DE69110229T2 - Anzeigeeinrichtung. - Google Patents

Anzeigeeinrichtung.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anzeigevorrichtungen, und insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, auf Anzeigevorrichtungen, die Flüssigkristallelemente enthalten.
  • Farbsequentielle Flüssigkristallanzeigen sind bekannt, z.B. wie in GB 2 172 733A, EP 0 301 715 und EP 0 261 896 beschrieben. Bei diesen Anordnungen wird ein vollständiges Teilbild aus einer der Primärfarben für die Anzeige in die Flüssigkristallanzeige (LCD) geschrieben, während die Lichtquellen für die rückseitige Beleuchtung der Anzeige abgeschaltet sind, d.h. die Anzeige befindet sich in Dunkelheit. Die Lichtquelle der geeigneten Farbe wird dann für eine kurze Periode eingeschaltet, um die betroffene Farbe durch diejenigen Pixelelemente der LCD anzuzeigen, die auf ihren lichtdurchlässigen Zustand gesetzt worden sind, während die Anzeige sich in ihrem dunklen Zustand befand. Am Ende dieser kurzen Periode der Lichtquellenerregung wird ein Teilbild aus einer zweiten Primärfarbe in die Anzeige geschrieben, während die Anzeige in ihrem dunklen Zustand gehalten wird, d.h. die Lichtquellen zur rückwärtigen Beleuchtung der Anzeige sind abgeschaltet. Die Lampe mit der zweiten Primärfarbe wird dann für eine kurze Periode erregt, um die geeignete Farbe anzuzeigen. Dieser Prozeß wird dann für die dritte Primärfarbe wiederholt, und das Auge eines Betrachters der LCD integriert die drei nacheinander angezeigten Farben, die dadurch als ein Bild mit einer Farbbild- Information wahrgenommen werden.
  • Somit ist ersichtlich, daß zur Erzeugung eines Farbbildes die Bildinformation für die gesamte Anzeige dreimal pro Bildperiode geschrieben werden muß, im allgemeinen mit einer Dauer von 20 Millisekunden, wobei die Anordnung so ist, daß in Zeitlücken zwischen den Schreiboperationen die entsprechende Farblampe erregt wird.
  • Üblicherweise werden die drei Primärfarben verwendet, um das Farbbild für die Anzeige aufzubauen, und somit wird jede Bildperiode in drei Zeitsegmente unterteilt, von denen jedes einer entsprechenden Primärfarbe zugeordnet wird, und die verfügbare Zeit zum Schreiben bzw. Beleuchten in jedem Zeitsegment wird üblicherweise in dem Verhältnis 3:1 zugeordnet. Somit wird der Reihe nach das erste Viertel einer Bildperiode zum Schreiben der Information einer Farbe, üblicherweise "Rot" in die Anzeige zugeordnet, und das folgende Zwölftel der Bildperiode wird zur Beleuchtung der Anzeige mit Licht dieser Farbe (Rot) verwendet. Die folgenden Viertel und Zwölftel der Bildperiode werden jeweils verwendet, um die anderen beiden Primärfarben zu schreiben und anzuzeigen, üblicherweise in der Reihenfolge von "Grün" und dann "Blau".
  • Die Einschränkung der Beleuchtung der Lampe für jede Farbe während nur eines Zwölftels jeder Bildperiode begrenzt in starkem Maße die Helligkeit der Anzeige. Ferner kann im Hinblick auf Beschränkungen hinsichtlich des Leistungsverbrauchs und der üblichen Lampen-Ansprechzeiten die Situation nicht einfach durch Erhöhung der Lampen-Wattzahl verbessert werden, weil dadurch nur bewirkt wird, daß die Lampen während ihrer sehr kurzen Beleuchtungsperioden mehr Licht liefern.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Verfahren zum Betrieb solcher Anzeigen zu schaffen, bei dem die Lampen-Beleuchtungszeit und die Helligkeit der Anzeige beträchtlich erhöht werden.
