DE69116001T2 - Selbstausrichtende Keilklammer - Google Patents

Selbstausrichtende Keilklammer

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DE69116001T2
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1401Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means
    • H05K7/1402Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards
    • H05K7/1404Mounting supporting structure in casing or on frame or rack comprising clamping or extracting means for securing or extracting printed circuit boards by edge clamping, e.g. wedges
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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klemmen einer Einrichtung an einen Rahmen, in dem eine längliche Nut ausgebildet ist, umfassend folgende Bestandteile: eine Stange mit einem Feststellkopf an einem Ende und einem Gewinde am anderen Ende;
  • eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Abschnitte, die Locher aufweisen, die durchmessergrößer als die Stange sind und welche die Stange durchführend aufnehmen, wobei die Abschnitte zwischen einander komplementär geneigte Flächen aufweisen;
  • und eine Einrichtung zum Zusammenwirken mit dem Gewinde der Stange.
  • Typischerweise werden an Bord von Flugzeugen, großen Schiffen und einigen Militärfahrzeugen zahllose elektronische Steuereinrichtungen getragen. Die übliche Befestigungsart für derartige Einrichtungen ist eine Rahmenmontage, bei der individuelle elektronische Einheiten nebeneinander oder in vertikaler Anordnung in einem Gehäuse montiert werden, welches eine Einrichtung für eine mechanische Befestigung der Einheiten aufweist. Ältere Verfahren zur Installation derartiger Einrichtungen beinhalteten die Verwendung eines Flansches an der Stirnseite der einzelnen elektronischen Einheiten, die mit Bolzen an dem Flansch des Rahmens befestigt werden konnten. Spätere Einrichtungen sahen Klemmeinrichtungen an dem Rahmen vor, die einen Flansch an der Vorderseite der individuellen Einheiten umfaßten, um die Einheiten an dem Rahmen zu befestigen.
  • Mit der Durchsetzung standardisierter Spezifikationen für die Abmessungen elektronischer Module entstand das Bedürfnis für eine mechanische Befestigung der Einheit oder des Moduls an dem Rahmen für in einen Kanal eingreifende Klemmen. Bei diesem Anordnungstyp ist der Rahmen mit Kanälen oder Nuten versehen, die sich in dessen Gehäuse sowohl an der Oberseite als auch an der Unterseite erstrecken.
  • In einer bekannten Vorrichtung der vorstehend genannten Art, wie sie in einem Series 260 Card-Lok Retainer Produktblatt, publiziert von der Calmark Corporation, 4915 Walnut Grove Avenue, San Gabriel, California 91776, USA, beschrieben ist, sind Keilklemmen verwendet worden, um gedruckte Schaltungsplatinen in einem Rahmen zu montieren, der einen einzigen Kanal aufweist, welche Keilklemmen eine Reihe von keilförmigen Elementen und eine diese durchsetzende einzelne Schraube aufweisen. Diese Form der bekannten Keilklemme stellt, wenn sie in ihrem entspannten Zustand ist, eine im wesentlichen ausgerichtete Serie von Teilen dar, die jeweils zentral an einer einzelnen Schraube befestigt sind und mit einem keilformigen Element zusammenwirken, das auf der zu montierenden gedruckten Schaltung angebracht ist. Die entspannte Keilklemme kann in dem Kanal des Rahmens eingesetzt werden. Wenn sie sich an der vorgesehenen Stelle befindet, wird die Schraube festgezogen und bewirkt eine Verkürzung der effektiven Länge der Klemme und daraus resultierend eine transversale Versetzung der Keile aus ihrer entspannten ausgerichteten Position. Diese Versetzung bewirkt eine Vergrößerung der effektiven Breite der Klemme, wobei diese sich starr in dem Kanal des Rahmens festklemmt. Dieser Typ einer einfachen Keilklemme ist vorgesehen für die Verwendung mit standardisierten elektronischen Modulen, die mit einem Gehäuse versehen sind und ist zufriedenstellend für die Befestigung von Einheiten mit geringem Gewicht, die eine einzige Keilklemme auf den gegenüberliegenden Seiten der Module benotigen. Jedoch für Module oder Einheiten, bei denen zusätzliche Klemmen aufgrund der erhöhten Breite der Einheiten erforderlich sind, macht das Aufaddieren der Toleranzabweichungen zwischen den Kanälen des Rahmens und dem festen Element der Keilklemme die Klemme inoperabel.
