DE69120714T2 - Verpackung von photoempfindlichem Material - Google Patents

Verpackung von photoempfindlichem Material

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DE69120714T2
DE69120714T2 DE1991620714 DE69120714T DE69120714T2 DE 69120714 T2 DE69120714 T2 DE 69120714T2 DE 1991620714 DE1991620714 DE 1991620714 DE 69120714 T DE69120714 T DE 69120714T DE 69120714 T2 DE69120714 T2 DE 69120714T2
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photographic
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    • G03C1/00Photosensitive materials
    • G03C1/005Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Filmpatrone, die einen photographischen Film enthält. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine kleine Filmpatrone, die einen photographischen Film enthält und mit der es erleichtert werden kann, einen Photoapparat bzw. eine Kamera mit einem photographischen Film zu laden. Die photographischen Eigenschaften eines ein Silberhalogenid umfassenden photographischen Films in der Filmpatrone der vorliegenden Erfindung können vor einer Verschlechterung wahrend der Lagerung vor dem Gebrauch geschützt werden.
  • In einer herkömmlichen photographischen Filmpatrone ist der Film nicht eng, sondern locker auf einer Spule aufgewickelt. Daher kann der Film nicht in eine Richtung nach außen gebracht werden, indem man die Spule in eine Richtung dreht, die der Aufwickel-Richtung entgegengesetzt ist. Dementsprechend war es erforderlich, vorab ein Stück mit einer passenden Länge eines Endes des photographischen Films aus der Patrone zu ziehen, so daß der Anwender das Ende des Films in einen Film-Zuführmechanismus einer Kamera einhängen kann.
  • Dieser Verfahrensschritt nimmt jedoch eine gewisse Zeit in Anspruch, und da er eine gewisse Erfahrenheit erfordert, ist die Kamera manchmal nicht richtig mit dem Film geladen. In einem solchen Fall wird der Schritt des Photographierens durchgeführt, wobei jedoch der Film nicht transportiert wird.
  • Unter diesen Bedingungen wurde die Entwicklung einer Kamera gefordert, die einen solchen Verfahrensschritt nicht erfordert. Eine derartige Kamera kann hergestellt werden, wenn der photographische Film aus der Patrone ausgefahren werden kann. Wenn nämlich der photographische Film aus der Patrone ausgefahren werden kann, kann der Film in Eingriff mit einem den Film transportierenden Mechanismus in der Kamera gebracht werden, indem man das Ende des Films herausdrückt, wodurch der Schritt des Einhängens des Endes des Films in den den Film transportierenden Mechanismus der Kamera unnötig gemacht wird. Es ist daher erforderlich, anstelle der üblichen Patrone eine Filmpatrone zu entwickeln, die in der Lage ist, den Film aus der Patrone auszufahren.
  • Es wird davon ausgegangen, daß der photographische Film aus der Patrone durch ein Verfahren ausgefahren werden kann, das das Drehen der Spule in eine Richtung umfaßt, die der Film-Aufwickelrichtung entgegengesetzt ist. Bei diesem Verfahren muß der freie Raum in der Patrone auf einen Wert unterhalb eines bestimmten Grades beschränkt werden, da der Film dann, wenn der freie Raum groß ist, umgekehrt wird und es so unmöglich gemacht wird, daß das Ende des Films durch Drehen der Spule aus der Patrone ausgefahren wird.
  • Wenn jedoch andererseits der freie Raum zu stark beschränkt wird, tritt ein neues Problem dahingehend auf, daß dann, wenn die den photographischen Film enthaltende Filmpatrone insbesondere bei hoher Temperatur gelagert wird, eine Verschlechterung der photographischen Eigenschaften des photographischen Films beschleunigt wird und insbesondere eine Trübung des photographischen Films mit der Zeit verstärkt wird. So konnte eine Patrone, die leicht in eine Kamera eingesetzt werden kann, nicht hergestellt werden.
  • Das US-Patent Nr.4,887,776 offenbart eine Filmkassette, in der eine Spule zwei koaxiale Kernstücke, die eine übereinandergewickelte Filmrolle, die über diese gewickelt ist, deren äußerste Wicklung ein selbsteinfädelnder Filmvorspann ist, und jeweilige Flansche einschließt, die an den Kernstücken befestigt sind und die sich radial über die gegenüberliegenden Seiten der Filmrolle erstrecken. Wenigstens eines der Kernstücke wird für eine axiale Bewegung in Richtung auf das andere gestützt und so wenigstens einer der Flansche axial in Richtung auf den anderen bewegt. Hierdurch werden axiale Klemm-Kräfte an den gegenüberliegenden Seiten der Filmrolle hervorgerufen. Eine Filmabstreifer-Führung ist zwischen der äußersten Wicklung und der nächst innenliegenden Wicklung der Filmrolle eingesetzt, um die äußerste Wicklung von den Flanschen abzustreifen und sie als Reaktion auf eine Drehung der Spule in einer den Film abwickelnden Richtung während der Auforingung der axialen Klemm-Kräfte durch einen Filmdurchgang zur Außenseite der Kassettenhülle zu führen.
  • Gemäß diesem Dokument schließt wenigstens einer der Flansche ein integrales Mittel zum Konzentrieren der axialen Klemm-Kräfte im wesentlichen an der äußersten Windung der Filmrolle und zum Verhindern der Aufbringung der axialen Klemm-Kräfte im wesentlichen an den mehr innenliegenden Wicklungen der Filmrolle ein.
  • Nach intensiven Untersuchungen wurde im Rahmen der Erfindung gefunden, daß die Verschlechterung der photographischen Eigenschaften, die dann hervorgerufen wird, wenn der freie Raum in der Patrone klein ist, dadurch verursacht wird, daß die Menge an Wasser, das von dem photographischen Film gebildet wird, und die Konzentration eines Gases, das für die photographischen Eigenschaften schädlich ist, erhöht werden. Bisher wurde kein Verfahren vorgeschlagen, um wirksam eine Verschlechterung der photographischen Eigenschaften aufgrund der Gegenwart eines schädlichen Gases zu verhindern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine kleine Filmpatrone für einen photographischen Film zu schaffen, die leicht und sicher in einer Kamera installiert werden kann und die verbesserte photographische Eigenschaften aufweist, die gegenüber einer Verschlechterung mit der Zeit beständig sind.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird gelöst durch eine einen photographischen Film enthaltende Filmpatrone, die umfaßt: Eine Spule, einen mit der Spule an einem Ende im Eingriff befindlichen und auf der Spule aufgewickelten Film und einen Patronenkörper, wobei der gesamte photographische Film in der Patrone angeordnet ist, worin das Leervolumen V in der Patrone, das durch die folgende Formel wiedergegeben ist, nicht größer ist als 0,25, der photographische Film wenigstens eine auf einem transparenten Träger gebildete photoempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht umfaßt und der photographische Film eine Verbindung der folgenden allgemeinen Formeln (I) enthält,
  • V = B - A/B
  • worin A = (Querschnittsfläche des aufgewickelten Films)
  • = (Dicke des Films) x (Länge des Films)
  • B = (Querschnittsfläche des Inneren der Patrone)
  • = (Querschnittsfläche des Patronenkörpers) - (Querschnittsfläche der Spule)
  • worin R&sub2;&sub1; für eine aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe steht, die mit wenigstens einer Gruppe -COOM oder -SO&sub3;M substituiert ist, worin M für ein Wasserstoffatom, für ein Alkalimetallatom, für quaternäres Ammonium oder für quaternäres Phosphonium steht.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die Figuren 1, 2 und 3 sind Querschnittsansichten, die Teile von Patronen und darin enthaltenen Filmen gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. Darin sind
  • 1 und 35: die Spule;
  • 2: der Film;
  • 3, 35: die Patrone.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Bei der Filmpatrone der vorliegenden Erfindung wird davon ausgegangen, daß der photographische Film aus der Patrone gebracht werden kann, indem man die Spule, um die der Film aufgewickelt ist, in eine Richtung dreht, die der Film-Aufwickelrichtung entgegengesetzt ist. In diesem Verfahren muß der freie Raum in der Patrone auf einen bestimmten Grad beschränkt werden. Wenn der freie Raum groß ist, wird der Film umgekehrt, was es unmöglich macht, daß das Ende des Films aus der Patrone durch Drehung der Spule herausgebracht wird.
  • Der Film kann nicht stabil ausgebracht werden, wenn nicht das Leervolumen der Patrone, wie es durch die obige Formel wiedergegeben wird, 0,25 oder weniger ist. In der Formel steht A für die Querschnittsfläche der Filmrolle, und B steht für die Querschnittsfläche des Inneren der Patrone. Die Werte A und B sind wie folgt definiert:
  • A = (Dicke des Films) x (Länge des Films); und
  • B = (Querschnittsfläche des Patronenkörpers) - (Querschnittsfläche der Spule).
  • Die Einheit ist beispielsweise Millimeter (mm). Die Größe wird bestimmt bei einer Temperatur von 25 ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 55 %.
  • Die Länge des Films erstreckt sich von einem Ende zum anderen Ende des Films. Wenn das Ende des Films nicht gerade ist, gilt der am. meisten überragende Teil des Endes als das Ende. Wenn ein Ende des Films in die Spule eingesetzt ist, gilt der Abschnitt des Films am Schlitz der Spule als dessen Ende.
