DE69125567T2 - Informationsverarbeitungsvorrichtung für die Sicherung und Wiederherstellung von Daten - Google Patents
Informationsverarbeitungsvorrichtung für die Sicherung und Wiederherstellung von DatenInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem einer Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein System dieser Art ist bekannt aus EP-A0 230 351.
- Einige der neueren tragbaren oder transportierbaren Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie etwa Personal Computer und persönliche Textverarbeitungsvorrichtungen, weisen eine interne Datenkonservierungsfunktion auf, welche einen Status zur Abschaitzeit konserviert und den konservierten Status beim nächsten Einschalten wiederherstellt, um die Datenverarbeitung fortzusetzen. Jn dieser Funktion wird der gesamte Status zur Abschaltzeit einschließlich des Anzeigeinhaltes in einem Speicher gespeichert, wenn der Betriebsstatus der Informationsverarbeitungsvorrichtung auf einem Anzeigeschirm angezeigt wird, und wenn die Versorgung wieder eingeschaltet wird, kann die Informationsverarbeitungsvorrichtung mit demselben Status wie zur Zeit des Abschaltens weiterarbeiten.
- Wenn solch ein Mechanismus betrieben wird, bemerkt ein Bediener die Abschaltung, weil die Helligkeit der Anzeige oder der Hintergrundbeleuchtung dunkler wird, wenn während des Betriebs der Informationsverarbeitungsvorrichtung der Versorgungsschalter abgeschaltet wird. Jedoch werden tatsächlich Daten in den Speicher der Informationsverarbeitungsvorrichtung bewegt, um die Daten zu sichern. Wenn nach einer vorbestimmten Zeitdauer die Verarbeitung abgeschlossen ist, wird der Spannungsversorgungsschaltkreis teilweise oder vollständig abgeschaltet. Wenn der Spannungsversorgungsschalter aus dem ausgeschalteten Zustand eingeschaltet wird, bemerkt dieses der Bediener, weil die Anzeige hell wird. Jedoch werden in der Verarbeitungseinheit die gesicherten Daten in den Speicher der Verarbeitungsvorrichtung bewegt, oder die Anzeige und die Verarbeitungsvorrichtung arbeitet nicht, selbst wenn der Bediener eine Taste einer Tastatur niederdrückt. Das heißt, der Abschluß der Wiederherstellung des konservierten Status führt zu einer Verzögerung vom Zeitpunkt des Einschaltens, wenn solch eine Funktion installiert ist, und es gibt keine Einrichtung, um klar zu bestimmen, wann die Wiederherstellung des konservierten Status beendet ist.
- Ferner kann die Bewegung der gesicherten Daten zur Verarbeitungsvorrichtung, wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird, möglicherweise nicht normal durchgeführt werden. In solch einem Fall arbeitet die Verarbeitungsvorrichtung nicht, selbst wenn eine Taste einer Tastatur niedergedrückt wird, oder selbst wenn sie arbeitet, gerät die Ausführung graduell durcheinander.
- Aus Electronic Engineering, Band 62, Nr. 763, Juli 1990, Woolwich, London GB, Seiten 43 bis 46, ist ein Aussetz- und Wiederaufnahme-Konversationsmodus für Laptop-Computer bekannt. In dem Aussetzungszustand sind verschiedene Taktfrequenzen heruntergesetzt, um Energie zu sparen.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Zuverlässigkeit der Datenwiederherstellung in einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zu verbessern, die mit einem Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem ausgestattet ist, nachdem die Spannungsversorgung eingeschaltet wird.
- Diese Aufgabe wird gelöst, wie in Anspruch 1 definiert ist.
