DE691495C - Anordnung zur Glaettung der Umrichterspannung - Google Patents

Anordnung zur Glaettung der Umrichterspannung

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DE691495C
DE691495C DE1936S0122349 DES0122349D DE691495C DE 691495 C DE691495 C DE 691495C DE 1936S0122349 DE1936S0122349 DE 1936S0122349 DE S0122349 D DES0122349 D DE S0122349D DE 691495 C DE691495 C DE 691495C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M5/00Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases
    • H02M5/005Conversion of ac power input into ac power output, e.g. for change of voltage, for change of frequency, for change of number of phases using discharge tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
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Description

  • Anordnung zur Glättung der Umrichterspannung Um bei Gleichrichtern, insbesondere bei gesteuerten Gleichrichtern, die Gleichspannung zu ;glätten, ist ges bekannt, zwischen die Leiter des Gleichstromnetzes Reihenschwingungskreise anzuschließen, die auf die zu unterdrückenden Oberwellen abgestimmt,sind. Um die Wirkung dieser Schwingungskreise zu unterstützen und um .gleichzeitig den Strom in diesen Schwingungskreisen zu begrenzen, wird im Zuge der Leitung, also zwischen Schwingungskreis rund Gleichrichter, .eine Glättungsdrossel eingeschaltet.
  • Auch bei Umrichteranlagen treten in der Umrichterspannung Oberwellen auf: Um diese zu unterdrücken, könnte man in entsprechender Weise wie bei Gleichrichteranlagen besondere Glättungsdrosseln und Schwingungskreise vorsehen. Um die besondere Glättungsdrossel zu ,ersparen, hat man auch bereits vorgeschlagen,-auf der Sekundärseite des einphasigen Ausgangstransformators Reihenschwingzulgskreise anzuordnen. . Es dient dann die Streuinduktivität des Transformators zur Begrenzung des Stromes.
  • Die Erfindung zeigt nun :einen neuen Weg, um die Umrichterspannung bei Umrichteranlagen zu glätten, bei denen ein mit Mittelanzapfung der Primärwicklung versehener Einphasentransformator vorgesehen ist, dessen Sekundärwicklung die Umrichterspannung liefert. Gemäß der Erfindung werden parallel zur Primärwicklung dieses Einphasentransformators die Schwingungskreise gelegt. Die Anordnung bietet den Vorteil, daß keine besondere Glättungsdrossiel erforderlich ist und . infolgedessen Spannungsabfälle des Belastungsstromes an dieser vermieden werden. Außerdem bietet sie den Vorteil, daß die Schwingungskreise nur für geringe Spannungen bemessen zu werden brauchen, da im allgemeinen die Primärspannung nur gering, während -die Sekundärspannung, also die Ausgangsspannung, sehr hoch ist.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Mit t ist das Drehstromnetz, z. B. von 50 Perioden, bezeichnet, das über einen Dreiphasentransformator 2 und gesteuerte Entladungsgefäße 3 und einen Einphasentransformator q., dem Einphasennetz 5 :eine Einphasenspannung anderer Frequenz, z. B. solcher von i62/3 Perioden, zuführt. Der Einphasentransformator q. besitzt -in an sich bekannter Weise eine Mittenanzapfung; die mit dem Sternpunkt des Drehstromtransformators 2 verbunden ist. Erfindungsgemäß liegen parallel zur Primärwicklung des Einphasentransformators Reihenresonanzkreise, von denen -nur einer dargestellt und mit 6 bezeichnet ist. In der Praxis wird man, da sich die Oberwellen j e nach dem Grad der Aussteuerung :ändern, im allgemeinen zwei Resonanzkreise verwenden, die so abgestimmt und deren Dämpfung so gewählt ist, daß die normalerweise auftretenden Oberwellen unterdrückt werden. Liefert nun beispielsweise das linke Umrichtergefäß einen Oberwellenstrom, so teilt sich dieser auf. Der eine Teil fließt durch die linke Wicklung des Transformators q.; der andere über den Re'so= nanzkreis 6 über die rechte Wicklung des. Transformators q., und die Summe von beiden fließt über die Sternpunktsverbindung zum Drehstromtransformator zurück. Der Oberwellenstrom wird durch die Streuung der beiden Teile der Primärwicklungen gegeneinander begrenzt, die verhältnismäßig hoch ist und größer ist als die Streuung einer Primärwicklungsb,älfte gegen die Sekundärwicklung. Die Anordnung nutzt also den Einphasentransformator als Glättungsinduktivität gut aus. In. der Abbildung ist auch schematisch dargestellt, daß die beiden Teile der Primärwicklungen auf verschiedenen Schenkeln eines Eisenkernes aufgebracht sind. Die Sekundärwicklung ist im Ausführungsbeispiel so geschaltet, daß sich in ihr der Oberwellenstrom ausgleichen kann. lm Einphasennetz kann keine Oberwellenspannung auftreten, da sich die induzierten Oberwellenspannun:gen aufheben.
  • Die Einrichtung nach der Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann auch beispielsweise dann angewendet lverden, wenn die beiden Kathoden der Umrichtergefäße unmittelbar miteinander verbunden und der Verbilzdungspunkt mit dem Mittelpunkt des Einphasentransformators verbunden ist, dessen primären =Endpunkte zu den Sternpunkten der beiden Sekundärwicklungen des Drehstromtransfor-`mators führen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Anordnung zur Glättung der Umrichterspannung in Umrichteranlagen, bei denen die Umrichterspannung :über einen mit einer primären Mittenanzapfung versehenen Transformator den Verbrauchern zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf zu unterdrückende Oberwellen abgestimmte Schwingungskreise parallel zu der an die Umrichterentladungsgefäße angeschlossenen Primärwicklung des Ausgangstransfbrmätors des Umrichters angeschlossen sind, und daß dieser Transformator derart bemessen ist, daß keine besondere Glättungsinduktivität in dem- Arbeitsstromkreis zwischen den Umrichterentladungsgefäßen und dem Verbrauchernetz .erforderlich ist. z. Anordnung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet daß die beiden primärseitigen Wicklungen des Ausgangstransformators auf verschiedenen Schenkeln ,eines Eisenkernes aufgebracht und die Sekundärwicklungsteile in Gegenparallelschaltung verbunden sind, um ihre Oberwellenströme auszugleichen.
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