DE69130283T2 - Farbtonerzusammensetzungen - Google Patents

Farbtonerzusammensetzungen

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  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein elektrophotographische gekapselte Farbtoner-Zusammensetzungen.
  • Gekapselte und kaltdruckfixierbare Toner-Zusammensetzungen sind bekannt. Kaltdruckfixierbare Toner-Zusammensetzungen weisen eine Reihe von Vorteilen gegenüber Tonern auf, die durch Wärme geschmolzen werden, was in erster Linie den geringeren Energieeinsatz betrifft, da diese Toner-Zusammensetzungen beispielsweise bei Raumtemperatur geschmolzen werden können. Die Kaltdruckfixierbarkeit ermöglicht auch das Merkmal der Sofortkopiergeräte. Trotzdem weisen viele der kaltdruckfixierbaren Toner-Zusammensetzungen des Standes der Technik eine Reihe von Mängeln auf. Zum Beispiel haben die Farbtoner des Standes der Technik, insbesondere die magnetischen Farbtoner, keinen ausreichend niedrigen spezifischen Durchgangswiderstand von beispielsweise 10&sup4; bis 10&sup6; Ω ·cm, um wirksam für die induktive Einkomponenten-Entwicklung verwendet werden zu können; die magnetischen Farbtoner des Standes der Technik bieten normalerweise auch nicht die gewünschte Farbqualität oder breite Farbauswahl; und sie werden gewöhnlich unter hohem Druck fixiert, beispielsweise über 3500 psi, wobei leicht eine ernstliche Beeinträchtigung der Bildqualität des ausgewählten Toners eintritt. Insbesondere kann der hohe Fixierdruck zu Bildern mit geringer Auflösung und starken Bildabfärbungen führen. Bei einigen Kaltdruck-Tonerzusammensetzungen des Standes der Technik, einschließlich schwarzer Toner, kann es aufgrund der gewählten hohen Drücke zu erheblichen Bildunschärfen kommen. Durch den hohen Fixierdruck ergeben sich in einigen Fällen auch unangenehme Probleme beim Papierkalandrieren. Außerdem besteht bei einer Reihe von gekapselten Tonern des Standes der Technik, einschließlich schwarzen Tonern, häufig das bekannte Geisterbilder- Problem bei der Verwendung in ionographischen Transfix-Druc kern wie etwa dem Delphax-Drucker. Weiterhin werden bei den Herstellungsverfahren für die kaltfixierbaren gekapselten Toner-Zusammensetzungen des Standes der Technik normalerweise feuergefährliche organische Lösungsmittel als Verdünnungsträger und Reaktionsmedien verwendet, und dies könnte die Herstellungskosten für den Toner drastisch erhöhen wegen des aufwendigen Vorgangs der Lösungsmittelabtrennung und Wiedergewinnung, der Erfordernis nach explosionssicherem Gerät und der notwendigen Vorkehrungen, die zur Verhütung der mit dem Lösungsmittel verbundenen Gefahren zu treffen sind. Zudem kann sich durch die Einbeziehung eines Lösungsmittels bei den Verfahren des Standes der Technik die Produktausbeute pro Volumeneinheit Reaktorgröße verringern. Weiterhin ist es bei vielen Verfahren des Standes der Technik nicht ohne weiteres möglich, Toner-Teilchen mit enger Größenverteilung mit Hilfe der üblichen Massenhomogenisierungstechniken zu erhalten.
  • Die folgenden US-Patente würden beachtet: 4 803 144, worin ein gekapselter Toner mit einem Kern offenbart ist, der als magnetisierbare Substanz einen Magnetit enthält, siehe Beispiel 1, der schwarz gefärbt ist, wobei auf der äußeren Oberfläche der Umhüllung ein weißes, elektrisch leitfähiges Pulver bereitgestellt ist, vorzugsweise ein Metalloxid-Pulver wie etwa Zinkoxid, Titanoxid, Zinnoxid, Siliciumoxid, Bariumoxid und andere, siehe Spalte 3, Zeile 59 bis Spalte 4; in Spalte 8 wird angegeben, daß das Färbungsmittel rußschwarz, blau, gelb und rot sein kann; in Spalte 14 wird angegeben, daß der elektrisch leitfähige Toner in einem Einkomponenten- Entwicklungsverfahren mit Magnetbürsten-Entwicklung verwendet wurde, so daß davon ausgegangen wird, daß der Toner in diesem Patent im wesentlichen ein Isolator ist; 4 937 167, das die Steuerung der elektrischen Eigenschaften gekapselter Toner betrifft, siehe zum Beispiel Spalte 7 und 8, wo erwähnt ist, daß die äußere Oberfläche der Umhüllung gegebenenfalls Oberflächenadditive 7 enthalten kann, wobei zu den Beispielen für dieselben Quarzstaub oder Metalloxid-Stäube gehören, auf deren Oberfläche Ladungsadditive abgeschieden wurden, siehe beispielsweise Spalte 17; 4 734 350, das einen verbesserten positiv geladenen Toner mit modifizierten Ladungsadditiven offenbart, die Fließhilfsmittel-Zusammensetzungen umfassen, die bestimmte Aminoalkohol-Derivate chemisch an sich gebunden oder auf der Oberfläche chemiadsorbiert aufweisen, siehe zum Beispiel die Zusammenfassung; wie auch 2 986 521; 4 051 077; 4 108 653; 4 301 228; 4 301 228 und 4 626 487.
  • Auch die folgenden US-Patente wurden beachtet: 4 514 484, betreffend ein Pulver, das zur Entwicklung latenter Bilder geeignet ist, umfassend magnetische Teilchen, die mit einer Mischung aus einem thermoplastischen Harz und einem Silan beschichtet sind, siehe zum Beispiel die Zusammenfassung der Offenbarung, man beachte Spalte 3, beginnend bei Zeile 15, wo angegeben ist, daß in das organische thermoplastische Harz ein Silan eingebracht ist, das aus den abgebildeten ausgewählt ist; in das thermoplastische Harz sind auch magnetische Stoffe eingebracht, siehe Spalte 3, beginnend bei Zeile 35; 4 565 773, betreffend Trockentoner, die mit nichtionischen Siloxan/Polyoxyalkylen-Copolymeren mit polarem Ende oberflächenbeschichtet sind, siehe Zusammenfassung der Offenbarung; wie auch 4 640 881; 4 740 443; 4 803 144 und 4 097 404.
  • Auch der folgende Stand der Technik, durchweg US-Patente, wurde beachtet: 4 770 968, betreffend Polysiloxan/Butadien- Terpolymer-Tonerharze, siehe zum Beispiel Spalte 4, man beachte die Formeln in den Fig. 1 bis 6, einschließlich Fig. 2B, welche Toner ausgewählt werden können, wobei Silicon-Trennöle vermieden werden, wobei es keine offensichtliche Lehre in diesem Patent gibt, die gekapselte Toner betrifft; 4 814 253, betreffend gekapselte Toner, welche Domänen umfassen, die eine Polymer-Komponente enthalten, die in sich dispergiert eine Trennzusammensetzung und darüber eine Grundharzkomponente aufweist, die Tonerharz-Teilchen und Pigment- Teilchen umfaßt, siehe zum Beispiel die Zusammenfassung der Offenbarung und Spalte 4, man beachte Spalte 4, wo als eine der Komponenten des gekapselten Toners Domänen erläutert sind, die Styrol/Butadien-Blockpolymere wie etwa Kraton, Styrol-Copolymere oder Styrol/Siloxane umfassen, wobei die Komponenten Mineralöle oder Siliconöle in sich eingeschlossen oder gelöst aufweisen; 4 430 408, betreffend Entwickler-Zusammensetzungen, die ein Fluoren-modifiziertes Alkylsiloxan und einen Ruß zur Oberflächenbehandlung enthalten, siehe beispielsweise die Zusammenfassung der Offenbarung; 4 758 491, betreffend trockene Toner- und Entwickler-Zusammensetzungen mit einem mehrphasigen Polyorganosiloxan-Block- oder Pfropfkondensationscopolymer, das Polyorganosiloxan- Domänen einer bestimmten Größe und Konzentration an der Oberfläche der Tonerteilchen bereitstellt; und 4 820 604, betreffend Toner-Zusammensetzungen, umfassend Harz-Teilchen, Pigment-Teilchen und ein Schwefel enthaltendes Organopolysiloxan-Wachs, etwa die derjenigen Formeln, die in der Zusammenfassung der Offenbarung abgebildet sind.
  • In US-Patent 4 307 169 sind mikrokapselförmige elektrostatische Markierungsteilchen offenbart, die einen druckfixierbaren Kern und eine kapselnde Substanz enthalten, die eine durch Druck aufreißbare Umhüllung umfaßt, wobei die Umhüllung durch Grenzflächenpolymerisation gebildet ist. Eine in Übereinstimmung mit der Lehre dieses Patents hergestellte Umhüllung ist ein mittels Grenzflächenpolymerisation erhaltenes Polyamid. Weiterhin sind in US-Patent 4 407 922 Hafttoner- Zusammensetzungen offenbart, umfassend eine Mischung aus zwei nichtmischbaren Polymeren, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus bestimmten Polymeren als Hartkomponente und Polyoctyldecylvinylether-Co-Maleinsäureanhydrid als Weichkomponente. Für die Herstellung der Toner dieses Patents wurden ebenfalls Grenzflächenpolymerisationsverfahren ausgewählt. Im Stand der Technik sind auch gekapselte Toner-Zusammensetzungen offenbart, die in einigen Fällen teure Pigmente und Farbstoffe enthalten, siehe zum Beispiel die Photokapsel-Farbtoner der US-Patente 4 399 209; 4 482 624; 4 483 912 und 4 397 483.