  • Demzufolge sieht die Erfindung ein Verfahren zum Betrieb einer Anzeigevorrichtung vor, die ein Gitter aus wahlweise setzbaren Pixelelementen aufweist, umfassend: Adressieren von Pixelelementen der Anzeige im Zeitmultiplex während jedes von einer Vielzahl von Zeitintervallen innerhalb einer Anzeigeperiode, und damit zeitgleich Beleuchten des Gitters, um innerhalb einer Anzeigeperiode eine Vielzahl von Lichtausgängen zu erzeugen, die jeweils eine entsprechende Farbeigenschaft und ein entsprechendes Zeitintervall innerhalb der Anzeigeperiode haben, wobei das Zeitmultiplex-Adressieren der Pixelelemente so erfolgt, daß ein Lichtausgang mit wenigstens einer entsprechenden Farbeigenschaft während irgendeiner Anzeigeperiode erzeugt wird, wobei der Ausgang in einer ersten Reihenfolge-Richtung erfolgt, und wobei das Zeitmultiplex-Adressieren so erfolgt, daß ein Lichtausgang mit der wenigstens einen Farbeigenschaft während einer Anzeigeperiode erzeugt wird, die der genannten irgendeinen Anzeigeperiode folgt, wobei der Ausgang in einer zweiten Reihenfolge-Richtung erfolgt, die zur ersten Reihenfolge-Richtung entgegengesetzt ist.
  • Auf diese Weise können die Lampen während der gesamten entsprechenden Periode zum Einschreiben von Information in die Anzeige erregt bleiben, wobei jede Lampe bis hinauf zu etwa einem Drittel der Anzeigeperiode erregt werden kann, wodurch eine vierfache Erhöhung des Lichtausgangs von der Anzeige erlaubt wird, ohne daß die Anzeige in der Abtastrichtung dunkler werdend erscheint.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Zeitmultiplex-Adressierung der Pixel zur Erzeugung der Vielzahl von Lichtausgängen mit entsprechenden Farbeigenschaften innerhalb einer Anzeigeperiode in der ersten Reihenfolge-Richtung, und die Zeitmultiplex-Adressierungen der Pixel zur Erzeugung der Vielzahl von Lichtausgängen mit entsprechenden Farbeigenschaften erfolgt in der zweiten Reihenfolge-Richtung während einer Anzeigeperiode, die der genannten Anzeigeperiode folgt.
  • Vorteilhafterweise ist die Anzeigeperiode, die der irgendeinen Anzeigeperiode folgt, in der das Zeitmultiplex-Adressieren der Pixel der ersten Reihenfolge-Richtung erfolgt, die unmittelbar folgende Anzeigeperiode.
  • Vorzugsweise sind die Lichtausgänge einer entsprechenden Farbeigenschaft rote, grüne und blaue Lichtausgänge, wobei die Pixel einem Zeitmultiplex in einer der Reihenfolge-Richtungen unterworfen werden, um die roten und blauen Lichtausgänge zu liefern, und in der entgegengesetzten Richtung, um den grünen Lichtausgang zu liefern.
  • Das Gitter kann eine Vielzahl von Reihen und Spalten von Pixelelementen enthalten, wobei die erste Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von oben nach unten und die zweite Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von unten nach oben umfaßt.
  • Alternativ kann die erste Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente in Spalten von einer ersten Seite zur entgegengesetzten Seite und die zweite Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von der entgegengesetzten Seite zur ersten Seite umfassen.
