DE69209000T2 - Vorrichtung zum Montieren eines Beutels auf einem Rohrstutzen eines Handschuhkastens - Google Patents

Vorrichtung zum Montieren eines Beutels auf einem Rohrstutzen eines Handschuhkastens

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DE69209000T2
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Pierre Loriot
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J21/00Chambers provided with manipulation devices
    • B25J21/02Glove-boxes, i.e. chambers in which manipulations are performed by the human hands in gloves built into the chamber walls; Gloves therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B67/00Apparatus or devices facilitating manual packaging operations; Sack holders
    • B65B67/12Sack holders, i.e. stands or frames with means for supporting sacks in the open condition to facilitate filling with articles or materials

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Gloves (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anbringen eines neuen Beutels auf einem Halter wie z.B. einer kreisförmigen Handschuhkasten-Öffnung, üblicherweise "Handschuhstutzen" ("rond de gant") genannt&sub1; ohne Unterbrechungsrisiko für die Einschließung des Handschuhkastens (B.A.G).
  • Die Erfindung kann auf dem medizinischen Sektor verwendet werden sowie auf zahlreichen industriellen Gebieten, bei denen es notwendig ist, einen gebrauchten Beutel auszuwechseln gegen einen leeren Beutel ohne die Gefahr, den gebrauchten Beutel zu beschädigen.
  • Noch spezieller kann die vorliegende Erfindung auch verwendet werden für das Auswechseln von Handschuhen in einem Handschuhkasten.
  • Um allgemeiner zu sein, wird die nachfolgende Beschreibung erläutert durch ein Beispiel des Austauschens eines kontaminierten Beutels durch einen neuen leeren, d.h. nichtkontaminierten Beutel.
  • Es ist bekannt und üblich, in den Milieus mit Kontaminationsgefahr neue und gebrachte Beutel "von Hand" zu montieren und zu demontieren, indem man zur Wahrung der Dichtheit zwischen dem Beutel und dem Halter ein gewisses Knowhow anwendet.
  • Dieses Verfahren, gänzlich manuell, besteht darin, auf schwierige Art und Weise von Hand den Rand des neuen Beutels über den Rand des auf dem Halter befindlichen gebrauchten Beutels zu stülpen.
  • Aus Gründen der Genauigkeit wird man allgemein eher vom Endwulst als vom Rand eines Beutels sprechen, da der Begriff Endwulst deutlich macht, daß es sich um einen runden, gleichmäßigen und elastischen Rand handelt.
  • Die Beutel werden auf einen Halter montiert, der einen zylindrischen Teil umfaßt, dessen Innenwand im wesentlichen glatt ist und dessen Außenwand zwei Aufnahmen bzw. Sitze umfaßt (Rillen oder Verdickungen), von denen jede bzw. jeder einen Beutel- Endwulst aufnehmen kann.
  • In der Folge der Beschreibung nimmt man als Beispiel eines Halters einen Handschuhstutzen.
  • Dem bekannten Verfahren entsprechend wird der gebrauchte Beutel nämlich auf dem Handschuhstutzen und noch genauer im Innern des zylindrischen Teils des Handschuhstutzens festgehalten, indem der Endwulst in dem ersten Sitz zurückgehalten wird, d.h. dem nächstgelegenen Sitz der Oberfläche des Handschuhstutzens. Der Endwulst des neuen Beutels wird also über den Endwulst des gebrauchten Beutels gestülpt und in dem zweiten Sitz angebracht. Um den Halt des neuen Beutels in der oben beschriebenen Stellung zu sichern, hat der Operator den Endwulst des neuen Beutels vorher mit Klebeband umgeben. Der Operator kann dann auf den gebrauchten Beutel eine Zugkraft ausüben, um den Endwulst dieses Beutels aus dem ersten Sitz herauszuziehen. Dann kann er das Klebeband entfernen, das den Endwulst des neuen Beutels umgibt und besagten Endwulst in den ersten Sitz verschieben.