  • Ferner sind in US-Patent 4 758 506 kaltdruckfixierbare Einkomponenten-Tonerzusammensetzungen offenbart, wobei sich die gewählte Umhüllung mit Hilfe eines Grenzflächenpolymerisationsverfahrens herstellen läßt.
  • In der europäische Patentanmeldung Nr. 0 413 604 wird eine gekapselte Toner-Zusammensetzung erläutert, umfassend einen Kern, der Pigmente oder Farbstoffe und ein in Polysiloxan eingearbeitetes Kernbindemittel umfaßt und in einer Umhüllung gekapselt ist.
  • Die EP-A-463 412, die in den Umfang von Art. 54(3) EPÜ fällt, offenbart eine gekapselte Toner-Zusammensetzung, umfassend einen Kern, der ein Polymerharz, ein Farbpigment, einen Farbstoff oder Mischungen derselben, ein im wesentlichen farbloses magnetisches Material und einen Weißtöner umfaßt und der in eine polymere Umhüllung gekapselt ist, die leitfähige Metalloxide umfaßt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Toner-Zusammensetzung, mit der es möglich ist, wenigstens einige der vorstehend beschriebenen Mängel der Toner des Standes der Technik zu beheben.
  • Die vorliegende Erfindung macht eine elektrophotographische magnetische gekapselte Farbtoner-Zusammensetzung nach Anspruch 1 verfügbar.
  • Ein erfindungsgemäßer Toner kann etwa 3 bis etwa 30 Gew.-% Hüllpolymer, etwa 20 bis etwa 75 Gew.-% Kernbindemittel, etwa 1 bis 20 Gew.-% Pigment, etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% eines im wesentlichen farblosen oder hell gefärbten magnetischen Materials, etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% eines Weißtöners und etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-% eines leitfähigen Metalloxid-Pulvers umfassen. Alternativ ist in einem erfindungsgemäßen Toner das polymere Bindemittel in einer Menge von etwa 20 bis etwa 78 Gew.-% des Toners vorhanden, das magnetische Material ist in einer Menge von etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% vorhanden, das Farbpigment, der Farbstoff oder Mischungen derselben sind in einer Menge von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% vorhanden, der Weißtöner ist in einer Menge von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% vorhanden, und das Metalloxid ist in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 20 Gew.-% des Toners vorhanden.
  • Die gekapselten Toner der vorliegenden Erfindung lassen sich mit Hilfe einer Reihe verschiedener Methoden herstellen, darunter den bekannten chemischen Mikroeinkapselungsverfahren mit hüllenbildender Grenzflächenpolykondensation und Kernbindemittel bildender radikalischer Polymerisation. Das vorstehend erwähnte Herstellungsverfahren umfaßt (1) Mischen oder Blenden eines Kern-Monomers oder Monomerer, bis zu 10 und vorzugsweise 5 in einigen Ausführungsformen, mit einem radikalischen Initiator oder Initiatoren, Pigmenten, Farbstoffen oder einer Mischung derselben, einem farblosen oder leicht gefärbten magnetischen Material, einem Weißtöner und einem öllöslichen Hüllenvorläufer oder Vorläufern; (2) Dispergieren der resultierenden Mischung durch Blenden unter hoher Scherung zu stabilisierten Mikrotröpfchen in einem wäßrigen Medium, enthaltend geeignete Dispergiermittel oder Suspendiermittel; (3) danach Durchführung einer hüllenbildenden Grenzflächenpolykondensation mit den stabilisierten Mikrotröpfchen durch Zugabe eines wasserlöslichen Hüllen-Monomers oder Monomerer; (4) anschließende Bildung des Kernbindemittels durch wärmeinduzierte radikalische Polymerisation in den neugebildeten Mikrokapseln; und (5) Waschen und Trocknen der resultierenden gekapselten Teilchen und Oberflächenbehandlung derselben mit einem leitfähigen Metalloxid-Pulver, um den gekapselten magnetischen Farbtoner der vorliegenden Erfindung zu ergeben. Die hüllenbildende Grenzflächenpolykondensation wird gewöhnlich bei Umgebungstemperatur, etwa 25ºC, durchgeführt, doch können je nach Beschaffenheit und ausgewählten Hüllenvorläufern auch höhere Temperaturen angewandt werden. Die das Kernbindemittel bildende radikalische Polymerisation wird gewöhnlich bei einer Temperatur von Umgebungstemperatur bis etwa 100ºC und vorzugsweise Umgebungs- oder Raumtemperatur, etwa 25ºC, bis etwa 90ºC durchgeführt. Zudem kann mehr als ein bekannter Initiator verwendet werden, um den Polymerisationsumsatz zu verbessern und das gewünschte Molekulargewicht und die Molekulargewichtsverteilung zu ergeben. Die Oberflächenleitfähigkeitseigenschaften des Toners der vorliegenden Erfindung werden in erster Linie durch Pulverbeschichten der Toner mit leitfähigen, fein gepulverten Metalloxiden oder Mischoxiden erreicht. Es kann sein, daß Toner mit leitfähigen Additiven wie etwa Ruß, Graphit und Mischungen derselben nicht für magnetische Farbtoner-Zusammensetzungen geeignet sind, da sie den Tonern normalerweise eine schwarze Färbung verleihen - ein Nachteil, der mit den Tonern der vorliegenden Erfindung in Ausführungsformen derselben vermieden oder minimiert wird. Die vorstehend erwähnten Metalloxid-Oberflächenadditive der vorliegenden Erfindung können auch dazu dienen, den resultierenden Tonern die gewünschte Pulverrieselfähigkeit und die gewünschten Oberflächentrenneigenschaften zu verleihen.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung in einer Ausführungsform ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren für druckfixierbare magnetische gekapselte Farbtoner-Zusammensetzungen mit Hilfe eines chemischen Mikroeinkapselungsverfahrens mit hüllenbildender Grenzflächenpolykondensation und Kernbindemittel bildender radikalischer Polymerisation, wobei als Vorläufer für die Kernbindemittel ein Monomer oder Monomere vom Additionstyp und als Vorläufer für das Hüllpolymer Polykondensationsreagenzien ausgewählt werden, wobei wenigstens eines derselben öllöslich und wenigstens eines derselben wasserlöslich ist, und die Vorläufer eine Kondensationspolymerisation an der Mikrotröpfchen/Wasser-Grenzfläche eingehen können, was zur Bildung der Umhüllung führt. Die resultierenden gekapselten Teilchen werden anschließend leitfähig gemacht, indem ein leitfähiges Metalloxid- oder Mischoxid- Pulver auf ihre Oberfläche aufgebracht wird, wobei das Aufbringen mit Hilfe der bekannten herkömmlichen Techniken des Trockenblendens oder -mischens erfolgen kann. Insbesondere läßt sich der spezifische Durchgangswiderstand der gekapselten Toner auf einen Wert von beispielsweise etwa 10³ Ω · cm bis etwa 10&sup8; Ω· cm verringern, indem der Toner mit einer wirksamen Menge, beispielsweise etwa 1 bis etwa 15 Gew.-% eines leitfähigen feinen Metalloxid-Pulvers gemischt wird, wobei das Metalloxid-Pulver einen geringen spezifischen Widerstand von im allgemeinen weniger als etwa 1000 Ω · cm und insbesondere weniger als 100 Ω · cm aufweist. Darüber hinaus besitzt das Metalloxid-Pulver eine Primärteilchengröße von weniger als 0,1 um (1000 Å), beispielsweise 0,015 um (150 Å).
  • Die gekapselten Toner der vorliegenden Erfindung haben im allgemeinen einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 5 bis etwa 50 um, ein magnetisches Moment bei Sättigung von etwa 25 bis etwa 60 emu/g und einen spezifischen Durchgangswiderstand von etwa 10³ bis etwa 10&sup8; Ω · cm, vorzugsweise etwa 10&sup4; bis 10&sup6; Ω · cm, wobei der letztere Bereich besonders ideal für eine Reihe handelsüblicher Einkomponenten-Entwicklungssysteme ist, etwa für die Delphax-Drucker S3000TM, S4500TM und S6000TM und den Drucker 4075TM der Xerox Corporation.