  • In der DE-U 85 29 634 (korrespondierend zur GB-A 2 166 004 und FR-A 2 572 240) ist eine Vorrichtung beschrieben, um eine gedruckte elektronische Schaltung in der Nut eines Rahmens zu befestigen. Die Vorrichtung enthält eine Rippe, die entlang einer Kante an einer Stirnseite der Schaltung befestigt ist. Die Dikke der Schaltungsplatine zusammen mit der Höhe der Rippe füllt gerade die Breite der Nut. Die Endflächen der Rippe sind gegeneinander geneigt, so daß sie einen stumpfen äußeren Winkel mit der Stirnseite der Schaltungsplatine bilden. Ein bewegbarer Keilabschnitt der Vorrichtung ist an jedem Ende der Rippe vorgesehen und hat eine komplementär geneigte Fläche, die mit der benachbarten Endfläche der Rippe in Eingriff tritt. Eine Schraube erstreckt sich durch eine längliche Bohrung in der Rippe und tritt an jedem Ende mit Schraubgewinden in den entsprechenden Keilbereichen in Eingriff. Eine Rotation der Schraube bewirkt, daß die bewegbaren Keilabschnitte an den Endflächen der Rippe herauf- oder herunterwandern, wobei die Bohrung in der Rippe eine Bewegung der Schraube in Richtung und weg von der Schaltungsplatine erlaubt. Eine Blattfeder in der Bohrung ist vorgesehen, um die Schraube vorzuspannen und somit auch die Keilabschnitte in Richtung auf die Fläche der Schaltungsplatine. Eine Variante dieser Vorrichtung ist ebenfalls beschrieben, bei der jeder der bewegbaren Keilabschnitte von dem benachbarten Ende der Rippe durch einen dazwischenliegenden bewegbaren Keilabschnitt beabstandet ist, der einen Kanal für die Schraube enthält. Die geneigte Fläche jedes mit der Schraube in Eingriff tretenden Keilabschnittes bildet in dieser Variante einen stumpfen äußeren Winkel mit der Fläche der Schaltungsplatine. Jeder dazwischenliegende Keilabschnitt hat geneigte Endflächen, die komplementär mit benachbarten geneigten Flächen der Rippe und des mit der Schraube in Eingriff tretenden Keilabschnitts zusammenwirken. Der Kanal in jedem dazwischenliegenden Keilabschnitt erlaubt eine Bewegung dieses Abschnitts transversal zur Schraube, und eine Blattfeder ist vorgesehen, um den dazwischenliegenden Keilabschnitt gegen die Fläche der Schaltungsplatine vorzuspannen Wenn die Schraube gedreht wird, um die Keilabschnitte an den Enden gegeneinander zu ziehen, gleiten die dazwischenliegenden Keilabschnitte die geneigten Flächen der Endkeilabschnitte und der Rippe hinauf und weg von der Fläche der Schaltungsplatine.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung geschaffen, um eine Einrichtung an einen Rahmen zu klemmen, in dem eine längliche Nut ausgebildet ist, wobei die Vorrichtung folgende Bestandteile umfaßt:
  • Eine an der Einrichtung ausgebildete Rippe, die von einem länglichen Kanal durchsetzt ist und deren erste und zweite Stirnseite gegeneinander geneigt sind, um relativ zu der Einrichtung einen spitzen Winkel zu bilden;
  • eine Stange, die an einem Ende einen Feststellkopf und am anderen Ende ein Gewinde aufweist;
  • eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Abschnitte, die Löcher aufweisen, die durchmessergrößer als die Stange sind, und welche die Stange durchführend aufnehmen, wobei die Abschnitte zwischen einander komplementär geneigte Flächen aufweisen und die Abschnitte zwei Zwischenabschnitte enthalten, die geneigte Flächen aufweisen, um in komplementärer Weise mit den ersten und zweiten Stirnseiten der Rippe in Eingriff zu kommen, und zwei Keilabschnitte, die geneigte Flächen aufweisen, um in komplementärer Weise mit weiteren Flächen in Eingriff zu kommen, die an den beiden Zwischenabschnitten ausgebildet sind;
  • und Mittel, um mit dem Gewinde der Stange in Eingriff zu kommen;