  • Ferner können die Elemente als Reihen oder Spalten in einer ersten Reihenfolge-Richtung von einem mittleren Bereich der Anzeige zu einer Seite und in einer zweiten Reihenfolge-Richtung von einer Seite zum mittleren Bereich adressiert werden.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die entsprechenden Zeitintervalle jeweils etwa ein Drittel einer Anzeigeperiode.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung kann ferner die Austastung des Gitters während jedes Zeitintervalls vorsehen, wodurch kein Lichtausgang von der Anzeige erfolgt.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ferner eine Anzeigevorrichtung vor umfassend: ein Gitter aus wahlweise setzbaren Pixelelementen, Adressiermitteln zum Adressieren von Pixelelementen im Zeitmultiplex während jedes von einer Vielzahl von Zeitintervallen innerhalb einer Anzeigeperiode für die Anzeige; und Beleuchtungsmittel zur zeitgleichen Beleuchtung des Gitters mit dessen Zeitmultiplex-Adressierung, um innerhalb einer Anzeigeperiode eine Vielzahl von Lichtausgängen zu liefern, die jeweils eine entsprechende Farbeigenschaft und entsprechendes Zeitintervall innerhalb der Anzeigeperiode haben, wobei die Adressiermittel so ausgebildet sind, daß sie im Zeitmultiplex Pixelelemente in einer ersten Reihenfolge-Richtung in irgendeiner Anzeigeperiode adressieren, um einen Lichtausgang mit wenigstens einer entsprechenden Farbeigenschaft zu erzeugen, und um in einer Anzeigeperiode, die auf die genannte Anzeigeperiode folgt, Pixelelemente im Zeitmultiplex in einer zweiten Reihenfolge-Richtung zu adressieren, um einen Lichtausgang mit der wenigstens einen Farbeigenschaft zu erzeugen, wobei die zweite Reihenfolge-Richtung entgegengesetzt zu der ersten Reihenfolge-Richtung verläuft.
  • Vorzugsweise sind die Adressiermittel so ausgebildet, daß sie die Pixel so adressieren, daß sie alle Lichtausgänge in einer Anzeigeperiode in derselben Reihenfolge-Richtung erzeugen.
  • Die Lichtausgänge umfassen vorzugsweise rote, grüne und blaue Lichtausgänge, und die Adressiermittel sind so ausgebildet, daß sie Pixel einem Zeitmultiplex unterwerfen, um die roten und blauen Lichtausgänge in einer der Reihenfolge-Richtungen und den grünen Lichtausgang in der entgegengesetzten Reihenfolge-Richtung zu liefern.
  • Die Erfindung wird nachfolgend nur beispielsweise unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
  • Fig. 1 schematisch einen Teil einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Flüssigkristallanzeige;
  • Fig. 2 eine schematische Darstellung von Wellenformen, die bei bekannten Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwendet werden;
  • Fig. 3 eine schematische Darstellung von Wellenformen, die in einer Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden; und
  • Fig. 4 und 5 schematische Reihenfolge-Richtungen zur Adressierung der Pixelelemente der in Fig. 1 dargestellten Anzeige.
  • Gemäß Fig. 1 enthält eine Anzeige 2 eine Matrix 4 aus wahlweise setzbaren Pixelelementen, z.B. Flüssigkristallelementen 6, die vorzugsweise ferroelektrische Flüssigkristallelemente sind. Die Matrix 4 wird von hinten durch rote, grüne und blaue Lichtquellen 8, 10 bzw. 12 beleuchtet, die Lichtstrahlen erzeugen, die deren entsprechende Farbeigenschaften aufweisen. Die farbsequentielle Beleuchtung der Matrix 4 durch Lichtquellen 8, 10, 12 wird durch Signale bewirkt, die über eine Leitung 14 von einer Beleuchtungs-Ansteuer-Schaltung 16 unter Steuerung eines Video-Prozessors 18 empfangen werden, der ein Video-Eingangssignal empfängt, z.B. ein Fernsehfunksignal oder ein Signal von einer Bandquelle (nicht dargestellt).
  • Die Elemente 6 werden durch Adressiersignale gesteuert, die von einer Adressierschaltung 20 geliefert werden, die eine Spalten-Ansteuer-Schaltung 22 und eine Reihen-Adressierschaltung 24 umfaßt, die jeweils Spalten und Reihen der Matrix 4, wie in Fig. 1 durch die Bezugsziffern 26, 28 dargestellt ist, adressieren. Die Adressierschaltung 20 wird wie die Beleuchtungs-Ansteuer- Schaltung 16 von dem Video-Prozessor 18 gesteuert.
  • Um ein Bild für eine Anzeige zu liefern, werden die Elemente 6 der Matrix 4 mit dem Dreifachen der normalen Bildperiode des von dem Video-Prozessor 18 empfangenen Video-Signals auf neuesten Stand gebracht, d.h. einmal für jede von den Lampen 8, 10 und 12 erzeugte Primärfarbe. Die farbsequentielle Beleuchtung der Matrix 4 wird durch Beleuchtung der Lampen 8, 10 und 12 einmmal der Reihe nach während jeder Bildperiode geliefert. Somit wird das Bild durch Setzen jedes Elementes 6 für jede Farbe während jeder Bildperiode gebildet, so daß die entsprechende Menge von rotem, grünem und blauem Licht von jedem Element 6 durchgelassen wird, wobei das Auge eines Beobachters die sequentiell erzeugten roten, grünen und blauen Lichtdurchlässe für jedes Pixel integriert, um ein sichtbares Farbbild wahrzunehmen.