  • Die vorstehend erwähnten leitfähigen Metalloxid-Pulver sind erhältlich oder lassen sich bei einer Ausführungsform herstellen durch (1) Hochtemperatur-Flammhydrolyse flüchtiger Metall-Verbindungen wie etwa Titantetrahalogenid, insbesondere Chlorid, oder Zinntetrahalogenid, insbesondere Chlorid, in einer Wasserstoff/Sauerstoff-Flamme, gegebenenfalls in Gegenwart anderer Metall-Dotierungsmittel wie etwa Bismuthalogenid, insbesondere Chlorid, in wirksamen Mengen von etwa 0,1 bis etwa 50 Gew.-%, und insbesondere etwa 5 bis 15 Gew.-%, um ein hochdisperses Metalloxid- oder Mischoxid-Pulver zu ergeben; und (2) anschließendes Erhitzen des resultierenden Metalloxid-Pulvers auf eine Temperatur von beispielsweise etwa 400ºC bis zu 600ºC unter einer Wasserstoff-Atmosphäre, um die restlichen Halogenide zu entfernen. Zu den erläuternden Beispiele für pulverförmige Metalloxide, die für die Toner der vorliegenden Erfindung geeignet sind, gehören Oxide oder Mischoxide von Aluminium, Antimon, Barium, Bismut, Cadmium, Chrom, Indium, Lithium, Magnesium, Molybdän, Nickel, Niob, Ruthenium, Tantal, Titan, Zinn, Vanadium, Zink, Zirconium und dergleichen. Die leitfähigen Metalloxid-Pulver können durch Zugabe von und Mischen mit bestimmten Silan-Agenzien oberflächenbehandelt werden, um beispielsweise ihre Pulverrieseleigenschaften zu verbessern und ihre Feuchtigkeitsempfindlichkeit zu verringern. Bei der Silan-Komponente kann es sich um Hexamethyldisilazan, Bis(trimethylsilyl)acetamid, Alkyltrialkoxysilan, Dialkyldialkoxysilan, Alkoxytrialkylsilan oder Siloxysilane handeln.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Toner-Zusammensetzung kann das Metalloxid mit Bismut/Antimon dotiertes Zinnoxid sein oder mit Tantal/Antimon/Indium dotiertes Titanoxid. Das Dotierungsmittel im Metalloxid kann in einer Menge von etwa 0,1 bis etwa 20 Mol-% vorhanden sein.
  • Die vorliegende Erfindung macht auch eine Toner-Zusammensetzung verfügbar, umfassend einem Kern, der ein polymeres Bindemittel, Farbpigment-Teilchen, ein im wesentlichen farbloses oder leicht gefärbtes magnetisches Material und einen Weißtöner umfaßt, wobei der Kern in einer polymeren Umhüllung gekapselt ist, die farblose leitfähige Komponenten enthält, umfassend Mischoxide von Zinn und Bismut; Mischoxide von Zinn und Antimon; Mischoxide von Zinn und Tantal; Mischoxide von Zinn und Niob; Mischoxide von Titan und Bismut; Mischoxide von Titan und Antimon; Mischoxide von Titan und Tantal; Mischoxide von Titan und Niob.
  • Zu den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehören eine magnetische gekapselte Farbtoner-Zusammensetzung, umfassend einen Kern, der ein polymeres Bindemittel, ein farbloses oder hell gefärbtes magnetisches Material, ein Farbpigment, einen Farbstoff oder eine Mischung derselben außer schwarz und einen Weißtöner umfaßt, wobei der Kern in einer polymeren Umhüllung gekapselt ist, die in sich oder auf sich ein leitfähiges Metalloxid-Pulver enthält; eine leitfähige magnetische gekapselte Farbtoner-Zusammensetzung, umfassend einen Kern, der ein polymeres Bindemittel, ein im wesentlichen farbloses magnetisches Material, ein Farbpigment außer schwarz und einen Weißtöner umfaßt, wobei der Kern in einer polymeren Umhüllung gekapselt ist, die auf sich ein leitfähiges Metalloxid-Pulver enthält, und wobei der Toner einen spezifischen Durchgangswiderstand von etwa 10³ bis etwa 10&sup8; Ω · cm aufweist; eine magnetische gekapselte Farbtoner- Zusammensetzung, umfassend einen Kern, der ein polymeres Bindemittel, ein gräulich gefärbtes magnetisches Material, ein Pigment und einen Weißtöner umfaßt, wobei der Kern in einer polymeren Umhüllung gekapselt ist, die ein leitfähiges Metalloxid-Pulver enthält, und wobei der Toner einen spezifischen Durchgangswiderstand von etwa 10&sup4; bis etwa 10&sup6; Ω · cm aufweist, wobei das Metalloxid die Oxide von Aluminium, Antimon, Barium, Bismut, Cadmium, Chrom, Indium, Lithium, Magnesium, Molybdän, Nickel, Niob, Ruthenium, Tantal, Titan, Zinn, Vanadium, Zink, Zirconium, Mischungen derselben und dergleichen umfassen kann.
  • Zu den Beispielen für die auswählbaren Kernbindemittel, die in wirksamen Mengen vorhanden sind, beispielsweise von etwa. 20 bis etwa 90 Gew.-%, gehören - ohne darauf beschränkt zu sein - die bekannten Polymere wie z. B. Additionspolymere, etwa Acrylat, Methacrylat, Styrol-Polymere oder Copolymere derselben und dergleichen, wobei die Bindemittel erhalten werden können durch in situ-Polymerisation der Additionsmonomere innerhalb der Mikrokapseln nach der Hüllenbildung und die Monomere ausgewählt werden können aus der Gruppe vorzugsweise bestehend aus Methylacrylat, Methylmethacrylat, Ethylacrylat, Ethylmethacrylat, Propylacrylat, Propylmethacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Pentylacrylat, Pentylmethacrylat, Hexylacrylat, Hexylmethacrylat, Heptylacrylat, Heptylmethacrylat, Octylacrylat, Octylmethacrylat, Cyclohexylacrylat, Cyclohexylmethacrylat, Laurylacrylat, Laurylmetha crylat, Stearylacrylat, Stearylmethacrylat, Benzylacrylat, Benzylmethacrylat, Ethoxypropylacrylat, Ethoxypropylmethacrylat, Methylbutylacrylat, Methylbutylmethacrylat, Ethylhexylacrylat, Ethylhexylmethacrylat, Methoxybutylacrylat, Methoxybutylmethacrylat, Cyanbutylacrylat, Cyanbutylmethacrylat, Tolylacrylat, Tolylmethacrylat, Styrol, substituierten Styrolen, anderen im wesentlichen äquivalenten Additionsmonomeren und anderen bekannten Additionsmonomeren, siehe beispielsweise US-Patent 4 298 672, und Mischungen derselben.
  • Bei einer erfindungsgemäßen Toner-Zusammensetzung kann das Pigment ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Hellogen B, Pylam Oil Blue, Pylam Oil Yellow, Pigmentblau, Pigmentviolett, Pigmentrot, Zitronengelb, Bon Red, NOVAperm Yellow FGL, Hostaperm Pink, 2,9-Dimethyl-substituiertem Chinacridon, Dispersed Red, Solvent Red, Kupfer-tetra(octadecylsulfonamido)phthalocyanin, Kupfer-phthalocyanin, Diarylidgelb, 3,3-Dichlorbenzidinacetoacetaniliden, einem Nitrophenylaminosulfonamid, Dispersed Yellow, 2,5-Dimethoxy-4-sulfonanilid, Phenylazo-4'-chlor-2,5-dimethoxyacetoacetanilid und Permanent Yellow FGL.
  • Zu den verschiedenen bekannten auswählbaren Färbemitteln oder Pigmenten, die im Kern in einer wirksamen Menge von beispielsweise etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% des Toners und vorzugsweise in einer Menge von etwa 3 bis etwa 10 Gew.-% vorhanden sind, gehören Heliogen Blue L6900, D6840, D7080, D7020, Pylam Oil Blue (bereits erwähnt) und Pylam Oil Yellow (bereits erwähnt), Pigment Blue 1, erhältlich bei Paul Uhlich & Company Inc., Pigment Violet 1, Pigment Red 48, Lemon Chrome Yellow DCC 1026, E. D. Toluidine Red und Bon Red C, erhältlich bei Dominion Color Corporation Ltd., Toronto, Ontario, NOVAperm Yellow FGL (bereits erwähnt), Hostaperm Pink E von Hoechst, Cinquasia Magenta, erhältlich bei E. I. DuPont de Nemours & Company, Lithol Scarlet, Hostaperm Blue, Hostaperm Red, Hostaperm Green, PV Fast Green, Cinquasia Yellow, PV Fast Blue und dergleichen. Die auswählbaren Farbpigmente oder Farbstoffe sind im allgemeinen rote, blaue, grüne, braune, cyanfarbene, magentafarbene oder gelbe Pigmente oder Farbstoffe und Mischungen derselben. Zu den Beispielen für die als Pigmente auswählbaren magentafarbenen Materialien gehören beispielsweise 2,9-Dimethyl-substituierter Chinacridon- (bereits erwähnt) und Anthrachinon-Farbstoff, aufgeführt im Color Index als Cl 60710, Cl Dispersed Red 15, Diazo-Farbstoff, aufgeführt im Color Index als Cl 26050, Cl Solvent Red 19 und dergleichen. Zu den erläuternden Beispiele für die als Pigmente verwendbaren Cyan-Materialien gehören Kupfer-tetra- (octadecylsulfonamido)phthalocyanin (bereits erwähnt), x-Kupfer-phthalocyanin-Pigment, aufgeführt im Color Index als Cl 74160, Cl Pigment Blue und Anthrathrene Blue, aufgeführt im Color Index als Cl 69810, Special Blue X-2137 und dergleichen; während erläuternde Beispiele für gelbe Pigmente, die ausgewählt werden können, Diarylidgelb, 3,3-Dichlorbenzidinacetoacetanilide (bereits erwähnt), ein Monoazo-Pigment, aufgeführt im Color Index als Cl 12700, Cl Solvent Yellow 16, ein Nitrophenylaminosulfonamid, aufgeführt im Color Index als Foron Yellow SE/GLN, Cl Dispersed Yellow 33, 2,5-Dimethoxy-4-sulfonanilid, Phenylazo-4'-Chlor-2,5-dimethoxyacetoacetanilid und Permanent Yellow FGL (bereits erwähnt) sind.
