DE69203891T2 - Optoelektronische Vorrichtung mit einem Halbleiterlaser und einem optischem Isolator. - Google Patents

Optoelektronische Vorrichtung mit einem Halbleiterlaser und einem optischem Isolator.

Info

Publication number
DE69203891T2
DE69203891T2 DE69203891T DE69203891T DE69203891T2 DE 69203891 T2 DE69203891 T2 DE 69203891T2 DE 69203891 T DE69203891 T DE 69203891T DE 69203891 T DE69203891 T DE 69203891T DE 69203891 T2 DE69203891 T2 DE 69203891T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
optical
module
semiconductor laser
laser
optical fiber
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69203891T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69203891D1 (de
Inventor
Johannes Cornelis Driessen
Jan Willem Kokkelink
Tongeren Hendricus Francis Van
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Electronics NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Electronics NV filed Critical Philips Electronics NV
Publication of DE69203891D1 publication Critical patent/DE69203891D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69203891T2 publication Critical patent/DE69203891T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/42Coupling light guides with opto-electronic elements
    • G02B6/4201Packages, e.g. shape, construction, internal or external details
    • G02B6/4204Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms
    • G02B6/4207Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms with optical elements reducing the sensitivity to optical feedback
    • G02B6/4208Packages, e.g. shape, construction, internal or external details the coupling comprising intermediate optical elements, e.g. lenses, holograms with optical elements reducing the sensitivity to optical feedback using non-reciprocal elements or birefringent plates, i.e. quasi-isolators
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/01Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour 
    • G02F1/09Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on magneto-optical elements, e.g. exhibiting Faraday effect
    • G02F1/095Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on magneto-optical elements, e.g. exhibiting Faraday effect in an optical waveguide structure
    • G02F1/0955Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics for the control of the intensity, phase, polarisation or colour  based on magneto-optical elements, e.g. exhibiting Faraday effect in an optical waveguide structure used as non-reciprocal devices, e.g. optical isolators, circulators

