DE69114361T2 - Monoklonaler Antikörper, der Membran-Phopholipase A2 erkennt und Immuntest für Membran-Phospholipase A2. - Google Patents

Monoklonaler Antikörper, der Membran-Phopholipase A2 erkennt und Immuntest für Membran-Phospholipase A2.

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Description

    Monoclonaler Antikörper, der Membran-Phospholipase A&sub2; erkennt, und Immuntest für Membran-Phospholipase A&sub2;
  • Die vorliegende Erfindung betrifft monoclonale Antikörper, die Membran-Phospholipase A&sub2; erkennen, Hybridome, die diese monoclonalen Antikörper produzieren, ein Verfahren zur Herstellung der monoclonalen Antikörper und Immuntests, unter Verwendung dieser monoclonalen Antikörper.
  • Phospholipase A&sub2; (PLA&sub2;) (EC 3.1.1.4) ist ein Enzym, das den Fettsäureacylester hydrolysieren kann, der an der sn-2- Position von Glycerophospholipiden gebunden ist. Es ist bekannt, daß das Enzym in der Bauchspeicheldrüse oder in Schlangengift vorkommt, und es wurde beobachtet, daß die Menge der pankreatischen PLA&sub2; im Blut von Patienten ansteigt, die an Bauchspeicheldrüsenentzündung leiden (Ogawa et al., Gendai Iryou 20 (1988), 3013-3017). PLA&sub2; komme jedoch nicht nur im externen Sekretionssystem vor, sondern wurde in fast allen Zellen des lebenden Körpers gefunden, obwohl die Menge davon sehr klein ist (Van den Bosch H. in Phospholipids (1982), 313- 357 (Hawthrone J.N. und Ansell G.B., Hrsg.), Elsevier/North- Holland Biomedical Press, Amsterdam) . Es wird angenommen, daß das Enzym eine wichtige Rolle bei der metabolischen Regulation der Membranphospholipide und bei der Eicosanoid-Biosynthese über Arachidonsäure spielt (Van den Bosch H., Biochim. Biophys. Acta 604 (1980), 191-246), und daß es entweder durch direkte Wirkung oder über seine Metabolite, wie Lysophospholipide, Leukotriene, Blutplättchen-Aktivierungsfaktor und Lipidperoxide, mit einer Entzündung bzw. Zellverletzung in Beziehung steht (Vadas P. et al., Lab Invest. 55 (1986), 391- 404).
  • Durch Analyse der Proteinprimärstruktur wurde festgestellt, daß die aus einer Membranfraktion der menschlichen Milz isolierte Membran-PLA&sub2; (PLA&sub2;M) ein PLA&sub2;-Typ ist, der sich von der pankreatischen PLA&sub2; unterscheidet (Kanda A. et al., Biochem. Biophys. Res. Commun. 163 (1989), 42-48), und es wurde ebenfalls festgestellt, daß PLA&sub2;M durch einen Entzündungsvermittler, wie IL-1 und INF, induziert und aus den Zellen sezerniert wurde (Nakano T. et al., FEBS Lett. 261 (1990), 171-174) . Außerdem ergab ein Vergleich zwischen PLA&sub2;M und PLA&sub2;, die aus synovialer Flüssigkeit bei rheumatoider Arthritis gereinigt wurden, daß sie hinsichtlich ihrer Struktur und Reaktivität identisch sind (Kramer R.M. et al., J. Biol. Chem. 264 (1989), 5768-5775).
  • Dejong et al. beschreiben in European J. Biochem. 164 (1987), 129-135, monoclonale Antikörper, die gegen membrangebundene Phospholipase A&sub2; aus Rattenleber-Mitochondrien gebildet wurden. Die monoclonalen Antikörper zeigen Kreuzreaktivität mit cytosolischer Phospholipase A&sub2; der Rattenleber und mit solubilisierter Phospholipase A&sub2; aus Blutplättchen von Ratten.
  • Von einem klinischen Gesichtspunkt wurde im Blut von Patienten mit einer infektiöse Erkrankung, wie Blutvergiftung, Psoriasis pustulosa, Crohn-Krankheit und rheumatoide Arthritis, ein Anstieg der PLA&sub2;-Enzymaktivität festgestellt. Ferner wurde festgestellt, daß die PLA&sub2;-Enzymaktivität durch intrakutane Injektion von Bakterien, Viren oder anderen entzündlichen Induktoren in ein Tier induziert wird (Vadas P. et al., a.a.O.).