  • Bei einer grundsätzlichen Fernsehbildfrequenz von 50 Hz beträgt die in Fig. 2 und 3 als Tf bezeichnete Bildfrequenz 20 Millisekunden. Alle Elemente 6 der Matrix 4 müssen daher ihre Adressierungs-Information dreimal pro Bildperiode Tf eingeschrieben bekommen, wobei die Beleuchtungs-Ansteuer-Schaltung so ausgebildet ist, daß in jedem Zeitzwischenraum zwischen den Adressierungs-Perioden die entsprechende Lampe 8, 10 oder 12 erregt wird.
  • Wie man in Fig. 2 sieht, ist jede Bildperiode Tf in drei gleiche Zeitintervalle ti unterteilt, die jeweils einer Primärfarbe Rot, Grün und Blau zugeordnet sind. Es sei bemerkt, daß, wenn keine anderen Maßnahmen getroffen werden, wie nachfolgend beschrieben wird, das Adressieren aller Pixel 6 für jede Farbe bewirkt werden muß, bevor die jeweilige Lampe erregt wird. Bei bekannten Formen der Adressierung hat man dieses als notwendig angesehen, da andernfalls die Pixel, die für den Durchlaß von Licht während der frühen Stadien eines Zeitintervalls gesetzt werden, Licht während einer längeren Periode anzeigen würden als jene Pixel, die für Lichtdurchlaß während der späteren Stadien desselben Zeitintervalls gesetzt worden sind. Wenn man daher annimmt, daß die Elemente 6 der Matrix 4 für jede Farbe von oben nach unten adressiert werden, würde das Bild oben merklich heller sein als am Boden der Anzeige. Somit wird, wie in Fig. 2 gezeigt ist, jede Bildperiode Tf in drei Zeitintervalle unterteilt, die jeweils einer Farbe zugeordnet werden, und die Zeit zur Adressierung und zur Beleuchtung der Elemente ist entsprechend in dem Verhältnis 3:1 in jedem der drei Zeitintervalle zugeordnet.
  • Wie man somit aus der Abfolge in Fig. 2 sieht, wird bei bekannten Systemen das erste Viertel einer Bildperiode dem Einschreiben der roten Information in die Anzeige zugeordnet, was durch die Wellenform 30 gezeigt ist, und das folgende Zwölftel der Bildperiode wird dazu verwendet, die Anzeige mit rotem Licht zu beleuchten, was durch die Wellenform 32 gezeigt ist. Die folgenden Zeitindervalle der Anzeige, die jeweils ein Viertel und ein Zwölftel einer Bildperiode bilden, werden zum Schreiben und zur Anzeige der grünen und blauen Bildinformation verwendet, was jeweils durch Wellenformen 34, 36 und 38, 40 in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Um sicherzustellen, daß ein Pixel nicht unabsichtlich die nächste Farbe zur Anzeige während einer Schreib- oder Adressierungs-Periode durchläßt, werden die Adressiersignale so ausgebildet, daß sie eine Schwarz- oder Austastpegel-Einstellung für die Anzeige vor jeder Schreib- oder Adressierungsperiode setzen. Während des Setzens des Austastpegels werden alle Elemente 6 der Matrix 4 in einen lichtblockierenden Betrieb gesetzt. Sollte daher beispielsweise die rote Lampe 8 nicht genau beim Fallen des lmpulses 42 erlöschen, stellt das Setzen des Austastpegels, das jeweils nur einen kleinen Bruchteil 44 jedes Zeitintervalls dauert, sicher, daß jedes Element 6, das rotes Licht durchgelassen hat und auch dabei ist, grünes Licht durchzulassen, nicht fortfährt, während des Schreibens der grünen Daten für das Pixel rotes Licht durchzulassen.