  • Dieses a priori simple Verfahren erfordert ein gewisses Feingefühl und ein bestimmtes Knowhow seitens des Operators, um beim Drüberstülpen des Endwulstes des neuen Beutels über den Endwulst des gebrauchten Beutel nicht die Einschließung des gebrauchten Beutels zu unterbrechen.
  • Außerdem, da der Endwulst elastisch ist, finden es manche Operatoren schwierig, den Endwulst zu dehnen, um ihn in dem zweiten Sitz anzubringen.
  • Das System FR-A-2 195 510 beschreibt ein Austauschsystem eines gebrauchten Beutels (oder Handschuhs), das einen Handschuhstutzen umfaßt, auf dem der Beutel (oder der Handschuh) angebracht wird. Es umfaßt außerdem einen Ring zum Festhalten des Beutels (oder Handschuhs). Ein solches System weist den Nachteil auf, daß der Beutel (oder Handschuh) manuell angebracht werden muß, was ein gewisses Feingefühl und ein bestimmtes Knowhow seitens des Operators erfordert, um die Einschließung des gebrauchten Beutels (oder Handschuhs) nicht zu unterbrechen.
  • Um diese Nachteile zu beheben, schlägt die vorliegende Erfindung ein System vor, das die genaue und einfache Positionierung des neuen Beutels auf dem Handschuhstutzen ermöglicht.
  • Noch genauer schlägt die vorliegende Erfindung ein Auswechselsystem eines um einen hohlen Halter herum angebrachten, gebrauchten Behältnisses gegen ein neues Behältnis vor, wobei besagter Halter eine Außenkontur aufweist, die selbst wenigstens zwei Aufnahmen bzw. Sitze umfaßt, um die Zurückhaltung der Ränder der Behältnisse zu gewährleisten und diese Ränder der Behältnisse um den Halter herum befestigt werden mit Hilfe von haftenden Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß es einerseits einen Montagering umfaßt, um den herum der Rand des neuen Behältnisses provisorisch angebracht wird und der um den hohlen Halter herum angeordnet werden kann, um den Übergang des Rands des neuen Behältnisses vom Montagering zum hohlen Halter zu gewährleisten.
  • Nach einer ersten Variante umfaßt der Montagering wenigstens drei auf einer Innenwand des besagten Rings befindliche Anschläge, wobei diese Anschläge eine genaue Positionierung auf dem Halter ermöglichen.
  • Nach einer zweiten Variante umfaßt der Montagering für eine genaue Positionierung auf dem Halter einen auf seiner Innenwand befindlichen Kranz.
  • Vorteilhafterweise umfaßt die Anbringungsvorrichtung eine erste Platte mit einem hufeisenförmigen Ausschnitt und eine zweite, zu der ersten Platte parallele Platte, befestigt mit einem Abstand von dieser ersten Platte, der wesentlichen größer ist als die Dicke des Montagerings, um die Anbringung dieses Montagerings zwischen den besagten Platten zu ermöglichen.
  • Nach einer Ausführungsart der Erfindung ist die erste Platte aus transparentem Material, um den Montagering sichtbar zu machen.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der nachfolgenden, erläuternden aber keinesfalls einschränkenden Beschreibung hervor, bezogen auf die beigefügten Zeichnungen:
  • - die Figur 1 stellt schematisch das erfindungsgemäße System dar, nämlich den Montagering und die Vorrichtung zum Anbringen des Beutels auf diesem Montagering;
  • - die Figur 2 zeigt einen Schritt des Verfahrens, nämlich das Anbringen des Endwulstes des neuen Beutels auf dem Montagering mit Hilfe der Anbringungsvorichtung;
  • - die Figur 3 zeigt die Operation, bei der der Montagering auf dem Handschuhstutzen angebracht wird, um die Montage des neues Beutels zu ermöglichen, zum Teil auf dem gebrachten Beutel; in dieser Figur ist eine erste Ausführungsart des Handschuhstutzens dargestellt; dem- die Figur 4 zeigt die Operation, in der man den gebrauchten Beutel entfernt;
  • - die Figur 5 zeigt den letzten Schritt des Verfahrens, nämlich das Anbringen des Klebebands um den Endwulst des neuen Beutels herum, wenn dieser korrekt in der ersten Aufnahme des Handschuhstutzens sitzt; dem- die Figur 6 zeigt eine andere Handschuhstutzen-Ausführungsart, bei der die Erfindung angewendet werden kann.
