DE2525693A1 - Verbindung fuer schutzummantelungen - Google Patents

Verbindung fuer schutzummantelungen

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DE2525693A1 DE19752525693 DE2525693A DE2525693A1 DE 2525693 A1 DE2525693 A1 DE 2525693A1 DE 19752525693 DE19752525693 DE 19752525693 DE 2525693 A DE2525693 A DE 2525693A DE 2525693 A1 DE2525693 A1 DE 2525693A1
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L51/00Expansion-compensation arrangements for pipe-lines
    • F16L51/02Expansion-compensation arrangements for pipe-lines making use of bellows or an expansible folded or corrugated tube
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M55/00Fuel-injection apparatus characterised by their fuel conduits or their venting means; Arrangements of conduits between fuel tank and pump F02M37/00
    • F02M55/02Conduits between injection pumps and injectors, e.g. conduits between pump and common-rail or conduits between common-rail and injectors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
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Description

  • Verbindung fUr Schutzuinmantelungen Die erfindung betrifft eine Schutzummantelung mit einem Grundelement, das einerseits eine lNngsverschiebliche Abdichtung für einen weiterfihrenden Anschluß aufweist und andererseits mit einem Anschlußstutzen in das ihm zugewandte offene Ende der Schutzummantelung hineinragt.
  • Derartige Verbindungen können nur mit einem hohen Aufwand an Zeit und Material hergestellt werden. Beispielsweise kann die Schutzummantelung als ein Schutzschlauch mit einer aus mehreren Lagen bestehenden Wandung ausgebildet sein. Die innerste Lage besteht aus einem Wellschlauch, in den der Anschlußstutzen des Grundelemente hineinragt. Fur Abdichtung des Wellschlauches gegenüber dem Grundelement wird eine bis an dieses heranragende Muffe mit dem Wellschlauch verkittet. Diese Kittverbindung ist nicht besonders haltbar und garantiert auch keine Abdichtung gegenüber dem Inneren des Schutzschlauches. Ausserdem kann der Schutzschlauch in die Muffe nur sehr umständlich einegesetzt werden, indem nämlich von dem äußeren Ende des Wellschlauches die äußeren Lagen abgetrennt werden und die Muffe mit einer sich kegelig ausweitenden Mantelfläche ausgebildet werden muß. Während der engere Teil des Kegels dem Außendurchmessers des Wellschlauches angepaßt ist, nimmt der weitere Teil des Kegels dengesamten Schutzschlauch mit seinen äußeren Lagen auf. Dabei müssen Löt- bzw. Schweißverbindungen sowohl zwischen dem Anschlußstutzen und dem ollschlauch als auch zwischen der äußeren tjmmantelung und der Muffe hergestellt werden. Alle diese Arbeiten müssen durch geschultes Personal hergestellt werden und sind daher teuer. Sehr häufig werden derartige Verbindungen bei mit Schutzschlauchen umkleideten Einspritzleitungen von Schiffsdieselmotoren verwendet. Insbesondere in diesen Fällen gestalten sich notwendige Reparaturen als sehr teuer und zeitaufwendig, weil sie mit Bordmitteln durchgeführt werden müssen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine zuverlästige, lecksichere Ummantelung zu schaffen, die den Austritt von Flüssigkeiten und Gasen unmöglich macht und vakuumdicht ausgeführt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Grundelement als Ausgleich für Lnsdehnungen vorgesehen ist und einerseits starr und andererseits längsverschieblich mit der Schutzummantelung verbunden ist.
  • Die starre Verbindung kann leicht und billig z.B. durch Schweißen, Löten oder Schrumpfen hergestellt werden. Die längsverschiebliche Abdichtung engt, um Längendehnungen der Schutzummantelung ausgleichen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann die Schutzummantelung als Rohr ausgebildet sein, das einerseits starr und andererseits über einen Kompensator mit dem Grundelement verbunden ist. Diese Art der Schutzummantelung ist billig in der Herstellung und sehr verschleißfest.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigeffigten Zeichnungen, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise veranschaulicht ist.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 eine Längsschnitt durch eine Schutzrohrbefestigung am Grundelement, Fig. 2 einen Längsschnitt durch eine Verbindung zweier Schutzschläuche, Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Verbindung zwischen einem Schutzschlauch und eine Kraftstoffnadelventil, Fig. 4 einen Längsschnitt durch eine Verbindung zwischen einen Schutzschlauch und einer Kraftstoffpumpe, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine Kupplung von Rohrleitungen, deren beiden Enden von Schutzschläuchen überzogen sind, Fig. 6 einen Längsschnitt durch ein Grundelement mit Außenkörper, und Fig. 7 eine Ouerschnitt durch eine Halterung für Rohrleitungen entsprechend der Schnittlinie V-V in Fig. 2.
