DE6916904U - Ausgleichsmechanismus fuer eine messvorrichtung - Google Patents
Ausgleichsmechanismus fuer eine messvorrichtungInfo
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Description
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
TELEFON: 395314 2000 H AM B U RG 50, λ- .
W. 23 721/69
American Meter Company Philadelphia, Pennsylvania (V.St.A.)
Ausgleichsmechanismus für eine Meßvorrichtung
Bisher wurden bei Meßvorrichtungen, die zum Messen des Volumens eines durch einen Durchgang strömenden ^
verwendet werden, Korrekturen für Änderungen der Tempera
tur und des Druckes des ^ases dadurch vorgenommen, daß
integrierend arbeitende Korrektureinrichtungen in Reihe vorgesehen wurden. Beispielsweise würde die Temperaturkorrektureinrichtung
eine von einer Meßvorrichtung angetriebene Eingangswelle und eine Ausgangswelle haben,
und eine ähnliche l'ruckkorrektureinrichtung würde eine
Eingangswelle haben, die von der Ausgangswelle der Temperaturkorrektoreinrichtung angetrieben wird. Solche
Anordnungen sind vom Standpunkt der Arbeitsweise aus zufriedenstellend, jedoch bedingen sie notwendigerweise
komplizierte Ausführungen.
Gremäß der Erfindung sind die ■'-'ruck- und ^'emperaturkorrektureinrichtungen
in einer einzigen kompakten Einheit zusammengefaßt, die eine einzige Eingangswelle und
eine einzige Ausgangswelle aufweist, wobei diese Wellen
gewünschtenfalls entlang einer gemeinsamen -^chse ange-
ordnet sein können. Die Eingangswelle treibt eine Scheibe über einen schwimmenden bzw. frei bewegbaien Hing an, der
über einen ersten schwimmenden Hebel eingestellt wird,
um das Antriebsverhältnis zwischen einer '-i-rommel und der Scheibei
zu ändern. Die Scheibe treibt über einen zweiten schwimmenden Ring die Ausgangswelle und eine zweite
Trommel an. Der zweite schwimmende Ring wird unabhängig eingestellt, um das Antriebsverhältnis zwischen der
Scheibe und der Ausgangswelle zu ändern.
^s ist ersichtlich, daß eine kompakte Ausführung erhalten
wird, da nur eine Scheibe eiforderlich ist. Durch die Verwendung schwimmender Ringe in dem ^usgleichsmechanismus
wird ein hoher '•'rad am Empfindlichkeit erzielt,
da ein schwimmender uing sehr leicht durch -^rehen
seines zugeordneten Hebels gedreht werden kann und eine seitliche ^teilung einnimmt und andererseits durch die
Bewegung seines Hebels als Ergebnis der ihm durch sein zugeordnetes Antriebselement erteilten Kraft eine sehr
geringe Reibung bei solchen Arbeitsvorgängen auftritt, so daß zum Ausführen einer Einstellung nur eine sehr geringe
Kraft erforderlich ist.
-^s ist einleuchtend, daß bei einer volumetrische
Meß vorrichtung, bei der Temperatur- und -^ruckKorrekturen
vorgenommen werden müssen, sich verschiedene Schwierigkeiten ergeben, und zwar zufolge Unterschiede in den Beziehungen
zwischen dem korrigierten Volumen und dem Druck und zwischen dem korrigierten ^oluemen und der Temperatur,
wobei die erstere Beziehung linear und die letztere nicht linear {hyperbolisch) ist. ^as -^ruck- und Tempeaturansprechen
der Ausgleichseinrichtung muß mit den Änderungen der Druck- und Temperatureingänge übereinstimmen, die
gewähnlich linear oder wenigstens angenähert linear sind« Daher müssen, wenn getrennte Ausgleichseinrichtung für den
Druck und die Temperatur in Reihe angeordnet sind, diese jeweils verschieden ansprechen. Dieses Erfordernis führt
zu Komplikationen in der mechanischen Ausführung.
Hauptzweck der Erfindung ist daher, einen Ausgleichsmechanismus zu schaffen, der auf zwei Variable anspricht,
von einfacher Ausführung ist und einen hohen ^rad an
Empfindlichkeit hat.
Weitere Zwecke und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in der die Erfindung
an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert ist.
Pig. 1 ist eine teilweise schematische Ansicht einer Meßvorrichtung, die mit einem Ausgleichsmechanismus
gemäß der Erfindung versehen ist. Pig. 2 ist eine Hinteransicht des Ausgleichsmechanismus.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des -«usgleichsmechanismus?von der rechten Seite der -^ig. 1 aus gesehen.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht des -«usgleichsmechanismus?von der rechten Seite der -^ig. 1 aus gesehen.
Fig. 4 ist eine Unteransicht des Ausgleichsmechanismus.
Pig. 5 ist eine Draufsicht des Ausgleichsmechanismus.
