DE69201135T2 - Verbesserungen an hydraulischen Antischwingungsvorrichtungen. - Google Patents

Verbesserungen an hydraulischen Antischwingungsvorrichtungen.

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DE69201135T2 DE1992601135 DE69201135T DE69201135T2 DE 69201135 T2 DE69201135 T2 DE 69201135T2 DE 1992601135 DE1992601135 DE 1992601135 DE 69201135 T DE69201135 T DE 69201135T DE 69201135 T2 DE69201135 T2 DE 69201135T2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F13/00Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs
    • F16F13/04Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper
    • F16F13/06Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/08Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper
    • F16F13/10Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like
    • F16F13/105Units comprising springs of the non-fluid type as well as vibration-dampers, shock-absorbers, or fluid springs comprising both a plastics spring and a damper, e.g. a friction damper the damper being a fluid damper, e.g. the plastics spring not forming a part of the wall of the fluid chamber of the damper the plastics spring forming at least a part of the wall of the fluid chamber of the damper the wall being at least in part formed by a flexible membrane or the like characterised by features of partitions between two working chambers
    • F16F13/106Design of constituent elastomeric parts, e.g. decoupling valve elements, or of immediate abutments therefor, e.g. cages

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Devices Of Dampers And Springs (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Antischwingungsvorrichtungen die zum Zwecke der Dämpfung und Verbindung und sogar der Abstützung zwischen zwei starren Elementen, z. B. dem Chassis eines Fahrzeuges und dessen Motor eingebaut werden sollen.
  • Es betrifft insbesondere Vorrichtungen, die aus folgenden Teilen bestehen:
  • - zwei starren Armaturen, die an jeweils einem der beiden starren, miteinander zu verbindenden Elemente anbringbar sind
  • - einer Struktur aus elastomerem Material, die die beiden Armaturen miteinander verbindet und wenigstens teilweise mit diesen zwei deformierbare dichte Kammern bildet,
  • - einem verengten Durchgang, der die beiden Kammern dauernd miteinander verbindet,
  • - einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern und den verengten Durchgang ausfüllt,
  • - einer deformierbaren Membran, die im wesentlichen aus einem verformbaren Material besteht und deren Umfang dicht an dem starren Rand einer Öffnung befestigt ist, die eine der beiden Kammern oder die "erste Kammer" mit einer dritten verformbaren Kammer verbindet, die insbesondere durch die "zweite" der beiden oben erwähnten Kammern oder durch die Atmosphäre gebildet wird und
  • - Einrichtungen, um die Amplitude der Deformationen der Membran auf einen geringen Wert zu begrenzen, der im allgemeinen in der Größenordnung von einem Millimeter liegt, wobei die Einrichtungen vorzugsweise aus einem wenig dehnbaren Tuch bestehen, das in die Membran eingebettet ist und die Membran auf wenigstens einer ihrer beiden Oberflächen eine mittlere Einbuchtung enthält.
  • Es ist bekannt, daß bei einer derartigen Vorrichtung
  • - die Schwingungen mit relativ großer Amplitude und relativ niedriger Frequenz, wie Schwingungen, die auf Erschütterungen zurückzuführen sind, die an dem Fahrzeug durch Unebenheiten der Fahrbahn hervorgerufen werden, sich in der Weise auswirken, daß die Flüssigkeit aus einer der beiden ersten Kammern über den verengten Durchgang in die andere Kammer gedrückt wird und umgekehrt, wobei die so verdrängte flüssige Masse in Resonanz gerät, wenn die Frequenz der Schwingungen einen vorgegebenen Wert erreicht, der von dem Verhältnis zwischen der axialen Länge und dem Querschnitt des verengten Durchgangs abhängt und die Resonanz eine ausgezeichnete Dämpfung dieser Schwingungen sicherstellt,
  • - und daß die Vibrationen mit verhältnismäßig kleiner Amplitude und relativ hoher Frequenz, wie Schwingungen, die von der Funktion des Motors herrühren, zu Schwingungen der Membran führen, die in der Lage sind, die übertragung der in Rede stehenden Schwingungen zu dämpfen.
  • Aus diesem Grund wird die Membran häufig als "Amplitudenentkopplungsmembran" bezeichnet.