  • Eine Verbindung kann hergestellt werden zwischen einem Schutzschlauchlúnd einem Grundelement 2. Der Schutzschlauèh l besteht im wesentlichen aus einem Weller'ohr oder Wellschlauch 3, der von Wandungen aus elastischen Lagen 4 umgeben ist. Diese elastischen Lagen 4 können beispielsweise aus einer Asbestummantelung 5, einer Kunststoffinprä#nierung 6 und einer Stahldrahtumfiechtung 7 bestehen.
  • Innerhalb des Wellschlauches 3 wird eine Rohrleitung 8 geführt, die beispielsweise eine Finspritztleitung für Dieselmotore sein kann. Parallel zu dieser kann eine weitere Fohrleitung durch den Wellschlauch 3 gefijhrt sein, die beispielsweise als eine die Rohrleitung 8 warmhaltende Heizleitung q vorgesehen sein kann.
  • Zwischen den Wellschlauch 3 und die elastischen Lagen 4 des Schutzschlauches 1 ragt ein Anschlußring 10, der mit einen Bund 11 passend auf dem Grundelement 2 befestigt ist. Das zwischen den Wellschlauch 3 und die elastischen Lagen 4 ragende Teil des Anschußringes 10 ist als Zylinder 12 ausgebildet.
  • Dieser ist an seinem Eußersten Tnde keilforriig. abgeflacht, damit er sich leichter zwischen den Wellschlauch 3 und die elastischen Lagen 4 einschieben läßt. ner Anschlußring 10 ist mit dem Grundelement 2. fest verbunden. Diese Verbindung kann einzeln oder in Kombination durch eine Passung des Bundes 11 auf dem entsprechenden gegensund des Grundelementes 2 oder durch eine entsprechende Schweiß- oder Lötnaht zustande kommen.
  • Auf der Stahldrahtumflechtung 7 ist im Bereich des aufgeweiteten Endes des Schutzschlauches 1 ein Druckring 13 befestigt, der die elastischen Lagen in Richtung auf den Zylinder 12 pressend beaufschlagt. Er verhindert mechanische Beschädigungen an den Enden des Schutzschlauches 1. Dieser Druckring 13 kann auf der Stahldrahtumflechtung 7 durch Löt- oder Schweißnähte befestigt sein. Der äußere Durchmesser des Druckringes 13 entspricht dem des Anschlußringes 10, der den gleichen Durchmesser wie das Grundelement 2 aufweist.
  • Die Schutzummantelung kann auch als Schutzrohr 40 ausgebildet sein. Das Grundelement 2 ragt mit einem Anschlußstutzen 38 in das Ende eines Schutzrohres 40 hinein und ist mit diesem starr, beispielsweise durch eine Löt- oder Schweißnaht verbunden. Das Schutzrohr 40 kann auch auf den Anschlußstutzen 38 aufgeschrumpft sein. Zum Ausgleich von Längendehnungen ist auf der gegenüberliegenden eite des Grundelementes 2 das weiterführende Schutzrohr 40 l#ngsverschieblich, beispielsweise durch einen Kompensator 41 mit der Grundelement 2 verbunden. Zu diesem Zwecke ist das Grundelement 2 an dieser Stelle mit einem Anschlußstutzen 38 versehen, dessen Auflage fläche 42 so groß ist, daß das Schutzrohr 4n zum Ausgleich von Längendehnungen auf ihm gleiten kann. Die Abdichtung des Schutzrohres 40 geschieht mit Hilfe des Kompensators 41, dessen dem Anschlußstutzen 38 benachbartes Ende 43 mit dem Grundelement 2 verschweißt oder verlötet ist. Das einer einen #usgleichskörper 44 mit dem Ende 43 verbundene andere rnde 45 des Kompensators 41 ist mit der Oberfloiche des Schutzrohres 40 gasdicht verschweißt oder verlötet.
