DE69117253T2 - Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse

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DE69117253T2
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Herstellung von Kontaktlinsen und insbesondere ein Verfahren zum Herstellen von Kontaktlinsen mit einem Irissimulationsmuster.
  • Bei üblichen Gestaltungen von Kontaktlinsen, die getönt sind und zum Schützen des Auges und für kosmetische Zwecke verwendet werden, wird das Tönen vorgenommen, indem Farbstoffe und/oder Pigmente innerhalb des Körpers der Kontaktlinse verwendet oder auf der Oberfläche der Linse aufgebracht werden, um die Farbe der Iris des Auges zu ändern oder zu verstärken. Kürzlich ist auch vorgeschlagen worden, daß die Farbe der Iris des Auges abgedeckt und die sichtbare Farbe der Iris geändert werden kann durch Verwendung einer Kombination von Farbstoff und/oder Pigment und einem reflektierenden, gut deckenden Material wie Titandioxid.
  • Der Nachteil bei diesen beiden üblichen Gestaltungen von Kontaktlinsen ist der, daß, obwohl sie die sichtbare Farbe der Iris ändern, die (sichtbare) Farbe, die sie der Iris geben, ziemlich deutlich falsch ist, da die derart hergestellte Kontaktlinse das buntgefleckte Muster und die Struktur, die bei der echten Iris vorhanden ist, nicht bereitstellt.
  • In einem Versuch, diesen Nachteil zu korrigieren, hat Juhus Knapp in seinen Patenten US 4 720 188, US 4 704 017 und US 4 582 402 vorgeschlagen, daß nur ein Teil der natürlichen Iris von der Linse abgedeckt wird, so daß das Irismuster durch den getönten Abschnitt der Linse deutlich sichtbar ist. Seiner Ansicht nach kann auf diese Weise eine getönte oder gefärbte Linse mit einem natürlichen buntgefleckten Irismuster versehen werden, das der getönten Kontaktlinse ein natürlicheres Aussehen in dem Auge verleiht. Um dies beispielhaft zu belegen, schlägt er die Verwendung einer Punktmatrix vor, um den erforderlichen Abschnitt der Kontaktlinse zu tonen. In diesem speziellen Fall ist auf der Oberfläche der Linse über dem Abschnitt der Linse, der die Iris des Auges bedecken soll, ein Punktmatrixmuster aufgebracht, das nicht vollständig diesen Abschnitt bedeckt, so daß ein wesentlicher Teil der Linse in diesem Abschnitt es gestattet, daß Licht dort hindurchgelassen wird, so daß eine Visualisierung der buntgefleckten Struktur der Iris ermöglicht wird.
  • Die Nachteile bei dieser Lösung liegen darin, daß die Kontaktlinse wiederum falsch erscheint, und auch darin, daß der Abstand in dem Punktmatrixmuster das Durchscheinen der Struktur der Iris zuläßt. Unter gewissen Umständen wird ein Erscheinungsbild von auf der Oberfläche der Hornhaut schwimmender gefärbter Inseln vermittelt.
  • Zusätzlich macht die Tönung auf der fertiggestellten Linsenoberfläche die gemusterte Linse anfälliger für Probleme wie beispielsweise Bildung von Ablagerung, schlechter Tragekomfort, Verlust des Musters beim Reinigen und Abrieb usw..
  • In der Europäischen Patentanmeldung EP 0 357 062 ist ein Verfahren zum Herstellen gefärbter Kontaktlinsen offenbart, bei dem das entsprechende Iris-Design in dem Körper der Linse in ihrem fertiggestellten Zustand inkorporiert ist.