  • Bis jetzt erschien kein Bericht, der die Analyse von PLA&sub2;M betrifft, und es wurde noch nicht gezeigt, ob ein Anstieg der PLA&sub2;-Enzymaktivität, der die vorstehend erwähnten Erkrankungen begleitet, durch PLA&sub2;M verursacht wird oder nicht.
  • Da die PLA&sub2;-Enzymaktivität, wie vorstehend beschrieben, im Blut von Patienten erhöht ist, die an Rheuma, Blutvergiftung, Psoriasis pustulosa, Crohn-Krankheit und ähnlichem leiden, wurde erwartet, daß die Diagnose dieser Erkrankungen durch die Messung von PLA&sub2;M erfolgen kann, und ein Test auf PLA&sub2;M wurde gewünscht.
  • Deshalb ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, monoclonale Antikörper bereitzustellen, die in einem Immuntest auf Membran-Phospholipase A&sub2; verwendet werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Bereitstellung von monoclonalen Antikörpern gelöst, die Membran-Phospholipase A&sub2; erkennen, nämlich die monoclonalen Antikörper PL-49, PL-71, PL-76 und PL-78. Die Membran-Phospholipase A&sub2; stammt vorzugsweise aus der menschlichen Milz. Die vorliegende Erfindung stellt ferner Hybridome bereit, die die monoclonalen Antikörper produzieren. Die monoclonalen Antikörper können durch Züchten der Hybridome in der Bauchhöhle der Maus und durch Abtrennen der monoclonalen Antikörper aus der sich in der Bauchhöhle ansammelnden Ascitesflüssigkeit hergestellt werden. Die vorliegende Erfindung stellt auch einen Immuntest auf Membran- Phospholipase A&sub2; bereit, wobei man die monoclonalen Antikörper verwendet. Der bevorzugte Immuntest ist ein Radioimmuntest. Bei einem Sandwich-Immuntest wird ein Enzymimmuntest bevorzugt.
  • Der Immuntest auf PLA&sub2;M unter Verwendung der monoclonalen Antikörper ist nicht nur zur Diagnose von Gelenkrheumatismus nützlich, sondern auch zur Diagnose von Krebserkrankungen und einer Vielzahl von entzündlichen Zuständen, einschließlich einer äußerlichen Wunde.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Figur 1 zeigt eine Kalibrierungskurve für PLA&sub2;M im Sandwich-Test, wobei ein PL-78- und PL-71-Peroxidasekonjugat verwendet wurde.
  • Figur 2 zeigt ein Chromatogramm, das bei der Gelfiltration einer ¹²&sup5;I-markierten Lösung von PLA&sub2;M erhalten wurde.
  • Figur 3 zeigt eine Standardkurve im RIA von PLA&sub2;M.
  • Figur 4 zeigt eine Verdünnungskurve für menschliche Seren.
  • Figur 5 stellt die Ergebnisse der Ionenaustauschchromatographie von Standard-PLA&sub2;M und Seren aus Patienten mit Gelenkrheumatismus dar.
  • Figur 6 zeigt die Konzentrationen von PLA&sub2;M in Seren aus normalen Individuen, Patienten mit Gelenkrheumatismus, Patienten mit Krebs und aus Patienten mit einer äußerlichen Wunde.
