DE3934256A1 - Biegbares, waermegedaemmtes mantelrohrbauteil - Google Patents

Biegbares, waermegedaemmtes mantelrohrbauteil

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DE3934256A1
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Dietrich Prof Dr Sc Tec Werner
Bodo Dipl Ing Meyer
Peter Dipl Ing Schubert
Gerhard Dipl Ing Clauss
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WERNER, DIETRICH, PROF. DR.SC.TECHN., O-5300 WEIMA
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ARCHITEKTUR BAUWESEN HOCHSCHUL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil, das zwischen den Rohrenden von Mantel­ rohrleitungen für die Fernwärmeversorgung, bei denen das me­ dienführende Rohr, das Mantelrohr und die dazwischen befind­ liche Wärmedämmschicht miteinander kraftschlüssig verbunden sind, zur Aufnahme von temperaturbedingten Längenänderungen in geraden Trassenabschnitten und zur Aufnahme von tempera­ turbedingten Längenänderungen sowie von Richtungsänderungen von größer als 0° bis 90° angeordnet wird. Es ist zweckmäßig, das Mantelrohrbauteil in vorzugsweise erdverlegten Mantel­ rohrleitungen mit äußerer Dehnungskompensation einzusetzen, in denen unterschiedlich temperierte Fluide, wie Warm- und Heizwasser, Dampf oder andere warme Stoffe gefördert werden.
Erdverlegte, wärmegedämmte nichtbiegbare Mantelrohrleitungen mit äußerer Dehnungskompensation, bei denen das medienführen­ de Rohr, das Mantelrohr und die dazwischen befindliche Wärme­ dämmung miteinander kraftschlüssig verbunden sind, zielen darauf hin, auf längenausgleichende konventionelle Bauteile, wie Kompensatoren u. ä. aus Kostengründen weitgehend zu ver­ zichten und die temperaturbedingten Längenänderungen durch die Reibung zwischen der Mantelrohraußenwand und der aus Sand bestehenden Leitungsumhüllung sowie mit oder ohne Vor­ spannen der Leitung aufzunehmen. Mantelrohrkonstruktionen dieser Art sind gefährdet, wenn sie sich in gekrümmten Tras­ senabschnitten wegen der dort ungenügenden Haftreibung glei­ tend bewegen und sich verformen und wenn der Vorspanneffekt durch Eingriffe in die unmittelbare Nähe der Leitungen durch Baugruben o. ä. teilweise oder völlig aufgehoben wird.
Erdverlegte wärmegedämmte, nicht biegbare Mantelrohrleitungen mit innerer Dehnungskompensation, bei denen das medienführen­ de Rohr, das Mantelrohr und die dazwischen befindliche Wärme­ dämmung miteinander nichtkraftschlüssig verbunden sind, glei­ chen die temperaturbedingten Längenänderungen des medienfüh­ renden Stahlrohres entweder durch U-, L- oder Z-Bögen oder durch Axial- und Gelenkkompensatoren aus, welche nach bekann­ ten Regeln im Trassenverlauf vorgesehen werden müssen. Ge­ lenkkompensatoren müssen, Axialkompensatoren sowie U-, L- und Z-Bögen können in besonderen Schachtbauwerken untergebracht oder durch erdverlegbare 90°-Bogenelemente realisiert werden. Kennzeichnend ist, daß bei dieser Art von Mantelrohrleitungen infolge der teuren Kompensatoren, aufwendigen Schachtbauwerke und der durch die 90°-Rohrbogen bedingten verlängerten Trassen erhöhte Kosten entstehen.