  • wobei die Stange in dem länglichen Kanal der Rippe angeordnet ist und durch die benachbart angeordneten Abschnitte hindurchragt; und die Anordnung der geneigten Flächen derart ausgebildet ist, daß beim Klemmen der benachbart angeordneten Abschnitte an die Rippe zwischen dem Feststellkopf und den Eingriffsmitteln beim Eingriff des Gewindes mit den Eingriffsmitteln die Zwischenabschnitte durch die Stirnseiten der Rippe gegen die Einrichtung gedrückt werden und jeder Keilabsahnitt und der benachbarte Zwischenabschnitt dazu veranlaßt werden, in der Nut quer zueinander in Wechselwirkung zu treten, um mit deren Seitenwänden in Eingriff zu kommen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung hat die Form einer Keilklemme, um Module an einem Rahmen zu befestigen. Der Rahmen ist mit sich darin erstreckenden länglichen Kanälen versehen, um kantenmontierte Klammerteile der Module aufzunehmen, die in dem Rahmen anzuordnen sind. Die Klemme ist dazu konzipiert, nicht nur die Klemmung zum Versetzen der Klemme quer zum Kanal vorzusehen, in dem die Klemme befestigt wird, sondern auch die Klemmung in eine zweite Richtung bereitzustellen, d.h. axial zu dem Körper der geklemmten Einrichtung. Wenn ein mit einem Gehäuse versehenes Modul gesichert werden muß, muß mehr als eine Klemme verwendet werden, um eine ausreichende Vibrationsfestigkeit und einen ausreichenden Wärmeübergang bereit zu stellen. Eine einfache Keilklemme aus dem Stand der Technik sieht ein Wiederausrichten des Moduls nicht vor, und wenn zwei oder mehrere der Keilklemmen nebeneinander verwendet werden, bewirkt die Toleranzaddierung zwischen den Klemmen und den Kanälen eine Ineffektivität der zusätzlichen Klemmen.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sehen eine verbesserte kantenmontierte Klemme mit versetzbaren Keilen darin vor;
  • eine vier-direktionale Keilklemme;
  • eine selbstausrichtende Keilklemme;
  • eine selbstausrichtende Keilklemme mit einer wirkungsvollen Wärmeübertragungsfähigkeit.
  • In einem besonders bevorzugten Beispiel, das zu beschreiben ist, ist eine längliche Rippe auf einem Modul vorgesehen, welches in dem Rahmen zu montieren ist. Die Rippe ist mit einem Durchgang versehen, um eine Festziehstange aufzunehmen. Eine geneigte Vertiefung ist an jedem Ende der Rippe vorgesehen, wobei die größte Tiefe der Vertiefung proximal zum Körper des Moduls angeordnet ist.
  • Ein Paar miteinander verbundener Backenteile ist gleitbar an dem Körpermodul in der Nähe von dessen Rippe aufgenommen. Jedes Backenteil ist im wesentlichen das Spiegelbild des anderen, wobei jedes eine sich in Längsrichtung erstreckende Wand aufweist, die im wesentlichen senkrecht von dessen Basis abhängt. Jedes Klammerteil ist mit einem daran ausgeformten vorstehenden Bereich ausgebildet, der in einer der Vertiefungen in dem Rippenteil aufnehmbar ist, der wiederum an dem Modulkörper montiert ist. Jedes Klammerteil hat an der abgewandten Seite dieses Bereichs eine gewinkelte Fläche, die gleitbar mit einem des Paares der ersten Keilelemente zusammenwirkt. Jedes erste Keilelement ist im wesentlichen polyhedronal ausgebildet und hat zwei Paare paralleler Flächen und ein Paar nicht-paralleler Flächen. Eines der Paare der nicht-parallelen Flächen jedes ersten Keilelements kann mit der gewinkelten Fläche des Klammerteils zusammenwirken. Ein zweites Keilelement wirkt mit einem der Klammerteile durch ein gleitbares Zusammenwirken mit der Wand des Klammerteils zusammen. Das zweite Keilelement wirkt mit einem der ersten Keilelemente an dessen gegenüberliegender nicht-paralleler Fläche zusammen. Ein drittes Keilelement, das im wesentlichen ähnlich wie das zweite Keilelement geformt ist, wirkt in einer gleitenden Anlage mit dem Klammerteil zusammen, der nicht mit dem zweiten Keilelement zusammenwirkt.
  • Ein Durchgang erstreckt sich längs durch die vorstehenden Bereiche jedes Klammerteils und durch die Keilelemente, wobei der Durchgang zwischen diesen Elementen und der Durchgang des Rippenteils zusammenhängen. Eine längliche Stange kann in den Durchgängen frei gleitbar in all den Elementen und Teilen aufgenommen werden, mit Ausnahme des dritten Keilelements, in dem durchgangsseitig ein Innengewinde ausgebildet ist, das mit dem Gewinde an der Stange zusammenwirkt.
  • In seinem entspannten Zustand kann die Vorrichtung ohne weiteres frei in die Kanäle des Rahmens eingeführt werden. Die Klammerteile sind gleitbar versetzbar an dem Modul angeordnet, um eine Selbstausrichtung benachbarter Keilklemmen in benachbarten Kanälen des Rahmens zu ermöglichen.
