DE69121955T2 - Faksimile-Gerät mit schnurlosem Telephon - Google Patents
Faksimile-Gerät mit schnurlosem TelephonInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Faksimilegerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Ein derartiges bekanntes Faksimilegerät wird mit Bezug auf Fig. 5 nachstehend beschrieben.
- Aufgrund der Verbreitung von Faksimilegeräten und schnurlosen Telefonen in letzter Zeit wurde ein Faksimilegerät mit integriertem schnurlosem Telefon entwickelt. Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines üblichen Faksimilegeräts 91 mit einem schnurlosen Telefon.
- Mit Bezug auf Fig. 5 umfaßt ein Faksimilegerät 91 mit schnurlosem Telefon eine Haupteinheit 94, die wiederum eine Konsole 92 zur Eingabe von Telefonnummern, einen Handapparat 93 sowie eine Basiseinheit 98 umfaßt, die zum drahtlosen Senden/Empfangen von akustischen Signalen an die/von der Ferneinheit 97 über eine Antenne 96 mittels eines Kabels 95 mit der Haupteinheit 94 verbunden ist.
- Die Haupteinheit 94 wird z. B. über ein mit einem Stekker 99 ausgestattetes Energieversorgungskabel 100, handelsüblicher Wechselstrom zugeleitet. Der Basiseinheit 98 wird ohne Geräuschunterdrückung über einen mit einem Energieversorgungskabel 102 mit Stecker 101 ausgetatteten Wechselstrom- Adapter 103 Wechselstrom zugeleitet. Die Ferneinheit 97 ist mit einer Antenne 104 und einer Bedienungskonsole 105 zur Eingabe von Telefonnummern oder dergleichen ausgerüstet. Die Ferneinheit 97 dient als Handapparat.
- Bei dem bekannten Faksimilegerät 91 werden der Haupteinheit 94 und der Basiseinheit 98 auf getrennten Wegen Energie zugeleitet. Deshalb ist jeweils für die Haupteinheit 94 und die Basiseinheit 98 ein Energieversorgungskreis, wie z. B. ein Regulator, erforderlich. Wenn keine zwei voneinander getrennte Energieversorgungen vorgesehen sind und gewöhnliche, von einer Energiezuleitung stammende Energie zur Zuleitung an die Haupteinheit 94 und die Basiseinheit 98 geteilt wird, dringen Geräusche, wie z. B. von der Haupteinheit 94 kommende Taktimpulse, in die Basiseinheit 98 ein. Dadurch wird die Qualität der akustischen Signale beim Sprechen beeinträchtigt.
- Zur Vermeidung dieser Nachteile wurde der Haupteinheit 94 und der Basiseinheit 98 auf trennte Weise Energie zugeleitet. Dies erfordert jedoch sowohl für die Haupteinheit 94 als auch für die Basiseinheit 98 einen Energieversorgungskreis, wodurch sich die Anzahl der erforderlichen Komponenten, z. B. ein Wechselstrom-Adapter 13, erhöht. Hierdurch wird das Gerät größer und komplexer.
- Aufgrund des vorstehend Gesagten ist es eine Aufgabe der Erfindung, die Qualität der akustischen Signale A während des Sprechens mittels eines einfachen Aufbaus in einem Faksimilegerät mit Telefonfunktion zu verbessern.
- Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Verkleinerung eines Faksimilegeräts mit Telefonfunktion, ohne die Qualität der akustischen Signale zu beeinträchtigen.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Vereinfachung des Aufbaus eines Faksimilegeräts mit Telefonfunktion, ohne die Qualität der akustischen Signale zu beeinträchtigen.
- Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung ist die Sicherstellung eines stabilen Betriebs eines Faksimilegeräts mit Telefonfunktion, ohne die Qualität der akustischen Signale zu beeinträchtigen.
- Die oben genannten Aufgaben der Erfindung werden durch e: Faksimilegerät mit folgenden Elementen erfüllt. Ein Faksimileg rät gemäß der Erfindung umfaßt eine erste Kommunikationseinric tung zur übertragung und zum Empfang eines akustischen Signa über eine Telefonleitung, eine zweite Kommunikationseinrichtung zur Übertragung und zum Empfang eines Bildsignals über eine Telefonleitung sowie eine Energieversorgungseinrichtung, die über eine einzige Zuleitung Wechselstrom erhält und erste und zweite, gegeneinander elektrisch isolierte Energieversorgungen für die erste und zweite Kommunikationseinrichtung speist.