Pig. 6 ist eine Vorderansicht des Ausgleichsmechanismus.
Pig. 7 ist eine Teilansicht, in der ein schwimmender Eing in seiner Lage in bezug auf eine Trommel
und eine scheibe wiedergegeben ist. Pig. 8 ist eine schematische darstellung des Ausgleichsmechanismus
zur Erläuterung seiner Arbeitsweise.
In Pig. 1 ist allgemein mit 2 eine volumetrische Meßvorrichtung
für ein ^as oder ein anderes elastisches
Medium (beispielsweise ^ampf) bezeichnet, die von irgendeiner
bekannten Art ist und einen Ausgang an eine -^rehwelle
liefert. Solche Meßvorrichtungen sind, wenn sie zum Messen von Gasmengen verwendet werden, üblicherweise mit
Balgen veraehene Vorrichtungen, und zur Vereinfachung wird
angenommen, daß die Meßvorrichtung von dieser Arx ist, ob-
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wohl ersichtlich ist, daß auch andere Arten von Meßvorrichtungen
einschließlich dynamischer Meßvorrichtungen (solche der nicht zwangsläufigen oder Turbinenart) verwendet
werden können. Die Meßvorrichtung 2 liefert ihren Ausgang an eine "'»eile 4 und betätigt einen Zähler 6 über
Kegelzahnräder 8 und 10. Der Zähler 6 ist zur sichtbaren Überprüfung des ^rbeitens der Meßvorrichtung 2 vorgesehen.
Eine Eingangswelle 12 der !Compensations- oder Ausgleichseinrichtung,
die allgemein mit 14 bezeichnet ist, wird von ier ^eIIe 4 über ein ^escbwindigkeitsübersetzungsgetriebe
^ angetrieben, welches Zahnräder 16 und 18, Ritzel 20 und 22 und eine Welle 24 aufweist.
Eine .Ausgangswelle 26 der -Ausgleichseinrichtung treibt
einen Zähler 28 über zwei KegelZahnräder 50 und 32 an, und
sie kann außerdem einen -41Us druck zähl er 34 betätigen. Solche
Ausdruckzähler sind bekannt, und sie drucken periodisch eine
Zählanzeige auf einen sich bewegenden Streifen, um eine -Aufzeichnung
zu liefern, aus der Zeiten und entsprechende Zählanzeigen
bestimmt werden können. Die Zähler 28 und 34 zeigen das auf ^tandardbedingungen zurückgeführte Volumen an.
Ein Temperaturfühlelement 36 ist so angeordnet, daß es die Temperatur des ^ases an der Meßstelle feststellt und
ein Bourdonrohr 38 betätigt. Das Bourdonrohr 38 dreht einen
Arm 40 um die Achse einer Welle 42 über ein Gestänge, daseinen
Arm 44 und einen lenker 46 aufweist. Der Arm 40 ist mit
einen Schlitz 48 versehen, in dem eine Einstellschraube 50 angeordnet ist, die durch ein G-ewindeloch in einem Element
52 hindurchgeht, das an dem Ende des Lenkers 46 schwenkbar angebracht ist, um den wirksamen Hebelarm und damit das Ausmaß
der Bewegung des -^rmes 40 im Ansprechen auf Temperaturänderungen
zu bestimmen, welche die Stellung des Endes des Bourdonrohres 38 bestimmen.
Die Y>elle 42 ist drhebar und läuft in nicht dargestellten
fest angeordneten Lagern. Die Bewegung des Armes 40 ruft eine
•-*u—,
ti ι ρ ff * »■ ·
Drehung der Welle 42 hervor, und ein Arm 54, dessen Ende auf die Welle 42 geklemmt ist, dreht sich infolgedessen bei
Temperaturänderungen. Ein Zeiger 56, der an dem Arm 54 befestigt ist, liefert eine direkte Inzeige der Temperatur
an einer Skala auf einer Platte 58. Auf der Welle 42 ist weiterhin ein Arm 60 befestigt, der mit einem Gewindeflansch
62 versehen ist, durch welchen eine Einstellschraube 64 hindurchgeht. Das untere Ende der Einstell-
. schraube 64 ist in einem Element 66 am Ende eines Λπη.Β3
68 angebracht, so daß die Stellung des -armes 68 mit Bezug
auf den Arm 60 eingestellt werden kann. Der Arm 68 ist auf der Welle 42 lose angeordnet, so daß seine utellung
nicht direkt durch die Schwenkstellung der *elle 42, sondern
durch den Arm 60 beeinflußt wird.
Zwischen dem Arm 68 und einem schwimmenden Hebel 70 ist ein Lenker vorgesehen, der ein Element 72 aufweist,
welches mit dem Arm 68 durch eine Federklammer 74 verbunden
ist, die bei 76 an das Element 72 angenietet und mit einem Stift 78 versehen ist, der in ein kleines Loch
in dem Arm 68 eingreift. Das Element 72 ist an einem EIement 80 mittels Schrauben 82 befestigt, die durch einen
ausgerichteten Schlitz in dem Element 80 hindurchgehen und in Grewindelöcher des Elementes 72 eingeschraubt sind.
