DE6917746U - Verbindungselement fuer auf gehrung geschnittene rahmenteile - Google Patents

Description

"verblndungeeleaent fflr auf Oehrung ge-

Verbtndungeeleaente für auf Gehrung gesohnlttea« Rataaent«il· sind in vez*achiedenen AuefUhrungsforiaen bekannt. Inabesonder« werden In neuerer Zelt Turrahaen, Penaterranaen und dergleichen aus auf Oe^ ing geschnittenen Hohlprofilen zuaaaaengeeetzt. Die Verbindung der auf Gehrung geschnittenen Rahaentelle erfolgt zumeist Mittels Verblndungalementen, welche swel la Winkel von 90° zueinander angeordnete Einsteckschenkel aufw· .sen, die in zugeordnete Ausnehmungen der Rahnenteile bzw. in die Hohlprofile eingeschoben werden. Bei der Montage der Rahaenteile mittels der bekannten Verbindungselemente 1st nachteilig, daß

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Patentanwalt· Dr. W. Andrajewski, Dr. M. Honice, 43 Essm_r Kettwig&r Straße

aufwendige Paßarbeiten im Bereieh der Gehrungsschnitte erforderlich sind, um sichtbare Spalte weitgehend zu vermeiden. Schrumpfung oder das Arbeiten des Materials, aus dem die Rahmentelle bestehen, sowie Setzungserscheinungen ftihren häufig zur Bildung unschöner Gehrungsspalte im Bereich der Gehrungsschnitte·

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement für auf Gehrung geschnittene Rahmteile zu schaffen, welches aufwendige Paßarbeiten erübrigt.

Die Erfindung betrifft ein Verbindungselement für auf Gehrung gesöhnittene Rahmenteile,,bestehend aus zwei im Winkel von 90° zueinander angeordneten Einsteckschenkeln. Die Erfindung besteht darin, daß auf den Einsteckschenkeln im Bereioh der Winkelhalbierenden eine den Geiirungsepalt zwischen aufgeschobenen Rahmentellen abdeckende Lasche aufgesetzt 1st* Nach einem besonderen Vorschlag der Erfindung sind die Einsteckschenkel ale Winkelprofile ausgebildet und mit Bohrungen für ; Befestigungsschrauben oder dergleichen versehen.

Die dureo atm Erfindung erreichten Vorteile sind vor allem darin zu sehen, daß aufwendige Paßarbeiten nicht mehr im Bereioh der Gehrungssohnitte erforderlich sind, well die Stoßstelle £?T» Rahmentelle Im Bereich der Gehrungsschnitte von der Lasche vollständig abgedeckt wird·

Patantanwäll· Dr. W. Andrejewski, Dr. M. Honke, 43 Essen, Kettwiger Straße

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausftihrungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1 ein Verbindungselement in der Draufsicht,

Fig. 2 den Gegenstand nach Figur 1 in perspektivischer Ansicht,

Fig. 3 in perspektivischer Ansicht ein Verbindungselement mit einem einseitig angeschlossenen Rahmenteil und

Flg. 4 ein Verbindungselement mit zwei daran angeschlossenen Rahmenteilen.

Das in den Figuren dargestellte Verbindungselement kann aus Metall gegossen oder aus Leiohtlegierungen durch Spritzguß hergestellt werden, oder auch aus Blech oder Kunstharz gepreßt werden-· Das Verbindungselement weist zwei Einsteok-Schenkel 1,2 auf, welche öim Winkel von 90° zueinander angeordnet sind und mittels einer Lasche 3 verbunden sind. Die Lasche 3 weist ein Profil auf; das sich mit demjenigen der Rahmenteile deckt, auf welche es, wie später näher beschrieben wird, aufgesetzt wird.

Zwischen der Lasche 3 und den Einsteckschenkeln ist ein Raum freigelassen, der der Stärke der Wandung der als Hohlprofile ausgebildeten Rahmentelle entspricht.

Patentanwälte Dr. W. Andrepwdri, Dr. M. Honk·, 43 Es«en, Kettwiger Straße

Die beiden einander gleichen Rahmenteile sind jeweils mit 5 bezeichnet·

m dem dargestellten Ausbildungsbeispiel besteht jedes Rahmenteil aus einem hohlen Dreieckprofil; insbesondere ist mit eine Längsausnehmung, während mit 7 und δ die diese Ausnehmung oder Hohlraum begrenzenden Wände bezeichnet sind·

Jeder der Einstecksohenkel 1 und 2 der Lasche besteht wie deutlich aus den Figuren 1« 2 und JJ ersichtlich* aus einem Winkelprofil; in der Figur JJ sind die beiden Schenkel des Einsteck-Schenkels 1 mit la und Ib bezeichnet. Die beiden Schenkel eines Einsteck-Schenkel sind zueinander so geneigt« wie die Wände 7 und 8 der Rahmenteile·

Jeder der Schenkel kann in die Ausnehmung 6 eines Bahnen» _: teils eingeschoben werden und beim Einschieben gelangen die Wände 7 und 8 der Rahmenteile. Jeder der Schenkel kann in I die Ausnehmung 6 eines Rahmenteils eingeschoben werden ub& O beim Einschieben gelangen die Wände 7 und 8 der Rahmenteile ; in den Raum 4, so daß die Gehrungsschnitte durch die Laehe 3 ; verdeckt werden; der Raum 4 weist, wie bereite eingangs erwähnt, eine Höhe auf.» welche der Stärke der Aufienwaad des Rahmenteils entspricht.

Außerdem entspricht die Profilierung der Einsteck-Schenkel (L-Frofil) und diejenige der Lasche 3 dem Profil der Außenwand der Rahuenteile 5» die an dieser Stelle verbunden werden sollen. Nachdem die Profilierung der Einsteck-Schenkel genau derjenigen der Wände 7 und 8 entspricht und dankt der I

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der Profilierung der Lasche 3» gewährleistet dac Verbindungselement eine starre» fluchtende Verbindung zwischen der oberen mit A bezeichneten Schwelle und dem Pfosten B* die die beiden Rahmentelle bilden.

Nach Zusammensetzung der verschiedenen Teile erscheint das Ganze wie in der Figur 4 dargestellt, also die Lasen· 3 1st sichtbar und deckt den Oehrungsspalt zwischen den beiden Bahmenteilen ab.

Falls die Bahnentelle aas Bolz oder anderen Werkstoff bestehen, wobei eine Ausnehmung 6 nicht beteht» kann man mittels Fräsen den Site for die VerbUdeag mit der Lasche herausarbeiten; mittels Schrauben, welche durch die Uteiwr geführt werden« die in den Elnateok-Snhnamlη ^»rgeocha (oder mittels anderer geeigneter Miiiialwon) weiden die teile an dem Befestlgtt&gselement befestigt.

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Claims (2)

Schutzansprüchet

1) Verbindungselement für auf Gehrung geschnittene Rahmenteil«, bestehend aus awe$ im Winkel vm

ordneten EinsteokaeaeBfceln, &t&wn&

dan Siaeteckaohenkeln (l, 2) la Bereioh der

des. eine dem Gehrungssßalt zwieelten at

teilen (A, B) abdeckende Lasche (3) aufgesetzt 1st·

2) Verbindungselement nach Anspruch 1» dadurch gekexmseiefettet, daß die Einsteckschenkel (1,2) als Winkelprofile ausgebildet und mit Bebrungen (9) für Befestigungsschrauben oder dergleichen versehen sind.

FAe Dr.Andrejewski, Dr.Honke