- Dieses Faksimilegerät ist dadurch gekennzeichnet, daß zur Verknüpfung der zweiten Kommunikationseinrichtung mit der Basiseinheit eines schnurlosen Telefons erste und zweite Energieversorgungen zusammen mit einem Isolationskreis, wie im Anspruch 1 definiert, eingerichtet sind.
- Hiervon stellen die davon abgeleiteten Ansprüche 2 bis 6 kennzeichnende vorteilhafte Entwicklungen dar.
- Die ersten und zweiten Kommunikationseinrichtungen sind mit gegeneinander elektrisch isolierten Energieversorgungen ausgestattet, die durch eine Energieversorgungseinrichtung über eine einzige Energiezuleitung mit Energie gespeist werden. Aufgrund dessen kann ein Faksimilegerät mit Telefonfunktion klein gehalten werden, ohne die Qualität des akustischen Signals zu beeinträchtigen.
- Vorzugsweise umfaßt die Energieversorgungseinrichtung einen Transformator zur Abgabe von Sekundärenergie, die elektrisch gegen die Primärseite isoliert ist und galvanisch erzeugt wird. Da die Energieversorgungseinrichtung einen Transformator umfaßt, verfügt das Faksimilegerät mit Telefonfunktion über einen vereinfachten Ausbau, ohne die Qualität des akustischen Signals zu beeinträchtigen.
- Vorzugsweise umfaßt die Energieversorgungseinrichtung eine Rückmeldeeinrichtung zur Überwachung der von der ersten und zweiten Energieversorgung kommenden Ausgangsspannungen sowie zur Übermittlung eines Rückmeldesignals an die Eenergieversorgungseinrichtung bei Abweichung der Ausgangsspannungswerte von den bestimmten Werten. Da die Energieversorgungseinrichtung eine Rückmeldeeinrichtung umfaßt, wird die Ausgangsspannung trotz ihrer Schwankungen ohne Schaden stabilisiert. Deshalb ist ein stabiler Betrieb eines Faksimilegeräts mit Telefonfunktion möglich.
- Die vorgenannten und anderen Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch die folgende, im Zusammenhang mit den anliegenden Zeichnungen vorgenommene detaillierte Beschreibung noch mehr verdeutlicht.
- Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein Faksimilegerät mit schnurlosem Telefon gemäß der Erfindung darstellt.
- Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das detailliert eine Basiseinheit und einen Hauptstruktur darstellt, die beide durch einen Faksimile - Kommunikationsteil des Faksimilegeräts mit Telefonfunktion gemäß der Erfindung gebildet werden.
- Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines Energieversorgungskreises der Fig. 2.
- Fig. 4 ist eine schematische Darstellung eines Faksimilegeräts mit Telefonfunktion gemäß der Erfindung.
- Fig. 5 ist eine schematische Darstellung eines bekannten Faksimilegeräts mit einem schnurlosen Telefon.
- Mit Bezug auf Fig. 1 umfaßt ein Faksimilegerät mit schnurlosem Telefon gemäß der Erfindung ein mit einer Telefonleitung 6 verbundenesn Chassis 2 und eine mit dem Hauptstruktur mittels drahtloser Kommunikation verbundene Ferneinheit 3. Der Hauptstruktur umfaßt einen Faksimile - Kommunikationsteil 4, eine mit der Ferneinheit 3 mittels drahtloser Kommunikation verbundene Basiseinheit 5 und einen Energieversorgungskreis 42 für die Versorgung des Faksimile - Kommunikationsteils 4 und der Basiseinheit 5 mit Energie.
