DE69125469T2 - Mehrmedien-Fernmeldegerät - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Multimedia-Übertragungsvorrichtung zur Übertragung eines Bildsignals und eines Tonsignais über eine Übertragungsleitung
- Herkömmlicherweise sind Multimedia-Übertragungsvorrichtungen bekannt, mit denen Sprach- und Bildübertragungen möglich sind. Die Anmelderin hat als auf Multimedia-Übertragungsvorrichtungen bezogene Erfindungen folgende Anmeldungen eingereicht:
- die US-A-5 305 097, veröffentlicht am 19/04/94, äquivalent zu
- der EP-A-0 436 345, veröffentlicht am 10/07/91, beruhend auf
- der JP-A-4 132 358, veröffentlicht am 06/05/95 und
- der JP-A-3 191 648, veröffentlicht ain 21/08/91,
- die JP-A-5 076 215, veröffentlicht am 30/03/93 und
- die JP-A-5 215 850, veröffentlicht am 27/08/93,
- die US-A-5 309 434, veröffentlicht am 03/05/94, äquivalent zu
- der EP-A-0 474 555, veröffentlicht am 11/03/92, beruhend auf
- der JP-A-4 115 763, veröffentlicht am 16/04/92 und
- der JP-A-4 329 748, veröffentlicht am 18/11/92,
- die JP-A-5 134 256, veröffentlicht am 28/05/93,
- die JP-A-5 339 337, veröffentlicht am 21/12/93,
- die JP-A-6 010 026, veröffentlicht am 18/01/94,
- die JP-A-5 345 480, veröffentlicht am 27/12/93, und
- die JP-A-6 073 975, veröffentlicht am 15/03/94, sowie
- die US-A-5 392 284, veröffentlicht am 21/02/95, beruhend auf
- der JP-A-4 225 650, veröffentlicht am 14/08/92 und
- der JP-A-4 129 465, veröffentlicht am 30/04/92,
- Wenn während einer Kommunikation mit der zweiten Teilnehmerstelle eine Erklärung an eine zweite Teilnehmerstelle zu geben ist, die einer Bedienungsperson während einer Kommunikation mit der ersten Teilnehmerstelle von einer ersten Teilnehmerstelle mit einem Bild oder Stimme gegeben wurde, erstellt die Bedienungsperson bei einer herkömmlichen Multimedia-Übertragungsvorrichtung ein Bild gemäß einer der Bedienungsperson durch die erste Teilnehmerstelle gegebenen Erklärung und spricht mit Bezug auf das Bild, und erklärt auf diese Weise einer zweiten Teilnehmerstelle den Sachverhalt.
- Genauer heißt das, daß wenn bei einer herkömmlichen Multimedia-Übertragungsvorrichtung ein von der ersten Teilnehmerstelle empfangener Empfangsinhalt an die zweite Teilnehmerstelle zu übertragen ist, muß sich die Bedienungsperson an ein von der ersten Teilnehmerstelle her empfangenes und auf dem Bildschirm angezeigtes Bild erinnern und das Bild selbst erstellen. Anschließend muß die Bedienungsperson die Vorrichtung dazu veranlassen, das Bild zu lesen und muß an die zweite Teilnehmerstelle dieselbe dem Bild entsprechende mündliche Erklärung geben, wodurch sich aufwendige Arbeitsabläufe ergeben.
- Weiterhin offenbart die US-A-4 650 929 ein aus einer Vielzahl von an eine Zentralstelle angeschlossenen Teilnehmerendstellen bestehendes Videokonferenz-System. Die Zentralstelle umfaßt einen großen Bildspeicher und einen kleinen Bildspeicher zur Speicherung der von der Vielzahl von Teilnehmerendstellen übertragenen Videodaten. Die Videodaten werden nach der Speicherung an die Vielzahl von Teilnehmerendstellen übertragen.
- Die vorliegende Erfindung wurde zur Behebung der vorstehend erwähnten herkömmlichen Nachteile geschaffen, und ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Multimedia-Übertragungsvorrichtung zu schaffen, die einen von einer ersten Teilnehmerstelle empfangenen Empfangsinhalt leicht an eine zweite Teilnehmerstelle übertragen kann.
- Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Multimedia-Übertragungsvorrichtung zu schaffen, die empfangene Daten speichern kann und die gespeicherten Daten bei einfacher Bedienung unter Verwendung eines Berührungsfelds übertragen kann.
