DE69208795T2 - Becherabgabevorrichtung - Google Patents

Becherabgabevorrichtung

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DE69208795T2
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Leonard A Crane Nationa Ficken
Gerald J Crane Nation Podgorny
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    • G07F13/00Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs
    • G07F13/10Coin-freed apparatus for controlling dispensing or fluids, semiliquids or granular material from reservoirs with associated dispensing of containers, e.g. cups or other articles
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    • G07F11/00Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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    • G07F11/50Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from movable storage containers or supports the storage containers or supports being rotatably mounted
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Description

    Kurzer Abriß der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft Becherabgabevorrichtungen, insbesondere eine Abgabevorrichtung zur Benutzung in einem Getränkeverkaufsautomaten zur Abgabe von Bechern von Stapeln ineinandergesteckter Becher.
  • Die Erfindung ist insbesondere gerichtet auf Becherabgabevorrichtungen der Art, bei denen Becher aus einem Stapel ineinandergesteckter Becher an einer Becherabgabestation abgegeben werden und bei Verbrauch des Stapels an der Abgabestation ein Reservestapel automatisch zur Abgabestation bewegt wird, um die Becherabgabe fortzusetzen. Bezüglich der Abgabevorrichtungen dieses allgemeinen Typs wird auf die US- Patente 4,215,801, 4,351,452 und 4,635,816 Bezug genommen.
  • GB-A-2,226,551 beschreibt eine Becherabgabevorrichtung für einen Stapel ineinandergesteckter Becher mit nebeneinander angeordneten Becherabgabe-Revolverköpfen für Heiß- bzw. Kaltgetränke. Ein Becher-Hilfsgestell ist vorgesehen, um ein ausgewähltes Fach der Heiß- und Kaltgetränkefächer der Abgabevorrichtung mit einem zusätzlichen Becherstapel zu beschicken. Das Becher-Hilfsgestell wird mit den Bechern versorgt, bei denen die größere Nachfrage erwartet wird.
  • DE-A-2,348,279 beschreibt eine Abgabevorrichtung, bei der der unterste Becher eines Becherstapels durch seinen Rand zurückgehalten wird. Die Freigabe des untersten Bechers hat zur Folge, daß der Rand des nächstunteren Bechers und dadurch der Rest des Stapels gehalten wird.
  • Unter den mehreren Aufgaben der Erfindung können genannt werden die Schaffung einer Becherabgabevorrichtung der angegebenen Art, die eine relativ hohe Anzahl von Bechern einschließlich mehrerer Becher in einem Stapel an einer Abgabestation und mehrere Becher in einer Mehrzahl von Reservestapeln halten kann und einen Reservestapel an die Abgabestation übergeben kann, wenn der an der Abgabestation vorhandene Stapel verbraucht ist; die Schaffung einer solchen Abgabevorrichtung, die relativ einfach, wirtschaftlich und kompakt gebaut ist und eine einzige Becherabgabestation und zwei Reservestapeleinrichtungen hat, von denen jede mehrere Reservestapel hält; die Schaffung einer solchen Abgabevorrichtung, die zuverlässig arbeitet, um Reservestapel störungslos an die Abgabestation zu übergeben; und die Schaffung einer Becherabgabevorrichtung zur Abgabe von Bechern in zwei Größen mit Stapeln von Bechern jeder der beiden Größen.
  • Im allgemeinen umfaßt eine Becherabgabevorrichtung der Erfindung zur Abgabe von Bechern von einem Stapel ineinandergesteckter Becher, von denen jeder einen Rand hat,
  • eine Basis mit einer Becherabgabeöffnung,
  • eine Abgabeeinrichtung an der Öffnung zum Halten des untersten Bechers eines Stapels in Abgabeposition durch den Rand des untersten Bechers in der Öffnung und dadurch zum Halten des Stapel in Abgabeposition im allgemeinen in Ausrichtung mit der Öffnung,
  • wobei die Abgabeeinrichtung den untersten Becher des Stapels in Abgabeposition freigeben kann, so daß er von der Basis herabfällt, und den nächsten Becher an seinen Rand und damit den Rest des Stapels halten kann, erste Einrichtungen zum Halten eines ersten Satzes Reservestapel neben der Öffnung,
  • zweite Einrichtungen zum Halten eines zweiten Satzes Reservestapel neben der Öffnung, und Einrichtungen, die bei Aufbrauchen des Stapels in der Abgabeposition die genannte erste oder zweite Halteeinrichtung bewegen kann, um einen Reservestapel in Abgabeposition zu bringen,
  • wobei die Becherabgabeöffnung zwischen den genannten Halteeinrichtungen des ersten und zweiten Reservestapels angeordnet ist zwecks Bewegung eines der Reservestapel des genannten ersten Satzes Reservestapel in die Abgabeposition in der Abgabeöffnung und zwecks Bewegung eines der Reservestapel des genannten zweiten Satzes Reservestapels in die Abgabeposition in der Abgabeöffnung und
  • wobei die genannten Einrichtungen bei Aufbrauchen des Stapels in der Abgabeposition tätig werden können, um einen der Reservestapel in dem ersten Reservestapelsatz aus seiner Position neben der Abgabeöffnung in die Abgabeposition in der Abgabeöffnung auf einem ersten, die Abgabeöffnung schneidenden Weg und einen der Reservestapel in dem zweiten Reservestapelsatz aus seiner Position neben der Abgabeöffnung in die Abgabeposition in der Abgabeöffnung auf einem zweiten, die genannte Öffnung schneidenden Weg zu bewegen.