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Optical Couplings Of Light Guides (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Anordnung mit einem Halbleiterlaser und mindestens einem optischen Isolator, die ein in einem Gehäuse enthaltenes Halbleiterlaserelement, eine mit dem Halbleiterlaserelement gekoppelte optische Faser umfaßt, weiche Faser weiterhin mit mindestens einem aus zwei Polarisatoren mit dazwischenliegendem Faraday-Rotator bestehenden optischen Isolator gekoppelt ist, und eine austretende optische Faser umfaßt (Anschlußfaser; eng.: pigtail).
  • Es herrscht offensichtlich heutzutage ein Bedarf an rauscharmen Monomode-Lasern zur Anwendung in z.B. optischer Telekommunikation und Videoverteilung bei sehr hohen Frequenzen. Die für diese Anwendungen im allgemeinen verwendeten DFB-Laser (DFB = Distributed FeedBack, selektive Rückkopplung) sind jedoch sehr empfindlich gegenüber optischer Rückkopplung. Insbesondere Reflexionen, die bei einer weniger guten Kopplung zwischen zwei optischen Fasern auftreten können, haben eine ungünstige Auswirkung auf den korrekten Betrieb dieser Laser. Es ist vorgeschlagen worden, einen optischen Isolator in die Anordnung aufzunehmen, um die optische Rückkopplung zum Laserelement zu begrenzen. Die Aufgabe ist dann, den optischen Isolator im Gehäuse des Lasers unterzubringen und so einen modularen Aufbau zu erhalten. Ein Beispiel für ein solches Modul wird in JP 63-252497(A) gegeben.
  • Ein modularer Aufbau wie in JP 63-252497 hat jedoch auch Nachteile. Der zum Einbau weiterer Elemente, wie dem optischen Isolator, in einem Standardgehäuse des Halbleiterlasers verfügbare Raum ist klein, so daß die Herstellung eines solchen Moduls kompliziert wird. Weiterhin ist es nicht mehr möglich, die optische Faser direkt mit dem Laserelement zu koppeln, obwohl direkte Kopplung einen günstigen optischen Wirkungsgrad ergibt. Falls eine der Komponenten der Anordnung nach der Montage einen Defekt aufweist, muß die gesamte Anordnung, in die der kostspielige Isolator bereits eingebaut ist, ausgetauscht werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine optoelektronische Anordnung der eingangs beschriebenen Art zu verschaffen, in der keine Beschränkungen hinsichtlich der Technik der optischen Kopplung zwischen dem Halbleiterlaser und der optischen Faser gelten, deren Herstellung nicht unnötig kompliziert ist, wobei Testen der Komponenten vor der Montage der Anordnung möglich ist, und bei der die Verwendung verschiedener optischer Isolatoren sowie der Einsatz mehrerer optischer Isolatoren in sehr einfacher Weise möglich ist, während dennoch ein modularer Aufbau möglich ist.
  • Zum Lösen dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemäße optoelektronische Anordnung der eingangs erwähnten Art dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zwei gesonderte Module umfaßt, die den Halbleiterlaser bzw. den optischen Isolator enthalten, daß das Lasermodul hauptsächlich für das Halbleiterlaserelement und die damit gekoppelte optische Faser, die in einer Klemmhülse endet, welche in einem nahezu röhrenförmigen Ansatz des Lasermoduls enthalten ist, Platz bietet, daß das Modul für den optischen Isolator nahezu röhrenförmig ist, wobei dieses Modul, in dieser Reihenfolge, eine erste Gradientenlinse, den mindestens einen optischen Isolator, eine zweite Gradientenlinse, und die mittels einer Klemmhülse mit dieser zweiten Gradientenlinse gekoppelte austretende optische Faser enthält, und daß der röhrenförmige- Ansatz des Lasermoduls und der Endabschnitt des röhrenförmigen optischen Moduls, der der genannten ersten Gradientenlinse benachbart ist, so zueinander geformt sind, daß eine mechanische Kopplung der beiden Module in solcher Weise erreicht werden kann, daß gleichzeitig eine optische Kopplung zwischen den beiden Modulen erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße optoelektronische Anordnung besteht aus zwei Modulen, die schließlich vereinigt werden können. Somit wird eine größere Freiheit beim konstruktiven Aufbau erhalten, als wenn ein einziges Modul verwendet wird. Es ist beispielsweise möglich, jede gewünschte Kopplung zwischen dem Halbleiterlaser und der optische Fasern in dem Lasermodul zu realisieren, auch eine direkte Kopplung. Außerdem können die beiden Module getrennt getestet werden, bevor sie miteinander verbunden werden, so daß teurer Ausschuß vermieden wird. Die Herstellung der gesonderten Module ist auch leichter zu bewerkstelligen als die Herstellung eines einzigen komplizierten Moduls. Der Aufbau mit zwei Modulen macht es auch möglich, optische Isolatoren von unterschiedlichem Aufbau in einfacher Weise mit dem Standard-Laser- modul zu verbinden. Das gesonderte Isolatormodul macht es beispielsweise auch einfach, mehr als einen Isolator einzubauen, wenn der Isolationswert besonders groß sein muß. Die Verwendung der beiden gesonderten Module, die jeweils mit einem Anschluß teil versehen sind, das einen einfachen Zusammenbau ermöglicht, bietet daher einen viel größeren Handlungsspielraum als die Verwendung eines einzelnen mit einem optische Isolator versehenen Lasermoduls.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen optoelektronischen Anordnung besteht der Halbleiterlaser aus einem DFB-Halbleiterlaser (DFB = Distributed Feedback, selektive Rückkopplung), und die optische Kopplung zwischen dem Laserelement und der in dem Lasermodul enthaltenen optischen Faser hat die Form einer optischen Faser mit variablen Querschnitt. Auf diese Weise wird eine sehr wirksame Kopplung mit einem DFB-Laser erhalten.
  • Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse, in der sich das Ende der optischen Faser des Lasermoduls befindet, und das im montierten Zustand der beiden Module auf die genannte Klemmhülse gerichtete Ende der ersten Gradientenlinse von ebenem Aufbau sind, wobei ihre Ebenen einen kleinen Winkel mit einer senkrecht zur optischen Achse des Ganzen stehenden Ebene bilden, wobei der Aufbau so ist, daß zwischen den genannten Ebenen im montierten Zustand ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist.
  • Der Übergang zwischen diesen Ebenen kann zu beträchtlichen Reflexionen führen. Wegen der schrägen Anordnung der beiden Ebenen wird eine Rückkopplung zum Laserelement vermieden. Das Vorhandensein eines kleinen Zwischenraums zwischen diesen Ebenen sorgt dafür, daß das aus dem Laserelement stammende, nahezu parallele Licht die Gradientenlinse unter einem kleinen Winkel verläßt. Daher werden Reflexionen von allen von dem Strahlenbündel getroffenen, nahezu senkrecht zur optischen Achse liegenden Flächen neben dem Faserkern abgebildet, so daß Rückkopplung zum Laser nicht auftritt.
  • Der Zwischenraum zwischen den Ebenen der Klemmhülse und der ersten Gradientenlinse hat einen ausgezeichneten Effekt, wenn seine Abmessung zwischen 50 und 500 um liegt und vorzugsweise ungefähr 200 um beträgt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt einer Ausführungsform des Lasermoduls,
  • Fig. 2 einen Querschnitt einer Ausführungsform eines Isolatormoduls,
  • Fig. 3 einen Querschnitt eines Lasergefüges mit einem optischen Isolator, wobei das Isolatormodul gegenüber dem Isolatormodul von Fig. 2 abgewandelt ist,
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung der Optik der Isolatorkopplung, und
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung eines abgewandelten Aufbaus der Isolatorkopplung von Fig. 4.
  • Die erfindungsgemäße optoelektronische Anordnung hat einen modularen Aufbau. Es ist jedoch kein einzelnes Modul gewählt worden, sondern stattdessen ist die Anordnung als Gefüge aus einem Lasermodul und einem Isolatormodul gebildet. Vorteile hiervon sind oben angegeben; weitere günstige Aspekte sollen bei der folgenden Beschreibung näher erläutert werden.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines Lasermoduls 1, das in der erfindungsgemäßen optoelektronischen Anordnung verwendet werden kann. Die gezeigte Ausführungsform umfaßt ein DIL-14-Standardgehäuse. Ein Laserelement 3 in der Umhüllung 2 ist mit einem Kühlkörper 4 versehen, der sich auf einem Träger 5 befindet. Dieser Träger ist auf einer Peltier-Kühlanordnung aufgebracht, die allgemein mit dem Bezugszeichen 6 bezeichnet wird. Auf dem Träger 5 befindet sich auch ein Halter 7, an dem eine Photodiode 8 befestigt ist. Die Photodiode 8 mißt die von der Laserdiode emittierte Lichtmenge; das in der Photodiode erzeugte Signal wird zur Steuerung der Emissionstarke der Halbleiterlaserdiode 3 verwendet.
  • Eine optische Faser 9 ist mit der Halbleiterlaserdiode 3 gekoppelt. In der dargestellten Ausführungsform wird eine direkte Kopplung des Laserlichtes in der Faser 9 verwendet, wobei eine Glasfaser mit variablem Querschnitt ("tapered pigtail") verwendet wird. Diese Kopplungstechnik, die an sich bekannt ist, hat einen sehr günstigen Wirkungsgrad. Die Faser ist nahe ihrem sich verjüngenden Ende 10 in einem Träger 11 aufgenommen. Die Umhüllung 2 hat einen röhrenförmigen Ansatz 12, der ein Rohrstück 13 umgibt, das die aus dem Gehäuse kommende optische Faser 9 leitet. Die optische Faser wird von dem Gehäuse in ein Trägerelement 14 geführt; das Ende der Faser ist in einem Abschnitt 15 der Klemmhülse 13, 15 aufgenommen. Eine Abdeckung 16 dichtet das Gehäuse hermetisch ab.
  • Die in Fig. 1 als Beispiel wiedergegebene Einheit stellt ein Lasermodul dar, das für die Verwendung, zusammen mit einem Modul für einen optischen Isolator, in einer optoelektronischen Anordnung entwickelt worden ist, vorzugsweise in einer bei sehr hohen Frequenzen arbeitenden Anordnung, zur Telekommunikation oder Videoverteilung. Hierfür wird vorzugsweise ein DFB-Halbleiterlaser verwendet, während Kopplung mit der optischen Faser mit Hilfe der "tapered pigtail"-Kopplungstechnik erfolgt. Dieses Modul kann getrennt justiert und getestet werden, bevor es mit einem Modul eines optischen Isolators verbunden wird. So wird erreicht, daß einerseits geprüft werden kann, ob die Funktionsweise des Lasermoduls optimal ist, bevor die kostspielige Gesamteinheit zusammengebaut wird, und andererseits, daß eine Möglichkeit geschaffen wird, um das Lasermodul mit optischen Isolatoren unterschiedlichen Aufbaus zu verbinden.