  • Die EP-A-0 390 443 beschreibt ein Verfahren zum Herstellen einer Kontaktlinse mit einem gefärbten Irisabschnitt. Das Verfahren beinhaltet das Ablagern eines Filmes aus einem farbigen aushärtbaren flüssigen Polymer auf eine Oberfläche einer Kontaktlinsengußform, das Füllen der Gußform mit einer polymerisierbaren Mischung und das Polymerisieren der Mischung, so daß der farbige Film Teil der Außenoberfläche der Linse wird. Ein Verfahren zum Aufbringen von zwei Designs, die sich gegenseitig beeinflussen, ist nicht offenbart.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit einem Verfahren zum Herstellen einer Kontaktlinse mit einem Irissimulationsmuster, das nicht auf die Struktur der natürlichen Iris des Auges angewiesen ist, um ein natürliches Aussehen in unterschiedlichen Farben zu geben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen einer Kontaktlinse aus einem flüssigen Monomer bereitgestellt, das das Bilden zumindest einer der Kontaktlinsenoberflächen durch Formgießen und das Bereitstellen eines Irissimulationsmusters aus Tinte oder Druckfarbe, die ein monomeres Trägermaterial aufweist, das das gleiche ist wie das flüssige Monomer, enthält, wobei das Verfahren weiterhin das Aufbringen eines ersten Tintendesigns auf eine Gußformoberfläche; das Aufbringen eines zweiten unterschiedlichen Tintendesigns auf eine Gußformoberfläche; das Einbringen einer festgelegten Menge des flüssigen Monomers zwischen die Gußformhälften, die zum Formen von zumindest der einen Kontaktlinsenoberfläche positioniert sind; und das Polymerisieren des flüssigen Monomers enthält; wodurch das erste und das zweite Tintendesign auf die Kontaktlinse in dispergierter Form in dem Polymer während dem Formen und dem Aushärten der Kontaktlinse übertragen werden und die auf die Kontaktlinse übertragenen Designs sich gegenseitig beeinflussen, um ein Irissimulationsmuster zu bilden, das nicht auf die Struktur der natürlichen Iris des Auges angewiesen ist, um ein natürliches Aussehen in einer unterschiedlichen Farbe zu geben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Gußform der Kontaktlinse verwendet werden, um eine oder beide der Kontaktlinsenoberflächen zu bilden. Bei einer Sachlage, wenn nur eine der Kontaktlinsenoberflächen durch die Gußform gebildet wird, ist dies selbstverständlich die Oberfläche, auf die die Designs übertragen werden. Die zweite Kontaktlinsenoberfläche wird des weiteren in üblicher Weise durch Schleifen, Drehen usw. gebildet.
  • Die Designs können auf die Gußformoberfläche unter Verwendung einer der gegenwärtig verwendeten Standardaufbringungstechniken, wie beispielsweise Spritzdrucken, lithographisches Siebdruckanreiben usw., aufgebracht werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Designs unter Verwendung von Druckklischees aufgebracht.
  • Die Herstellungsschritte können wie folgt zusammengefaßt werden:
  • - Einbringen einer festgelegten Menge eines flüssigen Monomermaterials zwischen die Gußformoberflächen;
  • - Ausrichten der Gußformoberflächen zueinander, um eine Kontaktlinse zu bilden;
  • - Polymerisieren des flüssigen Monomermaterials; und
  • - Entfernen und Fertigstellen des in eine Kontaktlinse geformten Gegenstandes.
  • Es wird von Fachleuten auf diesem Gebiet der Technik anerkannt werden, daß das Fertigstellen des Gegenstandes keine Behandlung der Oberfläche oder Oberflächen der Kontaktlinse, auf die die Muster durch die obigen Verfahrensschritte aufgebracht worden sind, beinhaltet.
  • Kontaktlinsen gemäß einem der oben detailliert angegebenen Aspekte der vorliegenden Erfindung können aus irgendeinem geeigneten flüssigen Monomermaterial hergestellt werden, beispielsweise aus einem der gegenwärtig bekannten Materialien und insbesondere aus der allgemeinen Klasse von Materialien, die als Hydrogele bekannt sind.
  • Vorzugsweise ist das flüssige Monomer ein 2-Hydroxyethylmethacrylat (HEMA)
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden die Designs auf die Gußformoberfläche aufgebracht unter Verwendung von Tinte oder Tinten, die eine Viskosität in einem Bereich von 1,0 bis 5000 cps (1,0 bis 5000 mPa s) aufweist bzw. aufweisen. Bei dieser Erfindung wird der Ausdruck "Tinte" zur Bezeichnung jeglicher gefärbter oder pigmentierter Lösung oder Paste verwendet, die mit dem besonderen Material der in Rede stehenden Kontaktlinse kompatibel ist.
  • Neben dem der Tinte verliehenen Viskositätszustand ist ein anderes Hauptkriterium aus der Sicht der Erfindung jenes, daß die Tinte und das flüssige Monomermaterial, aus dem die Kontaktlinse gebildet wird, miteinander kompatibel sind und nicht zum Nachteil des Produktes miteinander reagieren oder sich gegenseitig beeinflussen. Einer der Faktoren, der von diesem Aspekt her berücksichtigt werden muß, ist, wie die Tinte und das flüssige Monomermaterial sich mit Bezug auf thermische Anderungen in dem Körper der Kontaktlinse verhalten werden. Dies ist wichtig, da eines der Standardverfahren, das beim Aushärten von Polymermaterialien wie beispielsweise HEMA verwendet wird, Wärmebehandlung ist, beispielsweise das Beibehalten des gebildeten Produkts bei 85ºC für eine spezifizierte Zeitdauer. Falls die Tinte und das flüssige Monomermaterial in ihrem ausgehärteten Zustand unterschiedliche Wärmeausdehnungseigenschaften aufweisen, kann dies zu Wärmespannungen in der fertiggestellten Linse führen.
