DE691919C - Schottdurchfuehrung fuer Rohrleitungen auf Schiffen - Google Patents

Schottdurchfuehrung fuer Rohrleitungen auf Schiffen

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DE691919C
DE691919C DE1938SC116464 DESC116464D DE691919C DE 691919 C DE691919 C DE 691919C DE 1938SC116464 DE1938SC116464 DE 1938SC116464 DE SC116464 D DESC116464 D DE SC116464D DE 691919 C DE691919 C DE 691919C
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Germany
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bulkhead
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pipelines
pipe
pipes
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Expired
Application number
DE1938SC116464
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English (en)
Inventor
Carl Schroeer
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CARL SCHROEER
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CARL SCHROEER
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L5/00Devices for use where pipes, cables or protective tubing pass through walls or partitions
    • F16L5/02Sealing
    • F16L5/025Sealing the pipe being movable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Insulation (AREA)

Description

  • Schottdurchführung für Rohrleitungen auf Schiffen Die Erfindung bezieht sich auf das Diurc'hführen von Dampfleitungen, Leitungen für heiße Gase u. dgl. durch Schottwände auf Schiffen. Bei den bisher im Bordbetrieb üblichen Schrottdurchführungen ist die Wärmeübertragung auf das Schott infolge der großen Schottflaiischen erheblich. Man hat versucht, diesem übelstande durch Einbau von Kühlrin gen, die zwischen Schott und Schottflansch .angeordnet sind, abzuhelfen. Das hat aber den Nachteil, daß das -Anfertigen der Kühlringe sehr umständlich ist und die Kühlwasserzu- und -.ableitungen meist beträchtliche Längen aufweisien müssen, so daß derartige Anlagen sehr kostspielig und schwer sind. Beim Versagen der Kühlleitungen fällt die Kühlung aus, so d.aß das Schott stark erhitzt wird, wodurch in der Nähe liegende wärmeempfindliche Ladung beschädigt oder vernichtet werden kann. " Die Erfindung bezweckt, eine Schottdurchführung zu schaffen, die eine möglichst geringe Berührung mit dem Schott hat., Gemäß der Erfindung sind an einem Rohrstutzen zwei balli;ge Zapfen 'befestigt, die in am Schott befestigten Augen gelagert -sind. Dabei ist die Wärmeübertragung auf die Lager, in denen die Zapfen geführt sind, und daher auch .auf das Schütt sehr gering. Die noch übertragene Wärme wird durch Isolierung, z. B. Asbest, ;gegen das Schott abgeriegelt.
  • Diese Anordnung der Zapfen hat außerdem den Vorteil, daß infolge der Beweglichkeit der Schottdurchführung die Einspamim:omente fortfallen, die Drücke aber, die infolge der Längenänderung durch das Erwärmen der Rohre auftreten, durch die Zapfen aufgenommen werden, so daß nur noch ein geringes Aussteifen der Schotte erforderlich ist, wodurch Beine Gewichtsverminderung ermöglicht wird. - -Die Abdichtung gegen Wasser, Dampf und Gas der durch das Schott getrennten Räume voneinander geschieht durch eine nachgiebige Hülle aus Leder, Blech o. dgl., .die durch Isolationsringe gegen das Schott und den Rohrstutzen isoliert sein kann. ES ist bereits bekannt, einen Blechtnantel in einem gewissen Abstand um- die Rohrdurchführung zu legen; dessen Hohlraum gegen Wärmeübenragung mit Isoliermasse gefüllt ist, :der aber in axiaj,@;r-Richtung beweglich ist.. Diese Ausführung l@@ den Nachteil, daß sie bei den heute verwencc-' ben schweren Heißdampfrohren keine genügende Sicherheit leistet und auch nicht die Drücke der Längenausdehnung der Rohre aufnehmen kann und daher, als Festpunkt nicht zu verwerten ist.
  • Bei einer weiteren bekannten Ausführung ist ein Wellrohrmantel vorgesehen, der -einerseits am Schott und anderseits am Rohrflansch befestigt ist. Diese Ausführung läßt zwar eine Nachgiebigkeit in axialer aber nicht in seitlicher Richtung zu, so daß doch :ein Einspannen der Rohre auftritt.
  • Die :erfindungsgemäße Schottdurchführung ist in der Zeichnung in Ansicht und im Schnitt beispielsweise dargestellt.
  • An. `einem Rohrstutzen.a ist oben und unten je ein billiger Zapfen e angeordnet, der sich in .einem Lager b dreht. Das Lager ist an einer am Schottg angeordneten Grundplattec befestigt. Gegen Wärmeübertragung ist zwischen Lager und Grundplatte .eine Isolierschicht,d gelegt. Die Abdichtung gegen Flüssigkeit, Dampf und Gas erfolgt durch eine nachgiebige Hülle/, die einerseits am Stutzen a und .anderseits am Schott g angeschraubt ist, durch ihre Nachgiebigkeit ein Drehen der Schottdurchführung zwläßt und gegen Wärme-4 :,'5)ürtragtiiig gegebenfalls durch Isolierungh, I. Asbest, vorn Stutzern a oder Schottg ab-. E-ie;gelt -weiden kann.
  • Die Erfindung erfüllt somit alle Bedingungen. Sie verhindert ein Wärmeübertragen auf das Schott, läßt ein Drehen des: Festpu@nktes zu, nimmt trotzdem die Drücke aus der Wärmeausdehnung der Rohre auf und schließt ,gleichzeitig zwei voneinander durch ein Schott oder eine Wand getrennte Räume fiüssigkeits-, -dampf- und gasdicht voneinander.ab.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCH:-Schottdurchführung von Rohrleitungen für Heißdampf öder heiße Gase auf S;chiffen, bei der das durchzuführende Rohr beweglich am Schott gelagert und so mit ihm verbunden ist, daß die durch Längenänderungen der Rohre entstehenden Drücke :über die Rohrhalterung auf das Schott übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei billige, am Rohrstutzen (a) befestigte Zapfen (e) in Augen (U) am Schott (g) gelagert sind.
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