  • Die vorliegende Erfindung stellt monoclonale Antikörper bereit, die Membran-Phospholipase A&sub2; erkennen. Die Membran- Phospholipase A&sub2; stammt vorzugsweise aus der menschlichen Milz, wie in Biochem. Biophys. Res. Commun. Bd. 163, Nr. 1 (1989), 42-48, beschrieben Bei der vorliegenden Erfindung wurden der monoclonale Antikörper PL-49, der monoclonale Antikörper PL-71, der monoclonale Antikörper PL-76 und der monoclonale Antikörper PL-78, wie nachstehend ausführlich in Beispielen beschrieben, erhalten.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner Hybridome bereit, die die entsprechenden, vorstehend beschriebenen, monoclonalen Antikörper produzieren. Die Hybridome PL-49, PL-71, PL-76 und PL-78 können jeweils die monoclonalen Aftikörper PL-49, PL-71, PL-76 und PL-78 produzieren. Hybridom PL-49, Hybridom PL-71, Hybridom PL-76 und Hybridom PL-78 wurden am 9. Mai 1990 gemäß dem Budapester Vertrag im Fermentation Research Institute, Agency of Industrial Science and Technology, 1-3, Higashi 1 chome, Tsukuba-shi, Ibarakiken, 305 Japan, hinterlegt, und jeweils bezeichnet als Maushybridom PL-49 mit der Hinterlegungsnummer FERM BP-2891, Maushybridom PL-71 mit der Hinterlegungsnummer FERM BP-2892, Maushybridom PL-76 mit der Hinterlegungsnummer FERM BP-2889 und Maushybridom PL-78 mit der Hinterlegungsnummer FERM BP-2890.
  • Die vorstehend erwähnten monoclonalen Antikörper können durch Züchten der entsprechenden, vorstehend beschriebenen, Hybridome in der Bauchhöhle der Maus und durch Abtrennen der monoclonalen Antikörper aus der sich in der Bauchhöhle ansammelnden Ascitesflüssigkeit hergestellt werden
  • Die vorstehende Erfindung stellt auch einen Immuntest auf Membran-Phospholipase A&sub2; bereit, wobei man die vorstehend erwähnten monoclonalen Antikörper verwendet. Der bevorzugte Immuntest ist ein Radioimmuntest. Für einen Immuntest, bei dem die Membran-Phospholipase A&sub2; im Sandwich-Verfahren von zwei verschiedenen Arten der vorstehend erwähnten monoclonalen Antikörper gebunden wird, wird ein Enzymimmuntest bevorzugt.
  • Beispiel 1
  • Herstellung monoclonaler Antikörper gegen Membran-PLA&sub2; (PLA&sub2;M)
  • (1) Immunisierung
  • Das Verfahren zur Produktion von PLA&sub2;M, das bei der Immunisierung und der Analyse der Antikörper verwendet wird, entsprach der Beschreibung in Biochem. Biophys. Res. Commun. Bd. 163, Nr. 1 (1989), 42-48.
  • Erste Immunisierung:
  • Eine Lösung von PLA&sub2;M in phosphatgepufferter Kochsalzlösung wurde mit vollständigem Freundschen Adjuvans (FCA) gemischt, wobei eine Emulsion im Verhältnis von 1:1 erzeugt wurde. Die Emulsion wurde acht Mäusen (Balb/C, weiblich, 12 Wochen alt) subkutan in einer Dosis verabreicht, die 2 ug Protein pro Maus entsprach.
  • Zweite Immunisierung:
  • Sie wurde 23 Tage nach der ersten Immunisierung auf die gleiche Weise wie die erste Immunisierung durchgeführt.
  • Dritte Immunisierung:
  • Sie wurde 44 Tage nach der zweiten Immunisierung auf die gleiche Weise wie die erste Immunisierung durchgeführt.
  • Vierte Immunisierung:
  • Sie wurde 81 Tage nach der dritten Immunisierung auf die gleiche Weise wie die erste Immunisierung durchgeführt.
  • (2) Bestimmung des Serum-Titers
  • Die Menge des anti-PLA&sub2;M-Antikörpers im Blut der immunisierten Tiere wurde mit einem ELISA-Test bestimmt. Dabei wurden jeder Vertiefung einer Mikrotiterplatte 0,5 ng PLA&sub2;M in 0,1 ml 0,1 M NaHCO&sub3; zugegeben und man ließ die Platte bei 4ºC über Nacht zum Beschichten stehen. Danach wurden 0,3 ml 1%iges Rinderserumalbumin (BSA) in PBS da zugegeben und das Gemisch wurde eine Stunde bei 37ºC inkubiert, um die freien Bindungsstellen der Platte zu blockieren. Dann wurden 0,05 ml einer Probe zugegeben und man ließ die Reaktion bei 37ºC eine Stunde ablaufen, gefolgt von einem Test mit einem Vectastain -ABC-Kit(Maus-IgG-Kit, Vector Laboratories, Inc.), gemäß dem Protokoll. Als Farbbildner wurde 1 mg/ml ortho-Phenylendiamin (OPD) verwendet und die Absorptionsunterschiede bei 492 nm und bei 600 nm wurden mit einem Corona-Mikroplatten-Photometer MIP-22 bestimmt. Zur Hybridomherstellung wurden Mäuse verwendet, die einen hohen PLA&sub2;M-Antikörpertiter zeigten.
