DE6916629U - Spannelement - Google Patents

Description

Jos;> Schwaiger's «we. Tiuwerk 2-iünc^ver- K.J., ? Hvncher. 31 Daglf in~"er—Str_a 67

S:>£:meleinent

Bei der Herstellung von 3stonf ertigtciler. müssen in diese Halte- oder Befestigungselemente üir.betor.iert werden u~ später zum Trsnsport und sur Kent'ge der Fertigteile A^schlagsit" el befestigen ZJL kennen, Meist bestehen diese Befestigungselemente »ins kurzen Rohrstücken rnit Inneiigewinie, so »er. ?.-nten Ankernülsen oder Ankerrohren.

Auch zum späteren Anschrauben von beispielsweise Geländer, Konsolen, Tür- und Pensterrahmen ·αηα der^i, "«ierdes entsprechende Ge>/indenippel oder Hohrteile einbetoniert. Es ist heute auch üblich Wasserieitungs-ÄbfluS- ur.d HeizungsroJire bei der Ferti&ics von Betonfertigteilen iait einzubetonieren,

Alle diese Bohlprofile müssen vor den* Einfüllen des Sstons sn den Betonschalungen befestigt werden» Diese Befestigung macht f/ser oftmals erhebliche Schwierigkeiten, 5= sich die Hohlprofile bein Einfüllen und anschließenden Bütteln des Betons nicht lockern dürfen und das Sindringen von Wasser oder flüssigen Seton in die Hohlprofile unbedingt \^rerhindert werden

Soweit es sich bei diesen Hohlprofilen um Rohre mit Innengewinde handelt is* das Befestigen dieser Teile durch entsprechende Schrauben relativ einfach. Eine gute Abdichtung gegenüber der Schalung ist aber nur dann gewährleistet wenn Schalung und G-evinderohr genaue Planflächen aufweisen.

Sobald jedoch glatte Sohre an den Betonschalungen befestigt v?erden müssen, treten neher Abdichtungs- auch erhebliche Befestigungsschwierigkeiten auf.

Die Fertigioilb^rsisller behelfen sich in diesen Fällen zumeist z.L\ Pr- ⁿi Z' τι er. wie Paßstücken a\iö HrIz oder Metall die mühsam and freist nur kurz haltbar ·η ien Sc^v·' luijjen befestigt und auf der.ej. die Rohrteiie aufgeschoben und i^it Bindedrähten festgehalten werden. Die Herri ei· tung solcher Vorrichtunje.. u-Ti die Befestigung

■ ·«·· Φ · Il

114* ■ < *

ι ι e ι ill

der Rohre ist aufwendig, der Sitz Lind die Abdichtung oft fr ig? ich.

Die Neuerung bezieht sich auf ein Spannelement d^ris Ίίο vorstehenden Mangel vermeldetet und sit wenigen Handgriffen jede Art von

Hohlprofil an der Betonschalung sicher und absolut dicht be- :f

B festigen lässt». j|

•^as Spannelement besteht aus einem dem Hohlprofil angepaßten § Gummiklotz, einer Schraube mit angeschweißter Druckplatte und § einer Schraubenmutter. |_;

Sie durch eine Bohrung in der Be ton se halving hindurchgesteckte |

Schraube hält das Spannelement an der Scha.lung fest, das zu be- |

festigende Hohlprofil wird auf aen Gummiklotz aufgeschoben und f

die Mutter angezogen. Das Ansiehen der Mutter bewirkt ein Zu- i

sammendrüeken des Gummiklotzes durch άβ·η Druck der Druckplatte« j

Dadurch vergrößert sich der Umfang des Gusaiklötses der sich da- f

bei fest gegen die Innenwandung des aufgesteckten Hohlprofiles <

preßt. Durch diese Verformung des Gummiklotzes wird das Hohl- 5

profil sicher festgehalten und gleichzeitig gegen das Eindringen ' von V/asser oder Beton abgedichtet =

Die Zeichnung zeigt ein Aus führunjrs bei spiel der !feuerung*

Durch die Betonschalung 1 ist eine Schraube 2 mit einer aufgeschweißten Druckpl'tte 3 gesteckt* Zwx3chen der Betonschalung 1
und der Druckplatte 3 befindet sieb ein Gumaiklots 4 s.i*f dem das
Bohr 5 aufgesteckt ist. Die angezogene Hebelmutter 6 bewirkt
durch den Druck der Druckplatte 3 =iⁿ Zusammenpressen des G-thdsd.-klotzes 4, der sich seinerseits an die Intienwandung des aufgesteckten Rohres 5 preßt und dieses festspannt und abdichtet.

Claims (3)

1. Scltutzans Bruche

   Sp arme leinen t zur Befestigen und Abdiejitex: von Eoalprofilen (5) an Setonschalungen (i), dadurch gekennzeichnet, daS dieses Spann element aus einen dem HohUxsrofil ^!(5) an^epaQten Gtuami— klotz (4) besteht, der durch eine Druckplatte {3} sowohl an die Setonschalung (l} als auch an die Innenwanä"ans: äes Hohlprofiles (5) gepreSt wird.
2. 2. Spannelesent nach Anspruch 1, .dadurch .gßk^nnzeichnsij, da3 die Druckplatte (3) mit einer durch die Beifjrirachalung (i)i gesteckten Schraube (2) verbunden und durea sins riaiFSer {6} in Bien-tung auf den Gummiklotz (4) 'and die Betonscihalitag' (1) gezogen wird.
3. 3. Spannelement nach den Ansprüchen 1 und 2,< dadurch gekennezichnet, daß an Stelle des Gumisiklotzes (4^ jedes andere elastische Material verwendet vzerdsn kann.

   M05Mii3-0~I-*-C·*-*—^^?r