DE6915535U - Sprossenbefestigung bei leitern aus leichtmetall - Google Patents

Sprossenbefestigung bei leitern aus leichtmetall

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DE6915535U
DE6915535U DE19696915535 DE6915535U DE6915535U DE 6915535 U DE6915535 U DE 6915535U DE 19696915535 DE19696915535 DE 19696915535 DE 6915535 U DE6915535 U DE 6915535U DE 6915535 U DE6915535 U DE 6915535U
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DE
Germany
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rungs
rung
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spars
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DE19696915535
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Hymer Leichtmetallbau GmbH and Co KG
Original Assignee
Hymer Leichtmetallbau GmbH and Co KG
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Publication date
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Publication of DE6915535U publication Critical patent/DE6915535U/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06CLADDERS
    • E06C7/00Component parts, supporting parts, or accessories
    • E06C7/08Special construction of longitudinal members, or rungs or other treads
    • E06C7/082Connections between rungs or treads and longitudinal members
    • E06C7/086Connections between rungs or treads and longitudinal members with a connecting piece inserted in a hollow rung

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ladders (AREA)

Description

Firma
HXMLß LLICHTMi)TAiI-BAU
Ingenieur wwin Hymer
7988 Wange α i.A. Neumühle
Sprossenbefestigung bei Leibern aus Leichtmetall
Die -ürfindung befaßt sich mit der Sprossenbefestigung bei Leitern aus J '· tonet all, deren Sprossen und Holme aus Hohlprof~ bestehen.
Bei Leitern dieser Art war es bisher üblich, für die Befestigung der Sprossen Haltewinkel oder Laschen vorzusehen, mit welchen die Sprossen an die Holme angenietet werden, wobei die Holme ein nach auSen offenes U-Profil besitzen. Dabei war es notwendig, zur . Herstellung einer entsprechend belastbaren Verbindung pro Sprosse mehrere Nietungen, zum Teil an schlecht zugänglichen Stellen, vorzunehmen, was sich insbeson-( dere auf die Fertigungszeit nachteilig auswirkte,
Außerdem wurde durch das offene U-Profil der Holme die Handhabung der.Leiter nachteilig beeinträchtigt, da die Kanten des Profils eine gewisse Verletzungsgefahr verursachen.
Die Aufgabe der iiirfindung besteht also darin eine Sprossenbefesbigung bei Leitern aus Leichtmetall zu schaffen, bei welcher die genannten Mängel beseitigt
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sind, bzw. diö fertigung vereinfacht ist, und zugleich weitere /orteile erzielt sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht» daß die Sprossen und Holme ein geschlossenes Hohlprofil aufweisen, und daß die innere Profilwand der rechteckigen Holme mit im Sprossenabstand angeordneten Öffnungen versehen ist, welche dem Profil der Sprossen entsprechen, und in welche die Sprossen bis zur äußeren Profilwand der Holme einschiebbar sind, wo die Sprossen durch Schrauben befestigt werden, welche in die Sprossen einschraubbar sind»
Durch diese Ausbildung ergibt sich eine formschlüssige Verbindung zwischen Sprosse und Holm, bei welcher sich die Sprosse unmittelbar auf dem Holm abstützt und auch die Seitenkräfte aufnehmen kanru Dadurch sind die Befestigungselemente, also die Schrauben, nicht mehr auf Abscherung beansprucht, so daß zwei Schrauben mit verhältnismäßig kleinen Abmessungen auf jeder oeite genügen, wobei die Schrauben von außen ohne jede Schwierigkeit einschraubbar sind. Außerdem ist die Fertigung ganz wesentlich vereinfacht, wobei vorteilhafterweise selbstschneidende Schrauben verwendet werden, so daß das Einschneiden von Gewinden entfälltο
Wach einem weiteren Vorschlag der Erfindung besitzen die Sprossen ein vorzugsweise rechteckiges oder dreieckiges Profil, in welchem längsdurchgeiiende Schraubkanale angeordnet sind, deren Achsen in der Profilmittelebene liegen» Diese durchgehenden Scaraubka-
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aale, welche als Verstärkungen der Profilwand wirken, sind erfindungSc-emäß als, mit den Sprossen einstükklge, etwa kreisförmigen Querschnitt aufweisende Ansätze ausgebildet, welche in ihrer öcheitellinie geschlitzt sind, wodurch sich für die Herstellung gewisse Vorteile ergeben.
Ferner ist erfindungsgemäß die äußere Profilwand der Holme mit einer in der Längsmittelebene verlaufenden, etwa U-föriaig profilierten Einbuchtung versehen, in welcher die Schraubenköpfe sitzen. Verteilhafterwei~ se ist dabei nach der Erfindung in die Einbuchtung ein FiillsGreifen aus Kunststoff so eingesetzt, daß die äußere Profilvvand des Holmes etwa bündig zum tfiillstreifen verläuft. Dadurch sind die Schraubenköp e vor Beschädigung und Verschmutzung geschützt, außerdem ergibt die Profileinbuchtung eine zusätzliche Versteifungswirkung,
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- it-
Weitere Einzelheiten der !.rfindua^ sind aus der Zeichnung zu entnehmen, in welcher ein Aueführungsbeispiel dargestellt ist»
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht, geschnitten nach A-A der
x?'igo 2 welche * en Schnitt B-B der J Figo 1 zeigt
Fig. 3 den Schnitt C-C der Fig. 1
Fig. 4- eine andere Sprossen-Profilform
Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit des Holmes.
Der als geschlossener Hohlprofilstab mit rechteckigem Querschnitt ausgebildete Holm 1 ist an seiner inneren Profilwand 2 im Sprosseaabstand mit öffnungen J versehen, in welche die Sprossen 4- passend einschiebbar *v sind. Die äußere Profilwand 5 der Holme 1 besitzt eine in der Xängsmitüelebene verlaufende Einbuchtung 6, welche etwa U-förmig profiliert ist und deren Grundfläche 7 parallel zu dea Profilwänden 2 und 5 verläuft.
Diese Grundfläche 7 dient einerseits als Anlage für die eingeschobenen Sprossen 4 und andererseits als Sitz für die Köpfe der Schrauben O5 welche zur Befestigung der Sprossen + an den Holmen 1 dienen.
Zur Aufnahme der Schrauoen 8 sind die Sprossen mit innen verlaufenden Schraubkanälen 9 versehen, wel
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ehe mit der Sproscs einstückig sind und im Scheitel einen durchgehenden Schiita IO besitzen.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, könuen die Sprossen auch mit Dreieck-Profil ausgeführt werden, wobei die Anordnung und Ausbildung der Schraubkanäle die gleiche ist wie bei Pig» 1-3°
5 zeigt in vergrößertem Maßstab die Grundfläehe 7 der Einbuchtung 6 im Holm 1. Diese Fläche ist mit einer durchgehenden Einkerbung 11 versehen, durch welche ein seitliches Verlaufen des Bohrers vermieden wird.
Die Einbuchtung 6 kann mit; einem Füllstreifen 12 aus elastischem Kunststoff verschlossen werden. Zu diesem Zweck besitzen die Schenkel der Einbuchtung Vertiefungen 1J, in welche d«r Füllstreifen 12 elastisch einrasten kann. Der Füllstreifen kann farbig ausgeführt sein, wodurch eine werbewirksame Ausstattung der Leiter entsteht»
Akte 25^5 (a)
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Claims (1)