  • Bei bekannten Ausführungen von Antischwingungsvorrichtungen dieser Art besteht die Membran im allgemeinen aus einer Scheibe aus Kautschuk, die wenigstens über ihren größeren Teil, der die mittlere Zone der Membran bildet, durch zwei parallele ebene Flächen begrenzt wird.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei einer solchen geometrischen Ausbildung der Membran ihre Schwingungen oder Vibrationen zu bestimmten Unregelmäßigkeiten oder Sprüngen der Deformationen führen, die im Laufe jedes Zyklus im allgemeinen kurz nach einer Umkehrung der Deformation auftreten, wobei die Unregelmäßigkeiten ein Klappern oder andere unerwünschte Geräusche hervorrufen.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, wenigstens eine der beiden Oberflächen der Membran mit einer mittleren Einbuchtung oder einem Krater zu versehen.
  • Jedoch ist bei diesen Ausführungsformen (DE-A-3 325 805) das Profil der Einbuchtung abgerundet und die erhaltene Geräuschabschwächung ist nicht vollständig.
  • Der Erfindung liegt vor allem die Aufgabe zugrunde, den erwähnten Nachteil vollständig zu vermeiden.
  • Für diesen Zweck sieht die Erfindung vor, daß die mittlere Einbuchtung der Membran eine konische Form hat und von wenigstens einer ringförmigen Rippe umgeben ist, deren Kamm einen ebenen Grat bildet, längs dem sich zwei kegelstumpfartige Oberflächen anschließen, und daß die Membran darüber hinaus auf wenigstens einer ihrer beiden Oberflächen wenigstens eine ringförmige Rinne aufweist, deren Boden eine geschlossene, ebene Kurve bildet, längs der sich zwei kegelstumpfartige Oberflächen anschließen.
  • Bevorzugte Ausführungen sehen die eine und/oder andere der folgenden Anordnungen vor, bei denen
  • - die mittlere Zonen der beiden Oberflächen der Membran derart als Krater ausgebildet sind, daß die Membran in ihrem mittleren Bereich stark verdünnt ist,
  • - die Membran auf beiden Oberflächen wenigstens eine ringförmige Rippe enthält, und die Durchmesser der Kämme der Rippen auf jeweils einer der beiden Oberflächen der Membran verschieden sind,
  • - die Membran auf beiden Oberflächen wenigstens eine ringförmige Rippe enthält, und die Durchmesser der Kämme der Rippen auf jeweils einer der beiden Oberflächen der Membran verschieden sind,
  • - eine der Oberflächen der Membran eine kreisförmige Rippe enthält, deren Kamm sich gemäß einem Kreis mit dem Durchmesser D&sub1; erstreckt, und ihre andere Oberfläche eine kreisförmige Rippe enthält, deren Kamm sich längs eines Kreises mit dem Durchmesser D&sub3; erstreckt, der kleiner ist als D&sub1;, wobei die Rippe von einer kreisförmigen Rinne umgeben ist, deren Boden sich längs eines Kreises mit dem Durchmesser D&sub4; erstreckt, der größer als D&sub1; ist,
  • - der äußere Rand der Membran die innere starre Randleiste der Öffnung, die die erste Kammer von der dritten Kammer trennt, dicht abdeckt,
  • - an einem Bereich des Umfanges der Membran, der frei in die erste Kammer vorsteht, eine starre Scheibe angebracht ist, und
  • - die starre Scheibe im axialen Halbschnitt die Form eines L hat.
  • Außer diesen Hauptvorrichtungen betrifft die Erfindung bestimmte andere Anordnungen, die vorzugsweise gleichzeitig benutzt und nachstehend anhand der Zeichnung, auf die die Erfindung selbstverständlich nicht beschränkt ist, ausführlicher erörtert werden.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen axialen Schnitt durch eine erfindungsgemäße hydraulische Antischwingungsvorrichtung,
  • die Fig. 2 und 3 Draufsichten auf die Membran, die die Vorrichtung enthält, gemäß den Pfeilen II und III der Fig. 1 und
  • Fig. 4 in einem axialen Halbschnitt mit vergrößertem Maßstab eine Variante dieser Membran.