  • (3) Herstellung der Hybridome (3.1) Experiment 1
  • Einunddreißig Tage nach der vierten Immunisierung wurde eine fünfte Immunisierung durchgeführt. Vier Mikrogramm PLA&sub2;M wurden in 0,2 ml PBS gelöst und die erhaltene Lösung wurde den Mäusen intraperitoneal verabreicht. Drei Tage nach der fünften Immunisierung wurde eine Zellfusion durchgeführt. Das Verfahren für die Zellfusion entsprach im wesentlichen dem Verfahren von Galfre und Milstein (Methods Enzymol. 73 (1981), 46) . Dabei wurden Maus-Myelomzellen (P3X63-Ag8.653) in einem RPMI- 1640-Medium (90% RPMI-1640, 10% foetales Kälberserum, 0,15 mg/ml Natriumpyruvat, 0,15 mg/ml Oxalessigsäure und 0,1 mg/ml Kanamycin) gezüchtet. Von der erhaltenen Kultur wurden 4,67 x 10&sup7; Maus-Myelomzellen geerntet und mit 9,33 x 10&sup7; Milzzellen der immunisierten Mäuse gemischt, und die vereinigten Zellen wurden durch Zentrifugation in einem Zentrifugenröhrchen pelletiert und 1 ml einer 48%igen Polyethylenglykol 400-Lösung wurde innerhalb 1 Minute zugetropft. Das Gemisch wurde dann 1,5 Minuten gerührt, gefolgt von der langsamen, tropfenweise Zugabe eines serumfreien RPMI-1640-Mediums in einer Menge von 2 ml in einem Zeitraum von 2 Minuten, 2 ml in 1 Minute und 6 ml in 2 Minuten unter Rühren. Schließlich wurden 15 ml des gleichen Mediums vorsichtig zugegeben und das Gemisch wurde durch Zentrifugation pelletiert. Die erhaltenen Pellets wurden in HAT-Medium (70% RPMI-1640, 10% NCTC109, 20% foetales Kälberserum, 10&supmin;&sup4; M Hypoxanthin, 4 x 10&supmin;&sup7; Aminopterin, 1,6 x 10&supmin;&sup5; Thymidin, 0,15 mg/ml Natriumpyruvat, 0,15 mg/ml Oxalessigsäure, 0,2 IU/ml Insulin, 2,5 x 10&supmin;&sup4; M 2-Mercaptoethanol, 5 x 10&supmin;³ M HEPES, 0,1 mg/ml Kanamycin und nichtessentielle Aminosäuren) suspendiert. Die Suspension wurde auf eine Konzentration von 0,75 x 10&sup6; Milzzellen pro Milliliter eingestellt und dann in Portionen von 0,2 ml in jede Vertiefung einer Platte mit 96 Vertiefungen verteilt. Die Platten wurden in 95% Luft und 5% CO&sub2; bei einer Temperatur von 37ºC und einer Feuchtigkeit von 95% oder mehr inkubiert, und das Medium wurde, wenn notwendig, zur Hälfte durch frisches HAT-Medium ersetzt.
  • (3.2) Experiment 2
  • Fünfunddreißig Tage nach der vierten Immunisierung wurde auf die gleiche Weise wie in Experiment 1 eine fünfte Immunisierung durchgeführt. Drei Tage nach der fünften Immunisierung wurde eine Zellfusion durchgeführt. Als Maus-Myelomzellstamm wurden P3X63-Ag.8653-Zellen in einer Konzentration von 8,89 x 10&sup7; auf die gleiche Weise wie in Experiment 1 für die Zellfusion mit 1,7 x 10&sup8; Milzzellen verwendet. Die der Zellfusion unterzogenen Zellen wurden in HAT-Medium suspendiert, um eine Konzentration von 0,63 x 10&sup5; Zellen/ml zu erhalten. Die Suspension wurde in Portionen von 0,2 ml in jede Vertiefung der Platten min 96 Vertiefungen aufgeteilt, gefolgt von einer Inkubation wie in Experiment 1.
