DE6913764U - Abstandskralle zum befestigen von brettern, platten oder tafeln auf einer unterlage - Google Patents
Abstandskralle zum befestigen von brettern, platten oder tafeln auf einer unterlageInfo
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Description
REUTLINGEN HIN DENBU RGSTRASSE6S TELEFON CO712Q 34718
G 961
Anmelder:
Firma
Wilhelm Bogie KG
Melanchtlionstraße 22
Abetandskralle zum Befestigen von Brettern,
Platten, oder Tafeln auf einer Unterlage
Die Erfindung "betrifft eine Abstandskralle zum Befestigen
von Brettern, Platten oder Tafeln auf einer unterlage, beispielsweise einem Beckengebälk oder einer sonstigen
Tragkonstruktion, bei vorgegebenem gegenseitigen Abstand ihrer Ränder. Sie weist zwei mit Abstand parallel
zueinander verlaufende Anschlagflächen auf, deren eine Enden durch einen gemeinsamen, zentralen, quer dazu
verlaufenden und mit öffnungen zum Hindurchführen von Nägeln oder Klammern versehenen Befestigungsteil miteinander
verbunden sind, und an deren anderem Ende sich
G 961 - 2 -
nach außen jeweils ein mindestens annähernd parallel zum Befestigungsteil verlaufender, jeweils in eines der zu
befestigenden Bretter o,dgl. in Eingriff kommender Halteteil anschließt.
Abstandskrallen dieser Art sind bereits bekannt. Sie weisen
einen ebenen zentralen Befestigungsteil auf, der mit mehreren kreisförmigen öffnungen zum Hindurchführen von
Heftklammern oder Nägeln versehen ist. Diese bekannten Abstandskrallen haben den Nachteil, daß ihr Befestigungsteil
eine zu geringe Eigensteifigkeit besitzt, so daß er dem durch Temperatur- und FeuchtigkeitsSchwankungen
bedingten sogenannten natürlichen Arbeiten der Bretter, in welche die Abstandskralle mit ihren Halteteilen eingreift,
keinen ausreichenden Widerstand entgegensetzt. Dadurch tritt häufig der Fall ein, daß die Befestigungsteile
der Abstandskrallen sich unter teilweisem lösen
der durch ihre öffnungen hindurchgeführten Heftklammern bogenförmig krümmen und ein Ausweichen der Bretter aus
der Montageebene in einer Richtung senkrecht dazu ermöglichen. Ein weiterer Nachteil der bekannten Abstandskrallen
besteht darin, daß sie keine ausreichende Führung für einen Heftklammerapparat bieten, so daß das
gezielte Eindringen in die für die Heftklammerη vorgesehenen
kreisförmigen öffnungen einige Geschicklichkeit erfordert. Häufig treffen die Klammern neben den Rändern
der öffnungen auf und der Arbeitsvorgang muß wiederholt werden.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, die vorstehend genannten Nachteile zxi vermeiden und eine Abstandskralle
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zu schaffen, die eine wesentlich stärkere Festigkeit und
Verwindungssteifigkeit ihres Befestigungsteiles aufweist, die sich rasch und sicher und wahlweise auch mit einer
verstärkten Haltewirkung befestigen läßt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Abstandskralle gelöst, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß die sich zwischen den beiden Anschlagflächen erstreckenden Ränder des Befestigungsteiles durch Abkanten
in Richtung auf die Halteteile zu durchgehenden, sowohl eine Versteifung des Befestigungsteiles als auch eine
Führung für einen Klammerapparat bildenden Stegen aufgebogen
sind, '^nd daß mindestens zwei der öffnungen des
Befestigungsteiles als parallel zueinander und zu den Randstegen verlaufende Langlöcher oder Schlitze ausgebildet
sind, die das Eintreiben mehrerer nebeneinander liegender Heftklammern mittels des Klammerapparates erlauben.
Die Ränder des Befestigungsteils können zu Stegen aufgebogen werden, die senkrecht zur Ebene des übrigen Be-.
festigungsteiles verlaufen. Die Ränder können aber tuen
nur zu Stegen aufgebogen sein, die in schräg zur Ebene des Befestigungsteiles verlaufenden Ebenen liegen» wodurch
sich die Abstandskrallen leichter stapeln lassen.
