DE3934252C2 - Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil - Google Patents
Biegbares, wärmegedämmtes MantelrohrbauteilInfo
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- F16L59/00—Thermal insulation in general
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein biegbares, wärmegedämmtes
Mantelrohrbauteil, aus dem mit gleichartigen Mantelrohrbauteilen
axial verbunden eine biegbare, vorzugsweise für die Verteilung
von Heiz- und Warmwasser geeignete Leitung hergestellt werden
kann, die es unter Beachtung minimaler Biegeradien und Verlege
regeln gestattet, Hindernisse im Trassenverlauf, wie kreuzende
Rohrleitungen und Kabel, Fremdanlagen und Bäume mit geringem
Aufwand zu umgehen.
Biegbare, wärmegedämmte Mantelrohre für die Fernwärmeversorgung,
die in vergleichbarer Weise beansprucht werden können, sind nach
DE 15 25 658, DE 31 12 101 A1 und DE 33 07 865 A1 bekannt.
Diese technischen Lösungen weisen insofern einen völlig anders
artigen Aufbau auf, als deren koaxial angeordnete Einzelteile
kraftschlüssig, nach dem Prinzip der äußeren Dehnungskompensation
miteinander verbunden sind und sich demzufolge unter Betriebs-
und Verlegebedingungen auch anders verhalten.
Die genannten Lösungen, welche in großen Längen gefertigt und
aufgetrommelt transportiert werden, haben folgende Nachteile:
Die Fertigung und der Transport sind sehr aufwendig; infolge der Verbundwirkung zwischen den Einzelteilen können keine klaren Lastannahmen getroffen werden; der kraftschlüssige Aufbau führt insgesamt zu unübersichtlichen Ursache-Wirkungs-Beziehungen, die zu Lasten der Bauteilsicherheit gehen; der den Verbund herstel lende wärmegedämmte PUR-Schaum erscheint nicht nur thermisch, sondern auch durch Scher-, Zug- und Druckkräfte bis an seine Grenze belastet.
Die Fertigung und der Transport sind sehr aufwendig; infolge der Verbundwirkung zwischen den Einzelteilen können keine klaren Lastannahmen getroffen werden; der kraftschlüssige Aufbau führt insgesamt zu unübersichtlichen Ursache-Wirkungs-Beziehungen, die zu Lasten der Bauteilsicherheit gehen; der den Verbund herstel lende wärmegedämmte PUR-Schaum erscheint nicht nur thermisch, sondern auch durch Scher-, Zug- und Druckkräfte bis an seine Grenze belastet.
Eine andere Lösung, EP 0 097 640, gehört zu der Gruppe von
Leitungskonstruktionen, die vollständig aus Kunststoffelementen
aufgebaut sind und demzufolge nicht für genormte Heizwasser
medien in Betracht kommen; sie entsprechen nicht der Ziel-/
Aufgabenstellung dieser Erfindung.
Die Erfindung stellt sich das Ziel, ein universell verwendbares,
zuverlässig wirkendes, kostengünstig herstell- und transportier
bares biegbares, wärmegedämmtes Bauelement zu schaffen, das mit
gleichen Bauteilen zu einer Mantelrohrleitung verbunden werden
kann und welches es erlaubt, bei Einhaltung definierter Verlege
regeln auf spezielle Bauteile zur Richtungsänderung, Dehnungs
kompensation und Fixierung zu verzichten.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, ein eindeutig belastbares,
einfach herstellbares, sicher funktionierendes, für temperierte
Medien, vorzugsweise Heizwasser, einsetzbares, biegbares, wärme
gedämmtes Mantelrohrbauteil zu schaffen, das mit gleichen Bau
teilen zu Mantelrohrleitungen koppelbar ist und auf spezielle
Bauteile zur Richtungsänderung, Dehnungskompensation und
Fixierung verzichtet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst, indem die elastischen
Eigenschaften gewellter Rohre genutzt werden.
Das Mantelrohrbauteil besteht aus einem biegbaren, einen Dehnraum
umschließenden Hüllrohr und einem im Hüllrohr elastisch gelagertem,
biegbarem, gewelltem, mit stabilisierender Drahtumflechtung ver
sehenem wärmegedämmtem Mediumrohr. Die Hüllrohrenden sind dabei
wahlweise als spezielle Hüllrohranschlußteile ausgebildet oder
mit jeweils gleichartigen verschiebbaren äußeren Verbindungs
elementen versehen. Das Hüllrohr besteht aus gewelltem Kunst
stoffrohr oder aus metallischem Wellrohr, das gegen Korrosion
durch Beschichten geschützt ist.
