DE69122089T2

DE69122089T2 - Babywindel mit oberer Abdeckung zum verminderten Rohstoffverbrauch und mit verbesserter Eindämmung der Fäkalien

Info

Publication number: DE69122089T2
Application number: DE69122089T
Authority: DE
Inventors: James A Minetola; M Carletta Shelhorse; L Jane Weeks
Original assignee: Paragon Trade Brands LLC
Current assignee: Paragon Trade Brands LLC
Priority date: 1991-06-06
Filing date: 1991-06-17
Publication date: 1997-02-06
Anticipated expiration: 2011-06-18
Also published as: DE69122089D1; US5246431A; ATE142466T1; EP0516877A1; EP0516877B1

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine absorbierende Wegwerfwindel, wie eine Babywindel oder eine Windel für an Inkontinenz leidende Erwachsene,
- mit einer Unterbahn,
- mit einer mehrlagigen Oberbahn, und
- mit einem absorbierenden Kern zwischen der Unterbahn und der Oberbahn, wobei
- der Kern Seitenränder und Stirnränder hat,
- die Unterbahn und die mehrlagige Oberbahn um die Pänder des Kerns herum miteinander verbunden sind, um den Kern dazwischen zu halten,
- die mehrlagige Oberbahn eine erste Lage mit im wesentlichen der gleichen Breite wie die Unterbahn und eine zweite Lage aufweist die über der ersten Lage liegt,
- die zweite Lage Seitenränder aufweist, die eine Breite bilden, die schmaler als die Breite der ersten Lage ist,
- die zweite Lage an der Oberseite der ersten Lage längs eines Paares von Befestigungslinien festgelegt ist, die nach innen von den Seitenrändern des Kerns beabstandet sind,
- die zweite Lage elastische Elemente aufweist, die längs ihrer Seitenränder festgelegt sind,
- die elastischen Elemente Enden haben,
- die Seitenränder der zweiten Lage sich unter der Einwirkung der elastischen Elemente zwischen den elastischen Elementen und den Befestigungslinien von der ersten Lage weg erstecken, und
- die Enden der elastischen Elemente an der ersten Lage nicht festgelegt sind.
Mitte der 60er Jahre entwickelte und kommerzialisierte effizient die Procter & Gamble Company die einteilige Wegwerfwindel die ein rechteckiges Saugkissen mit einer integralen Kunststoffunterbahn aufweist, die in eine "Flügel"-Form gefaltet ist und unter dem Warenzeichen "PAMPERS" vermarktet wird. Ein solches Produkt ist in dem US-Patent 3,180,335 von Duncan dargestellt.
Zehn Jahre später, in der Mitte der 70er Jahre, wurde die angepaßte elastische Beinwindel populär und diktierte die Babywindelentwicklung für die letzten 15 Jahre. Dieses Produkt wird durch das US-Patent 3,860,003 von Buell veranschaulicht.
In den letzten Jahren wurden an der Wegwerfbabywindel wenigstens neun spezifische wesentliche Änderungen ausgeführt:
1) Tockenkontakthüllen mit Transportunterschichten (US-Patent 4,798,603 nach Meyer);
2) Frontalbänder mit Paßführungen (US-Patent 4,662,875 von Hirotsu);
3) elastische Rüftbänder (US-Patent 4,515,595 von Kievit);
4) mehrsträngige elastische Beine (US-Patent 4 425,127 von Suzuki);
5) superabsorbierende Kerne (US-Patent 4,610,678 von Weisman);
6) endseitige Sperren für die Kontrolle des Ausflusses nach außen (US-Patent 4,296,750 von Woon);
7) dehnbare Bänder (US-Patent 3,800,796 von Jacobs);
8) geschlechtsspezifische Bänder (US-Patent 4,673,402) von Weisman);
9) Fäkalstoffkontrollmanschetten (US-Patent 4,704,116 von Enloe).
Von diesen Verbesserungen sind die Trockenkontakthülle und die Fäkalkontrollmanschetten ganz neu und technisch äußerst interessant.
Die Trockenkontakthülle stellt eine Körperkontaktfläche bereit, die hydrophob ist und deshalb gegenüber dem Körper des Kindes, welches die Windel trägt, keine Feuchte aufweist. Um dieses Endergebnis zu erreichen, hat man die Hüllen aus Kunststoffolie oder aus kardierten, schmelzgesponnenen, Spinbond- oder hydroverfilzten hydrophoben Fasern hergestellt, um einen schnellen Durchgang des Fluids zu den Windelkernen zu ermöglicher, die besonders saugfähig und effizient absorbierend gemacht worden sind, so daß das Fluid in dem Kern eingeschlossen werden kann. Der Kern ist so ausgelegt, daß er so weit wie möglich eine Fluidrücknässung unter Druck zum Körper des Kindes hin reduziert.