Vorschläge, durch Rückgriffe auf die Kompensationstechnik ins­ besondere auf die Anwendung erdverlegbarer Kompensatoren diese Mängel abzustellen, erscheinen zwar technisch möglich, bleiben aber wirtschaftlich und technisch aufwendig. Eine dem gemäße Lösung ist unter EP 02 29 345 A2 bekannt. Nach dem Patenthaupt­ anspruch ist vorgesehen, die erfindungsgemäße "Vorrichtung zum elastischen Verbinden zweier mit einer Wärmeisolierung versehener, insbesondere erdverlegten Mantelrohrleitungen" an­ zuwenden. Dabei handelt es sich erstens um einen mit den Man­ telrohrenden kraftschlüssig verbundenen, wärmeisolierten und geschützten Axialkompensator und zweitens um einen zwischen zwei 90°-Bogen angeordneten, aus zwei Bälgen bestehenden La­ teralkompensator, der gleichfalls kraftschlüssig verbunden, wärmeisoliert und durch ein, dem Kompensator angepaßtes Ge­ häuse geschützt ist. Für gekrümmte Trassenabschnitte sieht die bekannte Lösung eine auf 90° Richtungsänderung begrenzte Konstruktion vor, welche aus zwei Krümmern und einem dazwi­ schenliegenden Universalkompensator mit zwei Bälgen besteht und die Längenänderungen axial und lateral aufnimmt. Alle drei Lösungen sind so gestaltet, daß sich die schützenden Gehäuse gegenüber den Mantelrohrenden verschieblich verhal­ ten und darüber hinaus noch im Gehäuseinneren ein zusätzli­ ches Dichtelement besitzen. Die bekannte Lösung hat den Nach­ teil, daß für die Aufnahme von Längenänderungen mindestens ein teurer, mehr- oder vielwandiger Balg, der, z. B. gemäß des Wirkungsprinzipes bei Lateral- und Winkelkompensatoren, bei der bekannten Lösung noch durch feste und gleitende Stützteile gegen die Gehäusewand gesichert werden muß, er­ forderlich ist. Neben der schweren und infolge ihrer äußeren Form recht aufwendigen Gehäusekonstruktion ist u. a. vorge­ sehen, das Gehäuse gegen die Mantelrohraußenwände durch ins­ gesamt acht Lippendichtungen formschlüssig zu verbinden, wo­ durch die Längenverschiebbarkeit erheblich verringert werden dürfte. Für das elastische Verbinden von nicht biegbaren Man­ telrohren, deren äußeres Mantelrohr unter Temperaturbelastung des medienführenden Rohres keine Bewegungen ausführt, ist die aufwendige Gleitgummidichtung und das zusätzliche innere, längsverschiebliche Dichtungselement entbehrlich, darüber hin­ aus verursachen die Spezialkompensatoren erhöhte Kosten und bieten in Anbetracht der auf 90° begrenzten Richtungsänderung des Winkelkompensators keine Aussicht, die Trassierung freier und kostensparend vornehmen zu können.
Ferner ist eine Lösung bekannt, welche zur Aufnahme von Län­ genänderungen an einem 90°-Bogen über zwei im rechten Winkel angeordnete gerade Metallschläuche und einen beide Schläuche miteinander verbindenden Stahlrohrbogen verfügt. Diese An­ ordnung führt bei den Metallschläuchen zu unerwünschten axia­ len Beanspruchungen, das sichernde Geflecht kann sich abhe­ ben, und es besteht die Gefahr des Ausknickens. Über den äußeren Schutz des elastischen Verbindungselementes fehlen Angaben.
Die Erfindung stellt sich das Ziel, ein universell verwend­ bares, zuverlässig wirkendes, kostengünstiges Verbindungs­ element zur Aufnahme von temperaturbedingten Längenänderun­ gen der zu verbindenden nicht biegbaren Mantelrohrleitungs­ enden und Richtungsänderungen beim Verbinden von vorzugswei­ se nicht biegbaren Mantelrohrleitungen, die nach dem Prinzip der äußeren oder der inneren Dehnungskompensation aufgebaut sind, zu entwickeln.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, zum elastischen Ver­ binden von Mantelrohrleitungen, die nach dem Prinzip der in­ neren oder der äußeren Dehnungskompensation ausgestaltet sind, ein eindeutig belastetes, einfach herstellbares, auf aufwendige Kompensatoren oder andere Spezialvorrichtungen verzichtendes Verbindungselement zu entwickeln, das die un­ terschiedlichen temperaturbedingten Längenänderungen der zu verbindenden nicht biegbaren Mantelrohrleitungsenden auf­ nimmt und Richtungsänderungen größer 0° bis 90° zuläßt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die elasti­ schen Eigenschaften gewellter Rohre genutzt werden und ein vielfach verwendbares, biegbares Mantelrohrbauteil geschaffen wird. Das Mantelrohrbauteil besteht aus einem biegbaren, einen Dehnraum umschließenden Hüllrohr, das an beiden Enden mit speziellen Hüllrohranschlußteilen versehen sein kann und einem im Hüllrohr elastisch gelagerten, biegbaren, gewellten, mit stabilisierender Drahtumflechtung versehenen, wärmege­ dämmten Mediumrohr sowie aus an beiden Enden befindlichen gleichartigen verschiebbaren äußeren Verbindungselementen.