- Der Aufbau und der Betrieb des Chassis gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf Fig. 2 anschließend beschrieben. Mit Bezug auf Fig. 2 wird die Telefonleitung 6 an eine NCU (Network Control Unit) des Faksimile - Kommunikationsteils 4 angeschlossen. Die NCU 7 umfaßt ein CML (Connect Modem to Line) - Relais für einen Abschlußsignal - Ermittlungskreis (nicht gezeigt) zur Verbindung eines FAX Modem 8 mit einer Telefonleitung 6. Die NCU 7 leitet das über die Telefonleitung 6 erhaltene Signal an das FAX Modem 8. Das FAX Modem 8, eine Steuer - CPU 9, ein das gesamte Faksimilegerät steuerndes FAX Steuer - ASIC 10, ein ROM 11 und ein RAM 12 sind durch einen Datenbus 13 miteinander verkoppelt. Die Steuer - CPU 9 identifiziert das vom FAX Modem 8 an das FAX Steuer - ASIC 10 gehende Signal. Das FAX Steuer - ASIC 10 steuert eine Aufzeichnungseinrichtung 15, eine Leseeinrichtung 14, eine Bedienungskonsole 15, ein Sprachsynthesekreis 17 und ein Telefonsteuerteil 18 gemäß der Ausgabe der Steuer - CPU 9. Die für die verschiedenen Steuerungen erforderlichen Programme werden im ROM 11 gespeichert. Die zum Zeitpunkt der verschiedenen Verarbeitungsoperationen verwendeten Daten werden im RAM 12 gespeichert. Ein Arbeitsbereich ist ebenfalls im RAN eingerichtet.
- Die Aufzeichnungseinrichtung 14 zeichnet die empfangenen Bilddaten auf einem Aufzeichnungsblatt 19 auf. Ein Aufzeichnungskopf 20 wird gegen eine Walze 21 gedrückt, wobei sich das Aufzeichnungsblatt 19 dazwischen befindet. Die Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsblatt 19 erfolgt aufgrund eines Aufzeichnungssignals vom FAX Steuer - ASIC 10. Die Walze 21 wird durch einen Motor 22 drehend angetrieben, wodurch das Aufzeichnungsblatt synchron mit der Aufzeichnungsgeschwindigkeit des Aufzeichnungskopfes 20 befrdert wird. Ein Antriebskreis 23 steuert den Motor 22 gemäß einem Steuersignal vom FAX Steuer - ASIC 10.
- Die Leseeinrichtung 15 liest auf optische Weise das Originalbild von einem Original 24 ab. Das Original 24 wird durch eine Walze 26 gegen einen Lesesensor 25, wie z. B. ein CCD (Charge Coupled Device = ladungsgekoppelter Speicher), gedrückt. Die Walze 26 wird durch den Motor 27 gedreht, wodurch das Original 24 zum Lesen durch den Lesesensor 25 befördert wird. Ein Antriebskreis 28 steuert den Motor 27 gemäß einem Steuersignal vom FAX Steuer - ASIC 10.
- Die Bedienungskonsole 16 umfaßt eine Zehn - Tasten - Tastatur 29. Ein durch die Tastatur 29 ausgelöstes PB (Push Button = Druckknopf) Signal wird an einen Telefonteil 30 übermittelt. Der Telefonteil 30 führt gemäß dem von der Bedienungskonsole 16 kommenden PB - Signal die Anrufoperation durch. Der Telefonteil 30 ist für das Sprechen mit einem Handapparat 31 ausgestattet. Ein Sprachsynthesekreis 17 und ein DTMF - Detektor 33 sind über einen Transformator 32 zwischen dem Telefonteil 30 und dem Handapparat 31 mit einander verbunden. Ein DTMF (Dual Tone Multi Frequency = Zweifachton - Mehrfachfrequenz) ist ein aus bestimmten Frequenzen zusammengesetztes Signal, das die numerischen Werte einer Telefonnummer, die Prioritätseinstufung oder das Ende eines Signals anzeigt.
- Verschiedene akustische, durch den Sprachsynthesekreis 17 synthetisierte Nachrichten werden vom Lautsprecher 3 eines Handapparats 31 und vom Telefonteil 30 einer externen Leitung oder einer Ferneinheit 3 zugeleitet. Der DTMF - Detektor 33 ermittelt ein durch den Telefonteil 30 empfangenes DP- oder PB - Signal, um dieses Signal an das FAX Steuer - ASIC 10 zu übermitteln. Der Telefonteil 30 wird durch ein Telefon - Steuerteil 18 gesteuert.
- Das FAX Steuer - ASIC 10 führt über einen Isolationskreis 35, wie z. B. eine Fotokopplung, die Übertragung / den Empfang eines Signals von der oder an die Basiseinheit 5 durch.