  • Es können auf dem Handschuhstutzen nämlich zwei Arten von Sitzen bzw. Aufnahmen vorhanden sein, zwei Ausführungsarten des Handschuhstutzens entsprechend. Die erste Art, zu sehen in den Figuren 3, 4 und 5, ist eine in den zylindrischen Teil des Handschuhstutzens eingearbeitete Rille; die zweite Art, eine Verdickung, wird anhand der Figur 6 beschrieben.
  • So versteht man während der Beschreibung der Figuren 1 bis 5 unter erster und zweiter Rille jeweils den ersten und den zweiten Sitz.
  • In Figur 1 ist das erfindungsgemäße System dargestellt, d.h. das System, das die Montage des neuen Beutels auf dem Handschuhstutzen ermöglicht.
  • Man sieht in dieser Figur den Montagering 1 und die Anbringungsvorrichtung 6 des neuen Beutels auf diesem Montagering 1. Der Montagering 1 hat die Form einer Autofelge, d.h. eines Zylinders 2, dessen Enden 3 und 4 nach außen gebogen sind, um Erweiterungen zu bilden. Dieser Montagering 1 umfaßt auf der Innenwand des Zylinders 2 wenigstens zwei Anschläge 5, gleichmäßig verteilt auf dieser Innenwand. Diese Anschläge ermöglichen eine genaue Positionierung des Montagerings auf dem Handschuhstutzen.
  • Für eine noch sicherere Positionierung umfaßt der in Figur 1 dargestellte Montagering 1 drei Anschläge 5.
  • In dieser Figur wurde ebenfalls gestrichelt der neue Beutel 10 dargestellt, von dessen Endwulst 11 ein Teil um den Montagering herum positioniert wurde, d.h. in der Erweiterung 3, die die Zurückhaltung des Endwulstes 11 um den Montagering 1 herum gewährleistet.
  • Nach einer Ausführungsart des Montagerings 1 sind die Anschläge 5 in der Mitte des Zylinders 2 angeordnet, um eine Symetrie des Montagerings 1 zu ermöglichen und folglich eine für den Operator einfachere Montage des Beutels, da er nicht feststellen muß, auf welcher Seite des Montagerings er den Endwulst 11 des Beutels 10 befestigen muß.
  • In derselben Figur ist ebenfalls die Anbringungsvorrichtung 6 des Endwulstes des Beutels auf dem Montagering dargestellt. Diese Vorrichtung 6 ist ortsfest und ermöglicht ein einfacheres Anbringen des Endwulstes auf dem Montagering.
  • Diese Vorrichtung 6 umfaßt eine untere Platte 7 und eine obere Platte 8, parallel zueinander und um eine Distanz voneinander beabstandet, die etwas größer ist als die Dicke des Montagerings 1. Somit ist es möglich, daß der Operator den Montagering 1 einführt ins Innere der Anbringungsvorrichtung 6, d.h. zwischen die Platten 7 und 8.
  • Außerdem umfaßt die untere Platte 7 eine Aufnahme 9 für den Durchgang des Beutels, wenn sich der Montagering 1 in der Anbringungsvorrichtung 6 befindet.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart des Systems ist die obere Platte 8 transparent, um dem Operator die visuelle Kontrolle der Operation zu ermöglichen.
