DE69204782T2 - Gefärbte Glaskeramik. - Google Patents

Gefärbte Glaskeramik.

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DE69204782T2 DE69204782T DE69204782T DE69204782T2 DE 69204782 T2 DE69204782 T2 DE 69204782T2 DE 69204782 T DE69204782 T DE 69204782T DE 69204782 T DE69204782 T DE 69204782T DE 69204782 T2 DE69204782 T2 DE 69204782T2
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    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03CCHEMICAL COMPOSITION OF GLASSES, GLAZES OR VITREOUS ENAMELS; SURFACE TREATMENT OF GLASS; SURFACE TREATMENT OF FIBRES OR FILAMENTS MADE FROM GLASS, MINERALS OR SLAGS; JOINING GLASS TO GLASS OR OTHER MATERIALS
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    • C03C10/00Devitrified glass ceramics, i.e. glass ceramics having a crystalline phase dispersed in a glassy phase and constituting at least 50% by weight of the total composition
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Description

    GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine transparente Beta-Quarz- Glaskeramik mit einer spezifischen Färbung und Infrarot- Transmission.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Glaskeramikmaterialien sind kristalline oder halbkristalline Materialien, die durch in situ-Kristallisation aus Vorläufergläsern hergestellt werden. Das Kristallisationsverfahren erfordert zu Beginn ein Glas, das eine oder mehrere Keimbildner enthält, die einen kontrollierten Kristallisationsprozeß ermöglichen. Im Stand der Technik wurde eine Vielzahl an Keimbildnern aufgebaut. Der verwendete Keimbildner mit der weitesten Verbreitung ist Titandioxid (TiO&sub2;) allein oder in Verbindung mit Zircondioxid (ZrO&sub2;).
  • Für eine transparente Glaskeramik mit Beta-Quarz-Mischkristall ist ZrO&sub2; allein als Keimbildner verwendbar. Dies ist beispielsweise in der US-Patentschrift Nr. 3,252, 811 (Beall) offenbart. Es ist jedoch schwierig, ZrO&sub2; in eine Glasschmelze aufzunehmen, da hohe Schmelztemperaturen und/oder lange Schmelzzeiten erforderlich sind.
  • Der nächste Schritt ist die Hitzebehandlung eines in geeigneter Weise ausgewählten Glases in Übereinstimmung mit einem kontrollierten Zeit-Temperatur-Schema. Üblicherweise findet die Hitzebehandlung in zwei Stufen statt. Auf der ersten Stufe werden Kristallkeime im Glas gebildet. Hierauf folgt eine zweite Stufe, während der Kristalle auf den Keimen wachsen. Die Hitzebehandlung kann in Verbindung mit dem Abkühlen und dem Formen in der Glasschmelze stattfinden. Alternativ hierzu kann ein Glasgegenstand geformt und abgekühlt und anschließend hitzebehandelt werden, um eine Kristallisation zu erreichen.
  • Die In situ-Kristallisation von Gläsern auf dem Gebiet der Li&sub2;O-Al&sub2;O&sub3;-SiO&sub2;-Zusammensetzung ergibt üblicherweise hochkristallisierte Glaskeramik. Die primäre Kristallphase, kann, in Abhängigkeit von der Glaszusammensetzung und der Hitzebehandlung, ein transparenter Beta-Quarz-Mischkristall oder ein Beta-Spodumen-Mischkristall sein.
  • Beta-Quarz ist die hexagonale, trapezoidförmige Modifikation von SiO&sub2;. Er weist einen leicht negativen Wärmeausdehnungskoeffizienten (CTE) auf. Das macht ihn insbesonders dort interessant, wo ein Wärmewechsel auftritt, beispielsweise bei Kochgeschirr. Die Grundlage für den Beta-Quarz-Mischkristall liegt wahrscheinlich in der Substitution von Al&spplus;³-Ionen für einige der Si&spplus;&sup4;-Ionen in der Beta-Quarz-Struktur. Die einhergehende Ladungslücke wird durch das Einführen eines kleinen Ions, beispielsweise Li&spplus;, Mg&spplus;²oder Zn&spplus;², in die Beta-Quarz-Struktur ausgeglichen.
  • Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall enthält üblicherweise TiO&sub2; als Keimbildner. Das TiO&sub2; kann wahlweise entweder teilweise oder vollständig durch ZrO&sub2; ersetzt werden, wie bereits früher beschrieben wurde. Das Aussehen einer derartigen Glaskeramik ist durch Veränderung der Zusammensetzung und- /oder der Hitzebehandlung variierbar. Demnach umfaßt die transparente, transluzente oder opake Glaskeramik die wasserklar, transluzent, opak-weiß oder verschiedenfarbig sein kann, alle aus dem Stand der Technik bekannten Möglichkeiten. Die breiteste Verwendung von Li&sub2;O-Al&sub2;O&sub3;-SiO&sub2;-Glaskeramikmaterialien lag auf dem Gebiet von Kochgeschirr. Über drei Jahrzehnte vertrieb Corning Glass Works, nunmehr Corning Incorporated, opak- weiße Kochutensilien unter der Marke CORNING WARE. In jüngster Zeit wurden Kochutensilien, die aus transparenter Glaskeramik mit einer leichten Braunfärbung hergestellt waren, kommerziell von Corning France, S.A. unter der Marke VISION eingeführt. Im allgemeinen wird diese transparente Glaskeramik bei niedrigeren Temperaturen kristallisiert, um kleine Beta-Quarz-Mischkristalle zu entwickeln. Eine derartige Glaskeramik und ihre Herstellung sind beispielsweise in der US-A-4,018,612 und US- A-4,526,872 beschrieben.
  • Es wurde beobachtet, daß eine transparente Beta-Quarz-Glaskeramik mit TiO&sub2; als Keimbildner zur Bildung einer hellbraunen Färbung neigt. Dies wird dem Vorliegen von TiO&sub2; und Fe&sub2;O&sub3; in der Elternglaszusammensetzung zugeschrieben. Es wurden deshalb Versuche durchgeführt, um entweder einen Entfärber zu entwikkeln oder die Färbung zu verdecken. In einer opaken, weißen Glaskeramik wird die Braunfärbung wirksam verdeckt. Bei einer transparenten Glaskeramik wird jedoch das Verdecken schwieriger. Demnach beschreibt die US-A-4,093,468 (Boitel et al.) die Schwierigkeiten, die mit Versuchen verbunden sind, um die Braunfärbung in transparenter Glaskeramik zu verdecken. Demnach schlug diese Patentschrift Neodymiumoxid als Additiv zur Zusammensetzung vor, um die Glaskeramik merklich farblos zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf den Wunsch zurückzuführen, eine dekorative Farbe in einer transparenten Beta-Quarz-Mischkristall-Glaskeramik zu erreichen. Dies geht über eine einfache Neutralisierung der inhärenten Braunfärbung hinaus.
  • Neben dem Erreichen der gewünschten Färbung macht es die Produktion erforderlich, daß sie durchgeführt wird, während ein bestimmter Grad an Infrarot-Transmission im geschmolzenen Glas beibehalten wird. Dies ist notwendig, um die Hitze im Glas während des Formgebungsverfahrens ausreichend zurückzuhalten. Dies wurde bisher dadurch erreicht, daß der Fe&sub2;O&sub3;-Anteil in der Zusammensetzung in einer geringen, jedoch angemessen kritischen Menge gehalten wurde.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das erfindungsgemäße Glaskeramikmaterial ist eine transparente Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall als primäre Kristallphase, wobei die Glaskeramik im wesentlichen, ausgedrückt in Gew.-% auf Oxidbasis, aus
  • zusammengesetzt ist und eine Farbpackung aufweist, zusammengesetzt aus 50 bis 150 ppm Co&sub3;0&sub4;, 50 bis 250 ppm NiO und 400 bis 1000 ppm Fe&sub2;O&sub3;, wodurch eine Burgunderfärbung mit Chromatizitätskoordinaten (Beleuchtungsmittel C) in den Bereichen von
  • x = 0,3220 bis 0,3410
  • y = 0,2990 bis 0,3220
  • Cap Y = 50 bis 70
  • bereitgestellt wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform wird erfindungsgemäß ein Kochgeschirrgegenstand bereitgestellt, zusammengesetzt aus einer transparenten Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall als ihrer primären Kristallphase, wobei die Glaskeramik im wesentlichen, ausgedrückt in Gew.-% auf Oxidbasis, aus
  • zusammengesetzt ist und eine Farbpackung aufweist, zusammengesetzt aus 50 bis 150 ppm Co&sub3;O&sub4;, 50 bis 250 ppm NiO und 400 bis 1000 ppm Fe&sub2;O&sub3;, wodurch eine Burgunderfärbung mit Chromatizitätskoordinaten (Beleuchtungsmittel C) in den Bereichen von
  • x = 0,3220 bis 0,3410
  • y = 0,2990 bis 0,3220
  • Cap Y = 50 bis 70
  • bereitgestellt wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform weist eine Farbpackung mit etwa 100 ppm Co&sub3;O&sub4;, etwa 200 ppm NiO und etwa 650 ppm Fe&sub2;O&sub3; auf.
