DE6913096U - Spritzduese fuer scheibenwaschanlagen in fahrzeugen - Google Patents

Spritzduese fuer scheibenwaschanlagen in fahrzeugen

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DE6913096U
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shaft
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annular flange
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Description

R. 944-5 Ki/Hf
26.5.1969
Umlage zur
Gebrauch, smust er anmeldung
ROBERT BOSCH GHBH. 7 Stuttgart W, Breit scheidstr. 4-
Spritzdüse für Scheibenwaschanlagen in Fahrzeugen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Spritzdüse für Scheibenwaschanlagen in Fahrzeugen, deren Düsenkörper mit einem die
Spritzöffnung enthaltenden kappenförmigen Teil und einem Anschlußstutzen für die Zuleitung der Spülflüssigkeit versehen ist, welcher in eine Tülle einsteckbar ist, die einen als
Auflage für den kappenförmigen Teil des Düsenkörpers dienenden Ringflansch und einen den Anschlußstutzen umgreifenden
und gegen axiales Verschieben' festhaltenden Schaft hat, der
unter elastischer Verformung in eine Öffnung des Karosserie-
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Robert Bosch GmbH R. 944-5 Ki/Hf
Stuttgart
blechs einsteckbar ist, bis sich der Ringflansch auf das Karosserieblech auflegt und am Schaft gebildete Schultern unter das Karosserieblech rasten.
Bei bekannten Spritzdüsen dieser Art liegt der Ringflansch der Tülle mit seiner ganzen ebenen Ringfläche auf dem die öffnung umgebenden Rand des Karosserieblechs auf, während sich der in Längsrichtung mehrfach geschlitzte Schaft der Tülle gegen das vom Ringflansch abgekehrte freie Ende zu konisch erweitert und ( dadurch die eingesteckte Tülle gegen ungewolltes Lösen gesichert am Karosserieblech festhält. Diese Ausführung hat den Nachteil, daß schon geringe Maßabweichungen des Schaftdurchmessers der Tülle und des Öffnungsdurchmessers im Karosserieblech zu einem nicht unerheblichen axialen Spiel der eingebauten Spritzdüse führen können.
Der Erfindung liegt die Aufgab.e zugrunde, Spritzdüsen der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß die einzelnen Teile mit wirtschaftlich vertretbaren Toleranzen gefertigt werden können und trotzdem in jedem EaIl ein fester Sitz der Spritzdüse im Karosserieblech gewährleistet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Ringflansch der Tülle vorzugsweise am Außenumfang eine gegen das Karosserieblech gerichtete, elastisch verformbare Ringlippe trägt und der Schaft der Tülle am Mantelumfang mindestens zwei gegen den Ringbund gerichtete widerhakenartige Ansätze hat, an denen die unter das Karosserieblech rastenden Schultern gebildet sind.
Die Ringlippe und gegebenenfalls auch die widerhakenartigen Ansätze am Schaft der Tülle können so ausgebildet und bemessen werden, daß sie in Achsrichtung der Tülle federn, so daß
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Robert Bosch Grabil Stuttgart
R. 9445 Ki/Hf
die Tülle und mit ihr die eingesetzte Spritzdüse unabhängig von Haßabweichungen der Teile unter Vorspannung schüttelsicher am Karosserieblech festgehalten wird. Die Ringlippe verhindert auch, daß Feuchtigkeit durch die Öffnung des Karosserieblechs in den darunterliegenden Fahrzeugraum dringt.
Die Tülle läßt sich leicht in die Öffnung des Karosserieblechs einrasten, wenn nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der Schaft der Tülle zwei von seinem freien Ende ausgehende Längsschlitze hat und jeder der Ansätze an einem der beiden zwischen den Längsschlitzen stehengebliebenen Segmente des Schaftes sitzt.
Der Schaft kann zweckmäßig einen kleineren Durchmesser als die Öffnung im Karosserieblech haben und an den Längskanten seiner beiden Segmente mit die Tülle in der öffmaag zentrierenden leistenartigen Ansätzen versehen sein.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Breitstrahldüse für eine Windschutzscheiben-Waschanlage eines Kraftfahrzeuges dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der in die Fabrzeugkarosserie eingerasteten Spritzdüse,
Fig. 2 eine Ansicht der Tülle, in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 den Schnitt nach Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4- den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 2.
Die Spritzdüse hat einen aus Kunststoff bestehenden Düsenkörper 10, der mit einem die Spritzöffnung 11 enthaltenden
Robert Bosch GnbH B. 9445 Ki/ΗΓ
Stuttgart
kappenförmigen Teil 12 und einem Ans cliluß stutz en 13 für die Zuleitung der Spülflüssigkeit verseilen ist. Der Anschlußstutsen 15 steckt in einer Tülle 14, die in eine Öffnung 15 eines Karosserieblechs 16 in nachstehend noch näher beschriebener Weise eingerastet ist. Der Anschlußstutzen 1$ hat einen Bund 17, der zusammen mit dem kappenförmigen Teil 12 den Düsenkörper gegen axiales Verschieben in der Tülle 14 gesichert festhält. Der zviisehen dem Bund 17 und dem kappenförmigen Teil 12 liegende Abschnitt des Anschlußstutzens 13 ist mit Längs- > ■ rillen 18 versehen, die ein Verdrehen des Düsenkörpers 10 gegenüber der Tülle 14 verhindern.
Die Tülle 14 ist aus v/eichelastischem Kunststoff hergestellt und an der einen Stirnseite mit einem Hingflansch 20 versehen, der als Auflage für den kappenförmigen Teil 12 des Düsenkörpers dient. Der Hingflansch 20 hat am Außenumfang eine Ringlippe 21, die bei eingebauter Tülle unter Spannung auf dem Karosserieblech 16 aufliegt.
• An den Ringflansch 20 ist ein Schaft 22 angesetzt, durch den
eine Bohrung 23 zur Auf nähme des Anschlußstutzens 13 hindurch-.. führt. Der Schaft 22 ist mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Längsschlitzen 24 versehen, die von der freien Stirnseite des Schaftes ausgehen und bis zu der inneren Seitenfläche des Ringbundes 20 reichen. Durch die Längsschlitze 24 ist der Plansch in zwei Segmente 25 geteilt, die in radialer Richtung federnd auslenkbar sind. Der Durchmesser d (Fig. 3) des Schaftes 22 ist kleiner als der Durchmesser der Öffnung im Karosserieblech 16.
Ein jedes Segment 25 trägt einen gegen den Hingbund 20 gekehrt or. viderhakenartigen Ansatz 26, dessen freies Stirnende eine Schulter 27 zum Festrasten der Tülle am Karosserieblech
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Stuttgart
bildet. An den Längskanten sind die Segmente 25 mit leistenartigen Ansätzen 28 versehen (Fig. 2 und 4), von denen sich jeweils zwei annähernd diametral gegenüberliegen. Die radiale Höhe der Ansätze 28 ist so gewählt, daß der Abstand D der Rückenflächen von zwei sich gegenüberliegenden Ansätzen dem Durchmesser der öffnung 15 im Karosserieblech entspricht.
Beim Einbau der Spritzdüse ist zweckmäßig zuerst die Tülle 14 in die Bohrung 15 des Karosserieblechs einzurücken, wobei die Segmente 25 und die Ansätze 26 vorübergehend nach innen ausgelenkt werden und die Ansätze 26 unter das Karosserieblech rasten, wenn die Ringlippe 21 mit einem zum Abdichten der öffnung 15 und schüttelsicherem Festhalten der Spritzdüse ausreichenden Druck am Karosserieblech anliegt. Danach ist der Düsenkörper 10 in die Bohrung 23 der Tülle 14 einzudrücken, bis der Bund 17 des Anschlußstutzens 13 hinter die Segmente 25 rastet und die Teile gegen ungewolltes Lösen gesichert miteinander verbindet.
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Claims (3)