- Die vorliegende Erfindung stellt ein Datensicherung-/Wiederherstellungssystem einer Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verfügung, mit Speichereinrichtungen, die geschaltet sind, Einrichtungen über eine Busleitung zu steuern;
- Statussicherungseinrichtungen zum Sichern des Status der Steuereinrichtungen und des Inhaltes der Speichereinrichtungen zur Zeit des Abschaltens; und
- Statuswiederherstellungseinrichtungen zum Wiederherstellen des von den Statussicherungseinrichtungen gesicherten Status zur Zeit des Einschaltens der Spannungsversorgung, um die Datenverarbeitung wieder aufzunehmen; worin das System zur Zeit des Abschaltens der Spannungsversorgung eine Sicherung einer ersten Ungebungsstatuskonfiguration in die Statussicherungseinrichtung durchführt; und Vergleichen der ersten, von den Statussicherungseinrichtungen zur Zeit des Abschaltens der Spannungsversorgung gesicherten Ungebungsstatuskonfiguration mit der zweiten Umgebungsstatuskonfiguration, wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird; und Erlauben der Verwendung der Vorrichtung durch einen Benutzer, wenn die erste Umgebungsstatuskonfiguration identisch mit der zweiten Umgebungsstatuskonfiguration ist. Die erste Umgebungsstatuskonfiguration kann Information einschließen, die von einen Fehlererfassungsprozeß an den in den Speicher zuvor gesicherten Daten abgeleitet wird, Verbindungsstatusinformation externer Speicher oder I/O- Portinformation.
- Die vorliegende Erfindung wird deutlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen, die lediglich der Erläuterung dienen und somit die vorliegende Erfindung nicht beschränken sollen.
- Der weitere Umfang der Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung ergibt sich aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Es versteht sich jedoch, daß die detaillierte Beschreibung und spezielle Beispiele, während bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt werden, lediglich der Erläuterung dienen, weil verschiedene Änderungen und Modifikationen innerhalb des Umfangs der Erfindung sich aus dieser detaillierten Beschreibung für den Fachmann ergeben.
- Fig. 1A, 1B und 1C zeigen eine Konfiguration eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung;
- Fig. 1D zeigt die konstruktive Beziehung zwischen den Fig. 1A, 1B und 1C;
- Fig. 2 zeigt ein Flußdiagramm eines Betriebs des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 3A, 3B, 3C und 3D zeigen Flußdiagramme eines Datensicherungs-/Wiederherstellungssystems des Ausführungsbeispiels;
- Fig. 4A, 4B, 4C und 4D zeigen Flußdiagramme des Datensicherungs-/Wiederherstellungssystens des Ausführungsbeispiels,
- Fig. 5A und 5B zeigen Flußdiagramme des Datensicherungs-/Wiederherstellungssystems des Ausführungsbeispiels, und
- Fig. 6 zeigt eine Konzeptdarstellung der Sicherung in einen Sicherungsspeicher.
- Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6 erläutert.
