HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die Erfindung betrifft einen Rufempfänger mit einer
Anzeige, die Zeitinformationen und Wochentaginformationen
anzeigen kann.
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Normalerweise ist ein derzeit weitverbreiteter
Rufempfänger mit einer Flüssigkristallanzeige (LCD) oder ähnlichen
Anzeige versehen. Eine Anzeige für diese Art von Anwendung
hat eine Gruppe von Anzeigeelementen, die numerischen
Nachrichteninformationen zugeordnet sind, und eine weitere Gruppe
von Anzeigeelementen, die Fehlern zugeordnet sind, die in den
numerischen Nachrichteninformationen auftreten können. Das
Ansteuern solcher Anzeigeelemente erfolgt steuerbar durch
eine Steuereinheit, z. B. eine CPU, die den gesamten
Rufempfänger steuert. Eine Art von herkömmlichem Rufempfänger mit
einer Anzeige kann Zeitinformationen anzeigen, z. B. die
aktuelle Zeit, die Empfangszeit einer Nachricht und die
wahlweise durch den Benutzer eingestellte Zeit. Eine weitere Art
von herkömmlichem Rufempfänger kann wochentaginformationen,
d. h. Sonntag bis Samstag, zusätzlich zu Zeitinformationen
anzeigen. Der Rufempfänger mit einer solchen Fähigkeit zur
Anzeige von wochentaginformationen ist mit zusätzlichen
Anzeigeelementen zum Anzeigen eines Wochentags zusätzlich zu
den numerischen Nachrichteninformationen und Fehlern
zugeordneten Anzeigeelementen versehen. Allerdings ist
problematisch, daß die Kapazität der Steuereinheit oder CPU zum
Steuern der einzelnen Anzeigeeinheiten begrenzt ist. Aus diesem
Grund wird gewöhnlich die Anzahl von Anzeigeelementen für
numerische Nachrichteninformationen verringert und die
überschüssige CPU-Kapazität der Steuerung der Anzeigeelemente für
wochentaginformationen zugewiesen. Dadurch verringert sich
jedoch die Kapazität der Anzeigeelemente für numerische
Nachrichteninformationen, d. h. die Anzahl von Ziffern, die
jeweils auf der Anzeige erscheinen können. Eine CPU mit
größerer Kapazität würde die Herstellungskosten des Rufempfängers
erhöhen.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen
Rufempf änger mit einer Anzeige bereitzustellen, die
Zeitinformationen und Wochentaginformationen anzeigen kann, ohne
die Anzahl von Ziffern numerischer Nachrichteninformationen
zu verringern, die jeweils auf der Anzeige erscheinen können.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
Rufempfänger mit einer Anzeige bereitzustellen, die
Zeitinformationen und Wochentaginformationen mit hoher Sichtbarkeit
anzeigen kann.
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Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen
kleinen und billigen Rufempfänger mit einer Anzeige
bereitzustellen, die Zeitinformationen und Wochentaginformationen
anzeigen kann.
