DE69207814T2 - Trägerband mit Aufreissfähigkeit - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Vorratsträger zum maschinellen Anbringen an im wesentlichen identischen Behältern. Die Erfindung betrifft insbesondere Vorratsträger, die aufbrechbar sind. so daß sie einzelne Träger mit separaten Öffnungen zur Aufnahme einzelner Behälter bilden. Die Vorratsträger können aufgerissen werden.
- Im allgemeinen werden Vorratsträger mit einzelnen, Behälter aufnehmenden Öffnungen zum maschinellen Anbringen an im wesentlichen identischen Behältern durch Gesenkschneiden eines einzelnen Bogens aus elastischem, polymeren Material gebildet.
- Es sind verschiedene Versuche gemacht worden, solche Vorratsträger aufreißbar zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist in der US-A 4,064,989 (Olsen) offenbart. Wie dort beschrieben wird, sind äußere Bandsegmente solcher Vorratsträger mit Aufreißlaschen versehen.
- In der US-A-3.504.790 ist eine Trägereinrichtung offenbart, die neben jeder Öffnung mit einer sich über einen Bogen von 90º erstreckenden, perforierten Linie versehen ist, um die Trennung der Behälter zu erleichtern.
- In der FR-A-2.175.378 wird ein Vorratsträger beschrieben, der Schlitze aufweist, die einreißen, wenn nebeneinander liegende Behälter durch Trennen ihrer unteren Enden bewegt werden, wobei ihre oberen Enden als Hebelpunkt dienen.
- In der EP-A-0.461.748 und der EP-A-92 302 456.6 sind Vorratsträger mit einer durch Aufreißlaschen gegebenen Aufreißmöglichkeit offenbart. Diese Aufreißlaschen bieten erhebliche Vorteile gegenüber den bis dahin bekannten Aufreißlaschen.
- In einigen Fällen können jedoch die Wünsche der Verbraucher, die Eigenschaften der zum Anbringen vorgesehenen Maschinen, gesetzliche Bestimmungen oder andere Faktoren die Verwendung von mit Aufreißlaschen versehenen Vorratsträgern für Getränkebehälter oder andere Behälter ausschließen. Es besteht folglich ein durch diese Erfindung befriedigter Bedarf nach einem Vorratsträger mit Aufreißmöglichkeit, der keine Aufreißlaschen erfordert.
- Die Erfindung betrifft einen Vorratsträger zum maschinellen Anbringen an im wesentlichen identischen Behältern, der aus einem einzelnen Bogen eines elastischen polymeren Materials geformt und zur Bildung einzelner Träger quer trennbar ist, wobei jeder Träger Bandsegmente aufweist, die zur Aufnahme einzelner Behälter getrennte Öffnungen in einer rechteckigen Anordnung mit longitudinalen Reihen und transversalen Spalten abgrenzen und die äußere, sich bei ungedehntem Vorratsträger im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende und innere, sich bei ungedehntem Vorratsträger im wesentlichen in Längsrichtung erstreckende, sowie Quersegmente aufweisen, die sich bei ungedehntem Vorratsträger in einer im wesentlichen quer verlaufenden Richtung erstrecken, wobei jeder einzelne Träger zwei gegenüberliegende Ränder aufweist und die Bandsegmente, die jede einen Behälter aufnehmende Öffnung jedes Trägers abgrenzen, mindestens ein Quersegment aufweisen, das integral mit zwei äußeren Segmenten verbunden ist, so dab eine im wesentlichen Y-förmige Verbindung mit einer sich im wesentlichen zu einer querverlaufenden Mittellinie des Quersegmentes verengenden Gabelung abgegrenzt wird, wobei die querverlaufende Mittellinie das Quersegment in zwei Halbsegmente und brechbare Einrichtungen aufteilt, um zur Freigabe der Behälter ein Brechen der Bänder zu ermöglichen. Dieser Vorratsträger ist dadurch gekennzeichnet, daß jedes Quersegment einen primären Schlitz, der sich im wesentlichen entlang seiner transversalen Mittelinie erstreckt und von der Gabelung durch eine primäre, brechbare und aus dem Material des Bogens gebildete Brücke beabstandet ist, sowie eine Anzahl von sekundären Schlitzen aufweist, die gegenüber dem primären Schlitz quer versetzt sind, wobei diese Anzahl einen inneren und einen äußeren Schlitz umfaßt und der innere Schlitz von dem primären Schlitz durch eine aus dem Material des Bogens gebildete, brechbare Brücke und von dem äußeren Schlitz durch eine weitere, aus dem Material des Bogens gebildete, brechbare Brücke quer beabstandet ist und ein an der Gabelung beginnender Riß sich von der Gabelung zu dem primären Schlitz, von dem primären Schlitz zu dem sekundären Schlitz und von dem sekundären Schlitz zu der einen Behälter aufnehmenden Öffnung fortsetzen kann, um das Halbsegment mit den sekundären Schlitzen zu brechen.
