DE6918295U - Landkarte - Google Patents

Landkarte

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DE6918295U
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ALTENBURG STRALSUND SPIELKARTE
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ALTENBURG STRALSUND SPIELKARTE
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    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
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  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

OR-INQ. DIPL. -ING. M. SC. Dl PL,-PMYS. D R. DIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIE5SBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
37 3^3 e
5. Mai 1969
e - 133
Vereinigte Altenburger und Stralsunder Spielkarten-Fabriken Aktienges eHschaft
7022 Leinfelden
Landkarte
Die Erfindung betrifft eine Landkarte, die aus einen; von einer Kassette zusammengehaltenen Stapel von auf gleiches Rechteckformat zugeschnittenen Landkartenteilstücken besteht, von dem eines der Landkartenteilstücke durch ein Kassettenfenster einsehbar ist. Die bekannten Landkarten dieser Art ersparen den insbesondere in einem Kraftwagen sehr beengten Benutzer das Aufschlagen und Kiederzusarr.nenfalten der üblichen großen Landkarten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrundes die Herstellung und vor alle." die Benutzung der eingangs erwähnten Landkartenart wesentlich zu verbessern bzw. zu vereinfachen.
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Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Landkartenteilstücke aus nach Art von Spielkarten mit verrundeten Ekken zugeschnittenen, zweckmäßig auch in der Kartonstärke den Spielkarten entsprechenden und mit glatter Oberfläche versehenen Kartonstücken bestehen, und daß die Kassette einen zum satten Einschieben des gesamten rechteckigen Stapels in den von ihm ganz ausgefüllten Kassettenhohlraum eine seinem Querschnitt entsprechende Einschieböffnung in einer schmalen Kassettenseite aufweist.
Wegen der spielkartenähnlichen Ausbildung der Landkartenteilstücke ist es bei einer Landkarte nach der Erfindung sehr viel einfacher, diese Landkartenteilstücke zu einem dichten Stapel zu häufen und in einen entsprechend eng angepaßten Hohlraum der Kassette einzuführen. Die spielkartenartige Verarbeitung, Kartonqualität und Lackierung ergibt eine besonders große Strapazierfähigkeit der Landkartenteilstücke. Andererseits ist auch die wie bei Spielkarten bestehende Möglichkeit, den aus der Kassette herausgenommenen Stapel fächerartig auszubreiten und sich auf diese Weise leicht einzelne dieser Landkartenteilstücke herauszusuchen, dann nutzbringend, wenn die Landkartenteilstücke nach einer bestimmten Reihenfolge neu geordnet werden sollen.
So wird man z.B. bei Antritt einer längeren Autofahrt an Hand eines beigegebenen Netzplanes, der ebenfalls spielkartenartig ausgebildet und bei Nichtbenutzung der Karte im Stapel obenauf liegt, diejenigen Landkai'lenleilstücke ermitteln, die von der Fahrtroute berührt sind und diese dann in der Reihenfolge des Fahrtverlaufs hintereinanderreihen und auf den Stapel obenauf legen.
Da die Seitenwand, der die Vorderseiten der Landkartehteilstücke zugekehrt ist, ein durchsichtiges Fenster von der Größe des als
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Landkarten bedruckten Teiles der Landkartenteilstücke aufweist, kann man also bei eingeschobenem Stapel das zuerst benötigte Kartenbild bequem einsehen. Damit der gegebenenfalls vom Fensterrahmen verdeckte Teil des Landkartenteilstückes bei der Ablesung nicht störend wirkt, wird zweckmäßig vorgesehen, daß dieser verdeckte Teil unbedruckt gelassen wird und infolgedessen das eigentliche Landkartenbild in voller Größe im Fenster erscheint. Gegebenenfalls können die Abdrucke auch so vorgenommen werden, daß sich die Randpartien mit denjenigen der sich anschließenden Landkartenteilstücke teilweise überdecken.
Das erwähnte Fenster kann als bloßer Ausschnitt vorgesehen sein, es kann aber auch eine durchsichtige Füllung des Fensterrahmens enthalten. In einfachster Weise wird ein solches Fenster erreicht, wenn bei Kassetten, die aus Kunststoff bestehen,mindestens die für das Fenster vorgesehene Kassettenwand aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
Wenn vorgesehen wird, daß die Kassette lediglich eine den Abmessungen des Stapels entsprechende, feste und von der einen Schmalseite her zugängliche Kinstecktasche bildet, bietet sich die Lösung an, daß diese Kassettentasche aus einem einstückigen Formling aus Kunststoff besteht. Wenn dieser Formling als Ganzer aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt ist, ist damit zugleich schon das durchsichtige Fenster geschaffen.
Wenn auf der Reise, z.B. der Autofahrt, der Rand des Aufdrucks auf dem ersten, obenauf liegenden Landkartenteilstück erreicht ist, wird - was bei kartenspielartiger Ausbildung des Stapels sehr leicht ist - wie zuvor die Netzplankarte diese oberste Karte von dem in der Kassette verbleibenden Stapel abgezogen und an anderer Stelle, z.B. am unteren Teil des Kartenstapels, wieder eingesteckt.