- Erfindungsgemäß ist eine Multimedia-Übertragungsvorrichtung gemäß Patentanspruch 1 geschaffen. Bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der Unteransprüche 2 und 3.
- Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung und der ausführlichen Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert.
- Fig. 1 zeigt eine ausführlich dargestellte Vorderansicht einer Anzeigeeinheit 40 einer Multimedia-Übertragungsvorrichtung gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel.
- Fig. 2 zeigt eine ausführliche Darstellung eines Bildanzeigeabschnitts 41 der Multimedia-Übertragungsvorrichtung.
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild einer Anordnung der Multimedia-Übertragungsvorrichtung.
- Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht der Multimedia- Übertragungsvorrichtung und
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm, das eine Funktionsweise der Multimedia-Übertragungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
- Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Anordnung der Multimedia-Übertragungsvorrichtung gemäß einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel. Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht der Multimedia-Übertragungsvorrichtung.
- Gemäß Fig. 3 trennt eine Multiplex-/Trennungseinheit 11 ein von einer Leitungsschnittstellen-(I/F)-einheit bzw. Übertragungskanalschnittstelleneinheit 10 empfangenes Signal und multiplext ein an eine bestimmte Teilnehmerstelle zu übertragendes Bildsignal und Tonsignal. Eine Datenschnittstellen- (I/F)-einheit 12 tauscht die mit einer Verbindungssteuerung einer Leitung bzw. eines Übertragungskanals verbundenen Datensignale aus.
- Eine Bildkodier-/-dekodiereinheit 20 dekodiert ein durch die Multiplex-/Trennungseinheit 11 getrenntes Bildsignal und kodiert ein an eine bestimmte Teilnehmerstelle zu übertragendes Bildsignal. Eine Videoschnittstellen-(I/F)-einheit 21 tauscht Bildsignale aus.
- Eine Tonkodier-/-dekodiereinheit 30 dekodiert ein durch die Multiplex-/Trennungseinheit 11 getrenntes Tonsignal bzw. Sprachsignal und kodiert ein an eine bestimmte Teilnehmerstelle zu übertragendes Tonsignal. Eine Tonschnittstellen- (I/F)-einheit 31 tauscht Tonsignale aus.
- Eine Anzeigeeinheit 40 zeigt ein einem von der Videoschnittstelleneinheit 21 empfangenes Bildsignal entsprechendes Bild an. Eine Bedieneinheit 50 umfaßt eine Tastatur und Berührungssensoren. Ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 ist ein Speicher zur Speicherung eines durch die Bildkodier-/-dekodiereinheit 20 dekodierten Bildsignals. Eine Zentraleinheit bzw. CPU 70 steuert die jeweiligen Einheiten der Multimedia-Übertragungsvorrichtung. Ein Festspeicher bzw. ROM 71 ist ein Speicher zur Speicherung eines zum Betreiben der Zentraleinheit 70 erforderlichen Programms.
- Zusätzlich weist die Multimedia-Übertragungsvorrichtung eine Kamera 22, einen Lautsprecher 32, einen Hörer 33 und ein Mikrofon 34 auf.
- Fig. 1 zeigt eine ausführlich dargestellte Vorderansicht einer Anzeigeeinheit 40 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
- Die Anzeigeeinheit 40 weist zur Anzeige eines von einer ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bildes einen Bildanzeigeabschnitt 41 und zur Anzeige einer Meldung wie einer Fehlermeldung einen Meldungsanzeigeabschnitt 42 auf. Der Bildanzeigeabschnitt 41 ist wie in Fig. 2 gezeigt in sechs gleichförmige Bereiche unterteilt, d. h. in einen ersten Anzeigebereich 41a, einen zweiten Anzeigebereich 41b, einen dritten Anzeigebereich 41c,... und einen sechsten Anzeigebereich 41f, wobei diese Anzeigebereiche jeweils als Berührungsbereiche der Berührungssensoren dienen.
- Die Bedieneinheit 50 umfaßt einen Aufzeichnungsbeginn-Berührungssensor 51, einen Aufzeichnungsende-Berührungssensor 52, einen Übertragungs-Berührungssensor 53 und einem Bildebenenerneuerungs-Berührungssensor 54, die bei der Anzeigeeinheit 40 vorgesehen sind.