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Ein Rufempfänger der Erfindung, der Zeitinformationen
und Wochentaginformationen anzeigen kann, weist auf: eine
Anzeige mit mehreren Anzeigeelementen für numerische
Nachrichteninformationen zum Anzeigen von numerischen
Nachrichteninformationen und mehreren Fehleranzeigeelementen zum Anzeigen
von Fehlern der numerischen Nachrichteninformationen sowie
eine Steuerung zum Veranlassen der Anzeigeelemente für
numerische Nachrichteninformationen und der
Fehleranzeigeelemente, Zeitinformationen bzw. Wochentaginformationen anzuzeigen.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Diese und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
Erfindung gehen aus der nachfolgenden näheren Beschreibung im
Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher
hervor. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung
eines herkömmlichen Rufempfängers;
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Fig. 2 eine Draufsicht auf den Bildschirm einer LCD im
herkömmlichen Rufempfänger;
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Fig. 3 ein Blockschaltbild zur schematischen Darstellung
eines Rufempfängers als Ausführungsform der Erfindung;
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Fig. 4 eine Draufsicht auf eine LCD in der
Ausführungsform;
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Fig. 5 einen Ablaufplan zur Darstellung eines
spezifischen Betriebs der Ausführungsform; und
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Fig. 6 bis 10 spezifische Bilder, die auf dem Bildschirm
der LCD in der Ausführungsform erscheinen können.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Zum besseren Verständnis der Erfindung wird zunächst
kurz ein bekannter Rufempfänger gemäß Fig. 1 und 2
beschrieben, der Zeitinformationen und Wochentaginformationen
anzeigen kann. Darstellungsgemäß hat der allgemein mit 10
bezeichnete Ruf empfänger eine Antenne 12, einen Funkabschnitt 14,
eine Gleichspannungsquelle 16, einen Decodierer 18, eine
Steuerung oder CPU 20, einen Anzeigetreiber 22, eine
Flüssigkristallanzeige (LCD) 24, einen Gleichspannungswandler 26,
einen ROM 28, einen Alarmgerätetreiber 30 und ein Alarmgerät,
das aus einer Leuchtdiode (LED) 32, einem Lautsprecher 34 und
einem Vibrator 36 besteht.
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Im Betrieb wird ein numerische Nachrichteninformationen
enthaltendes und über die Antenne 12 eintreffendes Rufsignal
durch den Funkabschnitt 14 verstärkt und demoduliert. Das
demodulierte Signal wird am Decodierer 18 als demoduliertes
Signal angelegt. Als Reaktion darauf vergleicht der Decodierer
18 ein im demodulierten Signal enthaltenes Adreßsignal und
ein dem Empfänger 10 zugewiesenes und in ROM 28 gespeichertes
Adreßsignal, um festzustellen, ob sie identisch sind. Ist das
Adreßsignal nicht mit der gespeicherten Adresse identisch,
kehrt der Decodierer 18 in einen Bereitschaftszustand zurück.
Ist das Adreßsignal mit der gespeicherten Adresse identisch,
bestimmt der Decodierer 18, ob numerische
Nachrichteninformationen im demodulierten Signal vorhanden sind. Ist das
Ergebnis dieser Entscheidung negativ, sendet der Decodierer 18 EIN
Statussignal bzw. einen Status "KEINE NACHRICHT" zur CPU 20;
ist es positive, sendet der Decodierer 18 einen Status "NACH-
RICHT" zur CPU 20 zusammen mit numerischen
Nachrichteninformationen. Bei Empfang des Status "NACHRICHT" und der
numerischen Nachrichteninformationen steuert die CPU 20 den
Anzeigetreiber
22, um die numerischen Nachrichteninformationen auf
der LCD 24 anzuzeigen. Wird bestimmt, daß das Adreßsignal mit
der gespeicherten Adresse identisch ist, sendet ferner der
Decodierer 18 ein vorbestimmtes Alarmtreibersignal vom ROM 28
zum Alarmgerätetreiber 30. Daraufhin steuert der
Alarmgerätetreiber 30 die LED 32, den Lautsprecher 34 und/oder den
Vibrator 36 an, um den Benutzer des Empfängers 10 über den
ankommenden Ruf zu informieren. Der Gleichspannungswandler 26
verstärkt die Spannung der Stromquelle 16 (1,4 Volt) auf die
Betriebsspannung des Decodierers 18 und der CPU 20.