- Der erfindungsgemäße Vorratsträger kann aufgerissen werden, was jedoch nicht von Aufreißlaschen abhängt. Er ist ferner so angeordnet, daß er während des Aufreißens mit den Behältern zusammenwirkt.
- Die Erfindung umfaßt auch eine Verpackungseinheit mit einem erfindungsgemäßen Vorratsträger in Kombination mit im wesentlichen identischen Behältern mit oberen und unteren Enden sowie Seitenwänden, wobei der Vorratsträger an den Behältern entlang der innenseitigen Wände zwischen den oberen und unteren Enden in der Weise angebracht ist, daß die Quersegmente mit den primären und sekundären Schlitzen zwischen den Seitenwänden von zwei benachbarten Behältern positioniert sind, wodurch das Quersegment mit den primären und sekundären Schlitzen zum Reißen neigt, wenn benachbarte Behälter durch Trennen ihrer unteren Enden und Verwenden ihrer oberen Enden als Hebelpunkt manipuliert werden.
- Beim Spannen in dieser Weise entsteht somit ein Riß an der Gabelung, der sich von der Gabelung zu dem primären Schlitz, von dem primären Schlitz zu dem sekundären Schlitz und von dem sekundären Schlitz zu einer der einen Behälter aufnehmenden Öffnung fortsetzt, so daß das Halbsegment gebrochen wird. Wenn ein solches Halbsegment bricht, kann ein Behälter, der sich in dieser Öffnung befindet, einfach entnommen werden.
- Im folgenden soll nun ein besonderes Beispiel eines Trägers und einer Einheit gemäß der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben werden. Es zeigt:
- Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Verpackungseinheit mit sechs im wesentlichen identischen Behältern und einem Träger, der einen Griff aufweist und der von dem Vorratsträger gemäß der Erfindung getrennt wird;
- Figur 2 eine ebene Ansicht eines erfindungsgemäßen Vorratsträgers;
- Figur 3 eine vergrößerte Detaildarstellung von Bandsegmenten. die eine Öffnung zur Aufnahme eines Behälters eines solchen Trägers abgrenzen, bevor ein Halbsegment gerissen ist;
- Figur 4 in ähnlichem Maßstab eine Darstellung von Bandsegmenten nach dem Reißen der Halbsegmente; und
- Figur 5 eine ebene Darstellung des gleichen Trägers nach dem Reißen verschiedener Halbsegmente.
- Gemäß der Figuren stellt ein Vorratsträger 10 zum maschinellen Anbringen an im wesentlichen identischen Behältern 12 eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dar. Ein solcher Vorratsträger 10 ist entlang einer transversalen Linie L zur Bildung einzelner Träger 20, die im wesentlichen identisch sind, trennbar. Wie in Figur 2 gezeigt ist, kann die transversale Linie L perforiert sein, um das Trennen des Vorratsträgers 10 zu einzelnen Trägern 20 zu erleichtern.
- Wie in Figur 1 gezeigt ist, sind die Behälter 12 Getränkedosen, wie sie häufig für Bier, Limonade und andere Getränke verwendet werden. Jeder Behälter 12 hat an einer Seite einen Deckel 16, der mit einer Zuglasche 18 versehen ist. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung solcher Dosen beschränkt, sondern kann auch bei Flaschen und anderen Behältern verschiedenster Art eingesetzt werden.