Die Schrauben 82 ermöglichen eine Linearitätseinstellung, und die Schraube 64 ermöglicht eine Nulleinstellung.
Ein zusätzlicher Schlitz 84 ist in dem Element 80 vorgesehen, und in dem Element 86 ist ein entsprechender
Schlitz vorgesehen, der mit dem Schlitz 84 ausgerichtet ist. Zwei spindelartige Elemente 88 und 90 sind in dem Schlitz
des Elementes 80 und in dem entsprechenden Schlitz des EIemenes 86 angeordnet, und Bunde an dieser, spindelartigen
Elementen 88,90 verhindern eine trennung der Elemente 80 und 86. Die Enden einer -t'eder 92 gehen durch in den Elementen
88 und 90 vorgesehene Löcher hindurch, unddie Feder 92 hat
das Bestreben, die spindelartigen Elemente 88 und 90 von-
t · r » ι
• · t * f
einander getrennt und an den finden der Schlitze zu halten.
Diese Anordnung schafft eine Leerlaufverbindung zwischen den Elementen 80 und 86 und ermöglicht einen (»rad an Überlauf
des -Elementes 80 in beiden Richtungen über die Bewegungsgrenzen des Hebels 70 hinaus. Das Element 86 ist mit
dem Hebel 70 durch eine Federklammer 94 verbunden, die der Klammer 74 ähnlich ist.
Eine mit dem in die Meßvorrichtung 2 eintretenden Gras in Verbindung stehende Öffnung 96 ist über ein Rohr 100
mit einem Bourdonrohr 98 verbunden. Eine drehbare Kelle
jh wird über ein Gestänge betätigt, das ein Element 104,
welches mit dem Bourdonrohr 98 verbunden ist, Elemente 106
und 108, die zur relativen Einstellung durch Schrauben zusammengehalten sind, und einen ^m 110 aufweist, der auf
der drehbaren *elle 102 befestigt ist. Der .Arm 110 ist
mit einem Schlitz 112 versehen, und das Element 108 ist
in irgendeiner gewünschten ^teilung entlang des -armes 110
durch eine Schraube 114 festgelegt.
Ein Arm 116 ist mit Reibung mit der drehaberen Welle verbunden und mit einem Zeiger 118 versehen, der eine Anzeige
des Gasdruckes an einer Skala auf einer Platte 120 liefert, die an der •"usgieichseinrichtung angeordnet ist.
Ein auf der Welle 102 befestigter Arm 122, der durch
Drehung der ftelle 102 gedreht wird, ist mit einem Plansch
124 und einer Einstellschraube 126 versehen, die den entsprechenden
Teilen an dem Arm 60 ähnlich sind. Ein ^rm 128 ist durch einen Zapfen 130 mit dem Λπη 122 schwenkbar verbunden,
und seine Winkelstellung mit ^e zug auf den -"rm 122
wird durch eine Nulleinstellschraube 126 eingestellt, deren Ende in einem Element 132 angebracht ist. Mit dem Arm 128
ist ein Hebel 134 über ein Gestänge verbunden, welches ein
geschlitztes Element 136 und ein Element 138 umfaßt, die
mittels Pederklammern 140 bzw. 142 mit den Armen 128 bzw.
134 verbunden sind. Zwei Einstellschrauben 144 gehen durch den Schlitz im Element 136 und durch ^ewindelöeher im EIe-
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· ι » I
ment 158 hindurch, und aie sind vorgeadaen, um eine Linearitätseinstellung
zu ermöglichen.
Gemäß der Darstellung in den Figuren 2 bis 6 weist die Ausgleichseinrichtung 14 einen Rahmen 146 auf, der mit zwei
Gliedern 148 und 150 versehen ist, durch welche sich ein Zapfen 152 hindurcherstreckt. -Bs ist ein erster beweglicher
Rahmen 154 vorgesehen, der -Arme 156 und 153 aufweist, die
beide mit Löchern versehen sind, durch welche der Zapfen hindurchgeht. Der Rahmen 154 kann sich demgemäß um den
Zapfen 152 drehen, jedoch ist er in seiner bewegung durch
eine Feder 160 begrenzt (Fig. 4), welche eine Schraube umgibt und welche zwischen dem Kopf der Schraube 162 und
einem Plansch 164 des Rahmens 154 zusammengedrückt gehalten ist. Die Schraube 162 ist in den Rahmen 146 eingeachraubt
und durch eine Mutter 166 gehalten.