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Gemäß Fig. 2 weist die LCD 24 eine Gruppe von
numerischen Nachrichteninformationen zugeordneten Anzeigeelementen
und eine Gruppe von Anzeigeelementen auf, die zur Anzeige von
Fehlern geeignet sind, die in den numerischen
Nachrichteninformationen auftreten können. Insbesondere zeigt die LCD 24
auf dem Bildschirm 24a an: ein Detektionszeichen
"Bereichsüberschreitung" 38, ein Anzeigezeichen "Empfangsadresse" 40,
ein Anzeigezeichen "Empfangsfunktion" 42, ein Anzeigezeichen
"Unterspannung" 44, ein Anzeigezeichen "Schalterposition" 46,
ein Zeichen "Rufwiederholungsempfang" 48, ein Zeichen
"Nachrichtenschutz" 50 und ein Zeichen "Nachrichtenfortsetzung"
52, die Symbolzeichen sind. Außerdem zeigt die LCD 24 eine
Nachrichtenempfangsanzahl 54, numerische
Nachrichteninformationen 56, Fehler 58, einen Doppelpunkt 60 und einen
Doppelpunkt 62 zur Zeitanzeige an. Zusätzlich kann die LCD 24
Wochentaginfermationen (Sonntag bis Samstag) 64 anzeigen,
d. h., sie hat Anzeigeelemente für Wochentage. Die
Anzeigeelemente für Wochentage werden durch die CPU 20 unabhangig
von den Anzeigeelementen für numerische Nachrichten
angesteuert. Das Problem bei dieser Art von Konfiguration besteht
darin, daß die Kapazität der CPU 20 ausreichend groß sein
muß, um nicht nur die Anzeigeelemente für numerische
Nachrichteninformationen und die Fehleranzeigeelemente, sondern
auch die Anzeigeelemente für Wochentage anzusteuern, was die
Herstellungskosten des Empfingers 10 steigert. Die Anzahl von
Anzeigeelementen für numerische Nachrichten läßt sich
verringern, um die Wochentaginformationen 64 zu implementieren,
ohne auf eine solche große CPU-Kapazität zurückzugreifen.
Dadurch verringert sich jedoch das Volumen der numerischen
Nachrichteninformationen 56, d. h. die Ziffernanzahl, die
jeweils angezeigt werden kann.
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Anhand von Fig. 3 wird ein Rufempfänger als
Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Darstellungsgemäß hat der
allgemein mit 70 bezeichnete Rufempfänger eine Antenne 72,
einen Funkabschnitt 74, eine Gleichspannungsquelle 76, einen
Decodierer 78, eine Steuerung oder CPU 80, eine LCD 82, einen
Gleichspannungswandler 84, einen ROM 86, einen
Alarmgerätetreiber 88 und ein Alarmgerät, das aus einer LED 90, einem
Lautsprecher 92 und einem Vibrator 94 besteht. Gemäß Fig. 4
hat die LCD 82 einen Bildschirm 82a zum Anzeigen eines
Detektionszeichen "Bereichsüberschreitung" 96, eines
Anzeigezeichens "Empfangsadresse" 98, eines Anzeigezeichens
"Empfangsfunktion" 100, eines Anzeigezeichens "Unterspannung" 102,
eines Anzeigezeichens "Schalterposition" 104, eines
Anzeigezeichens "Gleicher Ruf" 106, eines Zeichens "Nachrichtenschutz"
108 und eines Zeichens "Nachrichtenfortsetzung" 110, die
Symbolzeichen sind. Außerdem zeigt die LCD 82 auf dem Bildschirm
82a eine Nachrichtenempfangsanzahl 112, numerische
Nachrichteninformationen 114, Fehler 116, Doppelpunkte 118 und 120
sowie Wochentaginformationen 122 an. Die numerischen
Nachrichteninformationen erscheinen auf Sieben-Segment-Grundlage
Die Fehler 116 erscheinen jeweils, wenn zugehörige numerische
Nachrichteninformationen einen Fehler haben. Der Doppelpunkt
118 unterteilt die Nachrichtenempfangsanzahl 112 und die
numerischen Nachrichteninformationen 114, während der
Doppelpunkt 120 bei Zeitanzeige eingeschaltet ist oder wiederholt
blinkt. Die Wochentaginformationen sind direkt auf eine die
Vorderseite der LCD 82 bedeckende Glasplatte oder z. B. auf
eine auf der Glasplatte vorgesehene transparente Abdichtung
aufgedruckt. Als Reaktion auf Wochentaginformationen schaltet
sich eines der Segmente ein, die den Fehlern 116 zugeordnet
sind, was später näher beschrieben wird. Zu beachten ist, daß
die Wochentaginformationen außerhalb des Bildschirms 82a der
LCD 82 gemäß Fig. 2 angeordnet sein können.