  • Andere Aufgaben und Merkmale werden zum Teil offensichtlich und zum Teil nachfolgend ausgeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Figur 1 ist eine Seitenansicht einer Doppelabgabevorrichtung der Erfindung;
  • Figur 2 ist eine Draufsicht der Abgabevorrichtung;
  • Figur 3 ist ein Vertikalschnitt allgemein nach der Linie 3-3 der Fig. 2;
  • Figur 4 ist ein Horizontalschnitt allgemein nach der Linie 4-4 der Figur 3;
  • Figur 5 ist ein Horizontalschnitt allgemein nach der Linie 5-5 der Fig.1
  • Figur 6 ist ein Vertikalschnitt mit zur Höhenreduzierung teilweise weggebrochenen Teilen der Ansicht generell nach der Linie 6-6 der Figur 4;
  • Figur 7 ist eine Draufsicht, wobei bestimmte Behälterdeckel entfernt sind,
  • Figur 8 ist ein Vertikalschnitt nach der Linie 8-8 der Figur 7;
  • Figur 9 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die einen Behälter, eine Reservestapel-Schubvorrichtung und eine Reservestapel-Trägerplatte der Vorrichtung zeigt;
  • Figur 10 ist eine auseinandergezogene Ansicht, die ein Malteserkreuz-Getriebe der Vorrichtung zeigt, und
  • Figur 11 (Bogen 2) ist ein Schaltdiagramm.
  • Entsprechende Bezugszeichen bezeichnen in den verschiedenen Ansichten der Zeichnung entsprechende Teile.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In den Zeichnungen ist eine Becher-Doppelabgabevorrichtung der Erfindung zur Abgabe zweier unterschiedlicher Größen von Bechern in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 1 bezeichnet. Sie umfaßt eine erste Abgabevorrichtung 3A für Becher einer ersten Größe und eine zweite Abgabevorrichtung 3B für Becher der ersten oder einer zweiten Größe. Die beiden Abgabevorrichtungen 3A und 3B haben eine allgemein mit 5 bezeichnete, gemeinsame Basis mit einer im allgemeinen rechteckigen Platte 7 mit abwärts gerichteten Seiten- und Stirnflanschen 9 und 11 und einem Aggregat von Teilen auf der Plattenoberseite, das einen abgeteilten Oberbau 13A für den in der Abgabevorrichtung 3A enthaltenen Basisteil und einen abgeteilten Oberbau 13B für den in der Abgabevorrichtung 3B enthaltenen Basisteil.
  • Die erste Abgabevorrichtung 3A ist mit zur Abgabe von Bechern 15 mit einem Rand 17 von einem Stapel ineinandergesteckter Becher eingerichtet, wobei die Becher im allgemeinen eine Größe haben, die häufiger abgegeben werden soll. Die zweite Becherabgabevorrichtung 3B kann die gleiche Größe oder eine andere Größe enthalten. Zur Becherabgabe aus der Abgabevorrichtung 3A sind der Oberbau 13A und die Basisplatte 7 so ausgebildet, daß eine Öffnung OA (siehe Figuren 4-6) für den abzugebenden Becherstapel vorgesehen ist. Diese Öffnung hat in dem Oberbau 13A einen Oberteil 21, der an seinem oberen Ende wie bei 23 gezeigt zur Abwärtsführung eines Stapel in der Öffnung abwärts und einwärts konisch verläuft, und in der Basisplatte 7 eine Öffnung 25, die auf das Objektteil 21 ausgerichtet ist. Die Öffnung OA begrenzt eine Becherabgabestation, ebenfalls mit OA bezeichnet, für die Abgabevorrichtung 3A.