  • (4) Screening der Hybridome
  • Nach etwa zwei Wochen wurde der Kulturüberstand der gezüchteten Hybridome auf die Produktion von anti-PLA&sub2;M-Antikörpern untersucht. Der Test wurde auf die gleiche Weise wie under Punkt (2) durchgeführt. Durch das Screening wurden vier Hybridome (PL-49, PL-71, PL-76 und PL-78) erhalten, wobei jedes stabil einen Antikörper mit einer spezifischen Reaktivität mit PLA&sub2;M produzierte.
  • (5) Clonierung der Hybridome und Lagerung im gefrorenen Zustand
  • Die vorstehend erwähnten vier Hybridomzellen wurden durch ein Grenzverdünnungsverfahren cloniert. Dabei wurde jedes Hybridom in RPMI-1640-Medium suspendiert und die Suspension wurde jeder Vertiefung einer Platte mit 96 Vertiefungen in einer Konzentration von 0,3 Zellen in 0,2 ml zugegeben, gefolgt von einer Inkubation. Der anti-PLA&sub2;M-Antikörpertiter des Kulturüberstandes wurde auf die gleiche Weise wie unter Punkt (4) bestimmt. Die anti-PLA&sub2;M-Antikörper-produzierenden Hybridome wurden selektiert und gezüchtet, danach wurden sie durch Einfrieren in einer Gefrierlösung (90% foetales Kälberserum und 10% Dimethylsulfoxid) gelagert.
  • (6) Präparation der Ascitesflüssigkeit
  • Jeder Gruppe von Mäusen (Balb/C, weiblich, 10-15 Wochen alt), denen 7 bis 10 Tage vorher intraperitoneal 0,5 ml Pristan verabreicht worden war, wurde intraperitoneal eine Suspension jeder der Hybridomzellen in PBS (2-5 x 10&sup5; Zellen/ml) in einer Dosis von 0,5 ml pro Maus verabreicht. Nach etwa einer Woche sammelte sich in den jeweiligen Mäusen Ascitesflüssigkeit an, die durch ein Punktionsverfahren gesammelt wurde. Aus der gesammelten Ascitesflüssigkeit wurden vorhandene Präzipitate durch Zentrifugation unter Verwendung eines Separapid-Röhrchens (SEKISUI KAGAKU) entfernt. Die so behandelte Ascitesflüssigkeit wurde aufgeteilt und durch Einfrieren gelagert.
  • (7) Bestimmung der Antikörperklasse und -unterklasse
  • Die Immunglobulinklasse und -unterklasse der durch die jeweiligen Hybridome produzierten monoclonalen Antikörper wurde durch ELISA bestimmt. Für die Bestimmung wurde ein Maus- MonoAb-ID-EIA-Kit (Zymed Co., Ltd.) verwendet. Bei allen vier Hybridomen, PL-49, PL-71, PL-76 und PL-78, wurden die auf diese Weise produzierten Immunglobuline als IgG&sub1; (γl, κ) identifiziert.
  • (8) Reinigung der Antikörper
  • Die monoclonalen Antikörper wurden unter Verwendung eines Affigel -Protein-A-MAPS-II-Kits (Bio-Rad Co., Ltd.) gemäß dem Protokoll aus der Ascitesflüssigkeit gereinigt.
  • (9) Herstellung des Peroxidase-Konjugats
  • Gemäß dem Verfahren von Nakane et al. (J. Histochem. Cytochem. 22 (1974), 1084) wurde eine Konjugat von PL-71 mit Meerrettichperoxidase hergestellt. Zuerst wurde 0,1 ml 0,1 M NaIO&sub4; mit Peroxidase (2 mg/0,5 ml in Wasser) gemischt und das Gemisch ließ man bei Raumtemperatur 20 Minuten reagieren. Das Reaktionsgemisch wurde bei 4ºC über Nacht gegen 1 mM Natriumacetatpuffer dialysiert und dann mit 0,2 M Na&sub2;CO&sub3; auf einen pH-Wert von 9,5 eingestellt, gefolgt von der Zugabe von PL-71 (4 mg/ml in 0,01 M NaHCO&sub3;) . Das Gemisch wurde dann 2 Stunden bei Raumtemperatur gerührt und 50 ul NaBH&sub4; (4 mg/ml in Wasser) wurden dazu gegeben. Das Gemisch wurde ebenfalls 2 Stunden bei 4ºC gerührt und bei 4ºC über Nacht gegen PBS dialysiert, wobei das gewünschte Konjugat gewonnen wurde.
