DE69113227T2 - Spannungs-/Strom-Charakteristik-Kontrollschaltung, insbesondere zum Schuzt von Leistungstransistoren. - Google Patents

Spannungs-/Strom-Charakteristik-Kontrollschaltung, insbesondere zum Schuzt von Leistungstransistoren.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spannungs-/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung insbesondere zum Schutz von Leistungstransistoren.
  • Bei integrierten Leistungsschaltungen wird zunehmender Bedarf nach ausreichendem Schutz von Leistungstransistoren, entweder in MOS-Technologie oder in Bipolartechnologie, vor Überlasten spürbar. Leistungstransistoren haben, wie alle Transistoren, in der Spannungs-/Strom-Ebene, wie in Fig. 1 klar dargestellt ist, einen Betriebsbereich, der gewöhnlich als SOA (Safe Operating Area) bezeichnet wird, welches das Akronym für sicherer Betriebsbereich ist.
  • Der Arbeitspunkt muß bei der Gefahr der Zerstörung der Vorrichtung selbst stets innerhalb des SOA sein, denn solch ein Ereignis führt zu offensichtlich sofortigen und drastischen Wartungseingriffen und erhöht so die Verwaltungskosten der Maschine oder des Gerätes, in welchem dieses Ereignis auftritt.
  • Die Grenzen des SOA sind gewöhnlich gebildet durch drei Begrenzungen: der maximale Strom IMAX, welchem die Ausgabevorrichtung widerstehen kann, ihre maximale Spannung VMAX und die maximale Leistung, welche durch die Vorrichtung umgesetzt werden kann.
  • Im Fall von Bipolarvorrichtungen ist die Situation weiterhin begrenzt durch das bekannte Phänomen des 11. Durchbruches, in Fig. 1 durch die gestrichelte Linie gezeigt, welcher letztendlich die Haupteinschränkung bei der Fertigung bipolarer Leistungsvorrichtungen für Hochspannungen ist, d.h., mit einer Abgabespannung Vcc von mehr als 30 Volt.
  • Weiterhin kann unter besonderen Bedingungen wie bei einem Verstärker mit einer teilweise induktiven Last der SOA häufig durch die Position der Punkte der Spannungs-/Strom-Ebene, welche die Arbeitspunktregion repräsentieren, verlassen werden, wie deutlicher in Fig. 2 dargestellt. Dieses Übertreten der Grenze führt unvermeidlich zur endgültigen Zerstörung der Vorrichtung.
  • Das technische Problem besteht daher in der Herstellung von Schutzschaltungen, welche erfassen, wann der Leistungstransistor die Grenze des SOA überschreitet und ihn in diesem Fall abschalten.
  • Die Situation ist ebenfalls ungünstig, wenn die Differenz zwischen der Grenze des SOA und dem Arbeitspunkt sehr gering ist; die Schutzschaltungen müssen daher eine solche Auflösung haben, daß sie dem SOA so eng wie möglich folgen können, um das Abschalten des Transistors zu vermeiden, wenn er noch innerhalb des SOA ist, d.h. unter normalen Betriebsbedingungen.
  • Schließlich ist die Herstellung einer solchen Schutzschaltung und vor allem die Betriebsstabilität, bezogen auf die Variationen des Produktionsprozesses für ihre Herstellung, eines der Hauptprobleme der Schutzschaltungen.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die oben bei bekannten Typen bekannter Steuerungsschaltungen beschriebenen Nachteile durch Angeben einer Spannungs-/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung, insbesondere zum Schutz von Leistungstransistoren, welche den Grenzen des SOA exakt folgt, um den Leistungstransistor abzuschalten, wenn der Arbeitspunkt die Grenze überschreitet, zu beseitigen oder wesentlich zu verringern.
  • Innerhalb des Umfangs dieses Zieles ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Steuerungsschaltung anzugeben, welche stabil arbeitet, auch wenn der Herstellungsprozeß variiert.
  • Nicht zuletzt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Spannungs/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung insbesondere zum Schutz von Leistungstransistoren anzugeben, welche bei wettbewerbsfähigen Kosten relativ leicht herstellbar ist.