  • Ein Becherring 27A ist konzentrisch zu der Öffnung OA an dem Boden der Kopfplatte 7 befestigt, wobei die Öffnung 29 in dem Ring mit der Öffnung OA fluchtet. Wie hier dargestellt, ist der Becherring grundsätzlich ähnlich dem Becherring, der in dem US-Patent 4,426,017 vom 17. Januar 1989 beschrieben ist, auf das hier Bezug genommen wird. Ein Becherstapel S1 wird an der Abgabestation OA durch Eingriff des Randes 17 des untersten Bechers des Stapels in Ausgabeelemente 19 des Becherrings in der Abgabeposition gehalten. Diese Ausgabeelemente sind zur Freigabe des untersten Bechers des Stapels S1 drehbar, um den untersten Becher von der Basis fallenzulassen und den nächsten Becher in dem Stapel durch seinen Rand zurückzuhalten und dadurch den Stapel in der Abgabeposition zu halten. Die Drehung der Ausgabeelemente 19 erfolgt durch Betätigung eines Hebels 37 über ein Getriebe der Becherringmechanik (siehe Fig. 5). Einzelheiten des Becherringes können aus dem oben genannten US-Patent 4,426,017 entnommen werden und werden hier nicht wiederholt. Es genügt zu sagen, daß die Schwenkung des Hebels aus einer zurückgezogenen Lage in einer Richtung die Ausgabeelemente in einer Richtung dreht, um den untersten Becher freizugeben. Bei Rückkehr des Hebels in seine zurückgezogene Lage drehen sich die Ausgabeelemente in die zurückgezogene Position zurück, und der Stapel S1 fällt in Öffnung OA in die Stelle, in der der Rand des nächsten Bechers 11 den Schultern 61 der Elemente 19 anliegt, wie insgesamt in US-Patent 4,426,017 beschrieben ist. Der Becherring ist einstellbar, um Stapel von Bechern unterschiedlicher Größe zu halten, wie im einzelnen in US-Patent 4,426,017 angegeben ist.
  • Die Abgabevorrichtung 3A hat ferner allgemein mit 41 bezeichnete Einrichtungen zum Halten eines ersten Satzes aus drei Reservestapeln RS1, RS2 und RS3 neben der Abgabeöffnung OA, allgemein mit 43 bezeichnete Einrichtungen zum Halten eines zweiten Satzes aus drei Reservestapeln RS4, RS5 und RS6, und allgemein mit 45 bezeichnete Einrichtungen, die bei Verbrauch des Stapel S1 in der Abgabeposition in der Öffnung OA ansprechen, um einen Reservestapel des ersten oder zweiten Satzes in die Abgabeposition zu bewegen, wobei der Rand 17 des untersten Bechers des neuen Stapels mit den Ausgabeelementen 19 des Becherrings 27A in Eingriff ist. Beispielsweise wird so bei einem Stapel S1 in Abgabestellung an der Abgabestation OA und Reservestapeln in Wartestellung vor Zuführung zu der Abgabestation OA bei erfolgtem Verbrauch des Stapels S1 der Reservestapel RS1 einen Schritt in die Abgabeposition an der Station OA vorbewegt und die Reservestapel RS2 und RS3 werden für die folgende Zuführung zur Abgabeposition einen Schritt vorbewegt. Bei Verbrauch des neuen Stapels (der RSI war) an der Abgabestation OA wird der Reservestapel RS2 einen Schritt in die Abgabeposition an der Abgabestation vorbewegt, und der Reservestapel RS3 wird für die spätere Beförderung in die Abgabeposition einen Schritt vorbewegt. Bei Verbrauch des neuen Stapels (der RS2 war) wird der Reservestapel RS3 einen Schritt zur Abgabeposition vorbewegt. Die Vorgänge sind bei den Reservestapeln RS4 bis RS6 im wesentlichen ebenso. Die Reservestapel werden der Abgabeposition zugeführt, bevor die letzten Paar Becher abgegeben sind, d. h. wenn insgesamt sechs Becher noch zurückgeblieben sind.
  • Jede Reservestapel-Halteeinrichtung 41 und 43 kann als ein Revolverkopf bezeichnet werden. Mit 47 ist ein Gehäuse oder Blechbehälter bezeichnet, der den zwei Revolverköpfen gemeinsam ist. Dieser ist auf der Oberseite des Basis-Oberbaus 13A angebracht und erstreckt sich von dort nach oben. Er hat gerade Seitenwandungen 49 und halbkreisförmige Stirnwandungen 51, wodurch ein im allgemeinen ovaler horizontaler Querschnitt gebildet wird. In dem Blechbehälter sind gewölbte Wandungen 53, die zusammen mit den Stirnwandungen zwei vertikale zylindrische Kammern 55 und 57 begrenzen. Diese sind auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Öffnung OA angeordnet. Die Wandungen 53 enden an der Öffnung OA, so daß jede Kammer 55 und 57 zur Öffnung OA hin offen ist. Der Blechbehälter ist an dem Boden offen und hat einen Deckel 61.