Das Hüllrohr besteht aus gewelltem Kunststoffrohr oder aus metallischem Wellrohr, das gegen Korrosion durch Beschichtung oder ähnliches geschützt ist.
Die speziellen Hüllrohranschlußteile bestehen im Falle der Verbindung von nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompen­ sation ausgestalteten Mantelrohrleitungen aus mit dem Hüll­ rohr verbundenen Glattrohrhülsen mit Ausgleichsringen, mit denen die unterschiedlichen Außendurchmesser des nicht bieg­ baren Mantelrohres und des biegbaren Mantelrohrbauteils aus­ geglichen werden können. An den Ausgleichsringen befinden sich faltenbalgartige Dichtmanschetten, die über das Hüll­ rohr des angrenzenden nichtbiegbaren Mantelrohrs gezogen werden und dort durch Verkleben, Aufschrumpfen o. ä. m. be­ festigt werden.
Im Falle der Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen be­ stehen die speziellen Hüllrohranschlußteile aus auf die En­ den des Hüllrohres aufgeschobenen und mit diesen verbundenen Glattrohrhülsen oder Glattrohrhülsen mit Flansch.
Das Mediumrohr ist ein gewelltes Mantelrohr, das zur Stabili­ sierung mit mindestens einem Drahtgeflecht umgeben ist. Das Mediumrohr ist mit elastischen Dämmstoffen so umgeben, daß zwischen gedämmtem Mediumrohr und Hüllrohr noch ein Luftring­ spalt verbleibt. Die beiden Enden des Mediumrohres werden mit den Medienrohren der angrenzenden Mantelrohre kraftschlüssig verbunden.
Die elastische Aufhängung des Mediumrohres besteht in einer ersten Ausführungsart aus einem mit mindestens drei gleich­ mäßig über den Umfang verteilten äußeren Gleitkufen versehe­ nem Stützring aus festem Material, der an seinem inneren Rand über drei oder mehr ebenfalls gleichmäßig über den Um­ fang verteilten Einhängeösen verfügt und mindestens drei Schlauchfedern. In jeder Einhängeöse sind zwei Schlauchfe­ derenden befestigt, sie umfassen das Mediumrohr an definier­ ter und mit reibfester, temperaturbeständiger, wärmeisolieren­ den Manschette versehenen Stelle so, daß jede Schlauchfeder bis zu etwa einem Drittel des Manschettenmantels berührt.
Die elastische Aufhängung des Mediumrohres besteht in einer zweiten Ausführungsart aus einem mit mindestens drei gleich­ mäßig über dem Umfang verteilten äußeren Gleitkufen versehe­ nen Stützring aus festem Material, der an seinem inneren Rand über vier sich jeweils paarweise gegenüberliegenden Einhänge­ ösen verfügt, einer das Mediumrohr an definierten Stellen um­ schließenden reibfesten, temperaturbeständigen, wärmeisolie­ renden Manschette, die an ihrem äußeren Rand über zwei sich gegenüberliegende Einhängeösen verfügt und vier Federn.
Zur Verbindung der Bauteile sind je zwei Federn mit einem En­ de in der Einhängeöse an der Manschette, mit den anderen En­ den in den beiden Einhängeösen des Stützringes so befestigt, daß zwischen beiden Federn ein rechter Winkel entsteht. Die Gleitkufen des Stützringes bestehen aus abriebfestem, tem­ peraturbeständigem Kunststoff.
Das äußere Verbindungselement besteht bei Verbindung von nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompensation ausgestal­ teten Mantelrohrleitungen aus einer gegen Korrosion ge­ schützten Rohrhülse, die auf der einen Seite eine muffenar­ tige Erweiterung zum Aufschieben auf die Glattrohrhülse des Hüllrohres und auf der dem anzuschließenden nicht biegbaren Mantelrohr zugewandten Seite eine durchmesserausgleichende formschlüssige Kupplung besitzt.
Die Verbindung Rohrhülse/Glattrohrhülse kann kraftschlüssig erfolgen, zusätzlich kann diese Verbindungsstelle mit einer Schrumpfmanschette versehen werden.