  • Dieses Ziel, diese Aufgaben und andere, welche nachfolgend erkennbar werden, werden erfindungsgemäß verwirklicht durch eine Spannungs-/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung zum Schützen von wenigstens einem Leistungstransistor, mit: einem ersten Transistor mit einem Emitteranschluß, welcher an den Ausgang des Leistungstransistors durch einen ersten Widerstand angeschlossen ist, einem zweiten Transistor mit einem Emitteranschluß, welcher direkt an den Ausgang des Leistungstransistors angeschlossen ist, wobei der Kollektoranschluß und der Basisanschluß des zweiten Transistors an eine Stromquelle angeschlossen sind, der Basisanschluß des ersten Transistors an den Basisanschluß des zweiten Transistors angeschlossen ist, und einer Schutzschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltung an den Kollektoranschluß des ersten Transistors durch eine Differenzstufe angeschlossen ist, welche einen dritten Transistor und einen vierten Transistor umfaßt, wobei der dritte und der vierte Transistor entsprechend zweite und dritte Widerstände aufweisen, die in Reihe dazu angeordnet sind, und daß Teilereinrichtungen zwischen dem Eingangsanschluß des Leistungstransistors und den Basisanschlüssen des dritten Transistors und des vierten Transistors vorgesehen sind, um die Differenzstufe mit einer Differenzspannung zu versorgen, welche eine Funktion der Spannung am Eingangsanschluß des Leistungstransistors ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der Beschreibung einer erfindungsgemäßen, bevorzugten aber nicht ausschließlichen Ausführungsform einer Spannungs-/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung insbesondere zum Schutz von Leistungstransistoren erkennbar, die nur als nicht beschränkendes Beispiel durch die beigefügten Zeichnungen illustriert ist. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Spannungs-/Strom-Kennlinie des sicheren Betriebsbereiches (SOA);
  • Fig. 2 eine Spannungs-/Strom-Kennlinie des SOA mit einer Arbeitspunkt- Region;
  • Fig. 3 ein Schaltbild einer bekannten Schutzschaltung;
  • Fig. 4 ein Schaltbild einer anderen bekannten Schutzschaltung;
  • Fig. 5 eine Spannungs-/Strom-Kennlinie des SOA der Schaltung aus Fig. 4;
  • Fig. 6 ein Schaltbild einer erfindungsgemäßen Schutzschaltung;
  • Fig. 7 eine Spannungs-/Spannungs-Kennlinie des Verhaltens einer Differenzspannung der erfindungsgemäßen Schaltung;
  • Fig. 8 eine Spannungs-/Strom-Kennlinie des SOA der Schaltung aus Fig. 7;
  • Fig. 9 ein Schaltbild eines in der Schaltung aus Fig. 6 enthaltenen, nichtlinearen Teilers;
  • Fig. 10 eine Spannungs-/Spannungs-Kennlinie des Verhaltens einer Differenzspannung in dem Teiler aus Fig. 9; und
  • Fig. 11 eine Spannungs/Strom-Kennlinie des SOA der Schaltung aus Fig. 6, vervollständigt mit dem Teiler aus Fig. 9.
  • Fig. 3 zeigt vereinfacht die Grundschaltung zum Erfassen des Stromes, welcher in einer Leistungsvorrichtung 1 fließt. Die Schaltung umfaßt eine Schutzschaltung 2 und eine Stromquelle 3, welche jeweils an entsprechende Kollektoranschlüsse eines ersten NPN-Transistors 4 und eines zweiten NPN-Transistors 5 angeschlossen sind, die als Stromspiegel geschaltet sind. Mit anderen Worten, die Basisanschlüsse der zwei Transistoren 4 und 5 sind miteinander verbunden und an den Kollektoranschluß des zweiten Transistors 5 und die Stromquelle 3 angeschlossen.
  • Der Emitteranschluß des ersten Transistors 4 ist an einen Anschluß eines ersten Widerstandes 6 angeschlossen und an Masse angeschlossen, wohingegen der Emitteranschluß des zweiten Transistors 5 an einen Ausgangsanschluß der Leistungsvorrichtung 1 und an den anderen Anschluß des ersten Widerstandes 6 angeschlossen ist.
  • Wenn der Strom des Ausgangssignales von Vorrichtung 1, bezeichnet als I&sub0; Null ist, ist der Spannungsabfall über dem ersten Widerstand 6 Null und der Strom I&sub2;, welcher durch die Transistoren 4 und 5 gespiegelt wird, ist gleich dem Strom I&sub1;, der durch die Quelle 3 erzeugt wird.