-M-
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Um die oberste Karte des Kartenstapels leicht erfassen zu können, kann vorgesehen sein, daß die das Fenster auf v/eisende nassettenwand an der Einschiebeseite einen Ausschnitt aufweist, durch den das oberste der Landkartenteilstücke des in der Tasche der Kassette befindlichen Stapels erfaßbar ist. Der Ausschnitt kann in üblicher Weise lediglich als halbkreisförmiger Ausschnitt vorgesehen sein, den der die oberste Karte erfassende Daumen durchgreift. Es kann aber auch der Ausschnitt so groß gestaltet werden, daß an den drei übrigen Seiten der mit dem Einschnitt versehenen Kassettenwand nur noch streifenförmige Ränder verbleiben, die den Stapel halten, die aber den größten Teil des obersten Landkartenteilstückes frei zugänglich lassen, so daß gegebenenfalls hierauf auch Eintragungen gedacht werden können.
Wenn man gemäß einer möglichen Weiterbildung der Erfindung vorsieht, daß die dem Fenster abgewandte Kassettenwand an der Einschiebseite der Kassette über die der Länge des Stapels, angepaßten übrigen Kassettenwände hinausragt, so kann man dem Stapel eine Karte beifügen, die langer als die Landkartenteilstücke, aber höchstens so lang wie die die übrigen Kassettenwände überragende Kassettenwand ist. Diese zusätzliche Karte kann innerhalb des Stapels die Funktion einer Trennkarte übernehmen. So kann man die im Verlaufe der Reise jeweils entnommenen obersten Stapelkarten hinter einer solchen Trennkarte in den Stapel einstecken, um sicher zu vermeiden, daß sie nicht zwischen die Reihe der zu Beginn der·Reise in vorgesehener Reihenfolge auf der Oberseite das Stapels angeordneten Karten gerät.
Ein Ausführungäeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert.Es zeigen:
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1 eine s-haubildliche Darstellung einer solchen Landkarte, die aus einen von einer Kassette zusammengehaltenen Stapel von Landkartenteilstücken besteht;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Fensterseite der die Landkarte zusammenhaltenden Kassette, die aus einem einstückigen Formling aus durchsichtigem Werkstoff besteht, wobei ein Teilstück der Fensterwand weggeschnitten ist;
Fig. 3 eine Seitenansicht hierzu, wobei ein Teilstück der einen Seitenwand weggeschnitten ist.
Die Kassette ist im dargestellten Beispiel als einstückiger, einstecktaschenartiger Formling 11 aus durchweg durchsichtigem Kunststoff vorgesehen, i'.r weist eine als Fenster vorgesehene, große Kassettenwand 12 und einer dieser Fensterwand abgewandte Kassettenwand 13 als Rückwand auf. An den Langseiten ihres rechteckigen Umrisses weist die Kassette 11 Seitenwände 14 und 15 auf und an der einen Schmalseite eine Seitenwand 16. An der dieser Seiten= wand 16 abgekehrten schmalen Kassettenseite ist keine Seitenwand vorgesehen, so daß die als Einstecktasche ausgebildete Kassette im Bereich dieser ganzen Schmalseite eine Einschieböffnung für das Einschieben eines Kartenstapels hat.
Dieser Kartenstapel 17 besteht aus einer zunächst obenauf liegenden Netzplankarte l8a und aus Landkartenteilstücken 18, die aus nach Art von Spielkarten als Rechtecke mit verrundeten Ecken zugeschnittenen, die bei Spielkarten übliche Kartonstärke und -qualität aufweisenden und mit glatter Oberfläche versehenen Kartonstücken bestehen.
Zwischen diesen Landkartenteilstücken steckt eine Trennkarte in Form einer Karte 19, die länger als die Landkarterteilstücke 18,
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aber höchstens so lang wie die die Kassettenwände 12, 1*1, 15 überragende, als Rückwand dienende Kassettenwand χ 3 ist. Diese Rückwand weist nämlich einen Portsatz 20 auf, um den sie in ihrer Länge diejenige der genannten anderen Kassettenwände überschreitet.
Um jeweils das oberste, der Kassettenwand 12 zugekehrte Landkartenteilstück l8 erfassen und abziehen zu können, ist im dargestellten Beispiel in der Kassettenwand 12 ein halbkreisförmiger Ausschnitt 21 vorgesehen. Durch ihn kann der Daumen der erfassenden Hand hindurchgreifen und die zuoberst liegende Netzplankarte und dann das jeweils oberste Landkartenteilstück l8 vom Stapel 17 abziehen sowie gegebenenfalls an anderer Stelle, zweckmäßig hinter dem Trennblatt 19» wieder in den Stapel einstecken.
Es kann auch vorgesehen werden, anstelle des Ausschnitts 21 einen wesentlich größeren Ausschnitt vorzusehen, der z.B. von der Wand 1? lediglich im Bereich der Seitenwände Ik, 15 und l6 einen Randstreifen übrig läßt. Diese Randstreifen genügen, um den Stapel 17 sicher in der Einstecktasche, also der Kassette 11 zu halten. Es ist dann jedoch ein wesentlich größerer Teil der Oberfläche des obersten Landkartenteilstücks l8 frei zugänglich und kann insoweit auch noch rm't Beschriftungen oder irgendwelchen Markierungen versehen werden.