  • Wenn die Stange in das Gewinde des zweiten Keilelements eingeführt wird, erzeugt der Eingriff der Keilelemente untereinander und mit der Klemme eine Ausdehnung der Vorrichtung, wobei diese gegen die Seiten des Rahmenkanals gedrückt wird. Zusätzlich bewirkt das Festziehen des Gewindes der Stange eine Versetzung der Klemme in einer zweiten Richtung aufgrund dessen Zusammenwirken mit dem Rippenteil, wodurch ein Reibschluß und ein Festziehen gegen die Modulwand in der zweiten Richtung erzeugt wird. Wenn die Vorrichtung im entspannten Zustand ausgerichtet worden ist, wird die Vorrichtung in dem Modul stationär, wenn die Vorrichtung in ihre vorgespannte Stellung festgezogen wird.
  • Die Erfindung wird nun mittels eines Ausführungsbeispieles unter Bezug auf die beiliegende Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Erfindung, montiert an einem Modul,
  • Fig. 2 eine Vorderansicht eines Rahmens, an dem ein Modul durch mehrere der erfindungsgemäßen Vorrichtungen montiert ist,
  • Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung in Explosionsdarstellung, und
  • Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung in Explosionsdarstellung.
  • Mit Bezug auf die Figuren zeigt Fig. 1 eine Vorrichtung 2, die die Erfindung verkörpert und an einer Wand 6 eines Standardmoduls 4 montiert ist. Die Vorrichtung 2 ist in dieser Figur in ihrer entspannten Stellung dargestellt. Ein ausgeschnittener Abschnitt des Rahmens 12 weist Kanäle 14 auf, die zwischen Schienen 24 ausgebildet sind. In ihrem entspannten Zustand kann die Vorrichtung 2 frei in die Kanäle 14 des Rahmens 12 eingeführt werden.
  • Fig. 2 zeigt ein Modul 4, das jeweils an der Ober- und Unterseite 6 und 7 eines Rahmens 12 montiert ist. Vier der Vorrichtung 2 sind an dem Modul 4 montiert und jede Vorrichtung 2 ist in einem Kanal 14 aufgenommen, der zwischen Schienen 24 des Rahmens 12 ausgebildet ist. Jede Vorrichtung 2 ist in ihrer expandierten Stellung dargestellt, in der die Schienen 24 mit der Vorrichtung 2 in Friktionseingriff stehen und jede Vorrichtung 2 starr an der Seite 6 oder 7 des Moduls 4 befestigt ist. In dieser Figur ist das Modul 4 so breit, daß zwei der Vorrichtungen 2 an jeder Seite benotigt werden, um eine ausreichende Stabilität für das Gewicht des Moduls 4 oder um eine ausreichende Wärmeübertragungsfläche für die von dem Modul 4 auf den Rahmen 12 abzuführende Hitze bereitzustellen. Entsprechend der Masse des Moduls 4 oder seiner Wärmeerzeugung können mehr oder weniger Vorrichtungen 2 benotigt werden, um das Modul 4 sicher in dem Rahmen 12 zu halten.
  • Die Komponenten der Vorrichtung sind in der Explosionsdarstellung der Fig. 3 dargestellt. Eine Rippe 30 ist an dem Modul 4 montiert und greift ein und wirkt zusammen mit Klammerteilen 42 und 44. Eine Verbindung 60 verbindet die Klammerteile 42 und 44. Das Klammerteil 42 wirkt zusammen mit einem ersten Keilelement 67 und das erste Keilelement 67 wirkt zusammen mit einem Eingriffskeil 88.
  • Das Klammerteil 44 wirkt zusammen mit dem ersten Keilelement 66, welches wiederum mit einem zweiten Keilelement 78 zusammenwirkt. Das erste Keilelement 66 ist im wesentlichen identisch zum ersten Keilelement 67 und enthält in gleicher Weise eine Feder 72 in seinem Durchgang 70.
