Schließen der Öffnung, wenn der Tonerbehälter nicht mit dem Toner aufgefüllt wird;
- einen Öffnungsabdeckungsdetektor zum Feststellen, ob die Öffnungsabdeckung geöffnet ist; und
- ein Steuerungsteil, das dazu verwendet wird, einen Antrieb der Drehvorrichtung zu verhindern, wenn der Öffnungsabdeckungsdetektor feststellt, daß die Öffnungsabdeckung geöffnet ist, wobei die Drehvorrichtung einen Schaufelbereich aufweist, welcher auf den Toner einwirkt, um ihn bei Drehung der Drehvorrichtung aus dem Tonerbehälter abzulassen.
Somit ermöglicht die hier beschriebene Erfindung die Vorteile der Schaffung: (1) eines bilderzeugenden Apparates, der die Möglichkeit ausschließt, daß Toner um den bilderzeugenden Apparat herum verbreitet wird, während der Tonerbehälter mit dem Toner aufgefüllt wird; und (2) eines bilderzeugenden Apparates, in welchem die Effizienz eines bilderzeugenden Vorganges nicht vermindert ist.
Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden einem Fachmann durch Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung in Bezug auf die begleitenden Figuren offensichtlich.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen:

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Mehrfarben-Entwicklungsapparat nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 2 zeigt einen Ouerschnitt entlang der Linie II-II' der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Graphik, die die Ausgabecharakteristik eines Tonerdichtedetektors nach dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist ein elektrisches Blockschaltbild, das einen Schaltkreis nach dem Ausführungsbeispiel zeigt.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm nach dem Ausfühuungsbeispiel, das in Fig. 6 fortgesetzt wird.
Fig. 6 ist ein Flußdiagramm, das die Fig. 5 fortsetzt.

Beschreibung der bevorzuaten Ausführungsbeispiele:

Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung durch die Darstellung eines Ausführungsbeispiels bezugnehmend auf die Figuren beschrieben:
Ein Mehrfarben-Entwicklungsapparat 2 eines Kopiergerätes nach einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung weist einen feststehenden und einen beweglichen Rahmen auf. Der bewegliche Rahmen ist an dem feststehenden Rahmen befestigt, so daß er durch eine Transportvorrichtung entlang einer Führungsschiene vertikal hin- und herbewegt werden kann. Die Führungsschiene und die Transportvorrichtung sind in dem feststehenden Rahmen vorgesehen. Der feststehende Rahmen und der bewegliche Rahmen sind beide annähernd rechtwinklig zueinander.
Wie in Fig. 1 gezeigt, ist der bewegliche Rahmen mit vier Entwicklungseinrichtungen 4, 6, 8 und 10 versehen, welche von oben vertikal in dieser Reihenfolge in vorgeschriebenen Abständen angeordnet sind. Ein einen dunkelblauen Toner enthaltender Entwickler ist in der Entwicklungseinrichtung 4 untergebracht. Ein einen gelben Toner enthaltender Entwickler ist in der Entwicklungseinrichtung 6 untergebracht. Ein einen magentaroten Toner enthaltender Entwickler ist in der Entwicklungseinrichtung 8 untergebracht. Ein einen schwarzen Toner enthaltender Entwickler ist in der Entwicklungseinrichtung 10 untergebracht. Diese Entwickler enthalten jeweils einen Toner und einen Träger. Der grundlegende Aufbau dieser Entwickler ist im wesentlichen derselbe. Deshalb wird nachfolgend die Entwicklungseinrichtung nach dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in Bezug auf die Entwicklungseinrichtung 6 beschrieben.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist die Entwicklungseinrichtung 6 mit einem Entwicklungsgehäuse 12 versehen. In dem Entwicklungsgehäuse 12 werden zwei Kammern 16 und 18 durch eine in Längsrichtung des Entwicklungsgehäuses 12 vorgesehene Trennwand 14 gebildet. Die Kammern 16 und 18 sind miteinander durch Durchgänge (nicht gezeigt) an jedem Ende der Trennwand 14 verbunden. Die Kammer 16 ist mit einem Führungskörper 20 und einer Rollenbahnspirale 22 zum Umwälzen des Entwicklers darin versehen. Die Kammer 18 ist mit einer Rollenbahnspirale 24 zum Umwälzen des Entwicklers darin versehen.
Der Führungskörper 20 ist durch das Entwicklergehäuse 12 drehbar gehalten, so daß ein Teil von dessen äußerer Umf läche von einer entlang einer Seite des Entwicklergehäuses 12 vorgesehenen Öffnung hervorstehen kann. Wenn die Entwicklungseinrichtung 6 in einer vorgeschriebenen Entwicklungsposition angeordnet ist, so nähert sich der hervorstehende Teil der äußeren Umfläche der Trommel 20 einer Entwicklungsstellung einer photoempfindlichen Trommel (siehe gestrichelte Doppelpunktlinie in Fig. 2), die in dem feststehenden Rahmen vorgesehen ist, um diesen mit Toner zu versehen, womit ein Entwicklungsvorgang durchgeführt wird.
Die Rollenbahnspiralen 22 und 24 sind jeweils drehbar in den Kammern 16 und 18 vorgesehen, so daß sie sich parallel zu der Längsrichtung des Entwicklergehäuses 12 erstrecken. Die Trommel 20 und die Rollenbahnspiralen 22 und 24 sind jeweils über ein Getriebe (nicht gezeigt) mit einem Motor 83 (siehe Fig. 4) verbunden und so gestaltet, daß sie sich gleichzeitig drehen. Drehen sich die Rollenbahnspiralen 22 und 24 gleichzeitig, so werden die Entwickler in den Kammern 16 und 18 längs verlaufend in voneinander entgegengesetzte Richtungen transportiert. Somit wird der Entwickler in dem Entwicklergehäuse 12 in Umlauf gebracht, während er durchgerührt wird.
Über der Kammer 18 des Entwicklergehäuses 12 ist eine Öffnung 26 vorgesehen, um den durch eine später beschriebene Tonerzuführvorrichtung 40 zugeführten Toner aufzunehmen. Die Öffnung 26 befindet sich auf der stromaufwärts gerichteten Seite der Rollenbahnspirale 24.
Wird der bewegliche Rahmen durch die Transportvorrichtung transportiert, so werden die Entwicklungseinrichtungen 4, 6, 8 und 10 jeweils wahlweise in einer vorgeschriebenen Entwicklungsstellung angeordnet, womit ein Entwicklungsvorgang mit unterschiedlichen Farben durch die Entwicklungseinrichtungen 4, 6, 8 und 10 durchgeführt wird.
Wie in Fig. 1 gezeigt, sind die Tonerbehälter 28, 30, 32 und 34 horizontal auf einer Seite der höchstgelegenen Entwicklungseinrichtung 4 angeordnet. Die Anzahl der Tonerbehälter 28, 30, 32 und 34 stimmt mit der Anzahl der Entwicklungseinrichtungen 10, 4, 6 und 8 überein. Ein schwarzer Toner, ein dunkelblauer Toner, ein gelber Toner und ein magentaroter Toner sind jeweils in den Tonerbehältern 28, 30, 32 und 34 untergebracht. Diese Tonerbehälter 28, 30, 32 und 34 sind jeweils an einem in dem feststehenden Rahmen vorgesehenen Stützrahmen (nicht gezeigt) befestigt. Tonerpatronen 29, 31, 33 und 35 sind jeweils an den Tonerbehältern 28, 30, 32 und 34 angebracht.