  • Die Dicke des Films ist der Gesamtwert der Schichten einschließlich des Film-Trägers und der eine Emulsion enthaltenden Gelatine-Schichten. Die Dicke wird bestimmt durch Messen der Dicke des Films an zehn willkiirlichen Stellen des Films mit einer Kontakt-Filmdicken- Meßvorrichtung (elektronisches Mikrometer; hergestellt von der Firma Anritsu Electric Co., Ltd.) und Bestimmen des Mittelwerts.
  • Die Querschnittsfläche der Spule ist diejenige eines Teils der Spule, um die herum der Film aufgewickelt werden soll.
  • Die Querschnittsfläche des Patronenkörpers ist die Fläche des Inneren der Patrone, und zwar nicht an deren oberem oder unterem Ende, sondern an dem Teil, um den herum der Film gewickelt werden soll. Wenn die Patrone eine an deren Innenseite gebildete Rippe aufweist, um die Stellung des Films einzustellen oder das Ausfahren des Films leichter zu machen, wird die Querschnittsfläche des Inneren der Rippe bei einer Patrone verwendet. Wenn die Patrone einen Flansch zum Steuern der Film-Rolle aufweist, wird die Querschnittsfläche des Inneren des Flansches verwendet, der den äußersten Umfang des Films einstellt.
  • Das Leervolumen V entspricht der Beziehung 0 < V < 0,25, vorzugsweise 0,4 &le; V &le; 0,22 und noch mehr bevorzugt 0,08 &le; V &le; 0,18.
  • Die Figuren 1(a) und (b) zeigen ein Beispiel der Patrone der vorliegenden Erfindung. Eine photographische Filmpatrone 20 umfaßt eine Spule 1, einen photographischen Film 2, der mit einem Ende um die Spule 1 herumgewickelt und mit der Spule 1 im Eingriff ist und einen Patronenkörper 3. Die Spule list in dem Patronenkörper 3 angeordnet, so daß sie axial drehbar ist. Die Spule 1 kann von der Außenseite des Patronenkörpers 3 aus gedreht werden. Der Patronenkörper 3 weist einen Auslaß 4 zum Herausziehen des photographischen Films 2 auf. In dem Auslaß 4 sind lichtabschirmende Komponenten 4a vorgesehen, um Licht vom Inneren des Patronenkörpers 3 abzuhalten.
  • In der photographischen Filmpatrone 20 dieser Ausführungsform ist ein Rippenpaar, das eine Breite von etwa 15 bis 20 %, bezogen auf die Filmbreite, aufweist und sich entlang des Umfangs der Innenfläche des Patronenkörpers 3 erstreckt, an Stellen vorgesehen, die beiden Enden der Breite des Films 2 entsprechen. Die Rippen 8 öffnen sich zum Auslaß 4 hin, so daß der photographische Film 2 durch ihn hindurchgezogen werden kann. Ein Ende 6 des Films 2 ist an einem Ende 7 des Film-Auslasses 4 angeordnet. Die in Kontkkt mit der Außenfläche der Rolle des Films 2 gehaltenen Rippen 8 halten den Film 2 eng um die Spule 1 herum aufgerollt, indem sie ihn andrücken.
  • In diesem Fall entspricht der Begriff "Querschnittsfläche des Patronenkörpers" der Fläche des Inneren der Rippe 8.
  • Der Außendurchmesser der Spule 1 wird wie folgt bestimmt: Es ist - wie oben beschrieben - schwierig, den Film 2 eng um die Spule 1 herumzuwickeln, während die am weitesten innenliegende Fläche 2a des Films in Kontakt mit dem Außenumfang der Spule 1 gebracht wird. Es ist daher unvermeidlich, daß sich in diesem Fall eine Lücke zwischen der am weitesten innenliegenden Fläche 2a des Films und der Spule ausbildet. Um die Bildung der Lücke zu vermeiden, muß das Leervolumen V auf 0,25 oder weniger reduziert werden. Wenn außerdem die Entfernung h zwischen der am weitesten innenliegende Fläche des Films 2a und der Spule 1 zu lang ist, wendet sich der Film 2 in umgekehrter Richtung, wie dies in Figur 2 gezeigt ist. Daher ist der Außendurchmesser der Spule 1 vorzugsweise so groß, daß dann, wenn die Lücke zwischen der am weitesten innenliegenden Fläche 2a des Films und der Spule 1 gebildet wird, die Entfernung h zwischen diesen beiden Punkten 2 mm oder weniger ist. Die Beziehung zwischen diesen beiden Punkten kann wie folgt formuliert werden:
  • b/2 = a/2 + h + c d + t,
  • woraus folgt:
  • a/2 = b/2 - t - h - c d
  • worin a für den Außendurchmesser der Spule steht;
  • b für den Innendurchmesser des Patronenkörpers steht;
  • t für die Dicke der Rippe steht;
  • c für die Dicke des Films steht; und
  • d für die Zahl der Umdrehungen der Rolle steht, die in Abhängigkeit von der Länge des Films schwankt.
  • Die Entfernung h wird durch die folgende Formel angegeben:
  • h = b/2 - a/2 - c d - t.
  • Wenn daher h &le; 2 mm ist, errechnet sich der Außendurchmesser a der Spule wie folgt:
  • b/2 - t - c d - 2 &le; a/2.
  • Wenn die Drehkraft der Drehung der Spule auf 0,8 kgf cm oder weniger festgesetzt wird, indem man die Entfernung h auf 2 mm oder weniger einsteuert, kann ein Drehen des photographischen Films 2 in umgekehrter Richtung verhindert werden.
  • Es ist nicht notwendig, die Rippen 8 entlang der gesamten Umfangslänge der Innenfläche des Patronenkörpers 3 auszubilden. Sie können jedoch entlang eines Teils der Umfangslänge des Patronenkörpers 3 ausgebildet werden. Außerdem können die Rippen 8 nur an Stellen ausgebildet werden, die den beiden Enden der Breite des Films 2 entsprechen, wie in der vorliegenden Ausführungsform, oder sie können auch entlang der gesamten Breite des Films 2 ausgebildet werden.
  • Das Material für die Rippen 8 ist gewählt aus solchen Materialien, die den Film 2 nicht beschädigen, wie z.B. Kunststoffe. Das Material kann gewählt werden aus solchen Materialien, die eine gewisse Elastizität aufweisen, wie beispielsweise aus einem Urethan. Wenn die Dicke der Urethan-Rippen 8 so bestimmt wird, daß sie schrumpfen, wenn der um die Spule 1 gewickelte Film 2 in dem Patronenkörper 3 angeordnet wird, wird die äußerste Fläche der Filmrolle 2 durch den Rückstoß-Kontakt der geschrumpften Rippen 8 zusammengedrückt Daher kann selbst dann, wenn eine erhebliche läänge des Films 2 herausgezogen und damit der Außendurchmesser der Rolle kleinergemacht wurde, die Filmrolle straff gehalten werden. Die Querschnittsfläche des Patronenkörpers ist in diesem Fall die Querschnittsfläche auf der Innenseite der Rippen vor dem Herauslassen des Films.
  • In allen vorstehend genannten Ausführungsformen ist die Verfahrensweise des Schützens des Film-Auslasses vor Lichteinfall nicht in besonderer Weise beschränkt. Eine das Licht abschirmende Filz-Komponente, die "Teremp" genannt wird und bereits früher verwendet wurde, kann auch im vorliegenden Fall verwendet werden. Alternativ dazu wird der Film- Auslaß so ausgebildet, daß er geschlossen werden kann, wenn der Film nicht durch ihn hindurchgezogen wird. Das Ende 6 des Films 2 ist nicht notwendigerweise auf das Ende 7 des Film-Auslasses 4 ausgerichtet. Es ist ausreichend, daß das Ende 6 des Films 2 in dem Patronenkörper 3 angeordnet ist. Vorzugsweise ist jedoch das Ende 6 des Films 2 in dem Film-Auslaß 4 angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Patrone wird die Form des Spulenflansches so modifiziert, wie dies in der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei 1-172,594 beschrieben ist, so daß der Film durch die sich drehende Spule abgegeben wird, während die Kantenseiten des äußersten Teils der Filmrolle angedrückt werden.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Patrone werden einander gegenüberliegend angeordnete Rippen auf einem Paar von Flanschen gebildet, die sich relativ zum Schaft der Spule drehen können und beide Seiten der Filmrolle festhalten, um zu verhindern, daß sich die Rolle löst. Die Form der Rippen wird in dem Bereich der Abgabe des Films so modifiziert, daß der Film durch Drehen der Spule abgegeben wird, wie dies in dem US-Patent Nr.4,834,306 beschrieben ist. In diesem Fall ist die Querschnittsfläche des Patronenkörpers die Querschnittsfläche des Patronenkörpers innerhalb der Trennkralle.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Patrone sind beschrieben in den US-Patenten Nr.4,846,418 und 4,832,275.
  • Die Verpackung gemaß der vorliegenden Erfindung wird üblicherweise in einem geschlossenen Behälter aufbewahrt.