  • Ein in seiner Gesamtheit durch das Bezugszeichen P bezeichneter Reservestapel-Drehschieber erstreckt sich in jeder Kammer 55 und 57 von der Basis vertikal nach oben, wobei einer der Drehschieber mit P1 bezeichnet ist und der anderen P2. Jeder Drehschieber kann auch als ein Magazin bezeichnet werden, da er eine Anzahl von Reservestapeln enthält. Jeder Drehschieber ähnelt einer Drehtür mit einer Rohrwelle 65 von quadratischem Querschnitt, die an ihrem unteren Ende, wie in Fig. 6 bei 67 gezeigt, in der Basis und an ihrem oberen Ende, wie bei 69 gezeigt, auf einem Element 69 drehbar gelagert ist, das von einem am oberen Ende des Blechbehälters angebrachten Ausleger 70 getragen wird, und mit vier Flügeln oder Trennwänden (Schiebern), von denen jeder mit 73 bezeichnet ist und sich von der Welle 65 in Abständen von 90º-Intervallen um die Welle radial nach außen erstreckt. Die vier V-förmigen Räume zwischen den vier Trennflügeln sind mit 77 bezeichnet, wobei jeder Raum eine Kammer zur Aufnahme eines sich darin nach oben erstreckenden Reservestapels RS aus ineinandergesteckten Bechern bildet. Am unteren Ende jedes Drehschiebers P ist in jedem Raum 77 eine geneigte Führung 79. Jeder Reservestapel RS der Becher erstreckt sich in dem betreffenden Raum 77 nach oben, wobei sein unteres Ende durch die Führung 79 und durch Lagerung auf dem Rand einer auf der Basis befestigten, in Bezug auf die Welle zentrierten Bodenplatte 81 von der Mittelwelle 65 auf Abstand gehalten wird. Die Platte 81 hat einen kreisförmigen Umriß, einen nach oben geführten Rand 83 und einen mit der Öffnung OA fluchtenden Ausschnitt 85. Durch die geneigte Führung 79 und den nach oben geführten Rand 83 auf der Platte 81 wird jeder Reservestapel in dem zugehörigen Raum 77 nach oben und nach innen schwach geneigt gehalten, um seine Berührung mit dem Blechbehälter und dadurch die Reibung zwischen den Reservestapeln und dem Blechbehälter zu minimieren (siehe Figur 3). Die Anordnung ist so getroffen, daß bei Drehung des Schiebers P1 zwecks Ausfluchtung jedes Raumes 77 mit der Öffnung OA der Stapel in jenem Raum herumgeschoben wird, damit er aus dem Raum in die Öffnung OA fallen kann, und in OA in den Rest des Stapels in OA (z.B. die letzten sechs Becher) fällt. An dem Rand 83 der Platte sind Führungen 83a zur Führung des Reservestapels in den genannten Rest des Stapels in OA ausgebildet. Jeder Halter oder Schieber P1, P2 kann als ein Magazin bezeichnet werden, da er eine Anzahl, im speziellen Fall drei Reservestapel enthält.
  • Jeder Drehschieber P mit den über den Umfang in 90º-Intervallen verteilten Trennwänden 73 kann durch eine Einrichtung mit einem Elektromotor und einer durch den Motor angetriebenen Malteserkreuz-Schaltmechanik nacheinander in 90º-Schritten weitergeschaltet werden, um jeden Raum 77 (und den darin befindlichen Reservestapel) in die im allgemeinen mit der Öffnung OA ausgefluchtete Stapelfallposition zu bringen. Der Motor für den Drehschieber P1 in der Kammer 55 ist mit M1 bezeichnet und der Motor für den Drehschieber P2 in der Kammer 57 ist mit M2 bezeichnet. Die Malteserkreuz-Antriebsmechanik (siehe Fig. 10) für den Drehschieber ist in ihrer Gesamtheit mit der Bezugszahl 87 bezeichnet. Sie umfaßt ein Schaltrad 89 mit einem mittleren Wellenstumpf 91 von quadratischem Querschnitt, der in das untere Ende der Drehschieberwelle 65 hineinragt. Das Schaltrad hat vier radiale Arme 93 in Umfangsabständen von 90º-Intervallen mit gewölbten Stirnflächen 95 auf einem Kreis mit einem Durchmesser 97 sowie vier gewölbte Ausnehmungen 99 auf seinem Umfang in Umfangsabständen von 90º-Intervallen. Jeder Arm hat im Boden eine radiale Aussparung 101. Die Malteserkreuz-Einrichtung hat ferner ein Antriebsrad 103 mit einer Mittelwelle 105, durch die sie durch den dazugehörigen Motor zur Drehung um eine vertikale Achse angetrieben wird. Das Antriebsrad hat einen Teil 109 von kreisförmigem Umriß und eine Aussparung 111 mit einer gekrümmten Basis, deren Krümmungsbogen den gleichen Radius hat wie die gekrümmten Stirnflächen 95 des Schaltrades. Das Rad 103 hat an seinem Umfang in der zentralen Vertikalebene der Aussparung 111 in der Scheibe einen nach oben ragenden Bolzen 113.
  • Der Malteserkreuz-Antriebsmotor (M1 oder M2) dreht das Malteserkreuz-Antriebsrad 103 bei jedem Arbeitszyklus des Motors und des Malteserkreuzantriebs um eine Umdrehung. Während der Umdrehung des Rades 103 tritt der Bolzen 113 in die Aussparung in einem der Arme 93 des Schaltrades 89 ein und dreht das Letztere um eine viertel Umdrehung (d. h. um 90º), um dadurch den betreffenden Drehschieber oder das Magazin P um 90º weiterzuschalten. Der Teil 109 des Antriebsrades befindet sich zu Anfang in einer Ausnehmung 99 in dem Antriebsrad, stellt dadurch das Antriebsrad in seiner Position fest und rotiert bei feststehendem Schaltrad in der Ausnehmung 99, bis der Bolzen 113 in die Ausnehmung in einem der Arme 93 des 10 Schaltrades eintritt, um dieses um eine viertel Drehung zu drehen. Dann kommt der Teil 109 in eine Lage in einer Ausnehmung 99 des Schaltrades, um das letztere in seiner bewegten Position festzustellen. Demzufolge wird bei jedem Betriebs zyklus des Mal teserkreuz-Antriebsmotors (M1, M2) der Drehschieber oder das Magazin (P1, P2) um einen 90º-Schritt vorwärts geschaltet.