  • Eine Stange 86, welche mit einer Kontermutter 94 zusammenwirkt, wirkt mit jedem dieser anderen Elemente der Vorrichtung 2 zusammen, indem sie sich durch deren Durchgänge erstreckt.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 ist das Modul 4 in einer vertikalen Anordnung dargestellt, während der Rahmen 12, an welchem es befestigt werden kann, lediglich ausschnittsweise dargestellt ist. Der Rahmen 12 ist an dessen oberer Wand 22 mit Schienen 24 versehen, zwischen welchen Schienen 24 Kanäle 14 ausgebildet sind. In einer typischen Rahmenumgebung für den Betrieb in Luftfahrzeugen sind die Kanäle 14 präzise an beabstandeten Stellen positioniert, und die Breite der Module 4 ist in unterschiedlichen Größen standardisiert. In einigen dieser Anwendungen für die Luftfahrt beträgt die Breite der Module Modul 4 z.B. ein Vielfaches von 1,5 cm (0,6 Inch). Wenn es erforderlich ist, ein breiteres Modul 4 zu verwenden, sind zusätzliche Befestigungsmechanismen notwendig, um das Modul an dem Rahmen mit Hinblick auf die Vibrationsstabilität oder die Wärmeabfuhr hinreichend zu befestigen. Die Vorrichtungen 2 können dann in mehreren, im wesentlichen parallelen Anordnungen verwendet werden, wobei die Vorrichtungen 2 in benachbarten Kanälen 14 aufgenommen werden. Wenn die Klemmen permanent unbewegbar an dem Modul 4 vorgesehen sind, wie es der Fall bei früheren Einrichtungen war, würde die Aufaddierung der Toleranzen zwischen den Kanälen und Klemmen in einer Reduktion der Nützlichkeit der zusätzlichen Klemmen resultieren. Dies bedeutet, nachdem die erste Klemme an ihrem Platz festgeklemmt worden ist, würden die zusätzlichen Klemmen nicht genau in den benachbarten Kanälen passen. Jedoch ermöglicht es die Selbstausrichtungscharakteristik der Vorrichtung 2 an einem Modul, mehrere Keilklemmen zu verwenden.
  • Die Rippe 30 der Vorrichtung 2 wird auf dem Modul 4 montiert und ist mit einem axialen Durchgang 32 versehen. Die Rippe 30 ist an ihren abgewandten Stirnseiten 34 und 36 mit geneigten Oberflächen 38 und 40 versehen, die wiederum mit den Klemmen 442 und 44 in Wechselwirkung treten. Die Klammern 42 und 44 sind spiegelbildlich zueinander ausgebildet und jede enthält eine längliche Basis 46, die mit der Wand 48 des Moduls 4 in Eingriff tritt. Eine Kante 50 hängt von der Basis 46 der Klammer 44 ab und erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Basis 46. Wenn sich die Vorrichtung 2 in ihrem festgezogenen Zustand befindet, liegt die Basis 46 der Klammer 44 an der Wand 48 des Moduls 4 an und ist mit dieser im Friktionseingriff durch mit der Klammer 44 zusammenwirkende Kräfte, die von den geneigten Oberflächen 40 der Rippe 30 aufgebracht werden. Mit Bezug allein auf die Klammer 42 zur Veranschaulichung, kann gesehen werden, daß an der Klammer 42 ein vergrößerter Bereich 54 vorgesehen ist. Der vergrößerte Bereich 54 ist mit einer ersten geneigten Oberfläche 56 versehen, die geeignet geneigt ist, um gleitbar an der geneigten Oberfläche 38 der Rippe 30 anzuliegen, wenn die Vorrichtung 2 sich in ihrem festgezogenen Zustand befindet. Der vergrößerte Bereich 54 hat ebenfalls eine zweite geneigte Oberfläche 58, die diametral der geneigten Oberfläche 56 gegenüberliegt Die zweite geneigte Oberfläche 58 definiert eine Ebene, die nicht-parallel zu der Ebene liegt, die von der ersten geneigten Oberfläche 56 der Klammer 42 definiert wird. Ein Durchgang 76 innerhalb des vergrößerten Bereichs 54 der Klammer 42 kommuniziert mit der ersten geneigten Oberfläche 56 und mit der zweiten geneigten Oberfläche 58 und ist im wesentlichen koaxial zu dem Durchgang 32 der Rippe 30. Weil die Klammern 42 und 44 spiegelbildlich ausgebildet sind, ist die Klammer 44 mit identischen Elementen wie die Klammer 42 in entsprechender spiegelbildlicher Anordnung ausgebildet.
  • Eine Verbindung 60 verbindet flexibel die Klammern 42 und 44 und begrenzt damit den Versatz zwischen dem Ende 62 der Klammer 42 und dem Ende 64 der Klammer 44. Die Verbindung 60 ist bei der Festlegung der Klammern 42 und 44 an dem Modul 4 behilflich. Die Keilelemente 67 und 66 wirken zusammen mit den zweiten geneigten Oberflächen 58 und 68 der Klammerteile 42 und 44.