- In Figur 1 ist eine Einheit gezeigt, die sechs solche Behälter 12 und einen der Träger 20 aufweist, wie er von einem Vorratsträger 10 getrennt ist. Ein solcher Träger 20 ist vollständig in Figur 2 gezeigt, in der auch bruchstückhafte Teile eines nächsten Trägers 20 an gegenüberliegenden Enden des vollständigen Trägers 20 dargestellt sind.
- Der Vorratsträger 10 wird durch Gesenkschneiden eines einzelnen Bogens aus elastischem polymeren Material in unbestimmter Länge gebildet. Ein bevorzugtes Material ist Polyethylen mit geringer Dichte. Eine bevorzugte Dicke für den Vorratsträger 10 in ungedehntem Zustand bei Verwendung von Polyethylen mit geringer Dichte ist etwa 0.36 mm (14 mils).
- Der Vorratsträger 10 ist für jeden einzelnen Träger 20 mit integral verbundenen Bandsegmenten ausgebildet, die sechs getrennte, im wesentlichen rechteckige, Behälter aufnehmende Öffnungen 14 zusammen mit zwei kleineren Öffnungen 22 abgrenzen. Wie in Figur 2 gezeigt ist, sind die die Behälter aufnehmenden Öffnungen 14 rechteckig mit longitudinalen Reihen und transversalen Spalten angeordnet, insbesondere in zwei longitudinalen Reihen und drei transversalen Spalten für jeden Träger 20. Jede der kleineren Öffnungen 22 ist inmitten von vier Öffnungen 14 zur Aufnahme von Behältern angeordnet.
- Vorzugsweise ist, wie in Figur 1 gezeigt, der Vorratsträger 10 an den Seitenwänden der entsprechenden Behälter 12 mit einem Abstand von dem Deckel 16 jedes Behälters 12 zwischen den oberen und unteren Enden angebracht. Folglich ist es möglich. zwei benachbarte Behälter 12 durch manuelles Trennen ihrer unteren Enden (wie es in Figur 1 durch einen gebogenen Pfeil angedeutet ist) zu beaufschlagen, während ihre oberen Enden als Hebelpunkt verwendet werden, wobei ihre oberen Enden in der Nähe ihrer Deckel 16 aneinander anliegen, um den Träger 20 an den Bandsegmenten zwischen benachbarten Behältern 12 zu spannen.
- Wie in Figur 2 gezeigt ist, umfassen die Bandsegmente jedes Trägers 20 drei äußere Segmente 30 an einem Griffrand des Trägers 20, drei äußere Segmente 32 an einem gegenüberliegenden Rand des Trägers 20, drei innere Segmente 34 zwischen den äußeren Segmenten 30 und den äußeren Segmenten 32, zwei Quersegmente 36 an jedem der gegenüberliegenden Enden des Trägers 20 sowie zwei Quersegmente 38 in jedem von zwei transversalen Bereichen zwischen den Quersegmenten 36 an diesen Enden. Die äußeren Segmente 30, 32 an den entsprechenden Rändern des Trägers 20 und die inneren Segmente 34 dazwischen erstrecken sich in einer im wesentlichen longitudinalen Richtung, wenn der Vorratsträger 10 nicht gedehnt wird. Die Quersegmente 36 an den gegenüberliegenden Enden eines solchen Trägers 20 und die dazwischen angeordneten Quersegmente 38 erstrecken sich in einer im wesentlichen transversalen Richtung, wenn der Vorratsträger nicht gedehnt wird. Die Quersegmente 36 an den Trägerenden sind durch eine Querlinie L. entlang der der Vorratsträger 10 trennbar ist, transversal zweigeteilt. Jedes innere Segment 34 weist einen Schlitz 46 auf, der sich in einer im wesentlichen longitudinalen Richtung erstreckt, wenn der Vorratsträger 10 nicht gedehnt wird und der ein Falten dieser inneren Segmente 34 erleichtert, wenn der Vorratsträger 10 an die Behälter 12 angelegt wird.
