DE4214623A1 - Gehaeuse, insbesondere stehlagergehaeuse - Google Patents

Gehaeuse, insbesondere stehlagergehaeuse

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DE4214623A1
DE4214623A1 DE19924214623 DE4214623A DE4214623A1 DE 4214623 A1 DE4214623 A1 DE 4214623A1 DE 19924214623 DE19924214623 DE 19924214623 DE 4214623 A DE4214623 A DE 4214623A DE 4214623 A1 DE4214623 A1 DE 4214623A1
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housing
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rigid
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grooves
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DE19924214623
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Wilhelm Meyer
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SKF GmbH
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SKF GmbH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse, insbesondere Stehlagergehäuse, das Mittel zum genauen Ausrichten auf einer Grundplatte aufweist und mit Bohrungen zur Befestigung durch in Nuten der Grundplatte eingreifende Gewindebolzen versehen ist.
Es ist allgemein bekannt, Gehäuse durch Paßstifte oder dgl. auf einer Grundplatte festzulegen und durch Gewindebolzen zu befestigen. Ferner ist es nicht mehr neu, Gehäuse durch Anschlagleisten auszurichten und mit Schrauben zu fixieren. Das Ausrichten der bekannten Gehäuse ist umständlich und erfordert eine teuere Bearbeitung des Gehäuses und der Grundplatte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines eingangs genannten Gehäuses, das billig hergestellt und schnell und ohne besonderen Aufwand ausgerichtet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die Bodenfläche des Gehäuses Vorsprünge aufweist, die zum Eingreifen in vorzugsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Nuten der Grundplatte oder dgl. vorgesehen sind. Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit besonders einfachen Mitteln, wobei die Montage des Gehäuses einfacher und sicherer ist als bei den bekannten Ausführungen.
Nach weiteren Merkmalen der Erfindung sind mindestens zwei Vorsprünge in Achsrichtung des Gehäuses hintereinander und mindestens ein weiterer Vorsprung auf einer zu den ersten Vorsprüngen parallelen Linie angeordnet, wobei die ersten Vorsprünge starr ausgeführt und zur Anlage an einer Seitenfläche der einen Nut vorgesehen sind und der mindestens eine, auf der parallelen Linie angeordnete Vorsprung federnd ausgeführt und zur Anlage an einer Seitenfläche der anderen Nut vorgesehen ist und der Abstand der ersten Vorsprünge von dem mindestens einen Vorsprung derart bemessen ist, daß sie im eingebauten Zustand unter Spannung an den entgegengesetzten Seitenflächen der beiden Nuten anliegend angeordnet sind. Diese Fixierungsart läßt ein axiales Ausrichten zu, ohne daß dabei die vertikale oder horizontale Lagefixierung beeinträchtigt wird.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Gehäuses sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Stehlagergehäuses gemäß der Erfindung, das im Bereich der Befestigungsschrauben im Schnitt dargestellt ist,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stehlagergehäuse gemäß Fig. 1,
Fig. 3 ein Stehlagergehäuse gemäß der Erfindung bei der Montage,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Bodenfläche des Gehäuses gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Teil des fertig ausgerichteten Stehlagergehäuses.
Das Gehäuse 1 nach den Fig. 1 bis 5 ist mit einer Bohrung 2 zur Aufnahme eines Lageraggregats (nicht gezeichnet) versehen. Das Gehäuse 1 ist als Stehlagergehäuse ausgebildet und besitzt Bohrungen 3, 3a zur Aufnahme von Gewindebolzen 4, die zur Verbindung des Gehäuses 1 mit einer Grundplatte 5 oder dgl. (nur andeutungsweise dargestellt) dienen. Die Gewindebolzen 4 greifen mit einem entsprechenden Kopfteil 6 in T-Nuten 7, 7a der Grundplatte 5 ein, wobei zwischen der Bohrung 3, 3a und dem Gewindebolzen 4 ein verhältnismäßig großes Spiel vorgesehen ist, damit das Lagergehäuse 1 entsprechend den Erfordernissen auf der Grundplatte 5 ausgerichtet werden kann. Dieses Ausrichten erfolgt durch aus der Bodenfläche 8 des Gehäuses 1 herausragende Vorsprünge 9, 10, die in die T-Nuten 7, 7a der Grundplatte 5 eingesetzt werden. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, greifen zwei in Achsrichtung hintereinander angeordnete Vorsprünge 9, deren Mittelpunkte 11, 11a mit den Mittelpunkten 12 , 12a der Bohrungen 3 in einer gemeinsamen vertikalen Ebene 13 liegen, in eine T-Nut 7 ein, wobei die Bohrungen 3 auf der einen Seite der Gehäuseachse zwischen den starren Vorsprüngen 9 angeordnet sind. Der dritte Vorsprung 10 ist zwischen den Bohrungen 3a auf einer zu den ersten Vorsprüngen 9 parallelen Linie angeordnet, wobei der Mittelpunkt 14 des Vorsprunges 10 und die Mittelpunkte 15, 16 der Bohrungen 3a etwa in einer Ebene 17 liegen und greift in die andere im Abstand A von der ersten T-Nut 7 angeordnete T-Nut 7a ein. Die Vorsprünge 9, 10 können entweder einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgeführt werden oder separat hergestellt und dann in Bohrungen 18 (Fig. 5) des Gehäuses 1 eingepreßt werden. Die beiden Vorsprünge 9 bestehen aus einem verhältnismäßig dicken starren Abschnitt 19 und einem federnden Abschnitt 20, der von dem Abschnitt 19 durch einen Schlitz 21 getrennt ist. Die den Seitenflächen 22, 23 der T-Nut 7, 7a zugewandten Mantelflächen 24 der Vorsprünge 9, 10 sind konvex gewölbt ausgeführt, so daß zwischen den Seitenflächen 22, 23 der T-Nut 7, 7a und den Vorsprüngen 9, 10 in eingebautem Zustand eine Punktberührung besteht. Ferner ist der Abstand B der Vorsprünge 9, 10 im nicht eingebauten Zustand kleiner ausgeführt als der Abstand C der Seitenflächen 22, 23. Der Vorsprung 10 ist zur Erhöhung der Anpreßkraft zwischen den starren Abschnitten 19 der Vorsprünge 9 und den Seitenflächen 22 der T-Nut 7 federnd ausgeführt. Beim Einsetzen des Gehäuses 1 in die T-Nuten 7, 7a wird vorzugsweise zuerst der federnde Vorsprung 10 gemäß Fig. 3 in die eine T-Nut 7a bis zur Anlage an der Seitenfläche 23 eingesetzt und dann die Vorsprünge 9 mit den Abschnitten 19 in die andere T-Nut 7 eingeschnappt, so daß letztere mit Vorspannung an der Seitenfläche 22 anliegen. Die Vorsprünge 9 sind so bemessen, daß deren federnden Abschnitte 20 und deren starre Abschnitte 19 im montierten Zustand des Gehäuses 9 mit Vorspannung an den Seitenflächen 22, 23 der Nut 7 anliegen. Nach dem Festschrauben der vorher eingesetzten Gewindebolzen 4 ist das Lagergehäuse 1 genau ausgerichtet und sicher mit der Grundplatte 5 verbunden.
Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Anderungen in der Konstruktion der einzelnen Bauteile sind im Rahmen der Erfindung ohne weiteres möglich.