  • Der geschlossene Behälter kann ein solcher Behälter sein, der in der Lage ist, das darin enthaltene lichtempfindliche Material von der Außenumgebung fernzuhalten. Der Begriff "Fernhalten" bedeutet, daß die Luft der Außenumgebung im wesentlichen von der Luft in dem Gefäß ferngehalten wird. Damit kann jeder beliebige Behälter, der den oben beschriebenen Bedingungen genügt, als verschlossener Behälter verwendet werden, und zwar ungeachtet seines Materials oder seiner Form. Derartige Behälter schließen beispielsweise solche mit einem Deckel ein, die aus einem Harz hergestellt werden, das eine niedrige Durchlässigkeit für Dampf aufweist, beispielsweise aus Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid. Die Behälter können rechtwinklig, parallelepiped-förmig oder zylindrisch sein wie eine übliche P-Dose. Außerdem kann die Patrone als solche abgedichtet sein, so daß eine P-Dose nicht verwendet werden muß, wobei die herkömmliche Patrone als solche keine Abdicht-Eigenschaften aufweist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung, bei der das Ende des photographischen Materials (Films) nicht durch den Film-Auslaß der Patrone gezogen wurde, sondern innerhalb der Patrone gehalten wurde, ist das Abdichten der Patrone als solches nicht immer erforderlich. Die Patrone kann in einem feuchtigkeitsdichten Film wie beispielsweise einem Polyethylen-Film, einem Polypropylen-Film oder einem Polyvinylchlorid-Film vakuumverschlossen sein.
  • Der photographische Film in der Filmpatrone der vorliegenden Erfindung umfaßt einen transparenten Träger und wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht, die auf dem Träger ausgebildet ist.
  • Das Material des Trägers ist nicht in besonderer Weise beschränkt. Es ist beispielsweise ein Cellulosetriacetat-Film, Polyester-Film oder dergleichen. Um die Verpackung klein zu machen, ist die Dicke des Trägers vorzugsweise nicht größer als 125 µm, noch mehr bevorzugt 85 bis 115 µm.
  • Der photographische Film umfaßt eine hydrophile Colloid-Schicht, die wenigstens eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht einschließt, die auf dem Träger gebildet ist. Die Dicke der hydrophilen Colloid-Schicht bei 25 ºC und einer Feuchtigkeit von 55 % unter einem Druck von 1 atm ist vorzugsweise im Bereich von 5 bis 22 µm, noch mehr bevorzugt von 8 bis 18 µm.
  • Wie oben beschrieben, werden dann, wenn das Leervolumen der Patrone verringert wird, die photographischen Eigenschaften des verpackten photographischen Films mit der Zeit verschlechtert, und insbesondere wird die Trübung beschleunigt. Üblicherweise können verschiedene Verbindungen in die hydrophile Colloid-Schicht eingearbeitet werden, um die photographischen Eigenschaften zu stabilisieren.
  • Diese Verbindungen schließen Tetrazäinden-Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln ein:
  • worin R&sub1;&sub1;, R&sub1;&sub2;, R&sub1;&sub3; und R&sub1;&sub4; gleich oder verschieden voneinander sein können und jeweils stehen für ein Wasserstoffatom, eine substituierte oder unsubstituierte Alkyl-Gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Aryl-Gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Amino- Gruppe, eine Hydroxy-Gruppe, eine Alkoxy-Gruppe, eine Alkylthio-Gruppe, eine substituierte oder unsubstituierte Carbamoyl-Gruppe, ein Halogenatom, eine Cyano-Gruppe, eine Carboxyl-Gruppe, eine Alkoxycarbonyl-Gruppe oder einen heterocyclischen Rest, oder worin R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub2; oder R&sub1;&sub2; und R&sub1;&sub3; zusammen einen fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen Ring bilden können, mit der Maßgabe, daß wenigstens einer der Reste R&sub1;&sub1; und R&sub1;&sub3; für eine Hydroxy-Gruppe steht; Nitromdazole, Triazole, Benzotriazole, Benzimidazole, Benzotriazol- Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel:
  • worin X und Y jeweils für ein Kohlenstoffatom oder ein Stickstoffatom stehen, Q für eine Atomgruppe steht, die notwendig ist zur Bildung eines fünfgliedrigen oder sechsgliedrigen Heterocyclus, der weiter kondensiert sein kann, und M für ein Wasserstoffatom oder ein Kation wie beispielsweise ein Alkalimetall-Ion oder Ammonium-Ion steht; Mercapto- Verbindungen, quaternäre Salz-Verbindungen und Thion-Verbindungen.
  • Jedoch ist es mit diesen Verbindungen unmöglich, in ausreichender Weise die Lagerbarkeit zu verbessern, die durch Reduzierung des Leervolumens der Patrone verschlechtert wurde. So konnte - wie es im Rahmen der vorliegenden Erfindung beabsichtigt ist - im Stand der Technik die Filmpatrone nicht erhalten werden. Es wurde gefunden, daß die Einarbeitung von wenigstens einem der speziellen Trübungsinhibitoren (fog inhibitors; FI), wie sie in der japanischen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldung (nachfolgend bezeichnet als "JP KOKAI") Nr. 60-153,039 beschrieben sind, in die hydrophile Colloid-Schicht des photographischen Films in der Filmpatrone der vorliegenden Erfindung besonders wirksam ist, um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen. Nachfolgend erfolgt die Beschreibung der Trübungsinhibitoren.
  • Die Trübungsinhibitoren, wie sie in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, werden wiedergegeben durch die folgende allgemeine Formel (I)
  • worin R&sub2;&sub1; für eine aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe steht, die mit wenigstens einem der Reste -COOM oder -SO&sub3;M substituiert ist, wobei M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall-Atom, eine quaternäre Ammonium-Gruppe oder eine quaternäre Phosphonium-Gruppe ist.
  • Der im Rahmen der yorliegenden Offenbarung verwendete Begriff "aliphatische Gruppen" bedeutet Alkyl-Gruppen, Alkenyl-Gruppen oder Alkinyl-Gruppen. Die aromatischen Gruppen schließen beispielsweise eine Phenyl-Gruppe und eine Naphthyl-Gruppe ein. Die heterocyclischen Gruppen schließen 3- bis 8-gliedrige,. vorzugsweise 5-gliedrige oder 6-gliedrige heterocyclische Gruppen ein, die wenigstens ein Heteroatom aufweisen, das gewählt ist unter O, N, S und Se, und wenigstens ein Kohlenstoffatom.
  • R&sub2;&sub1; in der obigen allgemeinen Formel (I) ist vorzugsweise eine Phenyl-Gruppe, die substituiert ist mit wenigstens einer der Gruppen -COOM oder -SO&sub3;M.
  • Beispiele der Alkalimetalle in der obigen allgemeinen Formel (I) schließen Natrium, Kalium und Lithium ein. Beispiele der quaternären Ammonium-Gruppen schließen ein: -NH&sub4;, -N(CH&sub3;)&sub4; und -N(C&sub2;H&sub5;)&sub4;.
  • R&sub2;&sub1; wird wiedergegeben durch die Formel
  • worin X vorzugsweise -COOM ist.
  • Die Gruppe X in der vorstehenden allgemeinen Formel steht für eine Sulfo-Gruppe, eine Carboxy-Gruppe oder ein Salz davon oder eine Gruppe, die gewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Halogenatomen (wie beispielsweise Fluoratom, Chloratom und Bromatom), Alkyl-Gruppen (wie beispielsweise Methyl-Gruppe, Ethyl-Gruppe, Hydroxyethyl-Gruppe, Benzyl-Gruppe und &beta;-Dimethylaminoethyl-Gruppe), Aryl-Gruppen (wie beispielsweise Phenyl-Gruppe), Alkoxy-Gruppen (wie beispielsweise Methoxy-Gruppe und Ethoxy-Gruppe), Aryloxy-Gruppen (wie beispielsweise Phenyloxy-Gruppe), Alkoxycarbonyl-Gruppen (wie beispielsweise Methoxycarbonyl-Gruppe), Acylamino-Gruppen (wie beispielsweise Acetylamino-Gruppe und Methoxymethylcarbonylamino-Gruppe), Carbamoyl-Gruppe, Alkylcarbamoyl-Gruppen (wie beispielsweise Methylcarbamoyl-Gruppe und Ethylcarbamoyl- Gruppe), Dialkylcarbamoyl-Gruppen (wie beispielsweise Dimethylcarbamoyl-Gruppe), Arylcarbamoyl-Gruppen (wie beispielsweise Phenylcarbamoyl-Gruppe), Alkylsulfonyl- Gruppen (wie beispielsweise Methylsulfonyl-Gruppe), Arylsulfonyl-Gruppen (wie beispielsweise Phenylsulfonyl-Gruppe), Alkylsulfonamido-Gruppen (wie beispielsweise Methansulfonamido-Gruppe), Arylsulfonamido-Gruppen (wie beispielsweise Phenylsulfonamido-Gruppe), Sulfamoyl-Gruppe, Alkylsulfamoyl-Gruppen (wie beispielsweise Ethylsulfamoyl-Gruppe), Dialkylsulfamoyl-Gruppen (wie beispielsweise Dimethylsulfamoyl-Gruppe), Alkylthio-Gruppen (wie beispielsweise Methylthio-Gruppe), Arylthio-Gruppen (wie beispielsweise Phenylthio-Gruppe), Cyano-Gruppe, Nitro-Gruppe, Hydroxy-Gruppe und Amino-Gruppe. Wenn die Verbindung zwei Substituenten aufweist, können sie gleich oder voneinander verschieden sein.
  • X ist bevorzugt -SO&sub3;M, -COOM, eine Alkyl-Gruppe mit 3 oder weniger Kohlenstoffatomen, eine substituierte Alkyl-Gruppe, eine Alkoxy-Gruppe oder eine substituierte Alkoxy-Gruppe.
  • m ist vorzugsweise 1 oder 2.
  • Beispiele dieser Verbindungen sind die folgenden:
  • Die FI-Verbindungen können entweder allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehreren der Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Die FI- Verbindung wird in einer Menge von vorzugsweise 10&supmin;&sup6; bis 10&supmin;¹ Mol pro 1 Mol Silberhalogenid verwendet, noch mehr bevorzugt in einer Menge von 10&supmin;&sup5; bis 10&supmin;² Mol pro 1 Mol Silberhalogenid.