- Wie in Figur 3 gezeigt ist, ist jedes Quersegment 38 integral an seinen äußeren Enden mit zwei äußeren Segmenten 30 verbunden, so daß eine im wesentlichen Y-förmige Verbindung 40 mit einer Gabelung 42 abgegrenzt wird, die sich in Richtung auf eine transversale Mittellinie dieses Quersegmentes 38 verengt. Die transversale Mittellinie jedes Quersegmentes 38 teilt dieses Quersegment 38 in zwei Halbsegmente. und zwar ein erstes Halbsegment 38a an einer der einen Behälter aufnehmenden Öffnungen 14 sowie ein zweites Halbsegment 38b an einer anderen solchen Öffnung 14. An seinem inneren Ende ist jedes Quersegment 38 integral mit zwei äußeren Segmenten 30 verbunden, so daß eine im wesentlichen Y-förmige Verbindung 44 an einer der kleineren Öffnungen 22 abgegrenzt wird.
- In der Nähe seines äußeren Endes hat jedes Quersegment 38 einen primären Schlitz 50, der sich im wesentlichen entlang der transversalen Mittellinie dieser Quersegmente 38 erstreckt und von der Gabelung 42 des Quersegmentes 38 durch eine brechbare, aus dem Material des Bogens gebildete Brücke beabstandet ist. Jedes erste und zweite Halbsegment 38a, 38b eines solchen Quersegmentes 38 umfaßt eine Anzahl von transversal verlaufenden Schlitzen, und zwar einen inneren Schlitz 62a und einen äußeren Schlitz 64a in dem Halbsegment 38a sowie einen inneren Schlitz 62b und einen äußeren Schlitz 64b in dem Halbsegment 38b. In der Nähe seines inneren Endes hat jedes Quersegment 38 einen tertiären Schlitz 54, der transversal mit dem inneren Schlitz 60 und dem primären Schlitz 50 ausgerichtet ist. Der tertiäre Schlitz 54, der zwischen dem inneren Schlitz 60 und der nächsten Öffnung 22 angeordnet ist, dient zur weiteren Schwächung des Quersegmentes 38.
- Der innere Schlitz 62a des Halbsegmentes 38a ist von dem inneren Schlitz 60 durch eine aus dem Material des Bogens gebildete, brechbare Brücke beabstandet. Der innere Schlitz 62a ist von dem äußeren Schlitz 64a durch eine weitere brechbare, aus dem Material des Bogens gebildete Brücke getrennt. Der innere Schlitz 62b des Halbsegmentes 38b ist von dem äußeren Schlitz 64b durch eine weitere brechbare, aus dem Material des Bogens gebildete Brücke beabstandet. Der äußere Schlitz 64a des Halbsegmentes 38a ist von der näheren Öffnung 14 durch eine weitere brechbare, aus dem Material des Bogens gebildete Brücke beabstandet. Der äußere Schlitz 64b des Halbsegmentes 38b ist von der näheren Öffnung 14 durch eine weitere brechbare, aus dem Material des Bogens gebildete Brücke beabstandet. Wie in Figur 3 gezeigt ist, sind der primäre Schlitz 50, der innere Schlitz 62a des Halbsegmentes 38a und der äußere Schlitz 64a transversal versetzt. In ähnlicher Weise sind auch der primäre Schlitz 50, der innere Schlitz 62b des Halbsegmentes 38b und der äußere Schlitz 64b transversal versetzt.
- Aus einem Vergleich der Figuren 3 und 4 wird deutlich, daß sich ein an der Gabelung 42 entstehender Riß so fortsetzen kann, daß er durch eine dieser Halbsektionen zu der teilweise durch die gleiche Halbsektion eingegrenzten Öffnung verläuft. Der Riß verläuft folglich von dem primären Schlitz 50 durch die den inneren Schlitz 62a der Halbsektion 38a von dem primären Schlitz beabstandende brechbare Brücke zu ihrem inneren Schlitz 62a, von dem inneren Schlitz 62a durch die den äußeren Schlitz 64a von dem inneren Schlitz 62a beabstandende brechbare Brücke zu dem äußeren Schlitz 64a und von dem äußeren Schlitz 64a durch die die naheliegenste Öffnung 14 von dem äußeren Schlitz 64a beabstandende brechbare Brücke zu der am nächsten liegenden Öffnung 14. Der Riß kann sich alternativ oder zusätzlich in ähnlicher Weise durch die Halbsektion 38b ausbreiten.
- Wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, kann der Vorratsträger 10 in gewünschter Weise an jedem Träger 20 mit einem integralen Griff 80 mit zwei Endabschnitten 82 und einem Mittelabschnitt 84 versehen sein. Jeder Endabschnitt 82 ist integral mit einem der äußeren Segmente 30 verbunden und grenzt eines der gegenüberliegenden Enden des Trägers ab. Der Mittelabschnitt 84 ist integral mit dem äußeren Segment 30 zwischen den äußeren Segmenten 30 verbunden und grenzt die gegenüberliegenden Enden des Trägers 20 ab. Der Mittelabschnitt 84 hat auch einen diesen schwächenden Schlitz 86 und kann an diesem Schlitz 86 brechen, wenn ein Paket, welches einen Träger 20 aufweist, an dem Griff 80 getragen wird.
- Wenn folglich ein Benutzer die Behälter 12 aus einem Paket entnimmt, welches einen von dem Vorratsträger 10 getrennten Träger 20 aufweist, kann zumindest eines der Halbsegmente 38a, 38b jedes geschlitzten Quersegmentes 38 des Trägers 20 vollständig von der Gabelung 42 eines solchen geschlitzten Quersegmentes 38 zu der am nächsten liegenden Öffnung 14 abreißen. Ein beispielhaftes Muster von gerissenen Halbsegmenten ist in Figur 5 gezeigt, in der ein solcher Träger 20 in einem Endzustand dargestellt ist, in dem keine der einen Behälter aufnehmenden Öffnungen 14 an allen Seiten von ungebrochenen Bandsegmenten umgeben ist, oder in dem nur noch wenige dieser Öffnungen 14 an allen Seiten von ungebrochenen Bandsegmenten umgeben sind. Das tatsächliche Muster der gebrochenen Halbsegmente hängt von den Umständen des Gebrauches ab.
- Bei einer alternativen, ebenfalls von der Erfindung erfaßten Ausführungsform (nicht gezeigt) weist jeder einzelne, von dem Vorratsträger trennbare Träger Behälter-aufnehmende Öffnungen in drei (oder mehr) longitudinalen Reihen auf. Der Vorratsträger würde in diesem Fall entlang von Bandsegmenten trennbar sein, die mit den Bandsegmenten 32 des Vorratsträgers 10 vergleichbar sind. Wenn bei der alternativen Ausführungsform ein Handgriff vorgesehen ist, wäre dieser vorzugsweise an Bandsegmenten befestigt, die mit den Bandsegmenten 36 vergleichbar sind.
- Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform (nicht gezeigt), bei der jedes Quersegment wie oben beschrieben primäre und sekundäre Schlitze aufweist, ist sein primärer Schlitz durch eine aus dem Material des Bogens gebildete brechbare Brücke in einen längeren und einen kürzeren Schlitz aufgeteilt, wobei der längere Schlitz in der Nähe der Gabelung liegt, wo das Quersegment zwei äußere Segmente verbindet und sich der kürzere Schlitz in der Nähe des tertiären Schlitzes eines solchen Quersegmentes befindet.