  • Insbesondere die DFB-Halbleiterlaser für sehr hohe Frequenzen sind empfindlich gegenüber optischer Rückkopplung, die zu verhältnismäßig hohen Rauschpegeln führen kann. Dementsprechend herrscht eine deutliche Nachfrage nach einer mit einem Laser und mit einem oder mehreren optischen Isolatoren versehenen optoelektronischen Anordnung.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform eines optischen Isolators, der mit dem Lasermodul von Fig. 1 zusammenwirken kann. Ein optischer Isolator 17 ist in einem röhrenförmigen Halter 16 aufgenommen. ein solcher Isolator sorgt für das Weiterleiten von Licht in nur einer Richtung, oder dafür, daß die Polarisation des Lichtes so verändert wird, daß das reflektierte Licht den Laser nicht mehr beeinflußt. Der Isolator 17 besteht in einer an sich bekannten Weise aus zwei Polarisatoren mit einem dazwischen liegenden Faraday-Rotator. Für den Faraday-Rotator werden häufig Yttrium-Eisengranat(YIG)-Kristalle verwendet, während die Polarisatoren meistens aus Kalkspat- oder Plattenpolarisatoren bestehen.
  • Die optische Kopplung mit der Glasfaser des Lasermoduls erfolgt mit Hilfe einer Gradientenlinse 18, die ihrerseits mit dem Isolator 17 optisch gekoppelt ist. Der Isolator 17 ist an seiner Austrittsseite mit einer weiteren Gradientenlinse 19 gekoppelt. Kopplung mit der austretenden optischen Faser 20 (Anschlußfaser) erfolgt durch eine Klemmhülse 21, in der ein Ende der genannten Faser aufgenommen ist.
  • Das Modul 22 des in Fig. 2 wiedergegebenen optischen Isolators kann mit Hilfe des röhrenförmigen Halters 16 mit dem Lasermodul 1 verbunden werden, um so eine Einheit zu bilden. Das Lasermodul und das kostspielige optische Modul können jedoch hinsichtlich ihrer Eigenschaften getestet werden, so daß nur geeignete Module miteinander in einem Aufbau verbunden werden. Natürlich stellen sowohl die Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten Lasermoduls 1 und des Isolatormoduls 22 von Fig. 2 nur ein Beispiel für eine zusammenzusetzende optoelektronische Anordnung dar. Es ist daher beispielsweise möglich, in dem Modul 22 für den optischen Isolator einen (oder mehrere) weitere(n) Isolator(en) mit dem Isolator 17 in Reihe zu schalten, um eine größere optische Isolierung zu erhalten.
  • Fig. 4 zeigt schematisch das optische System des optischen Moduls von Fig. 2, das aus der Klemmhülse 15 des Lasermoduls 1, der Gradientenlinse 18, dem optischen Isolator 17, der Gradientenlinse 19, und der Klemmhülse 21 für die Anschluß faser 20 besteht. Solch ein optisches System muß einen Isolationswert von mehr als 30 dB haben. In der Praxis erweist sich, daß in diesem Aufbau noch immer Reflexionen möglich sind, die den Rauschabstand negativ beeinflussen.
  • Das optische System von Fig. 5 vermeidet in hohem Maße die Rückkopplung unerwünschter Reflexionen in den Halbleiterlaser 3. In diesem optischen System bilden die einander zugewandten Flächen 23 und 24 der Klemmhülse 15 und der Gradientenlinse 18 einen kleinen Winkel mit einer senkrecht zur Achse des optischen Systems liegenden Ebene, wobei zwischen diesen Ebenen ein freier Zwischenraum von ungefähr 20 bis 500 um, vorzugsweise ungefähr 200 um, erzeugt wird. Weiterhin liegt die der Gradientenlinse 19 zugewandte Oberfläche der Klemmhülse 21 unter einem kleinen Winkel zu einer senkrecht zur Achse des optischen Systems liegenden Ebene, wobei diese Ebene in kleinem Abstand von der Ebene 26 der Gradientenlinse 19 liegt. Der Winkel zwischen der Ebene 23 der Klemmhülse 15 und der Ebene 24 der Gradientenlinse verhindert Reflexionen aus der letztgenannten Ebene. Der Zwischenraum zwischen diesen Ebenen führt zu einer Abweichung in x-Richtung (virtuelles Bild), so daß das Strahlenbündel die Gradientenlinse unter einem kleinen Winkel verläßt. Reflexionen aus allen nahezu senkrecht zur Achse des optischen Systems liegenden Oberflächen werden dann neben dem Faserkern abgebildet und beeinflussen daher die Laserwirkung nicht. Die schiefe Oberfläche 25 der Klemmhülse 21 und das darin aufgenommene Ende der Faser 20 sorgen zusammen mit dem Zwischenraum zwischen den Ebenen 25 und 26 dafür, daß das Strahlenbündel genau zentriert und nahezu axial in das Ende der Faser 20 eintritt.
  • Fig. 3 zeigt ein Gefüge aus einem Lasermodul, wie in Fig. 1 gezeigt, und einem Modul für einen optischen Isoiator mit einem optischen System, wie schematisch in Fig. 5 wiedergegeben. Das Lasermodul 1 entspricht dem in Fig. 1 gezeigten Modul. Das optische Modul weist außer dem in Fig. 5 schematisch wiedergegebenen optischen System einen Ausgang für die Anschlußfaser 20 auf, die in der x-y- und z-Richtung relativ zur Gradientenlinse 19 justierbar ist. Hierzu ist die Anschlußfaser 20 mit Klemmhülse 21 in einem Justierelement 23 enthalten. Die Klemmhülse 21 kann darin relativ zur Gradientenlinse 19 axial justiert werden, während das Justierelement 23 selbst in einer zur optischen Achse senkrechten Richtung justierbar ist. Somit kann eine hervorragende Kopplung zwischen der Linse 19 und der Klemmhülse 21 der Anschlußfaser 20 erhalten werden.
  • Es wird deutlich sein, daß die dargestellten Ausführungsformen nur als Beispiele zur Erläuterung der Erfindung dienen und daß im Rahmen der Erfindung Konstruktionsänderungen möglich sind.