  • Gemäß dem beschriebenen Beispiel ist die obere Platte 8 aus Plexiglas .
  • In Figur 2 ist die Operation dargestellt, während der der Operator 14 den Endwulst 11 des neuen Beutels 10 mit Hilfe der Anbringungsvorrichtung 6 auf dem Montagering 1 anbringt. Wie vorher in Figur 1 gezeigt, hat der Operator 14 den Beutel 10 im Innern des Montagerings 1 angebracht und einen Teil des Endwulstes 11 außerhalb des Montagerings 1 positioniert, in einer der Erweiterungen, durch Umlegen des Endwulstes 11.
  • Damit der Endwulst 11 die Erweiterung nicht verlassen kann, schiebt der Operator 14 den Teil des Montagerings 1, um den herum der Endwulst 11 positioniert ist, zwischen die Platten 7 und 8 der Anbringungsvorrichtung 6. Er ergreift den anderen Teil des Endwulstes und dehnt die Öffnung des Beutels 10 aus, um den Endwulst 11 nach und nach auf der Außenseite des Montagerings 1 anzubringen. In dem Maße, wie der Endwulst 11 sich wunschgemäß positioniert, schiebt der Operator den Montagering 1 in die Vorrichtung 6, bis der Endwulst 11 gänzlich um den Montagering 1 herum positioniert ist. Wenn der neue Beutel 10 auf den Montagering aufgespannt ist, kann dieser aus der Anbringungsvorrichtung 6 herausgezogen werden.
  • In Figur 3 wurde in vollen Strichen der Handschuhstutzen 15 dargestellt, auf den der gebrauchte Beutel 12 montiert ist und auf dem man den mit dem neuen Beutel 10 versehenen Montagering 1 anbringt. Auf der Außenwand des Handschuhstutzens 15 sind die erste und die zweite Rille dargestellt, jeweils bezeichnet mit 16 und 17.
  • In der ersten Rille 16 ist der Endwulst 13 des gebrauchten Beutels 12 dargestellt. Um einen guten Halt der Beutel sicherzustellen, ist der in der ersten Rille sitzende Endwulst von einem Klebeband umgeben. So beginnt der Operator mit der Entfernung des Klebebands (in der Figur nicht dargestellt), wenn er den gebrauchten Beutel 12 durch einen neuen Beutel 10 ersetzen will.
  • Wenn das Klebeband vom Umfang des Endwulstes 13 entfernt worden ist, richtet der Operator den Montagering vor dem Handschuhstutzen aus (strichpunktiert dargestellte Operation) und positioniert dann den Montagering 1, um den herum der Endwulst 11 des neuen Beutels angebracht ist, auf dem zylindrischen Teil 15a des Montagerings 15. Der Montagering 1 hat einen Durchmesser, der wesentlich größer ist als der des zylindrischen Teils 15a, was eine einfache Positionierung ermöglicht, die sich ebenfalls als genau erweist aufgrund der in dem Montagering 1 vorhandenen Anschläge 5. Diese Anschläge 5 sind nämlich im Innern des Montagerings 1 mit einem solchen Abstand angeordnet, daß seine Erweiterung sich in Höhe der zweiten Rille 17 befindet. Noch genauer befindet sich das Ende der Erweiterung in Höhe des Anfangs der Rille 17, wenn man davon ausgeht, daß der Teil der Rille, der der Rille 16 am nächsten ist, ihr Anfang ist.
  • Nach einer weiteren Ausführungsart des Montagerings ermöglicht ein Kranz - im Innern des Montagerings 1 befindlich und nicht dargestellt in der Figur - ebenfalls eine genaue Positionierung des Montagerings 1 auf dem Handschuhstutzen 15.