  • Da das Grundelement 2 sowohl mit der Rohrleitung 8 als auch mit der Heizleitung 9 fest verbunden ist, nimmt es an den von diesen Leitungen ausgeführten Dehnungsbewegungen teil. Diese werden von dem Ausgleichskörper 44 des Kompensators 41 aufgenommen, ohne daß die gefahr von Undichtigkeiten besteht. Die feste Verbindung zwischen der Heizleitung 9 bzw. Rohrleitung 8 einerseits und dem Grundelement 2 andererseits wird mit Hilfe von Löt- oder Schweißverbindungen hergestellt. Es ist allerdings auch möglich, eine Keilverbindung 45 zwischen den Leitungen 8, 9 und dem. Grundelement 2herzustellen.
  • Auf ähnliche Weise kann die Verbindung auch zum Anschluß von anderen Armaturen benutzt werden. Bei dem in Fig. 3 gezeigten Grundelement 2 wird die Heizleitung 9 durch eine auf der Mantelfläche des Grundelementes 2 befestigten Rohrmuffe 15 nach außen geftthrt. Die fin tUCr-'t eR ket #ur Richtung der Rohrleitung 8 verlaufende Bohrung 16 steht mit der Rohrleitung 9 in Verbindung. Die .rohrmuffe 15 kann zur Refestigung einer Zuleitung 17 benutzt werden, in der das zur Anwärmung der Rohrleitung 8 dienende Medium, z . t3. warmes Wasser oder warme Luft herbeitransportiert wird.
  • Zum Anschluß eines Kraftstoffnadelventils 1 an die Rohrleitung 8 wird zwischen dem Grundelernent 2 und einer Verschraubing 19 eine Verbindung über eine Verbindungshülse 20 hergestellt. Diese ist mit f)ichtungsringen 21 gegenüber dem Grundelement 2 einerseits und der Verschraubun-gl9 andererseits abgedichtet. Zweckmäßigerweise wird eine zylindrische Verbindungshülse 20 gewählt, deren Innendurchmesser dem Außendurchmesser des Grundelementes 2 entspricht. tT,m eine Passung zwischen der Verbindungshillse 20 einerseits und der Verschraubung 19 andererseits herstellen zu können, wird zwischen der Verschraubungl9 und der Verbindungshillse 20 ein Distanzstück 22 angeordnet, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Verbindungshülse 20 entsnricht und dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Verschraubung 19 angepaßt ist. In diesem Falle müssen Dichtungsringe 21 zwischen der Verbindungshtilse 20 und dem Distanzstück 22 einerseits und zwischen diesem und der Verschraubung19 andererseits vorgesehen sein.
  • Um ein Abgleiten der Verbindungshülse 20 vom Grundelement 2 einerseits und vom Distanzstück 22 andererseits zu verhindern, sind in die Oberflächen dieser Stiicke Sprengringe oder tSeegerringe 23 in entsprechenden Nuten befestigt. Diese Seegerringe 23 müssen zunächst von den Oberflächen entfernt werden, bevor die Verbindungshülse 20 von den Oberflächen abgezogen werden kann.
  • Auf der Mantelfläche der Verbindungshülse 20 kann auch ein Rohranschlußstutzen 24 befestigt sein, an dem eine Leckwasser-bzw. Leckölleitung befestigt wird (vergl. Fig. 4). iiber den Rohranschlußstutzen 24 kann ggf. auch Leckgas aus dem System entfernt werden. In diesem Falle ist beispielsweise ein Anschluß 25 einer Kraftstoffpumpe 26 über die Verbindungshülse 20 mit dem Grundelement 2 verbunden. Falls am Anschluß 25 Leckölverluste auftreten, sammeln sich diese in einem Leckölraum 27, der zwischen dem Anschluß der Kraftstoffpumpe 26 und dem Grundelement 2 liegt. Aus diesem Leckölraum 27 kann das Lecköl über den Rohranschluß 24 abgezogen werden. Die Abdichtung der Verbindungshülse 20 gegenilber dem Grundelement 2 einerseits und dem Anschluß 25 der Kraftstoffpumpe 26 erfolgt in bereits beschriebener Weise titer Dichtungsringe 21. Diese sind sowohl auf der Oberfläche des Gehäuses vom Anschluß 25 als auch auf der Oberfläche des Distanzstückes 22 eingelassen. Dieses kann einen gegenüber der Rohrleitung 8 exzentrischen Querschnitt aufweisen. Durch diese exzentrische Anordnung des Distanzstückes 22 ist es möglich, das einseitig im Wellschlauch 3 gelagerte Rohr 8 geradlinig weiterzuführen, ohne daß es einer exzentrischen Anordnung des Schutzschlauches 1 megenilber dem Grundlement 2 bedarf.
