DE69115656T2 - Digitale Fernsprechnebenstellenanlage mit direkter interner Vermittlung - Google Patents

Digitale Fernsprechnebenstellenanlage mit direkter interner Vermittlung

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DE69115656T2
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Frederic Kleiber
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ALE International SAS
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    • H04M9/02Arrangements for interconnection not involving centralised switching involving a common line for all parties
    • H04M9/022Multiplex systems
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine digitale Fernmelde-Vermittlungsanlage mit direkter interner Durchwahl.
  • Bekannte Nebenstellenanlagen enthalten üblicherweise eine einerseits an das öffentliche Netz und andererseits an Endgeräte wie Fernsprecher, Fernkopierer, Anrufbeantworter und PCs angeschlossene Vermittlungszentrale. Eine solche Anlage wird aufgrund der Natur der mit dem Netz ausgetauschten Signale sowohl hinsichtlich des Netzes als auch der Endgeräte analog genannt. Eine Vermittlungszentrale enthält äußere Schaltmittel, um ein Endgerät an das Netz anzuschließen, und innere Schaltmittel, um zwei Endgeräte der Anlage unabhängig vom Netz durchzuschalten. Die interne Durchschaltung erfolgt mit einem Nummernsystem, das jedem Endgerät eine Identifikationsnummer zuweist. Um eine Verbindung herzustellen, sendet ein Endgerät einen Ruf aus, dessen Struktur angibt, ob der Ruf sich an das Netz im Fall eines Fernrufs oder an ein anderes Endgerät der Anlage richtet, also einen Hausruf. Die allgemein angewandte Unterscheidung besteht darin, einen Vorspann, z.B. die Ziffer Null zu wählen, wenn es sich um einen Ruf nach außen handelt.
  • Die Nebenstellenanlagen entwickeln sich im Hinblick auf die Umwandlung des öffentlichen analogen Netzes in ein digitales Netz mit Integration von Diensten, ISDN genannt und durch die internationalen Fernmeldeinstanzen genormt. An dieses digitale Netz sind die digitalen Endgeräte über Verbindungen angeschlossen, die je einen für die Übertragung der Rufsignale vorgesehenen Signalisierungskanal sowie Datenkanäle enthalten, um den eigentlichen Fernmeldeverkehr abzuwickeln, der Sprach- und Datensignale umfaßt. Außerdem ist vorgesehen, daß mehrere Endgeräte sich einen gemeinsamen Signalisierungskanal teilen. Die internen Gespräche werden hier auch von der Vermittlungszentrale aufgebaut, die für die Gespräche die Signalisierungskanäle als einheitliche Verbindungen zwischen einem Endgerät und der Zentrale betrachtet. Diese Lösung ähnelt der, die im Rahmen des analogen Netzes verwendet wurde und gleicht damit der des Nummernsystems.
  • Das Nummernsystem oder eine ähnliche Lösung erfordert spezielle Mittel und insbesondere einen besonderen Speicher, was eine erhebliche Belastung für kleine Anlagen bedeutet, bei denen die Gesamt-Speicherkapazität meist beschränkt ist.
  • Aus der Druckschrift "A digital loop communication system", das in den Proceedings der IEEE International Conference on Communications, Seattle, 11. bis 13. Juni 1973, Seiten 50-24 bis 50-29 veröffentlicht wurde, ist ein digitales Datenblock-Fernmeldesystem bekannt, das an ein öffentliches Telefonnetz angeschlossen werden kann und eine Schleife enthält, an die je durch eine individuelle Identifikationsnummer identifizierbare Teilnehmerstationen angeschlossen sind. Jeder von einer Station ausgesendete Block enthält die Identifikationsnummer des Empfängers und die Identifikationsnummer der Sendestation. Ein solches System ist aber nicht geeignet, in einer Anlage mit einer Selbstwähl-Vermittlungsanlage betrieben zu werden.
  • Die Erfindung schlägt also eine digitale Nebenstellen-Fernmeldeanlage vor, die an ein öffentliches Netz angeschlossen ist und Endgeräte enthält, denen je eine Identifizierungsnummer zugewiesen ist und die je Mittel zur Erzeugung und Übermittlung einer internen oder externen Rufnummer über einen digitalen Signalisierungskanal aufweisen, um eine Signalisierung entweder direkt in der Anlage oder über diese und das öffentlich Netz an ein anderes Endgerät zu übermitteln, wobei weiter Mittel vorgesehen sind, um die Identität einer über den Signalisierungskanal, über den das betreffende Endgerät bedient wird, empfangenen Rufnummer mit der eigenen Identifizierungsnummer zu erfassen, und wobei die Anlage weiter interne Schaltmittel aufweist, mit denen ein eine solche Identität erkennendes Endgerät mit dem diese Rufnummer aussendenden Endgerät von Punkt zu Punkt ggf. über das öffentliche Netz durchgeschaltet werden kann. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist die Anlage mit einem ISDN- Netz kompatibel und enthält Mittel, um eine von einem rufenden Endgerät ausgesendete Rufnummer über mindestens einen Signalisierungskanal zumindest an alle Endgeräte der Anlage zu übertragen, sowie Schaltmittel, an die alle Endgeräte angeschlossen sind und die jedes der Endgeräte der Anlage von Punkt zu Punkt mit einem anderen Endgerät über mindestens einen dem Signalisierungskanal in Höhe der Verbindung zwischen dem betreffenden Endgerät und der Anlage zugeordneten Datenkanal zu verkehren erlauben.