Auf einer Seitenwand 200 des Gehäuses des Kopiergerätes ist eine Öffnung 205 zum Austausch der Tonerpatronen 29, 31, 33 und 35 und eine Öffnungsabdeckung 201 zum Schließen der Öffnung 205 vorgesehen. Des weiteren ist in dem Kopiergerät ein Öffnungsabdeckungsschalter 203 zur Feststellung, ob die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist, vorgesehen. Ein innerer Vorsprung 202 ist in der Öffnungsabdeckung 201 vorgesehen derart, daß er sich in das Innere des Kopiergerätes erstreckt. Der innere Vorsprung 202 schaltet den Schalter 203 an, wenn die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen ist. Andererseits schaltet der innere Vorsprung 202 den Schalter 203 aus, wenn die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist.
Wie in der Fig. 1 gezeigt ist zwischen dem Tonerbehälter 28 und der dem Tonerbehälter 28 entsprechenden Entwicklungseinrichtung 10 eine Tonerzuführvorrichtung 36 zum Zuführen des Toners aus dem Tonerbehälter 28 zu der Entwicklungseinrichtung 10 vorgesehen. Zwischen dem Tonerbehälter 30 und der dem Tonerbehälter 30 entsprechenden Entwicklungseinrichtung 4 ist eine Tonerzuführvorrichtung 38 zum Zuführen des Toners aus dem Tonerbehälter 30 zu der Entwicklungseinrichtung 4 vorgesehen. Zwischen dem Tonerbehälter 32 und der dem Tonerbehälter 32 entsprechenden Entwicklungseinrichtung 6 ist eine Tonerzuführvorrichtung 40 zum Zuführen des Toners aus dem Tonerbehälter 32 zu der Entwicklungseinrichtung 6 vorgesehen. Zwischen dem Tonerbehälter 34 und der dem Tonerbehälter 34 entsprechenden Entwicklungseinrichtung 8 ist eine Tonerzuführvorrichtung 32 zum Zuführen des Toners aus dem Tonerbehälter 34 zu der Entwicklungseinrichtung 8 vorgesehen.
Die Tonerbehälter 28, 30, 32 und 34 haben denselben grundlegenden Aufbau und unterscheiden sich nur in deren Anordnung. Die Tonerzuführvorrichtungen 36, 38, 40 und 42 haben denselben grundlegenden Aufbau und unterscheiden sich nur in deren Anordnung. Deshalb werden dementsprechend nachfolgend der Tonerbehälter und die Tonerzuführvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezugnehmend auf den Tonerbehälter 32 und die Tonerzuführvorrichtung 40 beschrieben.
Die Tonerzuführvorrichtung 40 enthält ein zylindrisches Teil 44, welches sich von einem Bodenstück des Tonerbehälters 32 vertikal nach oben erstreckt; eine Rollenbahnspirale 46, die sich entlang dem zylindrischen Teil 44 in dem zylindrischen Teil 44 erstreckt; und einen Durchgang 48, der so vorgesehen ist, daß der Toner durch diesen durchgeleitet werden kann. Die Rollenbahnspirale 46 transportiert den abgelassenen Toner in das zylindrische Teil 44 von einem tieferen Bereich des Tonerbehälters 32 in einen oberen Bereich des zylindrischen Teils 44. Der Durchgang 48, der mit dem oberen Bereich des zylindrischen Teils 44 und der Entwicklungseinrichtung 6 verbunden ist, führt der Entwicklungseinrichtung 6 den durch die Rollenbahnspirale 46 in den oberen Bereich des zylindrischen Teils 44 transportierten Toner zu.
Auf der in Richtung der Entwicklungseinrichtung 6 gerichteten Seite des Tonerbehälters 32 ist ein zylindrisches Stützteil 50 vorgesehen. Ein unterer Teil des zylindrischen Teiles 44 ist eingelassen in und gestützt durch das zylindrische Stützteil 50. Die Rollenbahnspirale 46 umfaßt einen Schaft 52, welcher durch in den oberen und unteren Ecken des zylindrischen Teiles 44 vorgesehene Lager drehbar gestützt ist, wobei in dem Schaft 52 ein Spiralteil 54 vorgesehen ist. Der Schaft 52 erstreckt sich von dem Bodenteil des zylindrischen Teiles 44 nach unten und ist mit einem Motor 82 als Antriebsquelle verbunden. Der Motor 82 ist angetrieben, während der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird.
In einem unteren Bereich des zylindrischen Teiles 44 ist eine Öffnung 56 zur Aufnahme des Toners vorgesehen. In dem in dem Tonerbehälter vorgesehenen Stützteil 50 ist eine der Öffnung 56 entsprechende Öffnung 58 vorgesehen. In dem Tonerbehälter 32 ist eine Drehvorrichtung 60 zum Ablassen des in dem Tonerbehälter 32 gelagerten Toners in den unteren Bereich des zylindrischen Teiles 44 vorgesehen.
Die Drehvorrichtung 60 umfaßt einen durch den Tonerbehälter 32 verlaufenden Schaft 62 und eine Vielzahl von in Radialrichtung des Schaftes 62 vorgesehenen Schaufeln 64. Die Drehvorrichtung 60 ist mit einem Motor 81 (Fig. 1) als Antriebsquelle verbunden. Der Motor 81 kann nicht angetrieben werden, während die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist, und kann angetrieben werden, während die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen ist. Der Motor 81 wird üblicherweise angetrieben, wenn ein Kopiervorgang durchgeführt wird und wenn der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird. Dreht sich die Drehvorrichtung 60, so wird der Toner in den Tonerbehälter 32 durch die Öffnungen 58 und 56 in den unteren Bereich des zylindrischen Teiles 44 abgelassen.