  • Es ist aus der obigen Beschreibung ersichtlich, daß die Beschränkung der Beleuchtung jeder Lampe auf nur ein Zwölftel jeder Bildperiode die Helligkeit der Anzeige ernstlich begrenzt. Daher schlägt die vorliegende Erfindung ein Adressierverfahren vor, das es dem Lampen 8, 10, 12 ermöglicht, während der gesamten, der jeweiligen Information zugeordneten Schreibperioden anzubleiben. Auf diese Weise kann die Zeit zum Schreiben von Information zur Aktualisierung der Matrix 4 für jede Farbe während jeder Bildperiode Tf ebenso wie die Beleuchtungs-Periode jeder der Lampen 8, 10, 12 auf etwa ein Drittel jeder Bildperiode ausgedehnt werden, was aus Fig. 3 ersichtlich ist. Man sieht aus den Wellenformen 46, 48, 50 in Fig. 3, daß die Lampen für Rot, Grün und Blau jeweils für die Dauer eines Zeitintervalls ti erregt werden, und daß das Schreiben der roten, grünen und blauen Daten im wesentlichen gleichzeitig mit der Lampenerregung erfolgt, mit Ausnahme während des Setzens des Austastpegels zwischen benachbarten Schreibperioden, was durch die Wellenformen 52, 54 und 56 in Fig. 3 gezeigt wird. Die Periode des Setzens des Austastpegels ist klein im Vergleich zu jedem der Zeitintervalle ti und kann beispielsweise die Zeit sein, die zum Schreiben von zwei Zeilen der Elemente 6, entweder von Reihen oder Spalten je nach dem, wie die Adressierung erzielt wird, eingenommen wird.
  • Es sei bemerkt, daß unter Berücksichtigung des zeitgleichen Auftretens der Schreib- und Beleuchtungs-Perioden die ersten Reihen oder Spalten von Elementen 6, die während irgendeiner Bildperiode adressiert werden, für eine beträchtlich längere Zeit beleuchtet werden als die letzten Reihen und Spalten, die während derselben Periode zu adressieren sind. Wenn daher keine Gegenmaßnahmen getroffen werden und angenommen wird, daß die Adressierung der Matrix 4 in Reihen von oben nach unten erfolgt, wäre das angezeigte Bild oben am hellsten und würde nach unten hin verblassen.
  • Bei der vorliegenden erfindung wird die nicht-gleichmäßige Helligkeit der Anzeige kompensiert, indem sichergestellt wird, daß die Elemente für jede wiederzugebende Farbe in aufeinanderfolgenden Bildperioden in entgegengesetzten Richtungen adressiert werden, wodurch infolge der Integration des Auges eines Betrachters des Bildes die unerwünschte Wirkung beseitigt wird.
  • Diese Kompensation in der Bildschirm-Helligkeit kann durch zahlreiche Formen der Adressierung der Pixelelemente 6 erzielt werden, wobei zwei Beispiele in Fig. 4 und 5 dargestellt sind. Alles was nötig ist, ist sicherzustellen, daß die Nicht-Gleichmäßigkeit der Helligkeit jeder wiedergegebenen Farbe von einem Bild zum nächsten kompensiert wird. Wie man somit aus Fig. 4 sehen kann, können die Pixelelemente 6 Reihe für Reihe von oben nach unten für alle drei Farben Rot, Grün und Blau während eines Bildes "n" adressiert werden und dann von unten nach oben für alle drei Spalten während des nächsten Bildes "n+1". Im Bild "n+2" (nicht dargestellt) würde die Adressierung wiederum von oben nach unten erfolgen; und so weiter.
  • Dieses Verfahren zum Adressieren kann bei Abtastsystemen mit oder ohne Zeilensprung verwendet werden. Bei einem System des letzteren Typs könnte die Adressierung von oben nach unten beispielsweise für geradzahlige Bilder und die Adressierung von unten nach oben bei den verschachtelten ungeraden Bildern bewirkt werden.