  • Ein Durchgang 70 geht durch das Keilelement 66 hindurch und ist mit einer Rückhaltefeder 72 versehen, welche in einem Schlitz 74 des Keilelements 66 befestigt ist. Das zweite Keilelement 78 ist mit einer schrägen Wand 80 versehen, die mit der geneigten Wand 82 des ersten Keilelements 66 zusammenwirkt. Eine Bohrung 84 durchsetzt das zweite Keilelement 78 und nimmt eine Stange 86 auf, die ebenfalls durch die Feder 72 des Keilelements 66 und durch einen Durchgang in der Klammer 44 (nicht dargestellt), durch den Durchgang 32 der Rippe 30 und den Durchgang 76 des vergrößerten Bereichs 56 der Klammer 42 hindurchgeht. Die Stange 86 geht ebenfalls durch die Feder 72 des anderen Keilelements 67 hindurch.
  • Der Eingriffskeil 88 ist im wesentlichen ähnlich zum zweiten Keilelement 78, mit der Ausnahme, daß er mit einer Bohrung 90 versehen ist, die Eingriffsmittel enthält, die mit dem Gewinde 92 der Stange 86 in Wechselwirkung treten. Der Eingriffskeil 88 wirkt mit dem ersten Keilelement 67 zusammen. Eine Kontermutter 94 umfaßt das freie Ende 96 der Stange 86, um ein Zurückziehen der Stange 86 der Vorrichtung 2 zu verhindern, während sie eine axiale Bewegung der Stange 86 innerhalb der Durchgänge der Klammern 42 und 44, der Rippe 30 und der ersten Keilelemente 66 und 67 und des zweiten Keilelements 78 erlaubt, wenn die Vorrichtung 2 sich in ihrem entspannten Zustand befindet. Ebenfalls ist die Stange 86 in gewisser Weise transversal innerhalb der Elemente der Vorrichtung 2 mit Ausnahme des Eingriffskeils 88 bewegbar, wenn die Vorrichtung 2 sich in ihrem entspannten Zustand befindet. Eine gewählte Rotation der Stange 86 bewirkt ein Eingreifen des Gewindes 92 mit den Eingriffsmitteln in der Bohrung 90 des Eingriffskeils 88.
  • Wenn die Stange 86 gedreht wird, um den Übergang der Vorrichtung 2 von ihrem entspannten Zustand in den vorgespannten Zustand zu bewirken, greifen mehrere Gewindegänge des Gewindes 92 in die Eingriffsmittel der Bohrung 90 des Eingriffskeils 88. Die Wechselwirkung zwischen den Klammern 42 und 44, der Rippe 30, den ersten Keilelementen 66 und 67, dem zweiten Keilelement 78 und dem Eingriffskeil 88 bewirken ein transversales Versetzen der ersten Keilelemente 66 und 67 relativ zur Achse der Rippe 30. Die Kanten 50 der Klammern 42 und 44 werden gegen die Schiene 24 des Rahmens 12 gepreßt, während die ersten Keilelemente 66 und 67 gegen eine benachbarte Schiene 24 gepreßt werden. Ebenfalls, wenn die Stange 86 in den Eingriffskeil 88 eingreift, werden die Klammern 42 und 44 gegen die Wand 48 des Moduls 4 gedrückt, wobei die laterale Position der Klammern 42 und 44 relativ zur Wand 48 festgelegt wird.
  • Eine alternative Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. In dieser Ausführungsform enthält die Erfindung eine Reihe benachbarter Elemente, umfassend ein hinteres Keilelement 138, ein erstes Paar von Keilelementen 140 und 164, ein zweites Paar von Keilelementen 144 und 162, einen Vorderkeil 136 und ein Paar Klammerelemente 150 und 152. Die Klammerelemente 150 und 152 wirken mit einer Rippe 130 zusammen, die an einem Modul 104 befestigt ist, welche an einem Rahmen zu montieren ist. Die Keilelemente wirken mit den Klammerelementen und untereinander zusammen. Ein zentraler Durchgang erstreckt sich durch die Elemente, in welchem eine Stange 166 aufgenommen werden kann. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist das Modul 104 mit Schlitzen 106 und 108 auf dessen Seite 110 versehen, an welcher Seite 110 ein Rippenteil 130 montiert ist, durch entsprechende Montagemittel wie die Schraube 131. Gleitplatten 132 und 134 können in den Schlitzen 106 und 108 aufgenommen werden und sind jeweils an dem vorderen Keil 136 und dem hinteren Keil 138 durch Schrauben 139 befestigt. Der vordere Keilelement 136 wirkt mit dem ersten Keilelement 140 an dessen erster geneigter Fläche 142 zusammen. Das erste Keilelement 140 wirkt mit dem zweiten Keilelement 144 an dessen zweiter geneigter Fläche 146 zusammen. Die erste geneigte Fläche 146 des zweiten Keilelements 144 definiert eine Ebene, die nicht-parallel zur ersten geneigten Fläche 142 des ersten Keilelements 140 ist. Das erste Keilelement 140 ist mit einer zweiten geneigten Fläche 148 versehen, die in ihrer Neigung der ersten geneigten Fläche 146 des zweiten Keilelements 144 entspricht. Das erste Klammerelement 150 und das zweite Klammerelement 152 sind durch eine Feder 154 miteinander verbunden. Sowohl das erste Klammerelement 150 als auch das zweite Klammerelement 152 sind gleitbar auf der Fläche 110 des Moduls 104, wenn sich die Vorrichtung nicht in ihrem festgespannten Zustand befindet. Das zweite Keilelement 144 liegt gleitbar an einer geneigten Fläche 158 des vergrößerten Bereichs 160 des ersten Klammerelements 150 in einer Weise an, die auf das zweite Keilelement 144 Kräfte ausübt, die transversal zur Achse des Klammerelements 150 gerichtet sind.
