DE6918851U - Bettmittelbalken-beschlag - Google Patents

Bettmittelbalken-beschlag

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DE6918851U
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OESEDER MOEBEL IND MATHLAS WIE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/005Bedsteads dismountable

Landscapes

  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE
DIPL-IN6. DR. IUR. DIPL.-INS
VOLKER BUSSE DIETRICH BUSSE
45 OSNABRÜCK , den 8. Mal 1969
MDSERSTRASSE 2O/24 DB/Ka
Oeseder MöbeI - Industrle Mathlas Wiemann 4506 Oesede bei Osnabrück
Bettmittelbalken-Beschlag
Die Neuerung bezieht sich auf einen Beschlag zur Befestigung eines BettmItteIbaI kens am Kopf- bzw. Fußtell eines DoppelbettgestelIs.
Bekannte Beschläge dieser Art bestehen aus einem BlechformtelI, welches entweder am Kopf- bzw. Fußtell des Doppelbettgestells oder aber jeweils am Ende des Bettmittelbalkens zu befestigen Ist. Die Befestigung erfolgt dabei entweder durch Anschrauben oder über In das Holz eingreifende, In dieses eingeschlagene Krallen. Auch Kombinationen dieser beiden Befestigungsarten sind bekannt. Diese entweder werkseltlg oder auf Selten von Abnehmern vorzunehmende Befestigung der Beschläge am BettmltteIbaI ken oder am Kopf- bzw. Fußtell des Bettgestells erfordert einen
erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand.
Ausgehend von einem Beschlag der eingangs genannten Art mit Schlüssellochaussparungen zum verriegelnden Einhängen des Beschlages an kopf- und fußtelI seitlg angebrachten Llnsenkopfschrauben od. dgl. liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag zu schaffen, welcher bei einfacher Ausgestaltung und Herstellung eine festeVerblndung zwischen dem Bettmittelbalken und dem Kopf- und FußtelI des Bettgestells sichert und dabei ein weder mit dem Kopf- oder FußtelI noch mit dem BettmittelbaI ken fest zu verbindendes Bau — teil bildet.
Hierzu Ist der Beschlag nach der Neuerung dadurch gekennzeichnet, daß er eine an seiner Oberseite offene Tasche zur Aufnahme des Endes eines BettmltteIbaI kens bildet. Vorzugswelse umiaßt der Beschlag einen horizontalen Auflageschenkel und zwei außen I Iegende, auf diesem senkrecht stehende Seitenführungsschenke I , welche In Eingriff mit der Unterseite und den Seltenflächen eines BettmltteIbaIkenendes dieses In seiner Lage fixleren. In weiterer Ausgestaltung der Neuerung können der Auflage- und/oder die SeitenführungsschenkeI einwärts In die von diesen umgrenzte Taschenkontur vorspringende Arretierungsansätze aufweisen. Als Arretierungsansätze können dabei entlang der vorderen Randkanten des Auflage- und/6der der Seitenführungsschenkel sich zumindest über einen Teil der
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Randkanten länge erstreckende schmale Stege vorgesehen sein. An deren Stelle können auch Krallen treten. Hierdurch wird gegebenenfalls mit einer entsprechenden Nutung Im Bereich der BettmittelbaI kenenden eine feste Verbindung zwischen dem Beschlag und dem BettmlttelbaI ken hinsichtlich In dessen Längsrichtung wirkender Kräfte geschaffen.
Der Beschlag bildet ein einfaches, gesondertes Bauteil, welches erst bei einem Aufbau eines Bettgestells an Ort und Stelle an den LInsenkopfschrauben des Kopf- bzw. Fußteils eingehängt wird, wonach der BettmlttelbaI ken lediglich noch von oben In ein Beschlagpaar einzulegen Ist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sch aus den Ansprüchen und der Beschreibung In Verbindung mit der Zeichnung, In der ein Au?fUhrungsbelspiel des Gegenstands der Neuerung näher veranschaulicht Ist, es zeigen:
Flg. 1 eine Vorderansicht eines Beschlages nach der Neuerung,
FIg. 2 eine Draufsicht zu Flg. 1, Flg. 3 eine Seltenansicht zu Flg. 1 und 2 und Flg. 4 eine Draufsicht auf einen den Beschlag bildenden
Blechrohling nach dem Stanz- und vor einem Abkantvorgang .
Der eine oben offene Tasche 1 zur Aufnahme des Endes eines nicht dargestellten BettmlttelbaI kens bildende Beschlag wird aus einem flachen Blechrohling 2 durch Stanzen und Abkantvorgänge hergestellt und besteht dementsprechend aus einem Stück.
Im einzelnen umfaßt der Beschlag einen horizontalen Auflageschenkel 3, welcher an seinen Enden In jeweils zu diesem senkrecht stehende Seltenführungsschenkel 4,5 übergeht. Die Seltenführungsschenkel weisen jeweils an Ihren rückwärtigen Randkanten rechtwinklig nach außen abgebogene Trägerflansche 6 bzw. 7 auf, In denen Schlüssellochartige Aussparungen 8 angebracht sind. Mit Hilfe dieser Schlüssellochaussparungen 8 wird der Beschlag als Ganzes an LInsenkopfschrauben oder dgl. Elementen, welche an einem Kopf- und einem Fußt-ell eines Bettgestells vorgesehen sind, eingehängt. In eingehängter Stellung Ist der Beschlag mit dem Kopf- oder FußtelI fest, jedoch jederzeit abnehmbar verbunden.
In die von dem Beschlag gebildete Tasche 1 wird anschließend von oben her der BettmltteIbaI ken mit seinem zugehörigen Ende einfach eingelegt. Der Auflageschenkel 3 In Zusammenwirken mit den Seitenführungsschenkelη 4,5 stellt sicher, daß sich der BettmltteIbaI ken nicht seitlich verschieben kann. Hierzu
Ist die Tasche in ihrer Kontur genau der Kontur eines einzulegenden BettmitteIbaI kens angepaßt.
Um sicherzustellen, daß der BettmltteIbaI ken in dem Beschlag auch gegen in Längsrichtung des BettmItteIbaI kens wirkende Kräfte festgelegt ist, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Auflageschenkel 3 an seiner vorderen Randkante mit einem einwärts gebogenen schmalen Steg 9 versehen, welcher In die Taschenkontur vorspringt. Dieser Steg 9, an dessen Stelle auch die in FIg. 4 gestrichelt veranschaulichten Krallen 10 treten können, kann sich beispielsweise bei Einlegen des Endes eines BettmitteIbaI kens und Belasten desselben In das Holz eingraben, was gegebenenfalls durch eine schneidenförrnlge Ausgestaltung des Steges 9 an seiner Oberkante begünstigt werden kann. Vorzugswelse aber wird der Bettmittelbalken an entsprechender Stelle mit einer Quernut versehen, In welche der Steg 9 formschlüssig eingreifen kann. Zusätzlich zu dem am Auflageschenkel 3 vorgesehenen Steg 9 oder an dessen Stelle können auch die Seitenführungsschenkei 4,5 mit entsprechenden Stegen 11,12 versehen werden, die lediglich in FIg. 4 gestrichelt angedeutet sind. Bei einer derartigen Ausbildung wird der einzulegende BettmitteIbaI ken In seinen Seitenflächen jeweils mit einer entsprechenden Nut versehen.
In FIg. 1,3 und 4 sind mit gestrichelten Linien Eindrückungen 13,14 veranschaulicht, welche In Richtung des EInlegens und Herausnehmen eines BettmltteIbaI kens ballig ausgeführt sind und eine KlemmfIxierung bilden, die einem Herausheben des BettmltteIbaI kens aus dem Beschlag einen gewissen Widerstand entgegensetzt.
Im Zuge eines einmal vorzunehmenden Stanzvorganges besteht auch die Möglichkeit, In den Beschlagschenkeln 3,4,5 Löcher anzubringen, über die nach Einlegen des BettmltteIba1 kens In Sonderfällen ein Vernageln oder Verschrauben vorgenommen werden kann, was jedoch regelmäßig nicht erforderlich Ist.