Die ftelle 12 geht durch ein Lager in dem Λπη 158 des
beweglichen ^ahmens 154 hindurch und treibt eine Trommel
168 an, deren gegenüberliegendes -^nde in dem Ärm 156 des
Rahmens 154 gelagert ist. Zusätzliche Rahmenteile 170 und
172 sind an den Armen 158 bzw. 156 befestigt und mit
Schlitzen versehen, durch welche der schwimmende Hebel 70 hindurchgeht; der Rahmenteil 172 ist mit einem Schlitz
versehen, und in dem Rahmenteil 170 ist ein ähnlicher Schlitz (nicht dargestellt) vorgesehen. Der schwimmende
Hebel 70 ist mit einem länglichen Schlitz 176 versehen, dessen Länpe ungefähr dem Durchmesser eines Ringes 178
entspricht, ^er Schlitz 176 umfaßt den Ring 178 mit gerade
ausreichendem Spiel, um seine drehung zuzulassen,
jedoch eng genug, um eine zwangsläufige °teuerung der
Winkelstellung des Ringes und die seitliche Lageeinstellung des Hebels 70 durch den Ring zu ermöglichen.
Ein zweiter beweglicher nahmen 180 ist zur drehung um
den Zapfen 152 unabhängig von der Stellung des ersten beweglichen
Rahmens 154 angeoranet und in ähnlicher Weise mit
Lagern für eine trommel 182 versehen, welche die Ausgangs-
welle 26 antreibt. Teile 184 und 186 des Rahmens 180
sind geschlitzt, um den Steuerhebel 134 zu halten, und ein Ring 188 ist in einem Schlitz 190 des Hebels 134 gehalten
und durch den Hebel 134 in seiner Lage einstellbar. Die Bewegung des Rahmens 180 ist durch eine Feder 192
begrenzt (Pig. 5), die zwischen dem Kopf einer Schraube 194 und einem Flansch 196 des Rahmens 180 zusammengedrückt gehalten
ist. Die Hebel 70 und I34 erstrecken sich etwa diametral über ihren betreffenden Ring 178 bzw. 188.
In dem Rahmen 146 ist eine Welle 198 befestigt, die
sich in das Innere eines hohlen zylindrischen Teiles 200 erstreckt (Fig. 3), in dem ein Lager vorgesehen ist, welches
die Drehung des Zylinders 200 um die Welle 198 zuläßt.
Eine Scheibe 202 ist an dem zylindrischen Teil 200 angeordnet und mit einer glatten Fläche 204 versehen. Es sei
an dieser °teile bemerkt, daß die trommeln 168 und 182
so angeordnet sind, daß ihre Achsen parallel zu einem Durohmesser
der Fläche 204 verlaufen.
Die Ringe 176 und 188 werden von den Trommeln 168 bzw.
182 an der Fläche 204 der Scheibe 202 gehalten. ^eT Querschnitt
jedes der Ringe 178, 188 ist vorteilhaft derart, daß, wie aus Fig. 7 ersichtlich, ein einziger Berührungspunkt
zwischen der Außenkante jedes Ringes und der fläche 204 der Scheibe 202 vorhanden ist, während zwei Berührungspunkte
zwischen jeder der Trommeln 168, 182 und der Innenfläche des betreffenden Ringes 178 bzw. 188 vorhanden sind.
Die Außenfläche jedes Ringes ist abgeschrägt, um eine kreisförmige Kante 208 zu schaffen, während die Innenfläche mit
zwei AUiso^rmigen Kanten 210 versehen ist. Es ist erwünscht,
daß die beiden Innenkanten 210 dicht nebeneinander liegen.
der Gemäß einer Abwandlung kann die Innenfläche jpdes/Rlnge
178, 188 die Form einer Zylinderfläche haben, so daß, wenn
die *chse des Ringes und die Achse der entsprechenden Trommel
168 bzw. 182 miteinander in Ausrichtung liegen, eine Berührungslinie zwischen der Trommel und der Zylinderfläche
des Binges vorhanden ist. Wenn die Achsen nicht parallel
sind, sind selbstverständlich lediglich zwei Berührungspunkte zwischen dem Ring und der Fläche der Trommel vorhanden.
Die Ringe 178, 188 werden gegen die Fläche 204 der Scheibe 202 durch die Wirkung der ^edern 160 bzw. 192
gedrückt, welche auf die entsprechenden Rahmen 154 bzw. 180 einwirken, in denen die Trommeln 168 bzw. 182 angeordnet
sind. Da drei Berührungspunkte zwischen jedem Ring, der Scheibe und der entsprechenden Trommel vorhanden
sind, können die Ringe nicht verkanten und werden in einer stabilen °tellung rechtwinklig zu der ^cheibenflache 204
gehalten.
Gemäß Fig. 6 ist die Endfläche 206 des zylindrischen Teiles 200 mit einer Skala versehen, die, wie dies aus der
nachstehenden -öeschreibung hervorgeht, zum Eichen des
Instrumentes verwendet werden kann.