lit # # · · I ι·· ft*· · Robert Bosch GmbH R. 9/445 Ki/Hf Stuttgart 26.3.69 Ansprüche
1. Spritzdüse für Scheibenwaschanlagen in Fahrzeugen, deren Düsenkörper mit einem die Spritzöffnung enthaltenden kappenförmigen Teil und einem Anschlußstutzen für die Zuleitung de.r Spülflüssigkeit versehen ist, v/elcher in eine Tülle einsteckbar ist, die einen als Auflage für den kappenförmigen Teil des Düsenkörpers dienenden Ringflansch und einen den Anschlußstutzen umgreifenden und gegen axiales
• Verschieben festhaltenden Schaft hat, der unter elastischer Verformung in eine öffnung des Karosserieblechs einsteckbar ist, bis sich der Ringflansch auf das Karosserieblech auflegt und am Schaft gebildete Schultern unter das Karosserieblech rasten, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (20) der Tülle (14) vorzugsweise am Außenumfang eine gegen das Karosserieblech gerichtete, elastisch verformbare Ringlippe (21; trägt und der Schaft (22) der Tülle am Mantelumfang mindestens zwei gegen den Ringbund gerichtete widerhakenartige Ansätze (26) hat, an denen die unter das Karosserieblech rastenden Schultern (27) gebildet sind.
2. Spritzdüse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (22) der Tülle zwei von seinem freien Ende ausgehende Längsschlitze (24) hat und ^jeder der Ansätze (26) an einem der beiden zwischen den Längsschlitzen stehengebliebenen
Segmente (25) des Schaftes sitzt.
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3. Spritzdüse nach Anspruch. 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Schaft (22) einen kleineren Durchmesser als die öffnung (15) im Karosserieblech hat und an den Längskanten seiner beiden Segmente (25) nit die Tülle in der öffnung zentrierenden leistenartigen Ansätzen (28) versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4324259A1 (de) * 1993-07-20 1995-01-26 Vdo Schindling Spritzdüseneinsatz
DE19853098A1 (de) * 1998-11-18 2000-05-31 Mannesmann Vdo Ag Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4324259A1 (de) * 1993-07-20 1995-01-26 Vdo Schindling Spritzdüseneinsatz
DE4324259C2 (de) * 1993-07-20 2002-07-25 Siemens Ag Spritzdüseneinsatz
DE19853098A1 (de) * 1998-11-18 2000-05-31 Mannesmann Vdo Ag Reinigungsanlage für eine Scheibe eines Kraftfahrzeuges

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