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Im folgenden wird ein spezifischer Betrieb des
Rufempfängers 70 anhand von Fig. 5 bis 10C beschrieben.
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In einem Bereitschaftszustand des Empfängers 70 (Schritt
S1, Fig. 5) erscheint gemäß Fig. 6 die Zeit 124 auf dem
Bildschirm 82a der LCD 82. Ein über die Antenne 72 eintreffendes
Ruf signal mit einer numerischen Nachricht wird durch den
Funkabschnitt 74 demoduliert und danach am Decodierer 78
angelegt, was zuvor beschrieben wurde. Der Decodierer 78
bestimmt, ob ein im demodulierten Signal enthaltenes
Adreßsignal mit der im ROM 86 gespeicherten Adresse übereinstimmt
(S2). Ist das Entscheidungsergebnis negativ, kehrt der
Decodierer 78 in den Bereitschaftszustand zurück; ist es positiv,
bestimmt der Decodierer 78, ob numerische
Nachrichteninformationen im demodulierten Signal vorhanden sind (S3). Fehlen
numerische Nachrichteninformationen, sendet der Decodierer 78
einen Status "KEINE NACHRICHT" zur CPU 80; sind sie
vorhanden, sendet der Decodierer 78 einen Status "NACHRICHT" zur
CPU 80 zusammen mit den Nachrichteninformationen. Durch die
CPU 80 erfolgt die Steuerung des gesamten Rufempfängers 70
und die Ansteuerung der LCD 82. Für die CPU kann ein 4-Bit-
Mikroprozessor PPD75308G oder uPD7514G (Handelsname)
verwendet werden, der von der Firma NEC (Japan) erhältlich ist.
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Bei Empfang des Status "KEINE NACHRICHT" veranlaßt die
CPU 80 die LCD 82, einen Nur-Ton-Ruf auf ihrem Bildschirm 82a
gemäß Fig. 7 anzuzeigen. In Fig. 7 bezeichnet die Bezugszahl
126 eine Nachrichtenempfangsanzahl. Empfängt dagegen die CPU
80 den Status "NACHRICHT" sowie numerische
Nachrichteninformationen, bestimmt sie die Anzahl von Ziffern, die die
Nachricht hat (S4), und wenn diese nicht größer als fünf ist,
zeigt sie die Nachrichteninformationen auf dem LCD-Bildschirm
82a gemäß Fig. 8 an. In Fig. 8 bezeichnet die Bezugszahl 128
eine Nachricht. Beträgt die Anzahl von Ziffern sechs bis
siebzehn, erscheint die Nachricht gemäß Fig. 3A und 3B in
zwei aufeinanderfolgenden Bildern auf dem Bildschirm 82a. In
Fig. 3A und 3B bezeichnen die Bezugszahlen 130 und 132 eine
Nachricht bzw. ein Fortsetzungszeichen. Ist ferner die Anzahl
von Ziffern größer als siebzehn, erscheint die Nachricht
gemäß Fig. 10A bis 10C in drei aufeinanderfolgenden Bildern auf
dem Bildschirm 82a. In Fig. 10A bis 10C bezeichnet die
Bezugszahl 134 die Nachricht.
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In der veranschaulichten Ausführungsform wird die
Empfangszeit eines Rufsignals durch sieben Anzeigeelemente für
numerische Nachrichten mit einer Klammer "[]" angezeigt.
Damit brauchen die zu diesen sieben Anzeigeelementen für
numerische Nachrichten gehörenden sieben Fehleranzeigeelemente
nicht anzugeben, ob die zugehörigen Anzeigeelemente für
numerische Nachrichten korrekt sind. Das heißt, die sieben
Fehleranzeigeelemente können jeweils zur Anzeige eines
Wochentags verwendet werden, wenn die Nachricht empfangen wird.
