DE69108916T2

DE69108916T2 - Dichtungsprofilleiste für Öffnungen von Kraftfahrzeug-Karosserien und ihre Herstellungsweise.

Info

Publication number: DE69108916T2
Application number: DE69108916T
Authority: DE
Inventors: Francois Mesnel; Gerard Mesnel
Original assignee: Mesnel SA
Current assignee: BTR SEALING SYSTEMS FRANCE NANTERRE FR
Priority date: 1990-11-20
Filing date: 1991-11-29
Publication date: 1995-08-24
Anticipated expiration: 2011-11-30
Also published as: ATE121028T1; DE69108916D1; FR2669279B1; EP0544961B2; EP0544961A1; FR2669279A1; ES2073708T5; DE69108916T3; EP0544961B1; CA2057677A1; ES2073708T3; US5296067A

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abdichtung für die Einfassung einer Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen. Die Erfindung befaßt sich auch mit einem Verfahren zur Herstellung einer derartigen Abdichtung.
Es ist bekannt, daß derartige Abdichtungen für Tür- oder Kofferraumeinfassungen von Kraftfahrzeugen üblicherweise ein im Querschnitt U-förmiges Profilelement, das ein Klemmteil bildet, bei dem ein thermoplastischer Werkstoff mit einer Metallarmierung bewehrt ist, wobei das Profilelement dazu bestimmt ist, einen aus der Einfassung vorspringenden Teil abzudecken, um die Abdichtung zu lagern, sowie ein rohrförmiges, elastisch deformierbares Element aufweisen, das üblicherweise aus Zellmaterial besteht und angrenzend an das das Klemmstück bildende Profilelement ist, und welches dazu bestimmt ist, zwischen der Einfassung und dem entsprechenden beweglichen Element des Kraftfahrzeugs zusammengedrückt zu werden, um die Dichtheit sicherzustellen.
Das das Klemmteil bildende Profilelement und das rohrförmige Element können aus dem gleichen Extrusionskopf koextruiert werden. Sie können auch getrennt hergestellt werden und später durch Kleben aneinander befestigt werden.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das letztgenannte Herstellverfahren und sie hat die Aufgabe, die Nachteile zu beseitigen, die während der Montage der Abdichtungen auf den Einfassungen der Karosserieöffnung erfahren werden, die an bestimmten Winkeln sehr scharfe Krümmungen bietet.
Letztendlich hat bei diesen Anordungen das rohrförmige Element, das von einem relativ beachtlichen Volumen ist und bei dem der Querschnitt im allgemeinen ein komplexes Profil hat, die Tendenz, einerseits Falten zu bilden, die umso mehr hervortreten, je beträchtlicher die Krümmung der Einfassung ist, andererseits sich gegenüber dem klemmteilförmigen Profilelement zu versetzen und sich zu verformen.
Dieser Nachteil ist in der Technik wohlbekannt (vgl. die französischen Patentanmeldungen und Patente FR-A-2 247 341, FR-A-2 133 107, FR-A-2 469 321 und FR-A-2 624 191 der vorliegenden Anmelderin) und es wurden verschiedene Lösungen dieses Problemes vorgeschlagen, jedoch sind sie alle relativ kompliziert und teuer, denn sie implizieren meistens, daß dies zu einem örtlichen Überschuß an Material auf dem Abschnitt der Abdichtung führt, die in dem Winkel der Einfassung liegt.
Die vorliegende Erfindung beabsichtigt, auf eine andere Weise diesen Nachteil zu beseitigen, indem nicht das das Klemmteil bildende Profilelement und das rohrförmige Dichtelement örtlich während der Montage der Elemente der Abdichtung aneinander befestigt werden, und indem dem Abschnitt dieses rohrförmigen Elements, das nicht mit dem Profilement fest ist, eine Länge gegeben wird, die leicht größer als diejenige des entsprechenden Abschnitts des Profilelements ist, wobei dieser Abschnitt im folgenden durch Kleben befestigt wird. Auf diese Weise wird während des Anbringens dieses Teils der Abdichtung in dem Winkel der Türeinfassung, die einen stark markierten Krümmungsradius aufweist, das rohrförmige Dichtelement einen Freiheitsgrad gegenüber dem das Klemmteil bildenden Profilelement ausbilden, und es wird ebenso die für es günstigste Stellung, ohne Falten, Einsenkungen oder andere Deformationen, bei der Anbringung an der Einfassung über seinen örtlichen Versatz in dem Winkel gegenüber dem das Klemmteil bildenden Element einnehmen.
Die Erfindung zielt folglich auf eine Abdichtung für eine Einfassung einer Fahrzeugkarosserieöffnung ab, die ein ein Klemmteil bildendes, im Querschnitt U-förmiges armiertes Profilelement aus thermoplastischem Material und ein rohrförmiges Dichtelement aus einem elastisch verformbaren Material aufweist, das seitlich an der Außenoberfläche des Profilelements mit U-förmigem Querschnitt anhaftet, einer Abdichtung eines beispielsweise aus einem der zuvor erwähnten Dokumente bekannten Typs, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Abschnitt mindestens seiner Länge entsprechend der Stelle eines Winkels der Einfassung der auszurüstenden Öffnung das rohrförmige Dichtelement eine Länge bietet, die derjenigen des entsprechenden Abschnitts des Profilelements, an welchem das rohrförmige Element anhaftet, überlegen ist, wobei der Abschnitt des rohrförmigen Elements mit gegenüber dem entsprechenden Abschnitt des Profilelements größerer Länge seitlich gegenüber diesem verschoben ist.
