DE6915118U - Strahlmittel-druckluft-mischkammer fuer druckluftbetriebene strahlanlagen - Google Patents

Strahlmittel-druckluft-mischkammer fuer druckluftbetriebene strahlanlagen

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DE6915118U
DE6915118U DE19696915118 DE6915118U DE6915118U DE 6915118 U DE6915118 U DE 6915118U DE 19696915118 DE19696915118 DE 19696915118 DE 6915118 U DE6915118 U DE 6915118U DE 6915118 U DE6915118 U DE 6915118U
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blasting
blasting media
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0046Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a gaseous carrier

Description

Anmelderin : Firma Heinrich Schlick KG, 44o2 Reckenfeld
" Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer für druckluftbetriebene Strahlanlagen "
Die Neuerung betrifft eine Strahlmittel-Druckluft Mischkammer für druckluftbetriebene Strahlanlagen, deren Gehäuse eine Eintrittsöffnung für die Druckluft und einen Auslasstutzen für das Strahlmittel-Druckluft-Gemisch aufweist sowie mit einem Flansch mit Durchlas so ff nunc r sum Anschluss an einen Druckvorratsbehälter versehen ist.
Ss sind bereits Strai ^uittel- Druckluft-Mischkammern bekannt, die über eine Flanschverbindung an einen
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darüber angeordneten Druckvorratsbehälter angeschlossen sind. Mit Hilfe solcher Strahlmittel-Durckluft-Mischkammern wird das im Durckvorratsbehälter gespeicherte Strahlmittel mit Druckluft vermischt und unter dem Einfluss von Druckluft über eine rohr- oder schlauchförmige Verbindung nach aussen auf die zu strahlende Oberfläche zubewegt.
Bei den bekannten Strahlmittel- Druckluft-Mischkammern ist nachteilig, dass die Vermischung des Strahlmittels mit der Druckluft nicht in ausreichendem Masse und daher unvollkommen geschieht, da die Strömungsverhältniss3 in der Kammer selbst nicht günstig sind. Ein weiterer Nachteil der bekannten Einrichtungen ist darin zu senen, dass sie eine genaue Strahlmittelmengenregulierung nicht zulassen.
Die Neuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer zu schaffen, die strömungstechnisch günstig ausgebildet ist und eine gute Führung des Druckluft-Strahlmittel-Gemisches gewährleistet.
Eine weitere Aufgabe der Neuerung besteht in der Schaffung einer Strahlmittel- Druckluft-Mischkammer mit einer genauen Strahlmittelmengenregulierung.
Zur Lösung dieser Aufgaben schlägt die Neuerung vor, dass im verlängerten Kegelteil des Flansches eine Trennwand vorgesehen ist, die eine dreieckförmige Durchlassöffnung für das Strahlmittel und daneben eine runde Öffnung für e:ι Steigrohr besitzt und unterhalb der die grossvolumige und strömungsgünstig ausgebildete Mischkammer angeordnet ist.
Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung weist die Spitze des in der Trennwand zwischen Druckvorratsbehälter und Mischkammer vorhandenen Dreiecks zur Ausströmungsöffnung.
Gemäss einer weiteren Besonderheit der Neuerung ist die dreieckförmige Durchlassöffnung mit Hilfe eines Schiebers verschliessbar, der auf einer in einem Gra-
phitgleitlager drehbaren Mischkammerwelle angeordnet ist.
-A-
Der Gegenstand der Neuerung besitzt eine Mehrzahl von beachtlichen Vorteilen. So ist die Strahlmittel-Druckluft-Mi schkammer nicht nur grc.^ ausgebildet, sondern auch noch derart gestaltet, dass sich strömungstechnisch sehr günstige Verhältnisse ergeben. Des weiteren ist vorteilhaft, dass sich durch die besondere Formgebung und Anordnung der dreieckförmigen Durchlassöffnung in der Trennwand zwischen Druckvorratsbehälter und Mi. 1^aUm eine sehr genaue Regulierung der Strahlmittelzuiiuir erzielen lässt.
Nachfolgend wird die Neuerung im einzelnen anhand mehrerer Zeichendarstellungen »rläutert:
Figur 1 zeigt einen Axialschnitt durch den Strahlmittelvorratsbehälter und einen Längsschnitt durch den darunter angeordneten Stahlmittel-Druckluf t-Mischraum,
Figur 2 ist ein zum Schnitt der Figur 1 rechtwinkliger Axialschnitt durch den Strahlmittel-DrucKvor-
ratsbehälter und ein Querschnitt durch die darunterbefindliche Mischkammer,
Figur 3 stellt eine Draufsicht auf die Trennwand mit der dreieckförmigen Durchlassöffnung und der daneben befindlichen Steigrohröffnung sowie auf den verlängerten Kegelteil des Flansches dar und in
Figur 4 ist ein dem Schnitt der Figur 1 entsprechender Axial- bzw. Längsschnitt wiedergegeben, der die Vorrichtung im Betrieb zeigt.
Das die Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer einschliessende Gehäuse 1 ist derart ausgebildet, dass sich einmal ein besonders grosser Mischraum ergibt und zum anderen eine strömungstechnisch günstige Ausströmöffnung für das Strahlmittel-Druckluft-Gemisch resultiert. Die Formgebung des Gehäuses 1 und die Ausbildung des Mischraumes ist besonders deutlich im Längsschnitt der Figur ?n 1 und 4 zu erkennen.
15118
Die Strahlmittel- Druckluft-Mischkammer wird als Ganzes über eine an sich bekannte Flanschverbindung unter den Druckvorratsbehälter 9 geschraubt. Im verlängerten Kegelteil des Flansches befindet sich die Trennwand zwischen dem Druckvorratsb^halter 9 und der Mischkammer , und zwar als Bestandteil des Mischkammergehäuses 1. In dieser Trennwand ist die dreieckig ausgebildete Strahlmittelöffnung 2 vorgesehen. Diese Öffnung wird durch den Mischkammerschieber 4, der sich auf der Mischkammerwelle 5 befindet, verschlossen. Neben der Strahlmittelöffnung 2 befindet sich eine runde Öffnung für das Steigrohr 6.Dieses soll in Verbindung mit dem Schliesskegel 12 und der Kugelschale den Druckvorratsbehälter 9 nach aussen hin abschliessen. Die Kigplschale 7 ist gummibeschichtet und enthält den eingesetzten Metellschliesskegel 12. Der Kegel soll das einzufüllende Strahlmittel Io gleichmässig verteilen und ein Hängenbleiben desselben auf der Gummikugel verhindern. Die Nachfüllzeit wird dadurch verkürzt. Die Gummiscbie verhindert Verschleiss an der
Dichtstelle und gewährleistet eine einwandfreie Abdichtung des während des Betriebes unter innerem Überdruck stehenden Druckvorratsbehälters 9.
Die Mischkammerwelle 5 ist in einem besonderen Gra-
phit-Gleitlager 8 leicht auswechselbar gelagert. Das Graphitlager verhindert ein Festsetzen der Mischkammerwelle.
Unterhalb des Mischkammergehäuses 1 befindet sich ein Deckel, der für ReinigungsarbGiten entfernt werden kann. Der Mischkammerinnenraum ist durch einen zusätzlichen Deckel, der durch Schrauben mit dem Gehäuses verbunden ist, leicht zugänglich. Die Mischkammerwelle 5 wird durch einen darauf befestigten Handhebel betätigt.
Schutzansprüche :