  • Der Becherring 27A wird durch eine allgemein mit bezeichnete Einrichtung betätigt, die eine Gleitschiene 117 umfaßt, die von der Basiskonstruktion zwecks Gleitbewegung relativ zu ihr von einer zurückgezogenen Position, wie der in Figur 5 gezeigten, weg und zu dieser zurück getragen wird, wobei die Gleitschiene mit dem Becherringhebel 37 verbunden ist, wie bei 119 gezeigt ist. Die Gleitschiene ist in ihrer zurückgezogenen Position durch eine Feder 121 federnd gehalten und kann aus ihrer zurückgezogenen Position entfernt werden, um den Becherringhebel 37 zu schwenken und die Ausgabeelemente 19 des Becherrings zu betätigen, damit der unterste Becher des Stapels in der Abgabeposition durch einen Elektromotor M3 freigegeben wird, der eine Kurbel 123 antreibt, die mit der Gleitschiene 117 in Eingriff ist, wie bei 128 gezeigt ist. Die Ausbildung ist derart, daß bei Betriebe des Motors M3 zwecks einer Umdrehung der Kurbel 123 die Gleitschiene 117 zunächst gegen die Spannung der Feder 121 durch die Kurbel aus ihrer zurückgezogenen Position in einem ersten Teil der Umdrehung vorwärtsbewegt wird und dann durch die Feder während eines zweiten Teils der Umdrehung in die zurückgezogene Position zurückgezogen wird.
  • Die Abgabevorrichtung 3B entspricht im wesentlichen der Abgabevorrichtung 3A mit der Ausnahme, daß Sie nur einen Reservestapel-Drehschieber P3 entsprechend den Schiebern P1 und P2 der Abgabevorrichtung 3A hat, wobei dieser Schieber drei Reservestapel RS7, RS8 und RS9 hält und eine Öffnung OB und ein Becherring 278 der Öffnung OA und dem Becherring 27A der Abgabevorrichtung 3A entspricht. Der Motor zur Betätigung des Becherrings 27B der Abgabevorrichtung 3B ist mit M4 bezeichnet, und der Motor zur Weiterschaltung des Reservestapelschiebers der Abgabevorrichtung 3B ist mit M5 bezeichnet. Der Blechbehälter und der Deckel der Abgabevorrichtung 3B ist mit 47B und 61B bezeichnet.
  • Die Abgabevorrichtung 1 ist auf der Innenseite der Tür des Schrankes eines Getränke-Automaten (z.B. Kaffee) (nicht dargestellt) angebracht, wobei die Anordnung so ist, daß bei Abgabe eines Bechers von einem der beiden Abgabevorrichtungen 3A oder 3B der Becher zu einer Getränkezuführstation in einer Aussparung der Tür geführt wird. Die Basis der Abgabevorrichtung 1 kann in geeigneter Weise an der Tür gelenkig angebracht sein, damit sie beim Öffnen der Tür in eine geeignete Lage ausgeschwenkt wird, damit die beiden Reservestapelschieber P1 und P2 der Revolverköpfe 41 und 43 der Abgabevorrichtung 3A mit Reserverstapeln RS1-RS6 (Abgabevorrichtung 1A) geladen werden können und der Schieber P3 der Abgabevorrichtung 1B mit Reservestapeln RS7-RS9 geladen werden kann. An den Stationen OA und OB sind Infrarotfühler 125A und 1258 vorgesehen (siehe Fign. 6 und 11), um den Verbrauch eines Stapels bei OA und OB bis auf eine kleine Anzahl, z. B. sechs Becher festzustellen. Der Verkaufsautomat enthält zwei Schalter, wie sie in Fig. 11 bei 127 und 129 angegeben sind. Einer der Schalter wird bei der Wahl eines Verkaufs geschlossen, der eine erste Bechergröße oder Bechergröße A erfordert (z. B. einen Becher mit 244 cm³ (8 ¼ OZ.)) und der andere Schalter wird bei der Auswahl eines Verkaufs geschlossen, der die zweite Bechergröße oder Bechergröße B erfordert (z. B. einen Becher von 355 cm³ ( 12 OZ.)).