- Der Aufzeichnungsbeginn-Berührungssensor 51 ist ein Berührungssensor, dessen Berührung den Beginn eines Aufzeichnungsvorgangs eines von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bildsignals und Tonsignals bewirkt. Der Aufzeichnungsende- Berührungssensor 52 ist ein Berührungssensor, dessen Berührung die Beendigung des Aufzeichnungsvorgangs eines von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bildsignals und Tonsignals bewirkt.
- Der Übertragungs-Berührungssensor 53 ist ein Berührungssensor, der zur Übertragung des in den Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufzuzeichnenden Bildsignals und Tonsignals berührt wird. Der Bildanzeigeabschnitt 41 und der Übertragungs-Berührungssensor 53 bilden eine Übertragungseinrichtung zur Übertragung des von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bildsignals und Tonsignals an eine zweite Teilnehmerstelle während einer Kommunikation mit der zweiten Teilnehmerstelle. Wenn beispielsweise ein auf dem Bildanzeigebereich 41b angezeigtes Bild an die zweite Teilnehmerstelle zu übertragen ist, wird der Übertragungs-Berührungssensor 53 getätigt und danach muß lediglich der zweite Bildanzeigebereich 41b des Bildanzeigeabschnitts 41 berührt werden.
- Der Bildebenenerneuerungs-Berührungssensor 54 ist ein zur Erneuerung der Bildebene des Bildanzeigeabschnitts 41 zu berührender Berührungssensor.
- Der Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 dient auch als Speicher zur Speicherung eines durch die Tonkodier-/-dekodiereinheit 30 dekodierten Tonsignals. Der Aufzeichnungsbeginn-Berührungssensor 51, der Aufzeichnungsende- Berührungssensor 52 und der Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 bilden eine Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung eines von einer ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bildsignals und Tonsignals.
- Die Zentraleinheit bzw. CPU 70 überprüft, ob die Berührungssensoren 51, 52, 53 und 54 und der Bildanzeigeabschnitt 41 berührt wurden, und überprüft nach Erhalt eines von einer bestimmten Teilnehmerstelle eingehenden Rufsignals, ob auf das eingehende Rufsignal geantwortet wird.
- Die Funktionsweise gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist nachstehend beschrieben.
- Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm einer Funktionsweise gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
- Für die nachstehende Beschreibung sei angenommen, daß eine Bedienungsperson mit der ersten Teilnehmerstelle kommuniziert und anschließend mit der von der ersten Teilnehmerstelle unterschiedlichen zweiten Teilnehmerstelle kommuniziert. Die Zentraleinheit bzw. CPU 70 bestimmt, daß die Multimedia- Übertragungsvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel (in Schritt S1) mit der ersten Teilnehmerstelle kommuniziert. Falls die Zentraleinheit bzw. CPU 70 bestimmt, daß der Aufzeichnungsbeginn-Berührungssensor 51 (in Schritt S2) berührt wurde, wird (in Schritt S3) ein von einer ersten Teilnehmerstelle empfangenes aus einem Bildsignal und einem Ton- bzw. Sprachsignal bestehendes Signalpaar in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichnet. Insbesondere trennt die Multiplex-/Trennungseinheit 11 ein von der Leitungsschnittstelleneinheit 10 empfangenes Signal. Das getrennte Bildsignal wird von der Bildkodier-/-dekodiereinheit 20 dekodiert, und die Zentraleinheit bzw. CPU 70 speichert das dekodierte Bildsignal in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60. Zu diesem Zeitpunkt wird eine Telefonnummer der anrufenden Teilnehmerstelle entsprechend dem empfangenen Bildsignal als ein Auswahlsignal in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 gespeichert. Andererseits wird ein von der Multiplex-/Trennungseinheit 11 getrenntes Tonsignal durch die Tonkodier-/-dekodiereinheit 30 dekodiert, und die Zentraleinheit bzw. CPU 70 speichert das dekodierte Tonsignal in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60. Auf diese Weise werden die von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bild- und Tonsignale in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 gespeichert.
- Zum Beenden des Aufzeichnungsvorgangs der von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bild- und Tonsignale berührt eine Bedienungsperson den Aufzeichnungsende-Berührungssensor 52. Falls die Zentraleinheit bzw. CPU 70 (in Schritt S4) bestimmt, daß der Aufzeichnungsende-Berührungssensor 52 berührt wurde, wird der Aufzeichnungsvorgang der empfangenen Bild- und Tonsignale beendet. Danach wird die Übertragung (in Schritt S5) beendet.