- Ein Intern / Extern Leitungswechsler 34 führt das Wechseln von interner auf externe Leitung zwischen der Basiseinheit 5, der Telefonleitung 6 und dem Telefonteil 30 durch. der Intern / Extern Leitungswechsler 34 umfaßt die Schalter SW1 und SW2.
- Der Terminal Ta des Schalters SW1 ist mit dem Terminal Sa des Schalters SW2 verbunden. Der Schalter SW1 verbindet den Terminal Ta mit der NCU 7 und den Terminal Tc mit dem Telefonteil 30. Die Basiseinheit 5 ist mit dem Terminal Sc des Schalters SW2 verbunden. Die Basiseinheit 5 und der Telefonteil 30 sind durch Verbindung des Terminals Ta mit dem im Schalter SW1 befindlichen Terminal Tc sowie des Terminals Sa mit dem Im Schalter SW2 befindlichen Terminal Sc mit der externen Leitung kommunikationsfähig. Der Telefonteil 30 ist durch Verbindung des Terminals Tb mit dem im Schalter SW1 befindlichen Terminal Tc mit der externen Leitung kommunikationsfähig. Kommunikation über die interne Leitung ist durch die Verbindung des Terminals Tb mit dem im Schalter SW1 befindlichen Terminal Tc sowie des Terminals Sb mit dem im Schalter SW2 befindlichen Terminal Sc möglich.
- Hiernach wird der Aufbau der Basiseinheit 5 erläutert. Ein Leitungskreis 36 ist mit dem im Intern / Extern Leitungswechsler 34 befindlichen Terminal Sc verbunden. Der Leitungskreis 36 ist zur Steuerung der übertragung und dem Empfang eines akustischen Signals über den Handapparat mit einem Sprachnetz und zum Ruf des Handapparats des Angerufenen mit einem, ein DT- oder PB - Signal erzeugenden Wähler ausgestattet. Ein Akustiksignal - Verarbeitungskreis 37 umfaßt zur Regelung des Amplitudenwertes der Spannung einen Begrenzer und zur Verdichtung / Ausdehnung eines akustischen Signals einen Compounder (einen Verdichterkreis und einen Ausdehnungskreis). Die Verarbeitung von über den Leitungskreis 36 und den Übertragungs- / Empfangskreis 38 empfangenen akustischen Signalen wird im Akustiksignal - Verarbeitungskreis 37 durchgeführt. Das empfangene Steuersignal wird über ein Modem 39 einer CPU 40 zugeleitet.
- Die CPU 40 steuert die Basiseinheit 5 und die Ferneinheit 3 gemäß einem über ein Modem 39 zugeleitetes Steuersignal, einem von einem Übertragungs / Empfangskreis 38 kommenden Steuersignal und einem über den Isolationskreis 35 zugeleiteten, vom FAX Steuer - ASIC 10 kommenden Steuersignal.
- Ein IDROM 41 ist mit vom Minister für Postwesen und Telekommunikation für jedes schnurlose Telefon spezifizierten ID (Identifikations-)- Codes gespeichert. Zum Zeitpunkt der Funkverbindung wird ein ID - Code an die Ferneinheit 3 übertragen, wodurch der ID - Code bestätigt wird, damit die Signale nicht an andere Ferneinheiten gesendet werden.
- Der Übertragungs- / Empfangskreis 38 umfaßt einen Empfangskreis 38a und einen Übertragungskreis 38b. Der Empfangskreis 38a demoduliert ein von der Antenne AT1 empfangenes Empfangssignal zur Weiterleitung dieses Signals an den Akustiksignal - Verarbeitungskreis 37 und die CPU 40. Der Übertragungskreis 38b moduliert / demoduliert ein vom Akustiksignal - Verarbeitungskreis 37 und der CPU 40 kommendes Signal zur Übertragung eines Signals mit einer beispielsweise Frequenz von 380 MHz (siehe Fig. 1) von der Antenne AT1 an eine Ferneinheit.
- Das Chassis 2 und die Basiseinheit 5 des Faksimilegeräts 1 werden vom Energieversorgungskreis 42 mit Energie gespeist. Vom Energieversorgungskreis 42 wird ebenfalls einem Dauerstromkreis 43 Energie zugeleitet. Der Dauerstromkreis 43 leitet den direkten Dauerstrom dem Intern / Extern Leitungswechsler 34 zu, um den Kommunikationsweg für interne Leitungsgespräche mit diesem direkten Dauerstrom zu versorgen.