Diese Trockenkontakthülle kann auch durch Erhöhen der Dicke des Hüllenmaterials, wie es in dem US-Patent 4,766,029 von ßrock gezeigt ist, oder durch Einsatz einer perforierten Kunststoffolie nach Procter & Gamble, die durch das US-Patent 3,929,135 von Thompson veranschaulicht ist, effizienter gestaitet werden.
Die Stärke des Hüllenmaterials kann auch durch Verwendung von hochvoluminösen Fasern, wie in dem US-Patent 4,761,323 von Muhlratzer gezeigt ist, oder wie bei dem Kimberly-Clark US- Patent 4,798,603 von Meyer, durch Einführen von einer oder mehreren Materialunterschichten zwischen deni Hüllenmaterial und dem Kern erhöht werden, um Fluid von dem Hüllenmaterial durch Kapillarwirkung abzuziehen.
Je dicker das Kaliber der Bahn des Hüllenmaterials ist, desto teurer wird sie (wegen der Materialkosten und der Produktionskosten), und sehr häufig wird sie auch steifer. All dies macht sie weniger wünschenswert als ein leichtgewichtiges dünnes Hüllenmaterial.
Was das Merkmal der Fäkalstoffkontrolle angeht, so bezogen Änderungen der frühen Flügelfalt-"PAMPERS" hochstehende Ränder ein, wie sie in dem US-Patent 4,246,900 von Schroeder und in dem US-Patent 4,636,207 von Buell gezeigt sind. Die Trenn-"Manschetten", wie sie durch das US-Patent 4,834,704 von Suzuki und das US-Patent 4,822,435 von Igaue erläutert werden, wurden zuerst in Japan in den Handel gebracht. Windeln aus neuerer Zeit verwenden die Sperren, wie sie in dem US-Patent 4,704,116 von Enloe und in dem US-Patent 4,695,278 von Bawson gezeigt sind.
Die Wirksamkeit eines solchen Aufbaus besteht in der Fähigkeit, Fäkalstoffe (die im allgemeinen nicht in den absorbierenden Kern eintreten, wie dies Urin tut) zurückzuhalten, indem verhindert wird, daß sich die Fäkalstoffe über den Rand der Windel ausbreiten und die Kleidung des Kindes oder die Umgebung verschmutzen.
Jede der obenerwähnten Ausgestaltungen, insbesondere die Trockenkontakthülle und die Zurückhaltemanschetten für Fäkalstoffe, wurden unabhängig voneinander entwickelt.
Die EP-A-0 219 326 offenbart die Windel der gattungsgemäßen Art wie sie im ersten Absatz der Beschreibung erwähnt ist, welche eine flüssigkeitsdurchlässige mehrlagige Oberbahn, eine flüssigkeitsundurchlässige Unterbahn, einen zwischen der Oberbahn und der Unterbahn angeordneten absorbierenden Kern und Sperrmanschetten mit elastischen Elementen aufweist. Die mehrlagige Oberbahn hat eine erste Lage und eine zweite Lage. Diese Lagen sind eben aufeinander, ohne irgendeinen Spalt dazwischen, festgelegt. Diese Anordnung dieser Lagen ergibt jedoch eine nicht optimale Rücknässungscharakteristik.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine absorbierende Wegwerfwindel der gattungsgemäßen Art bereitzustellen, deren Leistungsfähigkeit durch Verringerung der Rücknässung der Win- del und gleichzeitig durch Schaffung einer besseren Fäkalstoffrückhaltung verbessert wird.
Dieses Ziel wird mit der absorbierenden Wegwerfwindel der gattungsgemäßen Art dadurch erreicht, daß die erste Lage und die zweite Lage zwischen den Befestigungslinien nicht miteinander verbunden sind, so daß dazwischen ein Raum bereitgestellt wird.
Erfindungsgemäß wird ein mehrlagiges Hüllenmaterial aus dünnem Bahnmaterial gebildet, von dem die eine Bahn auch die Fäkalstoffrückhaltemanschetten bildet. Als Endergebnis sind die Kosten des Hüllenmaterials merklich reduziert, wird der Fluiddurchgang von der Körperseite in den Kern gesteigert, wird die Fluidrücknässung vom Kern zurück zum Körper verringert, werden die Fäkalstoffe auf der Windel gehalten und wird die Gesamtleistungsfähigkeit der Windel erhöht.
Neben der Bedeutung der Auslegung hinsichtlich der Leistungsfähigkeit ist auch von Bedeutung, daß ein Hauptschritt getan wird in Richtung Verringerung des Abfalls am Ausgangsmaterial und Verbrauch von weniger Rohmaterial, und somit Reduzierung des nachteiligen Einflusses auf die Umwelt durch die Beseitigung der Wegwerfwindeln.