  • In an sich bekannter Weise hat die Antischwingungsvorrichtung die allgemeine Form eines Umdrehungskörpers um die senkrechte Achse X und besteht aus folgenden Teilen:
  • - einem starren Befestigungsteil 1, das aus einem mittleren Block 1&sub1; besteht, der nach oben durch einen Befestigungsbolzen 1&sub2; verlängert ist,
  • - einem starren Ring 2, der aus zwei ringförmigen Platten besteht, die miteinander verschweißt sind, wobei beide Platten innen durch einen umgebogenen Rand 2&sub1; begrenzt und nach außen durch zwei Laschen 2&sub2; verlängert sind, die ihrerseits mit Befestigungsbohrungen 2&sub3; versehen sind,
  • - einer konischen oder kegelstumpfartigen dicken Wandung 3 aus Kautschuk, die eine hohe Druckfestigkeit in axialer Richtung besitzt, um die Rolle einer "Abstützung" zu spielen und die das Befestigungsteil 1 dicht mit dem Ring 2 verbindet,
  • - einem dünnen und biegsamen Balg 4, der dicht mit dem Ring 2 verbunden ist und mit diesem Ring, der Wandung 3 und dem Befestigungsteil 1 einen geschlossenen Behälter begrenzt,
  • - einer starren Abdeckung 5 zum Schutz des Balges, deren Umfang an dem Ring 2 befestigt ist und deren Wandung an der mit 5&sub1; bezeichneten Stelle mit einer Öffnung versehen ist,
  • - einer starren Zwischenwandung 6, die den Behälter in zwei Kammer unterteilt, nämlich eine Arbeitskammer A auf der Seite der Wandung 3 und eine Ausgleichskammer B auf der Seite des Balges 4,
  • - einem verengten Durchgang 7, der die beiden Kammern A und B miteinander verbindet und vorzugsweise in dem starren Umfang der Zwischenwandung 6 ausgenommen ist, wobei die Zwischenwand mit einer mittleren Bohrung 6&sub1; versehen ist, über die die beiden Kammern miteinander in Verbindung stehen,
  • - einer flüssigen Masse L, die die beiden Kammer und den verengten Durchgang ausfüllt,
  • - einer dichten und deformierbaren Membran 8, die aus einem elastomeren oder plastischem Material besteht, und deren Rand dicht an dem Rand der Bohrung 6&sub1; angebracht ist und
  • - einer Tucheinlage 9, die widerstandsfähig gegenüber Zugbelastung ist und in die Membran 8 eingelegt ist, und die die Amplitude der axialen Schwingungen in der Mitte dieser Membran auf einen kleinen Wert, im allgemeinen in der Größenordnung von 1 mm, begrenzen kann.
  • Die Umfangsbereiche des biegsamen Balges 4 sowie die der Abdeckung 5 und der Zwischenwandung 6 sind gegeneinander gebördelt durch Umbiegen des Randes 2&sub1; einer der beiden Platten, aus denen der Ring 2 besteht, gegen die andere Platte, wobei der Rand 2&sub1; dieser anderen Platte in die große Base der dicken konischen Wandung 3 eingebettet ist.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Membran 8.
  • Statt diese Membran durch zwei ebene Flächen zu begrenzen, wie es beim Stand der Technik der Fall ist, sieht die Erfindung an wenigsten einer Fläche zwischen dieser; eine mittlere Einbuchtung vor, die von wenigstens einer ringförmigen Rippe umgeben ist, derart daß sich vorzugsweise die Stärke der Membran dauernd längs jedes Radius der Membran ändert.
  • Bei der auf den Fig. 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform enthalten die beiden Oberflächen konzentrische Rippen und/oder Rinnen, deren Querschnitte und Durchmesser bei den beiden Oberflächen unterschiedlich sind.
  • Genauer gesagt, enthält die Oberfläche der Membran 8, die gegen die Kammer A gerichtet ist, eine konusförmige mittlere Einbuchtung T&sub1; mit der Achse X und der Kamm C&sub1; dieser Einbuchtung ist nach außen durch eine konusförmige oder kegelstumpfartige Fläche T&sub2; verlängert, die mit der Einbuchtung T&sub1; eine ringförmige Rippe mit dreieckförmigen Querschnitt begrenzt; die große äußere Basis C&sub2; dieser konischen Oberfläche T&sub2; ist nach außen zu durch eine ebene Umfangsfläche P&sub1; verlängert.
