DE691640C - Anordnung zur Ermoeglichung einer willkuerlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert selbsttaetig konstant zu haltenden Stromrichterleistung - Google Patents
Anordnung zur Ermoeglichung einer willkuerlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert selbsttaetig konstant zu haltenden StromrichterleistungInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02M—APPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
- H02M1/00—Details of apparatus for conversion
- H02M1/02—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters
- H02M1/04—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control
- H02M1/042—Circuits specially adapted for the generation of grid-control or igniter-control voltages for discharge tubes incorporated in static converters for tubes with grid control wherein the phase of the control voltage is adjustable with reference to the AC voltage
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Description
- Anordnung zur Ermöglichung einer willkürlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert- selbsttätig konstant zu haltenden Stromrichterleistung Es ist bereits eine ganze Reihe von Steuerungsanordnungen für Stromrichter vorgeschlagen worden, bei denen die Zündpunktverstellung der Entladungsstrecken von der Größe und gegebenenfalls auch von dem Vorzeichen einer Gleichspannung bzw. eines Gleichstromes abhängt. Das- ist z. B. der Fall bei Steuerungen, die mit umlaufenden Kontaktapparaten arbeiten und zum Antrieb dieser Kontaktapparate Synchronmotoren benutzen, die mehrere -in verschiedenen Achsen liegende Erregerwicklungen- besitzen. Durch Regelung des Gleichstromes in einer dieser Wicklungen kann dann die Synchronlage des Kontaktapparates verstellt werden. Auch bei gewissen ruhenden Steuerungen ist eine Verstellung des Zündzeitpunktes durch Änderung eines Gleichstromes möglich. Das trifft z. B. zu bei der sogenannten Spannungsstoßsteuerung, die mit gleichstromvormagnetisierten, durch Wechselstrom bis in das Gebiet hoher Sättigung erregten Transformatoren für die Erzeugung der Steuerspannungen arbeitet und bei der Phasenlage der erzeugten Steuerspannungsstöße von Größe und Vorzeichen des Gleichstromes in der Vormagnetisierungswicklung abhängt. -Es wird nun häufig die Aufgabe gestellt, die Aussteuerung eines Stromrichters willkürlich zu verändern und außerdem. noch zusätzlich zu der willkürlichen Einstellung in Abhängigkeit von irgendwelchen Betriebsgrößen selbsttätig zu regeln. Diese Aufgabe liegt beispielsweise vor, wenn es sich darum handelt, die Spannung eines Stromrichters unabhängig von der wechselnden Belastung auf einem willkürlich eingestellten Betrag selbsttätig konstant zu halten.
- Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in .einfacher Weise -gelöst. Die Erfindung benutzt dabei für die Regelanordnung einen-Schaltungsaufbau, wie er an sich zur selbsttätigen Regelung von Stromrichtern bereits bekannt geworden ist. Dieser bekannte Schaltungsaufbau besteht im wesentlichen aus einem Spannungsteiler, dessen eine Hälfte aus einem festen und dessen andere Hälfte aus einem von der für die Regelung maßgebenden Betriebsgröße beeinflußten Widerstand besteht. Dieser Spannungsteiler ist an eine konstante Gleichspannungsquelle ange= schlossen. Die veränderliche Regelgleichspannung, die dann auf den Gitterkreis des Stromrichters zur Einwirkung gebracht wird, wird nun einesteils durch das Potential des Verbindungspunktes zwischen dem festen und dem unveränderlichen Widerstand des obengenannten Spannungsteilers bestimmt. Für das andere Potential, dessen Differenz gegenüber dem Potential dieses Verbindungspunktes die Regelgleichspannung bildet, wird nun ,nicht ein unveränderlicher fester Wert gewählt, da dann keine Justierung der Regelanordnung möglich wäre. Vielmehr dient zu diesem Zweck noch ein zweiter, ebenfalls an die Gleichspannungsquelle angeschlossener Spannungsteiler, der lediglich aus einem festen Widerstand mit veränderlicher Anzapfung besteht, so daß man durch Einstellen des Abgriffes auf ihm das für die Bildung der Regelgleichspannung benutzte feste Bezugspotential richtig einstellen kann. Eine derartige Regelanordnung wird gemäß der Erfindung zum Zwecke der willkürlichen Spannungsregelung in der Weise ausgestaltet, daß die Abhängigkeit des ,selbsttätigen Reglers von der für die Regelung maßgebenden Betriebsgröße zusammen mit der willkürlich wählbaren Einstellung der zweiten Spannungsteileranordnung veränderlich ist.
- Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, in einfacher Weise eine willkürliche Verstellung des Steuergleichstromes vom Nullwert aus nach beiden Richtungen vorzunehmen. Dabei bietet diese Anordnung den Vorteil, daß der Einfluß, den eine bestimmte Verstellung des selbsttätigen Regelwiderstandes auf die Größe des Steuergleichstromes hat, völlig unabhängig ist von der jeweiligen willkürlich gewählten Einstellung. Die Ernpfindlichkeit in bezug auf die selbsttätige Regelung bleibt also bei allen eingestellten Betriebspunkten stets die gleiche.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es sei dabei angenommen, daß es sich um die Regelung des Gleichstromes in der Vormagnetisierungswicldung eines Spannungsstoßtransformators handele. Diese Vormagnetisierungswicklung ist in der Zeichnung mit 2 bezeichnet. In Reihe mit ihr liegt eine Drosselspule 3, die lediglich zur Unterdrückung der an der Vormagnetisierungswicklung induzierten Wech= selspannung dient. An die in .der Zeichnung nicht näher dargestellte Gleichspannungsquelle sind nun zwei Spannungsteileranordnnngen in Parallelschaltung angeschlossen, nämlich der Widerstand R3, auf dem der Anschlußpunkt i verschiebbar ist, und eine Spannungsteileranordnung, die sich zusammensetzt aus einem zweckmäßig festen Widerstand R2 und dem eigentlichen Regelwiderstand Ri, beispielsweise einem Kohledruckwiderstand. Zum Justieren der ganzen Anordnung ist außerdem noch ein Ersatzwiderstand Rh für den selbsttätigen Regelwiderstand R; vorgesehen, und durch Umlegen des Umschalters q. kann dieser Ersatzwiderstand am Stelle des Regelwiderstandes in die Anordnung eingeschaltet werden. Wesentlich ist dabei, daß, wenn Punkt i zum Zwecke der illkürlichen Änderung der Aussteuerung verschoben wird, gleichzeitig die Spule des Reglers bzw. ein dieservorgeschalteter Widerstand verändert wird; anderenfalls würde der Regler stets versuchen, den ursprünglichen Zustand wiederherzustellen.
- Wird-nun der Punkt i auf dem Spannungsteilerwiderstand R3 verschoben,, so verändert sich sein Potential von positiven bis auf negative Werte. Die Lage des Nullpunktes auf dem Widerstand R3 wird bestimmt durch das Größenverhältnis von R1 zu R2. Um nach beiden Seiten den gleichen Regelbereich zu besitzen, ist es zweckmäßig, R1 etwa gleich R2 zu machen. Verändert sich nun der Wert des Widerstandes Ri, beispielsweise durch Zusammendrücken oder Auseinanderfedern der Kohlescheiben, so wird das Potential des Punktes 5 in der einen oder anderen Richtung verschoben. Da aber der Strom in dem Spannungsteilerwiderstand R3 praktisch unabhängig von dem Strom in den Widerständen Ri und R2 ist, so wird die Lage des Potentials des Punktes i dadurch in keiner Weise berührt. Gleichgültig, welche Lage der Punkt i annimmt, stets wird eine bestimmte Änderung des Widerstandes R; eine bestimmte Änderung des Stromes in der Erregerwicklung 2 hervorrufen.
- Wenn auch die erfindungsgemäße Regelanordnung von besonderer Wichtigkeit für die Steuerung von Stromrichtern ist, so kann sie doch mit Vorteil überall da verwendet werden, wo ein Gleichstrom willkürlich eingestellt und zusätzlich zu dieser willkürlichen Einstellung selbsttätig geregelt werden muß.
Claims (1)
- PATrNTANSPRU-CH: Anordnung zur Ermöglichung einer willkürlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert selbsttätig konstant zu haltenden Stromrichterleistung bei Verwendung einer Regelschaltung, bei der der Aussteuerungsgrad des Stromrichters von der Größe einer Gleichspannung abhängt, die im Diagonalzweig zweier parallel an eine konstanteHilfsspannungsquelle angeschalteter Spannungsteileranordnungen abgegriffen wird, deren eine einen mit Betriebsgrößen des Stromrichters selbsttätig veränderlichenRegelwiderstand, insbesondere einen Kohledruckregler, enthält, während die andere einen festen Widerstand enthält, dessen Abgriff einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit der Einstellung des selbsttätigen Regelwiderstandes von der für, die Regelung maßgebenden Betriebsgröße zusammen mit der willkürlichwählbar en Einstellung der anderen Spannungsteileranordnung derart verändert wird, daß die Einstellung der letzteren zugleich auch den Wert der Betriebsgröße bestimmt, auf. welchen der selbsttätige Regelwiderstand zu regeln bestrebt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1935S0120800 DE691640C (de) | 1935-12-12 | 1935-12-12 | Anordnung zur Ermoeglichung einer willkuerlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert selbsttaetig konstant zu haltenden Stromrichterleistung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE691640C true DE691640C (de) | 1940-06-01 |
Family
ID=7535333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1935S0120800 Expired DE691640C (de) | 1935-12-12 | 1935-12-12 | Anordnung zur Ermoeglichung einer willkuerlichen Einstellung der dann auf dem eingestellten Wert selbsttaetig konstant zu haltenden Stromrichterleistung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE691640C (de) |
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1935
- 1935-12-12 DE DE1935S0120800 patent/DE691640C/de not_active Expired
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