  • Weiterhin, falls die herzustellende Linse aus Hydrogelmaterial gemacht ist, ist das ausgehärtete flüssige Monomermaterial, aus dem die Linse gebildet ist, in einem sogenannten Xerogel-Zustand. Um in einen Zustand gebracht zu werden, der zur Verwendung in dem Auge geeignet ist, wird das ausgehärtete flüssige Monomermaterial in einen sogenannten Hydrogel-Zustand hydratisiert. Während der Hydratisierung ist das ausgehärtete Flüssigmonomermaterial einer Volumenänderung ausgesetzt, im allgemeinen einer Expansion, die von dem tatsächlich verwendeten Monomermaterial abhängig ist. Dieser Aspekt muß auch für das Tintenmaterial berücksichtigt werden.
  • Wie von den Fachleuten auf diesem Gebiet anerkannt wird, wird die Tinte normalerweise, aber nicht notwendigerweise, ein pulverförmiges Pigment enthalten, das in einem Trägermaterial suspendiert ist. Das Trägermaterial ist vorzugsweise ein Monomermaterial und am bevorzugtesten ein Monomermaterial von zu jener des flüssigen Monomermaterials identischer Art.
  • Vorzugsweise wird die Tinte mit einem Monomerträgermaterial hergestellt, das das gleiche ist wie das flüssige Monomermaterial des Körpers der Kontaktlinse.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung enthält die Tinte ein Pigmentmaterial, das in einem monomeren Trägermaterial suspendiert ist, das 2-Hydroxyethylmethacrylat aufweist.
  • Wie von den Fachleuten auf diesem Gebiet anerkannt wird, nimmt die Viskosität des flüssigen Monomermaterials zu, wenn das Material ausgehärtet wird. Daher wird gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Viskosität der Tinte, wenn sie ein Trägermaterial enthält, das ein Monomermaterial ist, durch teilweises Aushärten der Tinte vor ihrer Anwendung auf die Gußformoberfläche oder -oberflächen eingestellt.
  • In dem Fall, wenn zwei oder mehrere Tinten aufgebracht werden, können die Tinten unterschiedliche Viskositäten aufweisen, so daß sie unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, beispielsweise Dispersion in dem Hauptkörper der Linse während dem Gießformen, einschließlich Aushärten der Kontaktlinse gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die Verwendung mehrfacher Klischees gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet die Anwendung von mehr als einer Farbe in unterschiedlichen Mustern, oder der gleichen Farbe, um unterschiedliche Farbtiefen unter Verwendung unterschiedlicher Muster zu übertragen. Daher werden die Klischeedesigns vorzugsweise durch Tampondruck auf die Gußformoberfläche oder -oberflächen in zumindest zwei unterschiedlichen Farben aufgebracht.
  • Das Irissimulationsmuster wird, wenn es auf Kontaktlinsen aufgebracht ist, die gemäß entweder dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gemacht sind, normalerweise als ein Band aufgebracht, das eine zentrale klare Zone umgibt. Bei Verwendung in dem menschlichen Auge korrespondiert die zentrale klare Zone im wesentlichen mit der Pupille und das Band korrespondiert im wesentlichen mit der Iris des menschlichen Auges.
  • Weiterhin werden Kontaktlinsen, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, verwendet, um die natürliche Farbe der Iris des Trägers zu markieren und um einem Betrachter das Erscheinungsbild zu geben, daß die beiden Iris des Trägers eine unterschiedliche Farbe aufweisen, und insbesondere die Farbe, die von dem Band der Kontaktlinsen bereitgestellt wird, das über der Iris des Auges liegt.
  • Beim Ausführen dieser Funktion ist es vorzuziehen, daß das von der Kontaktlinse gegebene Aussehen so natürlich wie möglich ist, so daß die Kontaktlinse für jeden Betrachter natürlich und nicht falsch aussieht. Um dieses zu erreichen, sollte daher die Kontaktlinse die natürliche Iris nachahmen, und sie sollte all die Komponenten des von der Kontaktlinse bedeckten Bereichs des Auges enthalten.
  • Bei Verwendung wird die Kontaktlinse über der Cornea des Auges angeordnet und bedeckt eine Teil der Sklera unmittelbar benachbart zu der Cornea. Daher liegt die Kontaktlinse bei ihrer Verwendung über der Pupille, der Iris und der Limbalzone des natürlichen Auges, wobei sie die Iris und die Limbalzone des Auges des Trägers ausblendet. Um dem Betrachter ein natürliches Aussehen zu bieten, enthält folglich in bevorzugter Weise das Irissimulationsmuster Komponenten, die mit dem Irismuster und der Limbalzone des menschlichen Auges korrespondieren.