Im Falle der Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Deh­ nungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen kann das äußere Verbindungselement verschiedenartig ausgeführt sein. In einer ersten Ausführungsart besteht es aus einer zylindrischen oder konusartigen gegen Korrosion geschützten, in das Hüllrohr des angrenzenden Mantelrohres hineinragenden oder auf dieses aufschiebbaren Rohrhülse, die auf der dem Hüllrohr des Mantelrohrbauteiles zugewandten Seite eine muf­ fenartige Erweiterung zum Aufschieben auf das mit einer Glattrohrhülse ausgebildete Hüllrohrende hat. Die Steckmuf­ fenverbindung kann kraftschlüssig ausgebildet und zusätzlich mit einer Schrumpfmanschette gedichtet werden. Die Verbin­ dungsstelle der Rohrhülse mit dem Hüllrohr des angrenzenden Mantelrohres ist mit einem elastischen Dichtungsstoff ver­ sehen.
In einer zweiten Ausführungsart besteht das äußere Verbin­ dungselement aus einer Überschiebmuffe mit beidseitig auf der Innenseite eingelassenen elastischen Dichtprofilen zur formschlüssigen Verbindung mit dem Hüllrohr des angrenzen­ den Mantelrohres und mit dem als Glattrohrhülse ausgebilde­ ten Hüllrohrende des Mantelrohrbauteils. Ist das Hüllrohr­ ende ohne Glattrohrhülse ausgebildet, wird die formschlüs­ sige Verbindung auf dieser Seite an Stelle der in die Über­ schiebmuffe eingelassenen elastischen Dichtprofile über einen elastischen Dichtungsstoff, der sich zwischen Überschiebmuf­ fe und Hüllrohr befindet, hergestellt.
In einer dritten Ausführungsart besteht das äußere Verbin­ dungselement aus einer zylindrischen oder konusartigen, gegen Korrosion geschützten, in das Hüllrohr des angrenzenden Man­ telrohres hineinragenden oder auf dieses aufschiebbaren Rohr­ hülse mit Flansch. Das Hüllrohrende des Mantelrohrbauteils ist in diesem Fall als Glattrohrhülse mit Flansch ausgebil­ det. Zwischen Rohrhülse und Hüllrohr des angrenzenden Mantel­ rohrbauteils befindet sich ein elastischer Dichtungsstoff.
Das biegbare wärmegedämmte Mantelrohrbauteil läßt sich in verschiedener Weise zwischen elastisch zu verbindenden Man­ telrohrenden anwenden. Zur Richtungsänderung und Dehnungs­ aufnahme in gekrümmten Trassenabschnitten mit Winkeln größer 0 bis 90° wird das Mantelrohrbauteil, einen minimalen Biege­ radius nicht unterschreitend, bogenartig geformt eingebaut. Zur Dehnungsaufnahme bei geraden Mantelrohrstrecken wird das Mantelrohrbauteil s-förmig gebogen eingebaut, wobei die Man­ telrohrenden seitlich gegeneinander versetzt sind.
Die Montage des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteils vollzieht sich so, daß zunächst die vormontierten äußeren Verbindungselemente auf die jeweiligen Mantelrohrenden auf­ geschoben werden, danach das biegbare wärmegedämmte Mantel­ rohrbauteil zwischen den Mantelrohrenden positioniert wird und die Medienrohre kraftschlüssig verbunden und über der Verbindungsstelle nachgedämmt werden.
Anschließend werden bei Verbindung von nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrlei­ tungen die am Ende des Hüllrohres des biegbaren wärmegedämm­ ten Mantelrohrbauteils befindlichen faltenbalgartigen Dich­ tungen über den Stoß geschoben und mit dem Hüllrohr der an­ grenzenden Mantelrohrleitung durch Verkleben, Aufschrumpfen o. ä. m. verbunden. Die äußeren Verbindungselemente werden über die Stoßstelle in ihre Endlage gebracht und können mit der Glattrohrhülse des Hüllrohres verschweißt oder verklebt werden. Über der Verbindungsstelle kann eine Schrumpfman­ schette angebracht werden.
Im Falle der Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen wer­ den nach Verbindung der Medienrohre die Anschlußstücke über die Stoßstelle geschoben und in ihre Endlage gebracht. Ent­ sprechend den Ausführungsarten des Anschlußstückes sind die Verbindungen durch Aufschieben der Muffe mit Dichtgummis, durch Herstellen der Schweißverbindung und Aufbringen der Schrumpfmanschette, durch Herstellen der Steckmuffenverbin­ dung und Anbringen der Schrumpfmanschette, durch Montieren der Flanschverbindung sowie durch Verspachteln oder Aus­ spritzen der mantel- oder hüllrohrseitigen Stirnflächen mit einem elastischen Dichtungsstoff herzustellen.
Die Erfindung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Ausführungsbeispiel 1
Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil zur Verbindung von nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompensation ausge­ stalteten Mantelrohrleitungen.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteiles in einer ersten Ausführungsart.