- Nachstehend wird ein Vorgang zur Übertragung der in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichneten Bild- und Tonsignale während einer Kommunikation mit der zweiten Teilnehmerstelle an die zweite Teilnehmerstelle beschrieben.
- Eine Bedienungsperson berührt (in Schritt S6) den Übertragungs-Berührungssensor 53 sowie die ersten der in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 gespeicherten Bilder (wobei für jeden Fall eine Vielzahl von Bildseiten in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 als Bewegtbilder gespeichert sind), und den Auswahlnummern entsprechende Telefonnummern von anrufenden Teilnehmerstellen werden (in Schritt S7) aufeinanderfolgend auf dem ersten Anzeigebereich 41a, dem zweiten Anzeigebereich 41b, dem dritten Anzeigebereich 41c,... und dem sechsten Anzeigebereich 41f des Bildanzeigeabschnitts 41 angezeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird die Bildebene des Bildanzeigeabschnitts 41 erneuert, falls die Zentraleinheit bzw. CPU 70 bestimmt, daß der Bildebenenerneuerungs-Berührungssensor 54 berührt wurde.
- Wenn sieben Fälle von Bildsignalen, Tonsignalen und Telefonnummern von anrufenden Teilnehmerstellen in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 gespeichert sind, werden die ersten sechs Fälle von Bildern und Telefonnummern aufeinanderfolgend auf dem ersten Bildanzeigebereich 41a bis zu dem sechsten Bildanzeigebereich 41f angezeigt, nachdem eine Bedienungsperson den Übertragungs-Eerührungssensor 53 berührt. Nach der Berührung des Bildebenenerneuerungs-Berührungssensor 54 durch die Bedienungsperson wird die Bildebene des Bildanzeigeabschnitts 41 zum Löschen des ersten Falls des auf dem ersten Anzeigebereich 41a angezeigten Bildes und der Telefonnummer sowie zur Anzeige des siebten Falls des Bildes und der Telefonnummer auf dem ersten Anzeigebereich 41a erneuert. Der zweite bis sechste Fall von Bildern und Telefonnummern werden angezeigt, ohne gelöscht zu werden.
- Nachdem die ersten der in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichneten Bilder und Telefonnummern auf dem Bildanzeigeabschnitt 41 angezeigt werden, berührt die Bedienungsperson (in Schritt S8) zur Auswahl der an die zweite Übertragungs-Teilnehmerstelle zu übertragenden Bild- und Tonsignale einen der Anzeigebereiche des Bildanzeigeabschnitts 41, und die ausgewählten Bild- und Tonsignale werden (in Schritt S9) an die zweite Teilnehmerstelle übertragen. Wenn nach der Übertragung der ausgewählten Bild- und Tonsignale sich von den übertragenen Bild- und Tonsignalen unterscheidende Bild- und Tonsignale zu übertragen sind, berührt die Bedienungsperson den Übertragungs-Berührungssensor 53. Falls die Zentraleinheit bzw. CPU 70 (in Schritt S6) bestimmt, daß der Übertragungs-Berührungssensor 53 berührt wurde, werden die ersten Bilder der in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichneten und noch nicht übertragenen Bilder (in Schritt S7) auf dem Bildanzeigeabschnitt angezeigt. Danach werden die von der Bedienungsperson ausgewählten Bild- und Tonsignale des Anzeigebereichs von den Anzeigebereichen des Bildanzeigeabschnitts 41 an die zweite Teilnehmerstelle übertragen.
- Wie vorstehend beschrieben werden die von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bild- und Tonsignale in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichnet, und die aufgezeichneten Bild- und Tonsignale werden an die zweite Teilnehmerstelle übertragen. Deshalb kann der von der ersten Teilnehmerstelle empfangene Empfangsinhalt leicht an die zweite Teilnehmerstelle übertragen werden.
- Es sei angemerkt, daß dasselbe für einen Fall gilt, bei dem von der ersten Teilnehmerstelle empfangene und in dem Speicher mit wahlfreien Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichnete Bild- und Tonsignale an zweite, dritte, ..., n-te Teilnehmerstellen zu übertragen sind.
- Die empfangenen Bild- und Tonsignale können anstatt in dem Speicher mit wahlfreien Zugriff bzw. RAM 60 auf anderen Aufzeichnungsträgern wie einer Magnetplatte, einem Magnetband, einer optischen Platte, einer optomagnetischen Platte und dergleichen gespeichert werden.