Claims (4)
1. Vorratsträger (10) zum maschinellen Anbringen an im wesentlichen
identischen Behältern (12), der aus einem einzelnen Bogen eines
elastischen polymeren Materials geformt und zur Bildung einzelner
Träger (20) quer trennbar ist, wobei jeder Träger (20) Bandsegmente
(30, 32, 34, 36, 38) aufweist, die zur Aufnahme einzelner Behälter
(12) getrennte Öffnungen (14) in einer rechteckigen Anordnung mit
longitudinalen Reihen und transversalen Spalten abgrenzen und die
äußere (30, 32), sich bei ungedehntem Vorratsträger (10) im
wesentlichen in Längsrichtung erstreckende und innere (34), sich bei
ungedehntem Vorratsträger (10) im wesentlichen in Längsrichtung
erstreckende, sowie Quersegmente (36, 38) aufweisen, die sich bei
ungedehntem Vorratsträger in einer im wesentlichen quer verlaufenden
Richtung erstrecken, wobei jeder einzelne Träger (20) zwei
gegenüberliegende Ränder aufweist und die Bandsegmente, die jede einen
Behälter aufnehmende Öffnung (14) jedes Trägers abgrenzen,
mindestens ein Quersegment (38) aufweisen, das integral mit zwei
äußeren Segmenten (30, 32) verbunden ist, so daß eine im
wesentlichen Y-förmige Verbindung (40, 44) mit einer sich im wesentlichen
zu einer querverlaufenden Mittellinie des Quersegmentes (38)
verengenden Gabelung (42) abgegrenzt wird, wobei die querverlaufende
Mittellinie das Quersegment (38) in zwei Halbsegmente (38a, 38b) und
brechbare Einrichtungen aufteilt, um zur Freigabe der Behälter (12)
ein Brechen der Bänder zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß
jedes Quersegment (38) einen primären Schlitz (50), der sich im
wesentlichen entlang seiner transversalen Mittelinie erstreckt und
von der Gabelung (42) durch eine primäre, brechbare und aus dem
Material des Bogens gebildete Brücke beabstandet ist, sowie eine
Anzahl von sekundären Schlitzen (62a, 62b, 64a, 64b) aufweist, die
gegenüber dem primären Schlitz (50) quer versetzt sind, wobei diese
Anzahl einen inneren (62a, 64a) und einen äußeren (62b, 64b) Schlitz
umfaßt und der innere Schlitz (62a. 64a) von dem primären Schlitz
(50) durch eine aus dem Material des Bogens gebildete, brechbare
Brücke und von dem äußeren Schlitz (62b, 64b) durch eine weitere,
aus dem Material des Bogens gebildete, brechbare Brücke quer
beabstandet ist und ein an der Gabelung (42) beginnender Riß sich
von der Gabelung (42) zu dem primären Schlitz (50), von dem primären
Schlitz (50) zu dem sekundären Schlitz (62a, 62b, 64a, 64b) und von
dem sekundären Schlitz (62a, 62b, 64a, 64b) zu der einen Behälter
aufnehmenden Öffnung (14) fortsetzen kann, um das Halbsegment mit
dem sekundären Schlitz (62a, 62b, 64a, 64b) zu brechen.
2. Vorratsträger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Quersegment (38) einen weiteren
Schlitz (54) aufweist, der quer zu dem primären Schlitz (50)
ausgerichtet und von dem primären (50) und den sekundären Schlitzen
(62a, 62b, 64a, 64b) durch eine weitere brechbare Brücke aus dem
Material des Bogens beabstandet ist.
3. Vorratsträger nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Quersegment (38) zwei der einen
Behälter aufnehmenden Öffnungen (14) trennt und jedes Quersegment
(38) durch eine transversale Mittellinie in ein erstes Halbsegment
(38a) in der Nähe einer der Öffnungen (14) und ein zweites
Halbsegment (38b) in der Nähe der anderen Öffnung (14) geteilt wird,
wobei jedes erste und zweite Halbsegment ähnliche Schlitze (50, 62,
64) und brechbare Brücken aufweist.
4. Packungseinheit mit einem Vorratsträger nach mindestens einem der
vorhergehenden Ansprüche in Kombination mit im wesentlichen
identischen Behältern (12) mit oberen und unteren Enden sowie
Seitenwänden, wobei der Vorratsträger (20) an den Behältern (12) entlang
der innenseitigen Wände zwischen ihren oberen und unteren Enden in
der Weise angebracht ist, daß die Quersegmente (38) mit den primären
(50) und sekundären (62. 64) Schlitzen zwischen den Seitenwänden von
zwei benachbarten Behältern (12) positioniert sind, wodurch das
Quersegment (38) mit den primären (50) und sekundären (62, 64)
Schlitzen zum Reißen neigt, wenn benachbarte Behälter (12) durch
Trennen ihrer unteren Enden und Verwendung ihrer oberen Enden als
Hebelpunkt beaufschlagt werden.
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