Claims (4)

1. Optoelektronische Anordnung mit einem Halbleiterlaser und mindestens einem optischen Isolator, die ein in einem Gehäuse (2) enthaltenes Halbleiterlaserelement (3), eine mit dem Halbleiterlaserelement (3) gekoppelte optische Faser (9) umfaßt, welche Faser (9) weiterhin mit mindestens einem aus zwei Polarisatoren mit dazwischenliegendem Faraday-Rotator bestehenden optischen Isolator (17) gekoppelt ist, und eine austretende optische Faser (20) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung zwei gesonderte Module umfaßt, die den Halbleiterlaser (3) bzw. den optischen Isolator (17) enthalten, daß das Lasermodul (1) hauptsächlich für das Halbleiterlaserelement (3) und die damit gekoppelte optische Faser (9), die in einer Klemmhülse (13) endet, welche in einem nahezu röhrenförmigen Ansatz (12) des Lasermoduls (1) enthalten ist, Platz bietet, daß das Modul (22) für den optischen Isolator (17) nahezu röhrenförmig ist, wobei dieses Modul (22), in dieser Reihenfolge, eine erste Gradientenlinse (18), den mindestens einen optischen Isolator (17), eine zweite Gradientenlinse (19), und die mittels einer Klemmhülse (21) mit dieser zweiten Gradientenlinse (19) gekoppelte austretende optische Faser (20) enthält, und daß der röhrenförmige Ansatz (12) des Lasermoduls (1) und der Endabschnitt des röhrenförmigen optischen Moduls (22), der der genannten ersten Gradientenlinse (18) benachbart ist, so zueinander geformt sind, daß eine mechanische Kopplung der beiden Module (1, 22) in solcher Weise erreicht werden kann, daß gleichzeitig eine optische Kopplung zwischen den beiden Modulen (1, 22) erfolgt.
2. Optoelektronische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterlaser (3) aus einem DFB-Halbleiterlaser (DFB = Distributed Feed- Back, selektive Rückkopplung) besteht und die optische Kopplung zwischen dem Laserelement (3) und der in dem Lasermodul (1) enthaltenen optischen Faser (9) die Form einer optischen Faser mit variablen Querschnitt hat.
3. Optoelektronische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmhülse (13), in der sich das Ende der optischen Faser (9) des Lasermoduis (1) befindet, und das im montierten Zustand der beiden Module (1, 22) auf die genannte Klemmhülse (13) gerichtete Ende der ersten Gradientenlinse (18) von ebenem Aufbau sind, wobei ihre Ebenen einen kleinen Winkel mit einer senkrecht zur optischen Achse des Ganzen stehenden Ebene bilden, wobei der Aufbau so ist, daß zwischen den genannten Ebenen im montierten Zustand ein kleiner Zwischenraum vorhanden ist.
4. Optoelektronische Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Zwischenraum zwischen den Ebenen der Klemmhülse (13) und der ersten Gradientenlinse (18) eine Abmessung von 50 bis 500 um hat, vorzugsweise ungefähr 200 um.
DE69203891T 1991-02-28 1992-02-19 Optoelektronische Vorrichtung mit einem Halbleiterlaser und einem optischem Isolator. Expired - Fee Related DE69203891T2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL9100367A NL9100367A (nl) 1991-02-28 1991-02-28 Opto-electronische inrichting bevattende een halfgeleiderlaser en een optische isolator.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69203891D1 DE69203891D1 (de) 1995-09-14
DE69203891T2 true DE69203891T2 (de) 1996-04-18