  • STAND DER TECHNIK
  • Neben den bereits angegebenen Patentschriften wird auf die nachfolgenden US-Patentschriften hingewiesen:
  • Verschiedene Patente wie Nr. 3,788,865 (Babcock et al.), Nr. 4,009,042 (Rittler) und Nr. 4,018,612 (Chyung) offenbaren die Verwendung von Übergangsmetalloxiden, einschließlich NiO, Cr&sub2;O&sub3;, Fe&sub2;O&sub3;, MnO, Co&sub3;O&sub4; und V&sub2;O&sub5; als farbgebende Mittel für eine transparente Glaskeramik.
  • Die Nr. 4,007,048 (Sack et al.) offenbart eine Li&sub2;O-Al&sub2;O&sub3;-SiO&sub2;- Glaskeramik mit TiO&sub2;, MnO, Fe&sub2;O&sub3;, CoO und NiO zur Herstellung einer Schwarzfärbung, die im Durchlicht in einem Brennofenoberteil rot erscheint.
  • Nr. 4,192,688 (Babcock et al.), eine Teilanmeldung der Nr. 3,788,865, offenbart eine Li&sub2;O-Al&sub2;O&sub3;-SiO&sub2;-Glaskeramik mit einer Vielzahl verschiedener 0xidglasfarbmittel, einzeln oder in Kombination. Die Farbe in der Glaskeramik unterscheidet sich von der im Vorläuferglas, und sie kann in der Glaskeramik in Abhängigkeit von der Hitzebehandlung variieren.
  • Die Nr. 4,461,839 (Rittler) offenbart eine transparente, transluzente oder opake Glaskeramik mit einer Beta-Quarz-Kristallphase. Sie weist Farben auf, die von schwarz bis braun zu rot variieren und enthält 0,05 bis 0,2% Fe&sub2;O&sub3;, 2,5 bis 6% TiO&sub2; und 0,3 bis 3% wenigstens zweier Oxide, ausgewählt aus 0 bis 2% CaO, 0 bis 3% CeO&sub2;, 0 bis 1% NiO, 0 bis 1,5% SnO&sub2;, 0 bis 0,3% V&sub2;O&sub5; und 0 bis 1% WO&sub3;.
  • Die Nr. 4,526,872 (Andrieu et al.) offenbart eine Beta-Quarz- Glaskeramik mit einem TiO&sub2;-Keimbildner mit einer hellbraunen Färbung, die durch Fe&sub2;O&sub3;, CoO und Cr&sub2;O&sub3; mit wahlweise MnO&sub2; und V&sub2;O&sub5; bewirkt wird.
  • Die Nr. 4,835,121 (Shibuya et al.) offenbart V&sub2;O&sub5; als ein Additiv in einer Beta-Quarz-Glaskeramik, um die Infrarot-Transmission zu verstärken. Die Patentschrift schließt andere farbgebende Mittel wie Fe&sub2;O&sub3;, MnO, NiO, CoO, Cr&sub2;O&sub3; und CeO&sub2; aus, da sie die Infrarot-Durchlässigkeit verringern.