Fig. 2 zeigt den zu Fig. 1 zugehörigen Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteiles in einer zweiten Ausführungsart.
Fig. 4 zeigt den zu Fig. 3 zugehörigen Längsschnitt.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch eines der beidseitig am biegbaren wärmegedämmten Mantelrohrbauteil be­ findlichen Anschlußstücke.
Das biegbare, wärmegedämmte Mantelrohrbauteil besteht aus einem gewellten metallischen, mit stabilisierendem Drahtge­ flecht umhülltem Mediumrohr 1, das mit faserartigem Dämm­ stoff 2 in Form von Rohrschalen, Matten o. ä. m. umgeben ist.
Das Mediumrohr 1 ist in bestimmten Abständen elastisch in Stützringe 3 aus Metall eingehängt, die jeweils auf vier gleichmäßig über ihrem Umfang verteilten Gleitkufen 4 in einem äußeren, gewellten metallischen Hüllrohr 5 gelagert sind. Die Gleitkufen 4 bestehen aus abriebfesten, tempera­ turbeständigem Kunststoff, das Hüllrohr 5 ist gegen Korro­ sion durch Beschichten geschützt.
Der faserartige Dämmstoff 2 umschließt dabei das Mediumrohr 1 nur soweit, daß zwischen Dämmstoff 2 und Hüllrohr 5 noch ein luftdurchströmter Raum 6 verbleibt, der zwischen den Stütz­ ringen 3 Kreisringform besitzt.
In einer ersten Ausführungsart zur elastischen Aufhängung des Mediumrohres 1 in den Stützringen 3 sind in den Stützringen 3 jeweils drei um 120° gegeneinander versetzt angeordnete Ein­ hängeösen 7 angebracht, in die jeweils drei Schlauchfedern 8 derart eingehängt sind, daß alle drei Einhängeösen 7 unter­ einander durch die Schlauchfedern 8 verbunden sind, wobei je­ de Schlauchfeder 8 das Mediumrohr 1 etwa zu einem Drittel sei­ nes Umfanges umfaßt. Zum Schutz hat das Mediumrohr 1 an der Auflage der Schlauchfedern 8 eine reibfeste Manschette 9 aus Material mit einem hohen Wärmedurchgangswiderstand.
In einer zweiten Ausführungsart zur elastischen Aufhängung des Mediumrohres 1 in den Stützringen 3 sind in den Stützringen 3 jeweils vier, sich paarweise gegenüberliegende Einhänge­ ösen 10 und an der reibfesten Manschette 9 je zwei sich ge­ genüberliegende Ösen 11 angebracht. Die Anordnung der Ein­ hängeösen 10 im Stützring 3 und der Ösen 11 an der Manschet­ te 9 zueinander ist dabei durch zwei sich gegenüberliegende gleichschenklige rechtwinklige Dreiecke charakterisiert, des­ sen Eckpunkte jeweils die Einhängeösen 10 des Stützringes 3 und die Öse 11 der Manschette 9 darstellen. Die elastische Aufhängung wird durch vier Federn 12 erreicht, die mit einem Ende jeweils in die Einhängeösen 10 und mit dem anderen Ende in die Ösen 10 greifen, ohne dabei das Mediumrohr zu um­ schlingen.
Mit diesen Aufhängungsarten wird einerseits eine konzentri­ sche Lage des Mediumrohres 1 im Hüllrohr 5 erreicht, anderer­ seits ist eine radiale Verschiebung des Mediumrohres 1 inner­ halb des Hüllrohres 5 als Folge temperaturbedingter Längen­ änderungen der angeschlossenen Mantelrohrenden möglich.
Für das beidseitige Hüllrohranschlußteil ist das Ende des Hüllrohres 5 jeweils als Glattrohrhülse 13 ausgebildet, an deren Ende sich ein Ausgleichsring 14 mit daran befestigtem Faltenbalg 15 befindet.
Zur Verbindung zwischen dem biegbaren, wärmegedämmten Man­ relrohrbauteil und dem angrenzenden Rohrstück dient ein äußeres Verbindungselement, das an einer metallischen, gegen Korrosion durch Beschichten o. ä. m. geschützten Rohrhülse 16 besteht, die auf der einen Seite eine muffenartige Erweite­ rung zum Aufschieben auf die Glattrohrhülse 13 des Hüllroh­ res 5 und auf der anderen Seite einen Ausgleichsring 17 mit darin fixierten Dichtgummis 18 besitzt.