Das rohrförmige Profilelement wird sich somit in der besten Form entsprechend dem Winkel der Türeinfassung, die mit der Abdichtung auszustatten ist, anschmiegen.
Die Erfindung weist ferner die Aufgabe auf, ein Herstellverfahren einer derartigen Abdichtung für die Einfassung einer Öffnung einer Fahrzeugkarosserie zu schaffen, wobei die Abdichtung ein ein Klemmteil mit U-förmigem Querschnitt bildendes Profilelement aus thermoplastischem Material und ein rohrförmiges Dichtelement aus elastisch verformbarem Material aufweist, das seitlich an der Außenoberfläche des U-förmigen Profilelements anhaftet, wobei das Verfahren der Art ist, daß das U-förmige Profilelement und das rohrförmige Dichtelement getrennt hergestellt und durch Kleben verbunden werden, wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, daß während der Klebephase das Profilelement mit U-förmigem Querschnitt und das rohrförmige Dichtelement über einen Abschnitt mindestens ihrer Länge durch ein Dickenfüllstück voneinander getrennt sind, über welche Länge sie sich zu ihrer Befestigung an dieser Stelle einander gegenüberliegen, wobei das Füllstück derart ausgelegt ist, daß das rohrförmige Element über dem Profilelement eine Brücke einer Länge bildet, die derjenigen des entsprechenden Abschnitts des Profilelements überlegen ist, und wobei dieses Füllstück in der Folge von der Abdichtung entfernt wird, und die zuvor getrennten Bereiche nun durch Kleben verbunden werden.
Das verwendete Dickenfüllstück wird gleichermaßen dazu dienen können, den Abschnitt des rohrförmigen Elements, der nicht an diesem anhaftet, gegenüber dem Profilelement seitlich zu versetzen.
Dieses Verfahren ist somit sehr leicht zu verwirklichen, und die Erfindung erlaubt es somit, auf eine einfache und sehr wenig kostspielige Art die zuvor erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu beseitigen.
In an sich bekannter Weise kann der Abschnitt des rohrförmigen Elements mit gegenüber dem Abschnitt des Profilelements größerer Länge intern verstärkt werden, entweder durch einen rohrförmigen Einsatz, beispielsweise aus Zellmaterial, oder durch einen Schaum aus vor Ort polymerisiertem Kunststoffmaterial. Dieser Abschnitt kann einer permanenten Wärmeverformung der Art unterzogen werden, daß örtlich ihr Querschnitt erweitert wird.
Die beigefügten Zeichnungen, die keinen beschränkenden Charakter haben, stellen unterschiedliche Ausführungsformen der Erfindung dar. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Abdichtung des bekannten Standes der Technik, die stark abgebogen ist und Falten und Senkungen in dem gebogenen Abschnitt bietet;
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II aus Fig. Fig. 3 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung der Realisierung des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV aus Fig. 3;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des Abschnitts des rohrförmigen Elements, das nicht mit dem Profilelement mit U-förmigem Querschnitt fest ist;
Fig.6 eine Seitenansicht der gleichen Abdichtung, zur Darstellung der Erhebung des rohrförmigen Elements gegenüber dem Proflilelement mit U- förmigem Querschnitt;
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6;
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Abdichtung mit einer Verstärkung in einem gekrümmten Abschnitt;
Fig. 9 und 10 zwei Schnitte entlang der Linie IX-IX, zur Darstellung von zwei Arten von Verstärkungen;
Fig. 11 eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Abdichtung, bei welcher der Abschnitt des rohrförmigen Elements, der anfänglich nicht an dem Profilelement mit U-förmigem Querschnitt befestigt ist, durch Wärme verformt worden ist, bevor er an diesem befestigt worden ist, um ein vergrößertes Volumen ohne Ausbildung von Falten in dem Winkel der Türeinfassung einzunehmen;
Fig. 12 eine Ansicht von unten auf die Abdichtung gemäß Fig. 11, ausgerüstet mit einer inneren Verstärkung in dem Abschnitt des Winkels der Türeinfassung; und
Fig. 13 und 14 Schnitte entlang der Linie XIII-XIII und XIV- XIV aus Fig. 12.