Die Wegwerfwindel gemäß der Erfindung ist in ihrer Gesamtheit den gegenwärtig auf dem Markt befindlichen, elastischen angepaßten Beinprodukten dadurch ähnlich, daß sie (1) eine Unterbahn, die für Feuchtigkeitsdampf durchlässig, jedoch für ein Fluid undurchlässig ist, (2) eine Oberbahn, die in Kontakt mit dem Körper des Kindes steht und einen schnellen Durchgang des Urins in den absorbierenden Kern ermöglicht, und (3) zwischen der Oberbahn und der Unterbahn einen absorbierenden Kern aufweist, der durch Zugabe von superabsorbierenden Materialien oder dergleichen vergrößert werden kann.
Die Windel der vorliegenden Erfindung hat jedoch einen Aufbau, der eine bessere Leistungsfähigkeit ergibt, da er unter der Oberbahn keine Unterschicht, sondern tatsächlich eine Oberschicht aufweist, die die Rücknässungseigenschaften der Windel verbessert, ohne die Dicke des Hüllenmaterials zu steigern, aus dem gegenwärtig die Windeln hergestellt werden. Außerdem ergibt sich eine Verbesserung hinsichtlich Kosten, da jede der Schichten des mehrlagigen Hüllenmaterials weniger als halb so dick wie das herkömmliche Hüllenmaterial ist und auf einem Hauptteil der Windel nur eine der Schichten der Oberbahn sich über die volle Breite der Windel erstreckt. Die Deckschicht, die auch die hochstehenden Manschetten aufweist, ist auch schmaler als die Breite des herkömmlichen Hüllenmaterials.
Wesentlich ist auch die Anmerkung, daß bei einem Windelaufbau, bei welchem der den Körper berührende Abschnit aus zwei dünnen Materialschichten anstatt aus einer dicken Schicht aufgebaut ist, sich das Marerial wirksamer und schneller zersetzt als das einer einzelnen dicken Schicht.
Eine wesentliche Eigenschaft dieser Windel besteht darin, daß der Raum zwischen den Lagen der Oberbahn dort, wo die Lagen nicht miteinander verbunden sind, einen Aufbau bildet, der die Trockenheit durch Verringerung der Rücknässung des Fluids vom Kern zum Körper verbessert.
Zusammenfassend wird gemäß der Erfindung eine verbesserte Wegwerfbabywindel bereitgestellt, die bessere Leistungscharakteristika und einen geringeren nachteiligen Einfluß auf die Umwelt als frühere Wegwerfbabywindeln hat, die weniger Rohmaterialien als konventionelle Babywindeln verbraucht und somit wirtschaftlich effektiver und umweltfreundlicher ist, und die verbesserte Rücknäßeigenschaften hat, was sich aus der Verwendung einer Auflageschicht mit einheitlichen Fäkalstoffkontrollsperren oder -manschetten ergibt.
Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Wegwerfbabywindel bereitgestellt, die eine bekannte Unterbahn, die für Gase durchlässig sein kann, jedoch für Flüssigkeiten undurchlässig ist, eine mit dem Körper in Kontakt kommende Oberbahn oder Deckbahn, die sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase durchlässig ist, und einen absorbierenden Kern hat, der zwischen der Unterbahn und der Deckbahn angeordnet ist. Sie hat ferner die bekannten Aufreißbänder zum Befestigen der Windel um den Körper des Kindes herum und kann wahlweise ein vorderes Band oder einen Haltestreifen, an dem die Aufreißbänder festgelegt werden, einen elastischen Hüftbandmechanismus an einem Ende oder an beiden Enden der Windel zur Steigerung der Anpassung um die Hüfte des Kindes herum, einen oder mehrere Stränge eines elastifizierenden Materials für das Bein, das entweder Gummi, LYCRA (eine Marke von Dupont) oder ein polymeres Schaummaterial sein kann, um zu gewährleisten, daß die Windel eng um das Bein des Kindes sitzt, ein die Absorption steigerndes Material in dem Kern, wie superabsorbierende Körner oder Fasern, Endsperren für die Leckage-Kontrolle an den Hüftbandabschnitten der Windel sowie andere Untermodifizierungen aufweisen, wie dehnbare Aufreißbänder oder eine geschlechtsspezifische Auslegung für den absorbierenden Kern.