- Fig. 1A, 1B und 1C zeigen eine Konfiguration einer Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Informationsverarbeitungsvorrichtung umfaßt eine CPU 10, welche eine Steuereinrichtung ist, einen CPU- Takt 20 zum Takten der CPU 10, einen Hauptspeicher 30 zum Speichern von Programmen und Daten, einen VRAM 40 zum Speichern von Bilddaten und Erlauben eines Hochgeschwindigkeitszugriffes, einen Sicherungsspeicher 50, welcher Daten konserviert, wenn eine Systemspannungsversorgung abgeschaltet wird, eine Eingabe-/Ausgabevorrichtung 60 zum Steuern der Eingabe/Ausgabe, einen Hilfsspeicher 70 zum Speichern von Daten und eine Spannungsversorgung 80 zum Liefern von Versorgungsspannung an die jeweiligen Einheiten von einer Netzleitung oder aus einer Batterie. Der CPU-Takt 20 schließt eine CPU-Taktversorgung 21 zum Erzeugen eines Referenztaktsignals ein, und einen CPU-Taktschalter 22 zum Umschalten von dem Referenztaktsignal auf ein gewünschtes Tatksignal. Der Hauptspeicher 30 schließt ein OS (Betriebssystem) 31 ein, ein BIOS (Basis- Eingabe/Ausgabesystem) 32, eine Systemverwaltungstabelle 33, welche Verbindungsstatusinfomation des Hilfsspeichers 70 und von Anwendungsprogrammen 34 verwaltet. Das BIOS 32 schließt Summersteuereinrichtungen 32a ein, Einrichtungen 32b zum Erfassen, daß die Spannungsversorgung abgeschaltet ist, Statussicherungseinrichtungen 32c, Statuswiederherstellungseinrichtungen 32d und Spannungsversorgungssteuereinrichtungen 32e. Der Sicherungsspeicher 50 schließt ein Speichersummen- Korrekturwertgebiet 51 und ein Stackgebiet 52 ein. Die Eingabe-/Ausgabevorrichtung 60 schließt eine Tastatur 61 ein, eine Tastaturschnittstelle 62, eine Anzeige 63, eine Anzeigesteuerung 64, ein Hintergrundlicht 65 zum Beleuchten der Anzeige 63, einen von der Summersteuereinrichtung 32a gesteuerten Summer 66, sowie einen Summerzeitgeber 67. Der Summer-Zeitgeber 67 wird verwendet, eine Frequenz des Summtons des Summers 66 zu bestimmen. Der Hilfsspeicher 70 schließt ein Floppy-Disk-Laufwerk 71 ein, eine FDC (Floppy- Disk-Steuerung) 72, ein Festplattenlaufwerk 73 und eine HDC (Festplattensteuerung) 74. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel gibt die CPU 10 Anweisungen an die jeweiligen Leitungen über die Busleitung 90 gemäß der Verarbeitung des BIOS 32, um die Wiederaufnahmefunktion zu erzielen. Nach dem Abschalten der Systemspannungsversorgung wird geringe Leistung an den Hauptspeicher 30 und den Sicherungsspeicher 50 geliefert, so daß die in diesen Speichern gespeicherten Daten selbst nach dem Abschalten der Systemspannungsversorgung konserviert werden. Demgemäß sind die Daten, welche beim Abschalten in dem Sicherungsspeicher 50 gesichert werden sollten, um die Wiederaufnahmefunktion zu erzielen, die Bilddaten, und die Daten in dem Hauptspeicher werden nicht gesichert. Die Umgebungsstatuskonfiguration des Systems, das ein Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist, wird ebenfalls in diesem Stadium in dem Sicherungsspeicher 50 gesichert.
- Bezugnehmend auf ein Flußdiagramm der Fig. 2 wird ein Betrieb vom Abschalten bis zum Anschalten der Versorgung und die Information der Wiederaufnahme der Datenverarbeitung durch die Informationseinrichtungen erläutert. Wenn während der Ausführung des Anwendungsprogramms 34 (Schritt 100) der Versorgungsschalter abgeschaltet wird (Schritt 101), wird ein Abschaltungserfassungs-Interruptsignal 110 erzeugt, und die Steuerung geht zu einem Abschaltprozeß über. Der Status der CPU 10 wird in dem Hauptspeicher 30 gesichert (Schritt 111), und der Inhalt des VRAMs 40 wird in dem Sicherungsspeicher 50 gesichert (Schritt 112). Der Inhalt des VRAMs 40 wird in dem Sicherungsspeicher 50 gesichert, um die Spannungsversorgung an den VRAM 40, der einen Zweiportspeicher mit hohem Stromverbrauch umfaßt, zu beenden. Dann wird die Spannungsversorgung an die Anzeige 63, die Hintergrundbeleuchtung 65, den VRAM 40 und die CPU 10 beendet (Schritt 113).