  • Wenn ein von Null abweichender Strom I&sub0; in der Vorrichtung 1 fließt, veranlaßt der Spannungsabfall über dem ersten Widerstand 6 den Strom I&sub2;, anzusteigen, bis er den Schwellwert &sub2; erreicht, dessen Überschreiten den Eingriff der Schutzschaltung 2 bewirkt.
  • In dieser Schaltung reagiert der Schutz 2 daher nur auf den Ausgangsstrom und ist daher für Hochspannungsschaltungen nicht geeignet.
  • Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung ist eine Verbesserung der oben beschriebenen Schaltung. Bei diesem bekannten Schaltungstyp ist, ohne die bereits eingeführten Bezugszeichen zu ändern, eine Reihenschaltung, die aus einem an die Anode einer Zenerdiode 8 angeschlossenen Widerstand gebildet ist, an den Basisanschluß, den Kollektoranschluß des zweiten Transistors 5 und an die Stromquelle 3 angeschlossen. Die Kathode der Zenerdiode 8 ist an den Eingangsanschluß der Leistungsvorrichtung 1 angeschlossen.
  • In dieser letzten Schaltung begrenzt die Schaltung den Strom I&sub0; auf den Wert IOMAX, wie in der vorhergehenden Schaltung, solange die Spannung V&sub0; über der Leistungsvorrichtung 1 geringer ist als die Zenerspannung VZ; wenn die Spannung V&sub0; die Zenerspannung VZ überschreitet, steigt der Strom, welcher in dem ersten Transistor 4 fließt, ebenfalls an und ein geringerer Spannungsabfall über dem ersten Widerstand 6 ist demzufolge erforderlich, um den Strom wert &sub2; zu erreichen, welcher die Schutzschaltung 2 aktiviert. Die Schutzkennlinie der Schaltung aus Fig. 4 ist in Fig. 5 gezeigt.
  • In Fig. 6 umfaßt eine Spannungs-/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung, insbesondere zum Schutz von Leistungstransistoren, die obigen Komponenten, deren Bezugszeichen in Fig. 6 aus Gründen der Klarheit beibehalten werden. Die Schutzschaltung 2 ist an den Kollektoranschluß des ersten Transistors 4 durch eine Differenzstufe angeschlossen, welche einen dritten Transistor 9 und einen vierten Transistor 10 umfaßt. Der dritte und vierte Transistor weisen einen entsprechenden zweiten Widerstand 12 und dritten Widerstand 13 auf, die in Reihe daran angeschlossen sind. Eine Teilereinrichtung 14, die nachfolgend beschrieben wird, ist weiterhin vorgesehen und zwischen dem Eingangsanschluß des Leistungstransistors oder der Leistungsvorrichtung 1 und den Basisanschlüssen des dritten Transistors 9 und des vierten Transistors 10 eingefügt.
  • Der dritte Transistor 9 ist mit seinem Kollektoranschluß an eine Quellenspannung 15 angeschlossen, welche im Wert gleich Vcc ist, und sein Emitteranschluß ist durch den zweiten Widerstand 12 an den Kollektoranschluß des ersten Transistors 4 und an den Emitteranschluß des vierten Transistors 10 durch den dritten Widerstand 13 angeschlossen.
  • Der Kollektoranschluß des vierten Transistors 10 ist an die Schutzschaltung 2 angeschlossen.
  • Der Strom I&sub2; ist eine Funktion des Stromes I&sub0; gemäß der folgenden Gleichung:
  • I&sub2; = I&sub1; (A&sub4;/A&sub5;) exp (I&sub0;R&sub6;/VT),
  • wobei R&sub6; der Widerstandswert des Widerstandes 6 ist; VT ist die thermische Spannung, welche gewöhnlich gleich 26 mV ist, und (A&sub4;/A&sub5;) ist das Flächenverhältnis zwischen dem ersten Transistor 4 und dem zweiten Transistor 5.
  • Um die Schaltung ebenfalls für die Spannung V&sub0; der zu schützenden Vorrichtung empfindlich zu machen, wird der Strom I&sub2; geteilt durch die durch den dritten Transistor 9 und durch den vierten Transistor 10 gebildete Differenzstufe. Die Differenzstufe ist weiterhin absichtlich durch das Vorhandensein des zweiten Widerstandes 12 und des dritten Widerstandes 13 abgewandelt.