  • Die FI-Verbindung wird üblicherweise in Wasser oder in einem Alkohol gelöst, und die Lösung wird der Silberhalogenid-Emulsion oder der Überzugsflüssigkeit zugesetzt.
  • Obwohl die FI-Verbindung in jede der hydrophilen Colloid-Schichten eingearbeitet werden kann, ist es besonders wirksam, sie in eine hydrophile Colloid-Schicht einzuarbeiten, die eine lichtempfindliche Silberhalogenid-Emulsion enthält.
  • Die Verschlechterung der photographischen Eigenschaften mit der Zeit aufgrund der Gegenwart eines für das photographische Material schädlichen Gases, dessen Menge erhöht wird, wenn der Leerraum in der Patrone verkleinert wird, kann in unerwarteter Weise wirksam inhibiert werden durch die Einarbeitung einer Verbindung der allgemeinen Formel (I) in die hydrophile Colloid-Schicht.
  • Die Filmpatrone der vorliegenden Erfindung kann verschiedene photographische Filme enthalten, die Schwarz-Weiß-Filme und farbphotographische Filme einschließen. Die vorliegende Erfindung ist vorzugsweise anwendbar auf übliche Farbnegativ-Filme. Die vorliegende Erfindung wird daher unter Bezugnahme auf übliche Farbnegativ-Filme veranschaulicht.
  • Die photographischen Filme, wie sie im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können wenigstens sieben Schichten umfassen, die Silberhalogenid-Emulsionsschichten einschließen, d.h. eine blau-empfindliche Schicht, eine grün-empfindliche Schicht und eine rot-empfindliche Schicht, die auf einem Träger gebildet sind. In den Filmen werden diese Schichten gemeinsam beschichtungsmäßig auf den Träger aufgetragen.
  • In den Mehrschichten-Silberhalogenid-Farb-lichtempfindlichen Materialien ist die Anordnung der einzelnen lichtempfindlichen Schichten wie folgt: Rot-empfindliche Schicht, grünempfindliche Schicht und blau-empfindliche Schicht in dieser Reihenfolge vom Träger aus. Jedoch kann die Reihenfolge umgekehrt werden, oder eine von den vorstehenden Schichten verschiedene empfindliche Schicht kann zwischen zwei Schichten angeordnet werden, die dieselbe Empfindlichkeit aufweisen. Dies geschieht in Abhängigkeit vom Zweck.
  • Eine Schichtenstruktur, die die üblichen drei Schichten (d.h. blau-empfindliche Schicht, grün-empfindliche Schicht und rot-empfindliche Schicht) und außerdem eine oder mehrere farbempfindliche Schichten umfaßt, die zum Zweck der Verbesserung der Farbreproduktion ausgebildet werden, ist beschrieben in den Druckschriften JP KOKAI Nr.61-34,541, 61- 201,245, 61-198,236 und 62-160,448. In diesem Fall sind die Positionen der vierten farbempfindlichen Schicht und andere farbempfindliche lichtempfindliche Schichten nicht beschränkt. Die vierte oder weitere farbempfindliche lichtempfindliche Schichten können eine einzelne Schicht oder Mehrfachschichten umfassen.
  • Eine lichtempfindliche Schicht wie beispielsweise eine Zwischenschicht kann zwischen den lichtempfindlichen Silberhalogenid-Schichten oder als oberste Schicht oder als unterste Schicht vorgesehen werden.
  • Die Zwischenschicht kann eine Kuppler- oder eine DIR-Verbindung enthalten, wie sie beschrieben ist in den Druckschriften JP KOKAI Nr.61-43,748, 59-113,438, 59-113,440, 61-20,037 und 61-20,038. Sie kann auch einen üblichen Farbmisch-Inhibitor enthalten.
  • Die Zwei- oder Mehrsilberhalogenid-Emulsionsschichten, aus denen die lichtempfindliche Emulsionsschicht aufgebaut ist, weisen vorzugsweise eine Struktur auf, die aus zwei Schichten besteht, d.h. einer Emulsionsschicht mit hoher Empfindlichkeit und einer Emulsionsschicht mit niedriger Empfindlichkeit, wie dies beschrieben ist in dem westdeutschen Patent Nr. 1,121,470 oder in dem britischen Patent Nr.923,045. Üblicherweise ist es bevorzugt, daß die Anordnung der Schichten so ist, daß deren Empfindlichkeit schrittweise in Richtung auf den Träger abnimmt. Eine gegenüber Licht unempfindli
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  • Schicht kann zwischen den Silberhalogenid-Emulsionschichten vorgesehen werd
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  • Emulsionsschicht, die eine niedrige Empfindlichkeit aufweist, kann entfernt von dem Träger gebildet werden, und eine Emulsionsschicht, die eine hohe Empfindlichkeit aufweist, kann in der Nahe des Trägers gebildet werden. Dies ist beschrieben in den Druckschriffen JP KOKAI Nr.57-112,751, 62-200,350, 62-206,541 und 62-206,543.
  • Ein Beispiel der Anordnung ist eine Struktur aus einer blau-empfindlichen Schicht mit niedriger Empfindlichkeit (BL), einer blau-empfindlichen Schicht mit hoher Empfindlichkeit (BH), einer grün-empfindlichen Schicht mit hoher Empfindlichkeit (GH), einer grünempfindlichen Schicht mit niedriger Empfindlichkeit (GL), einer rot-empfindlichen Schicht mit hoher Empfindlichkeit (RH) und einer rot-empfindlichen Schicht mit niedriger Empfindlichkeit (RL), eine Anordnung mit dem Aufbau BH/BL/GL/GH/RH/RL oder BH/BL/GH/GL/RL/RH in Richtung auf den Träger.
  • Wie beschrieben in der Druckschrift JP KOKOKU Nr.55-34,932, kann die Anordnung eine Anordnung aus einer blau-empfindlichen Schicht /GH/RH/GL/RL in Richtung auf den Träger sein. Eine weitere Anordnung ist eine blau-empfindliche Schicht/GL/RL/GH/RH in Richtung auf den Träger, wie dies beschrieben ist in den Druckschriften JP KOKAI Nr. 56-25,738 und 62-63,936.
  • Eine weitere Anordnung ist eine Anordnung von drei Schichten, die Empfindlichkeiten aufweisen, die sich schrittweise in Richtung auf den Träger erniedrigen, d.h. eine oberste Schicht (eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit der höchsten Empfindlichkeit), eine Mittelschicht (eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer niedrigen Empfindlichkeit) und eine unterste Schicht (eine Silberhalogenid-Emulsionsschicht mit einer Empfindlichkeit unter der der Mittelschicht), wie dies in der Druckschrift JP KOKOKU Nr.49-15,495 beschrieben ist. Selbst bei einer solchen Anordnung kann eine empfindliche Schicht außerdem eine Emulsionsschicht mit einer mittleren Empfindlichkeit, eine Emulsionsschicht mit einer hohen Empfindlichkeit, eine Emulsionsschicht mit einer niedrigen Empfindlichkeit in dieser Reihenfolge in Richtung auf den Träger umfassen, wie dies beschrieben ist in der Druckschrift JP KOKAI Nr.59-202,464.
  • Noch eine andere Anordnung ist eine Struktur aus einer Emulsionsschicht mit hoher Empfindlichkeit, einer Emulsionsschicht mit niedriger Empfindlichkeit, einer Emulsionsschicht mit mittlerer Empfindlichkeit oder eine Struktur aus einer Emulsionsschicht mit niedriger Empfindlichkeit, einer Emulsionsschicht mit mittlerer Empfindlichkeit und einer Emulsionsschicht mit hoher Empfindlichkeit.
  • Wenn das lichtempfindliche Material vier oder mehr Schichten umfaßt, kann die Anordnung der Schichten verändert werden, wie dies oben beschrieben wurde. So kann der Schichtenaufbau und die Anordnung in geeigneter Weise in Abstimmung auf die Verwendung des lichtempfindlichen Materials gewählt werden.
  • Obwohl die Menge an Silberhalogenid, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, nicht in besonderer Weise beschränkt ist, ist es bevorzugt, 3 bis 10 g/m² (angegeben als Silber) zu verwenden, noch mehr bevorzugt 3 bis 7 g/m².
  • Obwohl die Silberdichte auf der Basis des Gelatine-Bindemittels ebenfalls nicht in besonderer Weise beschränkt ist, wird Silber in einer solchen Menge verwendet, daß das Gewichtsverhältnis Silber : Gelatine im Bereich von 0,01 bis 5,0 liegt, abhängig von der beabsichtigten Empfindlichkeit der Emulsionsschicht.
  • Bevorzugte Silberhalogenide, die in den photographischen Emulsionsschichten des im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten lichtempfindlichen Materials enthalten sind, schließen ein: Silberbromiodid, Silberchloriodid und Silberchlorbromiodid, die etwa 30 Mol-% oder weniger Silberiodid enthalten. Besonders bevorzugt ist Silberbromiodid oder Silberchlorbromiodid, die etwa 2 bis 25 Mol-% Silberiodid enthalten.