Claims (11)

1. Gehäuse, insbesondere Stehlagergehäuse, das Mittel zum genauen Ausrichten auf einer Grundplatte aufweist und mit Bohrungen zur Befestigung durch in Nuten der Grundplatte eingreifende Gewindebolzen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (8) des Gehäuses (1) mit Vorsprüngen (9, 10) versehen ist, die zum Eingreifen in vorzugsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Nuten (7, 7a) der Grundplatte (5) oder dgl. vorgesehen sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Vorsprünge (9) in Achsrichtung des Gehäuses (1) hintereinander angeordnet sind und mindestens ein weiterer Vorsprung (10) auf einer zu den ersten Vorsprüngen (9) parallelen Linie vorgesehen ist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Vorsprünge (9) starr ausgeführt und zur Anlage an einer Seitenfläche (22) der einen Nut (7) vorgesehen sind und der mindestens eine, auf der parallelen Linie angeordnete Vorsprung (10) federnd ausgeführt und zur Anlage an einer Seitenfläche (23) der Nut (7a) vorgesehen ist, wobei der Abstand der Vorsprünge (9, 10) derart bemessen ist, daß sie im eingebauten Zustand unter Spannung an den entgegengesetzten Seitenflächen (22, 23) der beiden Nuten (7, 7a) anliegend angeordnet sind.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelpunkte (12, 12a) der Bohrungen (3) auf der einen Seite der Gehäuseachse mit den Mittelpunkten (11, 11a) der starren Vorsprünge (9) in einer gemeinsamen vertikalen Ebene (13) liegen.
5. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Vorsprünge (9) jeweils aus einem verhältnismäßig dicken starren Abschnitt (19) und einem federnden Abschnitt (20) bestehen, die durch einen Schlitz (21) voneinander getrennt sind.
6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine derartige Bemessung der starren Vorsprünge (9), daß deren federnden Abschnitte (20) und deren starre Abschnitte (19) im montierten Zustand des Gehäuses (1) mit Vorspannung an den Seitenflächen (22, 23) der Nut (7) anliegend angeordnet sind.
7. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (3) auf der einen Seite der Gehäuseachse zwischen den starren Vorsprüngen (9) angeordnet sind.
8. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine federnde Vorsprung (10) zwischen den Bohrungen (3a) auf der anderen Seite der Gehäuseachse angeordnet ist.
9. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9, 10) mit dem Gehäuse (1) einstückig ausgeführt sind.
10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (9, 10) in Bohrungen (18) des Gehäuses (1) einsetzbar sind.
11. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seitenflächen (22, 23) der Nut (7, 7a) zugewandten Mantelflächen (24) der Vorsprünge (9, 10) konvex gewölbt ausgeführt sind.
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