  • Außerdem werden die Verbindungen zwischen der Schutzummantelung 1, 40 und dem Grundelement 2 auch bei der Verbindung von den Enden zweier Rohrlentungen 8 verwendet (Fig. 5).
  • Zu diesem Zwecke werden auf die beiden verbundenen Enden je ein Grundelement 2 aufgeschoben. Diese Anschlußstücke 2 werden mit den ihnen benachbarten Enden der Schutzummantelung 1, 40 in bereits beschriebener Weise verbunden. Sodann werden in bereits bekannter Weise die beiden Rohrleitungen mit Hilfe einer bereits bekannten Rohrleitungsverbindung 28 verbunden.
  • Bevor über die beiden sich gegenüberliegenden Grundelemente 2 die Verbindungshülse 20 geschoben wird, wird die Heizleitung 9 zwischen den beiden Grundelementen 2 so verlegt, daß sie sich innerhalb des von der Verbindungshülse 20 umschlossenen Raumes hält. Auf diese Weise wird erreicht, daß eine Aufwärmung der Rohrleitung 8 auch im Bereich der Rohrleitungsverbindung 28 erfolgt. Zu diesem Zwecke sind die Grundelemente 2 an ihren einander zugewandten Stirnflächen 29 mit Rohranschlüssen 30 versehen, die tlber entsprechende Bohrungen 31 mit den im Grundelement 2 vorgesehenen Bohrungen 16 verbunden sind. Diese Bohrungen 16 werden bei dieser Verwendung der Grundelemente 2 durch Dichtstopfen 32 abgedichtet. In einer zweiteiligen Ausführungsform von Grundelement 2 und Außenkörper 46 ist eine Abdichtung der Bohrung 16 durch Dichtstopfen 32 nicht notwendig.
  • Nachdem die Heizleitung 9 innerhalb des von der Verbindungshtllse 20 umschlossenen Raumes in der Weise verlegt worden ist, daß sie insbesondere den Raum um die Rohrleitungsverbindung 28 erwärmt, wird die Verbindungshülse 20 auf den Mantelflächen der Grundelemente 2 mit den Seegerringen 23 befestigt und über die Dichtungsringe 21 abgedichtet. Zur Erweiterung des Durchmessers der Verbindungshülse 20 können auf deren Innenflächen im Bereich des Anschlusses an die Grundelemente 2 ringförmige Distanzringe 33 befestigt sein. Diese können auch aus Rohrstücken hergestellt werden. Die Distanzringe 33 werden zweckmäßigerweise mit der Verbindungshülse 20 verschweißt. Durch die Verlegung der Heizleitung Q in dem von der Verbindungshülse 20 umschlossenen Raum wird es erstmalig erreicht, daß auch die Rohrleitungsverbindung 28 im Bereich der Verbindung von zwei Rohrleitungen 8 warmgehalten wird.
  • Daraus ergeben sich erhebliche Vorteile insbesondere dann, wenn die Rohrleitung 8 als Einspritzleitung für Dieselmotore Verwendung findet und die Dieselmotore mit Schweröl betrieben werden.