Der Durchgang 48 umfaßt Bälge 66 als Dehnungsvorrichtungen, die so vorgesehen sind, daß sie sich im wesentlichen in vertikaler Richtung ausdehnen, d.h. in eine Richtung in welche sich die Entwicklungseinrichtung 6 bewegt. Der Durchgang 48 weist ferner ein zwischen der oberen Kante des zylindrischen Teiles 44 und einer oberen Kante der Bälge 66 angeordnetes Gehäuse 68 auf, so daß der in den oberen Bereich des zylindrischen Teiles 44 transportierte Toner in die Bälge 66 geleitet werden kann; und ein Rohr 70 zur Verbindung einer unteren Kante der Bälge 66 mit der Entwicklungseinrichtung 6 und ferner zum Hindurchleiten des in die Bälge 66 geleiteten Toners in die Entwicklungseinrichtung 6, um dieser den Toner zuzuführen.
In einem oberen Bereich des Gehäuses 68 ist ein zylindrischer Abschnitt 72 deart vorgesehen, daß er sich vertikal nach unten erstreckt. Der zylindrische Abschnitt 72 ist mit dem oberen Bereich des zylindrischen Teiles 44 verbunden. An einer unteren Kante des Gehäuses 68 ist ein weiterer zylindrischer Abschnitt 74 vorgesehen, um mit der oberen Kante der Bälge 66 verbunden zu werden. An einer oberen Kante des Gehäuses 68 ist eine öffnung 77 für einen Einlaß vorgesehen. Die Öffnung 77 ist mit einem Filter 76 abgedeckt, um zu verhindern, daß der Toner durch die Öffnung 77 abgelassen wird. In dem oberen Bereich des zylindrischen Teiles 44 ist eine Öffnung 65 zum Ablassen des durch die Rollenbahnspirale 46 in das Gehäuse 68 transportierten Toners vorgesehen.
In der obigen Anordnung wird der bewegliche Rahmen durch die Transportvorrichtung in Übereinstimmung mit einem Kopiervorgang vertikal hin- und herbewegt. Die Entwicklungseinrichtungen 4, 6, 8 und 10 sind jeweils wahlweise in vorgeschriebenen Entwicklungsstellungen angeordnet, womit ein Entwicklungsvorgang mit unterschiedlichen Farben durch die Entwicklungseinrichtungen 4, 6, 8 und 10 durchgeführt wird. Wird der bewegliche Rahmen durch die Transportvorrichtung bewegt, um die Entwicklungseinrichtung 6 in der vorgeschriebenen Entwicklungsstellung anzuordnen, so werden die Trommel 20 und die Rollenbahnspiralen 22 und 24 der Entwicklungseinrichtung 6 durch den Motor 83 gedreht, um den Toner auf die Oberfläche der lichtempfindlichen Trommel aufzutragen und dadurch einen Entwicklungsvorgang durchzuführen.
Andererseits werden die Motoren 81, 82 und 83 angetrieben, um die Drehvorrichtung 60 und die Rollenbahnspiralen 46, 22 und 24 zu drehen, während der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird. Somit wird der in dem Tonerbehälter 32 gespeicherte Toner durch die Drehvorrichtung 60 in den unteren Bereich des zylindrischen Teiles 44 abgelassen und danach durch die Rollenbahnspirale 46 dem Gehäuse 68 zugeführt. Der zu dem Gehäuse 68 transportierte Toner wird der Kammer 18 des Entwicklungsgehäuses 12 zugeführt, nachdem er durch den Balg 66 und die Leitung 70 geleitet wurde. Danach wird der Toner in dem Tonergehäuse 12 durch die Rollenbahnspiralen 22 und 24 durchgerührt.
Ist der vorgeschriebene Entwicklungsvorgang durch die Entwicklungseinrichtung 6 abgeschlossen, so beginnt der beweg liche Rahmen sich zu bewegen, um eine der anderen Entwicklungseinrichtungen 4, 8 und 10 auszuwählen und in einer vorgeschriebenen Entwicklungsposition anzuordnen. Danach wird der oben beschriebene Vorgang wiederholt.
Nachfolgend wird ein Zuführvorgang des Mehrfarben-Entwicklungsapparates 2 gemäß dem vorliegenden Ausfühuungsbeispiel bezogen auf den entsprechenden Tonerbehälter 32, die Tonerzuführvorrichtung 40 und die Entwicklungseinrichtung 6 beschrieben.
In dem Tonerbehälter 32 ist ein Tonerinhaltsdetektor 101 vorgesehen, um festzustellen, ob der Tonerinhalt in den Tonerbehälter 32 auf einen vorgeschriebenen Wert abgesunken ist. In dem Entwicklergehäuse 12 ist ein Tonerdichtedetektor 102 vorgesehen, um die Tonerdichte in der Entwicklervorrichtung 6 zu messen.
Fig. 3 zeigt eine Ausgangskennlinie des Tonerdichtedetektors 102. Der Ausgangswert des Tonedichtedetektors 102 wird vermindert, wenn die Tonerdichte in der Entwicklungseinrichtung 6 erhöht wird. In Fig. 3 stellt VO eine Ausgangsspannung des Tonerdichtedetektors 102 bei einem Kontrollreferenzwert α dar. VM stellt eine Ausgangsspannung des Tonerdichtedetektors 102 bei einem Tonerwert β dar. Hierbei ist der Tonerwert α als die mittlere Tonerdichte von bevorzugten Tonerdichten und der Tonerwert β als die minimale Tonerdichte zur Durchführung eines Kopiervorganges definiert, d.h. daß ein Kopiervorgang unterbrochen werden sollte, wenn die Tonerdichte unter dem Tonerwert β liegt.
Fig. 4 zeigt eine Steuerschaltung, die eine CPU 110 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verwendet. Die CPU 110 umfaßt ein ROM 111 zur Speicherung eines Programmes der CPU 110 und ein RAM 112 zum Speichern nötiger Daten für das Programm.
Der Tonerinhaltsdetektor 101 und der Tonerdichtedetektor 102 geben jeweils ein Signal an die CPU 110 aus. Die CPU 110 gibt ein Signal jeweils an einen Steuerschaltkreis 121 für den Motor 81 zum Antrieb der Drehvorrichtung 60, an einen Steuerschaltkreis 122 für den Motor 82 zum Antrieb der Rollenbahnspirale 46, an einen Steuerschaltkreis 123 für den Motor 83 zum Antrieb der Rollenbahnspirale 22 und 24, und an eine Anzeige-Einheit 124 aus.