  • Die beschriebene Differenzstufe wird angesteuert durch die Teilereinrichtung 14, welche nachfolgend eingehender erläutert wird, und versorgt sie mit einer Vorspannung und der Differenzspannung VD. Die Spannung VD ist eine Funktion der Spannung V&sub0; und zeigt ein Verhalten, welches qualitativ in Fig. 7 dargestellt ist.
  • Für hohe Spannungen V&sub0; ist die Spannung VD positiv und der gesamte Strom I&sub2; fließt durch den vierten Transistor 10. Wenn der Strom I&sub2; den Schwellwert &sub2; erreicht, greift der Schutz ein und schaltet die Vorrichtung 1 ab. In dieser Region SOA ist der Strom I&sub0;, wie in Fig. 8 dargestellt, für V&sub0; > V&sub0;&sub2; auf den Wert I&sub0;&sub2; begrenzt.
  • Bei geringeren Spannungen V&sub0; wird VD anfänglich Null und wird dann zunehmend negativ. Der Strom I&sub2; fließt damit teilweise in den dritten Transistor 9 und teilweise in den vierten Transistor 10. Ein höherer Strom I&sub0; ist daher erforderlich, um den Schwellenstrom &sub2; zu erreichen, und um den Schutz eingreifen zu lassen. Die resultierende Kennlinie ist in Fig. 8 gezeigt.
  • Wie aus der Kennlinie in Fig. 8 erkennbar ist, ist es, wenn die Vorrichtung 1 unterhalb der Spannung V&sub0; = V&sub0;&sub1; bei einem konstanten Strom I&sub0; = I&sub0;&sub1; zu schützen ist, notwendig, die Differenzspannung VD am Ausgang der Teilereinrichtung 14 auf einem konstanten Wert zu halten, der gleich VD = VD1 ist. Daher muß die Übertragungsfunktion der Teilereinrichtung 14, d.h. VD = VD(V&sub0;), berechnet werden, um der SOA-Kennlinie so genau wie möglich zu folgen.
  • In Fig. 9 umfaßt die Teilereinrichtung 14 einen vierten Widerstand 16, welcher an die Quellenspannung 15 und an die Anode einer Diode 17 angeschlossen ist, deren Kathode an einen fünften Widerstand 18 angeschlossen ist, welcher an Masse angeschlossen ist. Die Anode der Diode 17 ist an den Basisanschluß des dritten Transistors 9 angeschlossen.
  • Die Kathode einer Zenerdiode 19 ist an die Kathode der Diode 17 angeschlossen; die Anode der Zenerdiode ist durch einen sechsten Widerstand 20 an den Eingangsanschluß der Leistungsvorrichtung 1 angeschlossen und an den Basisanschluß des vierten Transistors 10 durch einen siebten Widerstand 21 angeschlossen.
  • Die Teilereinrichtung 14 ist daher ein nicht-linearer Teiler mit verschiedenen Steigungen, welche es ermöglichen, der SOA-Kennlinie mit guter Näherung zu folgen, und die Kennlinie der Übertragungsfunktion VD = VD(V&sub0;) der oben beschriebenen Teilereinrichtung ist in Fig. 10 gezeigt. Die dadurch erhaltene Schutzkennlinie ist in Fig. 11 grafisch dargestellt.
  • Die vorliegende Erfindung erlaubt zufriedenstellend eine sehr enge und leicht reproduzierbare Annäherung an die Schutzkennlinie der Leistungsvorrichtung 1, auch mit einem einfachen dreistufigen, nicht-linearen Teiler 14, wie dem beispielhaft in Fig. 9 dargestellten.
  • Die durch den Teiler 14 gebildete Kennlinie ist in Fig. 10 gezeigt und die durch die Schaltung aus Fig. 6 erhaltene Schutzkennlinie der Vorrichtung 1 ist die in Fig. 11 dargestellte.
  • Bei der bereits beschriebenen, bekannten Schaltung aus Fig. 4 wird V&sub0; durch Zunahme des Referenzstromes I&sub1; durch die Zenerdiode 8 und den Widerstand 7 erfaßt, und es ist schwierig, diesen zusätzlichen Strom an den Triggerstrom I&sub2; zu koppeln, insbesondere aus Sicht der Temperaturveränderungen und der Veränderungen der Zenerspannung VZ in Folge des Herstellungsprozesses.