  • Zu den Beispielen für typische bekannte Hüllpolymere gehören Polyharnstoffe, Polyamide, Polyester, Polyurethane, Mischungen derselben und andere ähnliche Polykondensationsprodukte, wobei in den polymeren Strukturen der Hüllpolymere gegebenenfalls bestimmte weiche und flexible Segmente wie etwa Polyether- oder Polymethylen-Einheiten eingearbeitet sein können. Die Umhüllungen umfassen im allgemeinen etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% des Toners und weisen im allgemeinen eine Dicke von beispielsweise weniger als etwa 5 um auf. Es können auch andere Hüllpolymere (zum Beispiel Polycarbonate), Hüllmengen und Dicken ausgewählt werden.
  • Ist das Hüllpolymer ein Polyharnstoff, so kann der Polyharnstoff aus der Polykondensation einer Mischung aus Polyisocya nat und Polyether/Polyisocyanat mit einem Diamin abgeleitet sein. Polyisocyanat und Polyether/Polyisocyanat können ausgewählt werden aus der Gruppe bestehend aus Benzoldiisocyanat, Toluoldiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, Cyclohexandiisocyanat, Hexandiisocyanat und Polyether/Polyisocyanaten. Vorzugsweise werden flüssige Polyether/Polyisocyanate ausgewählt.
  • Die öllöslichen hüllenbildenden Vorläufer, die in der Mikrotröpfchen-Phase während des Mikroeinkapselungsvorgangs vorhanden sind, umfassen Diisocyanate, Diacylchlorid und Bischlorformiat, mit weichen und flexiblen Einheiten wie etwa Polymethylen- oder Polyether-Segmenten in ihren molekularen Strukturen. Gegebenenfalls können auch geeignete polyfunktionelle Vernetzungsmittel in wirksamen Mengen von beispielsweise etwa 1 bis etwa 25 Gew.-%, etwa Triisocyanat, Triacylchlorid und dergleichen zugesetzt werden, um vernetzte Hüllpolymere zu ergeben, die erhöhte mechanische Festigkeit aufweisen. Zu den erläuternden Beispielen für die Hüllenvorläufer gehören Polyether-basiertes Polyisocyanat, etwa die Diphenylmethandiisocyanat-basierten flüssigen Vibrathane-Polyether B-635, B-843 von Uniroyal Chemical und dergleichen, die Toluoldiisocyanat-basierten flüssigen Vibrathane-Polyether B-604, B-614 und dergleichen, sowie die flüssigen Polyetherisocyanat-Prepolymere E-21 oder E-21A, 743, 744 von Mobay Chemical Corporation und dergleichen, Adipoylchlorid, Fumaroylchlorid, Suberoylchlorid, Succinylchlorid, Phthaloylchlorid, Isophthaloylchlorid, Terephthaloylchlorid, Ethylenglycolbischlorformiat, Diethylenglycolbischlorformiat, Triethylenglycolbischlorformiat und dergleichen. Zudem können auch andere polyfunktionelle Reagenzien als Reaktionspartner zugesetzt werden, um die Hülleneigenschaften wie etwa mechanische Festigkeit und Druckempfindlichkeit zu verbessern. Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können die vorstehend erwähnten Reaktionspartner ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus Benzoldiisocyanat, Toluoldiisocyanat, Diphenylmethandiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, Bis(4-isocyanatocyclohexyl)methan, MONDUR CB-60, MONDUR CB- 75, MONDUR MR, MONDUR MRS 10, PAPI 27, PAPI 135, Isonate 143L, Isonate 181, Isonate 125M, Isonate 191 und Isonate 240. Zu den wasserlöslichen hüllenbildenden Monomerkomponenten, die der wäßrigen Phase zugesetzt werden können, gehören Polyainine oder Polyole, darunter Bisphenole. Zu den erläuternden Beispielen für die wasserlöslichen Hüllmonomere gehören Ethylendiamin, Tetramethylendiamin, Pentamethylendiamin, 2-Methylpentamethylendiamin, Hexamethylendiamin, p-Phenylendiamin, m-Phenylendiamin, 2-Hydroxytrimethylendiamin, Diethylentriamin, Triethylentetraamin, Tetraethylenpentaamin, 1,8- Diaminooctan, Xylylendiamin, Bis(hexamethylen)triamin, Tris- (2-aminoethyl)amin, 4,4'-Methylenbis(cyclohexylamin), Bis(3- aminopropyl)ethylendiamin, 1,3-Bis(aminomethyl)cyclohexan, 1,5-Diamino-2-methylpentan, Piperazin, 2-Methylpiperazin, 2,5-Dimethylpiperazin, 1,4-Bis(3-aminopropyl)piperazin und 2,5-Dimethylpentamethylendiamin, Bisphenol A, Bisphenol Z und dergleichen. Falls gewünscht, kann eine wasserlösliche vernetzende Komponente, etwa ein Triamin oder Triol, in wirksamen Mengen zugesetzt werden, um Vernetzung in die Hüllpolymerstruktur einzubringen und damit deren mechanische Festigkeit zu verbessern.
  • Zu den Beispielen für die magnetischen Materialien, die für die Toner-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden können und in einer wirksamen Menge von beispielsweise etwa 20 bis etwa 60 Gew.-% vorhanden sind, gehören Eisenpulver, etwa solche, die bei der Reduktion von Eisen-tetracarbonyl erhalten werden und von BASF als Sicopur 4068 FFTM im Handel erhältlich sind; Cobalt-Pulver, die von Noah Chemical Company im Handel erhältlich sind; MetglasTM, MetglasTM ultrafein, die von Allied Company im Handel erhältlich sind; behandelte Eisenoxide wie etwa Bayferrox AC5106MTM, die von Mobay im Handel erhältlich sind; behandeltes Eisenoxid TMB-50, das von Magnox im Handel erhältlich ist; Carbonyleisen SfTM, das von GAF Company im. Handel erhältlich ist; Mapico Tan"·", das von Columbia Company im Handel erhältlich ist; behandeltes Eisenoxid MO-2230TM, das von Pfizer Company im Handel erhältlich ist; Nickel-Pulver ONF 2460TM, das von Sherritt Gordon Canada Company im Handel erhältlich ist; Nickel-Pulver, Chrom-Pulver; Manganferrite; und dergleichen; sowie eine Kombination aus zwei oder mehr Metallpulvern. Die bevorzugte mittlere Durchmesser-Teilchengröße des magnetischen Materials beträgt etwa 0,1 um bis etwa 6 um, doch können auch andere Teilchengrößen eingesetzt werden.
  • Zu den Beispielen für die leitfähigen Komponenten, die auf der Umhüllung vorhanden und/oder darin enthalten sind, gehören pulverförmige Metalloxide und Mischoxide wie etwa Zinnoxid, Zinkoxid, Yttriumoxid, Vanadiumoxid, Wolframoxid, Titanoxid, Thalliumoxid, Tantaloxid, Siliciumoxid, Rutheniumoxid, Rhodiumoxid, Platinoxid, Palladiumoxid, Nioboxid, Nickeloxid, Molybdänoxid, Manganoxid, Magnesiumoxid, Lithiumoxid, Iridiumoxid, Cobaltoxid, Chromoxid, Cäsiumoxid, Calciumoxid, Cadmiumoxid, Bismutoxid, Berylliumoxid, Bariumoxid, Antimonoxid, Aluminiumoxid, Mischungen derselben und dergleichen. Die leitfähigen Pulver sind in verschiedenen wirksamen Mengen wie beispielsweise 0,1 bis etwa 20 Gew.-% und vorzugsweise etwa 1 bis etwa 15 Gew.-% vorhanden. In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das leitfähige pulverförmige Metalloxid ein Mischoxid, umfassend etwa 90 bis etwa 95 Gew.-% Zinnoxid und etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% Bismutoxid oder Antimonoxid. Diese Oxide sind hilfreich, um die Bildung eines relativ leitfähigen magnetischen gekapselten Farbtoners zu ermöglichen, mit dem qualitativ hochwertige Bilder erhalten werden können. Zusätzlich können die vorstehend erwähnten leitfähigen Metalloxid-Pulver mit einem Silan- Agens wie beispielsweise Hexamethyldisilazen oder Bis(trimethylsilyl)acetamid und dergleichen oberflächenbehandelt werden, indem die Oxidpulver dem Silan-Dampf bei höherer Temperatur, zum Beispiel 200ºC bis 300ºC ausgesetzt werden, um deren Pulverrieseleigenschaften zu verbessern. Die wirksame Menge an Silan-Agens beträgt beispielsweise etwa 0,1 bis etwa 10 Gew.-% und vorzugsweise etwa 0,5 bis 5 Gew.-%.