  • Die Nr. 4,940,674 (Beall et al.) offenbart die Zugabe von 25 bis 250 ppm Cr&sub2;O&sub3; zu einer Beta-Quarz-Glaskeramik zur Verringerung von Trübungen. Co&sub3;O&sub4; und Fe&sub2;O&sub3; werden dann zugegeben, um eine neutrale Farbe bereitzustellen.
  • Die anhängige Anmeldung mit der Seriennr. 07/603,407 (Amundson et al.) offenbart eine Farbpackung für eine hellbraune Farbe in einer Kaliumfluorrichterit-Glaskeramik. Die Packung enthält 0,065 bis 0,16% Fe&sub2;O&sub3;, 0,055 bis 0,16% NiO, 0,0015 bis 0,0029% Se und 0 bis 0,0014% Co&sub3;O&sub4;, wobei die zuletztgenannte Verbindung, falls sie vorhanden ist, den Glanz bzw. die Klarheit reguliert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die FIGUR 1 in der Zeichnung ist eine graphische Darstellung der Chromatizitätskoordinaten x und y (Beleuchtungsmittel C). Das Rechteck BEFGB umfaßt, die Chromatizitätkoordinaten für erfindungsgemäße Materialien.
  • Die FIGUR 2 ist eine graphische Darstellung ähnlich der Figur 1, die durch Vektoren die Trends veranschaulicht, die durch zunehmenden Gehalt einzelner farbgebender Mittel gemäß der Erfindung resultieren.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung basiert auf der Entdeckung einer Farbpackung. Diese Farbpackung ermöglicht eine spezifizierte Burgunderfärbung in einer transparenten Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall als primärer Kristallphase. Aus dem Stand der Technik ist die Herstellung des Grundglaskeramikmaterials bekannt. Zahlreiche Zusammensetzungsbeispiele sind beispielsweise in den US-Patentschriften Nr. 4,018,612 (Chyung), 4,093,468 (Boitel et al.) und 4,526,872 (Andrieu et al.), auf die oben bereits Bezug genommen wurde, beschrieben.
  • Die vorliegende Erfindung, die eine Farbpackung betrifft, ist allgemein auf Beta-Quarz-Mischkristall-Glaskeramik anwendbar. Allgemein ist diese Glaskeramikfamilie im wesentlichen, berechnet aus Vorläuferglasansätzen in Gew.-% auf Oxidbasis, zusammengesetzt aus:
  • Das Erscheinungsbild einer Farbe ist natürlich aus der Sicht des Verbrauchers einzustellen. Eine derart ausgewählte Farbe ist dann zur Produktionseinstellung zu-definieren. Zu diesem Zweck wurde das CIE-Standardsystem, das die Chromatizitätskoordinaten x und y und den Tristimuluswert Y verwendet, angepaßt.
  • Die Chromatizitätswerte werden unter Standardbedingungen gemessen, d.h. Beleuchtungsmittel C, mit einem Hunter-Colorimeter. Sie sind ein Maß für das von den opaken Oberflächen diffus reflektierte Licht. Da die erhaltenen Werte ohne weiteres reproduzierbar sind, werden sie allgemein verwendet, um die Vergleiche zu erleichtern und die Spezifizierungsgrenzen einzustellen.
  • Verbraucherbefragungen, die unter den Anwendern von Kochgeschirr durchgeführt wurden, zeigten eine grobe Vorliebe für eine Burgunderfärbung, d.h. eine Purpurfärbung mit einem rötlichen Farbton. Das Problem lag dann darin, diese erwünschte Farbe in einer transparenten Glaskeramik zu erreichen, die als primäre Kristallphase ein Beta-Quarz-Mischkristall aufweist.