  • Die verschiedenen Gegenstände und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun anhand von nicht beschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen näher erläutert, wobei weitere wichtige Merkmale in den beiliegenden Unteransprüchen definiert sind.
  • Nun wird zuerst eine interne Durchschaltung beschrieben, mit der eine Verbindung zwischen zwei Endgeräten derselben Anlage aufgebaut werden kann.
  • Im ISDN haben alle digitalen Endgeräte einer Nebenstellenanlage ebenso wie die Selbstwählzentrale Zugriff zu einem digitalen Signalisierungskanal.
  • Ein solcher Signalisierungskanal ist in Zeitrahmen strukturiert. Diese Rahmen enthalten Signalisationsnachrichten, die die Endgeräte und die Selbstwähl-Vermittlungsanlage miteinander austauschen, insbesondere für die Abwicklung des Verbindungsaufbaus. Ein Verbindungsaufbau beginnt mit der Bildung einer besonderen Signalisierungsnachricht, nämlich der Rufnachricht, die der Fachmann unter der Bezeichnung "Nachricht zum Aufbau des Signalisierungsprotokolls" kennt. Diese Nachricht enthält insbesondere ein Feld zur Identifizierung des gerufenen Teilnehmers, das Unteradressenfeld, das im Rahmen des ISDN definiert ist, beispielsweise das Feld, das zum Empfang der Identifikationsnummer des Endgeräts vorgesehen ist, für das der Ruf bestimmt ist.
  • Es sei hier erwähnt, daß die digitalen Endgeräte zwei Arten von Nummernerfassung anwenden können:
  • Gemäß der ersten Art, die blockweise vorgeht, erfaßt ein Endgerät die verschiedenen Ziffern der Identifizierungsnummer und bildet diese Nummer nach Erhalt einer Bestätigungssteuerung, die durch Drücken auf eine besondere Taste betätigt wird.
  • Gemäß der zweiten Art, die überlappend genannt wird, werden die verschiedenen Ziffern einer Identifizierungsnummer in verschiedenen Signalisierungsnachrichten im Rhythmus ihrer Erfassung untergebracht. Eine Bestätigung ist nicht notwendig, da die Vermittlungszentrale selbst die Nummer bildet.
  • Die Erfindung sieht vor, daß ein interner Gesprächsaufbau durch aufeinanderfolgendes Drücken eines Selektionssymbols und einer Identifizierungsnummer eingeleitet wird. Das Symbol entspricht vorzugsweise einer der beiden Tasten, die nicht eine Ziffer darstellen und üblicherweise durch ein Sternchen oder ein Kreuzchen identifiziert werden.
  • Die Vermittlungszentrale enthält hierzu Selektionsmittel, die das Vorliegen dieses Selektionssymbols erfassen. Liegt es nicht vor, dann wird der Ruf wie allgemein bekannt als nach außen gerichtet betrachtet. Liegt dieses Symbol vor, dann handelt es sich um einen Hausruf, dessen Behandlung nachfolgend erläutert wird.
  • Bei einem Endgerät, bei dem die Nummernbildung blockweise erfolgt, ergibt sich kein besonderes Problem beim Verbindungsaufbau, da die Erfassung des Selektionssymbols unmittelbar das Füllen des Unteradressenfelds der Rufnachricht mit der Identifizierungsnummer des gerufenen Teilnehmers nach Empfang der Bestätigungssteuerung bewirkt.
  • Betrachtet man nun ein Endgerät mit überlappender Nummernwahl, dann werden Wandlermittel hinzugefügt, die bei Erfassung des Selektionssymbols in einem Register die verschiedenen Ziffern der Identifizierungsnummer speichern. Sobald die vollständige Nummer gespeichert wurde, gelangt der Registerinhalt ebenfalls in das Unteradressenfeld der Rufnachricht. Diese Wandlermittel erfüllen praktisch die Aufgabe, ein Endgerät mit überlappender Nummernbildung in ein Endgerät umzuwandeln, bei dem die Nummernbildung blockweise erfolgt.