  • (10) Sandwich-Test auf PLA&sub2;M
  • Jeder Vertiefung einer Mikrotiterplatte wurde eine Lösung des monoclonalen Antikörpers (PL-78) zugegeben (für jede Vertiefung in einer Konzentration von 0,1 ug in 0,1 ml NaHCO&sub3;). Nachdem man die Platte über Nacht bei 4ºC stehen ließ, wurden der Platte 0,3 ml PBS, das 1% BSA enthielt, zugegeben, die dann 1 Stunde bei 37ºC inkubiert wurde, wodurch die freien Bindungsstellen der Platte blockiert wurden. Danach wurden der Platte 0,05 ml PLA&sub2;M-Lösung (1% BSA in PBS) zugeben und man ließ die Reaktion 1 Stunde bei 37ºC ablaufen. Dann wurden der Platte 0,05 ml einer 1000fachen Verdünnung des Peroxidase-Konjugats mit dem monoclonalen Antikörper PL-71 zugegeben und man ließ die Reaktion 2 Stunden bei 37ºC ablaufen. Danach wurde der Platte ortho-Phenylendiamin (in einer Konzentration von 1 mg in 0,1 ml 0,1 M Citratpuffer, pH 4,2) und H&sub2;O&sub2; (in einer Endkonzentration von 0,03%) zugeben und man ließ die Reaktion 30 Minuten bei Raumtemperatur ablaufen. Schließlich wurde die Reaktion durch die Zugabe von 0,1 ml 1 N H&sub2;SO&sub4; gestoppt und die Absorptionsunterschiede bei 492 nm und bei 660 nm wurden gemessen. Figur 1 zeigt eine Kalibrierungskurve von PLA&sub2;M im Sandwich-Test, wobei PL-78 und das Peroxidase-Konjugats mit PL-71 verwendet wurden. Die Empfindlichkeit für den Nachweis von PLA&sub2;M durch das vorliegende Verfahren betrug etwa 0,01 ng/Vertiefung (vgl. Figur 1).
  • Beispiel 2
  • Radioimmuntest (RIA) auf Membran-Phospholipase A&sub2; (PLA&sub2;M)
  • (1) Herstellung ¹²&sup5;I-markierter PLA&sub2;M
  • ¹²&sup5;I-markierte PLA&sub2;M wurde mit einem Chloramin-T-Verfahren gemäß dem Hunter-Greenwood-Verfahren (Nature 194 (1962), 495-496) erhalten.
  • 1) Reagenzien
  • PLA&sub2;M-Lösung: 111 ug/ml in 0,5 M Phosphatpuffer (PB) (pH 7,4);
  • Na¹²&sup5;I-Lösung: 3,7 GBq/ml in verdünnter NaOH-Lösung (pH 7-11);
  • Chloramin-T-Lösung: 2 mg/ml in 0,5 M PB (pH 7,4);
  • Natriumpyrosulfit-Lösung: 2,5 mg/ml in 0,1 ml PB (pH 7,4); und BSA: 10 mg/ml in 0,1 M PB (pH 7,4).