Bei der vorliegenden Erfindung ist die Hülle aus einem mehrlagigen Material aufgebaut, von dem sich eines, das vorzugsweise weniger als halb so dick wie ein herkömmliches Hüllenmaterial ist, vollständig über die Oberseite der mit dem Körper in Kontakt kommenden Fläche der Windel erstreckt und mit der Unterbahn um den Umfang der Windel herum verbunden ist, wobei der Aufbau den Kern zwischen der Lage und der Unterbahn hält.
Auf die vorstehend erwähnte Hüllenmateriallage wird eine zweite Lage als Auflageschicht aufgelegt, die vorzugsweise aus dem gleichen Material wie die erste Lage besteht und die gleiche Dicke wie die erste Lage hat, die jedoch schmaler ist, ein Paar von hochstehenden Mnaschetten hat und mit der erwähnten ersten Lage nur längs der unteren Ränder der hochstehenden Manschetten verbunden ist, so daß zwischen den beiden Lagen und zwischen den hochstehenden Manschetten, wo die beiden Lagen nicht miteinander verbunden sind, ein Raum geschaffen wird, und deshalb für die Windel eine verbesserte Rücknäßeigenschaft erreicht wird.
Als Zusammenfassung stellt die Windel der vorliegenden Erfindung mit dem mehrlagigen Hüllenmaterial
1) eine bessere Windelleistungsfähigkeit sowohl im Durchgang als auch in der Anti-Rücknässung,
2) Kosten- und Materialeinsparungen aufgrund von fehlendem Kreppgewebe um den Kern herum,
3) keine Unterschicht unter dem ersten Lagenabschnitt des Hüllenmaterials
4) den Auflageschichtabschnitt des Hüllenmaterials, der die Rücknässungseigenschaften verbessert, ohne die Dicke des Hüllenmaterials zu vergrößern (tatsächlich wird sie verringert),
5) eine wesentliche Kostenreduzierung für den Windelhersteller, die zu einem reduzierten Windelpreis für die Mutter führen kann, da das Hüllenmaterial gewöhnlich in großen Losen gehandelt wird,
6) eine Verbesserung der Rücknässung aufgrund des Raums zwischen den Lagen des mehrlagigen Hüllenmaterials, und
7) eine Verbesserung der Wirtschaftlichkeit aufgrund des Fehlens eines Klebstoffs zwischen den beiden Lagen oder der den Kern kontaktierenden Lage bereit, da für diesen Zweck kein Klebstoff gekauft zu werden braucht.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig 1 eine Draufsicht auf die ausgestreckte und flachliegende erfindungsgemäße Windel in Blickrichtung auf die Oberbahn,
Fig 2 ein Querschnitt insgesamt längs der Linie II-II von Fig. 1,
Fig 3 eine geschnittene vertikale Teilansicht insgesamt längs der Linie III-III von Fig. 1,
Fig 4 eine Teilschnittansicht, die die Anordnung der Unterbahn, der Oberbahn, des absorbierenden Kerns und der elastischen Beinbänder darstellt,
Fig 5 eine schematische vertikale Schnittansicht der hochstehenden Manschetten und des darübergelegten Abschnitts der Oberbahn der vorliegenden Erfindung darstellt,
Fig 5a eine schematische vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 5, die eine weitere Version des oberen Abschnitts der hochstehenden Manschetten nach innen gelegt darstellt,
Fig. Sb eine schematische vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 5 und 5a, die ein weiteres Mittel zur Ausbildung des oberen Randes der Manschette mit einem "Kissen" veranschaulicht,
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht, die die Kombination der Ansichten von Fig. 4 und 5 mit der Anordnung des mehrlagigen Hüllenmaterials zeigt,
Fig 7 eine schematische vertikale Schnittansicht ähnlich Fig. 5a, die eine weitere Form des Manschettenaufbaus veranschaulicht, um ihn undurchlässig zu machen,
Fig 8 wie Fig. 5a eine weitere Ausführung des Manschettenaufbaus mit einer darübergelegten, getrennt von den Manschetten ausgebildeten Lage ist, und
Fig. 9 darstellt, wie das Hüllenmaterial aus einer Vielzahl von Materialien geformt werden kann.
In Fig. 1 ist eine Wegwerfbabywindel 10 gezeigt, die eine undurchlässige Unterbahn 11 und eine durchlässige Oberbahn 12 hat, wobei ein absorbierender Kern 13 zwischen der Oberbahn und der Unterbahn angeordnet ist.