  • In einer ersten Ausführungsform der Anlage ist nur ein Signalisierungskanal vorgesehen. Die Vermittlungszentrale hat bei der Übertragung eines Rufsignals eine passive Rolle. Sie überträgt lediglich die von einem Endgerät kommende Rufnachricht an alle anderen Endgeräte über diesen Signalisierungskanal. Jedes Endgerät besitzt Empfangsmittel, die permanent den Signalisierungskanal analysieren und die Identität zwischen einer in einer Rufnachricht übermittelten Rufnummer und seiner eigenen Identifizierungsnummer erfassen. Es sendet als Antwort einen Durchschaltwunsch an die Vermittlungszentrale, die dann die Verbindung zwischen dem rufenden und gerufenen Teilnehmer herstellt. Man braucht also nicht auf ein Nummernsystem zurückzugreifen, da die Vermittlungszentrale unmittelbar die beiden zu verbindenden Endgeräte kennt.
  • In einer zweiten Ausführungsform der Anlage sind mehrere Signalisierungskanäle vorgesehen und jedes Endgerät verwendet im allgemeinen einen einzigen Kanal. Die Vermittlungszentrale, die Zugriff zu allen Kanälen hat, überträgt den auf einem besonderen Signalisierungskanal erzeugten Ruf auf die anderen Kanäle, damit dieser Ruf an alle Endgeräte gelangt. In gleicher Weise wie bei der vorhergehenden Ausführungsform enthält jedes Endgerät Empfangsmittel und erzeugt eine Durchschaltanfrage für die Vermittlungszentrale.
  • Gemäß einem zusätzlichen Merkmal ist die Anlage weiter für den Anschluß eines analogen Endgeräts vorgesehen, dem ebenfalls eine Identifizierungsnummer zugeteilt ist. In diesem Fall setzt man einen Anschlußmodul ein, dessen Aufgabe bei der Abwicklung eines Rufs darin besteht, dieses analoge Endgerät in ein digitales Endgerät zu verwandeln.
  • Dieser Modul hat Zugang zu einem analogen Kanal, der die Gesprächssignale dieses analogen Endgeräts überträgt, sowie zu einem digitalen Signalisierungskanal der digitalen Anlage. Der Modul enthält die gleichen Empfangsmittel wie oben beschrieben sowie Umsetzungsmittel, um einen von einem digitalen Endgerät kommenden Ruf auf den analogen Kanal in eine für diesen verständliche Form zu übersetzen. Dieser Modul enthält weiter Anpassungsmittel, um eine Identifizierungsnummer, die vom analogen Endgerät bei einem Ruf auf den analogen Kanal ausgesendet wird, in das Unteradressenfeld einer Rufnachricht einzusetzen, die in diesem Signalisierungskanal Platz findet.
  • Die Anlage enthält weiter die zur Abwicklung eines Gesprächs zwischen dem digitalen Netz oder einem digitalen Endgerät und dem analogen Endgerät erforderlichen Elemente, aber diese Elemente werden hier nicht im einzelnen beschrieben, da sie den Rahmen der Erfindung überschreiten.
  • So ergibt sich, daß das analoge Endgerät von der Vermittlungszentrale als ein digitales Endgerät betrachtet wird, so daß alle obigen Bemerkungen Anwendung finden. Die Anlage wurde übrigens in Verbindung mit einem einzigen analogen Endgerät beschrieben. Der Fachmann verallgemeinert aber ohne Schwierigkeiten dieses besondere Beispiel auf den Fall, daß es mehrere analoge Endgeräte gibt. Man braucht hierzu nämlich nur einen Anschlußmodul der oben beschriebenen Art für jedes analoge Endgerät vorzusehen.
  • Die Durchschaltungen nach außen, mit denen eine Verbindung zwischen einem analogen oder digitalen Endgerät der Anlage und dem öffentlichen Netz hergestellt werden können, werden hier nicht weiter erläutert, da die Erfindung diese Durchschaltungen nicht besonders betrifft. Bekannte Lösungen sind dem Fachmann hierfür bekannt. Der einzig wichtige Punkt ist, daß die Vermittlungszentrale jeden Ruf, der nicht mit dem Selektionssymbol beginnt, als einen Amtsruf betrachtet. Die Ferngespräche werden dadurch vereinfacht, da es nicht notwendig ist, eine Vorwahl vor der Rufnummer eines nicht an die Anlage angeschlossenen Teilnehmers zu wählen.
  • Einzige Einschränkung hinsichtlich der Identifizierungsnummern der Endgeräte der Anlage ist, daß diese mit der Größe des Unteradressenfelds des ISDN-Netzes oder allgemeiner mit der Größe des Identifizierungsfeldes des gerufenen Teilnehmers kompatibel sein müssen.