  • Wenn der Montagering 1 somit positioniert ist, kann der Operator den Endwulst 11 des neuen Beutels 10 von der Erweiterung des Montagerings 1 (gestrichelte Linien) in die zweite Rille 17 schlüpfen lassen (volle Linien). Die Einschließung der Beutel ist nun gewährleistet.
  • Der Operator kann dann den Montagering 1 zurückziehen und den Endwulst 11 mit einem Klebeband 18 umgeben, um seinen Halt auf der zweiten Rille 17 zu gewährleisten.
  • Der Operator entfernt den gebrauchten Beutel 12 durch das Innere des Handschuhkastens 15, indem er an diesem Beutel zieht. Diese Zugkraft läßt den Endwulst 13 aus der ersten Rille 16 springen, was ermöglicht, den gebrauchten Beutel 12 in Richtung Handschuhkasten-Inneres zu entfernen.
  • Der Operator entfernt dann das Klebeband 18 von dem Endwulst 11 und verschiebt diesen Endwulst aus der zweiten Rille 17 in die erste Rille 16. Einige Umwicklungen mit dem Klebeband 18 stellen sicher, daß der Endwulst 11 festsitzt in der ersten Rille 16, wobei diese letzte Operation in Figur 5 dargestellt ist.
  • In der Figur 6 ist die zweite Ausführungsart des Handschuhstutzens dargestellt, bei dem die Sitze aus Verdickungen bestehen.
  • Für einen derartigen Handschuhstutzen mit Verdickungen ist das erfindungsgemäße Verfahren sehr ähnlich. Der erste und der zweite Sitz bestehen nicht mehr aus Rillen, wie dargestellt in den vorhergehenden Figuren, sondern aus Verdickungen 19 und 20, hinter denen die Endwülste zurückgehalten werden. Bei dieser Art Sitz befinden sich die Endwülste in den Vertiefungen 21 und 22 hinter den Verdickungen 19 und 20.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann selbstverständlich für praktisch alle Durchmesser von Endwülsten angewendet werden. Außerdem kann die vorliegende Erfindung ebensogut für Beutel angewendet werden wie für Handschuhe oder jedes andere Behältnis, das aus einem im wesentlichen elastischen Material hergestellt ist.

Claims (4)

1. Auswechselsystem eines um einen hohlen Halter (15) herum angebrachten, gebrauchten Behälters (12) gegen einen neuen Behälter (10), wobei besagter Halter eine Außenkontur aufweist, die selbst wenigstens zwei Sitze (16, 17) umfaßt, die die Zurückhaltung der Ränder der Behälter sicherstellen und besagte Ränder der Behälter um den Halter herum befestigt werden mit Hilfe von haftenden Befestigungseinrichtungen (18), dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt:
- einen Montagering (1), um den herum der Rand des neuen Behälters provisorisch angebracht wird und der um den hohlen Halter herum angeordnet werden kann, um den Übergang des Rands des neuen Behälters vom Montagering zum hohlen Halter zu gewährleisten, und
- eine Anbringungsvorrichtung (6), um den Rand des besagten Behälters provisorisch auf dem genannten Montagering anzubringen, umfassend eine erste Platte (7) mit einem hufeisenförmigen Ausschnitt und eine zweite Platte (8), parallel zur ersten Platte befestigt mit einem Abstand, der etwas größer ist als die Dicke des Montagerings, bezogen auf besagte erste Platte, um die Anbringung dieses Rings zwischen besagten Platten zu ermöglichen, wobei der Behälter ganz auf diesem Ring positioniert ist.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering wenigstens drei Anschläge (5) umfaßt, auf einer Innenwand von besagtem Ring befindlich, wobei diese Anschläge eine genaue Positionierung um den Halter (15) herum ermöglichen.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagering eine Krone bzw. einen Kranz umfaßt, auf einer Innenwand von besagtem Ring befindlich, für eine genaue Positionierung um den Halter (15) herum.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Platte aus transparentem Material ist, um die Sichtbarmachung des Montagerings zu ermöglichen.
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