Beim Arbeiten jeder Ausgleichseinrichtung 14 wird Nutzen
aus den Eigenschaften des schwimmenden Ringes gezogen, um eine empfindliche Einstellung des Antriebsverhältnisses
zwischen den fellen 12 und 26 vorzunehmen. Im Betrieb dreht
sich die ^eIIe 12, wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich
ist, in Gegenuhrzeigerrichtung (wenn auf ihr Ende geblicKt wird), und sie erteilt der scheibe 202 über die
Trommel 168 und den schwimmenden Ring 178 eine drehung in Gegenuhrzeigerrichtung. Wenn der Berührungspunkt zwischen
dem Ring 178 und der Scheibe 202 näher an der Umfangskante der Scheibe 202 liegt, wird die Scheibe relativ
langsam angetrieben, während, wenn der Berührungspunkt näher zur Mitte der ocheibe 202 liegt, die drehgeschwindigkeit
der Scheibe in Bezug auf die drehgeschwindigkeit der
Welle 12 zunimmt.
Anfänglich befindet sich der schwimmende Hebel 70 in einer derartigen ^teilung, daß die ^chse der Trommel 168
und die ^chse des Ringes 178 parallel sind, so daß die
Ebene der Umfangsi-ante 208 des Ringes 178 rechtwinklig zu
dem Al"adiU3 der Scheibe 202 verläuft, der durch den Berührungspunkt
zwischen der rvar.te 206 des Ringes 176 und der Fläche 204 del Scheibe 202 hindurchgeht. Dies ist eine
stabile ^teilung, und der Ring 178 hat das -Bestreben, in
der gleichen Stellung zu verbleiben, solange der schwimmende Hebel 70 nicht bewegt wird.
Eine Bewegung des Endes des schwimmenden Hebels 70 nach linkes(gemäß Fig. 2) beim Ansprecnen auf eine Temperaturabnahme
führt dazu, daß die -Achse des iXinges 178 aus
ihrer Parallellage zu der Achse der Trommel 168 herausbewegt wird. Der Ring 178 wird in der Tat von dem Hebel 70
"gelenkt" und in einer solchen Richtung angetrieben, daß seine Achse wieder parallel zu der -^chse der Trommel 168
verläuft, jedoch liegt dann der Berührungspunkt zwischen
dem Ring 178 und der fläche 204 der Scheibe 202 näher zu deren Mitte und in Ausrichtung mit dem Schwenkpunkt am Ende
des Hebels 70. Demgemäß kehrt aer Ring 178 in eine Lage zurück, in welcher seine ^chse parallel zu der üchse der
Trommel 168 verläuft und die ^ene seiner Umfangskante 208
rechtwinklig zu dem ^adius der Scheibe 202 verläuft, der durch den Beruhrungspuntk zwischen der Scheibe und dem Ring
hindurchgeht. Der Berührungspunkt liegt jedoch jetzt näher zur Mitte der Scheibe 202, so daß die Scheibe mit größerer
Geschwindigkeit angetrieben wird.
ώ3 ist zu bemerken, daß eine sehr geringe Kraft erforderlich
ist, um den Hebel 70 zu bewegen, und der größte Teil der Kraft wird dazu verwendet, die Trommel 168 sehr
geringfügig in Richtung von der Fläche 204 der Scheibe 202 weg zu heben und die ieder 160 zusammenzudrücken. Die den
Ring 178 in seine Endstellung bewegende Krsft wird von der Meßvorrichtung 2 über die welle 12 und die Trommel 168 geliefert.
In ähnlicher Weise führt ein Temperaturanstieg zu. einer
Bewegung des Ringes 178 in Richtung gegen die Umfangskantj
der Scheibe 202.
Eine Druckverminderung führt zu einer bewegung des
öchwenkpunKtes des Hebels 134 in dichtung nach rechts
(gemäß Fig. 2), und die sich daraus ergebene "Lenkung" des Einges 188 bewirkt, daß der Berührungspunkt dieses
Ringes mit der Fläche 204 der öcheibe 202 sich in Richtung gegen die Mitte der Scheibe 202 bewegt, so daß die
drehgeschwindigkeit der Trommel 182 verringert wird. Die Welle 26 dreht sich in ^egenuhrzeigerrichtung, wenn in
Fig. 2 auf ihr Ende geblickt wird. Die das Nachfolgen des Ringes 188 bewirkende Kraft wird über die Scheibe 202
statt über die Trommel 182 geliefert.
Die Vorrichtung arbeitet gemäß den vorstehenden Erläuterungen dahingehend, daß die Tatsache berücksichtigt
wird, daß sowohl niedrigere Temperaturen als auch höhere Drücke die Dichte eines uases vergrößern, so daß eine gegebene
volumetrische Strömung, auf welche die Meßvorrichtung anspricht, einen vergrößerten Massenfluß oder in
äquivalenter ^eise ein vergrößertes Dtandardströmungsvolumen
darstellt.
