DE6912535U - Geraet zur bestimmung des molekulargewichtes von wasser und anderen fluessigkeiten aus dem dampfdruck - Google Patents
Geraet zur bestimmung des molekulargewichtes von wasser und anderen fluessigkeiten aus dem dampfdruckInfo
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- G01N5/00—Analysing materials by weighing, e.g. weighing small particles separated from a gas or liquid
- G01N5/04—Analysing materials by weighing, e.g. weighing small particles separated from a gas or liquid by removing a component, e.g. by evaporation, and weighing the remainder
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Description
tr» MtIn O«At Vt^riibvo wt: ·»,welche ««
wtftb Itoaeurg 4·· DeapfAruck-e· tralirtelt* Da
41· ▼•ltuBetrlaeh· Beetieiung - vax Uneteliung auf «·η Auflbp-
druck - ein Manometer erfordert ,kam ich auf den
dem überdruck am Manometer selbst das Volumen des verdunsteten
relativ trockner Luft gefüllten Raum verdunstet eine kleine Men*
vollständig und bewirkt elfte Dxu«k*mnahae,ema «m* 4a#
Immea ermittelt wird.
Der Vorteil des Verfahrene liegt la Verzicht amf dl«
lieh· Heizung,die nicht elnfaeh 1st und längere fcott erfordert.
Außerdem braucht in diesem Verfahren kein ?«lumema»Bg«rlt angeschaltet und dauernd naohgestellt su werde*.Bett 1st in diesem
Zusammenhang die Trocknung der Luft mittels Ph«sph«xp«ntoxldsf
seine Einbringung in das Gerät; sowie die aaechlle&ende Xinbrlngung dee Wassers auf Beschickungsstäben,die besonders einfach
zu handhaben sind.Der Gedanke,das Wasser zwecks Vergrößerung
seiner Oberfläche von einem Läppchen aufsaugen zu lassen,bedeutet einen Vorteil und ist neu.
Neuartig ist auch die Aufbringung des wassers auf den Besohikkungestab in einer wasserdampf gesättigten Atmoephä^ ,wodurch
vorzeitiges Verdunsten verhindert wird.
Als neu anzusehen ist die Verwendung eines 01s als Sperrflüssigkeit im Manometer (an Stelle von Wasser oder gar Quecksilber wie
üblic>-, 01 liefert wegen seiner geringeren Dichte eine gröfier·
Flü8sigkeit88ä«le,die die Genauigkeit des Ableeens erhöht.
Das Gerät kann eingesetzt werden an Realschulen und Gymnasien,
pädagogischen Hochschulen,technischen Hochschulen und Universität en, denn außer zur Molekulargewicntebestimmung des fase ere
anderer flüssigkeiten ist die Apparatur nutzbar zur exper
teilen behandlung weiterer physikalischer Grenzgebietetwie
an weiterführenden Anstalten,auch Ingenieurschulen,üblich
59 t asas
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> Beschreibung deg'Gerätes. Bie mit 3r'Hälsen und einem Bodentubus'
ausgestattete 5 Liter-Woulffsche Flasche(A) trägt im mittleren
Hals ein Feinthermometer mit O,loC-Einteilung;fi0 rechten einen
Dreiweghahn(Czakohahn) und ist über den linken Hals an das Manometer (B) angeschlossen(30 cm hoch,Rohrweite etwa 3 mm).Dieses
ist mit einem dünnflüssigen 01 bekannter Dichte beschickt. (C)
ist eine Gasmeßspritze(Kolbenprober),(D) eine 0,1 ml Mikropipette (0,001 ml Einteilung),(B) der Beschickungsstab mit aufgekittetem Schiffchen für das Phosphorpcntoxid,(F) der Beschickungset ab für das einzubringende Wasser und (G) das Prüfrohr mit Sei«
tenöffnung zur Einführung der Pipettenspitze.Die Stopfen an (BO
und (F) passen sowohl in den Bodentubus als aueh auf das Prüfrohr. Der Stopfen an der Pipette paßt auf den Seitenhals(diese
Zusammenstellung dient zur Molekulargewichtsbestimnmng anderer
Flüssigkeiten)·
Versuchsdurchfuhrung. Das Gerät wird "geeicht",indem man 50 ml
Luft in die Flasche preßt und den überdruck abliest. Damit ist die wichtige Beziehung gefunden,die für den eigentlichen Versuch
gebraucht wird.Sie lautet:
50 ml Gas(bezw„Dampf) C 100 mm Olsäule
(Der Wert ist nur angenähert und muß Jeweils genau bestimmt werden)
Sun bringt man den Bescaickungsstab mit Schiffchen(E),das mit
Phosphorpenlioxid gefüllt ist,in den Bodentubue.Bie Substanz absorbiert söhne11 einen großen Teil der Luftfeuchtigkeit,was sioh
durch wachsenden Unterdruck am Manometer bemerkbar macht .Unterdoseea bringt man auf den Boden des.Prüfglaees(G) einen durchfeuohteten Wattebausch und schiebt den Beschickune*etab(F),auf
dessen Platte ein Baumwellläppchen liegt,in des Prüfglas.Durch
seine Öffnung werden mittels der Pipette m» 0,030 ml( ^0,030 g)
dest.Wasser,dem eine Spur ^ril zugesetzt ist,auf das Läppchen
gebracht.