  • Es können verschiedene bekannte Weißtöner ausgewählt werden, etwa ein anorganisches weißes Pulver, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus pulverförmigem Aluminiumoxid, Bariumoxid, Calciumcarbnonat, Calciumoxid, Magnesiumoxid, Magnesiumstearat, Titanoxid, Zinnoxid, Zinkoxid, Zinkstearat und dergleichen. Der Weißtöner ist in verschiedenen wirksamen Mengen vorhanden, beispielsweise etwa 1 bis etwa 20 Gew.-%.
  • Bei einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein verbessertes Verfahren zur Herstellung magnetischer gekapselter Farbtoner-Zusammensetzungen bereitgestellt, umfassend das Mischen und Dispergieren eines Kernmonomers oder -monomerer, eines Radikalinitiators, von Farbpigment- Teilchen, Farbstoffen oder Mischungen derselben, eines magnetischen Materials, eines Weißtöners und eines Hüllenvorläufers oder -vorläufern zu Mikrotröpfchen einer bestimmten Tröpfchengröße in einem wäßrigen Medium, enthaltend ein Dispergiermittel oder einen Suspensionsstabilisator, wobei sich der volumengemittelte Durchmesser der Mikrotröpfchen ohne weiteres auf etwa 5 um bis etwa 30 um einstellen läßt und die volumengemittelte Tröpfchengrößenverteilung weniger als 1,4 beträgt, bestimmt aus Coulter-Zähler-Messungen der Mikrokapsel-Teilchen nach dem Einkapseln; Bildung einer Mikrokapselhülle um die Mikrotröpfchen mittels Grenzflächenpolymerisation durch Zugabe einer wasserlöslichen Hüllmonomer- Komponente; und anschließende Durchführung einer radikalischen Polymerisation, um das Kernbindemittel in den neu gebildeten Mikrokapseln zu bilden, indem beispielsweise die Reaktionsmischung von Raumtemperatur auf etwa 90ºC über einen Zeitraum von etwa 1 bis etwa 10 Stunden erhitzt wird. Zu den Beispielen für bekannte Suspensionsstabilisatoren, die in wirksamen Mengen von beispielsweise etwa 0,1 bis etwa 15 Gew.-% in einigen für das Verfahren der vorliegenden Erfindung ausgewählten Ausführungsformen vorhanden sind, gehören wasserlösliche Polymere wie etwa Polyvinylalkohole, Methylcellulose, Hydroxypropylcellulose, Hydroxyethylmethylcellulose und dergleichen. Zu den erläuternden Beispielen für bekannte Radikalinitiatoren, die für die Herstellung der Toner der vorliegenden Erfindung ausgewählt werden, gehören im Handel erhältliche Azo-Verbindungen wie etwa 2,2'-Azodimethylvaleronitril, 2,2'-Azoisobutyronitril, Azobiscyclohexannitril, 2-Methylbutyronitril, Vazo 52, Vazo 64 oder Mischungen derselben, wobei die Menge an Initiator(en) beispielsweise etwa 0,5 bis etwa 10 Gew.-% des/der Kernmonomers(en) beträgt. Die für die Toner-Hüllenbildung und deren Umhüllungen gewählten Grenzflächenpolymerisationsverfahren sind zum Beispiel in den US-Patenten 4 000 087 und 4 307 169 erläutert. Nach der Bildung der gekapselten Teilchen können die Oberflächenadditivkomponenten wie etwa Zinkstearat und die leitfähigen Metalloxid-Pulver durch Mischen oder Blenden mit Hilfe der bekannten üblichen Verfahren eingebracht oder aufgebracht werden. So können in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung der Tonerproduktoberfläche beispielsweise bekannte Oberflächentrennadditive und/oder die Rieselfähigkeit fördernde Additive wie etwa Aerosile, etwa Aerosil R972TM, Metallsalze, Metallsalze von Fettsäuren wie Zinkstearat, oder kolloidale Siliciumdioxide und dergleichen in wirksamen Mengen von beispielsweise etwa 0,05 bis etwa 3 und vorzugsweise etwa 1 Gew.-% durch Mischen zugesetzt werden, siehe zum Beispiel die hierin erwähnten US-Patente. Beispiele für die vorstehend erwähnten Additive sind in den US-Patenten 3 590 000, 3 720 617, 3 900 588 und 3 983 045 erläutert.
  • Eine erfindungsgemäße Toner-Zusammensetzung kann bei einem Abbildungsverfahren verwendet werden, umfassend die Bildung eines Bilds auf einem Abbildungselement, anschließendes Entwickeln des Bilds mit der Toner-Zusammensetzung, Übertragen des Bilds auf ein geeignetes Substrat und Fixieren des Bilds auf demselben.
  • Die folgenden Beispiele werden gegeben, um verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung zu erläutern.
  • Beispiel 1
  • Das folgende Verfahren erläutert die Herstellung eines leitfähigen Zinnoxid-Pulvers, das zur Zuhilfenahme verwendet wurde, eine Toner-Zusammensetzung gemäß vorliegender Erfindung mit einem bestimmten Wert für die spezifische Leitfähigkeit zu versehen.
  • Stickstoff-Gas (2,0 Liter pro Minute) wurde bei Raumtemperatur, etwa 25ºC, durch Zinntetrachlorid (100 g) perlen lassen, und der resultierende Dampf wurde mit Sauerstoff und Wasserstoff, die beide mit etwa 0,7 Liter pro Minute strömten, gemischt, wobei die Strömungsgeschwindigkeiten des zugeführten Sauerstoffs und Wasserstoffs bei 0,85 Litern pro Minute gehalten wurden. Die resultierende Mischung mit ungefähren molaren Anteilen an Zinntetrachlorid von 1, Stickstoff 59, Wasserstoff 15 und Sauerstoff 15 wurde dann in einer Flamme verbrannt. Die Verbrennungsprodukte wurden dann in einem auf etwa 200ºC erhitzten Glasrohr etwa 10 Sekunden lang im Flug agglomerieren lassen und dann durch Absaugen an einem TeflonTM-Gewebefilter aufgefangen. Das aufgefangene Zinnoxid- Produkt (55,0 g) wurde in einem rotierenden 500 ml-Kolben auf 400ºC erhitzt. Ein Strom aus Luft und Wasserdampf wurde 30 Minuten lang in den Kolben geleitet, gefolgt von einem Strom aus Wasserstoff-Gas, Argon-Gas und Wasserdampf über weitere 30 Minuten. Die Gasströmungsgeschwindigkeit wurde so eingestellt, daß bei jeder dieser Behandlungen das Kolbenvolumen mehr als 10mal ausgetauscht wurde. Das resultierende, gebrochen weiße Zinn(IV)-oxid-Produkt (54,0 g) hatte einen mittleren Teilchendurchmesser von etwa 0,009 um (90 Å), gemessen mittels Durchstrahlungselektronenmikroskopie, und mit, einer Preßpelletprobe wurde ein spezifischer Widerstand von 18 Ω · cm erhalten, gemessen mit Hilfe bekannter Methoden und insbesondere wie hierin angegeben, siehe Beispiel IV.
  • Beispiel 2
  • Das folgende Verfahren erläutert die Herstellung eines leitfähigen dotierten Zinnoxid-Pulvers.
  • Stickstoff-Gas (2.0 Liter pro Minute) wurde bei Raumtemperatur durch Zinntetrachlorid perlen lassen und dann über ein Bett aus Bismuttrichlorid-Kristallen geleitet, das mittels elektrischer Heizungen bei einer Temperatur von etwa 160ºC gehalten wurde. Der resultierende Dampf wurde mit Sauerstoff und Wasserstoff gemischt, die beide mit etwa 0,7 Litern pro Minute strömten. Die resultierende Gasmischung wurde bei 160ºC gehalten und in einer Flamme verbrannt. Die molaren Anteile der Gasmischung waren die gleichen wie in Beispiel 1, außer zugesetzten Spuren von Bismuttrichlorid mit etwa 0,3 Mol-% gegenüber Zinntetrachlorid. Die Verbrennungsprodukte wurden dann in einem auf etwa 200ºC erhitzten Glasrohr etwa 10 Sekunden lang im Flug agglomerieren lassen und dann durch Absaugen an einem TeflonTM-Gewebefilter aufgefangen. Das aufgefangene dotierte Zinnoxid-Produkt (60,0 g) wurde anschließend in einem rotierenden 500 ml-Kolben auf 400ºC erhitzt. Ein Strom aus Luft und Wasserdampf wurde 30 Minuten lang in den Kolben geleitet, gefolgt von einem Strom aus Wasserstoff-Gas, Argon-Gas und Wasserdampf über weitere 30 Minuten. Die Gasströmungsgeschwindigkeit wurde so eingestellt, daß bei jeder dieser Behandlungen das Kolbenvolumen mehr als 10mal ausgetauscht wurde. Das resultierende, gebrochen weiße Zinn(IV)-oxid-Pulver (59,0 g) hatte einen mittleren Primärteilchendurchmesser von etwa 0,01 um (100 Å), gemessen mittels Durchstrahlungselektronenmikroskopie, und mit einer Preßpelletprobe wurde ein spezifischer Widerstand von 11 Ω · cm wie hierin angegeben erhalten.