Da das Volumen einer gegebenen Menge eines ^ases eine
Funktion seiner Temperatur und seines -^ruckes gemäß der
Beziehung
(1) V = mR §
ist, worin bedeuten:
T die absolute temperatur,
P den absoluten -'-'ruck,
m die Masse und
R die G-asKonstante,
steht ein °tandardvclumen VQ oder das Volumen des ^ases bei
einer willkürlich gewählten °tandardtemperatur T und einem
Druck P zu dem tatsächlichen Volumen V in folgender Bez
i ehung:
T
ο ρ
ο ρ
(2) V = — * f- * V
0To
In Fig. 8 ist der Ring 178 schematisch in seiner Endstellung
mit Bezug auf die Fläche 204 der Scheibe 202 und
die 'J-'rommel 168 dargestellt ,wobei der -Berührungspunkt
ursprünglich in einen -Abstand D„ von der Mitte der Scheibe
202 lag und nunmehr in einem Abstand D1 von der Mitte der
Scheibe liegt. Wird angenommen, daß D_ die Lage des Berührungspunktes
bei der willkürlich gewählten Standardtemperatur T und D1 die Lage des Berührungspunktes bei
der Temperatur T darstellt, .ann steht das neue Antriebsverhältnis zwischen der Trommel 168 und der Scheibe 202
bei der Temperatur T zu dem Antriebsverhältnis bei der Temperatur T entsprechend dem Wert
in Beziehung.
Wenn der Druck sich anfänglich auf dem willkürlich gewählten Standarddruck P befindet, liegt der Berührungspunkt
zwischen dem zweiten Ring 188 und der Fläche 204 der Scheibe 202 in einem Abstand D, von der Mitte der
Scheibe 202. Wenn der Druck auf den wert P steigt, bewegt
sich der Berührungspunkt in einen Abstand D. von der Mitte
der Scheibe 202, und das neue Antriebsverhältnis zwischen der Scheibe 202 und der Trommel 188 bei dem -i->ruck P steht
zu dem Antriebsverhältnis bei dem ütandarddruck P ent-
-"1 sprechend dem wert
in Beziehung.
Das Antriebsver ,ältnis zwischen der Welle 12 und der
Welle 26 bei der Temperatur T und den Druck P steht zu dem
Antriebsverhältnis bei der Temperatur T und dem ^ruck P
entsprechend dem ^ert
in BaZiehung.
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Wenn sich daher D1 mit der absoluten temperatur T
linear ändert und D. sich mit dem absoluten -Druck ?
linear ändert, iat der Ausgang der -Ausgleichseinrichtung
an der Welle 26 proportional der °tandardvolumenströmung gemäß
Gleichung (2).
Die Gesamtarbeitsweise der Vorrichtung wird nunmehr unter Bezugnahme auf Pig. 1 beschrieben.
Wird eine konstante Gasströmung durch die zwangsläufig
arbeitende Meßvorrichtung 2 hindurch bei einer typischen Temperatur und einem typischen -^ruck angenommen,
bei denen der Zähler 6 richtige Anzeigen liefert, beispielsweise bei 15,6° C (60° P) und 1,40 kg/cm2 (20 pai),
so befinden sich die Berührungspunkte zwischen den Hingen 178, 188 und der Scheibe 202 in Zwischenstellungen, um ein
besonderes .Antriebsverhältnis zwischen den *3llen 12 und
26 herzustellen, so daß die beiden Zähler 6 und 28 richtige Anzeigen liefern.
Wenn die Temperatur des ^ases sinkt, liefert der Zähler
6 eine falsche Angabe, da eine größere ^asmenge durch die
Meßvorrichtung 2 bei einer gegebenen drehzahl ihrer Ausgangswelle 4 hindurchgeht. Das ^rbeiten des Bourdonrohres
38 bewirkt jedoch eine Aufwart»bewegung des schwimmenden
Hebels 70, so daß der Ring 178 in Richtung gegen die Mitte der Scheibe 202 ^. getrieben wird, dadurch wird die Drehgeschwindigkeit
der Scheibe 202 und demgemäß die ^rehceschwindigkeit
der ^eIIe 26 erhöht, und es erscheint eine richtige Anzeige an dem Zähler 28. Ein Temperaturanstieg
führt umgekehrt zu einer Verringerung der drehgeschwindigkeit
der Welle 26 auf die richtige Geschwindigkeit.
Wenn der Druck des in die Meßvorrichtung 2 eintretenden Gases ansteigt, ist die durch die Meßvorrichtung hindurchströmende
aasmenge größer als die von dem Zähler 6 angezeigte Menge, ^as Arbeiten des Bourdonrohres 98 bei
einem Druckanstieg bewirkt jedoch eine Aufwärtsbewegung des schwimmenden Hebels 134, um den Ring 188 in Richtung gegen
14 -
die Umfangskante der Scheibe 2©2 zu bewegen, dadurch wird
die drehgeschwindigkeit der Wielle 26 erhöht, und es erscheint
wiederum eine richtige Anzeige an dem Zähler 28. Wenn umgekehrt der Druck abnimmt, wird die drehgeschwindigkeit
der Welle 26 entsprechend herabgesetzt.