Die Oberbahn und die Unterbahn sind insgesamt um den Umfang des Kerns herum entweder durch thermisches Binden oder durch eine leichte Klebstofflage 14 miteinander verbunden, was an sich bekannt ist.
Durch den Schrittabschnitt 16 der Windel erstrecken sich eine oder mehrere elastische Bänder 15, die aus Kautschuk, Laytex, LYCRA (eine Marke von Dupont) oder einem elastischen Schaummaterial hergestellt sein können, insgesamt außerhalb der Ränder 17 des Kerns in dem Schrittabschnitt, die jedoch die Ohren 18 des Kerns 13, wie bei 19, in den Hüftbandabschnitten 20 und 21 überlappen können.
Unter "außerhalb" ist seitlich jenseits der Längsmittellinie der Windel und vorzugsweise seitlich jenseits des Längsseitenrands des Kerns zu verstehen.
An der Windel ist in dem hinteren Hüftbandabschnitt 20, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, eine Vielzahl von wieder festlegbaren Bandelementen 22 befestigt. Diese Bandbefestiger sind, wenn sie durch die den Patienten versorgende Person oder von der Mutter des Babys angelegt wird, gewöhnlich an der Außenfläche der Unterbahn 11 vor dem Hüftbandabschnitt 21 oder, wie es neuerdings praktiziert wird, an dem vorderen Band (nicht gezeigt) festgelegt, was die Wiederfestlegbarkeit des Bandsystems steigert und den vorderen Abschnitt der Babywindel verstärkt.
Zusätzlich können elastische Hüftbandelemente 23 und 24 zwischen der Unterbahn 11 und der Deckbahn 12 in den Hüftbandabschnitten 20 und 21 angelegt werden, um die Paßeigenschaften der Windel zu steigern.
Ferner können auch anstelle der elastischen Elemente 23 und 24 oder zusätzlich Leckstromsteuerbarrieren oder "Endsperren" (nicht gezeigt) angebracht oder als Teil der elastischen Elemente 23 und 24 kombiniert werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Leckausflusses von Urin an den Enden der Hüftbandabschnitte 20 und 21 zu verringern.
Bei der herkömmlichen Babywindelauslegung besteht das Hüllenmaterial 12 gewöhnlich aus einer einzigen Lage eines Vliesmaterials, das aus kardierten, entweder durch Klebstoff oder thermisch gebundenen Fasern, aus einer perforierten Kunststoffohe, aus Spinbond-Fasern oder aus Fasern mit durch Wasser erzeugter Wirrlage hergestellt werden kann, das insgesamt 2,37 10&supmin;² kg/m² (0,7 oz./sq. yd.) wiegt und eine ausreichende und effektive Festigkeit in Maschinenrichtung und in Quermaschinenrichtung hat, die für die Verwendung als Babywindel- Hüllenmaterial geeignet ist,
Bei der Windel der vorliegenden Erfindung wird jedoch der Abschnitt des Hüllenmaterials, der vollständig über der Windel liegt, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, aus einer Bahn hergestellt, die nur 1,02 10&supmin;² kg/m&sub2; (0,3 oz./sq. yd.) wiegt, jedoch eine erhöhte Zugfestigkeit in Querrichtung und verbesserte Fluidübertragungseigenschaften hat und deshalb beträchtlich weniger kostet als das herkömmliche Hüllenmaterial.
Besonders ist zu vermerken, daß der absorbierende Kern 13, der aus absorbierenden Fasern so hergestellt worden ist, daß er in starkem Ausmaß ein Stück bildet, vorzugsweise die handelsübliche oder herkömmliche um ihn gewickelte Kreppgewebewattierung nicht hat und deshalb das Fehlen dieses Kreppgewebematerials die Kosten der Windel der vorliegenden Erfindung weiter verringert.
Die Windel der vorliegenden Erfindung hat eine zweite Lage 25 aus einem leichtgewichtigen Hüllenmaterial mit 1,02 10&supmin;² kg/m² (0,3 oz./sq. yd.). Dieser Abschnitt des mehrlagigen Materials hat einen zentralen Bereich 26, der schmaler ist als der Abstand zwischen den Seitenrändern 17 des absorbierenden Kerns und der die hochstehenden Abschnitte 27 und 28 zur Bildung des Fäkalstoffrückhaltebereichs aufweist, der in Fig. 2 insgesamt mit 29 bezeichnet ist.