  • Das erste Klammerelement 150 und das zweite Klammerelement 152 wirken jeweils mit der Rippe 130 zusammen und werden gegen die Fläche 110 des Moduls 104 gedrückt, wenn Längskräfte auf die Klammerelemente 150 und 152 ausgeübt werden, die gegen die Rippe 130 gerichtet sind. Die Klammerelemente 150 und 152 sind im wesentlichen spiegelbildlich ausgebildet.
  • Ein drittes Keilelement 162 ist im wesentlichen identisch zum zweiten Keilelement 144 ausgebildet und wirkt mit dem zweiten Klammerelement 152 in ähnlicher Weise zusammen wie das zweite Keilelement 144 mit dem ersten Klammerelement 150 zusammenwirkt.
  • Das vierte Keilelement 164 ist im wesentlichen spiegelbildlich zum ersten Keilelement 140 ausgebildet und wirkt operativ mit dem hinteren Keil 138 und dem dritten Keilelement 162 in der gleichen Weise zusammen wie das erste Keilelement 140 mit dem vorderen Keil 136 und dem zweiten Keilelement 144 zusammenwirkt.
  • Die Stange 166 kann durch den vorderen Keil 136, das erste Keilelement 140, das zweite Keilelement 144, den vergrößerten Bereich 160 des ersten Klammerelements 150, die Rippe 130, den vergrößerten Bereich 161 des zweiten Klammerelements 152, das dritte Keilelement 162 und das vierte Keilelement 164 hindurchgeführt werden. Eine flache Unterlegscheibe 172 und eine Blokkierunterlegscheibe 174 sind auf der Stange 166 aufgenommen. Das Gewinde 168 der Stange 166 greift mit der Innengewindeöffnung 169 des hinteren Keils 138 zusammen und trägt am Ende 170 der Stange 166 eine Kontermutter 172. Auf den Kopf 167 der Stange 166 wird im Uhrzeigersinn ein Drehmoment aufgebracht, wodurch das Gewinde 168 mit der Gewindebohrung 169 in Eingriff tritt, wodurch die effektive Länge der Reihe von Elementen verkürzt wird. Hierbei werden wobei Kräfte ausgeübt, die die Klammerelemente 150 und 152 gegen die Flächen 110 des Moduls 104 drücken, durch die Anlage der Stirnseiten 101 und 103 der Rippe 130, an den geneigten Flächen 157 und 159 der Klammerelemente 150 und 152 und weiterhin durch das Pressen des ersten Keilelements 140 gegen die Basis 151 des Klammerelements 150 aufgrund der Kraft, die von dem vorderen Keil 136 auf die zweite geneigte Fläche 142 des ersten Keilelements 140 aufgebracht wird und durch das Pressen des vierten Keilelements 164 gegen die Basis 153 des zweiten Klammerelements 152 aufgrund der Kraft, die von dem hinteren Keil 138 auf das vierte Keilelement 164 aufgebracht wird.
  • Wenn die Stange 166 in den hinteren Keil 138 hineingedreht wird, geht die Klemme in ihren festgespannten Zustand über, in welchem die Keilelemente 144 und 162 transversal versetzt werden und die effektive Breite der erfindungsgemäßen Klemme vergrößern.