  • Die Silberhalogenid-Körner in der photographischen Emulsion können in Form regelmäßiger Kristalle vorliegen, beispielsweise in Form kubischer Kristalle, in Form octaedrischer Kristalle oder in Form tetradecaedrischer Kristalle, oder können in Form unregelmäßiger Kristalle vorliegen, wie beispielsweise in sphärischer Form oder flacher Form. Sie können auch vorliegen in Form von solchen Kristallen, die Kristallfehler aufweisen,
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  • beispielsweise Doppelplatten, oder sie können in einer komplexen Kristallform vo
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  • Der Durchmesser der Silberhalogenid-Körner kann nicht über 0,2 µm liegen, oder der Durchmesser der Projektionsfiäche der Kristalle kann etwa 10 µm oder weniger sein. Die Emulsion kann entweder eine polydisperse Emulsion oder eine monodisperse Emulsion sein.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung brauchbare photographische Silberhalogenid- Emulsion kann nach einem Verfahren hergestellt werden, das beispielsweise beschrieben ist in "Forschungsoffenbarung (Research Disclosure; RD) Nr.17643 (Dezember 1978), Seiten 22 bis 23", "1. Emulsion Preparation and types"; "RD Nr.18716 (November 1979), Seite 648"; "P. Glafiddes in: Chemie et Phisique Photographique, Paul Montel, 1967"; "G.F. Duffin, Photographic Emulsion Chemistry, Focal Press, 1966"; und "V. L. Zelikman et al., Making and Coating Photographic Emulsion, Focal Press, 1964".
  • Monodisperse Emulsionen, wie sie in den US-Patenten Nr.3,574,628 und 3,655,394 und in dem britischen Patent Nr.1,413,748 beschrieben sind, sind ebenfalls bevorzugt.
  • Tafelförmige Körner mit einem Seitenverhältnis von etwa 5 oder höher sind ebenfalls verwendbar. Die tafelförmigen Körner können leicht hergestellt werden nach Verfahren, die beispielsweise beschrieben sind in "Gutoff, Photographic Science and Engineering, Band 14, Seiten 248 bis 257 (1970)"; in den US-Patenten Nr.4,434,226; 4,414,310; 4,433,048 und 4,439,520 und in dem britischen Patent Nr.2,112,157.
  • Die Kristallstruktur der Körner in der oben beschriebenen Emulsion kann homogen sein. Die Körner können einen Innenteil und einen Außenteil umfassen, die aus unterschiedlichen Silberhalogeniden aufgebaut sind, die voneinander verschieden sind, oder die Struktur kann eine laminatartige Struktur sein. Verschiedene Silberhalogenid-Körner können mit einer epitaxialen Bindung aneinander gebunden werden, oder sie können mit einer Verbindung miteinander verbunden werden, die von Silberhalogeniden verschieden ist, beispielsweise mit Silberrhodanat oder Bleioxid.
  • Eine Mischung aus Körnern mit verschiedenen Kristallformen kann ebenfalls verwendet werden.
  • Die Silberhalogenid-Emulsion, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden soll, läßt man üblicherweise physikalisch und chemisch reifen, und sie wird spektral sensibilisiert. Die in diesen Schritten zu verwendenden Zusätze sind in den Forschungsoffenbarungen Nr.17643 und 18716 gezeigt. Die Abschnitte, in denen die Zusätze in diesen beiden Forschungsoffenbarungen genannt sind, sind in der nachfolgenden Tabelle zusammengestellt. Bekannte photographische Zusätze sind ebenfalls in den beiden Forschungsoffenbarungen erwähnt, und ihre entsprechenden Abschnitte sind ebenfalls in der folgenden Tabelle gezeigt. Zusatz Chemischer Sensibilisator Mittel zur Verbesserung Empfindlichkeit Mittel für die spektrale Sensibilisierung; Supersensibilisator Aufhellungsmittel Antitrübungsmittel und Stabilisator Lichtabsorptionsmittel, Filterfarbstoff und Mittel zur Absorption von UV-Strahlung Mittel gegen die Fleckenbildung Farbbildstabilisator Härter Bindemittel Weichmacher und Gleitmittel Überzugshilfsmittel und Tensid Antistatikmittel Seite Seiten rechte Spalte linke Spalte linke und rechte Spalte
  • Um die Verschlechterung der photographischen Eigenschaften durch gasförmiges Formaldehyd zu verhindern, ist es bevorzugt, dem lichtempfindlichen Material eine Verbindung zuzusetzen, die in der Lage ist, mit Formaldehyd unter dessen Fixierung zu reagieren, wie dies beschrieben ist in den US-Patenten Nr.4,411,987 und 4,435,503.
  • Verschiedene Farbkuppler können im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Beispiele sind angegeben in den Patenten, die in der oben beschriebenen Forschungsoffenbarung (RD) Nr.17643, VII-C bis G, beschrieben sind.
  • Bevorzugte Gelbkuppler sind diejenigen, die beispielsweise beschrieben sind in den US- Patenten Nr. 3,933,051; 4,022,620; 4,326,024; 4,401,752 und 4,248,961, in der Druckschrift JP KOKOKU Nr.58-10,739; in den britischen Patenten Nr. 1,425,020 und 1,476,760; in den US-Patenten Nr. 3,973,968; 4,314,023 und 4,511,649 und dem europäischen Patent Nr.249,473.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbaren Magenta-Kuppler sind vorzugsweise 5-Pyrazolon-Kuppier und Pyrazobazol-Kuppier. Besonders bevorzugt sind diejenigen, die beschrieben sind in den US-Patenten Nr.4,310,619 und 4,351,897; im europäischen Patent Nr.73,636; in den US-Patenten Nr.3,061,432 und 3,725,067; in der Forschungsoffenbarung Nr.24220 (Juni 1984), in der Druckschrift JP KOKAI Nr.60- 33,552; in der Forschungsoffenbarung Nr.24230 (Juni 1984), in den Druckschriften JP KOKAI Nr.60-43,659; 61-72,238; 60-35,730; 55-118,034 und 60-185,951, in den US- Patenten Nr.4,500,630; 4,540,654 und 4,556,630 und in der Druckschrift WO(PCT) 88/04795.
  • Die Cyan-Kuppler, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind Phenol- und Naphthol-Kuppler. Bevorzugte Cyan-Kuppler sind diejenigen, die beschrieben sind in den US-Patenten Nr.4,052,212; 4,146,396; 4,228,233; 4,296,200; 2,369,929; 2,801,171; 2,772,162; 2,895,826; 3,772,002; 3,758,308; 4,334,011 und 4,327,173, in der westdeutschen ungeprüften veröffentlichten Patentanmeldung Nr. 3,329,729; in den europäischen Patenten Nr. 121,365 und 249,453; in den US-Patenten Nr. 3,446,6 4,333,999; 4,775,616; 4,451,559; 4,427,767; 4,690,889; 4,254,212 und 4,296,199 und in der Druckschrift JP KOKAI Nr.61-42,658.
  • Gefärbte Kuppier, wie sie zur Kompensation einer unnötigen Absorption des gefärbten Farbstoffs verwendet werden, sind vorzugsweise diejenigen, die beschrieben sind in der Forschungsoffenbarung Nr. 17643 (VII-G), in dem US-Patent Nr. 4,163,670; in der Druckschrift JP KOKOKU Nr.57-39,413; in den US-Patenten Nr.4,004,929 und 4,138,258 und in dem britischen Patent Nr. 1,146,368. Es ist auch bevorzugt, Kuppier zur Kompensation einer unnotigen Absorption des gefärbten Farbstoffs mit einem Fluoreszenz- Farbstoff zu verwenden, der in dem Kupplungsmittel freigesetzt wird, wie dies in dem US- Patent Nr.4,774,181 beschrieben ist, oder Kuppier, die als Abgangsgruppe eine Farbstoff- Vorstufengruppe aufweisen, die in der Lage ist, einen Farbstoff bei Reaktion mit einem Entwicklungsmittel zu bilden. Dies ist beschrieben in dem US-Patent Nr.4,777,120.
  • Die Kuppier, die in der Lage sind, einen Farbstoff mit einer geeigneten Diffusivität zu bilden, sind vorzugsweise diejenigen, die beschrieben sind in dem US-Patent Nr.4,366,237, in dem britischen Patent Nr. 2,125,570, in dem europäischen Patent Nr.96,570 und dem westdeutschen Patent Nr.3,234,533.
  • Typische Beispiele der polymerisierten, farbbildenden Kuppier sind beispielsweise beschrieben in den US-Patenten Nr.3,451,820; 4,080,211; 4,367,282; 4,409,320 und 4,576,910 und in dem britischen Patent Nr.2,102,173.
  • Außerdem sind auch Kuppier, die eine photographisch nützliche Restgruppe während einer Kupplungsrekktion freisetzen, bevorzugt im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar. DIR-Kuppler, die einen Entwicklungsinhibitor freisetzen, sind vorzugsweise solche, die beschrieben sind in den Patenten, die in der oben zitierten RD 17643, VII-F, angegeben sind, sowie solche, die offenbart sind in den Druckschriften JP KOKAI Nr.57- 151,944; 57-154,234; 60-184,248 und 63-37,346 und in den US-Patenten Nr.4,248,962 und 4,782,012.
  • Die Kuppier, die ein Nukleierungsmittei oder einen Entwicklungsbeschleuniger in der Bildform freisetzen, sind vorzugsweise diejenigen, die beschrieben sind in den britischen Patenten Nr. 2,097,140 und 2,131,188 sowie in den Druckschriften JP KOKAI Nr.59- 157,638 und 59-170,840.