- Weil die Spannungsversorgung an die CPU 10 beendet ist, hält die CPU 10 an. Der in dem Sicherungsspeicher 50 in Schritt 112 gesicherte Inhalt wird durch die Spannungsversorgung von der Spannungsversorgung 80 konserviert. Wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird (Schritt 114), beginnt die CPU 10 die Verarbeitung vom Rücksetzstatus (Schritt 115), und der in dem Sicherungsspeicher 50 im Schritt 112 gesicherte Inhalt wird wiederhergestellt (Schritt 116). Um einem Benutzer den Abschluß der Wiederherstellung an den VRAM 40 mitzuteilen, erzeugt der Summer zweimal einen kurzen Ton (Schritt 117). Er ist nicht auf den kurzen zweimaligen Ton beschränkt, und es kann einmal oder mehr als zweimal sein, oder ein langer Ton. Die Information kann durch Anzeigen einer Nachricht auf der Anzeige 63 oder durch Blickenlassen einer (nicht gezeigten) LED vorgenommen werden. Die Kombination mit dem Summer 66 erhöht den Effekt. Der Status der CPU 10 wird wiederhergestellt, so daß das Anwendungsprogramm 34 von der nächsten Anweisung bis zur Abschaltungserfassungsunterbrechung 110 (Schritt 118) ausgeführt wird. Auf diese Weise wird die Ausführung des Anwendungsprogramms 34 fortgesetzt (Schritt 120).
- In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Informationseinrichtung aktiv, wenn die Zeit der Anweisung an die Verarbeitungsvorrichtung und die Zeit des Betriebs der Verarbeitungsvorrichtung nicht gleichzeitig sind. Es wird nämlich zur Zeit der Beendigung der Datenverarbeitung, wenn die Versorgungsspannung abgeschaltet wird, oder beim Beginn der Datenverarbeitung, wenn die Versorgungsspannung eingeschaltet wird, der Summerton erzeugt, die Lampe blinkt, und die Anzeige blinkt oder die Nachricht wird angezeigt. Durch Mitteilen des Status der Verarbeitungsvorrichtung dem Benutzer kann der Benutzer genau die Zeit bestimmen, den Vorgang fortzusetzen. Der Effekt solch einer Informationseinrichtung ist an verschiedenen Stellen groß, wenn solch eine Einrichtung installiert wird, kleine tragbare Geräte der Informationsverarbeitungsvorrichtung.
- Das Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf ein Flußdiagramm der Fig. 3A, 3B, 3C und 3D erläutert. In dem vorliegenden System wird angenommen, daß die Wiederaufnahmefunktion mittels eines Dip-Schalters oder eines Softwareschalters ausgewählt werden kann. Die Wiederaufnahmefunktion wird mittels des Softwareschalters aktiviert oder deaktiviert (Schritt 200). Wenn die Wiederaufnahmefunktion aktiviert ist, wird eine Interruptanforderung ausgegeben, wenn die Spannungsversorgung abgeschaltet wird. Wenn die Spannungsversorgung während der Ausführung des Anwendungsprogramms 34 (Schritt 201) abgeschaltet wird (Schritt 202), wird bestimmt (Schritt 203), ob in Schritt 200 die Wiederaufnahmefunktion aktiviert worden ist. Wenn die Wiederaufnahmefunktion aktiviert worden ist, wird die Abschalterfassungs-Interruptanforderung 110 ausgegeben, und die Steuerung geht zum Abschaltprozeß über. Wenn in Schritt 200 die Wiederaufnahmefunktion deaktiviert worden ist, wird das System angehalten. Wenn die Abschalterfassungs-Interruptanforderung 300 ausgegeben wird, werden in dem Sicherungsspeicher 50 der Status der CPU 10, der Status des CPU-Taktes, der Wert der Prüfsumme, was die Umgebungsstatuskonfiguration des Systems ist, der Verbindungsstatus des Hilfsspeichers 70 und die Statusinformation der I/O-Ports gesichert (Schritt 310). Die CPU 10 weist den CPU-Taktschalter 22 an, den Takt der CPU 10 auf einen Maximaltakt auf 16 MHz (Schritt 320) zu schalten.