Der Motor 81 ist über den Öffnungsabdeckungsschalter 203 mit einer Gleichspannungsguelle Vc und über den Schalttransistor 212 mit Masse verbunden. Der Schalttransistor 212 und ein dazugehöriger Transistorschaltkreis 211 bilden einen Steuerkreis 121 für den Motor 81. Wird die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet, so wird dadurch der Öffnungsabdeckungsschalter 203 ausgeschaltet, wodurch ein Antrieb des Motors 81 verhindert wird. Wird die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen, so wird der Öffnungsabdeckungsschalter 203 eingeschaltet, wodurch der Antrieb des Motors 81 freigegeben wird.
Der Motor 81 und der Öffnungsabdeckungsschalter 203 sind jeweils mit einem Öffnungsabdeckungsschaltkreis 113 verbunden. Der Öffnungsabdeckungsschaltkreis 113 stellt durch den Öffnungsabdeckungsschalter 203 fest, ob die öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist und gibt ein Signal an die CPU 110 aus. Die CPU 110 stellt dann fest, ob die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist.
Als nächstes wird ein Programm gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bezogen auf die Flußdiagramme in den Figuren 5 und 6 beschrieben.
Nachdem das Kopiergerät angeschaltet ist, wird eine Anzahl von zu kopierenden Bögen festgelegt (Schritt S1); eine Drucktaste angeschaltet (Schritt S2); wobei die CPU 110 feststellt, ob ein später beschriebenes Fehlerflag gesetzt ist (Schritt S3). Ist das Fehlerflag gesetzt, so kehrt das Progainm zu Schritt S2 zurück, wodurch der Kopiervorgang verhindert wird.
Ist das Fehlerflag nicht gesetzt, so stellt der Tonerdichtedetektor 102 fest, ob die Tonerdichte Γ unter dem Tonerwert β liegt (Schritt S4). Liegt die Tonerdichte Γ unter der Tonerdichte β (Γ < β), so kehrt das Programm zu Schritt S2 zurück, womit ein Kopiervorgang verhindert wird.
Liegt die Tonerdichte bei oder über dem Tonerwert β, so wird ein Blatt kopiert (Schritt S5). Der Tonerinhaltsdetektor 101 stellt dann fest, ob der Tonerinhalt in dem Tonerbehälter 32 auf einen vorgeschriebenen Wert abgesunken ist (Schritt S6). Ist der Tonerinhalt in dem Tonerbehälter 32 auf einen vorgeschriebenen Wert abgesunken, so zeigt die Anzeige- Einheit 124 an, daß der Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufgefüllt werden sollte (Schritt S7), wonach das Programm zu Schritt S2 zurückkehrt.
Wird die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet, um die Tonerpatrone 33 durch eine neue Patrone zu ersetzen, so wird der Öffnungsabdeckungsschalter 203 ausgeschaltet und somit verhindert, daß der Motor 81 angetrieben wird. Dadurch wird verhindert, daß sich die Drehvorrichtung 60 dreht, während die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist, womit keine Möglichkeit besteht, daß der Toner um das Kopiergerät herum verbreitet wird, während die Tonerpatrone 33 durch eine neue Patrone ersetzt wird.
Stellt der Tonerinhaltsdetektor 101 in Schritt S6 fest, daß der Tonerinhalt in dem Tonerbehälter 32 auf den vorgeschriebenen Wert abgesunken ist, so werden die Schritte S2 bis S7 solange wiederholt, bis die Tonerpatrone 33 durch die neue Patrone ersetzt wird und der Tonerinhaltsdetektor 101 feststellt, daß der Tonerinhalt in dem Tonerbehälter 32 den vorgeschriebenen Wert überschreitet. Während die Schritte S2 bis S7 wiederholt werden, wird dadurch der nachfolgende Kopiervorgang verhindert, selbst wenn eine Mehrzahl von zu kopierenden Blättern eingestellt wurde. Es ist jedoch durch Betätigung der Drucktaste möglich, ein Blatt zu kopieren. Das heißt, daß lediglich der Motor daran gehindert wird, angetrieben zu werden, selbst wenn die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist. Dadurch kann ein Blatt durch Betätigung der Drucktaste kopiert werden, selbst wenn die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist.
Stellt der Tonerinhaltsdetektor 101 in Schritt S6 fest, daß der Tonerinhalt in dem Tonerbehälter 32 den vorgeschriebenen Wert überschreitet, so stellt die CPU 110 fest, ob die Anzeige-Einheit 124 anzeigt, daß der Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufgefüllt werden sollte (Schritt S8). Wird angezeigt, daß der Toner aufgefüllt werden sollte, so wird die Anzeige gelöscht (Schritt S9), wonach der Tonerdichtedetektor 102 feststellt, ob die Tonerdichte unter dem Wert β (Γ < β); zwischen dem Tonerwert β und dem Kontrollreferenzwert α (β ≤ Γ ≤ α); oder über dem Kontrollreferenzwert α (Γ > α) liegt (Schritt S10).
Zeigt die Anzeige-Einheit 124 nicht an, daß der Tonerbehälter 32 in Schritt S8 mit dem Toner aufgefüllt werden sollte, so schreitet das Programm zu Schritt S10 fort, in welchem der Tonerdichtedetektor 102 feststellt, ob die Tonerdichte Γ unter dem Tonerwert β (Γ < β); zwischen dem Tonerwert β und dem Kontrollreferenzwert α (β ≤ Γ ≤ α) oder über dem Kontrollreferenzwert α (Γ > α) liegt.