Claims (3)

- 8 Schutzansprüche \y
1. Strahlmittel- Druckluft- Mischkammer für druckluitbetriebene Stfehlanlagen, deren Gehäuse eine Eintrittsöffnung für die Druckluft und einen Auslassstutzen für das Strahlmittel- Druckluft-Gemisch aufweist sowie mit einem Flansch mit Durchlassöffnung zum Anschluss an einen Druckvorratsbehälter versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass im verlängerten Kegelteil des Flansches eine Trennwand vorgesehen ist, die eine dreieckförmige Durchlassöffnung (2) für das-Strahlmittel (lo) und daneben eine runde Öffnung (6) für ein Steigrohr besitzt und unterhalb der die grossvolumige und strömungsgünstig ausgebildete Mischkammer angeordnet ist.
2. Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitze des in der Trennwand zwischen Druckvorratsbehälter (9) und Mischkammer vorhandenen Dreiecks(2) zur Ausströmungsöffnung weist.
3. Strahlmittel-Druckluft-Mischkammer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet* das<- die dreieckförmige Durchlassöffnung (2) mit Hilfe eines stufenlos verstellbaren Schiebers (4) verschliessbar ist, der auf einer in einem Graphitgleitlager (8) drehbaren Mischkaimerwelle (5) angeordnet ist.
DE19696915118 1969-04-16 1969-04-16 Strahlmittel-druckluft-mischkammer fuer druckluftbetriebene strahlanlagen Expired DE6915118U (de)

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