Beim Verbinden des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbau­ teils mit dem angrenzenden Mantelrohrstück wird zunächst das Mediumrohr 1 mit dem Mediumrohr 19 des angrenzenden Mantel­ rohrstücks durch Schweißen kraftschlüssig miteinander verbun­ den. Der Mediumrohrstoß wird mit faserartigem Dämmstoff 2 um­ hüllt.
Zur Verbindung des Hüllrohres 5 mit dem Mantel 20 des angren­ zenden Mantelrohrstückes wird zunächst das äußere Verbin­ dungselement mit seinem Ausgleichsring 17 auf das Mantel­ rohr 20 aufgeschoben, danach wird der Faltenbalg 15 auf den Mantel 20 durch Kleben, Aufschrumpfen o. ä. m. befestigt. Anschließend wird das äußere Verbindungselement mit seiner muffenartigen Erweiterung über die Glattrohrhülse 13 des Hüllrohres 5 geschoben.
Eine Schrumpfmanschette 21 dichtet die Steckmuffenverbin­ dung gegen Feuchtigkeit ab.
Die Verbindung zwischen dem äußeren Verbindungselement und der Glattrohrhülse 13 kann auch kraftschlüssig ausgebildet werden, indem die Steckmuffenverbindung verschweißt wird.
Das derartig ausgestaltete äußere Verbindungselement ermög­ licht vor der Montage durch axiale Verschiebbarkeit auf dem Mantelrohr das Verbinden und Dämmen der Medienrohre und nach der Montage ein Verschieben des angrenzenden Mantelrohres ge­ genüber dem Mantelrohrbauteil, wodurch die temperaturbeding­ ten Längenänderungen des nach dem Prinzip der äußeren Kom­ pensation ausgestalteten Mantelrohres aufgefangen werden. Durch die Anordnung von Dichtringen und einen Faltenbalg ist ein zuverlässiger Schutz gegenüber dem Eindringen von und Feuchtigkeit gegeben.
Ausführungsbeispiel 2
Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil zur Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausge­ stalteten Mantelrohrleitungen.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteils in einer ersten Ausführungsart.
Fig. 2 zeigt den zu Fig. 1 zugehörigen Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteils in einer zweiten Ausführungsart.
Fig. 4 zeigt den zu Fig. 3 zugehörigen Längsschnitt.
Fig. 6 bis Fig. 9 zeigen den Anschluß des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteils an das angrenzende Mantelrohr­ system in verschiedenen Ausführungsarten.
Der innere Aufbau des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohr­ bauteils einschließlich der elastischen Aufhängung des Me­ diumrohres in zwei möglichen Ausführungsarten entspricht dem Aufbau des im Ausführungsbeispiel 1 beschriebenen Mantelrohr­ bauteiles. Im Unterschied dazu dient jedoch zur Verbindung zwischen dem biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteil und dem angrenzenden Rohrstück ein Anschlußteil, das in ver­ schiedenen Ausführungen einsetzbar ist.
In einer ersten Ausführungsart (Fig. 6) besteht das äußere Verbindungselement aus einer zylindrischen, metallischen, ge­ gen Korrosion durch Beschichten o. ä. m. geschützten Rohr­ hülse 22, die auf der dem Hüllrohr 5 zugewandten Seite eine muffenartige Erweiterung zum Aufschieben auf das mit einer Glattrohrhülse 13 versehene Ende des Hüllrohres 5 besitzt.
Die Steckmuffenverbindung kann kraftschlüssig ausgebildet werden und zusätzlich mit einer Schrumpfmanschette 21 gedich­ tet werden. Die Verbindungsstelle der Rohrhülse 22 mit dem Hüllrohr 20 des angrenzenden Mantelrohres ist mit einem ela­ stischen Dichtungsstoff 23 versehen.
In einer zweiten Ausführungsart (Fig. 7 und 8) besteht das äußere Verbindungselement aus einer Überschiebmuffe 24 aus Asbestzement, die an beiden Enden über jeweils zwei in Nuten angeordnete Gummidichtringe 25 verfügt. Das Ende des Hüll­ rohres 5 kann dabei mit einer Glattrohrhülse 13 versehen sein, die mit den Gummidichtringen 25 der Überschiebmuffe 24 eine formschlüssige Verbindung bildet. Das Ende des Hüllroh­ res 5 kann auch ohne Glattrohrhülse 13 ausgebildet sein, in diesem Fall wird zur formschlüssigen Verbindung zwischen Hüllrohr 5 und Überschiebmuffe 24 zusätzlich ein elastischer Dichtungsstoff 23 eingesetzt.