  • Es ist auch möglich, das Grundelement 2 als ein vom jeweiligen Verwendungszweck unabhängiges vorgefertigtes Bauteil herzustellen (vergl. Fig. 6). In diesem Falle wird die Bohrung 16 im Grundelement 2 vorgesehen. Mit diesem können dann verschiedene Arten von Außenkörpern z.B. durch Löt- oder Schweißnähte fest verbunden werden. Es ist auch möglich, den Außenkörper 46 auf das Grundelement 2 aufzuschrumpfen. Im Außenkörper46 werden dann die jeweils benötigten Rohranschltisse 30 z.B. für die Heizleitung 9 ausgebildet. Zu diesem Zwecke ist eine im Außenkörper 46 ausgebildete Bohrung 31 vorgesehen, die die Verbindung zwischen der Bohrung 16 und dem Rohranschluß 30 herstellt. Je nach dem jeweiligen Verwendungsfall kann die Bohrung 31 auch in die nach außen weisende Stirnfläche 47 mUnden, falls beispielsweise der Rohranschluß 30 nach aussen geführt werden soll. In ähnlicher Weise kann die Bohrung 31 auch radial in wichtung der Bohrung 16 weitergeführt werden und mit einem Rohranschluß in der Mantelfläche 48 münden.
  • Der Vorteil einer Trennung des Grundelementes 2 vom Außenkörper 45 besteht darin, daß auf diese ~reise eine Vielzahl von Einsatzzwecken Rechnung getragen werden kann. Die Mantelfläche 48 des Außenkörpers 46 kann beispielsweise exzentrisch zur Mittellinie des Grundelementes 2 verlaufen. Auf diese eise entstehen bevorzugte Preiräume innerhalb der Verbindungshülse 20, durch die Rohrleitungsmontage erleichtert werden kann. Außerdem kann der Außenkörper 46 einen ovalen Querschnitt aufweisen, wenn beispielsweise aus Montagegründen eine entsprechend ovale Verbindunsülse 20 Verwendung finden soll. Unabhängig davon können in allen Einsatzfallen gleichbleibende Grundelemente 2 Verwendung finden. Die Abdichtung zwischen dem Außenkörper 46 und dem Grundelement 2 kann durch Schweiß- oder Lötnähte oder durch Dichtungsringe hergestellt werden.
  • Schließlich können die Grundelemente 2 und die durch sie durchgeführten Rohrleitungen auf einfache Weise gehaltert werden.
  • Zu diesem Zweck werden die Grundelemente 2 auf ihren Mantelflächen von Klemmbacken 34 beaufschlagt. Diese Klemmbacken werden mit Hilfe von Klemmschrauben 35 auf den Mantelflächen der Grundelemente 2 klemmend befestigt. Die Klemmschrauben 35 können gleichzeitig zur Halterung des Grundelementes 2 an einem hinter ihm liegenden Bauteil 36 benutzt werden. Darüber hinaus ist es möglich, eine der beiden Klemmbacken als Halterung auszubilden, die von einer ausschließlich dem Halterungszweck dienenden Befestigungsschraube 37 durchdrungen wird.
  • Für die Gestaltung der Verhindungshfllse 20 werden jegliche Querschnittsformen verwendet. In Sonderfällen haben sich auch ovale und eckige Ausgestaltungen bewährt, die eine Montage in definierter Lage auf den Grundelementen 2 erleichtert.
  • Die Verbindungshülse 20 wird in bevorzugter Weise einstückig ausgebildet. Eine mehrstückige Ausbildung, beispielsweise in Halbschalen, ist denkbar, vergrößert allerdings durch die Befestigung der beiden Halbschalen miteinander den Montageaufwand. Die mehrstückige Ausbildung insbesondere auch in der Form mehrerer aneinander gereihter, möglicherweise durch Kompensatoren verbundender Einzelstücke hat aber den Vorteil, daß auch nicht geradlinig verlaufende Verbindungshülsen 20 hergestellt werden können.
  • Als Schutzummantelung kommen auch andere SchlFuche infrage, wenn ihre Wandungen ein Eindringen der Zylinder i2 and eine Befestigung der Druckringe 13 gestatten. Insbesondere können auch solche Schläuche verwendet werden, die in ihrem Inneren nicht als Wellschlauch 3 ausgebildet sind.
  • Erfindungsgemäß können sowohl das Grundelement 2 als auch der Außenkörper 46 dazu benutzt werden, Schutzummantelungen mit verschiedenen Außendurchmessern miteinander zu verbinden.