Claims (1)

3^5 e 5. Mai 1969 e - 133 - 7 - S c h u tzansprüc h e
1. Landkarte j c" e aus einem von einer Kassette zusammengehaltenen Stapel VCi auf gleiches Rechteckformat zugeschnittenen Landkartenteilstücken besteht, von dem eines der Landkartenteilstücke durch ein Kassettenfenster einsehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Landkartenteilstücke (l8) aus nach Art von Spielkarten mit verrundeten Ecken zugeschnittenen und mit glatter Oberfläche versehenen Kartonstücken bestehen, und daß die Kassette (11) einen zum satten Einschieben des gesamten rechteckigen Stapels (17) in den von ihm ganz ausgefüllten Kassettenhohlraum eine seinem Querschnitt entsprechende Einschieböffnung in einer schmalen Kassettenseite aufweist.
2. Landkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassette (ii) eine den Abmessungen des Stapels (17) entsprechende, feste, von der einen Schmalseite zugängliche Einstecktasche bildet.
3. Landkarte nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet , daß bei Kassetten (11) aus Kunststoff mindestens die für das Fenster vorgesehene Kassettenwand (12) aus durchsichtigem Kunststoff besteht.
1J. Landkarte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Kassette (11) als Einstecktasche aus einem einstückigen Formling aus Kunststoff besteht.
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5. Landkarte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e ;i η ■ zeichnet , daß die das Fenster aufweisende Kassettenwand (12) an der Einschiebseitc einen Ausschnitt (21) aufweist, durch den das oberste der Landkartenteilstücke (l8) des in der 'Kassette (11) befindlichen Stapels (17) erfaßbar ist.
6. Landkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die dem Fenster abgewandte Kassettenwand (13) an der Einschiebseite der Kassette (11) über die der Länge des Stapels (17) angepaßten übrigen Kassettenwände (12, 14, 15) hinausragt.
7. Landkarte nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekenn zeichnet , daß der Stapel (17) auch eine Karte (19) enthält, die langer als die Landkartenteilstücke (l8), aber höchstens so lang wie die die übrigen Kassettenwände (12,14, 15) mit einem Fortsatz (20) überragende Kassettenwand (i3)
ist.
1 ο
DE19696918295 1969-05-06 1969-05-06 Landkarte Expired DE6918295U (de)

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DE19696918295 DE6918295U (de) 1969-05-06 1969-05-06 Landkarte
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DE3113686A1 (de) * 1981-04-04 1982-10-14 geb. Marold Susanne 6335 Lahnau Marold Wanderkarte oder dergleichen mit wegebeschreibung und dergleichen mit einer huelle

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