  • Es wurde zu Beginn erkannt, daß jede im Vorläuferglas erhaltene Farbe im kristallisierten Glaskeramikzustand nicht beibehalten werden würde. Weiterhin war es notwendig, innerhalb der Grenzen der zwei anderen Voraussetzungen zu arbeiten. Zunächst würde das Glas als einen Keimbildner Titandioxid (TiO&sub2;) enthalten, wodurch der erhaltenen Glaskeramik eine Braunfärbung verliehen werden würde. Zweitens würde das Eisenoxid (Fe&sub2;O&sub3;) von wenigstens 400 ppm bis zu etwa 1000 ppm reichen. Dies stellt eine adäquate Infrarotstrahlungseinstellung sicher, um die Wärmeretention in der Glasschmelze während des Formgebungsverfahrens zu erleichtern.
  • Beim Arbeiten innerhalb dieser Grenzen wurden die farbgebenden Effekte erforscht, die durch die Zugabe bekannter Glasfärbemittel zum Vorläuferglasansatz erhältlich sind. Diese wurden entweder allein oder in Kombinationen zugegeben. Das erhaltene Glas wurde dann zum Glaskeramikzustand kristallisiert. Diese Schmelzversuche führten zu der Entdeckung, daß eine Kombination von Nickel- und Kobaltoxidzugaben, zusammen mit dem notwendigen TiO&sub2;- und Fe&sub2;O&sub3;-Gehalt, die erwünschte Burgunderfärbung ergeben könnte. In der beiliegenden Zeichnung zeigt die Figur 1 eine graphische Darstellung der erfindungsgemäßen Farbpackung unter Verwendung des CIE-Chromatizitätskoordinatensystems. In der Figur 1 werden die x-Koordinaten auf die horizontale und die y-Koordinaten auf die vertikale Achse aufgetragen. Das Rechteck BEFGB umschließt Koordinatenwertkombinationen, die allgemein annehmbare Burgunderfärbungen gemäß der Erfindung ergeben. Die Farbkoordinatenwertebereiche für diese Fläche sind:
  • x = 0,3220 bis 0,3410
  • y = 0,2990 bis 0,3220
  • Das kleinere Rechteck ABCDA umschließt Koordinatenwertkombinationen, die den Targetbereich für die erwünschte Burgunderfärbung für ein Kochgefäß darstellen. Die Farbkoordinatenwertbereiche für diesen Targetbereich sind:
  • x = 0,3230 bis 0,3370
  • y = 0,2990 bis 0,3150
  • Ein Überblick über die vorliegenden experimentellen Daten zeigt bestimmte Trends, die auftreten, wenn die Gehalte der farbgebenden Mittel NiO, Co&sub3;O&sub4; und Fe&sub2;O&sub3; einzeln in einer Beta- Quarz-Mischkristall-Glaskeramik erhöht oder vermindert werden. Diese Tendenzen sind durch die Vektoren in der Figur 2 gezeigt wo, wie in der Figur 1, die x-Koordinatenwerte auf der horizontalen Achse und die y-Werte auf der vertikalen Achse aufgetragen sind.
  • Der NiO-Vektor zeigt, daß eine Zunahme des NiO-Gehalts den x- Koordinatenwert erhöht, während in den y-Werten eine oder nur eine geringfügige Veränderung erfolgt. Die Zunahme des Co&sub3;O&sub4;- Gehalts vermindert die y-Koordinatenwerte merklich, während auf die x-Werte ein wesentlich geringerer Einfluß besteht. Eine Erhöhung des Fe&sub2;O&sub3;-Gehalts führt leicht zu einer Zunahme der x- und y-Koordinatenwerte in etwa gleicher Weise.
  • Zufriedenstellende Burgunderfärbungen sind mit Kombinationen aus farbgebenden Mitteln erhältlich, die einzeln in die nachfolgenden Bereiche fallen:
  • NiO 50 bis 250 ppm
  • Co&sub3;O&sub4; 50 bis 150 ppm
  • Fe&sub2;O&sub3; 400 bis 1000 ppm
  • Die farbgebenden Mittel sind natürlich in Verbindung mit bis zu etwa 6% TiO&sub2; als Keimbildner verwendbar. Eine speziell bevorzugte Ausführungsform ist eine Kombination aus 200 ppm NiO, 100 ppm Co&sub3;O&sub4; und 650 ppm Fe&sub2;O&sub3;.