Das Mediumrohr ist ein gewelltes Metallrohr, das zur Stabilisierung
mit mindestens einem Drahtgeflecht umgeben ist. Es ist mit
elastischem Dämmstoff so umgeben, daß zwischen gedämmtem Medium
rohr und Hüllrohr noch ein geringer Luftringspalt verbleibt.
Die beiden Enden des Mediumrohres werden mit den Medienrohren
der angrenzenden Mantelrohrbauteile kraftschlüssig verbunden.
Die elastische Lagerung des Mediumrohres besteht in einer ersten
Ausführungsart aus der entsprechend dick gestalteten, das
Mediumrohr umhüllenden Dämmstoffschicht und diese Dämmstoff
schicht an definierten Stellen umgebenden Stützringen, die aus
Hohlprofilen bestehen.
Die elastische Lagerung des Mediumrohres besteht in einer
zweiten Ausführungsart aus der entsprechend dick gestalteten,
das Mediumrohr umhüllenden Dämmstoffschicht und diese Dämm
stoffschicht an definierten Stellen umgebenden Stützringen,
die in Form von zwei Halbschalen z. B. aus Schaumstoff ausge
bildet sind. Hüllrohrseitig sind in die Stützringe mindestens
drei, gleichmäßig über den Umfang verteilte, axial verlaufende,
abriebfeste, temperaturbeständige Gleitkufen eingelassen.
Die speziellen Hüllrohranschlußteile sind als Steckmuffenver
bindung mit dichtender Schrumpfmanschette ausgebildet, wobei
die Verbindung kraftschlüssig gestaltet werden kann.
Die jeweils gleichartigen verschiebbaren äußeren Verbindungs
elemente bestehen jeweils aus Überschiebmuffen, deren beid
seitiger Ringspalt durch endlose Gummiprofile oder elastischen
Dichtungsstoff verschließbar sind.
Eine aus diesen biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteilen
aufgebaute Mantelrohrleitung kann beim Einhalten definierter
Verlegeregeln auf spezielle Bauteile zur Richtungsänderung,
Dehnungskompensation und Fixierung verzichten.
Bei der Verbindung der Mantelrohrbauteile an der Einbaustelle
wird der Vorteil genutzt, daß sich sowohl das äußere Hüllrohr
gegenüber dem elastisch gelagerten wärmegedämmten Innenrohr
als auch das elastische Innenrohr gegen das äußere Hüllrohr
axial verschieben läßt. So wird, um den Arbeitsraum für das
kraftschlüssige Verbinden der Innenrohre zweier Mantelrohr
bauteile zu gewährleisten, jeweils beim ersten Mantelrohrbau
teil ein Innenrohr mit einem entsprechend verlängerten An
schweißende oder Flansch benutzt. Nach dem Verbinden der medien
führenden Innenrohre und dem Nachdämmen des Stoßbereiches wird
das Hüllrohr auf das andere zu geschoben und über deren An
schweiß- oder Flanschenden miteinander kraftschlüssig verbunden.
Durch das einseitige Überstreifen des Hüllrohres wird auf dem
einen Mantelrohrbauteilende der Stoß geschlossen, während am
gegenüberliegenden Ende wieder der benötigte Arbeitsraum für
das Verbinden der folgenden Innenrohre geschaffen wird. Ähnlich
wird bei der Verwendung formschlüssiger Hüllrohrverbindungen
verfahren, wobei die Überschiebmuffe und deren Dichtelemente
zuvor in bekannter Weise auf eines der beiden Hüllrohrenden
aufgeschoben werden muß.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel
erläutert werden.
Fig. 1 zeigt den Querschnitt des biegbaren, wärmegedämmten
Mantelrohrbauteils in einer ersten Ausführungsart.
Fig. 2 zeigt den zu Fig. 1 zugehörigen Längsschnitt.
Fig. 3 zeigt den Querschnitt des biegbaren, wärmegedämmten
Mantelrohrbauteils in einer zweiten Ausführungsart.
Fig. 4 zeigt den zu Fig. 3 zugehörigen Längsschnitt.
Fig. 5 zeigt eine erste Ausführungsart der Verbindung von
gleichartigen biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohr
bauteilen.
Fig. 6 zeigt eine zweite Ausführungsart der Verbindung von
gleichartigen biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohr
bauteilen.
Das biegbare, wärmegedämmte Mantelrohrbauteil besteht aus einem
gewellten, metallischen, mit stabilisierendem Drahtgeflecht
umhüllten Mediumrohr 1, das mit faserartigem Dämmstoff 2 in Form
von Rohrschalen oder Matten umgeben ist.