Durch die zu Stegen abgebogenen Ränder des Befestigungsteiles
wird also nicht nur eine beachtliche Versteifung der Abstandskrallen gegen Verwindungskräfte und gegen am
Befestigungsteil angreifende Biegekräfte, sondern gleichzeitig eine einwandfreie und absolut sichere Führung für
• *
einen passend geformten Kopfteil eines Heftklammerapparat s geschaffen, so daß die Heftklammern sicher durch
die vorgesehenen Öffnungen hindurch in eine Wandung eingetrieben werden. Durch die Ausbildung von mindestens
zwei der Öffnungen als parallel zueinander und an den
Randstegen des Befestigungsteils verlaufende Langlöcher
oder Schlitze können wahlweise mehrere, vorzugsweise zwei oder drei Heftklammern nebeneinander eingetrieben
werden, wodurch die Haltekraft der befestigten Abstautekrallen wesentlich verbessert wird. BrfindungsgeaäS ausgebildete Abstandskrallen sind in der Lag·» durch das
natürliche Arbeiten der mit ihnen befestigten und ausgerichteten Holzbretter, Platten o.dgl. auftretend·
Kräfte aufzunehmen und diese Bretter o.dgl· in der ursprünglich gegebenen Lage und Befestigungsebene su
halten.
Einzelheiten über die Erfindung ergeben sieh aus fet*
nachfolgenden Beschreibung in Verbindung alt dsr 2ei*h
nung, auf der ein Ausf&hrungsbeispiel einer
gemäfi ausgebildeten Haltekralle mehr oder weniger matisch dargestellt ist.
Pig. 1
Pig. 2
Pig. 3
eins perspektivische Darstellung
Abstandskralle;
eine Draufsicht auf die Abetandakralle$
einen Schnitt durch die entlang 4er TÜnie III - IU im
fig« 4 eine halbierte Abstandekralle In
perspektivischer Darstellung)
Fig. 5 eine Profildarstellung des Befestigungsteiles der Haltekralle
mit aufgesetztem Kopf eines Heftapparates ι
. 6 eine der Figur 5 entsprechende
Darstellung mit einer abgewandelten Ausfuhrungsform der Abstandskralle $
Hg. 7 eine Draufsioht auf eine fertigmontierte
Abstandskralle.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Abstandskralle ist aus einem mit einem Korrosionssohutzbelag versehenen
Stahlblech, geformt und weist einen zentralen Befestigungsteil
10 auf, der zwei senkrecht dazu und parallel zueinander verlaufende Anschlagflächen 11 und
12 miteinander verbindet. An die oberen Enden der beiden Anschlagflächen 11 und 12 schließt sich jeweils
ein Halteteil 13 und 14 an, die in einer gemeinsamen Ebene und mindestens annähernd parallel zum Befestigungsteil
10 verlaufen. Die beiden Halteteile 13 und können im Bereich ihrer freien Enden leicht abgebogen
sein·
Die beiden LÄn$sränder des Befestigungsteiles 10, die
zwischen den beiden Anschlagflächen 11 und 12 verlaufen, sind beim dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig
zu zwei seitlichen Pührungs- und Versteifungs-
961 ! *'·β·Α
15 und 16 abgekantet. Der lefestigungsteil ist
mit beispielsweise fünf aymmetrisoh angeordneten öffnungen versehen, nämlich einem zentralen Rundloch 17
und zwei Langlochpaaren 18 und 19·
Figur 4 zeigt eine halbierte Abstandskralle, die als nur
einseitig angreifende Haltekralle dienen kann, da sie nur einen Halteteil 13· aufweist. Der halbierte Befestigungsteil
10* weist ein Langlochpaar 18' und ebenfalls die seitlichen rührungsStege 15' und 16' auf.
lie Abstandskralle dient zum Befestigen von Brettern,
Platten oder Tafeln auf einer unterlage, wobei die Halteteile 13 und 14 gemäß Figur 7 jeweils in eine seitliche
Längsnut oder Falznut eines Brettes oder einer Platte 20 und 21 bis zum Anliegen der Anschlagflächen
und 12 gegen die Seitenflächen 201 und 211 der Platten 20 und 21 eingeschoben sind. Dadurch werden die beiden
Platten 20 und 21 in einem gegenseitigen Abstand voneinander gehalten, welcher der Länge des Befestigungsteiles
10 der Abstandskralle entspricht. Die Befestigung der Abstandskralle auf einer Unterlage 22 erfolgt vor- ■
zugsweise mittels bekannter, TJ-förmiger Heftklammern 23»
deren Schenkel durch die Langlochpaare 18 und 19 hindurch in die Unterlage 22 eingetrieben werden. Das Eintreiben
der Heftklammern 23 erfolgt mittels bekannter Heftapparate, deren Kopfteile 24 oder 25 gemäß Figuren
5 und 6 se ausgebildet sein können, daß sie über die seitlichen Führungs- und Verstärkungsleisten 15 und
(Fig. 5) der Abstandskralle ragen und somit durch diese Stege gegen ein seitliches Abrutschen gesichert und ge-
& 961 - 7 -
nau auf die parallel zu den Stegen 15 und 16 verlarfen*
den Langlöcner der Langloehpaare 18 und 19 ausgeriontet
sind. Bei der in Figur 6 dargestellten A"bstandskralle
sind die seitlichen Pührungs- und Versteifungsstege 15a und 16a nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 5 rechtwinklig aus der Sbene des Befestigungsteiles 10 abgekantet, sondern schräg nach außen verlaufend. Dadurch wird das Stapeln der Abstandskrallen, insbesondere von Abstandekrallen in Halbformat gemäß Figur 4, begünstigt.