Die Abdichtung für die Einfassung der Öffnung einer Fahrzeugkarosserie, die in den Figuren 1 und 2 dargestellt ist, weist in bekannter Weise ein ein Klemmteil bildendes Profilelement 1 mit U-förmigem Querschnitt, das eine ebenfalls im Querschnitt U-förmige Metallarmierung trägt, die in eine Polymermasse eingebettet ist, die das Profilelement bildet, beispielsweise aus PVC, auf. Das Profilelement 1 ist dazu bestimmt, einen vorspringenden Rand der auszurüstenden Karosserieöffnung abzudecken und zu klemmen, und auf der Außenfläche des Schenkels des U, die dazu bestimmt ist, gegen das Äußere der Karosserie gewandt zu sein, ist ein rohrförmiges Dichtelement 2 aufgeklebt, das dazu bestimmt ist, zwischen der Einfassung der Öffnung und einem beweglichen Organ zusammengedrückt zu werden, das die Öffnung schließt, beispielsweise eine Tür. Das rohrförmige Element 2 ist aus einem elastisch verformbaren Material und bevorzugt aus zellförmigem Kautschuk.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, bei denen eine Abdichtung stark gebogen ist, beispielsweise um sich an die Form einer Türeinfassung anzuschmiegen, bei der ein scharfer Krümmungswinkel besteht, faltet sich das rohrförmige Element 2 in dem Winkel und hat die Tendenz, sich gegenüber der Position 2A abzusenken, die die ihrige sein müßte (die mit unterbrochenen Linien in Fig. 2 dargestellt Position).
Dieser Nachteil soll mit der vorliegenden Erfindung beseitigt werden, und zu diesem Zweck schlägt die Erfindung vor, während der Phase des Klebens des rohrförmigen Elements 2 auf das Profilelement 1 zwischen diese an der Stelle, die dem Winkel der auszurüstenden Türeinfassung entspricht, ein Dickenfüllstück 3 einzusetzen, das beispielsweise, wie es in den Figuren 3 und 4 dargestellt ist, durch ein Klemmstück oder einen Clip gebildet ist, der dazu geeignet ist, das Profilelement in Querrichtung über eine bestimmte Länge (s. Fig. 3 und 4) abzudecken. Auf Grund des Vorhandenseins des Füllstücks 3 haften das Profilelement 1 und das rohrförmige Element 2 nicht aneinander an dieser Stelle an und der nicht geklebte Abschnitt des Elements 2 wird gegenüber dem entsprechenden Abschnitt des Profilelements abgehoben und erhält somit eine größere Länge als die Länge dieses Abschnitts. Diese beiden Abschnitte werden daraufhin aneinander durch Kleben befestigt.
Wie es aus den Figuren 5 bis 14 ersichtlich ist, kann die so hergestellte Abdichtung mit einer starken Krümmung abgebogen werden, ohne daß das rohrförmige Element 2 sich faltet, sich absenkt oder sich auf irgendeine Weise verformt, auf Grund des Überschusses der Länge des Elements 2 gegenüber dem Profilelement 1 in dem Abschnitt des Winkels, der der Krümmung unterworfen ist (s. Fig. 5 - 7). Das Element 2 kann so eine rohrförmige Form bewahren, die nicht durch die Krümmung beeinträchtigt wird, und in dem Winkel die bestgeeignete Stellung einnehmen. Wie es oben angedeutet wurde, kann das Füllstück 3, das während der Phase des Klebens verwendet wird, im übrigen eine Form haben, daß es das Element 2 gegenüber dem Profilelement 1 seitlich verlagert, um die Anbringung des Elements 2 in dem Winkel der Türeinfassung zu begünstigen.
Nach der Entnahme des Füllstücks 3 werden die losen Abschnitte des Profilelements 1 und des Elements 2 durch Kleben ihrer Abschnitte des Winkels befestigt.
Um den Widerstand des rohrförmigen Elements 2 gegen die Deformation in dem Winkelbereich der Türeinfassung zu erhöhen, bevor das Profilelement 1 befestigt wird, können verschiedene Maßnahmen verwendet werden.
Man kann einfach, wie es in den Figuren 8 und 9 dargestellt ist, in bekannter Weise in dem Rohr 2 an dieser Stelle einen rohrförmigen Einsatz 4, beispielsweise aus Zellmaterial einbringen.
Man kann auch ein Kunstharz 7 in den Abschnitt des rohrförmigen ELements 2 einführen,der dazu bestimmt ist, gekrümmt zu werden (Fig. 10), und daraufhin die Polymerisation und gegebenenfalls die Ausdehnung dieses Harzes vor Ort herbeiführen.
Schließlich kann man, wie es in den Figuren 11 bis 14 dargestellt ist, wo das Profilelement 1 in der Anwendungsstellung wiedergegeben ist, d.h. auf einem vortretenden Abschnitt 5 der Türeinfassung 6 aufsitzend und diesen klemmend, unter Wärmeeinwirkung, den Winkelbereich des rohrförmigen Elements 2 permanent verformen, bevor es an dem Profilelement befestigt wird, um es an dieser Stelle aufblühen zu lassen, damit es einen vergrößerten Querschnitt bietet und ein vergrößertes Volumen einnimmt, um zu verhindern, daß es sich faltet oder sich verformt.
In diesem Fall kann man gleichermaßen, wie es in den Figuren 12 bis 14 dargestellt ist, einen rohrförmigen Einsatz 4 in den aufgeblühten Abschnitt des rohrförmigen Elements 2 einbringen, um in dem gekrümmten Abschnitt seinen Widerstand zu erhöhen. Man kann gleichermaßen dort ein Harz injizieren und an Ort und Stelle polymerisieren und sich ausdehnen lassen.
Alle Ausführungsformen der Erfindung lassen sich somit leicht und auf wenig kostspielige Art verwirklichen. Die Erfindung bietet somit eine einfache und wirksame Maßnahme, um die Form der rohrförmigen Dichtelemente zu bewahren, und dies besonders in Abschnitten mit besonderen Krümmungen von Einfassungen der Karosserieöffnungen von Fahrzeugen.