  • Das Irismuster des Irissimulationsmusters, das diejenige Komponente darstellt, die direkt die offensichtliche Änderung der Irisfarbe, wie sie von einem Betrachter zu sehen ist, zur Folge hat, trägt zur gegenseitigen Beeinflussung der gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebrachten Designs bei.
  • Soweit die Limbalzone in dem menschlichen Auge betroffen ist, so ist dies ein dunkler, beinahe schwarzer Ring, der die Iris umgibt. Daher wird in einem besonderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung die Komponente der Kontaktlinse, die die Limbalzone simuliert, bereitgestellt, indem zumindest zwei der Designs übereinandergelegt werden, die auf diesem Bereich aufgebracht werden. Dies verleiht der Kontaktlinse eine Feldtiefe für die Färbung der Designs in diesem Bereich und simuliert die Limbalzone des menschlichen Auges.
  • In einer alternativen Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Komponente mit dem Simulationsmuster für die Limbalzone nur auf einem der aufgebrachten Designs bereitgestellt.
  • In einer speziellen Ausgestaltung der alternativen Anordnung ist ein weiteres Design, das nur aus der die Limbalzone simulierenden Komponente besteht, gemäß entweder dem ersten oder dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung aufgebracht.
  • Es wird von den Fachleuten auf diesem Gebiet anerkannt werden, daß je dunkler das Erscheinungsbild der Limbalzonensimulation auf der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kontaktlinse ist, desto natürlicher wird die Kontaktlinse in dem menschlichen Auge erscheinen. Vorzugsweise wird daher zumindest eines der aufgebrachten Designs, einschließlich des falls es angebracht ist - weiteren Designs, das nur aus einer Komponente besteht, die die Limbalzone des menschlichen Auges simuliert, aus einer Tinte gebildet, die eine Farbe aufweist, die ein gutes Absorptionsmittel natürlichen Lichtes ist, z. B. Schwarz oder sehr dunkles Marineblau.
  • Bei solchen Umständen, bei denen das Simulationsmuster der Limbalzone durch Übereinanderlegen von zumindest zwei Designs in dem geeigneten Bereich gebildet wird, werden die Designs derart aufgebracht, daß die dunklere Farbe, d. h. diejenige, die das bessere Absorptionsmittel für natürliches Licht ist, von der Cornea am weitesten entfernt sein wird, wenn die Kontaktlinse in Gebrauch ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden zwei Klischees verwendet, um die erforderlichen sich gegenseitig beeinflussenden Muster auf eine Gußformoberfläche zu bringen, wohingegen die andere Gußformoberfläche klar gelassen wird, wobei die Klischees ein erstes Klischee enthalten, das ein dichtes Design in der der Iris zu gebenden, sichtbaren Farbe aufweist, und ein zweites Klischee, das ein weniger dichtes Design aufweist, um das buntgefleckte Muster der Iris in einer unterschiedlichen Farbe zu übertragen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der Beschreibung eines Beispiels unter Bezugnahme auf beigefügte Zeichnungen dargestellt, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung der zwei Gußformen in einem getrennten Zustand zur Verwendung in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung der zwei in Fig. 1 gezeigten Gußformen in einem Gießzustand zeigt;
  • Fig. 3 bis 5 eine erste Kombination der Designs zur Verwendung in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 6 bis 8 eine zweite Kombination der Designs zur Verwendung in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • Fig. 9 und 10 eine dritte Kombination der Designs zur Verwendung in einem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Es wird jetzt auf die Fig. 1 und 2 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen ein Paar Gußformen gezeigt ist, die zur Verwendung bei der Herstellung von Kontaktlinsen gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet sind.
  • Die Gußformen enthalten eine Matrize 1 und eine Patrize 2. Die Matrize 1 weist eine konkave Gußformoberfläche 3 und einen zylindrischen Wandabschnitt 4 auf. An einem seiner Enden ist der Wandabschnitt mit einem Fußabschnitt 5 versehen, wohingegen an dem anderen Ende 6 der zylindrische Wandabschnitt einfach offengelassen ist, so daß die Patrize 1 in die Matrize 2 eingefügt werden kann.
  • Die Patrize 2 enthält ein zylindrisches Teil mit einem Körper 6, der an einem Ende mit einem nach außen hervorstehenden Bund 7 und an dem anderen Ende mit einer Gußformoberfläche 8 versehen ist. Ein Rand 9 ist benachbart zu der Gußforrnoberfläche 8 ausgebildet, so daß er die Gußformoberfläche 8 am Umfang umschließt.