  • Die Arbeitsweise ist im allgemeinen wie folgt unter der Annahme, daß ein Stapel S1 von Bechern der Größe A an der Abgabestation OA in Abgabeposition ist, drei Reservestapel RS1, RS2 und RS3 der Größe A in einem der Reservestapelschieber P1 der Abgabevorrichtung 3A sind, drei Reservestapel RS4, RS5 und RS6 der Größe A in dem anderen Reservestapelschieber P2 der Abgabevorrichtung 1A sind, ein Stapel S1 von Bechern der Größe B an der Station OB in Abgabeposition ist und drei Reservestapel RS7, RS8 und RS9 von Bechern der Größe B in dem Reservestapelschieber P3 der Abgabevorrichtung 3B sind: Bei Wahl eines Verkaufs, der einen Becher der Größe A erfordert, schließt der Schalter 127 und gibt einem programmierbaren Steuergerät 131 das Signal, den Motor M3 zur Betätigung des Becherrings 27A der Abgabevorrichtung 3A in Betrieb zu setzen. Der Motor läuft für eine Umdrehung der Kurbel 123, und dies treibt die Gleitschiene 117 an, so daß der Hebel 37 des Becherrings 27A geschwenkt wird, um den untersten Becher 15 des Stapels S1A fallenzulassen. Wenn der Stapel S1 verbraucht ist, gibt der Infrarotfühler 125A dem Steuergerät 131 das Signal, den Motor M1 in Betrieb zu nehmen, um den Reservestapelschieber P1 einen 90º-Schritt weiterzuschalten und den Reservestapel RS1 an die Abgabestation OA zu liefern, wobei der Stapel RS1 abwärts und aus seiner Kammer in dem Drehschieber P1 in die Öffnung OA gleitet und dort abwärts in den Rest des Stapels S1 fällt. Die Reservestapel RS2 und RS3 werden auf ihrem kreisförmigem Umlaufweg um die Drehachse des Reservestapelschiebers P1 einen Schritt vorwärts geschoben (weitergeschaltet), wobei RS2 in die Bereitschaftsposition für die nächste Reservestapel- Zuführung gebracht wird. Es ist zu beachten, daß die kreisförmige Umlaufbahn die Öffnung OA durchquert. Weitere Verkäufe, die Becher A erfordern, erfolgen von den restlichen Bechern aus dem Stapel bei OA und dann aus dem neuen Stapel S1A (der der Stapel RS1 war) in der Abgabeposition bei OA, bis jener Stapel verbraucht ist. Dann gibt der Infrarotfühler 125A dem Steuergerät 131 das Signal, den Motor M2 einzuschalten, um den Schieber P2 einen Schritt weiterzuschalten und dadurch den Reservestapel RS4 an die Abgabestation OA zu liefern, wobei der Stapel abwärts aus seiner in dem Schieber P2 befindlichen Kammer in die Öffnung OA gleitet und in die restlichen Becher bei OA fällt. Die Reservestapel RSS und RS6 werden einen Schritt weiter nach vorne geschaltet, wodurch der Stapel RS5 in die Bereitschaftsstellung gebracht wird. Weitere Verkäufe, die Becher A erfordern, erfolgen von den restlichen Bechern des letzten Stapels bei OA, bis jener Stapel verbraucht ist, worauf der Infrarotfühler 125A dem Steuergerät 131 Signal zur Einschaltung des Motors M1 gibt, um den Schieber P1 einen Schritt vorwärts zu schalten, um den Stapel RS2 in die Abgabeposition zu liefern, und den Reservestapel RS3 einen Schritt vorwärts in die Bereitschaftsposition zu schalten. Weitere Verkäufe, die Becher A erfordern, werden von dem Stapel bei OA ausgeführt, bis dieser Stapel verbraucht ist. Dann gibt der Infrarotsensor 125A dem Steuergerät 131 das Signal zur Einschaltung des Motors M2, um den zweiten Schieber P2 weiterzuschalten und den Reservestapel RS5 in die Abgabeposition zu liefern und den Reservestapel RS6 einen Schritt nach vorne in die Bereitschaftsposition zu schalten.
  • Weitere Verkäufe, die Becher A erfordern, erfolgen von dem Stapel bei OA, bis dieser verbraucht ist. Dann gibt der Infrarotsensor 125A dem Steuergerät 131 Signal zur Einschaltung des Motors M1 zur Weiterschaltung des ersten Schiebers P1, um den Reservestapel RS3 in die Abgabeposition zu liefern. Weitere Verkäufe, die Becher A erfordern, erfolgen von dem Stapel bei OA, bis dieser aufgebraucht ist, worauf der Infrarotsensor 125A dem Steuergerät Signal zur Einschaltung des Motors M1 gibt zwecks Weiterschaltung des zweiten Schiebers P2 zur Zuführung des Reservestapels RS6.
  • Bei Wahl von Verkäufen, die Becher der Größe B erfordern, wird Schalter 129 für den Betrieb der Abgabevorrichtung 3B in ähnlicher Weise wie bei der Abgabevorrichtung 3A geschlossen.