Family

ID=19858955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69203891T Expired - Fee Related DE69203891T2 (de) 1991-02-28 1992-02-19 Optoelektronische Vorrichtung mit einem Halbleiterlaser und einem optischem Isolator.

Country Status (5)

Country Link
US (1) US5216737A (de)
EP (1) EP0501571B1 (de)
JP (1) JPH07101249B2 (de)
DE (1) DE69203891T2 (de)
NL (1) NL9100367A (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH05267775A (ja) * 1992-03-19 1993-10-15 Nec Corp 半導体レーザ装置
JPH06204566A (ja) * 1992-10-14 1994-07-22 Fujitsu Ltd 光ファイバ・光素子結合用パッケージ及び光ファイバ・光素子モジュール
US5311610A (en) * 1993-03-31 1994-05-10 Bell Communications Research, Inc. Low-stress coupling of electrooptical device to optical fiber
DE4431285C1 (de) * 1994-09-02 1995-12-07 Ant Nachrichtentech Lasermodul
US5726801A (en) * 1994-12-21 1998-03-10 E-Tek Dynamics, Inc. Reduced optical isolator module for a miniaturized laser diode assembly
JP3124467B2 (ja) * 1995-04-21 2001-01-15 株式会社精工技研 光カプラ
JPH09251120A (ja) * 1996-03-15 1997-09-22 Nec Corp 半導体レーザモジュール
JP3076246B2 (ja) * 1996-08-13 2000-08-14 日本電気株式会社 ペルチェクーラ内蔵半導体レーザモジュール
JPH10246839A (ja) * 1997-03-05 1998-09-14 Fujitsu Ltd 光半導体モジュール
US6218641B1 (en) * 1998-04-22 2001-04-17 Lucent Technologies, Inc. Method for compensating stress induced in an optical component
US6142678A (en) * 1999-06-15 2000-11-07 Jds Uniphase Inc. Optical coupling
JP3518491B2 (ja) * 2000-06-26 2004-04-12 株式会社日立製作所 光結合装置
US7090412B2 (en) * 2002-08-02 2006-08-15 Sumitomo Electric Industries, Ltd. Optical module
JP2004085971A (ja) * 2002-08-28 2004-03-18 Opnext Japan Inc 光伝送モジュール
US7258495B1 (en) * 2005-06-24 2007-08-21 Corning Incorporated Lensed fiber stub assemblies optical and optoelectronic packages including them
JP4767026B2 (ja) * 2005-07-29 2011-09-07 京セラ株式会社 光アイソレータ及び光モジュール
US8811439B2 (en) 2009-11-23 2014-08-19 Seminex Corporation Semiconductor laser assembly and packaging system
US8824519B1 (en) * 2013-03-01 2014-09-02 Princeton Optronics Inc. VCSEL pumped fiber optic gain systems
WO2015038217A1 (en) * 2013-09-12 2015-03-19 Virginia Tech Intellectual Properties, Inc. Fiber optic gas monitoring system