  • Beispiel 3
  • Das folgende Verfahren erläutert die Herstellung eines leitfähigen Silan-behandelten Zinnoxid-Pulvers.
  • Ein wie in Beispiel 1 hergestelltes Zinn(IV)-oxid-Pulver (50,0 g) wurde in einen rotierenden, auf 300ºC erhitzten 500 ml-Kolben gegeben. Hexamethyldisilazen-Dampf, erzeugt durch Einleiten eines Argon-Stroms in flüssiges Hexamethyldisilazen (16,0 g) in einem anderen Kolben, wurde in den das Zinnoxid enthaltenden Kolben eingeleitet. Das resultierende, gebrochen weiße, Silan-behandelte Zinn(IV)-oxid-Pulver hatte einen mittleren Primärteilchendurchmesser von etwa 0,01 um (100 Å), gemessen mittels Durchstrahlungselektronenmikroskopie, und mit einer Preßpelletprobe wurde ein spezifischer Widerstand von 210 Ω · cm wie in Beispiel 1 angegeben erhalten.
  • Beispiel 4
  • Das folgende Beispiel erläutert die Herstellung eines roten magnetischen gekapselten Toners mit 17,2 um, umfassend eine Polyetherharnstoff-Umhüllung, einen Kern aus Polylaurylmethacrylat, Lithol Scarlet-Pigment, Eisen-Pulver und Titandioxid, sowie das leitfähige Zinnoxid-Pulver von Beispiel 1 als Hülloberflächenadditiv.
  • Eine Mischung aus Laurylmethacrylat (113,0 g, erhältlich als Rocryl 320 von Rohm and Haas), Isonate 143L (42,0 g), Desmodur E-21 (5,7 g), den Radikalinitiatoren Vazo 52 (1,6 g) und Vazo 64 (1,6 g) wurde bei 4000 U/min unter Verwendung eines IKA T-50 Polytron mit einer G45/M-Sonde 30 Sekunden lang gründlich gemischt. Zu dieser Mischung wurden Titandioxid- Pulver (Rutil-Form, 90,0 g), Sicopur 4068TM-Eisenpulver (245,0 g) und Lithol Scarlet-Pigment (29,0 g) gegeben, wonach 3 bis 5 Minuten lang bei 8000 U/min gemischt wurde. Zu der resultierenden Aufschlämmung wurde dann ein Liter einer 0,10- prozentigen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung gegeben, und die resultierende Mischung wurde dann bei 9000 U/min 2 Minuten lang homogenisiert. Die resultierende Dispersion wurde in einen Zwei-Liter-Kessel mit mechanischem Rührer überführt. Dann wurde Bis(3-aminopropyl)piperazin (33,0 g) in den Kolben gegeben, und die resultierende Mischung wurde eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wurde die Reaktionsmischung in einem Ölbad erhitzt, wobei die Temperatur des Bads über einen Zeitraum von 45 Minuten von Umgebungstemperatur auf 90ºC angehoben und dann 6 weitere Stunden lang dort belassen wurde. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Mischung bei Raumtemperatur belassen, um die gekapselten Produktteilchen am Boden des Reaktionskessels absetzen zu lassen. Die Teilchen wurden wiederholt mit Wasser gewaschen, bis die wäßrige Phase klar war. Die feuchten gekapselten Teilchen wurden durch ein 180 um-Sieb gesiebt und gefriergetrocknet, um 350,0 g roter gekapselter Teilchen zu ergeben.
  • Eine Mischung aus 120,0 g der wie vorstehend erhaltenen roten gekapselten Teilchen und 9,0 g des leitfähigen Zinnoxid-Pulvers von Beispiel 1 wurde in einem Lightnin CBM Trockenmischer bei 3000 U/min 20 Minuten lang trocken gemischt, worauf durch ein Sieb von 63 um gesiebt wurde. Der resultierende rote gekapselte Toner hatte einen volumengemittelten Teilchendurchmesser von 17,2 um und eine Teilchengrößenverteilung von 1,33, bestimmt durch Coulter-Zähler-Messung unter Verwendung des Coulter Counter Model ZM, erhältlich bei Coulter Electronics, Inc..
  • Der spezifische Durchgangswiderstand des Toners wurde gemessen, indem eine auf einem Hufeisenmagnet befindliche 1 cm³- Zelle vorsichtig mit der obigen pulverförmigen Tonerprobe gefüllt wurde. Zwei der gegenüberliegenden Wände der Zelle bestehen aus Metallplatten von 1 cm mal 1 cm. Die beiden anderen Wandungen und der Boden der Zelle haben ebenfalls die Abmessungen 1 cm mal 1 cm, bestehen aber aus isolierendem Material. Es wird eine Spannung von 10 V an die Platten angelegt, und der durch die Platten fließende Strom wird mit einem Elektrometer gemessen. Die Vorrichtung wird mit einem Nickel-Standard geeicht, dessen magnetisches Moment bei Sättigung bekannt ist (55 emu/g). Die Nickel-Probe wird zwischen zwei Magnetpolflächen mit einem Sättigungsmagnetfeld von 2000 Gauß in einer Weise magnetisiert, daß das induzierte Magnet feld senkrecht zu einer der Flächen der Zelle ist. Der integrierte Strom, der beim Herausnehmen der Nickelprobe aus dem Sättigungsmagnetfeld induziert wird, wird gemessen. Als nächstes wird der integrierte Strom gemessen, der durch eine Toner-Probe unter gleichen Bedingungen induziert wird. Das magnetische Moment des gekapselten Toners bei Sättigung wird dann erhalten durch Vergleichen des induzierten Stroms pro Gramm Probe mit dem der Nickelprobe. Beim Toner dieses Beispiels wurde das magnetische Moment bei Sättigung zu 49 emu/g gemessen, und der spezifische Durchgangswiderstand wurde zu 8,5 · 10&sup6; Ω · cm gemessen. Der spezifische Widerstand der Metalloxid-Pulver kann in ähnlicher Weise oder mit Hilfe anderer bekannter Methoden bestimmt werden.
  • Der oben hergestellte Toner wurde auf einem Xerox 4060TM-Drucker bewertet. Die getonten Bilder wurden mit einem Transfixierdruck von 2000 psi auf Papier transfixiert. Die Druckqualität wurde nach einem Schachbrett-Druckraster bewertet. Die Schwärzungsdichte des Bilds wurde mit einem üblichen integrierenden Densitometer gemessen. Die Bildfixierung wurde mit Hilfe der standardisierten Klebeband-Abziehmethode gemessen und wird ausgedrückt als Prozentsatz der verbleibenden Schwärzungsdichte des Bilds nach dem Klebeband-Test relativ zur ursprünglichen Schwärzungsdichte des Bilds. Das Verschmieren des Bilds wurde qualitativ bewertet, indem der angeschmolzene Schachbrett-Druck mit einem leeren Papier unter Kraftaufwendung über einen bestimmten Zeitzyklus von Hand gerieben und die Sauberkeit der Oberfläche in den nichtbedruckten und bedruckten Bereichen der Seite in Augenschein genommen wird. Geisterbilder auf dem Papier wurden visuell bewertet. Bei dem oben hergestellten Toner belief sich der Bildfixierungsgrad auf 84%, und bei diesem maschinellen Test über wenigstens 2000 Drucke wurden kein Bildverschmieren und keine Geisterbilder beobachtet. Der Toner zeigte Agglomerationsbeständigkeit auch bei Erwärmen auf 55ºC über 48 Stunden.
  • Beispiel 5
  • Das folgende Beispiel beschreibt die Herstellung eines blauen magnetischen gekapselten Toners mit 18,8 um, bestehend aus einer Polyetherharnstoff-Umhüllung und einem Kern aus Polylaurylmethacrylat, Hostaperm Blue-Pigment, Eisen-Pulver und Titandioxid, mit dem leitfähigen Zinnoxid-Pulver aus Beispiel 1 als Oberflächenadditiv.
  • Der blaue Toner wurde nach dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, außer daß Hostaperm Blue-Pigment (Hoechst) anstelle von Lithol Scarlet-Pigment eingesetzt wurde. Es wurden dreihundertundzwanzig (320,0) Gramm blauer gekapselter Teilchen nach dem Gefriertrocknen erhalten, und diese Teilchen wurden nach dem Verfahren von Beispiel 4 trocken gemischt, wobei sich ein blauer gekapselter Toner mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser von 18,8 um und einer Teilchengrößenverteilung von 1,35 ergab. Das magnetische Moment des Toners bei Sättigung wurde zu 50 emu/g gemessen, und der spezifische Durchgangswiderstand des Toners wurde zu 9,5 · 10&sup6; Ω · cm gefunden.
  • Der oben hergestellte Toner wurde nach dem Verfahren von Beispiel 4 bewertet. Bei diesem Toner belief sich der Bildfixierungsgrad auf 82%, und es wurden keine Geisterbilder und kein Bildverschmieren beobachtet. Dieser Toner zeigte Agglomerationsbeständigkeit auch bei Erwärmen auf 55ºC über 48 Stunden.