Das Mediumrohr 1 ist in einer ersten Ausführungsart in bestimmten
Abständen von Stützringen 3 umgeben, die aus metallischen gewellten
Hohlprofilen bestehen, die als geschlossener Ring ausgebildet
sind. Sie stützen das so gelagerte Mediumrohr 1 gegen das Hüll
rohr 4 ab.
Das Mediumrohr 1 ist in einer zweiten Ausführungsart in bestimmten
Abständen von Stützringen 5 umgeben, die aus zwei kämpfergeteilten,
kreiszylindrischen Halbschalen 6 aus PUR-Schaum bestehen. Ihr
Innendurchmesser ist kleiner als der Außendurchmesser der faser
artigen Wärmedämmung 2.
Die Halbschalen 6 besitzen an ihrem äußeren Rand im Winkel 90°
angeordnete Gleitkufen 7 aus Kunststoff, die bis zur Hälfte
in die Halbschalen 6 eingelassen sind.
Die beiden Halbschalen werden über die faserartige Wärme
dämmung 2 gestülpt und miteinander durch Kleben o. ä. m. ver
bunden, wobei die faserartige Wärmedämmung 2 auf Grund der
unterschiedlichen Durchmesser geringfügig zusammengedrückt
wird.
In Fig. 5 ist eine erste Ausführungsart der Verbindung von
gleichartigen biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteilen
im Längsschnitt dargestellt.
Das gewellte Mediumrohr 1 mit Geflecht des Mantelrohrbauteils
und das Mediumrohr 8 der anzuschließenden Mantelrohrbauteile
sind durch Schweißen kraftschlüssig miteinander verbunden, wobei
der zum Schweißen benötigte Arbeitsraum geschaffen wird, indem
nach einer speziellen Montagetechnologie die Medienrohre 1 bzw. 8
und die Hüllrohre 4 bzw. 9 gegeneinander in axialer Richtung
verschoben werden, so daß die Medienrohre 1 bzw. 8 beider Mantel
rohrbauteile aus den jeweiligen Hüllrohren 4 bzw. 9 hervorstehen.
Der Mediumrohrstoß 10 ist mit einem faserartigem Dämmstoff 11
umgeben.
Die Enden der beiden Hüllrohre 4 bzw. 9 werden als Glattrohr
hülsen 12 ausgebildet, wobei ein Ende muffenartige Erweiterung
besitzt. Die Verbindung zwischen den Hüllrohren 4 und 9 wird
hergestellt, indem das Hüllrohr 8 des zuletzt verlegten Mantel
rohrbauteils an das gegenüberliegende Hüllrohr herangeschoben
wird, wobei sich Mediumrohr und Hüllrohr wiederum gegeneinander
in axialer Richtung verschieben und ein Versatz von Mediumrohr
stoß und Hüllrohrstoß entsteht. Die Verbindung zwischen den
Hüllrohren 4 bzw. 9 wird als Steckmuffe ausgeführt, die zusätz
lich verschweißt werden kann. Die Verbindungsstelle der Hüllrohre
ist von einer Schrumpfmanschette 13 umgeben.
In Fig. 6 ist eine zweite Ausführungsart der Verbindung von
gleichartigen biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteilen im
Längsschnitt dargestellt.
Die gewellten Medienrohre 1 bzw. 8, die länger als die Hüll
rohre 4 bzw. 9 sind und mit beiden Anschweißenden aus den Hüll
rohren 4 bzw. 9 hervorstehen, sind durch Schweißen kraftschlüs
sig miteinander verbunden.
Der Mediumrohrstoß 10 ist mit einem faserartigen Dämmstoff 11
umgeben.
Die Enden der gewellten Hüllrohre 4 bzw. 9 werden ohne Anschluß
gefertigt.
Die Verbindung zwischen den Hüllrohren 4 bzw. 9 der beiden zu
verbindenden, biegbaren, wärmegedämmten Mantelrohrbauteile wird
durch eine zylindrische, metallische, gegen Korrosion durch
Beschichten geschützte Überschiebmuffe 14 hergestellt.
Die beiden Stirnflächen zwischen den biegbaren Hüllrohren 4 bzw.
9 und der Überschiebmuffe 14 werden mit einem elastischen
Dichtungsstoff 15 ausgefüllt.