  • 2. Verfahren
  • Zuerst wurden 25 ul 0,5 M PB (pH 7,4) und 22,5 ul der PbA&sub2;M-Lösung in ein Polypropylenröhrchen gefüllt, danach wurden 2,5 ul der Na ¹²&sup5;I-Lösung hinzugefügt und die Inhalte wurden gut miteinander vermischt. Dann wurden auch 2,5 ul der Chloramin-T-Lösung zugeben und die Inhalte wurden 50 Sekunden bei Raumtemperatur gerührt. Diesem Röhrchen wurden ferner 12,5 ul der Natriumpyrosulfit-Lösung hinzugefügt und die Inhalte wurden gerührt, danach wurden 2,5 ul BSA und 2,5 ul der Kaliumiodidlösung zugegeben, und die Inhalte wurden gut miteinander vermischt. Das erhaltene Gemisch wurde dann einer Gelfiltration unterzogen (die Säule war PD-10 (hergestellt von Pharmacia Co., Ltd.); der Eluent war 0,1 M PB (pH 7,5), das 0,5 M Natriumchlorid, 0,5% BSA und 0,05% Natriumazid enthielt) und 1 ml-Fraktionen des Eluats wurden gesammelt Die Radioaktivität jeder Fraktion wurde mit Hilfe eines Vertiefungs-Szintiallationszähler gemessen. Die erhaltenen Chromatogramme sind in Figur 2 dargestellt. Fraktion Nr. 4 in dieser Figur wurde identifiziert als ¹²&sup5;I-markierte PLA&sub2;M.
  • (2) RIA auf PLA&sub2;M 1. Reagenzien
  • PLA&sub2;M-Standardlösung: 0,2-200 ng/ml Testpuffer;
  • Ascitesverdünnungen: 680,000-, 470,000-, 860,000- und 2300,000-fache Verdünnungen von PL-49, PL-71, PL-76 bzw. PL-78 mit dem Testpuffer;
  • ¹²&sup5;I-markierte PLA&sub2;M-Lösung: eine Verdünnung der unter Punkt (1) beschriebenen markierten Lösung mit dem Testpuffer (2 x 10&sup6; cpm/ml);
  • Immunobead-Flüssigkeit: eine Suspension des Kaninchen-anti- Maus-Immunglobulin-gebundenen Polyacrylamidgels (hergestellt von Bio-Rad Co., Ltd.) im Testpuffer (1 mg/ml); und
  • Testpuffer: 0,1 M PB (pH 7,5) mit 0,5 M Natriumchlorid, 1 mM Ethylendiamintetraessigsäure, 0,5% BSA und 0,02% Natriumazid.
  • 2. Verfahren
  • Zuerst wurden 100 ul der PLA&sub2;M-Standardlösung oder einer Serumprobe in ein Polypropylenröhrchen gefüllt, danach wurden 275 ul des Testpuffers und 25 ul der ¹²&sup5;I-markierten PLA&sub2;M-Lösung zugegeben, und die Inhalte wurden gut miteinander vermischt. Dann wurden auch 100 ul der Verdünnung der Ascitesflüssigkeit zugegeben und die Inhalte wurden 16 Stunden bei Raumtemperatur inkubiert. Zu diesem Röhrchen wurden ferner 100 ul der Immunobead-Flüssigkeit gegeben und die Inhalte wurden 1 Stunde bei Raumtemperatur inkubiert, gefolgt von Zentrifugation (2000 x g, 10 Min.) . Nach dem Entfernen des Überstandes durch Absaugen wurde die Radioaktivität des Präzipitates mit Hilfe eines Vertiefungs-Szintillationszähler gemessen. Die Konzentration von PLA&sub2;M in der Serumprobe wurde bezogen auf die Ablesungen aus einer Standardkurve bestimmt, die unter Verwendung der PLA&sub2;M-Standardlösung erhalten wurde.
  • 3. Standardkurve und Empfindlichkeit
  • Figur 3 zeigt eine Standardkurve, die im RIA erhalten wurde, wenn PL-49 als Ascitesflüssigkeit verwendet wurde. Andere Ascitesflüssigkeiten ergaben ähnliche Kompetitionskurven. Die Empfindlichkeit (d.h. die Konzentration, um eine Hemmung von 90% zu erreichen) betrug für PL-49 0,3 ng/ml, für PL-71 1,1 ng/ml, für PL-76 0,9 ng/ml und für PL-78 0,2 ng/ml, wobei alle Werce als höchst empfindlich angesehen wurden.
  • 4. Spezifizität
  • Wie in Figur 4 dargestellt, zeigen alle Verdünnungskurven, die mit dem vorliegenden Verfahren für menschliche Seren erhalten wurden, eine gute lineare Regression und die Seren scheinen keinen Einfluß auf die Kurven zu haben.