  • Andere Kuppier, die für das lichtempfindliche Material der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, schließen konkurrierende Kuppier, wie sie in dem US-Patent Nr. 4,130,427 beschrieben sind, polyäquivalente Kuppler, wie sie in den US-Patenten Nr. 4,283,472; 4,338,393 und 4,310,618 beschrieben sind, eine DIR-Redox-Verbindung freisetzende Kuppier, einen DIR-Kuppier freisetzende Kuppier, einen DIR-Kuppier freisetzende Redox-Verbindungen und DIR-Redox-Verbindungen freisetzende Redox- Verbindungen, wie sie in den Druckschriften JP KOKAI Nr.60-185,950 und 62-24,252 beschrieben sind, Kuppier, die einen Farbstoff freisetzen, der die Farbe nach dem Abkuppeln wiederherstellt, wie sie in dem europäischen Patent Nr. 173,302 beschrieben sind, einen Bleichbeschleuniger freisetzende Kuppier, wie sie in den Forschungsoffenbarungen Nr.11449 und 24241 sowie in der Druckschrift JP KOKAI Nr.61-201,247 beschrieben sind, einen Liganden freisetzende Kuppier, wie sie in dem US-Patent Nr. 4,553,477 beschrieben sind, und einen Leucofarbstoff freisetzende Kuppier, wie sie in der Druckschrift JP KOKAI Nr.63-75,747 beschrieben sind sowie einen Fluoreszenzfarbstoff freisetzende Kuppier, wie sie im US-Patent Nr.4,774,181 beschrieben sind, ein.
  • Die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendeten Kuppier können in das lichtempfindliche Material durch verschiedene bekannte Dispersionsverfahren eingearbeitet werden.
  • Hochsiedende Lösungsmittel, wie sie für ein Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren verwendet werden, sind beispielsweise beschrieben in dem US-Patent Nr.2,322,027.
  • Die hochsiedenden organischen Lösungsmittel, die einen Siedepunkt unter Atmosphärendruck von wenigstens 175 ºC aufweisen und in dem Öl-in-Wasser-Dispersionsverfahren verwendbar sind, schließen beispielsweise ein: Phthalate (wie z.B. Dibutylph
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  • Dicyclohexylphthalat, Di-2-ethylhexylphthalat, Decylphthalat, Bis(2,4-di--
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  • nyl-)phthalat, Bis(2,4-di-t-amylphenyl-)isophthalat und Bis(1,1-diethylpropyl-)phthalat), Phosphate und Phosphonate (wie z.B. Triphenylphosphat, Tricresylphosphat, 2-Ethylhexyldiphenylphosphat, Tricyclohexylphosphat, Tri-2-ethylhexylphosphat, Tridecylphosphat, Tributoxyethylphosphat, Trichlorpropylphosphat und Di-2-ethylhexylphenylphosphat), Benzoate (wie z. B. 2-Ethylhexylbenzoat, Dodecylbenzoat und 2-Ethylhexyl-p-hydroxybenzoat), Amide (wie z.B. N,N-Diethyldodecanamid, N,N-Diethyllaurylamid und N-Tetradecylpyrrolidon), Alkohole und Phenole (wie z.B. Isostearylalkohol und 2,4-Di-t-amylphenol), aliphatische Carboxylate (wie z.B. Bis(2-ethylhexyl-)sebacat, Dioctylazelat, Glycerintributylat, Isostearyllactat und Trioctylcitrat), Anilinderivate (wie z.B. N,N-Dibutyl-2- butoxy-5-t-octylanilin) und Kohlenwasserstoffe (z.B. Paraffine, Dodecylbenzol und Diisopropylnaphthalin) ein. Co-Lösungsmittel, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, schließen beispielsweise organische Lösungsmittel mit einem Siedepunkt von wenigstens 30 ºC, vorzugsweise von 50 bis etwa 160 ºC, ein. Typische Beispiele schließen Ethylacetat, Butylacetat, Ethylpropionat, Methylethylketon, Cyclohexanon, 2- Ethoxyethylacetat und Dimethylformamid ein.
  • Die Schritte und Wirkungen des Latex-Dispersionsverfahrens und Beispiele der für die Imprägnierung verwendbaren Latices sind beschrieben beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4,199,363 und den westdeutschen Patentanmeldungen (OLS) Nr.2,541,274 und 2,541,230.
  • Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf verschiedene farblichtempfindliche Materialien wie beispielsweise übliche Farb,negativfilme, Kino-Farbnegativfilme, Umkehr-Farbfilme für Dias oder fürs Fernsehen, Farbpapiere, positive Farbfilme und Umkehr-Farbpapiere.
  • Geeignete Träger, die im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, sind beispielsweise beschrieben auf Seite 28 der oben beschriebenen RD Nr. 17643 und von rechte Spalte auf Seite 647 bis linke Spalte auf Seite 648 der RD Nr.18716.
  • Der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete photographische Film hat eine Gesamtdicke der hydrophilen colloidalen Schichten auf der Emulsionsschicht-Seite vo
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  • 24 µm oder weniger, vorzugsweise 20 µm oder weniger und noch mehr bevorzugt
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  • oder weniger und eine Film-Quellrate T1/2 von vorzugsweise 30 s oder weniger, n
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  • bevorzugt 20 s oder weniger. Die Dicke wird bestimmt bei 25 ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 55 % (2 d). Die Film-Quellrate T1/2 kann bestimmt werden nach einem in diesem technischen Bereich bekannten Verfahren. Beispielsweise kann sie bestimmt werden mit einem Swellometer, das beschrieben ist auf den Seiten 124 bis 129 von "A. Green et al. Photogr. Sci. Eng., Band 19, Nr. 2". T1/2 ist definiert als die Zeit, die erforderlich ist zum Erhalt der Dicke von T1/2, die die Dicke des gesättigten Films ist (entsprechen 90 % der Maximaldicke eines Films, der gequollen wurde mit dem Farbentwickler bei 30 ºC für die Zeit von 3 min 15 s).
  • Die Film-Quellrate T1/2 kann gesteuert werden durch Zusetzen eines Härters zur Gelatine, die als Bindemittel verwendet wurde, oder durch Variieren der Zeitbedingungen nach dem Aufbringen des Uberzugs. Die Quelirate ist vorzugsweise 150 bis 400 %. Die Quelirate wird berechnet nach der folgenden Formel:
  • [(Maximaldicke des gequollenen Films) - (Filmdicke)] / (Filmdicke)
  • wobei die maximale Dicke des gequollenen Films unter den oben beschriebenen Bedingungen bestimmt wird.
  • Der farbphotographische Film, der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann nach einem üblichen Verfahren entwickelt werden, wie es beispielsweise beschrieben ist in der oben beschriebenen RD Nr.17643, Seiten 28 bis 29 und in der RD Nr.18716, Seite 615, linke bis rechte Spalte.
  • Wenn der im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendete photographische Film in Form einer Rolle verwendet wird, wird diese vorzugsweise in einer Patrone angeordnet. Die am meisten übliche Patrone ist eine übliche 135-Format-Patrone. Außerdem sind auch Patronen verwendbar, die in den Offenbarungen der folgenden Erfindungen vorgeschlagen wurden: japanische ungeprüfte veröffentlichte Gebrauchsmusteranmeldung (nachfolgend bezeichnet als "J.UM. KOKAI") Nr.58-67,329; JP KOKAI Nr.58-181,035 und 58-182,634; J.UM. KOKAI Nr.58-195,236; US-Patent Nr.4,221,479; japanische Patentanmeldungen Nr.63- 57,785; 63-183,344; 63-325,638; 1-21,862; 1-25,362; 1-30,246; 1-20,222; 1-21,863; 1-37,181; 1-33,108; 1-85,198; 1-172,595; 1-172,594 und 1-172,593 und inden US-Patenten Nr.4,846,418; 4,848,693 und 4,832,275.
  • Beispiel 1 Herstellung eines farbphotographischen Films
  • Ein farbphotographischer Mehrschichtenfilm (Probe 101), der aus Schichten der folgenden Zusammensetzungen aufgebaut war, die auf einem mit einem Primer behandelten Cellulosetriacetat-Film-Träger mit einer Dicke von 120 µm gebildet worden waren, wurde hergestellt.
  • (Zusammensetzung der lichtempfindlichen Schichten)
  • Die Zahlen für die Komponenten zeigen jeweils die Menge des Überzugs (g/m²) an. Die Mengen an Silberhalogeniden sind angegeben als eingesetzte Silbermenge. Die Menge des sensibilisierenden Farbstoffs ist angegeben als Molzahl der jeweiligen Verbindung pro Mol Silberhalogenid, das in derselben Schicht enthalten ist.