Die oberen Abschnitte 27a und 28a der Manschetten 27 und 28 werden auf sich selbst entweder nach innen oder nach außen zurückgefaltet und haben dazwischen angeordnete elastische Stränge 30a und 30b, die klebend an den oberen Rändern der Manschetten 27 und 28 auf ihrer ganzen Länge befestigt sind.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die oberen Ränder der Manschetten 27 und 28 nach außen, wie bei 27a und 28a, gelegt. In Fig. 5a ist eine alternative und bevorzugte Version gezeigt, bei der die oberen Abschnitte nach innen gelegt sind. Diese Version, mit der sich das gleiche Endresultat wie bei der in Fig. 5 gezeigten Version erreichen läßt, hat darüber hinaus eine angenehmere Fläche für den Körperkontakt auf der Unterseite des Babys.
In Fig. 5b ist weiterhin eine alternative Version der hochstehenden Manschette gezeigt, bei der die elastischen Stränge 30a und 3db etwas im Abstand unter dem obersten Rand der Manschetten 27 und 28 angeordnet sind. Dies ergibt eine Materialschleife, die als ein "Kissen" wirkt und den Kontakt zwischen den elastischen Strängen 30a und 30b und dem Körper des Babys weicher gestaltet.
Fig. 7 zeigt, wie die Manschetten ausgebildet werden können, wenn sich der nach innen umgelegte Abschnitt 50 der Manschette voll nach unten zum zentralen Abschnitt 26 erstreckt. Die Manschette wird für alle Fluide undurchlässig gemacht, entweder durch Aufbringen einer Beschichtung 51 aus "BARRIER GUARD" (Marke der I.G.I. Co.)-Heizschmelzmaterial oder durch Befestigen einer dünnen Kunststoffolie, wie Polyethylen, zwischen den Lagen der Manschette.
Fig. 8 zeigt, wie das Hüllenmaterial und die Manschetten aus einem einzigen Stück 52 des Bahnmaterials geformt werden können, sowie die Auflageschicht 26a, die daran zwischen den Basen der Manschetten befestigt ist.
Fig. 9 ist Fig. 6 ähnlich, zeigt jedoch, wie das Hüllenmaterial 53 aus einer Vielzahl von Bahnen geformt werden kann, wobei der zentrale Abschnitt 54 durchlässig und die Seitenabschnitte 55, 56 undurchlässig sind. Bei dieser Ausführungsform werden die Auflageschicht 26 und die Manschetten 27, 28 so wie unter Bezugnahme auf die Fig. 5a, 5b und 7 beschrieben gebildet.
In allen Fällen ist die darüberliegende zweite Lage 25 an der ersten Lage 12 an den Rändern 31 und 32 befestigt, nicht jedoch in dem dazwischenliegenden Bereich 33, wodurch ein "Raum" zwischen den Lagen 12 und 25 geschaffen wird, der die Rücknäßeigenschaft erhöht (d.h. verhindert, daß Fluid aus dem Kern heraus zurück zu den Lagen in Kontakt mit dem Körper des Babys strömt), während dabei gleichzeitig der Zwischenraum zwischen der Oberseite der Lage 25 und dem absorbierenden Kern 13 vergrößert wird. Auf diesen Raumeffekt wird manchmal als "Blusen"-Effekt Bezug genommen.
Das Fehlen jeglichen Klebstoffs zum Verbinden dieser beiden Lagen miteinander verbessert nicht nur die Rücknäßeigenschaft, sondern erhöht auch die Wirtschaftlichkeit des Windelaufbaus.
Dieser Aufbau steigert den "Durchgang" an Fluid von dem Kind zum Kern und schränkt den Rückfluß von Fluid von dem Kern durch die Lagen 12 und 25 ein, wo er sonst die Unterseite des Babys naß machen würde und einen Windelausschlag herbeiführen könnte.
Die obere Schicht der Windel der vorliegenden Erfindung kann entweder gesondert vormontiert werden oder, wenn sie auf der Fertigungsstraße hergestellt wird, einen gesonderten elastischen Abwickelmechanismus haben. Diese Fertigungsflexibilität ermäglicht es, daß das elastische Material in den Manschetten eine andere Prozentdehnung als das elastische Beinmaterial hat. Diese reduzierte Dehnung in dem elastisch machenden Mechanismus der Manschetten reduziert Hautbeschwerden auf ein Minimum, da der Kontakt mit dem Körper des Babys weniger eng ist.
Nach diesem Konzept hergestellte Windeln haben sich als zufriedenstellend erwiesen, wenn in den elastischen Strängen 30a und 30b eine optimale Dehnung von 200% vorhanden ist.
Zusätzlich nimmt man an, daß die hochstehenden Manschetten, die, wenn sie gedehnt sind, eine vertikale Höhe über 6,35 mm (1/4") haben, jedoch 25,4 mm (1") nicht überschreiten, die optimale Fäkalstoffkontrolleigenschaft ergeben.