- Hiernach wird mit Bezug auf Fig. 1 der Aufbau der Ferneinheit 3 erläutert. Das durch eine Antenne AT1 empfangene Empfangssignal wird einem im Übertragungs- / Empfangskreis 44 enthaltenen Empfangskreis 44a zugeleitet und demoduliert. Das akustische Signal wird dem Akustiksignal - Verarbeitungskreis 45 zugeleitet. Das Steuersignal wird einer CPU 49 zugeleitet. Ein Übertragungskreis 44b moduliert das vom Akustiksignal - Verarbeitungskreis 45 und der CPU 49 kommende akustische Signal zur Sendung von der Antenne AT1 an die Basiseinheit auf beispielsweise 254 MHz Die CPU 49 steuert die Ferneinheit 3 gemäß dem vom Empfangskreis 44a kommenden Steuersignal, dem über das Modem 48 zugeleiteten Steuersignal sowie den von der Bedienungskonsole 50 kommenden Tastenpulsen.
- Die behördlich für jedes schnurlose Telefon spezifizierten ID - Codes sind in einem IDROM 51 abgespeichert. Zum Zeitpunkt der Funkverbindung wird zur Bestätigung des ID - Codes an die Basiseinheit 5 ein ID - Code übertragen.
- Der Akustiksignal - Verarbeitungskreis 45 verarbeitet ein vom Übertragungs- 1 Empfangskreis 44 kommendes akustisches Signal sowie ein von der CPU 49 über das Modem 48 kommendes Steuersignal zur Lieferung dieser Signale von einem Telefon - Sender 46. Der Akustiksignal - Verarbeitungskreis 45 verarbeitet das von einem Telefonempfänger 47 kommende akustische Signal zur Lieferung dieses Signals an den im Übertragungs- / Empfangskreis 44 enthaltenen Übertragungskreis 44b. Die Bedienungskonsole 50 umfaßt eine Zehn - Tasten - Tastatur 53 und eine Moduswähltaste 54. Jede Taste verfügt über ein separates Frequenzsignal, das der CPU 49 zugeleitet wird. Die Ferneinheit 3 wird durch die Energieversorgung 52 mit Energie versorgt.
- Der Aufbau im Detail und der Betrieb des schnurlosen Telefons wird in US-A-4,881,259 beschrieben.
- Hiernach wird mit Bezug auf Fig. 3 der Aufbau des Energieversorgungskreises 42 des Chassis 2 erläutert. In einem Energieversorgungskreis 42 wird handelsüblicher Wechselstrom von einem Stecker über einen Energieversorgungsschalter 61 einem Inverterkreis 64 zugeleitet, wie z. B. einem Transformator über einen N/F ( Woise Filter - Rauschfilter) - Kreis 62 und einen Gleichrichterkreis 63. Der Inverterkreis 64 ist mit einer Primärwicklung 65 und Sekundärwicklungen 66 - 69 ausgestattet. Jede der Sekundärwicklungen 66 - 69 ist gegen die Primärwicklung 65 elektrisch isoliert. Eine von Wechselstrom in der Pnmärwindung 65 hervorgerufene galvanische Kraft wird dem Gleichrichterkreis 70 - 73 zugeleitet.
- Dem Faksimile - Kommunikationsteil 4 wird über den Gleichrichterkreis 70 und einem EIN / AUS - Kreis 74 Sekundärspannung zugeleitet, wobei diese über den Gleichrichterkreis 70 und den Unterbrecherkreis 75 und eine Dauerspannung .iher die Gleichrichterkreise 71 und 72 und die Dauerspannungskreise 76 und 77 erhalten werden. Der Basiseinheit 5 wird eine über den Gleichrichterkreis 73 und einem Dauerspannungskreis 78 empfangenen Dauerspannung zugeleitet.
- Die dem Faksimile - Kommunikationsteil 4 zugeführte Spannung wird z. B. über den Terminal VM dem mechanischen Teil und über den Terminal VTH dem Wärmekopf zugeleitet. Die der Basiseinheit 5 vom Energieversorgungskreis 42 zugeführte Spannung wird z. B. über den Terminal CG dem schnurlosen Telefon als Masse zugeleitet.