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4616899A (en) * 1984-08-31 1986-10-14 Gte Laboratories Incorporated Methods of and apparatus for coupling an optoelectronic component to an optical fiber
US4731795A (en) * 1986-06-26 1988-03-15 Amoco Corporation Solid state laser
JPS6370589A (ja) * 1986-09-12 1988-03-30 Nec Corp 半導体レ−ザモジユ−ル
JP2645862B2 (ja) * 1988-08-11 1997-08-25 株式会社日立製作所 半導体発光装置およびその応用製品
JP2570879B2 (ja) * 1990-02-08 1997-01-16 三菱電機株式会社 光半導体モジュールの組立方法
US5082343A (en) * 1990-12-20 1992-01-21 At&T Bell Laboratories Isolated optical coupler

Also Published As

Publication number Publication date
US5216737A (en) 1993-06-01
JPH04355417A (ja) 1992-12-09
EP0501571B1 (de) 1995-08-09
NL9100367A (nl) 1992-09-16
EP0501571A1 (de) 1992-09-02
JPH07101249B2 (ja) 1995-11-01
DE69203891D1 (de) 1995-09-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69203891T2 (de) Optoelektronische Vorrichtung mit einem Halbleiterlaser und einem optischem Isolator.
DE68919327T2 (de) Halbleiterlasermodul und methode zu seiner justierung.
DE68924029T2 (de) Vorrichtung zur optischen Verbindung einer Monomodenfaser mit einer Multimodenfaser.
DE4021434C2 (de)
DE69219104T2 (de) Optische vorrichtung
DE2931474C2 (de) Nicht-reziproke optische Vorrichtung
DE69530202T2 (de) In einem gehäuse angeordnete optische verstärkervorrichtung
DE69131383T2 (de) Durchstimmbare optische filter
EP0361153A2 (de) Anordnung zum Koppeln einer optischen Faser an ein Koppelfenster eines planar integriert optischen Bauteils und Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung
EP0238977A2 (de) Sende- und Empfangsmodul für ein bidirektionales Kommunikationsnetz, insbesondere ein Breitband-ISDN
DE102010031674A1 (de) Lichtwellenleiter-Koppler
DE68915962T2 (de) Optisches Modul mit integriertem Isolator für die Kopplung eines Halbleiterlasers an einen Wellenleiter.
DE69316679T2 (de) Zweidimensionales optisches Tiefpassfilter
EP0986847A1 (de) Festkörperlaser mit einer oder mehreren pumplichtquellen
DE69419194T2 (de) Optoelektronisches Modul mit Kopplung zwischen einer optoelektronischen Komponente, insbesondere einem Halbleiterlaser, und einer optischen Glasfaser, und Methode seiner Herstellung
DE68914605T2 (de) Element für optische Kopplung.
DE69213842T2 (de) Vorrichtung mit transversal-anisotroper optischer Faser und Verfahren für ihre Herstellung
DE10305171A1 (de) Bidirektionales optisches Sende- und Empfangsmodul
EP0275068B1 (de) Rückwirkungsfreie optische Anordnung zum Umwandeln der von einem Halbleiterlaser divergent abgestrahlten polarisierten Laserstrahlung in eine konvergente Strahlung
EP1091228A2 (de) Faseroptisches Sende-Bauelement mit präzise einstellbarer Einkopplung
DE69715497T2 (de) Vorrichtung zur Aufnahme elektrooptischer Komponenten mit hoher Wärmeabgabe und Verfahren zur Montage dieser Vorrichtung
DE19704551A1 (de) Lichtemittierender Modul
EP0141771A2 (de) Optischer Resonator mit einer Monomodefaser als Resonatorring und Verwendung derartiger Resonatoren
DE69301997T2 (de) Ein kompakter optischer Verstärker
EP1236067B1 (de) Optische kopplungseinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KONINKLIJKE PHILIPS ELECTRONICS N.V., EINDHOVEN, N

8339 Ceased/non-payment of the annual fee