  • Die Oberfläche der Membran 8, die zur Kammer B gerichtet ist, besteht aus einer konusförmigen mittleren Einbuchtung T&sub3; mit der Achse X, deren ringförmiger Kamm C&sub3; einen Durchmesser D&sub3; aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser D&sub1; des Kammes C&sub1;; der Kamm C&sub3; ist nach außen durch eine ringförmige Rinne verlängert, die aufeinanderfolgend eine konische Oberfläche T&sub4; enthält, die längs eines kreisförmigen Bodens C&sub4;, dessen Durchmesser D&sub4; etwas größer ist als D&sub1;, mit einer konusförmigen Fläche T&sub5; verbunden ist, wobei der Kamm C&sub5; dieser Fläche nach außen zu durch einen ebenen Umfangsbereich P&sub2; verlängert ist.
  • Die ebenen Umfangsbereiche P&sub1; und P&sub2; begrenzen axial einen ringförmigen Rand R der Membran 8, der radial von außen mit einem ringförmigen Schlitz versehen ist, der den starren Rand der Öffnung 6&sub1; dicht übergreifen kann, wobei er fest und dicht an diesem Rand angebracht ist.
  • Allgemein kann man davon ausgehen, daß die axialen Abschnitte der beiden Oberflächen der Membran die Form von abgekanteten Linien haben, die symmetrisch in bezug auf die Achse X verlaufen, die jedoch im allgemeinen weder zueinander identisch sind, noch zueinander symmetrisch in bezug auf eine waagerechte Ebene verlaufen.
  • Man könnte an wenigstens einer der beiden Oberflächen um einen mittleren Krater mehrere kreisförmige, konzentrische Rinnen vorsehen, die miteinander kreisförmige Rippen begrenzen, die vorzugsweise einen dreieckförmigen Querschnitt haben.
  • Die Kämme dieser Rippen, ebenso wie die Böden der betreffenden Rinnen haben nicht zwangsläufig ein scharfkantiges Profil; dieses Profil könnte auch völlig abgerundet sein.
  • Wichtig ist, daß die zwischen den verschiedenen überdicken vorgesehenen Mulden relativ tief sind, ohne den mechanischen Widerstand der Membran zu gefährden.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, daß mit einem solchen vorstehend beschriebenen Membran die Deformationen dieser Membran entsprechend ihrer Schwingungen oder Vibrationen kontinuierlich und ohne Verzerrung durchgeführt werden, insbesondere während der Umkehrungen dieser Deformationen. Auf diese Weise werden ein Klappern oder andere unerwünschte Geräusche unterdrückt, die bei Membranen beobachtet werden, die durch zwei ebene parallele Flächen begrenzt werden.
  • Unabhängig von der Ausführungsform erhält man schließlich ein hydraulisches Antischwingungslager, dessen Aufbau, Funktion und Vorteile vorstehend ausreichend beschrieben wurden.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt; sie umfaßt vielmehr alle Varianten, insbesondere diejenigen
  • - bei denen eine der beiden Oberflächen der Membran eben ist,
  • - bei denen die ringförmigen Rippen eine geschlossene nicht kreisförmige Kontur, insbesondere eine ovale oder ellyptische Kontur haben,
  • - bei denen die Membran nicht an der Zwischenwandung 6 liegt, sondern an einer anderen Stelle der inneren Oberfläche der Arbeitskammer A und insbesondere in der Nähe des Befestigungsteil 1, wobei diese Membran dann eine geeignete Bohrung verschließt, über die die Kammer A mit der Atmosphäre oder mit einer dritten (nicht dargestellten) Kammer verbunden werden kann, die ebenfalls deformierbar, dicht und mit Flüssigkeit gefüllt ist, wobei die Kammer zu diesem Zweck durch eine weitere biegsame, dichte Membran begrenzt wird, deren äußere Oberfläche an der betrachteten Kammer eine Luftkammer begrenzen würde, die gegebenenfalls mit einem Schaumstoff ausgestattet oder mit der Atmosphäre verbunden ist,
  • - bei denen die Antischwingungsvorrichtung ein Lager ist, das im wesentlichen in einer diametralen Richtung arbeitet und bei dem die beiden starren Armaturen Rohre sind, die sich umgeben, vorzugsweise Umdrehungszylinder und wenigstens unter Belastung koaxial zueinander angeordnet sind,
  • - bei denen der verengte Durchgang in anderen Abschnitten der Vorrichtung als dem Umfang der Zwischenwandung ausgenommen ist und insbesondere quer durch die mittlere Zone der Membran selbst verläuft und
  • - bei denen ein Umfangsbereich der Membran, der direkt der Flüssigkeit ausgesetzt ist, die in der Kammer A enthalten ist, mit einem starren Ring 10 (Fig. 4) bedeckt ist, der an diesem befestigt ist und sich frei in der Flüssigkeit bewegen kann: die Anwesenheit einer solchen "schwimmenden" Scheibe 10, die vorteilhafterweise nach innen durch einen Rand 101 verlängert ist, der axial in dem Sinne umgebogen ist, daß er sich von der Membran entfernt, wie sich aus Fig. 4 ergibt, wobei der Rand selbst sich längs einer ringförmigen Lippe 8&sub1; erstreckt, die aus einem Stück mit der Membran 8 geformt ist, ermöglicht es, auch noch die unerwünschten akustischen Erscheinungen, die auf Klappern oder andere Geräusche zurückzuführen sind, zu reduzieren, deren Ursache Deformationen der Membran sind, wie es in dem französischen Patent 2 522 759 der Anmelderin beschrieben ist.