- Von der ersten Teilnehmerstelle empfangene Bild- und Tonsignale und an die erste Teilnehmerstelle übertragene Bild- und Tonsignale, d. h. die Sende-/Empfangsinhalte während einer Kommunikation mit der ersten Teilnehmerstelle können in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichnet werden, und die aufgezeichneten Sende-/Empfangsinhalte können an eine zweite Teilnehmerstelle übertragen werden. Wenn die in dem Speicher mit wahlfreiem Zugriff bzw. RAM 60 aufgezeichneten Sende-/Empfangsinhalte an die zweite Teilnehmerstelle übertragen werden, können alternativ die von der ersten Teilnehmerstelle empfangenen Bild- und Tonsignale übertragen werden, und anschließend können die zu der ersten Teilnehmerstelle übertragenen Bild- und Tonsignale an die zweite Teilnehmerstelle übertragen werden.
- Wie vorstehend beschrieben kann erfindungsgemäß der von der ersten Teilnehmerstelle empfangene Empfangsinhalt durch einfache Bedienung, d. h. durch Berührung eines Anzeigefelds, leicht an die zweite Teilnehmerstelle übertragen werden.
- Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wurde beschrieben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, und verschiedene Änderungen und Modifikationen können innerhalb des Rahmens der Patentansprüche erfolgen.
Claims (3)
1. Multimedia-Übertragungsvorrichtung zur Übertragung von
Bild und Ton enthaltenden Daten über eine Übertragungsleitung
mit
einer Übertragungseinrichtung (10, 11) zur Durchführung
einer Bild- und Tondatenübertragung und
einer Speichereinrichtung (60) zur Speicherung von
mittels der Übertragungseinrichtung übertragenen Bild- und
Tondaten,
gekennzeichnet durch
eine erste Auswahleinrichtung (50, 53) zur Auswahl einer
Übertragung der in der Speichereinrichtung gespeicherten
Daten,
eine Anzeigeeinrichtung (40, 41) zur Anzeige der
Vielzahl von in der Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten,
eine zweite Auswahleinrichtung (41a bis 41f) zur Auswahl
der Vielzahl bestimmter mittels der Anzeigeeinrichtung
angezeigten Bilddaten und
eine Steuereinrichtung (70, 71), die während einem
Übertragungsvorgang seitens der Übertragungseinrichtung bewirkt,
daß die Speichereinrichtung einen Datenspeichervorgang
durchführen kann und die erste und zweite Auswahleinrichtung
Auswahlvorgänge durchführen kann,
und dadurch, daß
die Speichereinrichtung (60) die mittels der
Übertragungseinrichtung (10, 11) übertragenen Bild- und Tondaten
während einer Übertragung mit einer Übertragungsvorrichtung
einer ersten Teilnehmerstelle speichert, wenn der
Datenspeichervorgang ausgewählt ist,
die Anzeigeeinrichtung (40, 41) die Vielzahl von in der
Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten während einer
Übertragung zu einer Übertragungsvorrichtung einer zweiten
Teilnehmerstelle nach Abschluß der Übertragung mit der ersten
Teilnehmerstelle anzeigt, falls eine Datenübermittlung durch
die erste Auswahleinrichtung (50, 53) ausgewählt ist und
die Übertragungseinrichtung danach die durch die zweite
Auswahleinrichtung (41a bis 41f) ausgewählten Bild- und
Tondaten zu der Übertragungsvorrichtung der zweiten
Teilnehmerstelle übermittelt, falls eine der Vielzahl bestimmter
Bilddaten durch die zweite Auswahleinrichtung ausgewählt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Speichereinrichtung (60) von der ersten
Teilnehmerstelle empfangene Bild- und Tondaten und an die erste
Teilnehmerstelle zu übermittelnde Bild- und Tondaten speichert,
wenn der Speichervorgang während der Übertragung mit der
Übertragungsvorrichtung der ersten Teilnehmerstelle
ausgewählt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Anzeigeeinrichtung (40, 41) die anderen Bilddaten
als die ausgewählten aus der Vielzahl von in der
Speichereinrichtung gespeicherten Bilddaten anzeigt, wenn die
Datenübertragung nach der Übermittlung der ausgewählten Daten von der
ersten Auswahleinrichtung erneut ausgewählt wird.
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