Es ist besonders zu vermerken, daß die Enden 34, 35, 36 und 37 der elastischen Stränge 30a und 3db in den hochstehenden Manschetten 27 und 28 an deren Enden aufhören und deshalb von der ersten Lage 12 in den Hüftbandbereichen 20 und 21 getrennt sind
Dieser Aufbau ermöglicht es, daß die elastischen Stränge 30a und 3db eine "Tasche" zwischen hochstehenden Manschetten 27 und 28 und den Enden der Windel in dem Hüftbandabschnitt 20 und 21 in effektiverer Weise dadurch schaffen, daß die äußeren Ränder der Hüfbandenden 38 und 39 nach oben gezogen werden, wie es bei 40 in Fig. 3 gezeigt ist.
Die zweite Lage 25 des Vliesmaterials kann in den Endabschniicten 38 und 39 und den Seitenabschnitten 27b und 28b behandelt werden, um das Material an dieser Stelle für Fluid undurchlässig zu machen (d.h. undurchlässig sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase), ohne die Durchlässigkeits- oder Durchgangseigenschaften des horizontalen Abschnitts 26 zwischen den Befestigungslinien 31 und 32 nachteilig zu beeinflussen.
Die zweite Lage 25 kann selbstverständlich an der ersten Lage 12 längs der Befestigungslinie 31 und 32 durch einen dünnen Klebstoffwulst oder durch Ultraschallverschweißung oder durch ein ähnliches bekanntes Verfahren festgelegt werden.
Wie bekannt ist, beginnt das Umweltprotokoll mit der Abfallreduzierung am Ursprung, und bei der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung einer geringeren Menge von Vliesmaterial ein bedeutender Weg zur Umweltverbesserung.
Zusätzlich zur Abfallverringerung am Ursprung zersetzen sich die beiden leichtergewichtigen Materialien in der Windel der vorliegenden Erfindung mit einer höheren Geschwindigkeit als eine Schicht aus Vliesmaterial mit einem Basisgewicht, das zu den beiden Schichten des leichtergewichtigen Vlieses äquivalent ist. Zwei Schichten eines 1,02 10&supmin;² kg/m²- (0,3 oz./sq. yd.)-Vlieses zersetzen sich unter Wärme-, Ultraviolett-, Kompostier- oder Deponiebedingungen mit einer größeren Geschwindigkeit als eine Schicht aus 2,04 10&supmin;² kg/m²- (0,6 oz./sq. yd.)-Vlies.
Es wurde auch gefunden, daß die Verwendung eines zersetzbaren Klebstoffs, wie des "BARRIER GUARD"-Materials der I.G.I.- Nonwovens Division (Lyndhurst, New Jersey) der INTERNATIONAL GROUP INC. die Zersetzbarkeit der ganzen Windel verbessert und zusätzlich zum Vorteil der Abfallverringerung am Ursprung bei der Windel der vorliegenden Erfindung die ultimate Wegwerfbarkeit des Produkts, nachdem es benutzt worden ist, unterstützt.
Als Darstellung der Wirtschaftlichkeit des Aufbaus und deshalb des verbesserten positiven Einflusses auf die Umwelt kann ein Vergleich mit dem Verbrauch des Vuesmatenais in der Windel und einer herkömmlichen Windel getroffen werden.
Eine herkömmliche Windel verwendet insgesamt eine Vliesbahn mit einer Breite von 0,3 m (12") und einem Basisgewicht von 2,37 10&supmin;² kg/m² (0,7 oz./sq. yd.). Deshalb beträgt das Einheitsgewicht dieses Materials 3,35 g/Durchschnittswindel (0,118 oz./Durchschnittswindel).
Bei der vorliegenden Erfindung verwendet die mehrlagige Bahn des 1,02 10&supmin;² kg/m² (0,3 oz./sq. yd.)-Materials eine Schicht oder- Lage mit einer Breite von 0,3 m (12") und eine weitere Lage mit einer Breite von 0,2 m (8") für einen Gesamtwert von 0,5 m (20") oder ein Einheitsgewicht von 2,35 g/Durchschnittswindel (0,0830 oz./Durchschnittswindel). Dies sind 70% des Normalverbrauchs an Vliesmaterial, was eine Umweltverbesserung darstellt, da weniger Rohmaterial am Ursprung verbraucht wird und weniger Vliesmaterial mit der verschmutzten Windel weggeworfen werden muß.
Selbstverständlich kann die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein, ohne daß von ihrem Sinn oder speziellen Attributen abgewichen wird. Es ist deshalb erwünscht, daß die vorliegenden Ausführungsformen in jeder Hinsicht als darstellend und deshalb nicht als beschränkend betrachtet werden, wobei Bezug auf die beiliegenden Ansprüche anstatt auf die vorausgehende Beschreibung genommen wird, um den Rahmen der Erfindung aufzuzeigen.

