DE69206385T2 - Verfahren zur Metallisieren von Werkstücken aus Kunststoff. - Google Patents

Verfahren zur Metallisieren von Werkstücken aus Kunststoff.

Info

Publication number
DE69206385T2
DE69206385T2 DE1992606385 DE69206385T DE69206385T2 DE 69206385 T2 DE69206385 T2 DE 69206385T2 DE 1992606385 DE1992606385 DE 1992606385 DE 69206385 T DE69206385 T DE 69206385T DE 69206385 T2 DE69206385 T2 DE 69206385T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
applying
order
silver
period
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1992606385
Other languages
English (en)
Other versions
DE69206385D1 (de
Inventor
Michel Brule
Michel Cosson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thales SA
Original Assignee
Thomson CSF SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Thomson CSF SA filed Critical Thomson CSF SA
Application granted granted Critical
Publication of DE69206385D1 publication Critical patent/DE69206385D1/de
Publication of DE69206385T2 publication Critical patent/DE69206385T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/38Improvement of the adhesion between the insulating substrate and the metal
    • H05K3/381Improvement of the adhesion between the insulating substrate and the metal by special treatment of the substrate
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/02Pretreatment of the material to be coated
    • C23C14/021Cleaning or etching treatments
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23CCOATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL BY DIFFUSION INTO THE SURFACE, BY CHEMICAL CONVERSION OR SUBSTITUTION; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL
    • C23C14/00Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material
    • C23C14/06Coating by vacuum evaporation, by sputtering or by ion implantation of the coating forming material characterised by the coating material
    • C23C14/14Metallic material, boron or silicon
    • C23C14/20Metallic material, boron or silicon on organic substrates