  • Beispiel 6
  • Ein blauer gekapselter Toner mit 13,2 um, bestehend aus einer Polyetherharnstoff-Umhüllung und einem Kern aus Polysiloxan enthaltendem Polylaurylmethacrylat, Eisen-Pulver, Heliogen Blue-Pigment und Titandioxid, mit dem leitfähigen dotierten Zinnoxid-Pulver aus Beispiel 2 als Oberflächenadditiv, wurde wie folgt hergestellt:
  • Der Toner wurde nach dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, mit der Ausnahme, daß eine Mischung aus 103,0 g Laurylmethacrylat und 10,0 g Methacryloxypropyl-terminiertem Polydimethylsiloxan (Viskosität 1500 bis 2500 cSt) anstelle der 113,0 g Laurylmethacrylat eingesetzt wurde. Außerdem wurden 25,0 g Heliogen Blue-Pigment (BASF) anstelle der 29,0 g Lithol Scarlet-Pigment verwendet. Die nach dem Gefriertrocknen erhaltenen gekapselten Teilchen wurden mit 4,2 Gew.-% des leitfähigen dotierten Zinnoxid-Pulvers von Beispiel 2 gemischt, so daß sich blauer gekapselter Toner mit einem volumengemittelten Teilchendurchmesser von 13,2 um und einer Teilchengrößenverteilung von 1,37 ergab. Das magnetische Moment des Toners bei Sättigung wurde zu etwa 42 emu/g gemessen, und der spezifische Durchgangswiderstand des Toners wurde zu 8,6 · 10&sup5; Ω · cm gefunden. Bei diesem Toner belief sich der Bildfixierungsgrad auf 81%, und nach 2000 Drucken wurden keine Geisterbilder und kein Bildverschmieren beobachtet. Dieser Toner zeigte keinerlei Anzeichen von Agglomeration bei siebenmonatiger Lagerung.
  • Beispiel 7
  • Ein grüner gekapselter Toner von 14,0 um mit einer Polyetherharnstoff-Umhüllung, einem Polylaurylmethacrylat-Kernbindemittel und Sicopur 4068-Eisenpulver-Material wurde nach dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, außer daß Hostaperm Green-Pigment (Hoechst) anstelle von Lithol Scarlet-Pigment verwendet wurde. Die nach dem Gefriertrocknen erhaltenen gekapselten Teilchen wurden mit 4,5 Gew.-% des leitfähigen dotierten Zinnoxid-Pulvers von Beispiel 2 gemischt. Der in dieser Weise erhaltene grüne gekapselte Toner hatte einen volumengemittelten Teilchendurchmesser von 14,0 um und eine Teilchengrößenverteilung von 1,36. Der spezifische Durchgangswiderstand des Toners betrug 1,3 · 10&sup6; Ω · cm, und sein magnetisches Moment bei Sättigung wurde zu 48 emu/g gemessen. Der Toner wurde gemäß dem Verfahren von Beispiel 4 bewertet, und es wurden im wesentlichen ähnliche Ergebnisse erhalten.
  • Beispiel 8
  • Ein brauner gekapselter Toner von 15,3 um mit einer Polyetherharnstoff-Umhüllung und einem Kern aus Polylaurylmethacrylat, Magnox-Eisenoxid TMB-50TM, Microlith Brown-Pigment und Titandioxid wurde nach dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt, außer daß 300 g Magnox Eisenoxid TMB-50TM und 5,0 g Microlith Brown-Pigment anstelle von Sicopur 4068TM-Eisenpulver bzw. Lithol Scarlet-Pigment (BASF) verwendet wurden. Die nach dem Gefriertrocknen erhaltenen gekapselten Teilchen wurden mit 5,5 Gew.-% des leitfähigen, Silan-behandelten, dotierten Zinnoxid-Pulvers von Beispiel 3 gemischt. Der Toner hatte einen volumengemittelten Teilchendurchmesser von 15,3 um und eine Teilchengrößenverteilung von 1,34. Der Toner zeigte einen spezifischen Durchgangswiderstand von 6 · 10&sup7; Ω · cm und ein magnetisches Moment bei Sättigung von 45 emu/g. Bei diesem Toner betrug die Bildfixierung 79%, ohne Anzeichen von Bildverschmieren, Geisterbildern oder Toner-Agglomeration.
  • Beispiel 9
  • Ein blauer gekapselter Toner von 13,8 um mit einer Polyharnstoff-Umhüllung und einem copolymeren Kernharz aus Laurylmethacrylat/Stearylmethacrylat wurde wie folgt hergestellt:
  • Eine Mischung aus Laurylmethacrylat (93,0 g), Stearylmethacrylat (20,0 g), Isonate 143L (42,0 g), Desmodur E-21 (5,7 g), Vazo 52 (1,6 g) und Vazo 64 (1,6 g) wurde bei 4000 U/min unter Verwendung eines IKA T-50 Polytron mit einer G45/M-Sonde 30 Sekunden lang gründlich gemischt. Zu dieser Mischung wurden Titandioxid-Pulver (Rutil-Form, 90 g), Sicopur 4068TM-Eisenpulver (245,0 g) und Heliogen Blue-Pigment (25,0 g, BASF), gegeben, wonach 3 bis 5 Minuten lang bei 8000 U/min gemischt wurde. Zu der resultierenden Aufschlämmung wurde dann ein Liter einer 0,10 prozentigen wäßrigen Polyvinylalkohol-Lösung gegeben, und die Mischung wurde dann bei 9000 U/min 2 Minuten lang homogenisiert. Die Dispersion wurde in einen Zwei-Liter-Kessel überführt und mit Bis(3- aminopropyl)piperazin (33,0 g) versetzt. Die resultierende Mischung wurde eine Stunde lang bei Raumtemperatur gerührt. Anschließend wurde die Reaktionsmischung in einem Ölbad erhitzt, wobei die Temperatur des Bads über einen Zeitraum von 45 Minuten von Umgebungstemperatur auf 90ºC angehoben und dann 6 weitere Stunden lang dort belassen wurde. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur wurde die Mischung bei Raumtemperatur belassen, um die gekapselten Produktteilchen am Boden des Reaktionskessels absetzen zu lassen. Die Teilchen wurden wiederholt mit Wasser gewaschen, bis die wäßrige Phase klar war. Die feuchten gekapselten Teilchen wurden durch ein 180 um-Sieb gesiebt und gefriergetrocknet, um 365,0 g blauer gekapselter Teilchen zu ergeben. Die obengenannten blauen gekapselten Teilchen wurden mit 5,5 Gew.-% des leitfähigen Silan-behandelten dotierten Zinnoxid-Pulvers von Beispiel 3 trocken gemischt. Der resultierende Toner zeigte einen volumengemittelten Teilchendurchmesser von 13,8 um und eine Teilchengrößenverteilung 1,33. Dieser Toner zeigte ein magnetisches Moment bei Sättigung von 43 emu/g und einen spezifischen Durchgangswiderstand von 2,0 · 10&sup7; Ω · cm. Der Toner wurde auf einem Delphax S6000TM-Drucker maschinell getestet, und es wurden im wesentlichen ähnliche Ergebnisse erhalten wie in Beispiel 4 angegeben.
  • Beispiel 10
  • Ein roter gekapselter Toner von 14,6 um, bestehend aus einer Polyetherharnstoff-Umhüllung, einem Kern aus Polylaurylmethacrylat, Lithol Scarlet-Pigment, Eisen-Pulver, und Titandioxid wurde nach dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt. Die nach dem Gefriertrocknen erhaltenen gekapselten Teilchen wurden mit 5,5 Gew.-% des leitfähigen Silan-behandelten dotierten Zinnoxid-Pulvers von Beispiel 3 gemischt. Das rote gekapselte Toner-Produkt hatte einen volumengemittelten Teilchendurchmesser von 14,6 um und eine Teilchengrößenverteilung von 1,34. Sein spezifischer Durchgangswiderstand wurde zu 8,8 · 10&sup6; Ω · cm gefunden, und sein magnetisches Moment bei Sättigung belief sich auf 44 emu/g. Der Toner wurde auf einem Delphax S6000TM-Drucker bewertet, und es wurden im wesentlichen ähnliche Ergebnisse erhalten wie in Beispiel 4 angegeben.
  • Die vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Toner-Zusammensetzungen können zum Beispiel für die Einkomponenten-Entwicklung und insbesondere für eine Reihe von induktiven Einkomponenten-Entwicklungsverfahren ausgewählt werden. Die Toner-Zusammensetzungen besitzen im allgemeinen einen spezifischen Durchgangswiderstand von etwa 10³ bis etwa 10&sup8; Ω · cm und vorzugsweise einen spezifischen Durchgangswiderstand von etwa 10&sup4; bis etwa 10&sup6; Ω · cm. Dieser Wert der Toner-Leitfähigkeit ist insbesondere für die Verwendung in einer Reihe von induktiven Einkomponenten-Entwicklungssystemen geeignet. Die Gegenwart einer flexiblen strukturellen Einheit, etwa eines Polyether- oder Polymethylen-Segments im Hüllpolymer kann dessen Packung verbessern und so die Widerstandsfähigkeit gegen Diffusion von Kernkomponenten oder Auslaufen durch die Toner-Hüllstruktur verbessern.