  • Vorteilhafterweise arbeitet die erfindungsgemäße Schaltung durch genaues Teilen des Stromes I&sub2; durch die durch die Transistoren 9 und 10 und durch den Teiler 14 gebildete Differenzstufe, welche ausschließlich von den Widerstandsverhältnissen abhängt, wie in Fig. 6 dargestellt und erhält Schutzkurven, welche besser reproduzierbar und temperaturstabil sind.
  • Die somit vorgestellte Erfindung ist vielfältigen Modifikationen und Variationen innerhalb des Umfangs des Erfindungsgedankens zugänglich, wie in den beigefügten Ansprüchen beschrieben. Vom konstruktiven Standpunkt aus sind die Transistoren 4, 5, 9 und 10 bipolare NPN-Transistoren, jedoch verbietet konzeptionell nichts die Ausführung einer erfindungsgemäßen Schaltung mit bipolaren PNP-Transistoren mit den offensichtlich erforderlichen Schaltungsanpassungen. Einzelheiten können weiterhin durch andere, technisch äquivalente Elemente ersetzt werden.
  • Praktisch können die verwendeten Materialien und die Dimensionen abhängig von den Anforderungen variieren.
  • Wo technische Merkmale in einem Anspruch von Bezugszeichen gefolgt sind, sind diese Bezugszeichen einzig zum Zweck des Verbesserns der Verständlichkeit der Ansprüche enthalten und daher haben diese Bezugszeichen keine begrenzende Wirkung auf den Umfang des beispielhaft durch solche Bezugszeichen bezeichneten Elementes.

Claims (6)

1. Spannungs-/Strom-Charakteristik-Steuerungsschaltung zum Schützen wenigstens eines Leistungstransistors (1), mit:
einem ersten Transistor (4) mit einem Emitteranschluß, welcher an den Ausgang des Leistungstransistors durch einen ersten Widerstand (6) angeschlossen ist, einem zweiten Transistor (5) mit einem Emitteranschluß, welcher direkt an den Ausgang des Leistungstransistors angeschlossen ist, wobei der Kollektoranschluß und der Basisanschluß des zweiten Transistors (5) an eine Stromquelle (3) angeschlossen sind, der Basisanschluß des ersten Transistors (4) an den Basisanschluß des zweiten Transistors (5) angeschlossen ist, und einer Schutzschaltung (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschaltung (2) an den Kollektoranschluß des ersten Transistors (4) durch eine Differenzstufe angeschlossen ist, welche einen dritten Transistor (9) und einen vierten Transistor (10) umfaßt, wobei der dritte (9) und der vierte (10) Transistor entsprechend zweite (12) und dritte (13) Widerstände aufweisen, die in Reihe dazu angeordnet sind, und daß Teilereinrichtungen (14) zwischen dem Eingangsanschluß des Leistungstransistors (1) und den Basisanschlüssen des dritten Transistors (9) und des vierten Transistors (10) vorgesehen sind, um die Differenzstufe mit einer Differenzspannung zu versorgen, welche eine Funktion der Spannung am Eingangsanschluß des Leistungstransistors ist.
2. Steuerungsschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Transistor (9) mit seinem Kollektoranschluß an eine Quellenspannung angeschlossen ist und sein Emitteranschluß durch den zweiten Widerstand (1 2) an den Kollektoranschluß des ersten Transistors (4) und durch den dritten Widerstand (13) an den Emitteranschluß des vierten Transistors (10) angeschlossen ist.
3. Steuerungsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektoranschluß des vierten Transistors (10) an die Schutzschaltung (2) angeschlossen ist.
4. Steuerungsschaltung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilereinrichtung (14) einen vierten Widerstand (16) aufweist, welcher an die Quellenspannung (15) und an die Anode einer Diode (17) angeschlossen ist, deren Kathode an einen fünften Widerstand (18) angeschlossen ist, welcher an Masse angeschlossen ist.
5. Steuerungsschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisanschluß des dritten Transistors (9) an die Anode der Diode (17) angeschlossen ist.
6. Steuerungsschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode einer Zenerdiode (19) an die Kathode der Diode (17) angeschlossen ist, die Anode der Zenerdiode (19) durch einen sechsten Widerstand (20) an den Eingangsanschluß des Leistungstransistors und durch einen siebten Widerstand (21) an den Basisanschluß des vierten Transistors (10) angeschlossen ist.
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