Es ist ersichtlich, daß gleichzeitig Änderungen in der Temperatur und im Druck keine Schwierigkeit für die
Ausgleichseinrichtung darstellen und daß gleichzeitige
Änderungen von Temperatur und -^ruck über große Bereiche
aufgenommen werden können. Während der Eichung müssen die verschiedenen -Lenk erv erb in dung en bzw. Gestänge so
eingestellt werden, daß die Stellungen der schwimmenden Ringe 178 und 188 der absoluten temperatur bzw. dem absoluten
Druck über den -^etriebsbereich linear entsprechen.
Durch -Antreiben der Scheibe 202 über den auf Temperatur
ansprechenden schwimmenden Ring 178 durch die von der Meßvorrichtung 2 angetriebene Trommel 16f wird die reziproke
Beziehung zwischen dem °tandardvolumen VQ und der Temperatur
T in der Gleichung (2) bei der Erfindung erfolgreich erfüllt, und diese besondere Anordnung ermöglicht einen hohen
Genauigkeitsgrad des Ausgleichs über einen großen Temperaturbereich.
Um das Gerät zu eichen, ist es erwünscht, an dem Zahnrad
16 oder an einem anderen von der zwangsläufig arbeitenden Mebvorrichtung 2 angetriebenen -Element Markierungen
vorzusehen, so daß die drehung der Welle der Meßvorrichtung 2 mit hohem Genauigkeitsgrad bestimmt werden kann.
Vorteilhaft wird eine Anzahl Umdrehungen der *elle 4 bei einer gegebenen Temperatur gezählt, und die Anzeigen an
der iläche 206 des zylindrischen Seiles 200 werden abgelesen,
wobei bekannt ist, daß für eine gegebene Anzahl Umdrehungen der «"eile 4 bei einer besonderen Temperatur
fji der zylindrische Teil 200 sich über eine gewisse Anzahl
von Graden drehen soll. Ss können Einstellungen bei verschiedenen
Terrr.-eiaturen mittels der Schraube 50, der
Schraube 64 und der Schrauben 82 vorgenommen werden, und es ist ersichtlich, daß diese Einstellungen von dem Grasdruck
völlig unabhängig sind.
Um das ^erät für -^ruckänderungen zu eichen, kann ein
besonderer Druck an der Öffnung 96 angelegt und die Welle 4 sich drehen gelassen werden, bis eine gegebenen Anzahl
Umdrehungen des zylindrischen Teiles 200 gezählt worden sind, wobei bekannt ist, daß jeder Umdrehung des ^'eiles
bei einem besonderen -^ruck eine besondere Vergrößerung
der Anzeigen am Zähler 28 entspricht. Einstellungen können dadurch vorgenommen werden, daß die Beziehung zwischen den
Gestängeelementen 106 und 108 geändert wird, die Schraube 126 eingestellt wird und die Beziehung zwischen den Gestängeelementen
136 und 138 geändert wird. Diese Einstellungen werden bei mehreren verschiedenen Drücken ausgeführt,
so daß die -^rehgeschwiKdigkeit der ftelle 26 mit ^ezug auf die
Drehung des Teiles 200 über den Betriebsdruckbereich genau ist. Es ist ersichtlich, daß dieser Eichvorgang von der
Temperatur unabhänaj-g ist.
Wenn das ^erät verwendet wird, um Gasmengen während
längerer Zeitperioderi zu messen, kann der Ausdruckzähler 34 verwendet werden, um aasvolumenanzeigen auf einem sich
bewegenden Streifen periodisch auszudrucken. Wird das Gerät
über längere Zeitperioden verwendet, dann kann ein hoher Genauigkeitsgrad trotz beträchtlicher Druck- und Temperaturänderungen
erhalten werden. Die ausgleichseinrichtung spricht
sehr schnell auf Temperatur- u;id ^ruckänderungen an und
liefert genaue Anzeigen über lange Perioden, wobei die Ausgleichseinrichtung für den gleichzeitigen Ausgleich von
Temperaturänderungen und Druckänderungen über einen großen Bereich ideal geeignet ist, weil sie zwei schwimmende Hinge
aufweist, von denen der eine im Ansprechen auf die absolute Temperatur in seiner Lage linear eingestellt wird und der
andere im Ansprechen auf den absoluten -^ruck in seiner
Lage linear eingestellt wird.
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- 16 -
Wenn es gewünscht wird, kann die Scheibe 202 durch einen Konus ersetzt werden. Bei einer solchen Abwandlung müssen
die Trommeln parallel zu der konischen Fläche angeordnet
werden, und die Eingangswelle und die Ausgangswelle sind nicht mehr parallel zueinander. Die so abgewandelte Einrichtung
arbeitet trotzdem in im wesentlichen der gleichen Weise wie die vorstehend beschriebene Einrichtung. Dae gemeinsame
Element, an das sich die schwimmenden Ringe anlegen, muß ein Element mit einer Umdrehungsfläche sein,
die aus geradlinigen Elementen besteh*, die durch seine Drehachse hindurchgehen.