  • Wenn die Patrize 2 vollständig in die Matrize 1 eingefügt ist, liegt der nach außen hervorstehende Bund 7 der Patrize an dem zylindrischen Wandabschnitt 4 der Matrize an ihrem offenen Ende an und der Rand 9 kommt mit der Gußformoberfläche 3 der Matrize in Kontakt.
  • Auf diese Weise definieren der Rand 9 und die Gußformoberflächen 3 und 8 der Gußformen einen Raum, in dem die Kontaktlinse gebildet wird.
  • Es wird jetzt auf die Fig. 3 und 4 der beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, in denen eine erste Anordnung von Klischeedesigns gezeigt ist, die zur Verwendung mit einem Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Die in diesen Figuren gezeigten Designs auf den Klischees sind dafür bestimmt, sich gegenseitig zu beeinflussen, um ein Irissimulationsmuster in einer Kontaktlinse zu erzeugen, die einen Betrachter zu der Ansicht verleitet, daß ein Linsenträger Augen einer sich von der Farbe seiner natürlichen Augen unterschiedlichen Farbe aufweist.
  • In dieser speziellen Kombination von Klischeemustern hat das in Fig. 3 gezeigte Klischee ein dichteres Design mit der Hauptansammlung gegen die Peripherie des Designs hin. Das in Fig. 4 gezeigte Klischee weist ein weniger dichtes Design auf mit der Hauptansammlung gegen das Zentrum des Designs hin. Beide Designs, die in diesen Klischees gezeigt sind, enthalten einen genauer definierten äußeren Ringabschnitt, der, wenn die Klischeedesigns kombiniert sind, die Limbalzone des menschlichen Auges bildet.
  • Eine Mehrheit der auf diesen Klischees gezeigten Designs enthalten Farbinseln unregelmäßiger Größe und Form, die untereinander unterschiedlich sind. Diese Farbinseln bilden keine regelmäßige Wiederholung und kein klar angeordnetes Muster innerhalb des Designs, sondern ein unregelmäßiges Zufallsmuster.
  • Die in diesen Klischees gezeigten Designs sind auf die Gußforrnoberfläche oder -oberflächen der Gußform mit einer Tampondrucktechnik (pad printing) mit einer viskosen Tinte aufgebracht. Die Tarnpondrucktechnik ist in der Kontaktlinsenindustrie wohl bekannt und daher ist darüber keine weitere Information erforderlich.
  • In einer Anordnung der vorliegenden Erfindung werden die Designs auf den Klischees auf die Gußformoberfläche in unterschiedlichen Farben gedruckt, so daß, wenn Tinte schließlich übertragen wird und in die Oberfläche der Kontaktlinse eingeschlossen wird, die Klischeedesigns sich gegenseitig beeinflussen, um das buntgefleckte Muster der Iris des Auges zu simulieren.
  • Wenn alternativ die zwei Klischeedesigns in einer Farbe aufgebracht werden, so ist der in der fertigen Linse erzeugte Effekt jener von Bereichen unregelmäßiger Intensitäten der Farbe, die die natürliche Iris des Auges simuliert.
  • In Kombination beeinflussen sich, wie in Fig. 5 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, die Klischeedesigns und sie sind teilweise übereinandergelegt, um festzulegen:
  • - einen klaren zentralen Abschnitt oder Pupillenabschnitt A;
  • - einen Irissimulationsabschnitt B, in diesem Beispiel ist das auf das in Fig. 3 dargestellte Klischee aufgebrachte dichte Design eine helle graue Farbe, und das auf das in Fig. 4 dargestellte Klischee aufgebrachte weniger dichte Design ist schwarz; und
  • - einen schwarzen Außenring (Limbus) C.
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf die Figuren 6, 7 und 8 der beigelegten Zeichnungen, in denen eine zweite Kombination von Klischees gezeigt ist, die zur Verwendung mit einem Verfahren der Herstellung einer Kontaktlinse gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • Bei dieser Anordnung enthalten die Figuren Folgendes:
  • Fig. 6 zeigt das dichtere Außenperipheriedesign der Irissimulationskomponente;
  • Fig. 7 zeigt das weniger dichte Innenperipheriedesign der Irissimulationskomponente; und
  • Fig. 8 zeigt die Limbalzonensimulationskomponente des Designs.
  • Wie bei dem in den Fig. 3 und 4 der beigelegten Zeichnungen gezeigten Design enthält das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Design der Irissimulationskomponente Inseln unregelmäßiger Größe und Form, die sich deutlich voneinander unterscheiden.