  • SPEZIELLE AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachfolgend wird die Erfindung weiter unter Bezugnahme auf Versuche beschrieben, die bei der Entwicklung der Erfindung durchgeführt wurden. Als Grundzusammensetzung wurde eine kommerziell getestete Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall als primäre Kristallphase ausgewählt. Das Vorläuferglas für diese Glaskeramik weist die nachfolgende berechnete Zusammensetzung in Gew.-% auf Oxidbasis auf:
  • Das Vorläuferglas weist einen Wärmeausdehnungskoeffizienten (0 bis 300ºC) von 33 × 10&supmin;&sup7;/ºC, einen Erweichungspunkt von 960ºC, einen unteren Kühlpunkt von 655ºC, einen Liquidus von 1.250ºC und eine Viskosität am Liquidus von 3.500 Pa.s. (35.000 Poise) auf.
  • Unter Verwendung des oben angegebenen Glases als Grundglas wurden zahlreiche experimentelle Ansätze formuliert. Diese verwandten bekannte farbgebende Mittel in unterschiedlichen Anteilen, sowohl einzeln als auch in Kombination. Die Ansätze wurden in Siliciumdioxidtiegeln bei einer Temperatur von 1.600ºC 24 Stunden lang geschmolzen. Die Schmelzen wurden auf Stahlplatten gegossen, um Glasplatten herzustellen. Diese Platten wurden sofort bei 650ºC bis 780ºC einer Kühlbehandlung unterzogen und dann unter Verwendung einer 2-stufigen Hitzebehandlung kristallisiert. Zu Beginn wurden die Platten bei 750ºC bis 800ºC eine Stunde lang erhitzt, um Keime zu bilden. Dann wurde die Temperatur auf 880ºC bis 900ºC eine Stunde lang erhöht, um das Glas durch Bildung einer Beta-Quarz-Mischkristall-Kristallphase zu kristallisieren.
  • Auf diese Weise wurde bestimmt, daß die gewünschte Burgunderfärbung in einer Glaskeramik mit TiO&sub2;-Keimbildung mit einer Kombination aus Nickel-, Kobalt- und Eisenoxiden erhältlich ist. Der nächste Schritt lag in der Herstellung einer Anzahl von Schmelzen bei verschiedenen Mengen farbgebender Mittel. Diese Versuche bestimmten Kombinationen, die Farbkoordinaten innerhalb der vorgeschriebenen Grenzen, wie sie durch das Rechteck BEFGB in der Figur 1 der Zeichnung definiert werden, fallen. Diese Versuche wurden mit drei Fe&sub2;O&sub3;-Mengen durchgeführt, nämlich 450, 680 und 910 ppm. Bei jeder Menge wurde ein Zusammensetzungsraster etabliert, wobei NiO über einen Bereich bei verschiedenen Co&sub3;O&sub4;-Mengen variiert wurde. Diese Raster wurden entworfen, um Farbkoordinatenkombinationen herzustellen, die sowohl innerhalb als auch außerhalb des in der Figur 1 angegebenen Bereichs liegen.
  • Die unten stehende Tabelle I zeigt zahlreiche zufriedenstellende Farbkombinationen zusammen mit den x- und y-Chromatizitätskoordinaten-und Tristimuluswerten für jede Kombination. Der Gehalt an farbgebenden Mitteln ist in Teilen pro Million (ppm) angegeben. Tabelle 1
  • Die unten stehende Tabelle II zeigt eine Anzahl von Kombinationen farbgebender Mittel, die die erwünschte Burgunderfärbung nicht ergeben, die also nicht in das BEFGB-Rechteck der Figur 1 fällt. Wie in der Tabelle I sind die Chromatizitätskoordinaten- und Tristimuluswerte enthalten, und der Gehalt an farbgebenden Mitteln ist in ppm angegeben. Tabelle II
  • Wie von den in der Figur 2 gezeigten Vektoren erwartet werden kann, werden die Zusammensetzungstendenzen offenbar. Demnach werden bei einem niedrigen Fe&sub2;O&sub3;-Gehalt ein hoher NiO-Gehalt und ein niedriger Co&sub3;O&sub4;-Gehalt benötigt. In ähnlicher Weise ist ein hoher Fe&sub2;O&sub3;-Gehalt mit einem hohen Co&sub3;O&sub4;-Gehalt und einem niedrigen NiO-Gehalt gekoppelt. Wie die Beispiele 34 bis 36 zeigen, ist jedoch wenigstens ein gewisser NiO-Anteil erforderlich.