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Die auf dem LCD-Bildschirm 82a erscheinende numerische
Nachricht sowie weitere Informationen verschwinden (S7), wenn
ein nicht gezeigter, exklusiver Rücksetzschalter betätigt
wird (55) oder eine durch ein Zeitglied gezählte vorbestimmte
Zeitdauer, z. B. zwanzig Sekunden, abläuft. In diesem Zustand
erwartet der Rufempf änger 70 einen Ruf. Die Tastenabtastung
des Rücksetzschalters und der Zählbetrieb des Zeitglieds sind
durch die CPU 80 implementiert.
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Bestimmt der Decodierer 78, daß das Adreßsignal mit der
gespeicherten Adresse identisch ist (S2), sendet er ein
vorbestimmtes Warntreibersignal vom ROM 86 zum Wamgerätetreiber
88. Der Treiber 88 verstärkt das Warntreibersignal, um
dadurch die LED 90, den Lautsprecher 92 und/oder den Vibrator
94 anzusteuern, was den Benutzer des Empfängers 70 über den
ankommenden Ruf informiert. Der Gleichspannungswandler 84
verstärkt die Spannung der Stromquelle 76 (1,4 Volt) auf die
Betriebsspannung des Decodierers 78 und der CPU 80.
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Wie zuvor erwähnt wurde, hat die CPU 80 eine Funktion
zum steuerbaren Ansteuern der LCD 82. Der erwähnte 4-Bit-
Mikroprozessor uPD75308G oder uPD7514G von NEC hat vier
gemeinsame Leitungen und achtundzwanzig Segmentleitungen.
Theoretisch kann daher ein solcher Mikroprozessor jedes von 4 x
28 = 128 LCD-Segmenten unabhängig von den anderen Segmenten
steuern.
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Die Anzahl von steuerbar einzuschaltenden LCD-Segmenten
der LCD 82 von Fig. 4 ist wie folgt:
Gesamt
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Somit kann der 4-Bit-Mikroprozessor uPD75308G oder
uPD7514G die LCD 82 mit 123 selektiv einzuschaltenden
Segmenten steuern.
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Andererseits hat die herkömmliche LCD 24 von Fig. 2 die
folgenden unabhängig voneinander zu steuernden Segmente:
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Die LCD 24 hat somit 130 Segmente, die unabhängig
voneinander zu steuern sind. Daraus folgt, daß die mit dem
Mikroprozessor uPD75308 oder uPD7514G verfügbare Anzahl von
Steuerleitungen nicht ausreicht. Insbesondere muß bei der LCD
24 gemäß Fig. 2 die den numerischen Nachrichteninformationen
56 und den Fehlern 58 zugewiesene Anzahl von Ziffern
verringert werden, oder der LCD-Treiber 22 zum Ansteuern der LCD 24
ist unverzichtbar.
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Zusammenfassend wird deutlich, daß die Erfindung einen
Rufempfänger mit einer LCD bereitstellt, wobei ein
numerischer Nachrichtenanzeigeabschnitt und ein
Fehleranzeigeabschnitt gleichzeitig als Zeitanzeigeabschnitt bzw.
Wochentaganzeigeabschnitt dienen. Dadurch kann die Größe jedes LCD-
Anzeigeelements im numerischen Nachrichtenanzeigeabschnitt
gesteigert und die Anzahl von Ziffern erhöht werden, die
jeweils erscheinen können, was die Sichtbarkeit erheblich
verbessert. Zudem ist der Rufempfänger klein und billig, da er
keinen exklusiven Treiber zum Ansteuern der LCD benötigt.
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Dem Fachmann werden anhand der Lehren dieser Offenbarung
verschiedene Abwandlungen möglich sein, ohne von ihrem
Schutzumfang abzuweichen.