  • Fig. 8 ist das weitere Design, das die Limbalzonensimulationskomponente des Designs zeigt und die ein durchgehender Ring ist, der die Irissimulationskomponenten umgibt, wenn die Designs aufgebracht sind.
  • Es wird jetzt Bezug genommen auf die Fig. 9 und 10 der beigelegten Zeichnungen, in denen eine dritte Kombination von Klischees gezeigt ist, die zur Verwendung mit einem Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet ist.
  • In dieser speziellen Kombination ist das in Fig. 9 gezeigte Design eine Kombination der in den Fig. 7 und 8 der beigelegten Zeichnungen gezeigten Designs, und Fig. 10 ist identisch mit Fig. 6.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung enthält das Verfahren zur Herstellung einer Kontaktlinse:
  • - Aufbringen des ersten und des zweiten Klischees auf die Gußformoberfläche (8), so daß die Tinte, aus der sie gebildet werden, auf die Gußformoberfläche übertragen wird und die Designs sich gegenseitig beeinflussen und sich teilweise überlagern, wobei sie sich auf die in der Fig. 5 der Zeichnungen dargestellten Art und Weise gegenseitig beeinflussen;
  • - Einbringen einer bestimmten Menge einer flüssigen Monomermischung, beispielsweise 2-Hydroxyethylmethacrylat mit Ethylenglycoldimethacrylat und einem geeigneten Initiator, in die Matrize 1;
  • - Einfügen der Patrize 2 in die Matrize, bis der abstehende Bund 7 an der Patrize 2 gegen den zylindrischen Wandabschnitt 4 der Matrize an ihrem offenen Ende anstößt und weder Luft noch Gas vorhanden ist in dem Raum, der von dem Rand 9 der Patrize und der Gußformoberflächen 3 und 8 definiert ist;
  • - Polymerisieren der flüssigen Monomermischung; und
  • - Entfernen und Fertigbearbeiten des geformten Gegenstandes, um die Kontaktlinse zu bilden.
  • Bei einem alternativen Herstellungsverfahren werden statt dem Aufbringen der Designs der zwei Klischees auf dieselbe Gußformoberfläche die Designs der zwei Klischees derart aufgebracht, daß ein Design auf der Gußformoberfläche 8 und das andere Design auf der Gußformoberfläche 3 erscheint, beispielsweise das dichte Muster der Fig. 3 auf der Gußformoberfläche 8 und das weniger dichte Muster der Fig. 4 auf der Gußformoberfläche 3.
  • Die auf die Gußformoberfläche durch die Klischeedesigns aufgebrachte Tinte wird auf die Oberfläche der Kontaktlinse während der Polymerisation der flüssigen Monomermischung aufgebracht. Wegen der Art dieses Verfahrensschrittes werden jedoch die deutlich definierten Linien von den Klischees in dem Polymermaterial dispergiert, was ein sehr diffuses Erscheinungsbild des Klischeedesigns auf der Oberfläche der Kontaktlinse, in der sie gebildet werden, ergibt.
  • Der Grad, um den die Klischeedesigns in der Oberfläche der Kontaktlinse diffus werden, ist deutlich abhängig von den relativen Viskositäten der auf dem Klischeedesign verwendeten Tinten und der Flüssigmonomermischung. In der Praxis kann die Viskosität der Tinte derart gewählt werden, daß der erforderliche Diffusionsgrad der Tinte erhalten wird, wobei dies von totaler Diffusion zu keiner Diffusion reichen kann.
  • Der Grad der Färbung der gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Kontaktlinse hängt ab von der tatsächlichen Position in dem in Fig. 5 gezeigten Bereich B auf der Kontaktlinse. Wenn auch die Bedeckung des Bereiches B mit Tinte im wesentlichen vollständig ist, so wird der Grad der Färbung variieren. Daher wird die Kontaktlinse Bereiche mit dichter Tintenfärbung und Bereiche mit leichter Tintenfärbung aufweisen, um ein natürlich aussehendes Irismuster zu erzeugen.
  • Beispiel 1
  • Das Design, wie es in Fig. 4 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 gedruckt, wobei eine schwarz gefärbte Tinte verwendet wurde.
  • Das Design, wie es in Fig. 3 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde dann auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 mit Tampondruck gedruckt, wobei eine blaue Tinte der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
  • 70 Gew.-% Hydroxyethylmethacrylat
  • 16 Gew.-& Titandioxid
  • 9 Gew.-% Aluminium-Chrom-Cobaltoxid
  • 2 Gew.-% Eisenoxidrot
  • 1 Gew.-% Eisenoxidgelb
  • 2 Gew.-% Quarzglas
  • Eine Mischung aus Hydroxyethylmethacrylat/Ethylenglycoldimethacrylat mit Benzommethylether als einem Photomitiator wird in die Matrize hinzugegeben. Die Patrize wird in der Matrize angeordnet und unter Ultraviolettbestrahlung polymerisiert. Nach dem Aufdecken und Entformen erhält man Linsen mit in ihren Oberflächen gebildeten gewünschten Mustern. Die Linsen werden durch die in der Industrie bekannten Standardverfahren fertiggestellt.