  • Weiterhin ist zu beobachten, daß aufgrund der Steigung des Rechtecks BEFGB absolute Bereiche für alle anwendbaren Farbmittelkombinationen nicht bereitstellbar sind. Beispielsweise sind der Co&sub3;O&sub4;- und der NiO-Gehalt der Beispiele 23 und 24 (140 bzw. 50, bzw. 140 bzw. 90 ppm) bei 910 ppm Fe&sub2;O&sub3; zufriedenstellen. Jedoch ist, wie die Beispiele 30 und 31 der Tabelle II zeigen, der gleiche Gehalt bei 680 ppm Fe&sub2;O&sub3; nicht zufriedenstellend.

Claims (8)

1. Transparente Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall als primäre Kristallphase, wobei die Glaskeramik im wesentlichen, ausgedrückt in Gew.-% auf Oxidbasis, aus
zusammengesetzt ist und eine Farbpackung aufweist, zusammengesetzt aus 50 bis 150 ppm Co&sub3;O&sub4;, 50 bis 250 ppm NiO und 400 bis 1000 ppm Fe&sub2;O&sub3;, wodurch eine Burgunderfärbung mit Chromatizitätskoordinaten (Beleuchtungsmittel C) in den Bereichen von
x = 0,3220 bis 0,3410
y = 0,2990 bis 0,3220
Cap Y = 50 bis 70
bereitgestellt wird.
2. Transparente Glaskeramik nach Anspruch 1 mit Chromatizitätskoordinaten (Beleuchtungsmittel C) in den Bereichen von
x = 0,3230 bis 0,3370
y = 0,2990 bis 0,3150
Cap Y = 55 bis 65.
3. Transparente Glaskeramik nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Chromatizitätskoordinaten in das Rechteck BEFGB der Fig. 1 in der Zeichnung bzw. in das Rechteck ABCDA der Fig. 1 der Zeichnung fallen.
4. Transparente Glaskeramik anch Anspruch 1, 2 oder 3, wobei die Farbpackung aus 100 ppm CO&sub3;O&sub4;, 200 ppm NiO und 650 ppm Fe&sub2;O&sub3; besteht.
5. Kochgeschirrgegenstand, zusammengesetzt aus einer transparenten Glaskeramik mit einem Beta-Quarz-Mischkristall als ihrer primären Kristallphase, wobei die Glaskeramik im wesentlichen, ausgedrückt in Gew.-% auf Oxidbasis, aus
zusammengesetzt ist und eine Farbpackung aufweist, zusammengesetzt aus 50 bis 150 ppm Co&sub3;O&sub4;, 50 bis 250 ppm NiO und 400 bis 1000 ppm Fe&sub2;O&sub3;, wodurch eine Burgunderfärbung mit Chromatizitätskoordinaten (Beleuchtungsmittel C) in den Bereichen von
x = 0,3220 bis 0,3410
y = 0,2990 bis 0,3220
Cap Y = 50 bis 70
bereitgestellt wird.
6. Kochgeschirrgegenstand nach Anspruch 5, mit Chromatizitätskoordinaten (Beleuchtungsmittel C) in den Bereichen von
x = 0,3230 bis 0,3370
y = 0,2990 bis 0,3150
Cap Y = 55 bis 65.
7. Kochgeschirrgegenstand nach Anspruch 5 oder 6, wobei die Chromatizitätskoordinaten in das Rechteck BEFGB der Fig. 1 in der Zeichnung bzw. in das Rechteck ABCDA der Fig. 1 der Zeichnung fallen.
8. Kochgeschirrgegenstand nach Anspruch 5, 6 oder 7, wobei die Farbpackung aus 100 ppm CO&sub3;O&sub4;, 200 ppm NiO und 650 ppm Fe&sub2;O&sub3; besteht.
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