  1. HYMEfl LEICHTMETALLBAU
    Ingenieur Erwin Hymer
    Wangen i. A. tteumühle
    Schutzansprüche
    1„ Sprossenbefestigung bei Leitern aus Leichtmetall, i;
    deren Sprossen und Holme aus Hohlprofilstäben be- ") stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen
    (4) und Holme (1) ein geschlossenes Hohlprofil auf- ^l
    weisen, und daß die innere Profilwand (2) der recht- -i
    eckigen Holme mit im Sprossenabstand angeordneten *
    Öffnungen (3) versehen ist, welche dem Profil der .;
    Sprossen entsprechen, und in welche die Sprossen -..;
    bis zur äußeren Profilwand der Holme einschiebbar j sind, wo die Sprossen durch Schrauben (8) befestigt
    werden,, welche in die Sprossen einschraubbar sind» .";
    Sprossenbefestigung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sprossen ein vorzugsweise '; rechteckiges oder dreieckiges Profil besitzen, ' in welchen längsdurchgehende Schraubkanäle (9)
    angeordnet sind, deren Achsen in der Profilmit- j
    telebene liegen.
    3. Sprossenbefestigung nach den vorhergehenden An=
    Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubkanäle (9) als mit dan Sprossen eins bückige, etwa
    kreisförmigen Querschnitt aufweisenden Ansätze ausgebildet sind, welche in ihrer Scheitellinie geschlitzt sind»
    Akte 2553 (a) - 2 -
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    -z-
    4. Sprossenbefestigung nach den vorhergehenden. Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Profilwand (5) der Holme mit einer in der Längemittelebene verlaufenden, etwa U-förmig profilierten Einbuchtung (6) versehen iets in welcher --·;.. die Schraubenköpfe sitzen.
    5. Sprossenbefestigung nach den vorhergehenden An- M^- Sprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ein-
    ) buchtün£ ein Füllstreifen (12) aus Kunststoff so
    eingesetzt ist, daß die äußere Profilwand etwa J;*
    bündig zum Füllstreifen verläuft» ' ■"§>£!
    6. Sprosseinbefestigung nach den vorhergehenden An-
    sprücnen» dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung ^
    des Bohrers in der Grundfläche (7) der Einbuchtung ·
    in der Längsmittelebene eine durchgehende Einker- j
    bung- (il) vorgesehen 1st. i
    Akte 2553 (a)
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DE (1) DE6915535U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339117A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-15 Hymer-Leichtmetallbau, 7988 Wangen Dachleiter

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3339117A1 (de) * 1983-10-28 1985-05-15 Hymer-Leichtmetallbau, 7988 Wangen Dachleiter

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