  • Die Erfindung erlaubt also, mit Hilfe einer einzigen Nummernwahlmethode einen Hausruf oder einen Amtsruf von einem analogen oder digitalen Endgerät aus durchzuführen, wobei dies in diesem letztgenannten Fall unabhängig von der Art der für den Anschluß an die Vermittlungszentrale verwendeten Schnittstelle gilt. Es kann sich um eine Standard- Schnittstelle, um eine in der ISDN-Terminologie als SO/TO bekannte Schnittstelle oder um eine herstellerspezifische Schnittstelle handeln, die ebenfalls den Anschluß ermöglicht.

Claims (5)

1. Digitale Fernmelde-Nebenstellenanlage, die an ein öffentliches Netz angeschlossen ist und Endgeräte enthält, denen je eine Identifizierungsnummer zugewiesen ist und die je Mittel zur Erzeugung und Übermittlung einer internen oder externen Rufnummer über einen digitalen Signalisierungskanal aufweisen, um eine Signalisierung entweder direkt in der Anlage oder über diese und das öffentlich Netz an ein anderes Endgerät zu übermitteln, wobei weiter Mittel vorgesehen sind, um die Identität einer über den Signalisierungskanal, über den das betreffende Endgerät bedient wird, empfangenen Rufnummer mit der eigenen Identifizierungsnummer zu erfassen, und wobei die Anlage weiter interne Schaltmittel aufweist, mit denen ein eine solche Identität erkennendes Endgerät mit dem diese Rufnummer aussendenden Endgerät von Punkt zu Punkt ggf. über das öffentliche Netz durchgeschaltet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage Mittel aufweist, die mit einem ISDN-Netz kompatibel sind, Mittel, um eine von einem rufenden Endgerät ausgesendete Rufnummer über mindestens einen Signalisierungskanal zumindest an alle Endgeräte der Anlage zu übertragen, sowie Schaltmittel, an die alle Endgeräte angeschlossen sind und die jedes der Endgeräte der Anlage von Punkt zu Punkt mit einem anderen Endgerät über mindestens einen dem Signalisierungskanal in Höhe der Verbindung zwischen dem betreffenden Endgerät und der Anlage zugeordneten Datenkanal zu verkehren erlauben.
2. Digitale Fernmelde-Nebenstellenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem mindestens ein analoges Endgerät enthält, dem auch eine Identifizierungsnummer zugewiesen ist und das Mittel enthält, um eine interne oder externe Rufnummer zu erzeugen und an ein anderes Endgerät entweder innerhalb der Anlage oder über diese und das öffentliche Netz zu übertragen, wobei das analoge Endgerät einem Anschlußmodul zugeordnet ist, der Zugang zu einem Signalisierungskanal hat und Mittel enthält, um die Identität der über diesen Signalisierungskanal empfangenen Rufnummer mit der diesem analogen Endgerät zugewiesenen Identifizierungsnummer zu erfassen, sowie Mittel, um eine Identifizierungsnummer, die von diesem analogen Endgerät ausgesendet wird, in die digitale Form einer internen Rufnummer umzuwandein und über den Signalisierungskanal, der diesen Modul bedient, zu übertragen.
3. Digitale Fernmelde-Nebenstellenanlage nach mindestens einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede interne Rufnummer durch die Aufeinanderfolge eines Selektionssymbols und der Identifizierungsnummer des gerufenen Endgeräts gebildet wird, während jede externe Rufnummer nur durch die Identifizierungsnummer des gerufenen Endgeräts gebildet wird.
4. Digitale Fernmelde-Nebenstellenanlage nach mindestens den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Endgeräte enthält, bei denen die Rufnummernbildung blockweise erfolgt und eine Bestätigung der gebildeten Identifizierungsnummer vor der Aussendung über den Signalisierungskanal des betreffenden rufenden Endgeräts über ein Identifizierungsfeld des gerufenen Endgeräts erfordert, für das eine Nachricht zum Aufbau eines Signalisationsprotokolls bestimmt ist.
5. Digitale Fernmelde-Nebenstellenanlage nach mindestens den vorhergehenden Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie Endgeräte besitzt, in denen die Rufnummernbildung überlappend erfolgt und die eine vorübergehende Speicherung der eine Identifizierungsnummer bildenden Ziffern erfordert, wobei dieser Speicherung bei Empfang des Selektionssymbols ausgelöst wird, um die gleichzeitige Einspeicherung der Ziffern in einem Identifizierungsfeld des Endgeräts, für das eine Nachricht zum Aufbau eines Signalisierungsprotokolls bestimmt ist, vor der Aussendung dieser Nachricht über den Signalisierungskanal des betreffenden sendenden Endgeräts zu ermöglichen.
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