  • Beispiel 2
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die blaue Tinte auf die Gußformoberfläche 8 und die schwarze Tinte auf die Gußformoberfläche 3 der Patrizen- bzw. Matrizengußformteile der Fig. 2 der beigelegten Zeichnungen aufgebracht wird.
  • Beispiel 3
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß das in Fig. 3 der beigelegten Zeichnungen gezeigte Design auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 vor dem in Fig. 4 der beigelegten Zeichnungen gezeigten Design aufgebracht wird.
  • Beispiel 4
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 1 mit der Ausnahme, daß die blaue Tinte auf die Gußformoberfläche 3 und die schwarze Tinte auf die Gußformoberfläche 8 der Matrizen- bzw. Patrizengußformtellc der Fig. 2 der beigelegten Zeichnungen aufgebracht wird.
  • Beispiel 5
  • Das Design, wie es in Fig. 9 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 mit Tarnpondruck gedruckt, wobei eine schwarz gefärbte Tinte verwendet wurde.
  • Das Design, wie es in Fig. 10 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde dann auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 mit Tampondruck gedruckt, wobei eine blaue Tinte der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
  • 70 Gew.-% Hydroxyethylmethacrylat
  • 16 Gew.-% Titandioxid
  • 9 Gew.-% Aluminium-Chrom-Cobaltoxid
  • 2 Gew.-% Eisenoxidrot
  • 1 Gew.-% Eisenoxidgelb
  • 2 Gew.-% Quarzglas
  • Eine Mischung aus Hydroxyethylmethacrylat/Ethylenglycoldimethacrylat mit Benzommethylether als einem Photomitiator wird in die Matrize hinzugegeben. Die Patrize wird in der Matrize angeordnet und unter Ultraviolettbestrahlung polymerisiert. Nach dem Aufdecken und Entformen erhält man Linsen mit in ihren Oberflächen gebildeten gewünschten Mustern. Die Linsen werden durch die in der Industrie bekannten Standardverfahren fertiggestellt.
  • Beispiel 6
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 5 mit der Ausnahme, daß die blaue Tinte auf die Gußformoberfläche 3 und die schwarze Tinte auf die Gußformoberfläche 8 der Matrizen- bzw. Patrizengußformteile der Fig. 2 der beigelegten Zeichnungen aufgebracht wird.
  • Beispiel 7
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 5 mit der Ausnahme, daß die blaue Tinte auf die Gußformoberfläche 8 und die schwarze Tinte auf die Gußformoberfläche 3 der Patrizen- bzw. Matrizengußforrnteile der Fig. 2 der beigelegten Zeichnungen aufgebracht wird.
  • Beispiel 8
  • Das Design, wie es in Fig. 8 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 mit Tampondruck gedruckt, wobei eine schwarz gefärbte Tinte verwendet wurde.
  • Das Design, wie es in Fig. 7 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde dann auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 mit Tampondruck gedruckt, wobei eine braune Tinte der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
  • 70 Gew.-% Hydroxyethylmethacrylat
  • 30 Gew.-% Eisenoxidbraun
  • Das Design, wie es in Fig. 6 der beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wurde dann auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 gedruckt, wobei eine blaue Tinte der folgenden Zusammensetzung verwendet wurde:
  • 70 Gew.-% Hydroxyethylmethacrylat
  • 16 Gew.-% Titandioxid
  • 9 Gew.-% Aluminium-Chrom-Cobaltoxid
  • 2 Gew.-% Eisenoxidrot
  • 1 Gew.-% Eisenoxidgelb
  • 2 Gew.-% Quarzglas
  • Eine Mischung aus Hydroxyethylmethacrylat/Ethylenglycoldimethacrylat mit Benzommethylether als einem Photomitiator wird in die Matrize hinzugegeben. Die Patrize wird in der Matrize angeordnet und unter Ultraviolettbestrahlung polymerisiert. Nach dem Aufdecken und Entformen erhält man Linsen mit in ihren Oberflächen gebildeten gewünschten Mustern. Die Linsen werden durch die in der Industrie bekannten Standardverfahren fertiggestellt.
  • Beispiel 9
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 5 mit der Ausnahme, daß das in Fig. 9 gezeigte Design auf die Gußformoberfläche 8 in der gleichen blauen Tinte wie Fig. 10 aufgebracht wird.