-Jetzt werden die Beschickungsstäbe ausgetauscht;das Manometer
|f5stellt man auf Null und schließt dann den Hahn.Das eingebrachte
*■■■'■ φφ Wasser verdunstet schnell ,und nach 15-20 Minuten hat sich ein
tfberdruok eingestellt (etwa 80 mm)·
**>* oöen gefundene Seziehuhg berechnet man das durch den
veamneaehte Volumen Vtdaa auf Hermbedingungen reÄii-WIrA(V0 )·4»β 4«r bekannten Propoi?ti«ia a · V0 « Mf 22400
eloh dan Mel M ä&a Wassers,deasen Wes?t recht genau bei
g. gefunden wird· ., ' ' ;:-
Bei Berechnung *©a TT aus dem Überdruck ist eine Korrektur am
abgelesenen Tberdruok vorzunehmen,falls während des Versuches
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die Temperatur gestiegen oder gefallen sein sollte.Wie sich unschwer
ermitteln läßt,beträgt diese 3,9 mm ölsäuie pro Otl°C.
Die MolekulargewicSite anderer leichtflüchtiger Flüssigkeit en "können
mit dem Gerät'nach einer geringfügigen Änderung an seiner Zusammenstellung
gefunden werden·
Der Hahn wird in den Bodentubus eingesetzt,und an seine Stelle
kommt die Pipette,unter welche man - auf den Boden der Flasche ein
Baumwollläppchen legt. Aus der Pipette tropft man 0,1 ml der Flüssigkeit,deren Sichte als bekannt vorausgesetzt wird,auf das
Läppchen· Sie verdunstet augenblicklich und bewirkt Überdruck am Manometer,der alsbald einen konstanten Wert annimmt«Zur Berechnung
des Molekulargewichts verfährt man dann wie oben bei Wasser beschrieben»
Claims (1)
- Für dasGerät zur Bestimmung des Molekulargewichtes von Wasser iiT\d anderer Flüssigkeiten aus dem Dampfdruck
sollen unter Schutz gestellt werden:l.Die Zusammenstellung und das Zusammenwirken von Woulffscher
Flasche A mit Manometer B - letzteres mit (5l als Sperrflüssigkeit beschickt.2»Das Feinthermometer innerhalb der Woulffsehen Flasche zur genauen Temperaturmessung.f.Die Kombination von Woulffscher Flasche mit dem Kolbenprober C zur Eichung des Manometers.4.JUe Trocknung der Luft in der Woulffschen Flasche mittels Phosphorp ent oxi ds·5«Die Beschickungsstäbe E und F für das Phosphorpentoxid und das zu untersuchende Wasser,sowie ihre Einbringung in die Woulffsehe Flasche.6.Der Einbau der Pipette D in die Woulffsehe Flasche.
7«Das Prüfglas G mit seitlichem Loch,durch welches das Wasser
auf den ßeschickungsstab gebracht wird.
8oDas Prinzip der Versuchsdurchführung.Die Schutzansprüche beziehen sich auf die bestehenden Formen und das !material,sowie auf alle anderen Formen,Materialien und Abmes sungen, die in Bezug auf das Gerät möglich sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6912535U DE6912535U (de) | 1969-07-14 | 1969-07-14 | Geraet zur bestimmung des molekulargewichtes von wasser und anderen fluessigkeiten aus dem dampfdruck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE6912535U DE6912535U (de) | 1969-07-14 | 1969-07-14 | Geraet zur bestimmung des molekulargewichtes von wasser und anderen fluessigkeiten aus dem dampfdruck |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE6912535U true DE6912535U (de) | 1969-11-13 |
Family
ID=34087653
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE6912535U Expired DE6912535U (de) | 1969-07-14 | 1969-07-14 | Geraet zur bestimmung des molekulargewichtes von wasser und anderen fluessigkeiten aus dem dampfdruck |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE6912535U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007679A1 (de) * | 2000-02-19 | 2001-09-20 | Bruker Ag Faellanden | Frequenzgenerator für NMR-Anwendungen mit direkter digitaler Frequenzsynthese (DDS), Verfahren zum Betrieb eines solchen DDS-Generators sowie Verfahren zum Betrieb eines NMR-Spektrometers mit DDS-Generator |
-
1969
- 1969-07-14 DE DE6912535U patent/DE6912535U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007679A1 (de) * | 2000-02-19 | 2001-09-20 | Bruker Ag Faellanden | Frequenzgenerator für NMR-Anwendungen mit direkter digitaler Frequenzsynthese (DDS), Verfahren zum Betrieb eines solchen DDS-Generators sowie Verfahren zum Betrieb eines NMR-Spektrometers mit DDS-Generator |
DE10007679C2 (de) * | 2000-02-19 | 2002-06-20 | Bruker Ag Faellanden | Frequenzgenerator für NMR-Anwendungen mit direkter digitaler Frequenzsynthese (DDS), Verfahren zum Betrieb eines solchen DDS-Generators sowie Verfahren zum Betrieb eines NMR-Spektrometers mit DDS-Generator |
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