Claims (7)

1. Hydraulische Antischwingungsvorrichtung für den Einbau zwischen zwei starren Elementen, bestehend aus folgenden Teilen: zwei starren Armaturen (1, 2), die an jeweils einem der beiden starren, miteinander zu verbindenden Elemente anbringbar sind, einer Struktur (3) aus elastomerem Material, die die beiden Armaturen miteinander verbindet und wenigstens teilweise mit diesen zwei deformierbare, dichte Kammern (A, B) bildet, einem verengtem Durchgang (7), der die beiden Kammern dauernd miteinander verbindet, einer flüssigen Masse, die die beiden Kammern und den verengten Durchgang ausfüllt, einer deformierbaren Membran (8), die im wesentlichen aus einem verformbaren Material besteht und deren Umfang dicht an dem starren Rand einer Öffnung (6&sub1;) befestigt ist, die die eine Kammer (A) oder "erste Kammer" der beiden oben erwähnten Kammern (A, B) mit einer dritten verformbaren Kammer verbindet, die insbesondere durch die "zweite" Kammer (B) der beiden oben erwähnten Kammern oder die Atmosphäre gebildet wird und Einrichtungen, um die Amplitude der Deformationen der Membran auf einen geringen Wert zu begrenzen, der im allgemeinen in der Größenordnung von einem Milimeter liegt, wobei die Membran auf wenigstens einer ihrer beiden Oberflächen eine mittlere Einbuchtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Einbuchtung (T&sub1;; T&sub3;) eine konische Form hat und von wenigstens einer ringförmigen Rippe umgeben ist, deren Kamm (C&sub1;; C&sub3;) einen ebenen Grat bildet, längs dem sich zwei konische Oberflächen (T&sub2;; T&sub4;) anschließen, und daß die Membran (8) darüber hinaus auf wenigstens einer ihrer beiden Oberflächen wenigstens eine ringförmige Rinne aufweist, deren Boden (C&sub4;) eine geschlossene, ebene Kurve bildet, längs der sich zwei konische Oberflächen (T&sub4;; T&sub5;) anschließen.
2. Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mittleren Zonen der beiden Oberflächen der Membran derart als Krater (T&sub1;; T&sub3;) ausgebildet sind, daß die Membran in ihrem mittleren Bereich stark verdünnt ist.
3. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran auf beiden Oberflächen wenigstens eine ringförmige Rippe enthält, und daß die Durchmesser der Kämme der Rippen auf jeweils einer der beiden Oberflächen der Membran verschieden sind.
4. Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Oberflächen der Membran eine kreisförmige Rippe enthält, deren Kamm (C&sub1;) sich gemäß einem Kreis mit dem Durchmesser D&sub1; erstreckt, und daß ihre andere Oberfläche eine kreisförmige Rippe enthält, deren Kamm (C&sub3;) sich längs eines Kreises mit dem Durchmesser D&sub3; erstreckt, der kleiner ist als D&sub1; wobei die Rippe von einer kreisförmigen Rinne umgeben ist, deren Boden (C&sub4;) sich längs eines Kreises mit dem Durchmesser D&sub4; erstreckt, der größer als D&sub1; ist.
5. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Rand (R) der Membran die innere starre Randleiste der Öffnung (6&sub1;), die die erste Kammer von der dritten Kammer trennt, dicht abdeckt.
6. Antischwingungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Bereich des Umfanges der Membran, der frei in die erste Kammer (A) vorsteht, eine starre Scheibe (10) angebracht ist.
7. Antischwingungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (10) im axialen Halbschnitt die Form eines (L) hat.
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