  • In einer alternativen Ausführungsform zur Fig. 4 ist diese in ihrer Bewegung bezüglich des Moduls 4 frei, wenn sich die erfindungsgemäße Klemme in ihrem entspannten Zustand befindet, weil der Durchgang 105 der Rippe 130 Durchmesser größer als der Durchmesser der Stange 166 ist. Zusätzlich sind die Durchgänge durch die anderen Elemente mit Ausnahme des hinteren Keils 138 überdimensioniert, um einetransversale Bewegung dieser Elemente mit Bezug auf die Stange 166 zu ermöglichen. Wenn das Modul 104 in dem Rahmen angeordnet ist, richtet sich die Vorrichtung selbsttätig in dem Kanal des Rahmens aus. Nach dem Einsetzen in den Kanal wird die Stange 166 betätigt, damit dessen Gewinde 168 in die Gewindebohrung 169 des hinteren Keils 138 eingreift. Dies drückt die Elemente zusammen, wodurch die Keilelemente 162 und 144 transversal bewegt werden, wobei die Klemme gegen die Schienen, die die Kanäle in dem Rahmen bilden, gedrückt werden. Wenn die Elemente aneinander gedrückt sind, werden ebenfalls die Klemmelemente 150 und 152 gegen die Wand 110 des Moduls 104 gedrückt, sowohl durch die Wirkung der geneigten Stirnflächen 101 und 103 und durch die Kräfte, die von dem ersten Keil 136 auf die erste geneigte Fläche 142 des ersten Keilelements 140 und durch den rückwärtigen Keil 138 auf das vierte Keilelement 164 ausgeübt werden. Gleitplatten 132 und 134 justieren sich selber in den Schlitzen 106 und 108, wenn die Stange 166 rotiert wird. Die Erfindung wird hier in der Weise betätigt, daß sie sich in zwei Richtungen vergrößert, nämlich transversal zu dem Kanal des Rahmens und durch die Kompression der Vorrichtung gegen das Modul.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Klemmen einer Einrichtung (4) an einen Rahmen (12), in dem eine längliche Nut (14) ausgebildet ist, umfassend folgende Bestandteile:
eine an der Einrichtung (4) ausgebildete Rippe (30), die von einem länglichen Kanal (32) durchsetzt ist und deren erste und zweite Stirnseiten (38,40) gegeneinander geneigt sind, um relativ zu der Einrichtung (4) einen spitzen Winkel zu bilden;
eine Stange (86), die an einem Ende einen Feststellkopf und am anderen Ende ein Gewinde (92) aufweist;
eine Vielzahl nebeneinander angeordneter Abschnitte (42,44,66,67,78), die Löcher aufweisen, die durchmessergrößer als die Stange (86) sind, und welche die Stange (86) durchführend aufnehmen, wobei die Abschnitte zwischen einander komplementär geneigte Flächen aufweisen, und die Abschnitte zwei Zwischenabschnitte (42,44) enthalten, die Flächen (56) aufweisen, die geneigt sind, um in komplementärer Weise mit den ersten und zweiten Stirnseiten (38,40) der Rippe (30) in Eingriff zu kommen und zwei Keilabschnitte (66,67), die Flächen (82) aufweisen, die geneigt sind, um in komplementärer Weise mit weiteren Flächen (58,68) in Eingriff zu kommen, die an den beiden Zwischenabschnitten (42,44) ausgebildet sind; und Mittel (88), um mit dem Gewinde (92) der Stange (86) in Eingriff zu kommen;
wobei die Stange (86) in dem länglichen Kanal (32) der Rippe (30) angeordnet ist und durch die benachbart angeordneten Abschnitte (42,44,66,67,78) hindurchragt, und die Anordnung der geneigten Flächen derart ausgebildet ist, daß beim Klemmen der benachbart angeordneten Abschnitte (42,44,66,67,78) an die Rippe (30) zwischen dem Feststellkopf und den Eingriffsmitteln (88) beim Eingriff des Gewindes (92) mit den Eingriffsmitteln (88) die Zwischenabschnitte (42,44) durch die Stirnseiten (38,40) der Rippe (30) gegen die Einrichtung (4) gedrückt werden, und jeder Keilabschnitt (66,67) und der benachbarte Zwischenabschnitt (42,44) dazu veranlaßt werden, in der Nut (14) quer zueinander in Wechselwirkung zu treten, um mit deren Seitenwänden (24) in Eingriff zu kommen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Zwischenabschnitte (42,44) beweglich miteinander verbunden sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die geneigten Flächen der beiden Zwischenabschnitte (42,44) an den Stirnseiten der Rippe (30) als Widerlager anliegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Zwischenabschnitte (42,44) in Friktionseingriff an der Einrichtung (4) gehalten werden, wenn die Stange (86) mit den Eingriffsmitteln (172) voll in Eingriff tritt.
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