sind die seitlichen Pührungs- und Versteifungsstege 15a und 16a nicht wie beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 5 rechtwinklig aus der Sbene des Befestigungsteiles 10 abgekantet, sondern schräg nach außen verlaufend. Dadurch wird das Stapeln der Abstandskrallen, insbesondere von Abstandekrallen in Halbformat gemäß Figur 4, begünstigt.
Vie aus Figur 7 ersichtlich ist, erlauben die langlochpaare
18 und 19 das Einbringen von zwei oder mehr Heftklammern 23 nebeneinander, wodurch die Haltewirkung der
Abstandskrallen verstärkt werden kann.
Claims (1)
- Q 9*61 -' β· -SohutzansprÜoheAbstandskralle zum Befestigen von Brettern, Platten oder Tafeln auf einer "Unterlage, beispielsweise einem Deckengebälk oder einer sonstigen Tragkonstruktion, bei vorgegebenem gegenseitigen Abstand ihrer Ränder, mit zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden Anscnlagflacken, deren eine Enden durch, einen gemeinsamen, zentralen, quer dazu verlaufenden, und mit öffnungen zum Hindurchführen von Nägeln oder Klammern versehenen Befestigungsteil miteinander verbunden sind, und an deren andere Enden sich nach außen jeweils ein mindestens annähernd parallel zum Befestigungsteil verlaufender, jeweils in eines der zu befestigenden Bretter o.dgl. in Eingriff kommender Halteteil anschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die sich zwischen den beiden Anschlagflächen (11,12) erstreckenden Ränder des Befestigungsteils (10) durch Abkanten in Richtung auf die Halteteile (13,14) zu durchgehenden, sowohl eine Versteifung des Befestigungsteiles (10) als auch eine Führung für einen Klammerapparat (24, 25) bildenden Stegen (15,16) aufgebogen sind, und daß mindestens zwei der öffnungen (17 bis 19) des Befestigungsteiles (10) als parallel zueinander und zu den Randstegen (15,16) verlaufende Langlöcher (18,19) oder Schlitze ausgebildet sind, die das Eintreiben mehrerer nebeneinanderliegender Heftklammern (23) mittels des Klammerappara- I tes (24,25) erlauben.Abetaa2ekr*ll· bää iae^tmub 1, dadurch aeielnwl, d«B 41· BSader d·· Btfeeti«ua au Stegea (15a, 16a) atttfge*o«*n sind, dl· In eohrÄg zur Eben« dee Befeetigungsteiles (10) r«rlauf«nlen Ebenen liegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696913764 DE6913764U (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Abstandskralle zum befestigen von brettern, platten oder tafeln auf einer unterlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19696913764 DE6913764U (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Abstandskralle zum befestigen von brettern, platten oder tafeln auf einer unterlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6913764U true DE6913764U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=6601149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19696913764 Expired DE6913764U (de) | 1969-04-03 | 1969-04-03 | Abstandskralle zum befestigen von brettern, platten oder tafeln auf einer unterlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6913764U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018100647A1 (de) * | 2018-01-12 | 2019-07-18 | Fachhochschule Kiel | Befestigungseinheit zum Miteinanderverbinden thermisch belasteter Bauteile |
US11355417B2 (en) | 2018-01-12 | 2022-06-07 | Fachhochschule Kiel | Fastening unit for connecting thermally stressed components to each other |
-
1969
- 1969-04-03 DE DE19696913764 patent/DE6913764U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102018100647A1 (de) * | 2018-01-12 | 2019-07-18 | Fachhochschule Kiel | Befestigungseinheit zum Miteinanderverbinden thermisch belasteter Bauteile |
US11355417B2 (en) | 2018-01-12 | 2022-06-07 | Fachhochschule Kiel | Fastening unit for connecting thermally stressed components to each other |
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