  • Alternativ könnte die Abtastrichtung für jede Farbe zwischen aufeinanderfolgenden Bildperioden umgekehrt werden, was in Fig. 5 dargestellt ist. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, wird in der Bildperiode "n" die Pixelelement-Adressierung zur Anzeige der Farben "Rot" und "Blau" von oben nach unten bewirkt, während die Element-Adressierung zur Anzeige der Farbe "Grün" von unten nach oben bewirkt wird; und umgekehrt für jede der drei Farben während der nächsten Bildperiode "n+1" ; und so weiter. Die Abtastanordnung ist insbesondere von Vorteil, da sie dazu beiträgt, ein Gesamt-Intensitäts-Gleichgewicht für das wiedergegebene Bild zu gewährleisten. Ferner wird es insbesondere für zweckmäßig gehalten, die Elemente zur Anzeige von "Grün" in der entgegengesetzten Richtung zu der Richtung zu adressieren, die zur Anzeige von "Rot" und "Blau" verwendet wird, und zwar wegen des größeren Beitrags von Grün im Vergleich zu den Farben Rot und Blau in dem wiedergegebenen Bild.
  • Aus den obigen Ausführungen ist ersichtlich, daß die vorliegende Erfindung eine Anzeige mit stark verbesserter Helligkeit im Vergleich zu bekannten Anzeigen dieser Art liefert, da die Lampen erregt bleiben können und ihre entsprechende Farbeigenschaft für viel längere Perioden anzeigen können; für das beschriebene Beispiel wird eine etwa vierfache Verbesserung erreicht. Die Adressierung der Elemente 6 kann in einer Vielzahl von Konfigurationen bewirkt werden, z.B. von Seite zu Seite oder von oben nach unten von der Mitte her, solange das Prinzip des Adressierungsverfahrens beibehalten wird; nämlich die Beleuchtung der Anzeigelampen während des Schreibens von Information und die Neuordnung des Schreibens für jede gegebene Farbe von Bild zu Bild, um die räumliche Intensitätsänderung zu kompensieren, die andernfalls auftreten würde.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung in bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, sollte bedacht werden, daß auch Abwandlungen möglich sind, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen. Somit könnte beispielsweise Licht verwendet werden, das andere Farbeigenschaften als Rot, Grün oder Blau hat. Auch müssen die Elemente 6 nicht notwendigerweise Flüssigkristallanzeigeelemente sein, und die Adressierung kann in jeder Kombination der Konfigurationen über einer Anzahl von Bildern bewirkt werden.
  • Obwohl bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen die Adressierung der Pixel in entgegengesetzten Richtungen der aufeinanderfolgenden Bildperioden auftritt, sollte ferner bedacht werden, daß eine solche Adressierung in entgegengesetzten Richtungen auch in Bildperioden auftreten kann, die nicht unmittelbar aufeinander folgen. Somit kann beispielsweise die Adressierung der Pixel in der ersten Reihenfolge-Richtung zur Erzeugung der Lichtausgänge mit einer oder allen entsprechenden Farbeigenschaften in derselben Reihenfolge-Richtung während zwei oder drei aufeinanderfolgenden Bildperioden erfolgen, und dann in der entgegengesetzten Reihenfolge-Richtung für zwei oder drei aufeinanderfolgende Bildperioden. Unter diesen Umständen ist auch in Betracht zu ziehen, daß die Adressierung der Pixel mit einer erhöhten Adressierungs- Rate erfolgen kann, so daß jede Bildperiode ein ganzzahliges Vielfaches der Fernseh-Bildfrequenz ist.