- Dann wird in dem Sicherungsspeicher (Schritt 330) der Inhalt des VRAM 40 gesichert. Nach der Sicherung werden die Spannungsversorgungen an die Anzeige 63, die Hintergrundbeleuchtung 65, den VRAM 40 und die CPU 10 beendet (Schritt 340). Der Benutzer hört auf, den Personal Computer unter diesen Bedingungen zu nutzen. Danach, wenn der Benutzer die Spannungsversorgung einschaltet, um den Personal Computer zu benutzen (Schritt 350), wird die Rücksetzsequenz als Systemintialisierungsprozeß ausgeführt (Schritt 360). Die Rücksetzsequenz wird primär für den VRAM 40 und nicht für den Hauptspeicher 30 ausgeführt, in welchem die Daten nach dem Abschalten der Systemspannungsversorgung konserviert sind. Der Inhalt des in dem Sicherungsspeicher 50 in Schritt 330 gesicherten VRAMs 40 wird in den VRAM 40 wiederhergestellt (Schritt 370). Der Wert der Prüfsumme, der Verbindungsstatus des Hilfsspeichers 70 und die Statusinformation des I/O- Ports, welche in Schritt 310 in dem Sicherungsspeicher gesichert wurden, werden gelesen, und sie werden mit dem gegenwärtigen Status verglichen (Schritt 380). Wenn sie im Vergleich nicht gleich sind, wird eine Nachricht auf der Anzeige 63 angezeigt (Schritt 390), und das System wird angehalten. Die Nachricht kann etwa "Wiederaufnahme nicht möglich. Rücksetztaste drücken" sein. Dem Benutzer wird ermöglicht, das System ohne die Wiederaufnahmefunktion durch Niederdrücken der Rücksetztaste zu benutzen. Wenn sie in Schritt 380 gleich sind, wird der Summer aktiviert, um den Benutzer zu informieren, daß der Benutzer den Personal Computer benutzen kann (Schritt 400). Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Summeralarm werden die CPU- Taktgeschwindigkeit und der Status der CPU 10 aus dem Sicherungsspeicher 50 wiederhergestellt (Schritte 410 und 420). Die Abschalterfassungs-Unterbrechungssequenz 300 ist somit beendet, und das Anwendungsprogramm 34 wird in kontinuierlicher Weise ausgeführt (Schritt 210).
- Die Sicherung der System-Umgebungsstatuskonfigurations- Information, was das Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, wird nun unter Bezugnahme auf die Fig. 4A und 4B erläutert, welche ein Flußdiagramm des Schrittes 310 zeigen. Im Stack- Gebiet 250 des Sicherungsspeichers 50 wird ein Stack eingestellt (Schritt 311). Die Geschwindigkeit der CPU 10 und die Statusinformation des CPU-Taktes werden in dem Stack- Gebiet 52 gespeichert (Schritt 312). Flags, welche den Verbindungsstatus der Vorrichtung einschließlich des Floppy- Disk-Laufwerkes 71, des Festplattenlaufwerkes 73 und der RAM- Platine anzeigen, werden aus der Systemverwaltungstabelle 33 des Hauptspeichers 30 gelesen und in dem Stackgebiet 51 gespeichert (Schritt 313). Diese Flags wurden in der Systemverwaltungstabelle 33 zur Zeit der vorangehenden Einschaltung der Systemspannungsversorgung gesetzt. In gleicher Weise wird die Statusinformation des I/O-Ports gelesen und in dem Stackgebiet 52 gespeichert (Schritt 314). Das Speichersummenkorrekturwertgebiet 51 des Sicherungsspeichers 50 wird auf "0" intialisiert (Schritt 315). Die Summe der Inhalte des Hauptspeichers 30 und des VRAMs 40, erzeugt durch die Prüfsumme, was eines von Fehlererfassungsverfahren ist, wird in dem Stackgebiet 52 gespeichert (Schritte 316 und 317). Speziell werden die Inhalte der Adressen 0 und geradzahligen Adressen des Speichers sequentiell addiert. In gleicher Weise werden die Inhalte der Adressen und der ungeraden Adressen sequentiell addiert. Das eine Byte niedriger Ordnung einer jeden der Summen wird in dem Stack-Gebiet 52 gespeichert. Ein Komplement der Summe wird in dem Speichersummenkorrekturwertgebiet 51 gespeichert (Schritt 318). Der Grund der Verwendung des Komplementes der Summe ist für die Vergleiche der Systemumgebungsvergleichsinformation beim nächsten Einschalten der Systemspannungsversorgung.