Claims (7)

  1. Schutzansprüche:
    il.j Beschlag zur Befestigung eines Bettmitte IbaI kens am Kopf- bzw. FußtelI eines Doppelbettgestells, mit Schlüssellochaussparungen zum verriegelnden Einhängen des Beschlages an kopf- und fußtelI sei11g angebrachten LInsenkopfschrauben od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag eine an seiner Oberseite offene Tasche (1) zur Aufnahme des Endes eines Bettmittelbalkens bildet.
  2. 2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag einen horizontalen Auflageschenkel (3) und zwei außen I legende, auf diesem senkrecht stehende Seltenführungsschenkel (4,5) umfaßt, welche In Eingriff mit der Unterseite und den Seitenflächen eines Bettrr.l tte! ba ! ksnsr.des dieses
    In seiner Lage fixleren.
  3. 3. Beschlag nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflage- und/oder die SeltenfUhrungsschenkel (3)bzw. 4,5) einwärts In die von diesen umgrenzte Taschenkontur voi— springende Arretierungsansätze aufweisen.
  4. 4. Beschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Auflage- und/oder die SeltenfUhrungsschenkel (3 bzw. 4,5
    entlang ihrer vorderen Randkanten mit einem einwärts abgebogenen, sich zumindest über olnen Teil der Randkanten Iänge erstreckenden schmalen Steg (9,11,12) als Arretierungsansatz aufwelsen.
  5. 5. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die SeitenfUhrungsschenkel(4,5) KlemmfIxlerungen bildende Eindrückungen (13,14) aufweisen.
  6. 6. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seltenführungsschenkel (4,5) an ihren rückwärtigen Randkanten jeweils rechtwinklig nach außen abgebogene Trägerflansche (6,7) aufweisen, In denen die Schlüssellochaussparungen (8) angebracht sind.
  7. 7. Beschlag nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag aus einem elnstücklgen Blechrohling (2) geformt Ist.
    TOT8851
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