  • Probe 101 Erste Schicht (Schicht gegen Lichthofbildung
  • schwarzes colloidales Silber (Silber) 0,18
  • Gelatine 1,40
  • Zweite Schicht (Zwischenschicht)
  • 2,5-Di-t-pentadecylhydrochinon 0,18
  • EX-1 0,070
  • EX-3 0,020
  • EX-12 2,0 x 10&supmin;³
  • U-1 0,060
  • U-2 0,080
  • U-3 0,10
  • HBS-1 0,10
  • HBS-2 0,020
  • Gelatine 1,04
  • Dritte Schicht (erste rot-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion A (Silber) 0,25
  • Emulsion 6 (Silber) 0,25
  • sensibilisierender Farbstoff I 6,9 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff II 1,8 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff III 3,1 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-2 0,34
  • EX-10 0,020
  • U-1 0,070
  • U-2 0,050
  • U-3 0,070
  • HBS-1 0,060
  • Gelatine 0,87
  • Vierte Schicht (zweite rot-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion 6 (Silber) 1,00
  • sensibilisierender Farbstoff I 5,1 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff II 1,4 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff III 2,3 x 10&supmin;&sup5;
  • EX-2 0,40
  • EX-3 0,050
  • EX-10 0,015
  • U-1 0,070
  • U-2 0,050
  • U-3 0,070
  • Gelatine 1,30
  • Fünfte Schicht (dritte rot-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion D (Silber) 1,60
  • sensibilisierender Farbstoff I 5,4 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff II 1,4 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff III 2,4 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-2 0,097
  • EX-3 0,010
  • EX-4 0,080
  • HBS-1 0,22
  • HBS-2 0,10
  • Gelatine 1,63
  • Sechste Schicht (Zwischenschicht)
  • EX-5 0,040
  • HBS-1 0,020
  • Gelatine 0,80
  • Siebte Schicht (erste grün-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion A (Silber) 0,15
  • Emulsion B (Silber) 0,15
  • sensibilisierender Farbstoff IV 3,0 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff V 1,4 x 10&supmin;&sup4;
  • sensibilisierender Farbstoff VI 3,8 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-1 0,021
  • EX-6 0,26
  • EX-7 0,030
  • EX-8 0,025
  • HBS-1 0,10
  • HBS-3 0,010
  • Gelatine 0,63
  • Achte Schicht (zweite grün-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion C (Silber) 0,45
  • sensibilisierender Farbstoff IV 2,1 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff V 7,0 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff VI 2,6 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-6 0,094
  • BX-7 0,026
  • EX-8 0,018
  • HBS-1 0,16
  • HBS-3 8,0 x 10&supmin;³
  • Gelatine 0,50
  • Neunte Schicht (dritte grün-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion E (Silber) 1,20
  • sensibilisierender Farbstoff IV 3,5 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff V 8,0 x 10&supmin;&sup5;
  • sensibilisierender Farbstoff VI 3,0 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-1 0,05
  • EX-11 0,10
  • EX-13 0,015
  • HBS-1 0,25
  • HBS-2 0,10
  • Gelatine 1,54
  • Zehnte Schicht (Gelbfilterschicht)
  • gelbes colloidales Silber (Silber) 0,050
  • EX-5 0,080
  • HBS-1 0,030
  • Gelatine 0,95
  • Elfte Schicht (erste blau-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion A (Silber) 0,080
  • Emulsion B (Silber) 0,070
  • Emulsion F (Silber) 0,070
  • sensibilisierender Farbstoff VII 3,5 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-8 0,042
  • EX-9 0,72
  • HBS-1 0,28
  • Gelatine 1,10
  • Zwölfte Schicht (zweite blau-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion G (Silber) 0,45
  • sensibilisierender Farbstoff VII 2,1 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-9 0,15
  • EX-10 7,0 x 10&supmin;³
  • HBS-1 0,050
  • Gelatine 0,78
  • Dreizehnte Schicht (dritte blau-empfindliche Emulsionsschicht)
  • Emulsion H (Silber) 0,77
  • sensibilisierender Farbstoff VII 2,2 x 10&supmin;&sup4;
  • EX-9 0,20
  • HBS-1 0,070
  • Gelatine 0,69
  • Vierzehnte Schicht (erste Schutzschicht)
  • Emulsion I (Silber) 0,20
  • U-4 0,11
  • US 0,17
  • HBS-1 5,0 x 10&supmin;²
  • Gelatine 1,00
  • Fünfzehnte Schicht (zweite Schutzschicht)
  • H-1 0,40
  • B-1 (Durchmesser: 1,7 µm) 5,0 x 10&supmin;²
  • B-2 (Durchmesser: 1,7 µm) 0,10
  • B-3 0,10
  • S-1 0,20
  • Gelatine 1,20
  • Außerdem wurden die Verbindungen W-1, W-2, W-3, B-4, B-5 und F-1 sowie ein Eisensalz, ein Bleisalz, ein Goldsalz, ein Platinsalz, ein Iridiumsalz und ein Rhodiumsalz in alle Schichten eingearbeitet, um eine Verschlechterung der Bearbeitbarkeit, der Druckbeständigkeit, der Schimmelbeständigkeit, der antimikrobiellen Eigenschaften, der Antistatikeigenschaften und der Ergiebigkeit vorzubeugen. mittlerer AgI-Gehalt (%) mittlerer Teilchendurchmesser (µm) Abweichung von den Teilchendurchmesser (%) Verhältnis Durchmesser zu Dicke Silberverhältnis (AgI-Verhältnis; %) Emulsion Kern/Schale Doppelstruktur-Teilschen einheitliches Teilchen Molekulargewicht etwa
  • HBS-1
  • Tricresylphosphat
  • HBS-2
  • Di-n-butylphthalat HBS-3 Sensibilisierender Farbstoff I Sensibilisierender Farbstoff II Sensibilisierender Farbstoff III Sensibilisierender Farbstoff IV Sensibilisierender Farbstoff V Sensibilisierender Farbstoff VI Sensibilisierender Farbstoff VII S - 1 H - 1 B - 1 B - 2 B - 3 B - 4 B - 5 W - 1 W - 2 W - 3 F - 1 F - 2
  • Die Proben 102 bis 109 wurden in derselben Weise hergestellt wie Probe 101, mit der Ausnahme, daß die Art und Menge des Trübungsinhibitors geändert wurden, wie dies in Tabelle 2 gezeigt ist. Die Dicke der hydrophilen Colloid-Schicht der Proben 101 bis 109 betrug 21,0 µm.
  • Hersteung der Filmpatrone
  • Man ließ die Proben 101 bis 109 bei 25 ºC und einer relativen Feuchtigkeit von 65 % eine Woche lang stehen und schnitt sie dann unter denselben Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen wie oben angegeben unter Bildung von Streifen mit einer Breite von 35 mm. Die Streifen wurden auf eine Länge von 130 cm geschnitten, und jeder Streifen wurde wie in Figur 3 gezeigt in eine Patrone gerollt. So wurden Proben A-101 bis A-109 hergestellt.
  • Die Proben B-101 bis B-109 wurden in derselben Weise wie oben beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Länge der Filme in den Proben A-101 bis A-109 auf 145 cm geändert wurde.
  • Proben C-101 bis C-109 wurden in derselben Weise wie oben beschrieben hergestellt, mit der Ausnahme, daß die Länge der Filme auf 150 cm geändert wurde.
  • Proben D-101 bis D-109 mit einer Filmlänge von 160 cm wurden in derselben Weise wie oben beschrieben hergestellt. Obwohl es versucht wurde, längere Filme zu rollen, war die Reibung in der Patrone erhöht, was auch die Spannung zum Ausfahren des Films erhöhte.
  • Die Leervolumina V der jeweiligen Proben sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Es wurde ein Test des Ausfahrens des Films aus der Patrone durchgeführt, wobei die Spule jeder Probe in Gegenrichtung zur Aufwickel-Richtung des Films gedreht wurde. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Es ist aus Tabelle 1 ersichtlich, daß außer den Fällen, in denen das Leervolumen V auf 0,25 oder weniger reduziert wurde, der Film nicht stabil ausgefahren werden konnte. Die Zuverlässigkeit des Ausfahrens des Films wurde weiter erhölt, wenn V auf 0,22 oder weniger verringert wurde, insbesondere auf 0,18 oder weniger. Maße des Films Probe Nr. Dicke (mm) Länge (mm) Leervolumen V Ausfahren des Films aus der Patrone Schlecht (Der Film drehte sich Gelegentlich um und dies machte dessen Ausfahren unmöglich.) Gut (Wenn jedoch die Motorumdrehungsgeschwindigkeit erhöht wurde, drehte sich der Film um, und dies machte das Ausfahren des Fiulms unmöglich.) Gut (Wenn jedoch die Motor-Umdrehungsgeschwindigkeit erhöht wurde, drehte sich der Film sehr selten um.) Gut (In den Tests traten keine Stuorungen des Ausfahrens des Films auf.)
  • Test der Lagerbarkeit der Filmpatrone
  • Die Proben A-101 bis 109 und D-101 bis 109 wurden bei 60 ºC 3 d oder bei Raumtemperatur gehalten. Sie wurden einer sensitometrischen Belichtung (4.800 ºK; 1/100 s; 2CMS) und anschließend einer Farbentwicklung mit Prozeß A unterworfen.
  • Jede der so hergestellten Proben wurde einer Sensitometrie mit einem Grünfilter unter Erhalt eines Werts Dmin unterworfen. Die Empfindlichkeit ist in Tabelle 2 gezeigt. In Tabelle 2 ist die Empfindlichkeit angegeben als absoluter Wert des Kehrwerts eines Belichtungswertes, der erforderlich ist zum Erhalt der Dichte entsprechend (Dmin + 0,2). Dmin steht für die Dichte der nicht-belichteten Teile.
  • Es ist aus Tabelle 2 ersichtlich, daß dann, wenn das Antitrübungsmittel verwendet wurde, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung eingesetzt wurde, die Trübungsbildung minimiert werden kann, die dann hervorgerufen wurde, wenn das Leervolumen reduziert wird und der photographische Film bei hoher Temperatur gelagert wird.
  • Durch die Wirkung der vorliegenden Erfindung wurde die Herstellung einer Filmpatrone, die einen photographischen Film enthält, mit einer kleinen Patrone möglich gemacht, die in der Lage ist, sicher den Film auszufahren.
  • Die Wirkung der vorliegenden Erfindung zeigt sich auch in dem Verfahren B. Tabelle 2 Trübungsinhibitor Photographische Eigenschaften Leervolumen (V) Ausfahren des Films Art Menge (Mol/Mol AgX) Lagerung bei Raumtemperature Lagerung bei 60 ºC Empfindlichkeit Differenz von Dmin zwichen dem bei 60 ºC gelagerten und dem bei Raumtemperatur gelagerten Film Vergleichsbeispiel erfindungsgemäß keiner
  • Die Verbindung I-1, I-3, II-4 III-1 und IV-13 sind die folgenden: (I - 1) (II - 4) (III - 1) Verfahrung A Schritt Zeit Temperatur (ºC) Menge an Auffrischer (ml) Kapazität des Tanks (1) Farbentwicklung Bleichen Waschen mit Wasser Fixierten Stabilisieren Trocken min im Gegenstrom von (2) nach (1)
  • Die Menge an Auffrischer ist angegeben pro Breite von 35 mm und Länge von 1 m.
  • Die Zusammensetzungen der Verarbeitungslösungen waren die folgenden: Fixierlösung Mutterlauge (g) Auffrischer (g) Dinatriumethylendiamintetraacetat Natriumsulfit Natriumhydrogensulfit Wäßrige Ammoniumthiosulfat-Lösung (70%) Wasser bis auf pH-Wert Stabilisator Mutterlauge (g) Auffrischer (g) Formalin (37 %) Polyoxyethylen-p-monononylphenylether (mittlerer Polymerisationsgrad: 10) Dinatriumethylendiamintetraacetat Wasser bis auf pH-Wert Farbentwickler Mutterlauge (g) Auffrischer (g) Diethylentriaminpentaessigsäure 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure Natriumsulfit Kaliumcarbonat Kaliumbromid Kaliumiodid Hydroxylaminsulfit 4-[N-Ethyl-N-&beta;-hydroxyethylamino-]2-methylanilinsulfat Wasser bis auf pH-Wert Bleichlösung Mutterlauge (g) Auffrischer (g) Natrium-Eisen(III)-ethylendiamintetraacetat-trihydrat Dinatriumethylendiamintetraacetat Ammoniumbromid Ammoniumnitrat wäßriges Ammoniak (27 %) Wasser bis auf pH-Wert Verfahren B Schritt Zeit Temperatur (ºC) Menge an Auffrischer (ml) Kapazität des Tanks (1) Farbentwicklung Bleichen Bleichfixieren Waschen mit Wasser Stabilisieren Trocken min im Gegenstrom von (2) nach (1)
  • Die Menge an Auffrischer ist angegeben als Wert bezogen auf eine Breite von 35 mm und eine Länge von 1 m.
  • Die Zusammensetzungen der Verarbeitungslösungen waren die folgenden: Farbentwickler Mutterlauge (g) Auffrischer (g) Diethylentriaminpentaessigsäure 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure Natriumsulfit Kaliumcarbonat Kaliumbromid Kaliumiodid Hydroxylaminsulfit 4-[N-Ethyl-N-&beta;-hydroxyethylamino-]2-methylanilinsulfat Wasser bis auf pH-Wert
  • Bleichlösung (Angaben sowohl für die Mutterlauge als auch für den Auffrischer (in g))
  • Eisen(III)-ammoniumethylendiamintetraacetat-dihydrat 120,0
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 10,0
  • Ammoniumbromid 100,0
  • Ammoniumnitrat 10,0
  • das Bleichen beschleunigendes Mittel 0,005 Mol
  • wäßriges Ammoniak (27 %) 15,0 ml
  • Wasser bis auf 1,0 l
  • pH-Wert 6,3
  • Bleich-Fixier-Lösung (Sowohl Mutterlauge als auch Auffrischer (in g))
  • Eisen(III)-ammoniumethylendiamintetraacetat-dihydrat 50,0
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 5,0
  • Natriumsulfit 12,0
  • waßrige Ammoniumthiosulfat-Lösung (70 %) 240,0 ml
  • wäßriges Ammoniak (27 %) 6,0 ml
  • Wasser bis auf 1,01
  • pH-Wert 7,2
  • Waschwasser (Sowohl Mutterlauge als auch Auffrischer (in g))
  • Man ließ Stadt-Leitungswasser durch eine Säule eines Mischbett-Systems laufen, das mit einem sauren Kation-Austauscherharz des H-Typs (Amberhte IR-120B; Produkt der Firma Rohm & Haas Co.) und mit einem Anion-Austauscherharz des OH-Typs (Amberlite IR-400; Produkt der Firma Rohm & Haas Co.) gefüllt war, um die Konzentration an Calcium- und Magnesium-Ionen auf 3 mg/l l oder weniger zu reduzieren. Anschheßend wurden dem Wasser 20 mg Natriumdichlorisocyanurat/l und 0,15 g Natriumsulfat/l zugesetzt. Der pH-Wert der Flüssigkeit lag im Bereich von 6,5 bis 7,5.
  • Stabilisier-Lösung (Sowohl Mutterlauge als auch Auffrischer (in g))
  • Formalin (37 %) 2,0 ml
  • Polyoxyethylen-p-monononylphenylether 0,3
  • wäßriges Ammoniak (27 %) 15,0 ml
  • Wasser bis auf 1,0 l
  • pH-Wert 6,3
  • Bleich-Fixier-Lösung (Sowohl Mutterlauge als auch Auffrischer (in g))
  • Eisen(III)-ammoniumethylendiamintetraacetat-dihydrat 50,0
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 5,0
  • Natriumsulfit 12,0
  • wäßrige Ammoniumthiosulfat-Lösung (70 %) 240,0 ml
  • wäßriges Ammoniak (27 %) 6,0 ml
  • Wasser bis auf 1,0 1
  • pH-Wert 7,2
  • Waschwasser (Sowohl Mutterlauge als auch Auffrischer (in g))
  • Man ließ Stadt-Leitungswasser durch eine Säule eines Mischbett-Systems laufen, das mit einem sauren Kation-Austauscherharz des H-Typs (Amberlite IR-1208; Produkt der Firma Rohm & Haas Co.) und mit einem Anionen-Austauscherharz des OH-Typs (Amberlite IR- 400; Produkt der Firma Rohm & Haas Co.) gefüllt war, um die Konzentration an Calcium- und Magnesium-Ionen auf 3 mg/l l oder weniger zu reduzieren. Anschließend wurden dem Wasser 20 mg Natriumdichlorisocyanurat/l und 0,15 g Natriumsulfat/l zugesetzt. Der pH-Wert der Flüssigkeit lag im Bereich von 6,5 bis 7,5.
  • Stabilisier-Lösung (Sowohl Mutterlauge als auch Auffrischer (in g))
  • Formalin (37 %) 2,0 ml
  • Polyoxyethylen-p-monononylphenylether (mittlerer Polymerisationsgrad: 10) 0,3
  • Dinatriumethylendiamintetraacetat 0,05
  • Wasser bis auf 1,0 l
  • pH-Wert 6,3

Claims (7)

1. Einen photographischen Film enthaltende Filmpatrone, umfassend eine Spule, einen mit der Spule an einem Ende im Eingriff befindlichen und auf der Spule aufgewickelten Film und einen Patronenkörper, wobei der gesamte photographische Film in der Patrone angeordnet ist, worin das Leervolumen V in der Patrone, das durch die folgende Formel wiedergegeben ist, nicht größer als 0,25 ist, der photographische Film wenigstens eine auf einem transparenten Träger gebildete photoempfindliche Silberhalogenid-Emulsionsschicht umfaßt und der photographische Film eine Verbindung enthält, die gewählt ist aus der aus Verbindungen der folgenden allgemeinen Formel (I) bestehenden Gruppe:
V = B - A/B
worin A = (Querschnittsfläche des Films)
= (Dicke des Films) x (Länge des Films)
B = (Querschnittsfläche des Inneren der Patrone)
= (Querschnittsfläche des Patronenkörpers) - (Querschnittsfläche der Spule)
worin R&sub2;&sub1; für eine aliphatische, aromatische oder heterocyclische Gruppe steht, die mit wenigstens einer Gruppe -COOM oder -SO&sub3;M substituiert ist, worin M für ein Wasserstoffatom, für ein Alkalimetall-Atom, für quaternäres Ammonium oder für quaternäres Phosphonium steht.
2. Filmpatrone nach Anspruch 1, worin das Leervolumen V 0,04 bis 0,22 ist.
3. Filmpatrone nach Anspruch 2, worin das Leervolumen V 0,08 bis 0,18 ist.
4. Filmpatrone nach Anspruch 1, worin die Gesamtmenge der in den photographischen Film eingearbeiteten Verbindung 10&supmin;&sup6; bis 10&supmin;¹ Mol pro ein Mol in dem photographischen Film enthaltenem Silberhalogenid ist.
5. Filmpatrone nach Anspruch 4, worin die Gesamtmenge der Verbindung 10&supmin;&sup5; bis 10&supmin;² Mol pro ein Mol Silberhalogenid ist.
6. Filmpatrone nach Anspruch 1, worin in den photographischen Film eingearbeitetes Silberhalogenid Silberbromiodid, Silberchloriodid oder Silberchlorbromiodid umfaßt, die etwa 20 Mol-% oder weniger Silberiodid umfassen.
7. Filmpatrone nach Anspruch 6, worin Silberhalogenid Silberbromiodid oder Silberchlorbromiodid umfaßt, das etwa 2 bis 25 Mol-% Silberiodid umfaßt.
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