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Physical Vapour Deposition (AREA)
  • Coating Of Shaped Articles Made Of Macromolecular Substances (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Metallisierung der Oberfläche von Kunststoffteilen sowie Teile zur Verwendung in der Elektronik, die durch dieses Verfahren erhalten wurden.
  • Insbesondere in der Elektronik wird immer öfter versucht, Metallteile durch Kunststoffteile zu ersetzen, die leichter, kostengünstiger und genauso widerstandsfähig sind. Diese Kunststoffteile müssen allerdings metallisiert werden, damit sie die erforderlichen elektrischen Leistungen aufweisen.
  • Bestimmte übliche oder auch neuere Kunststoffmaterialien wie Polyethersulfon, die in einem weiten Gebiet industrieller Anwendungen verwendet werden, können bereits metallisiert werden.
  • Auf dem Gebiet der Höchstfrequenz im allgemeinen und vor allem auf dem Gebiet der Millimeterwellen ist es erforderlich, Kunststoffmaterialien zu finden, mit denen hochgenaue Teile hergestellt werden können. So wurden neuartige Kunststoffmaterialien erstellt, die dank eines in Lamellenschichten orientierten Fließvorgangs die Herstellung von Teilen durch Spritzguß mit sehr niedrigen Dimensionstoleranzen ermöglichen. Dies gilt beispielsweise für Flüssigkristallpolymere (mit Harz auf Polyesterbasis), die durch mineralische Füllstoffe verstärkt sein können.
  • Allerdings liegt der Nachteil dieser Materialien darin, daß sie zur Zeit nicht geeignet metallisiert werden können, um solche Eigenschaften der Abscheidungshaftung, Leitfähigkeit und der Oberflächenhomogenität zu erhalten, wie sie für die ins Auge gefaßten Höchstfrequenzanwendungen sowie das mögliche Anbringen von Bauteilen durch Weichlötung erforderlich sind.
  • Die Patentanmeldung EP-A-0 407 129 beschreibt ein Verfahren zur Metallisierung eines Kunststoffmaterials, das aus einem Flüssigkristallpolymeren mit mineralischen Füllstoffen besteht. Dieses Verfahren besteht in der Durchführung eines Beizens der Oberfläche des Materials durch eine Behandlung im Vakuum oder auf chemischem Wege, worauf eine Metallabscheidung im Vakuum folgt. Damit wird es möglich, metallisierte Kunststoffteile zu erhalten, die beispielweise für gedruckte Schaltungen zu verwenden sind.
  • Ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung liegt also in einem Verfahren zur Metallisierung von Kunststoffmaterial, das diesen Nachteilen abhilft.
  • Erfindungsgemäß ist ein Verfahren zur Metallisierung der Oberfläche von Kunststoffteilen vorgesehen, die aus Flüssigkristallpolymeren mit mineralischen Füllstoffen bestehen, wie es in den Ansprüchen definiert ist.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform nützt dieses Verfahren die starke Kohäsion zwischen Palladium und Silber sowie die guten Hafteigenschaften von Palladium aus, wenn die Oberfläche des Materials wie angegeben vorbereitet und aktiviert wurde.
  • Die Erfindung ist leichter zu verstehen, und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der beigefügten einzigen Zeichnung, die ein Beispiel eines Teils nach der Erfindung im Schnitt zeigt.
  • Oben wurde bereits erwähnt, daß das durch die Erfindung gelöste Problem der Metallisierung von Kunststoffmaterialien besonders für den Fall von Materialien schwierig ist, wo ein Flüssigkristallpolymer mit mineralischem Füllstoff verwendet wird. Ein typisches Beispiel eines solchen Materials ist VECTRA (LCX-325 oder insbesondere C 810), angemeldetes Warenzeichen, das von der Firma Hoechst vertrieben wird, oder auch XYDAR, ein angemeldetes Warenzeichen.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird im Rahmen seiner Anwendung auf VECTRA beschrieben, ohne daß dadurch die Erfindung eingeschränkt sei.
  • Zur Metallisierung eines Teils, das durch Spritzguß dieses Kunststoffmaterials erhalten ist, sieht das Verfahren nach der Erfindung zunächst das Aufbringen einer Subdünnschicht eines Haftmetalls durch Kathoden-Sputtern auf der vorbereiteten und aktivierten Oberfläche des Teils und dann das Aufbringen einer elektrisch sehr gut leitenden Metallendschicht durch Kathoden- Sputtern vor.
  • Insbesondere für VECTRA werden für die Subschicht ein Platinerzmetall und bevorzugt Palladium und für die Endschicht reines Silber verwendet, das eine sehr gute Kohäsion mit Palladium besitzt und selbst für elektronische Anwendungen im Millimeterbereich die erforderlichen elektrischen Eigenschaften ergibt, nämlich einen so tadellosen Oberflächenzustand wie möglich bei sehr hoher Homogenität und der gewollten Leitfähigkeit. Darüberhinaus besitzt das Paar aus Palladium und Silber die gewünschten galvanischen Eigenschaften, um eine sehr hohe Beständigkeit gegenüber harten Umgebungsbedingungen zu bieten (Salznebel, ...)