Claims

1. Absorbierende Wegwerfwindel wie eine Babywindel (10) oder eine Windel für an Inkontinenz leidende Erwachsene

- mit einer Unterbahn (11),

- mit einer mehrlagigen Oberbahn und mit einem absorbierenden Kern (13) zwischen der Unterbahn (11) und der Oberbahn, wobei

- der Kern (13) Seitenränder (17) und Stimränder hat,

- die Unterbahn (11) und die mehrlagige Oberbahn um die Ränder des Kerns (13) herum miteinander verbunden sind, um den Kern (13) dazwischen zu halten,

- die mehrlagige Oberbahn eine erste Lage (12) mit im wesentlichen der gleichen Breite wie die Unterbahn (11) und eine zweite Lage (25) aufweist, die über der ersteil Lage (12) liegt,

- die zweite Lage (25) Seitenränder (27, 28) aufweist, däe eine Breite bilden, die schmaler als die Breite der ersten Lage (12) ist,

- die zweite Lage (25) an der Oberseite der ersten Lage (12) längs eines Paars von Befestigungslinien (31, 32) festgelegt ist, die nach innen von den Seitenrändern (17) des Kerns (13) beabstandet sind,

- die zweite Lage (25) elastische Elemente (30a, 30b) aufweist, die längs ihrer Seitenränder (27, 28) festgelegt sind,

- die elastischen Elemente (30a, 30b) Enden haben,

- die Seitenränder (27, 28) der zweiten Lage (25) sich unter der Einwirkung der elastischen Elemente (30a, 30b) zwischen den elastischen Elementen (30a, 30b) und den Befestigungslinien (31, 32) von der ersten Lage (12) weg erstrecken und

- die Enden der elastischen Elemente (30a, 3db) nicht an der ersten Lage (12) festgelegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (12) und die zweite Lage (25) zwischen den Befestigungslinien (31, 32) nicht miteinander verbunden sind, so daß dazwischen ein Raum bereitgestellt wird.

2. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (27, 28) der zweiten Lage (25) einen umgeschlagenen Abschnitt (27a, 28a) zur Schaffung eines Tunnels aufweisen, in dem die elastischen Elemente (30a, 3db) angeordnet sind.

3. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Lage (25) zwischen den Befestigungslinien (31, 32) durchlässig, zwischen den Befestigungslinien (31, 32) und den angrenzenden Seitenrändern (27, 28) der zweiten Lage (25) jedoch so behandelt ist, daß sie sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase undurchlässig ist.

4. Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Undurchlässigkeitsbehandlung aus einer dünnen Beschichtung aus Heißschmelzrnaterial besteht.

5, Windel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Undurchlässigkeitsbehandlung aus einer dünnen Kunststoff folie besteht.

6. Windel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dünne Kunststoffolie aus Polyethylen besteht.

7. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summe der Breiten der ersten Lage (12) und der zweiten Lage (25) der mehrlagigen Oberbahn weniger als zweimal die Breite der ersten Lage (12) der mehrlagigen Oberbahn beträgt.

8. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zweite elastische Elemente aufweist, wobei die zweiten elastischen Elemente an der Unterbahn (11) und an der Oberbahn außerhalb der Seitenränder (17) des Kerns (13) festgelegt werden.

9. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung in den zweiten elastischen Elementen größer als die Spannung in den elastischen Elementen (30a, 3db) ist, die längs der Seitenränder (27, 28) der zweiten Bahn (25) festgelegt sind.

10. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Abschnitte (27a, 28a) nach außen umgeschlagen sind.

11. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die umgeschlagenen Abschnitte (27a, 28a) nach innen umgeschlagen sind.

12. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (12) aus einer Vielzahl verschiedener Vuesmaterialien besteht.

13. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Lage (12) einen zentralen durchlässigen Abschnitt und einen längs jeder Seite des durchlässigen Abschnitts festgelegten undurchlässigen Abschnitt aufweist.

14. Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unbefestigten Abschnitte zwischen der ersten Lage (12) und der zweiten Lage (25) einen Aufbauscheffekt schaffen.

Absorbierende Wegwerfwindel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß für das Verbinden der Unterbahn (11) mit der Oberbahn, für das Bereitstellen der Befestigungs-. linien (31, 32) und für das Schaffen der Undurchlässigkeitsbehandlung zwischen den Seiten der Aufschläge ein abbaubarer Klebstoff verwendet wird.