Stellt der Tonerdichtedetektor 102 in Schritt S10 fest, daß die Tonerdichte unter dem Tonerwert β liegt, so wird der Kopiervorgang unterbrochen, um den Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufzufüllen (Schritt S11). Dieses vollzieht sich in dem folgenden Fall: Selbst nachdem der Tonerinhalt in dem Tonerbehälter 32 auf den vorgeschriebenen Wert abgesunken war, wurde der Kopiervorgang fortgesetzt, ohne die Tonerpatrone 33 durch eine neue zu ersetzen, bis der Toner in dem zylindrischen Teil 44 verbraucht ist.
Um den Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zuzuführen, sollte die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen sein, um die Drehvorrichtung 60 zu drehen. Wird der Kopiervorgang in Schritt S11 unterbrochen, so stellt die CPU 110 fest, ob die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen ist (Schritt 512). Ist die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet, so zeigt die Anzeige- Einheit 124 an, daß die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen werden sollte (Schritt S13). Ist die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen oder ist die Öffnungsabdeckung 201 in einen geschlossenen Zustand versetzt, so wird der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt (Schritt S14).
Um den Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zuzuführen, werden die Motoren 81, 82 und 83 angetrieben, um die Drehvorrichtung 60 und die Rollenbahnspiralen 46, 22 und 24 zu drehen. Während der Toner der Entwicklungsvorrichtung 6 zugeführt wird, zeigt die Anzeige-Einheit 124 an, daß der Toner zugeführt wird (Schritt S15). Zeigt die Anzeige- Einheit 124 an, daß die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen werden sollte, so zeigt die Anzeige an, daß der Toner zugeführt wird.
Die CPU 110 stellt fest, ob eine vorgeschriebene Zeit (z.B. 2 Minuten) vergangen ist, seit der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird (Schritt S16). Ist die vorgeschriebene Zeit nicht vergangen, so stellt der Tonerinhaltsdetektor 101 fest, ob der Tonerinhalt in den Tonerbehälter 32 auf den vorgeschriebenen Wert abgesunken ist (Schritt S17). Überschreitet der Tonerinhalt in den Tonerbehälter 32 den vorgeschriebenen Wert, so stellt der Tonerdichtedetektor 102 fest, ob die Tonerdichte Γ bei oder über dem Kontrollreferenzwert α liegt (Schritt S18). Ist die Tonerdichte Γ unter dem Kontrollreferenzwert α, so kehrt das Programm zu Schritt S16 zurück und wiederholt die Schritte S16 bis S18.
Ist die Tonerdichte Γ in Schritt S18 bei oder über dem Kontrollreferenzwert α (Γ > α), so wird die Anzeige, daß der Toner zugeführt wird, gelöscht (Schritt S19) und der Kopiervorgang neu gestartet (Schritt S20). Danach stellt die CPU 110 fest, ob der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter abgeschlossen wurde (Schritt S21). Ist der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter noch nicht abgeschlossen, so kehrt das Programm zu Schritt S5 zurück, wo eines der übriggebliebenen zu kopierenden Blätter kopiert wird. Ist der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter andererseits abgeschlossen (Schritt S21), so kehrt das Programm zu Schritt S1 zurück.
Stellt der Tonerinhaltsdetektor 101 in Schritt S17 fest, daß der Tonerinhalt in den Tonerbehälter 32 auf den vorgeschriebenen Wert abgesunken ist, so wird die Anzeige, daß der Toner zugeführt wird, gelöscht (Schritt S22) und angezeigt, daß der Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufgefüllt werden sollte (Schritt S23). Danach wird das Kopiergerät angehalten (Schritt S24), womit das Programm abgeschlossen ist. In diesem Fall kehrt das Kopiergerät in einen Betriebszustand zurück, nachdem der Benutzer die Tonerpatrone 33 durch die neue Patrone ersetzt hat, um den Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufzufüllen.
Stellt die CPU 110 in Schritt S16 fest, daß die vorgeschriebene Zeit, seit der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird, vergangen ist, so besteht die Möglichkeit, daß ein Fehler aufgetreten ist. Dadurch wird die Anzeige, daß der Toner zugeführt wird, gelöscht (Schritt S25) und der Öffnungsabdeckungsschalter 203 stellt fest, ob die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen ist (Schritt S26). Ist die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet, so besteht die Möglichkeit, daß der Toner nicht der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wurde, da der Benutzer die Öffnungsabdeckung 201 fälschlicherweise geöffnet hat, während der Toner in Schritt S14 der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wurde, wodurch der Motor 81 gestoppt wurde. Um die Öffnungsabdeckung 201 zu schließen und den Toner der Entwicklungseinrichtung 6 nochmals zuzuführen, kehrt das Programm dazu zu Schritt S13 zurück, nachdem der Kopiervorgang unterbrochen ist (Schritt S27).
Ist die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen, so stellt die CPU 110 andererseits fest, daß ein Fehler aufgetreten ist, so daß die Anzeigeeinheit 124 anzeigt, daß ein Fehler aufgetreten ist (Schritt S28) und das Fehler-Flag gesetzt wird (Schritt S29). Das Kopiergerät wird gestoppt (Schritt S30), womit das Programm abgeschlossen ist. In diesem Fall sollte das Kopiergerät durch einen Techniker repariert werden. Nach der Reparatur ist das Fehler-Flag gelöscht.