  • Palladium bietet eine sehr gute Haftfähigkeit gegenüber dem Kunststoffmaterial, sofern dessen Oberfläche geeignet vorbereitet wurde.
  • Im folgenden wird, ebenfalls unter Bezug auf die beigefügte Figur, im einzelnen die bevorzugte Durchführung des Verfahrens beschrieben.
  • Das Teil aus VECTRA (Bezugsziffer 1 in der beigefügten Zeichnung) wird in einem ersten Schritt einer Vorbereitung auf chemischem Wege in einem alkalischen Hydroxidbad, beispielsweise Kaliumhydroxid unterzogen. Diese Behandlung ermöglicht es, Oberflächenverunreinigungen zu beseitigen, und erzeugt eine Mikrosatinierung der Oberfläche des Teils. Die Parameter dieses ersten Schritts müssen geeignet geregelt werden, um Sprünge oder Risse zu vermeiden und gleichzeitig die Mikrosatinierung zu gewährleisten.
  • Diese Ergebnisse werden mit einer Badkonzentration erhalten, die im wesentlichen zwischen 380 und 420 g/l liegt, sowie bei einer Temperatur von im wesentlichen zwischen 75 und 85ºC und einer Zeitdauer in der Größenordnung von 10 min ± 1 min, um einer ausreichende Rauhigkeit zu erhalten, die aber unter 2 um liegt.
  • Der zweite Schritt besteht aus einer Trockenoperation, die die Entwässerung und die Entgasung der Teile ermöglicht. Diese Operation wird über eine Zeitdauer von im wesentlichen gleich 2h ± 30 min bei einer Temperatur von 125ºC ± 5 durchgeführt.
  • Der dritte Schritt ist ein Schritt der Aktivierung durch mechanische Einwirkung eines Argonplasmas. Diese Operation ist wesentlich für die Qualität und das Haftvermögen der Metallschichten. Die Parameter sind optimiert, um die Teile nicht durch das Erhitzen zu beschädigen.
  • Die Operation wird in einem Vakuumabscheidungsgehäuse durchgeführt, wobei sich dahingehend ein Vorteil ergibt, daß die Entwässerung und Entgasung des Teils zu Ende gebracht werden.
  • Man wählt einen Argonpartialdruck von im wesentlichen gleich 2 Pa bei einer Plasmastärke in der Größenordnung von 0,4 A ± 0,05 A, und die Dauer der Operation liegt bei 5 min ± 30 s.
  • Die Argonionen des Plasmas besitzen die Rolle eines Aktivators und sorgen für die Mikrokugeleindrückung der Oberfläche, da sie das Teil beschießen.
  • Der vierte Schritt des Verfahrens besteht im Aufbringen einer sehr reinen, dünnen Palladiumsubschicht (Bezugsziffer 2 in der beigefügten Figur). Beispielsweise wird eine Dicke der Subschicht hergenommen, die im wesentlichen zwischen 2000 und 2500 Å liegt. Durch diese mikrokristalline Abscheidung wird bei passenden Parametern die Haftbindung zwischen VECTRA und der Silberschicht sichergestellt.
  • Die Abscheidung wird durch Magnetron-Kathodensputtern unter einem Argonpartialdruck von im wesentlichen gleich 0,4 Pa mit einer Sputter-Stärke in der Größenordnung von 4 A ± 0,05 A über eine Zeitdauer von 15 min ± 1 min durchgeführt.
  • Schließlich besteht der fünfte Schritt des Verfahrens im Aufbringen einer Endschicht aus Silber (Bezugsziffer 3 in der Figur). Diese Schicht kann eine Dicke aufweisen, die im wesentlichen zwischen 8 und 10 um liegt.
  • Die Abscheidung wird durch Magnetron-Kathodensputtern unter einem Argonpartialdruck in der Größenordnung von 0,5 Pa mit einer Sputter-Stärke von 4 A ± 0,05 A über einen Zeitraum von 60 min ± 5 min durchgeführt.
  • Durch diese Silberabscheidung lassen sich eine tadellose Kontinuität, ein fehlerloser Oberflächenzustand (Rauhigkeit unter 2 um), eine starke Haftung an dem Kunststoffmaterial erhalten, und Weichlötungen werden ermöglicht. Darüberhinaus bleiben diese Eigenschaften nach dem Altern tadellos erhalten, das durch die folgenden raschen Temperaturschwankungen simuliert wurde:
  • (1000 Zyklen (- 55ºC/+125ºc) mit einem Zyklus von 30 min bei -55ºC und 30 min bei +125ºC).
  • Ein besonderes Merkmal der Metallschichten 2 und 3 liegt darin, daß sie eine säulenförmige Struktur besitzen, da sie durch Kathoden-Sputtern erhalten wurden.
  • Selbstverständlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele in keinster Weise einschränkend für die Erfindung. Für die Sub- Schicht 2 können auch andere Platinerzmetalle verwendet werden. Ebenso könnten für die Endschicht 3 andere elektrisch gut leitende Metalle als Silber, also Gold, Kupfer usw. verwendet werden.