Bezugszeichenaufstellung
1 Mediumrohr des Mantelrohrbauteils
2 Wärmedämmung/Dämmstoff
3 Stützringe aus Hohlprofilen
4 Hüllrohr des Mantelrohrbauteils
5 Stützringe aus Halbschalen
6 Halbschalen der Stützringe
7 Gleitkufen
8 Hüllrohr des angrenzenden Mantelrohrbauteils
9 Mediumrohr des angrenzenden Mantelrohrbauteils
10 Mediumrohrstoß
11 Dämmstoff für Mediumrohrstoß
12 Glattrohrhülsen
13 Schrumpfmanschette
14 Überschiebmuffe
15 elastischer Dichtungsstoff
2 Wärmedämmung/Dämmstoff
3 Stützringe aus Hohlprofilen
4 Hüllrohr des Mantelrohrbauteils
5 Stützringe aus Halbschalen
6 Halbschalen der Stützringe
7 Gleitkufen
8 Hüllrohr des angrenzenden Mantelrohrbauteils
9 Mediumrohr des angrenzenden Mantelrohrbauteils
10 Mediumrohrstoß
11 Dämmstoff für Mediumrohrstoß
12 Glattrohrhülsen
13 Schrumpfmanschette
14 Überschiebmuffe
15 elastischer Dichtungsstoff
Claims (10)
1. Mantelrohrleitung aus miteinander verbundenen biegbaren,
wärmegedämmten Mantelrohrbauteilen mit einem als
Wellrohr ausgebildeten Hüllrohr, einem in diesem angeordneten,
als Wellrohr ausgebildeten Mediumrohr sowie einer
Wärmedämmung zwischen den Rohren,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hüllrohr (4) einen Dehnraum umschließt, in dem
axial und radial beweglich das wärmegedämmte Mediumrohr
(1) unter Belassung eines Luftspaltes gegenüber dem Hüllrohr
elastisch gelagert ist, daß das Mediumrohr mit mindestens
einem stabilisierenden Drahtgeflecht umgeben ist,
und daß die elastische Lagerung des Mediumrohres durch
die das Mediumrohr umhüllende Dämmstoffschicht (2) sowie
zwischen diese und dem Inneren des Hüllrohres eingesetzte
Stützringe (3; 5, 6, 7) gebildet ist.
2. Mantelrohrleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hüllrohr (4) aus Kunststoff besteht.
3. Mantelrohrleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Hüllrohr (4) aus einem gegen Korrosion geschützten
Metall besteht.
4. Mantelrohrleitung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korrosionsschutz durch eine Beschichtung gebildet
ist.
5. Mantelrohrleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der das Mediumrohr (1) umgebende Dämmmstoff (2) faser
artig ausgebildet ist.
6. Mantelrohrleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente der elastischen Lagerung des
Mediumrohres (1) aus die Dämmstoffschicht (2) an definierten
Stellen umschlingende, als Stützringe (3) ausgebildeten
Hohlprofilen bestehen.
7. Mantelrohrleitung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stützelemente der elastischen Lagerung des
Mediumrohres (1) aus die Dämmstoffschicht (2) an definierten
Stellen umgebenden Stützringen (5) in Form von
zwei Halbschalen (6) bestehen, wobei in die Stützringe
hüllrohrseitig mindestens drei gleichmäßig über den Umfang
verteilte, axial verlaufende, abriebfeste und temperatur
beständige Gleitkufen (7) eingelassen sind.
8. Mantelrohrleitung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halbschalen (6) aus Schaumstoff bestehen.
9. Mantelrohrleitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hüllrohrenden als spezielle Hüllrohranschlußteile
in Form einer kraftschlüssig ineinandergreifenden Steck
muffenverbindung (12) mit einer diese umgebenden
Schrumpfmanschette (13) ausgebildet sind.
10. Mantelrohrleitung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hüllrohrenden mit jeweils gleichartigen ver
schiebbaren äußeren Verbindungselementen versehen sind,
welche jeweils aus Überschiebmuffen (14) bestehen, deren
beidseitige Ringspalte durch endlose Gummiprofile oder
elastischen Dichtstoff (15) verschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DD32074788A DD281645A5 (de) | 1988-10-14 | 1988-10-14 | Biegbares, waermegedaemmtes mantelrohrbauteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3934252A1 DE3934252A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3934252C2 true DE3934252C2 (de) | 1996-02-08 |
Family
ID=5603151
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893934252 Expired - Lifetime DE3934252C2 (de) | 1988-10-14 | 1989-10-13 | Biegbares, wärmegedämmtes Mantelrohrbauteil |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DD (1) | DD281645A5 (de) |
DE (1) | DE3934252C2 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1988
- 1988-10-14 DD DD32074788A patent/DD281645A5/de not_active IP Right Cessation
-
1989
- 1989-10-13 DE DE19893934252 patent/DE3934252C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DD281645A5 (de) | 1990-08-15 |
DE3934252A1 (de) | 1990-04-19 |
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Legal Events
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