- Die Ausgangsspannungen des Gleichrichterkreises 70 und des Unterbrecherkreises 75 werden einem Ausgangsspannungs - Überwachungskreis 80 und einen Überspannungs - Ermittlungskreis 81 zugeführt, wodurch diese Ausgangswerte dem Inverterkreis 64 über die Fotokopplungen 82 und 83 zugeleitet werden.
- Gemäß der Erfindung erhalten der Faksimile - Kommunikationsteil 4 und die Basiseinheit 5 ihre Energien von den Sekundärwicklungen 66 - 68 sowie der Sekundärwicklung 69 und sind deshalb gegeneinander elektrisch isoliert. Vom Faksimile - Kommunikationsteil 4 verursachte Geräusche wie Rauschen und Taktimpulse dringen nicht in die Basiseinheit 5 ein. Des weiteren wird weder durch die Basiseinheit 5 selbst noch die Ferneinheit über die Basiseinheit 5 unter die Sprachkommunikation gemischt.
- Aufgrund dessen kann trotz der Einrichtung nur eines Primärspannungs - Terminals die Qualität der akustischen Signale beim Sprechen verbessert werden. Der Apparat kann wegen der Einrichtung nur eines Primärspannungs - Terminals kleiner gehalten werden.
- Die schematische Darstellung des Apparats gemäß der Erfindung wird in Fig. 4 gezeigt.
- Obwohl die Erfindung detailliert beschrieben und dargestellt worden ist, ist zu berücksichtigen, daß dies ausschließlich mittels Darstellungen und Beispielen erfolgte, was in keiner Weise einschränkend zu verstehen ist, da der Rahmen der Erfindung ausschließlich durch die Bedingungen der anliegenden Ansprüche beschränkt ist.
Claims (6)
1. Faksimilegerät mit:
einer ersten, mit einem schnurlosen Telefon und einer
Basiseinheit ausgestatteten Kommunikationseinrichtung (5) zur
Übertragung und zum Empfang eines akustischen Signals über eine
Telefonleitung (6),
einer zweiten Kommunikationseinrichtung (4) zur
Übertragung und zum Empfang eines Bildsignals über die Telefonleitung,
und
einer Energieversorgungseinrichtung (42), die über eine
einzige Zuleitung Wechselstrom erhält und erste und zweite,
gegeneinander elektrisch isolierte Energieversorgungen für die
erste und die zweite Kommunikationseinrichtungen speist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und zweiten Energieversorgungen über einen
Trennkreis (35) gekoppelt sind, um die zweite
Kommunikationseinrichtung (4) mit der Basiseinheit (5) des schnurlosen
Telefons (1) so zu verbinden, daß Signale zwischen der zweiten
Kommunikationseinrichtung und der Basiseinheit weitergegeben
werden, wobei die zweite Kommunikationseinheit von der Ba
siseinheit galvanisch getrennt ist.
2. Faksimilegerät gemäß Anspruch 1, bei dem die
Energieversorgungseinrichtung einen Transformator (64) aufweist
zur galvanischen Versorgung einer Sekundärseite (66 bis 69) von
einer Primärseite (65) aus.
3. Faksimilegerät gemäß Anspruch 2, bei dem
die erste Energieversorgung über eine Primärwicklung (66) und
die zweite Energieversorgung über eine Sekundärwicklung
(67, 68) ohne Rauschsignalkopplung von der Primär- zur
Sekundärseite erfolgt.
4. Faksimilegerät gemäß Anspruch 1, weiterhin mit einer
Justiereinrichtung (80 - 83) zur Einstellung der von den ersten
und zweiten Energieversorgungen abgegebenen Spannungen und zur
Justierung der jeweiligen Ausgangsspannungen auf bestimte
Werte.
5. Faksimilegerät gemäß Anspruch 4, worin die
Justiereinrichtung eine Ausgangsspannungsisolation (82, 83) aufweist, die
die Ausgangsspannungen gegen die Eingangsspannung der
Energieversorgung isoliert.
6. Faksimilegerät gemäß Anspruch 11 bei dem die zweite
Kommunikationseinrichtung (4), die isolierten ersten und
zweiten Energieversorgungen, der Isolationskreis (35) und die
Basiseinheit (5) zusammen auf einem Chassis (2) montiert sind.
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