Claims (11)

1. Verfahren zur Metallisierung der Oberfläche von Kunststoffteilen, die aus Flüssigkristallpolymeren mit mineralischen Füllstoffen bestehen, das einen Schritt der Oberflächenvorbereitung und einen Schritt des Aufbringens einer Metallschicht durch Kathoden-Sputtern aufweist, wobei der Schritt der Oberflächenvorbereitung die aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
- Vorbereiten der Oberfläche der Kunststoffteile auf chemischem Wege, um eine Mikrosatinierung zu erhalten, indem die Teile in einem alkalischen Hydroxidbad behandelt werden;
- Trocknen, um die Teile zu entwässern und zu entgasen;
- Aktivieren der mikrosatinierten Oberfläche durch Einwirkung eines Plasmas; und wobei der Schritt des Aufbringens einer Metallschicht die aufeinanderfolgenden Schritte aufweist:
- Aufbringen einer Subdünnschicht eines Haftmetalls durch Kathoden-Sputtern;
- Aufbringen einer elektrisch sehr gut leitenden Metallendschicht durch Kathoden-Sputtern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile in das Bad mit einer Konzentration von im wesentlichen zwischen 380 und 420 g/l und einer Temperatur von im wesentlichen zwischen 75 und 85ºC über eine Zeitdauer von im wesentlichen zwischen 9 und 11 min eingetaucht werden, da das alkalische Hydroxid Kaliumhydroxid ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Trocknen bei einer Temperatur in der Größenordnung von 125ºC über eine Zeitdauer von im wesentlichen gleich 2h ± 30 min durchgeführt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsschritt die Aktivierung durch ein Argonplasma umfaßt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Aktivierungsschritt in einem Vakuumabscheidungsgehäuse unter einem Argonpartialdruck von im wesentlichen gleich 2 Pa mit einer Plasmastärke in der Größenordnung von 0,4 A über eine Zeitdauer in der Größenordnung von 5 min durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmetall Palladium ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens einer Palladiumsubschicht darin besteht, durch Magnetron-Kathodensputtern eine Palladiumschicht aufzubringen, die im wesentlichen zwischen 0,2 und 0,25um (2000 und 2500 Å) dick ist.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens einer Palladiumsubschicht unter einem Argonpartialdruck von im wesentlichen gleich 0,4 Pa mit einer Sputter-Stärke in der Größenordnung von 4 A über einen Zeitraum in der Größenordnung von 15 min durchgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrisch sehr gut leitende Metall der Endschicht Silber ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens einer Endschicht aus Silber darin besteht, durch Magnetron-Kathodensputtern eine Silberschicht aufzubringen, deren Dicke im wesentlichen zwischen 8 und 10 um liegt.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Aufbringens einer Endschicht aus Silber darin besteht, eine Silberschicht durch Magnetron- Kathodensputtern unter einem Argonpartialdruck von im wesentlichen gleich 0,5 Pa mit einer Sputter-Stärke in der Größenordnung von 4 A über einen Zeitraum in der Größenordnung von 60 min aufzubringen.
DE1992606385 1991-10-22 1992-10-09 Verfahren zur Metallisieren von Werkstücken aus Kunststoff. Expired - Fee Related DE69206385T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR9113010A FR2682688B1 (fr) 1991-10-22 1991-10-22 Procede pour la metallisation de la surface de pieces en materiau plastique et pieces a usage electronique ainsi obtenues.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69206385D1 DE69206385D1 (de) 1996-01-11
DE69206385T2 true DE69206385T2 (de) 1996-05-02

Family

ID=9418177

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1992606385 Expired - Fee Related DE69206385T2 (de) 1991-10-22 1992-10-09 Verfahren zur Metallisieren von Werkstücken aus Kunststoff.

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0539260B1 (de)
JP (1) JPH05214511A (de)
DE (1) DE69206385T2 (de)
FR (1) FR2682688B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4882814A (en) * 1988-05-20 1989-11-28 Kato Hatsujo Kaisha, Ltd. Hose clamp furnished with tacking function
DE69317035T2 (de) * 1992-11-09 1998-06-10 Chugai Ings Co Herstellungsverfahren eines Kunststoffformkörpers mit elektromagnetischer Abschirmung
JP2002501986A (ja) * 1998-01-30 2002-01-22 イー・アイ・デュポン・ドウ・ヌムール・アンド・カンパニー 液晶ポリマーのめっき方法およびそれに関連する組成物
JP2000080482A (ja) * 1998-07-10 2000-03-21 Nihon Seimitsu Co Ltd 合成樹脂のイオンプレ―ティング方法とイオンプレ―ティング被膜を有する合成樹脂成型品
WO2003045554A1 (fr) * 2001-11-29 2003-06-05 Shibaura Mechatronics Corporation Procede et appareil de fabrication d'un element photocatalyseur
CN107443250B (zh) * 2017-04-28 2019-04-05 咏巨科技有限公司 抛光垫修整器及其制造方法