Claims (10)

1. Verfahren zum Betrieb einer Anzeigevorrichtung (2), die ein Gitter aus wahlweise setzbaren Pixelelementen (6) aufweist, umfassend: Adressieren von Pixelelementen (6) der Anzeige im Zeitmultiplex während jedes von einer Vielzahl von Zeitintervallen innerhalb einer Anzeigeperiode, und zeitgleich damit Beleuchten des Gitters, um innerhalb einer Anzeigeperiode eine Vielzahl von Lichtausgängen (8, 10, 12) zu erzeugen, die jeweils eine entsprechende Farbeigenschaft und ein entsprechendes Zeitintervall innerhalb der Anzeigepreiode haben, wobei das Zeitmultiplex-Adressieren der Pixelelemente so erfolgt, daß ein Lichtausgang mit wenigstens einer entsprechenden Farbeigenschaft während irgendeiner Anzeigeperiode erzeugt wird, wobei der Ausgang in einer ersten Reihenfolge-Richtung erfolgt, und wobei das Zeitmultiplex- Adressieren so erfolgt, daß ein Lichtausgang mit der wenigstens einen Farbeigenschaft während einer Anzeigeperiode erzeugt wird, die der genannten irgendeinen Anzeigeperiode folgt, wobei der Ausgang in einer zweiten Reihenfolge-Richtung erfolgt, die zu der ersten Reihenfolge-Richtung entgegengesetzt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Anzeigeperiode, die der irgendeinen Anzeigeperiode folgt, in der das Zeitmultiplex- Adressieren der Pixel in der ersten Reihenfolge-Richtung erfolgt, die unmittelbar folgende Anzeigeperiode ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Lichtausgänge einer entsprechenden Farbeigenschaft rote, grüne und blaue Lichtausgänge sind und die Pixel einen Zeitmultiplex in einer der Reihenfolge-Richtungen unterworfen werden, um die roten und blauen Lichtausgänge zu liefern und in der entgegengesetzten Richtung, um die grünen Lichtausgänge zu liefern.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Gitter eine Vielzahl von Reihen und Spalten von Pixelelementen umfaßt, wobei die erste Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von oben nach unten und die zweite Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von unten nach oben umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Gitter eine Vielzahl von Reihen und Spalten von Pixelelementen umfaßt, wobei die erste Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von einer ersten Seite zur gegenüberliegenden Seite umfassen, und wobei die zweite Reihenfolge-Richtung der Adressierung der Elemente von der gegenüberliegenden Seite zur ersten Seite umfaßt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Gitter eine Vielzahl von Reihen und Spalten von Pixelelementen umfaßt, wobei die erste Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von einem mittleren Bereich der Anzeige zu einer Seite und die zweite Reihenfolge-Richtung die Adressierung der Elemente von einer Seite zum mittleren Bereich umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Zeitintervalle jeweils etwa ein Drittel einer Anzeigeperiode umfassen.
8. Anzeigevorrichtung (2) umfassend: ein Gitter (4) aus wahlweise setzbaren Pixelelementen (6); Adressiermittel (22, 24) zum Adressieren von Pixelelementen (6) im Zeitmultiplex während jedes von einer Vielzahl von Zeitintervallen innerhalb einer Anzeigeperiode für die Anzeige; und Beleuchtungsmittel (8, 10, 12) zur zeitgleichen Beleuchtung des Gitters mit dessen Zeitmultiplex- Adressierung, um innerhalb einer Anzeigeperiode eine Vielzahl von Lichtausgängen zu liefern, die jeweils eine entsprechende Farbeigenschaft und ein entsprechendes Zeitintervall innerhalb einer Anzeigeperiode haben, wobei die Adressiermittel (22, 24) so ausgebildet sind, daß sie im Zeitmultiplex Pixelelemente (6) in einer ersten Reihenfolge-Richtung in irgendeiner Anzeigeperiode adressieren, um einen Lichtausgang mit wenigstens einer entsprechenden Farbeigenschaft zu erzeugen, und um in einer Anzeigeperiode die auf die genannte Anzeigeperiode folgt, Pixelelemente im Zeitmultiplex in einer zweiten Reihenfolge-Richtung zu adressieren, um einen Lichtausgang mit der wenigstens einen Farbeigenschaft zu erzeugen, wobei die zweite Reihenfolge-Richtung entgegengesetzt zur ersten Reihenfolge-Richtung verläuft.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Lichtausgänge rote, grüne und blaue Lichtausgänge sind und die Adressiermittel so ausgebildet sind, daß sie Pixel einem Zeitmultiplex unterwerfen, um die roten und blauen Lichtausgänge in einer der Reihenfolge- Richtungen und die grünen Lichtausgänge in der entgegengesetzten Reihenfolge-Richtung zu liefern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, bei der Austastmittel vorgesehen sind, um das Gitter während jedes Zeitintervalls einer Anzeigeperiode auszutasten, um keinen Lichtausgang von der Anzeige während der Austastung zu liefern.
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