  • Anstelle der abwechselnden Zulieferung der Reservestapel RS1-RS6 wie oben angegeben (RS1, RS4, RS2, RS5, RS3, RS6) ist es möglich, daß die Zulieferung der Reservestapel in der Reihenfolge RS1-RS6 durchgeführt werden kann, indem man das Steuergerät so programmiert. Die Abwechselung bei der Zulieferung wird bevorzugt. Es ist auch möglich, daß beide Abgabevorrichtungen 3A und 3B die gleiche Bechergröße abgeben, z. B. durch Zulieferung von Reservestapeln in der Reihenfolge RS1, RS7, RS2, Rs8, RS3, RS9, RS4, RS5 und RS6.
  • Aus dem oben gesagten ist ersichtlich, daß die verschiedenen Aufgaben der Erfindung gelöst und andere vorteilhafte Ergebnisse erzielt werden.
  • Da verschiedene Anderung bei den obigen Konstruktionen vorgenommen werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie sie durch die folgenden Ansprüche definiert ist, soll der gesamte Inhalt der obigen Beschreibung und das in der beigefügten Zeichnung gezeigte als beispielhaft und nicht in einem einschränkenden Sinne verstanden werden.

Claims (13)

1. Becherabgabevorrichtung (1) für die Abgabe von Bechern von einem Stapel aus ineinandergesteckten Bechern (15), von denen jeder einen Rand (17) hat, mit
einer Basis (5) mit einer Becherabgabeöffnung (OA),
einer Abgabeeinrichtung (27A) an der Öffnung zum Halten des untersten Bechers eines Stapels (S1) in Abgabeposition durch den Rand des untersten Bechers in der Öffnung und dadurch zum Halten des Stapels in Abgabeposition überlicherweise in Ausrichtung mit der Öffnung,
wobei die Abgabeeinrichtung (27A) den untersten Becher des Stapels in Abgabeposition freigeben kann, so daß er von der Bais (5) herabfällt, und den nächsten Becher an seinem Rand und damit den Rest des Stapels (Sl) halten kann,
ersten Einrichtungen (41) zum Halten eines ersten Satzes Reservestapel (RS1, RS2, RS3) neben der Öffnung (OA),
zweiten Einrichtungen (43) zum Halten eines zweiten Satzes Reservestapel (RS, RS, RS) neben der Öffnung, und
Einrichtungen (45), die beim Aufbrauchen des Stapels (S1) in der Abgabeposition die genannte erste oder zweite Halteeinrichtung bewegen kann, um einen Reservestapel in Abgabeposition zu bringen,
wobei die Becherabgabeöffnung (OA) zwischen den Halteeinrichtungen (41, 43) des ersten und zweiten Reservestapels angeordnet ist zwecks Bewegung eines der Reservestapel des ersten Satzes Reservestapel (RS1, RS2, RS3) in die Abgabeposition in der Abgabeöffnung und zwecks Bewegung eines der Reservestapel des zweiten Satzes Reservestapel (RS4, RS5, RS6) in die Abgabeposition in der Abgabeöffnung und
wobei die Einrichtungen (45) bei Aufbrauchen des Stapels (S1) in der Abgabeposition tätig werden können, um einen der Reservestapel in dem ersten Satz Reservestapel (RS1, RS2, RS3) aus seiner Position neben der Abgabeöffnung auf einem ersten, die Abgabeöffnung (OA) schneidenden Weg und einen der Reservestapel in dem zweiten Satz Reservestapel (RS4, RS5, RS6) aus seiner Position neben der Abgabeöffnung (OA) auf einem zweiten, die Öffnung (OA) schneidenden Weg in die Abgabeposition in der genannten Abgabeöffnung zu bewegen.
2. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Reservestapel (RS1, RS2, RS3, RS4, RS5, RS6( jedes Satzes nach oben ragend in Abständen um eine vertikale Achse zur Bewegung auf einer die Öffnung (OA) schneidenden Kreisbahn angeordnet sind und bei der die Einrichtungen (45) zur Bewegung jedes Satzes diesen bei jedem Arbeitsgang um ein Intervall weitergeben können.
3. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 2, bei der jede Einrichtung (41, 43) zum Halten eines Satzes Reservestapel eine von der Basis (5) sich nach oben erstreckende, um die vertikale Achse drehbare Welle (65) und sich von der Welle im allgemeinen radial nach außen erstreckende Trennwände (73) umfaßt, die winklig mit Zwischenräumen zwischen sich angeordnet sind, die jeweils einen von der Basis nach oben ragenden Reservestapel (RS) aufnehmen, wobei die Einrichtung (87) Mittel zur Drehung der betreffenden Welle um einen dem Winkelabstand der Trennwände entsprechenden Winkel bei jedem Arbeitsgang umfaßt, um jeden Stapelsatz weiterzubewegen, wenn der Stapel in der Abgabeposition aufgebraucht ist.
4. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 3 mit Einrichtungen (79, 83), die die Reservestapel veranlassen, sich in den genannten Räumen in Richtung auf die betreffende Welle (65) nach innen zu neigen.
5. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4 mit Platten (81) von zur Welle koaxialem, kreisförmigem Umriß auf der Basis, wobei die unteren Enden jedes Reservestapels auf der betreffenden Platte (81) umherbewegbar sind, jede Platte einen hochgezogenen Rand (83) hat, um den Stapel in dem betreffenden Raum zur betreffenden Welle hin nach innen geneigt zu halten, und jede Platte an der Abgabeöffnung (OA) einen Ausschnitt (85) hat.
6. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 5, die ferner an dem unteren Ende jedes Raums (77) in jeder Reservestapel-Halteeinrichtung (41, 43) eine geneigte Führung (79) hat, die mit dem unteren Ende des Reservestapeis (RS) in dem betreffenden Raum in Eingriff bringbar ist, um zusammen mit dem hochgezogenen Rand (83) auf der genannten Platte (81) den Stapel in der genannten, nach innen geneigten Lage zu halten.
7. Becherabgabevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einer zweiten Becherabgabeöffnung (OB) in der Basis, einer zweiten Abgabeeinrichtung (27B) an der zweiten Öffnung zum Halten des untersten Bechers (15) eines Stapels (S1) in Abgabeposition in der zweiten Öffnung durch den Rand des untersten Bechers in der zweiten Öffnung und dadurch zum Halten des Staples in der zweiten Öffnung üblicherweise in Ausrichtung mit dieser, wobei die Abgabeeinrichtung (27B) den untersten Becher des Stapels in Abgabeposition in der zweiten Öffnung (OB) freigeben kann, so daß er von der Basis (5) herabfällt, und den nächsten Becher an seinem Rand und damit den Rest des Stapels halten kann, dritten Einrichtungen zum Halten eines dritten Reservestapels neben der zweiten Öffnung (OB), und Einrichtungen (MS), die bei Aufbrauchen des Stapels in Abgabeposition in der zweiten Öffnung den Reservestapel in die Abgabeposition in der zweiten Öffnung (OB) bewegen können.
8. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 7, bei der die dritte Halteeinrichtung so konstruiert ist, daß ein dritter Satz Reservestapel (RS7, RS8, RS9) neben der zweiten Öffnung (OB) gehalten wird, wobei die Einrichtung beim Aufbrauchen des Stapels (S1) in Abgabeposition in der zweiten Öffnung (OB) die dritte Halteinrichtung bewegen kann, um einen der Reservestapel (RS7, RS8, RS9) in die Abgabeposition in der zweiten Öffnung (OB) zu bringen.
9. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Reservestapel (RS7, RS8, RS9) des dritten Satzes nach oben ragend in Abständen um eine dritte vertikale Achse zur Bewegung auf einer die zweite Öffnung (OA) schneidenden Kreisbahn angeordnet sind und bei der die Einrichtungen (MS) zur Bewegung des dritten Satzes diesen bei jedem Arbeitsgang um ein Intervall weiterbewegen können.
10. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 9, bei der die dritte Einrichtung zum Halten des dritten Satzes Reservestapel (RS7, RS8, RS9) eine von der Basis (5) sich nach oben erstreckende , um die dritte vertikale Achse drehbare dritte Welle (65) und sich von der Welle im allgemeinen radial nach außen erstreckende Trennwände (73) umfaßt, die winklig mit Zwischenräumen zwischen sich angeordnet sind, die jeweils einen von der Basis nach oben ragenden Reservestapel (RS7, RS8, RS9) aufnehmen, wobei die Einrichtung zur Weiterbewegung für den dritten Stapelsatz Mittel (MS) zur Drehung der betreffenden Welle (65) um einen dem Winkelabstand der Trennwände (73) entsprechenden Winkel bei jedem Arbeitsgang umfaßt, wenn der Stapel in der Abgabeposition in der zweiten Öffnung (OB) aufgebraucht ist.
11. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 10 mit Einrichtungen (79, 83), die die Reservestapel (RS7, RS8, RS9) des dritten Satzes veranlassen, sich in den genannten Räumen in Richtung auf die betreffende Welle (65) nach innen zu neigen.
12. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 10 oder Anspruch 11 mit einer Platte (81) von zur dritten Welle koaxialem, kreisförmigem Umriß auf der Basis (5), wobei das untere Ende jedes Reservestapels (RS7, RS8, RS9) in dem dritten Satz auf der betreffenden Platte (81) umherbewegbar ist, die genannte Platte einen hochgezogenen Rand (83) hat, um den Stapel in dem betreffenden Raum zur betreffenden Welle hin nach innen geneigt zu halten, und die Platte an der zweiten Abgabeöffnung (OB) einen Ausschnitt (85) hat.
13. Becherabgabevorrichtung nach Anspruch 12, die ferner an dem unteren Ende jedes Raums (77) in der dritten Reservestapel-Halteeinrichtung eine geneigte Führung (79) hat, die mit dem unteren Ende des Reservestapels (RS) in dem betreffendem Raum in Eingriff bringbar ist, um zusammen mit dem hochgezogenen Rand (83) auf der Platte (81) den Stapel in der nach innen geneigten Lage zu halten.
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