  • Zu den Beispielen für die Vorteile, die mit den erfindungsgemäßen, vorstehend beschriebenen Toner-Zusammensetzungen in Zusammenhang stehen, gehören brillante Bildfarben und breite Farbauswahl; relativ hohe Oberflächenleitfähigkeit und somit die Eignung zur Verwendung bei vielen induktiven Einkomponenten-Entwicklungssystemen; Kaltdruckfixierbarkeit; sehr gute Bildfixierung; nicht agglomerierend und ausgezeichnete Lagerstabilität von beispielsweise bis zu 2 Jahren in einigen Fällen; sowie die Eignung für die Verwendung bei Hochlicht- Reproverfahren, insbesondere xerographischen und ionographischen Abbildungs- und Druckverfahren. Durch die Verwendung der vorstehend erwähnten leitfähigen Pulver können sich auch die Rieseleigenschaften des Toner-Pulvers verbessern, so daß gewünschtenfalls die Verwendung anderer Additive wie etwa Aerosile und Zinkstearat für die Oberflächentrenn- und Rie seleigenschaften umgangen wird. Ein weiterer Vorteil des leitfähigen Oxid-Pulvers betrifft dessen Fähigkeit, die Feuchtigkeitsempfindlichkeit des Toners herabzusetzen.
  • Die Toner-Zusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung können für eine Vielzahl bekannter reprographischer Abbildungsverfahren ausgewählt werden, darunter elektrophotographische und ionographische Verfahren. Bei einem Beispiel können die gekapselten Toner-Zusammensetzungen für Druckfixierverfahren ausgewählt werden, wobei das Bild durch Druck fixiert wird. Die Druckfixierung ist üblich bei ionographischen Verfahren, bei denen die latenten Bilder auf einem dielektrischen Empfänger wie etwa Siliciumcarbid erzeugt werden, siehe US-Patent 4 885 220. Die latenten Bilder können dann mit einem leitfähigen gekapselten Toner der vorliegenden Erfindung durch induktive Einkomponenten-Entwicklung getont und gleichzeitig in einem Schritt durch Druck auf Papier übertragen und fixiert (transfixiert) werden. Insbesondere können die Toner-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung für die handelsüblichen Delphax-Drucker wie etwa Delphax S9000TM, S6000TM, S4500TM, S3000TM und die Drucker der Xerox Company wie etwa die 4060TM und 4075TM ausgewählt werden, bei denen beispielsweise das Transfixieren angewandt wird. In einem weiteren Beispiel können die Toner-Zusammensetzungen in xerographischen Abbildungsvorrichtungen verwendet werden, wobei Tonen und Übertragen des Bilds elektrostatisch erfolgen und die übertragenen Bilder in einem separaten Schritt mittels Andruckwalze mit oder ohne Zuhilfenahme des Anschmelzens mit thermischer oder photochemischer Energie fixiert werden.
  • Bei den Toner-Zusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung lassen sich Toner-Teilchen mit enger Größenverteilung einfacher und wirtschaftlicher erhalten als bei vielen Zusammensetzungen des Standes der Technik. Mit den gekapselten Tonern gemäß vorliegender Erfindung können sowohl Kontrolle der Toneroberflächenleitfähigkeit als auch Toner mit ausgezeichneter Farbqualität erzielt werden. Mit den gekapselten Tonern gemäß vorliegender Erfindung läßt sich auch das unerwünschte Auslaufen oder der Verlust von Kernkomponenten minimieren oder vermeiden, und Geisterbilder lassen sich in vielen Fällen ausschalten, was hauptsächlich auf die Nutzung einer undurchlässigen polymeren Umhüllung bei einigen Ausführungsformen zurückgeht. Geisterbilder, eines der bekannten üblichen Phänomene bei ionographischen Transfix-Druckverfahren, betreffen zum Beispiel die Verunreinigung des dielektrischen Empfängers durch restliches Tonermaterial, das sich durch den Reinigungsvorgang nicht ohne weiteres entfernen läßt. Das Ergebnis ist, daß latente Bilder auf der Oberfläche des dielektrischen Empfängers nach dem Reinigen zurückbleiben und dieser Bilder anschließend ungewollt entwickelt werden. Eine der üblichen Ursachen für Geisterbilder stehen mit dem Auslaufen des klebrigen Kernbindemittels auf die Oberfläche des Toners in Zusammenhang, was zu dessen Anhaften am dielektrischen Empfänger beim Bildentwicklungsvorgang führt.
  • Die Toner-Zusammensetzungen gemäß vorliegender Erfindung liefern qualitativ hochwertige Bilder mit annehmbaren Fixiergraden von beispielsweise über 80% bei einem niedrigen Fixierdruck von beispielsweise 2000 psi. Durch die erfindungsgemäße Anwendung lassen sich magnetische gekapselte Farbtoner mit ausgezeichneten Pulverriesel- und Oberflächentrenneigenschaften bereitstellen, die für den Einsatz in Abbildungssystemen ohne Verwendung von Oberflächentrennflüssigkeiten wie etwa Siliconölen zur Verhinderung von Bildabfärben auf die Fixier- oder Anschmelzwalze ausgewählt werden können. Für die Toner können auch leitfähige Oberflächenadditive bereitgestellt werden, die den Farbtonern die gewünschten Oberflächenleitfähigkeitswerte verleihen können, ohne daß die Bildfarbqualität darunter leidet. Für die Toner werden auch leitfähige pulverförmige Metalloxide und Mischoxide wie etwa beispielsweise Zinnoxide bereitgestellt, die Primärteilchengrößen von weniger als 0,1 um (1000 Å) und spezifische Widerstände von weniger als 1000 Ω · cm aufweisen, wobei diese Pulver brauchbar sind als Mittel zur Kontrolle der Oberflächen leitfähigkeit und als Trennmittel für magnetische Farbtoner- Zusammensetzungen, die für die induktive Einkomponenten-Entwicklung geeignet sind. Die Toner können mit Hilfe einfacher und wirtschaftlicher Verfahren gebildet werden, zum Beispiel durch ein chemisches Mikroeinkapselungsverfahren unter Einbeziehung einer hüllenbildenden Grenzflächenpolykondensation und einer Kernbindemittel-bildenden radikalischen Polymerisation, wobei feuergefährliche organische Lösungsmitteln bei deren Herstellung in einigen Ausführungsformen nicht eingesetzt werden. Darüber hinaus ist für gesteigerte Flexibilität bei Ausführung und Auswahl der Hüll- und Kernmaterialien für druckfixierbare magnetische gekapselte Farbtoner und/oder Flexibilität bei der Steuerung der physikalischen Eigenschaften des Toners wie etwa Schüttdichte, Teilchengröße und Größenverteilung gesorgt.

Claims (8)

1. Elektrophotographische magnetische gekapselte Farbtoner- Zusammensetzung, umfassend einen Kern, der ein polymeres Bindemittel, ein farbloses oder hell gefärbtes magnetisches Material, ein Farbpigment, einen Farbstoff oder eine Mischung derselben außer schwarz und einen Weißtöner umfaßt, wobei der Kern in einer polymeren Umhüllung gekapselt ist, die ein leitfähiges Pulver enthält, umfassend ein Oxid, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Metalloxiden, Siliciumoxid, Germaniumoxid und irgendeiner Mischung derselben, wobei das Pulver einen mittleren Durchmesser der Primärteilchengröße von weniger als 0,1 um (1000 Å) aufweist.
2. Toner-Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei die gekapselte Toner-Zusammensetzung leitfähig ist und wobei der spezifische Durchgangswiderstand des Toners insbesondere 10&sup4; Ω · cm bis 10&sup6; Ω · cm beträgt.
3. Toner-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Metalloxid ein Oxid von Aluminium, Antimon, Barium, Bismut, Cadmium, Chrom, Indium, Lithium, Magnesium, Molybdän, Nickel, Niob, Ruthenium, Tantal, Titan, Zinn, Vanadium, Zink oder Zirconium und Mischungen derselben umfaßt.
4. Toner-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Metalloxid eine Mischung aus Metalloxiden umfaßt, wobei das Metall ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus Aluminium, Antimon, Barium, Bismut, Cadmium, Chrom, Indium, Lithium, Magnesium, Molybdän, Nickel, Niob, Rutheni um, Tantal, Titan, Zinn, Vanadium, Zink oder Zirconium, und worin eines der Metalle in einer Menge von etwa 0,01 bis etwa 50 Mol-% vorhanden ist.
5. Toner-Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Metalloxid in einer Menge von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 20 Gew.-% vorhanden ist.
6. Toner-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Metalloxid Zinnoxid, mit Bismut dotiertes Zinnoxid, mit Antimon dotiertes Zinnoxid, Titanoxid, mit Tantal dotiertes Titanoxid, mit Antimon dotiertes Titanoxid oder mit Indium dotiertes Titanoxid ist.
7. Toner-Zusammensetzung nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Metalloxid-Teilchen mit einer Silan-Komponente oberflächenbehandelt wurden.
8. Toner-Zusammensetzung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Metalloxid etwa 80 bis etwa 95 Gew.-% Zinnoxid oder Titanoxid und etwa 5 bis etwa 20 Gew.-% Bismut oder Antimon umfaßt.
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