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4444848A (en) * 1982-01-04 1984-04-24 Western Electric Co., Inc. Adherent metal coatings on rubber-modified epoxy resin surfaces
JPH0724328B2 (ja) * 1989-07-03 1995-03-15 ポリプラスチックス株式会社 精密細線回路用成形品の製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
JPH05214511A (ja) 1993-08-24
DE69206385D1 (de) 1996-01-11
FR2682688B1 (fr) 1994-01-14
FR2682688A1 (fr) 1993-04-23
EP0539260A1 (de) 1993-04-28
EP0539260B1 (de) 1995-11-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69005214T2 (de) Polyimidsubstrat mit texturierter Oberfläche und Metallbeschichtung solch eines Substrates.
DE69025500T2 (de) Verfahren zur Herstellung eines kupferkaschierten Laminats
DE2632520A1 (de) Schichtstoff aus einem polymeren substrat
DE2810523A1 (de) Leiterplatten fuer gedruckte schaltkreise und verfahren zu ihrer herstellung
DE3408630A1 (de) Verfahren und schichtmaterial zur herstellung durchkontaktierter elektrischer leiterplatten
EP0815292B1 (de) Verfahren zum selektiven oder partiellen elektrolytischen metallisieren von oberflächen von substraten aus nichtleitenden materialien
DE1640574A1 (de) Verfahren zur Metallisierung von Gegenstaenden aus Kunststoff bzw. zur Herstellung von Gegenstaenden,welche eine oder mehrere,auf einer Kunststoff-Traegerschicht haftende Metallschichten aufweisen
EP0997061B1 (de) Verfahren zum metallisieren eines elektrisch nichtleitende oberflächenbereiche aufweisenden substrats
DE3517796A1 (de) Verfahren zur herstellung von elektrisch isolierendem basismaterial fuer die fertigung von durchkontaktierten leiterplatten
DE60206820T2 (de) Quelllösung zur Texturierung harzartiger Materialien und Abbeizen und Entfernen harzartiger Materialien
DE69206385T2 (de) Verfahren zur Metallisieren von Werkstücken aus Kunststoff.
EP0406678A1 (de) Quellmittel zur Vorbehandlung von Kunstharzen vor einer stromlosen Metallisierung
DE10238284A1 (de) Verfahren zum Herstellen einer schaumförmigen Metallstruktur, Metallschaum sowie Anordnung aus einem Trägersubstrat und einem Metallschaum
DE1665314C2 (de) Basismaterial zur Herstellung gedruckter Schaltungen
DE19502988B4 (de) Verfahren zur galvanischen Beschichtung von Polymeroberflächen
DE3412447A1 (de) Verfahren zur herstellung von gedruckten schaltungen
EP0241754B1 (de) Verfahren zur haftfesten Metallisierung von Polyetherimid
DE1496984A1 (de) Verfahren zum Herstellen gedruckter Schaltungen nach der Aufbaumethode
DE10202107B4 (de) Verfahren zum Herstellen einer geformten, gedruckten Schaltung
DE3538937A1 (de) Verfahren zum herstellen von metallkaschiertem thermoplastischem traegermaterial und daraus hergestellte gedruckte schaltungen
DE19850592C1 (de) Haftvermittlerschicht zur Erzeugung haftfester Leiterstrukturen auf Isoliermaterialien der Elektronik
EP1203110A2 (de) Verfahren zur herstellung einer selbsttragenden kupferfolie
DE19780905C2 (de) Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung
DE102015105449B4 (de) Verfahren zum Aufbringen einer Schutzschicht auf Aluminiumteile
EP0336072A2 (de) Basismaterial aus Epoxid-Harz

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee