DE6920484U - Motorverdichteraggregat, insbesondere fuer eine kleinkaeltemaschine - Google Patents

Motorverdichteraggregat, insbesondere fuer eine kleinkaeltemaschine

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DE6920484U
DE6920484U DE19696920484 DE6920484U DE6920484U DE 6920484 U DE6920484 U DE 6920484U DE 19696920484 DE19696920484 DE 19696920484 DE 6920484 U DE6920484 U DE 6920484U DE 6920484 U DE6920484 U DE 6920484U
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DE
Germany
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compressor unit
slot
capsule
constriction
carrier
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Expired
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DE19696920484
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Robert Bosch Hausgeraete GmbH
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Description

R.Nr. Gi 322
19. Mai 1969 Wi-Wl
Anlage zur
Gebrauchsmusteranmeldung ROBERT BOSCH HAUSGERÄTE GMBH, Giengen, Robert-Bosch-Straße
Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine.
Die Neuerung betrifft ein Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine, welches in einer das Aggregat umschließenden Kapsel elastisch an Schraubenfedern aufgehängt ist, die jeweils mit ihrem einen Ende in ein Gewindeloch im Gehäuse des Motorverdichteraggregats eingeschraubt und mit ihrem anderen Ende an einem winkelförmigen Träger
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befestigt sind, welcher mit seinem einen Schenkel an der Innenwand der Kapsel befestigt ist und an seinem in den Kapselinnenraum hineinragenden anderen Schenkel einen randoffenen Schlitz aufweist.
Bei einem bekannten Motorverdichteraggregat sind Schraubenfedern verwendet, in deren oberes Ende der Gewindebolzen einer Zylinderkopfschraube eingeschraubt ist. (USA-Patentschrift 3 367 609). Zum Aufhängen der Feder an dem mit einem randoffenen Schlitz ausgestatteten freien Schenkel des Befestigungswinkels ist unterhalb des Schraubenkopfes eine halsartige Einschnürung vorgesehen, mit der die Schraube seitlich in den Schlitz eingeschoben wird. Diese bekannte Befestigung der Schraubenfeder hat aber den Nachteil, daß hierbei ein nachträgliches Ausrichten des Verdichteraggregats in der Kapsel durch Verändern der freien Länge der Schraubenfeder nur dann möglich ist, wenn zuvor die Schraube mit ihrem Gewindebolzen vollständig aus dem oberen Ende der Feder herausgeschraubt wird. Hierdurch werden für das Ausrichten des Motorverdichteraggregats in der Kapsel erhebliche Montagezeiten erforderlich. Die bekannte Anordnung hat darüberhinaus den Nachteil, daß sich die Schraube durch die während des Betriebs oder des Transports des Verdichteraggregats auftretenden Erschütterungen leicht lösen kann. Ein nachträgliches Lösen dieser Schrauben muß aber bei einem gekapselten Verdichter unter allen Umständen vermieden werden, da ein Nachziehen der Schrauben nur nach dem Öffnen der zugeschweißten Verdichterkapsel möglich ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die bei der bekannten Anordnung auftretenden Nachteile zu beseitigen und mit einfachen Mitteln eine Befestigung für derartige Schraubenfedern zu schaffen, durch welche die zum Ausrichten des Verdichteraggregats in der Kapsel erforderliche Montagezeit erheblich verkürzt wird und zusätzliche Befestigungsteile überflüssig werden.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Federn in der Nähe ihres dem Träger zugekehrten Endes eine halsartige Einschnürung aufweisen, deren Durchmesser etwa der Breite des randoffenen Schlitzes entspricht. Hierdurch wird erreicht, daß die in ein Gewindeloch im Gehäuse des Motorverdichteraggregats eingeschraubte Schraubenfeder nach dem Einhängen in den Träger zunächst zum Ausrichten des Aggregats frei drehbar ist, bevor die Schraubenfeder durch Zusammenbiegen der den Schlitz begrenzenden Lappen am Träger festgehalten und gesichert wird. Durch diese neuerungsgemäße Ausbildung des Trägers werden die bisher benötigten weiteren Befestigungsteile und Sicherungselemente eingespart.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung anhand dieses Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 eine gekapseltes Motorverdichteraggregat, dessen : Kapsel teilweise aufgebrochen ist, um eine der
\ das Aggregat tragenden Schraubenfedern mit dem
! Träger sichtbar zu machen,
j Fig. 2 einen Träger mit einer daran befestigten Schrauben- > feder in größerem Maßstab als in Fig. 1, größten-
j teils im Schnitt und
j Fig. 3 den Träger mit der Schraubenfeder in der Draufsicht.
Ein mit 10 bezeichnetes Motorverdichteraggregat ist in einer
das Aggregat hermetisch umschließenden Kapsel 11 an Schraubenfedern 12 aufgehängt, von denen in der Fig. 1 lediglich eine sichtbar ist. Das untere Ende dieser Schraubenfeder 12 ist in j ein Gewindeloch 13 im Gehäuse 14 des Motorverdichteraggregats
eingeschraubt, während ihr anderes Ende oben an einem winke1-, förmigen Träger 15 befestigt ist. Dieser Träger 15 ist mit
ι seinem einen Schenkel senkrecht an der Innenwand der Kapsel
befestigt und ragt mit seinem anderen Schenkel nahezu waagerecht in den Kapselinnenraum hinein. Wie besonders aus der Fig. 3 hervorgeht, ist der in den Kapselinnenraum hineinragende Schenkel des Trägers 15 mit einem randoffenen Schlitz 16 ausgestattet, der seitlich von Lappen 17 begrenzt wird. In seinem dem anderen Schenkel zugekehrten Grund ist der Schlitz von einer kreisbogenförmigen Rundung begrenzt.
Die Schraubenfeder 12 weist in der Nähe ihres dem waagerechten Schenkel des Trägers 15 zugekehrten Endes eine halsartige Einschnürung 18 auf, deren Durchme ser D2 etwa der Breite des
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des randoffenen Schlitzes und dem Durchmesser der bogenförmigen Rundung im Grund des Schlitzes 16 entspricht. Gegenüber dem größeren Außendurchmesser D- der Schraubenfeder 12 entstehen durch diese halsartige Einschnürung Schultern, deren Abstand voneinander etwa der Stärke der den Schlitz 16 begrenzenden Lappen 17 des Trägers 15 entspricht. An ihrem unteren Ende ist der Endabschnitt der Schraubenfeder 12 radial zu deren Achse nach innen gebogen und bildet so einen Ansatz 19 für ein von oben durch die Federwindungen eingeführtes Werkzeug mit gabelförmigem Blatt. Dadurch wird auf einfache Weise ein Verdrehen der Schraubenfeder 12 ermöglicht.
Beim Einbau des Motorverdichteraggregats 10 in die Kapsel wird folgendermaßen vorgegangen:
Nachdem die Schraubenfedern 16 mit ihrem unteren Ende jeweils in das dafür vorgesehene Gewindeloch 13 im Gehäuse 14 des Aggregats eingeschraubt worden sind und die freie Federlänge auf das in der Montagezeichnung angegebene Maß eingestellt worden ist, wird das Motorverdichteraggregat 10 in den unteren Teil der Kapsel 11 eingesetzt. Dann werden die Schraubenfedern 12 mit ihrer halsartigen Einschnürung 18 in die randoffenen Schlitze 16 der an der Innenwand der Kapsel angeschweißten Träger 15 eingeschoben, die nach dem Einsetzen des Aggregats etwa rechtwinklig abgebogen wurden. Die Schraubenfedern 12 können darauf durch Verdrehen des von oben durch die Federwindungen eingeführten und auf den Ansatz 19 aufgesetzten Werkzeuges in der richtigen Höhe eingestellt und
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damit das Aggregat in der Kapsel einwandfrei ausgerichtet werden. Nach erfolgter Einstellung aller das Aggregat tragenden Schraubenfedern werden die beiden Lappen 17 an jedem Träger 15 mit einem einen Anschlag aufweisenden nicht gezeichneten zangenartigen Sonderwerkzeug in die in der Fig. 3 durch strichpunktierte Linien angedeutete Lage zusammengebogen. Damit sind die Schraubenfedern 12 in ihrer eingestellten Lage verspannt und gesichert. Da der Abstand der Schultern an der halsartigen Einschnürung etwa der Stärke der den Schlitz begrenzenden Lappen 17 am Träger 15 entspricht, wird die Schraubenfeder 12 beim Einschieben in den Schlitz infolge der durch die Windungsübergänge auftretenden Spannung auch in axialer Richtung gesichert.

Claims (4)

Ansprüche
1. Motorverdichteraggregat, insbesondere für eine Kleinkältemaschine, welches in einer das Aggregat umschließenden Kapsel elastisch an Schraubenfedern aufgehängt ist, die jeweils mit ihrem einen Ende in ein Gewindeloch im Gehäuse des Motorverdichteraggregats eingeschraubt und mit ihrem anderen Ende an einem winkelförmigen Träger befestigt sind, welcher mit seinem einen Schenkel an der Innenwand der Kapsel befestigt ist und an seinem, in den Kapselinnenraum hineinragenden anderen Schenkel einen randoffenen Schlitz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (12) in der Nähe ihres dem Träger (15) zugekehrten Endes eine halsartige Einschnürung (18) aufweisen, deren Durchmesser (Do) etwa der Breite des randoffenen Schlitzes (16) entspricht.
2. Motorverdichteraggregat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Feder (12) mit ihrer Einschnürung (18) in den randoffenen Schlitz (16) bis zu dessen Grund eingeschoben und durch Gegeneinanderbiegen der den Schlitz begrenzenden Lappen (17) des Trägers (15) gehalten ist.
3. Motorverdichteraggregat nach Anspruch 1 ode~ 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der halsartigen Einschnürung (18) der Feder (12) etwa der Stärke der den Schlitz (16) begrenzzenden Lappen (17) des Trägers (15) entspricht.
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4. Motorverdichteraggregat nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) mindestens an seinem Grunde eine der halsartigen Einschnürung (18) der Feder (12) angepaßte Rundung aufweist./
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