  • Beispiel 10
  • Dieses Beispiel ist wie Beispiel 5 mit der Ausnahme, daß das in Fig. 8 der beigelegten Zeichnungen gezeigte Design auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 aufgebracht wird, nachdem die in den Fig. 9 und 10 der beigelegten Zeichnungen gezeigten Designs aufgebracht worden sind. Die in den Fig. 6 und 7 der beigelegten Zeichnungen gezeigten Designs können auch auf die Gußformoberfläche 8 der Patrize 2 in jeder geeigneten Folge, d. h. 6 vor 7 oder 7 vor 6, aufgebracht werden.

Claims (16)

1. Verfahren zum Herstellen einer Kontaktlinse aus einem flüssigen Monomer, enthaltend:
Bilden zumindest einer der Kontaktlinsenoberflächen durch Herstellen in einer Form und Bereitstellen eines Irissimulationsmusters (B) aus Tinte, die ein monomeres Trägermaterial aufweist, das das gleiche ist wie das flüssige Monomer, wobei das Verfahren weiter enthält:
Aufbringen eines ersten Tintendesigns auf eine Gußformoberfläche (3, 8);
Aufbringen eines zweiten unterschiedlichen Tintendesigns auf eine Gußformoberfläche (3, 8);
Einbringen einer festgelegten Menge des flüssigen Monomers zwischen die Gußformhälften, die zum Formen von zumindest der einen Kontaktlinsenoberfläche positioniert sind;
Polymerisieren des flüssigen Monomers;
wodurch das erste und das zweite Tintendesign auf die Kontaktlinse in dispergierter Form in dem Polymer während dem Formen und dem Aushärten der Kontaktlinse übertragen werden, und die auf die Kontaktlinse übertragenen Designs miteinander interagieren, um ein Irissimulationsmuster zu bilden, das nicht auf die Struktur der natürlichen Iris des Auges angewiesen ist, um ein natürliches Aussehen in einer unterschiedlichen Farbe zu geben.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Design auf dieselbe Gußformoberfläche aufgebracht werden und daß diese Gußformoberfläche die eine Kontaktlinsenoberfläche bildet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Tintendesign auf eine Gußformoberfläche aufgebracht wird und das zweite Tintendesign auf eine andere Gußformoberfläche aufgebracht wird.
4. Verfahren zum Herstellen einer Kontaktlinse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Designs unter Verwendung von Klischees aufgebracht werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischee-Designs durch Pad-Printing auf die Gußformoberfläche in zumindest zwei unterschiedlichen Farben aufgebracht werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Viskosität der Tinte eingestellt wird durch teilweises Aushärten der Tinte vor ihrem Aufbringen auf die Gußformoberfläche oder -oberflächen.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Designs auf die Gußformoberfläche oder -oberflächen unter Verwendung einer Tinte oder von Tinten mit einer Viskosität in dem Bereich von 1 bis 5000 cps aufgebracht werden.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Designs auf die Gußformoberfläche oder -oberflächen unter Verwendung einer Tinte oder von Tinten mit einer Viskosität in dem Bereich von 100 bis 500 cps aufgebracht werden.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Irissimulationsmuster auf der Kontaktlinse Komponenten enthält, die das Irismuster und die Limbuszone des menschlichen Auges simulieren.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Komponente des Irissimulationsmusters, die die Limbuszone simuliert, durch Übereinanderlegen von zumindest zwei der in diesem Bereich aufgebrachten Designs bereitgestellt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Designs derart aufgebracht werden, daß das Design mit dunklerer Farbe von der Cornea am entferntesten sein wird, wenn die Kontaktlinse in Gebrauch ist.
12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die die Limbalzone simulierende Komponente nur auf einem der Designs vorgesehen ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Design aufgebracht wird, das nur aus der die Limbuszone simulierenden Komponente besteht.
14. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines der zum Bilden des Irissimulationsmusters aufgebrachten Designs aus einer Tinte gebildet wird, die eine Farbe aufweist, die ein guter Absorber von natürlichem Licht ist.
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Klischees verwendet werden, um die erforderlichen interagierenden Designs auf eine Gußformoberfläche zu liefern, während die andere Gußforrnoberfläche frei bleibt, wobei die Klischees ein erstes Klischee, das ein dichtes Design in der der Iris zu gebenden sichtbaren Farbe enthält, und ein zweites Klischee aufweist, das ein weniger dichtes Design enthält, um das buntgefleckte Muster der Iris in einer unterschiedlichen Farbe zu verleihen.
16. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Monomer 2-Hydroxyethylmethacrylat enthält.
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