Stellt der Tonerdichtedetektor 102 in Schritt S10 fest, daß die Tonerdichte Γ zwischen dem Tonerwert β und dem Kontrollreferenzwert α liegt (β ≤ Γ ≤ α), so wird damit begonnen, den Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zuzuführen (Schritt S31). Um den Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zuzuführen, werden die Motoren 81, 82 und 83 angetrieben, so daß die Drehvorrichtung 60 und die Rollenbahnspiralen 46, 22 und 24 gedreht werden. In diesem Fall kann der Motor 81 nicht angetrieben werden, wenn die Öffnungsabdeckung 201 fälschlicherweise geöffnet ist. Da jedoch in diesem Fall die Tonerdichte bei dem Tonerwert β oder darüber liegt, wird angenommen, daß der Toner nicht dem Tonerbehälter 32 zugeführt wird. Dadurch stellt die CPU 110 nicht fest, ob die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist, so daß der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt werden kann. Es ist jedoch auch möglich, während der Schritte S12 bis S14 festzustellen, ob die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist. In einem solchen Fall zeigt die Anzeigeeinheit 124 an, daß die Öffnungsabdeckung 201 geschlossen werden sollte, wenn die CPU 110 feststellt, daß die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist.
Während der Toner in Schritt S31 der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird, wird der Kopiervorgang normal durchgeführt. Ist der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter nicht abgeschlossen (Schritt S32), so kehrt das Programm zu Schritt S5 zurück, in welchem eines der übriggebliebenen kopiert wird. Andererseits kehrt das Programm zu Schritt S1 zurück, wenn der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter abgeschlossen wurde (Schritt S32).
Stellt der Tonerdichtedetektor 102 in Schritt S10 fest, daß der Tonerwert Γ über dem Referenztonerwert α liegt (Γ > α), so stellt die CPU 110 fest, ob der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt wird (Schritt S33). Wird der Toner der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt (Schritt S33), so wird die Zuführung des Toners gestoppt (Schritt S34) und somit das Programm abgeschlossen. Wurde der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter nicht abgeschlossen (Schritt S32), so kehrt das Programm zu Schritt S5 zurück, in welchem eines der übriggebliebenen zu kopierenden Blätter kopiert wird. Andererseits kehrt das Programm zu Schritt S1 zurück, wenn der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter abgeschlossen wurde (Schritt S32).
Wird der Toner in Schritt S33 nicht der Entwicklungseinrichtung 6 zugeführt, so schreitet das Programm zu Schritt S32 fort, in welchem die CPU 110 feststellt, ob der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter abgeschlossen wurde. Ist der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter nicht abgeschlossen, so kehrt das Programm zu Schritt S5 zurück, in welchem eines der übriggebliebenen zu kopierenden Blätter kopiert wird. Andererseits kehrt das Programm zu Schritt S1 zurück, wenn der Kopiervorgang aller zu kopierenden Blätter abgeschlossen wurde (Schritt S32).
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird verhindert, daß die Drehvorrichtung 60 angetrieben wird, wenn die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist, womit die Tonerpatrone 33 durch die neue Patrone ersetzt werden kann, ohne daß die Möglichkeit besteht, daß der Toner um das Kopiergerät herum verbreitet wird. Selbst wenn die Öffnungsabdeckung 201 geöffnet ist, wird der Kopiervorgang weder automatisch unterbrochen oder verhindert, wodurch die Effizienz des Kopiervorganges nicht eingeschränkt wird.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird der Tonerbehälter 32 mit dem Toner aufgefüllt, indem die Tonerpatrone 33 am Tonerbehälter 32 angeordnet wird. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch bei Kopiergeräten angewendet werden, in welchem ein Tonerbehälter mit dem Toner durch Verwendung einer Tonerflasche, etc. direkt aufgefüllt wird.
Die vorliegende Erfindung ist bezugnehmend auf das Kopiergerät, in welchem der Toner aus einem Tonerbehälter 32 einer Entwicklungseinrichtung 6 durch die dazwischen vorgesehene Tonerzuführvorrichtung 40 zugeführt wird, beschrieben. Die vorliegende Erfindung kann jedoch ebenfalls auf ein Kopiergerät angewendet werden, in welchem ein Toner aus einem Tonerbehälter einer Entwicklungseinrichtung durch Verwendung von nur einer in dem Tonerbehälter vorgesehenen Drehvorrichtung zugeführt wird.
Zahlreiche andere Modifikationen werden einem Fachmann offensichtlich sein und können leicht durch diesen fertiggestellt werden, ohne den Umfang und den Geist dieser Erfindung zu verlassen. Demgemäß ist es nicht beabsichtigt, daß der Umfang der beigefügten Ansprüche auf die hier dargestellte Beschreibung begrenzt wird, sondern vielmehr daß die Ansprüche breit ausgelegt werden.