- Der Sicherungsvorgang der Systemumgebungsstatuskonfiguration in den Sicherungsspeicher 50 ist in Fig. 6 zusammengefaßt. Komplemente der Summen der ungeraden Adressen und der geraden Adressen werden in dem Speichersummenkorrekturwertgebiet 51 gesichert. Das Flag, welches den Verbindungsstatus des Hilfsspeichers 70 anzeigt, gesichert in der Systemverwaltungstabelle 33, und die Statusinformation des I/O-Ports werden in dem Stackgebiet 52 gesichert.
- Der Wiederherstellungsprozeß der Systemumgebungsstatuskonfiguration, der nach dem Einschalten der Systemspannungsversorgung ausgeführt wird, wird unter Bezugnahme auf die Fig. 5A und 5B erläutert, welche ein Flußdiagramm der Schritte 370 und 380 zeigen. Die Summe der Inhalte der ungeraden Adresse in dem Hauptspeicher 30 und der Inhalte der geraden Adresse in dem Hauptspeicher urd die ungerade Adressensumme und die gerade Adressensumme werden berechnet. Das eine Byte niedriger Ordnung einer jeden der Summen wird gelesen. Die in dem Speichersummenkorrekturwertgebiet 51 des Sicherungsspeichers 50 gespeicherten Komplementdaten werden gelesen, und die Komplenentdaten werden zur Summe addiert (Schritt 371). Wenn der Inhalt des Hauptspeichers 30 durch die Systemspannungsversorgungsabschaltung bis zur nächsten Systemspannungsversorgungseinschaltung nicht zerstört worden ist, sind die in Schritt 316 zur Zeit der Systemabschaltung berechnete Summe und die Summe in Schritt 371 gleich. Wenn der Inhalt des Hauptspeichers 30 demgemäß korrekt ist, erzeugt die Addition der Komplementdaten in Schritt 316 und die Summe in Schritt 371 eine Summe "0". Eine ähnliche Kalkulation wird für die Bilddaten des VRAM 40 gemacht, der in dem Sicherungsspeicher 50 gesichert ist (Schritt 371), um zu bestimmen, ob die Summe "0" ist oder nicht (Schritt 381). Dann wird die Statusinformation des I/O-Ports gelesen und mit der Statusinformation des I/O-Ports zur Zeit der Systemabschaltung verglichen, die in dem Stackgebiet 52 gespeichert ist (Schritte 382 und 383). Die Vorrichtungen, etwa das Floppy-Disk-Laufwerk 71, das Festplattenlaufwerk 73 und die RAM-Platine werden tatsächlich betrieben, um den Verbindungsstatus zu prüfen (Schritt 384). Das Ergebnis der Prüfung wird mit den Daten betreffend ein Flag verglichen, das den Verbindungsstatus der Vorrichtungen anzeigt und in dem Stackgebiet 52 gespeichert ist (Schritt 385). Wenn die Systemumgebung dieselbe ist wie zur Zeit der Abschaltung, durch Vergleich mit der Umgebungsstatuskonfiguration des Systems in den Schritten 381 bis 385, wird der Summer aktiviert, um den Benutzer zu informieren, daß das System verwendet werden kann (Schritt 400). Wenn sie im Vergleich nicht gleich sind, wird eine Nachricht angezeigt (Schritt 390), und das System wird angehalten. Dem Benutzer wird erlaubt, den Personal Computer ohne die Verwendung der Wiederaufnahmefunktion durch Niederdrücken der Rücksetztaste zu benutzen.