  • In diesen Fällen werden sie selbst mit entsprechenden Außenabmessungen hergestellt. Es ist auch möglich, eine flexible Schutzummantelung, beispielsweise einen Schutzschlauch über ein Grundelement 2 mit einer starren Schutzummantelung, beispielsweise einem Schutzrohr zu verbinden. Entsprechende Kombinationen über Außenkörper 46 bzw. Verbindungshülsen 20 sind denkbar.

Claims (17)

  1. Patentansprüche:
    Öl Verbindung für Schutzummantelungen mit einem Grundelement, das einerseits eine längsverschiebliche Abdichtung für einen weiterführenden Anschluß aufweist, und andererseits mit einem Anschlußstutzen in das ihm zugewandte offene Ende der Schutzummantelung hineinragt, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (2) als Ausgleich für Längsdehnungen vorgesehen ist und einerseits starr und andererseits längsverschieblich mit der Schutzummantelung verbunden ist.
  2. 2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzummantelung als Rohr ausgebildet ist, das einerseits starr und andererseits über einen Kompensator (41) mit dem Grundelement (2) verbunden ist.
  3. 3. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennevzichnet, daß bei einem mit einem inneren Wellschlauch (3) versehenen Schutzschlauch (1) ein Anschlußring (10) zwischen den Wellschlauch (3) und die ihn umgebenden äußeren Lagen (4) ragt.
  4. 4. Verbindung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring (10) einen Zylinder (12) aufweist, mit dem er zwischen den Wellschlauch (3) und die ihn umgebenden äußeren Lagen (4) ragt.
  5. 5. Verbindung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußring (10) einen einen entsprechenden Gegenbund (14) des Grundelementes (2) passend beaufschlagenden Ringbund (11) aufweist.
  6. 6. Verbindung nach Anspruch 1 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindungshülse (20) zwischen dem Grundelement (2) und der weiterführenden Armatur vorgesehen ist, die auf der Oberfläche sowohl des Grundelementes (2) als auch der weiterführenden Armatur abdichtend befestigt ist.
  7. 7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (20) exzentrisch gegenilber der weiterführenden Armatur angeordnet ist und ein exzentrisches Distanzstück (22) zwischen dieser und der Verbindungshtilse (20) vorgesehen ist.
  8. 8. Verbindung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die VerbindungshUlse (20) einen rohrförmigen Querschnitt aufweist und die Innenwandung der Verbindungshülse (20) mit Dichtungsringen (21) eenber den Oberflächen des Grundelementes (2) und der weiterführenden Armatur abgedichtet ist.
  9. 9. Verbindung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichn#t, daß die Verbindunghülse (20) mit Federringen (23) verschiebefest auf den Oberflächen gesichert ist.
  10. 10. Verbindung nach Anspruch 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daR innerhalb der Verschiebehiilse (20) außer einer von der Schutzummantelung (1) umgebenen Rohrleitung (8) eine zur Erwärmung der Rohrleitung (8) vorgesehene Heizleitung (9) verläuft und im Grundelement (2) für die Heizleitung (9) ein Rohranschluß (30) vorgesehen ist.
  11. 11. Verbindung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Grundelement (2) von einer die Heizleitung (9) an die Oberfläche des Grundelementes (2) herausführenden Bohrung (16) durchzogen ist.
  12. 12. Verbindung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Grundelement (2) ein die Richtung des Rohranschlusses (30) festlegender Außenkörper (46) befestigt ist.
  13. 13. Verbindung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungshülse (20) an ihren Enden mit ihren Innenwandungen verschweißten Distanzringen (33) versehen ist.
  14. 14. Verbindung nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhindunghjlse (20) einen ovalen Ouerschnitt aufweist.
  15. 15. Verbindung nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Enden zweier miteinander zu verbindenden Schutzschläuche (1) Anschlußringe (lo) befestigt sind, die mit ihren Ringbunden (11) die Gegenbunde (14) eines gemeinsamen Grundelementes (2) beaufschlagen.
  16. 16. Verbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche des rundeienentes (2) Klemmbacken (34) zur Halterung der Rohrleitun (8) befestigt sind, und das Anschlußstück (2) auf der Rohrleitung (8) befestigt ist.
  17. 17. Verbindung nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die die Klemmbacken (34) beaufschlagenden Klemmschrauben (35) zur Halterung der Rohrleitung (°) vorgesehen sind.
    L e e r s e i t e
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