Claims

1. Bilderzeugender Apparat (2), bestehend aus:

einem Tonerbehälter (28, 30, 32, 34) für die Aufnahme eines einer Entwicklungseinrichtung (10, 4, 6, 8) zuzuführenden Toners;

einer in dem Tonerbehälter (28, 30, 32, 34) vorgesehenen Drehvorrichtung (60) zum Ablassen des Toners aus dem Tonerbehälter;

einer in einem Gehäuse des bilderzeugenden Apparates vorgesehenen Öffnung (205) zum Auffüllen des Tonerbehälters (28, 30, 32, 34) mit dem Toner;

einer Öffnungsabdeckung (201) zum Schließen der Öffnung (205), falls der Tonerbehälter (28, 30, 32, 34) nicht mit dem Toner aufgefüllt wird;

einem Öffnungsabdeckungsdetektor (202) zum Feststellen, ob die Öffnungsabdeckung (201) geöffnet ist; und steuerungseinrichtungen, die dazu verwendet werden, die Drehvorrichtung (60) von einem Anfahren abzuhalten, wenn der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geöffnet ist,

dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (60) einen Schaufelabschnitt (64) aufweist, der auf den Toner einwirkt, um ihn bei Drehung der Drehvorrichtung (60) aus dem Tonerbehälter (28, 30, 32, 34) abzulassen.

2. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 1, der ferner Tonerzuführeinrichtungen (36, 38, 40, 42) zum Zuführen des durch die Drehvorrichtung (60) aus dem Tonerbehälter (28, 30, 32, 34) abgelassenen Toners zu der Entwicklungseinrichtung (10, 4, 6, 8).

3. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 2, ferner bestehend aus: einem Tonerinhaltsdetektor (101) zum Feststellen, ob der Tonerinhalt in den Tonerbehälter (32) auf einen vorgeschriebenen Wert abgesunken ist; und

einem Tonerdichtedetektor (102) zum Feststellen der Tonerdichte in der Entwicklungseinrichtung (6);

wobei die Steuerungseinrichtung dazu verwendet wird, die Tonerzuführeinrichtung (36, 38, 40, 42) in Übereinstimmung mit den Signalen des Tonerinhaltsdetektors (101), des Tonerdichtedetektors (102), und des Öffnungsabdeckungsdetektors (201) zu steuern.

4. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinrichtung dazu verwendet wird, die Drehvorrichtung (60) und die Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) anzutreiben, wenn der Tonerinhaltsdetektor (101) feststellt, daß der Tonerinhalt bei oder über einem vorgeschriebenen Wert liegt, der Tonerdichtedetektor (102) feststellt, daß die Tonerdichte unter einem vorgeschriebenen Wert liegt und der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung geschlossen ist.

5. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 4, wobei die Steuerungseinrichtung einen bilderzeugenden Vorgang unterbricht, wenn der Tonerdichtedetektor (102) feststellt, daß die Tonerdichte noch unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, selbst wenn eine vorgeschriebene Zeit seit dem Antrieb der Drehvorrichtung (60) und der Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) vergangen ist.

6. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 5, wobei die Steuerungseinrichtung feststellt, ob die Öffnungsabdeckung (201) geöffnet ist, wenn der Tonerdichtedetektor (102) feststellt, daß die Tonerdichte noch unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, selbst wenn die vorgeschriebene Zeit seit dem Antrieb der Drehvorrichtung (60) und der Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) vergangen ist.

7. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 6, wobei die Steuerungseinrichtung anzeigt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen sein sollte, wenn der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geöffnet ist, und die Steuerungseinrichtung die Drehvorrichtung (60) und die Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) antreibt, nachdem der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen ist.

8. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 3, wobei die Steuerungseinrichtung dazu verwendet wird, anzuzeigen, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen sein sollte, wenn der Tonerinhaltsdetektor (101) feststellt, daß der Tonerinhalt bei oder über einem vorgeschriebenen Wert liegt, der Tonerdichtedetektor (102) feststellt, daß die Tonerdichte unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, und der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geöffnet ist.

9. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 8, wobei die Steuerungseinrichtung die Drehvorrichtung (60) und die Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) antreibt, wenn der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen ist, nachdem die Steuerungseinrichtung anzeigt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen sein sollte.

10. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 9, wobei die Steuerungseinrichtung einen bilderzeugenden Vorgang unterbricht, wenn der Tonerdichtedetektor (102) feststellt, daß die Tonerdichte noch unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, selbst wenn eine vorgeschriebene Zeit seit dem Antrieb der Drehvorrichtung (60) und der Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) vergangen ist.

11. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 10, wobei die Steuerungseinrichtung feststellt, ob die Öffnungsabdeckung (201) geöffnet ist, wenn der Tonerdichtedetektor (102) feststellt, daß die Tonerdichte noch unter einem vorgeschriebenen Wert liegt, selbst wenn eine vorgeschriebene Zeit seit dem Antrieb der Drehvorrichtung (60) und der Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) vergangen ist.

12. Bilderzeugender Apparat nach Anspruch 11, wobei die Steuerungseinrichtung anzeigt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen sein sollte, wenn der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung geöffnet ist, und die Steuerungseinrichtung die Drehvorrichtung (60) und die Tonerzuführvorrichtung (36, 38, 40, 42) antreibt, wenn der Öffnungsabdeckungsdetektor (202) feststellt, daß die Öffnungsabdeckung (201) geschlossen ist.