- In dem Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem der Informationsverarbeitungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung werden die Systemumgebungsstatuskonfiguration bei der Systemabschaltung und die Systemumgebungsstatuskonfiguration bei der nachfolgenden Systemeinschaltung berechnet, um irgendeine Änderung im Systemstatus von der Systemabschaltung zur nachfolgenden Systemeinschaltung zu bestimmen. Durch solch eine Bestimmung kann der Benutzer exakt den Systemstatus erfassen und die Informationsverarbeitungsvorrichtung nur dann fortwährend nutzen, wenn sich der Systemstatus nicht geändert hat.
- Aus der so beschriebenen Erfindung wird deutlich, daß die Erfindung auf verschiedene Weise abgeändert werden kann. Solche Abänderungen sollten nicht als Abweichung vom Umfang der Erfindung angesehen werden, und alle derartigen Modifikationen, die sich dem Fachmann ergeben, sollen in den Umfang der folgenden Ansprüche eingeschlossen sein.
Claims (6)
1. Datensicherungs-/Wiederherstellungssysten einer
Informationsverarbeitungsvorrichtung, mit:
- Speichereinrichtungen (30), die mit
Steuereinrichtungen (10) über eine Busleitung (90)
verbunden sind;
- Statussicherungseinrichtungen (32c) zum Sichern des
Status der Steuereinrichtungen (10) und des
Inhaltes der Speichereinrichtungen (30) zur Zeit
einer Spannungsversorgungsabschaltung; und
- Statuswiederherstellungseinrichtungen (32d) zum
Wiederherstellen des von den
Statussicherungseinrichtungen (32c) gesicherten
Status zur Zeit einer
Spannungsversorgungseinschaltung, um die
Datenverarbeitung wieder aufzunehmen;
- wobei die Statussicherungseinrichtungen (32c)
angepaßt sind, eine Sicherung (310) einer ersten
Umgebungsstatuskonfiguration zur Zeit einer
Spannungsversorgungsabschaltung mittels der
Statussicherungseinrichtungen (32c) durchzuführen;
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Statuswiederherstellungseinrichtungen (32d)
Einrichtungen zum Vergleichen (380) der ersten
Umgebungsstatuskonfiguration zur Zeit der
Spannungsversorgungsabschaltung, gesichert mittels
der Statussicherungseinrichtung, mit einer zweiten
Umgebungsstatuskonfiguration, die erhalten wird,
wenn die Spannungsversorgung eingeschaltet wird,
umfassen; und
- Einrichtungen zum Erlauben der Benutzung der
Vorrichtung von einem Benutzer, wenn die erste
Umgebungsstatuskonfiguration identisch mit der
zweiten Umgebungsstatus konfiguration ist.
2. Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Umgebungsstatuskonfiguration eine
Fehlererfassungsverarbeitungsinformation für die von der
Statussicherungseinrichtung gesicherten Daten ist.
3. Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Umgebungsstatuskonfiguration eine
Gerätverbindungsstatusinformation ist.
4. Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Umgebungsstatuskonfiguration I/O-Port-Statusinformation
einschließt.
5. Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem nach
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine
Verarbeitungsgeschwindigkeit der Steuereinrichtungen von
der Sicherung durch die Statussicherungseinrichtungen
bis zur Wiederherstellung durch die
Statussicherungseinrichtungen auf eine hohe
Geschwindigkeit geändert wird, unabhängig von einer
gegenwärtigen Geschwindigkeit.
6. Datensicherungs-/Wiederherstellungssystem nach
Anspruch 1, gekennzeichnet durch
Informationseinrichtungen zum Mitteilen der Beendigung
der Datenwiederherstellungsverarbeitung.
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