In einer dritten Ausführungsart (Fig. 9) besteht das äußere Verbindungselement aus einer metallischen, gegen Korrosion durch Beschichten o. ä. m. geschützten, in das Hüllrohr 20 des angrenzenden Mantelrohres einschiebbaren zylindrischen Rohrhülse 28, die an der dem Hüllrohr 5 zugewandten Seite einen Flansch 26 hat. Das Ende des Hüllrohres 5 ist eben­ falls als Rohrhülse mit Flansch 27 ausgebildet. Die Verbindung der beiden Bauteile erfolgt durch Einschieben der Rohrhül­ se 28 in das Hüllrohr 20, wobei die Fläche zwischen Rohr­ hülse 28 und Hüllrohr 20 mit einem elastischen Dichtungs­ stoff 23 versehen ist und durch Verbinden des Flansches 26 mit der Rohrhülse mit Flansch 27.
Beim Verbinden des biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbau­ teils mit dem angrenzenden Mantelrohrstück wird zunächst das Mediumrohr 1 mit dem Mediumrohr 19 des angrenzenden Mantel­ rohrstückes kraftschlüssig durch Schweißen miteinander ver­ bunden. Der Mediumrohrstoß wird mit faserartigem Dämm­ stoff 2 umhüllt. Die Verbindung der Hüllrohre 5 und 20 er­ folgt in einer der angegebenen Ausführungsarten.
Mit Hilfe der verschiedenen Ausführungsarten des äußeren Ver­ bindungselements ist es möglich, das biegbare, wärmegedämmte Mantelrohrbauteil an verschiedene Mantelrohrsysteme, die nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestal­ tet sind, anzuschließen.
Die verschieden ausgebildeten äußeren Verbindungselemente er­ möglichen von der Montage des Mantelrohrbauteils durch axiale Verschiebbarkeit auf dem bzw. innerhalb des Mantelrohrs das Montieren des Mediumrohrstoßes, und sie verbinden nach der Montage die beiden Hüllrohre.
Bezugszeichenaufstellung
1 gewelltes, metallisches Mediumrohr mit Drahtgeflecht
2 faserartiger Dämmstoff
3 Stützringe aus Metall
4 Gleitkufen
5 gewelltes, metallisches Hüllrohr
6 luftdurchströmter Raum
7 Einhängeösen
8 Schlauchfedern
9 Manschette
10 Einhängeösen
11 Ösen
12 Federn
13 Glattrohrhülse
14 Ausgleichsring
15 Faltenbalg
16 Rohrhülse
17 Ausgleichsring
18 Dichtgummi
19 Mediumrohr des angrenzenden Mantelrohrs
20 Mantel bzw. Hüllrohr des angrenzenden Mantelrohrs
21 Schrumpfmanschette
22 zylindrische Rohrhülse
23 elastischer Dichtungsstoff
24 Überschiebmuffe
25 Gummidichtringe
26 Flansch
27 Rohrhülse mit Flansch
28 einschiebbare Rohrhülse

Claims (12)

1. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil zur elasti­ schen Verbindung von vorzugsweise erdverlegten, nach dem Prinzip der äußeren oder der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten insbesondere nicht biegbaren Mantelrohrlei­ tungen, deren Enden zueinander räumlich versetzt sind, da­ durch gekennzeichnet, daß das Mantelrohrbauteil aus einem biegbaren, einen Dehnraum umfassenden Hüllrohr, welches an beiden Enden mit speziellen Hüllrohranschlußteilen/Ab­ dichtvorrichtungen versehen sein kann und einem im Hüll­ rohr axial und radial beweglich gelagerten, biegbaren, wärmegedämmten, ggf. stabilisierten elastisch aufgehäng­ ten Mediumrohr besteht und an beiden Enden jeweils ein gleichartiges, verschiebbares äußeres Verbindungselement besitzt, das den zu verbindenden Mantelrohrenden zuge­ wandt ist.
2. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mediumrohr gewellt ist, mit mindestens einem stabilisierenden Drahtgeflecht umge­ ben und von einem elastischen, vorzugsweise faserartigen Dämmstoff so umgeben ist, daß zwischen gedämmtem Medium­ rohr und Hüllrohr noch ein Luftringspalt besteht.
3. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Aufhängung aus einem mit mindestens drei gleichmäßig über den Umfang ver­ teilten äußeren Gleitkufen versehenem Stützring aus festem Material, der an seinem inneren Rand über drei oder mehr ebenfalls gleichmäßig über Umfang verteilten Einhängeösen verfügt, und mindestens drei Schlauchfedern besteht, wo­ bei in jeder Einhängeöse jeweils zwei Schlauchfederenden befestigt sind und das Mediumrohr an definierter und mit reibfester, temperaturbeständiger wärmeisolierender Man­ schette versehener Stelle so umfassen, daß jede Schlauch­ feder bis zu etwa ein Drittel des Manschettenmantels be­ rührt.
4. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Aufhängung aus einem mit mindestens drei gleichmäßig über den Umfang ver­ teilten äußeren Gleitkufen versehenem Stützring aus festem Material, der an seinem inneren Rand über vier sich je­ weils paarweise gegenüberliegenden Einhängeösen verfügt, einer das Mediumrohr an definierten Stellen umschließen­ den reibfesten, temperaturbeständigen, wärmeisolierenden Manschette, die an ihrem äußeren Rand über zwei sich ge­ genüberliegenden Einhängeösen verfügt und aus vier Federn besteht, wobei je zwei Federn mit dem einen Ende in der Einhängeöse der Manschette und mit dem anderen in den bei­ den Einhängeösen des Stützringes so angebracht sind, daß zwischen den beiden Federn ein rechter Winkel entsteht.
5. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1 und 3 oder Punkt 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitkufen des Stützringes aus abriebfestem, temperatur­ beständigem Kunststoff bestehen.
6. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllrohr aus gewelltem Kunststoffrohr oder aus metallischem, gegen Korrosion durch Beschichtung o. ä. m. geschütztem Wellrohr besteht.
7. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen die speziellen Hüllrohranschlußteile aus jeweils einer mit dem Ende des Hüllrohres verbundenen Glattrohrhülse und einem die unterschiedlichen Außendurch­ messer des nicht biegbaren Mantelrohres und des biegbaren Mantelrohrbauteiles ausgleichenden, an der Glattrohrhülse befestigten Ausgleichsring bestehen und das sich am Aus­ gleichsring zur Abdichtung zum nicht biegbaren Mantelrohr eine faltenbalgartige Manschette befindet.
8. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen das äußere Verbindungselement aus einer gegen Korrosion durch Beschichten o. ä. m. geschütz­ ten Rohrhülse besteht, die auf der einen Seite eine muf­ fenartige Erweiterung zum Aufschieben auf die Glattrohr­ hülse des Hüllrohres und auf der dem anzuschließenden nicht biegbaren Mantelrohr zugewandten Seite eine durch­ messerausgleichende formschlüssige Kupplung besitzt.
9. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen die speziellen Hüllrohranschlußteile aus jeweils einer mit dem Ende des Hüllrohres verbundenen Glattrohrhülse oder Glattrohrhülse mit Flansch bestehen.
10. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen das äußere Verbindungselement aus einer in das Hüllrohr des angrenzenden Mantelrohres hin­ einragenden oder auf das Hüllrohr aufschiebbaren zylin­ drischen oder konusartigen Rohrhülse mit Steckmuffe oder Anschweißende und dichtender Schrumpfmanschette auf der dem Mantelrohrbauteil zugewandten Seite sowie einem die verbleibende mantelrohrseitige Stirnfläche ausfüllendem elastischem Dichtungsstoff besteht, wobei das Hüllrohr­ anschlußteil als Glattrohrhülse ausgebildet ist.
11. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen das äußere Verbindungselement aus einer Überschiebmuffe mit beidseitig auf der Innenseite eingelassenen elastischen Dichtprofilen zur formschlüs­ sigen Verbindung mit dem Hüllrohr des angrenzenden Mantel­ rohres und mit dem als Glattrohrhülse ausgebildeten Hüll­ rohranschlußteils besteht.
12. Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung von nach dem Prinzip der inneren Dehnungskompensation ausgestalteten Mantelrohrleitungen das äußere Verbindungselement aus einer Überschiebmuffe mit einseitig auf der Innenseite eingelassenen elastischen Dichtprofilen zur form­ schlüssigen Verbindung mit dem Hüllrohr des angrenzen­ den Mantelrohres und elastischem Dichtungsstoff zur formschlüssigen Verbindung mit dem ohne speziellen Ab­ schluß ausgebildeten Hüllrohrende des Mantelrohrbau­ teils besteht.
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