  • Außerdem wurde bei dem vorliegenden Verfahren keine Kreuzreaktion der menschlichen Pankreas-PLA&sub2; beobachtet.
  • Ergänzend hierzu wurden Standard-PLA&sub2;M und Seren aus Patienten mit Gelenkrheumatismus einer Ionenaustauschchromatographie unterworfen (Säule war S-Sepharose -Fast-Flow-Typ (hergestellt von Pharmacia Co., Ltd.); Eluent war 50 mM Tris- Puffer (pH 7,0) min einem linearen Gradienten, der 0,2 bis 1 M Nacriumchlorid und 0,1% CHAPS (hergestellt von Dotite Co., Ltd.) enthielt). Das Eluat wurde fraktioniert und die in jeder Fraktion vorliegende PLA&sub2;M wurde mit dem vorliegenden Verfahren gemessen. Die Ergebnisse ergaben ein Chromatogramm, wie in Figur 5 dargestellt, das zeigt, daß das Muster des mit Standard-PLA&sub2;M erhaltenen Chromatogramms eine gute Übereinstimmung mit dem Chromatogramm aufweist, das mit Seren aus Patienten erhalten wurde.
  • Diese Ergebnisse zeigen, daß das vorliegende Verfahren in einem spezifischen Test auf in menschlichen Seren vorhandene PLA&sub2;M anwendbar ist.
  • 4. Test menschlicher Seren
  • Erfindungsgemäß wurden verschiedene Seren aus normalen Individuen, Patienten mit Gelenkrheumatismus, Patienten mit Krebs und aus Patienten mit einer äußerlichen Wunde, in einer unverdünnten oder geeignet mit Testpuffer verdünnten Form, dem Test auf PLA&sub2;M unterzogen. Die Ergebnisse sind in Figur 6 dargestellt. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, zeigten viele der Serumproben aus Patienten mit Gelenkrheumatismus, Patienten mit Krebs und aus Patienten mit einer äußerlichen Wunde eine höhere Menge von PLA&sub2;M als Serumproben aus normalen Individuen. Dies zeigt, daß die vorliegende Erfindung zur Diagnose von Gelenkrheumatismus und Krebserkrankungen nützlich ist.

Claims (9)

1. Monoclonale Antikörper, die Membran-Phospholipase A&sub2; erkennen und aus den Hybridomzellinien mit den Hinterlegungsnummern FERM BP-2891, FERM BP-2892, FERM BP-2889 oder FERM BP-2890 erhältlich sind.
2. Monoclonaler Antikörper nach Anspruch 1, wobei die Membran-Phospholipase A&sub2; aus menschlicher Milz stammt.
3. Hybridomzellinien, die die monoclonalen Antikörper nach Anspruch 1 oder 2 produzieren und die Hinterlegungsnummern FERM BP-2891, FERM BP-2892, FERM BP-2889 oder FERM BP-2890 aufweisen.
4. Verfahren zur Herstellung eines monoclonalen Antikörpers nach Anspruch 1 oder 2, wobei man ein Hybridom nach Anspruch 3 in der Bauchhöhle der Maus züchtet; und den monoclonalen Antikörper von der sich in der Bauchhöhle ansammelnden Ascitesflüssigkeit abtrennt.
5. Verfahren zur Herstellung einer Hybridomzellinie, die einen monoclonalen Antikörper nach Anspruch 1 oder 2 produziert, wobei man Mäuse mit Membran-Phospholipase A&sub2; immunisiert, Zellen, die Antikörper produzieren können und aus den immunisierten Mäusen erhalten werden, mit Myelomzellen fusioniert und die so erhaltenen Hybridomzellen auf die Produktion eines derartigen Antikörpers testet.
6. Immuntest auf Membran-Phospholipase A&sub2;, wobei man einen monoclonalen Antikörper nach Anspruch 1 oder 2 verwendet.
7. Immuntest nach Anspruch 6, der ein Radioimmuntest ist.
8. Immuntest nach Anspruch 6, wobei die Memhran-Phospholipase A&sub2; im Sandwich-Verfahren von zwei verschiedenen Arten der monoclonalen Antikörper gebunden wird.
9. Immuntest nach Anspruch 8, der ein Enzymimmuntest ist.
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