Claims (9)
1. Ausgleichmechanismus für eine Meßvorrichtung, gekennzeichnet
durch eine erste Trommel (168), eine Einrichtung zum ^rehen der Trommel beim Ansprechen auf den
Auegang der Meßvnrrichtung (2), einen drehbaren Teil (202), der eine Fläche (204) in Form einer Umdrehungsfläche aus
geradlinigen -Elementen aufweist, die durch seine drehachse
hindurchgehen, einen ersten Ring (178), der zwischen der Fläche (204) des drehbaren Teils (202) und der ersten
Trommel (168) angeordnet ist, welche den drehbaren Teil (202) über den Ring (178) antreibt, eine zweite Trommel (182), die
eine Ausgangswelle (26) antreibt, einen zweiten Ring (I88), der zwischen der zweiten Trommel (182) und der Fläche (-204)
des drehbaren Teils (202) angeordnet ist, wobei der drehbare Teil (202) die zweite Trommel (182) über den zweiten Ring
(188) antreibt, eine Einrichtung, die auf eine erste variable Größe anspricht, um die -^chse des ersten Ringes (178)
außer Parallelität zu der Achse der ersten Trommel (168) zu verschieben, und eine Einrichtung, die auf eine zweite
variable Größe anspricht, um die ACkse ^63 zweiten Ringes
(I88) außer Parallelität zu der -Achse der zweiten Trommel
(182) zu verschieben.
2. Ausgleichsmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zum Verschieben der Achse des ersten Ringes (178) einen Hebel $70) aufweist, der mit
einem Schlitz (176) versehen ist, dessen Länge ungefähr dem Durchmesser des ersten Ringes (178) entspricht und der den
Ring umfaßt.
3. Ausgleichsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verschieben der Achse des ersten Ringes (17?) auf eine Druckabfühleinrichtung
anspricht und die Einrichtung zum Verschieben der -^chse des
zweiten Hinges (188) auf eine l'emperaturabfühleinrichtung
ansnricht.
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- 18 - iff
4. Ausgleichsmechanismus nach einem der -Ansprüche 1 bis
3, gekennzeichnet durch eine -hiinrichtung aum Einstollen des
Ausmaßes der Verschiebung der Achsen der ßinge (1?8, 188).
5. -Ausgleichsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4t
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Einstellen der Stellung jedes der Ringe (178„ 188) mit Bezug auf den Ausgang
der betreffenden Abfühleinrichtung.
6. Ausgleichsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil eine Scheibe (202) ist, deren Fläche (204) in einer 4ene liegt.
7. Ausgleichsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil (202) mit
Markierungen zum Festlegen der Strecke, über welche er sich dreht, versehen ist.
8. Ausgleichsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche jedes der
Ringe (178, 188) abgeschrägt ist, um zwischen jedem Ring und der Fläche (204) des drehbaren Teils (202) einen einzigen
Berührungspunkt zu schaffen.
9. Ausgleichsmeohanismus für eine Meßvorrichtung, deren
Ausgangswelle im Ansprechen auf das durch die Meßvorrichtung
strömende Mediumvolumen drehbar ist, gekennzeichnet durch eine von der Ausgangswelle der Meßvorrichtung (2) angetriebene
Trommel (168), einen drehbaren Teil (202) mit einer Fläche in Form einer Umdrehungsfläche aus geradlinigen Elementen,
die durch seine drehachse hindurchgehen, einen zwischen der Trommel (i68) und dem drehbaren Teil (202) angeordneten
Ring (178), eine auf die Temperatur des Mediums ansprechende Einrichtung, welche den Abstand des Berührungspunkte?
wischen dem Ring (178) und dem drehbaren Teil (202) von der drehachse des drehbaren Teils einstellt und welche
bewirkt, daß der Berührungspunkt sich bei einer Abnahme der Temperatur des Mediums näher zu der drehachse bewegt, und
eine von dem drehbaren Teil (202) angetriebene Anzeigeeinrichtung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916904 DE6916904U (de) | 1969-04-26 | 1969-04-26 | Ausgleichsmechanismus fuer eine messvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696916904 DE6916904U (de) | 1969-04-26 | 1969-04-26 | Ausgleichsmechanismus fuer eine messvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6916904U true DE6916904U (de) | 1969-10-23 |
Family
ID=6601744
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696916904 Expired DE6916904U (de) | 1969-04-26 | 1969-04-26 | Ausgleichsmechanismus fuer eine messvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6916904U (de) |
-
1969
- 1969-04-26 DE DE19696916904 patent/DE6916904U/de not_active Expired
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