Claims

1. Abdichtung für die Einfassung einer Karosserieöffnung eines Kraftfahrzeugs, die ein bewehrtes Profilelement (1), das ein U-förmiges Klemmteil aus thermoplastischem Material bildet, und ein rohrförmiges Dichtungselement (2) aus elastisch verformbarem Material aufweist, welches seitlich an der äußeren Oberfläche des U-förmigen Profilelements (1) anhaftet, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Abschnitt mindestens seiner Länge entsprechend der Stelle eines Winkels der Einfassung der auszurüstenden Öffnung das rohrförmige Element (2) eine Länge bietet, die derjenigen des entsprechenden Abschnitts des Profilelements (1), an welchem das rohrförmige Element anhaftet, überlegen ist, wobei der Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) mit gegenüber dem entsprechendem Abschnitt des Profilelements (1) überlegener Länge seitlich gegenüber diesem verschoben ist.

2. Abdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) von gegenüber derjenigen des entsprechenden Abschnitts des Profilelements (1) überlegener Länge eine Erweiterung von größerem Querschnitt aufweist, die sich aus einer dauerhaften Deformation unter Wärmeeinwirkung dieses Abschnitts des rohrförmigen Elements ergibt.

3. Abdichtungen nach einem der Abschnitte 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) von gegenüber dem entsprechendem Abschnitt des Profilelementes (1) überlegener Länge innen durch einen rohrförmigen Einsatz (4), insbesondere aus Zellmaterial, verstärkt ist.

4. Abdichtungen nach einem der Abschnitte 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) von gegenüber dem entsprechenden Abschnitt des Profilelementes (1) überlegener Länge innen durch einen Schaum aus vor Ort polymerisiertem Kunststoffmaterial verstärkt ist.

5. Verfahren zur Herstellung einer Abdichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verfahren der Art ist, bei welcher das U-förmige Profilelement und das rohrförmige Dichtelement getrennt hergestellt und durch Kleben verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß gemäß dem Verfahren während der Klebephase das U-förmige Profilelement (1) und das rohrförmige Dichtelement (2) über einen Abschnitt ihrer Länge durch ein Dickenfüllstück (3) von einander getrennt sind, über welche Länge sie sich zu ihrer Befestigung aneinander an dieser Stelle gegenüberliegen, wobei das Füllstück (3) derart ausgelegt ist, daß das rohrförmige Element (2) über dem Profilelement (1) eine Brücke von einer Länge bildet, die derjenigen des entsprechenden Abschnitts des Profilelements überlegen ist, und wobei dieses Füllstück (3) in der Folge von der Abdichtung entfernt wird und die zuvor getrennten Bereiche nun durch Kleben verbunden werden.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Dickenfüllstück durch ein Klemmteil oder einen Klips (3) gebildet wird, die das Profilelement (1) über einen Bereich ihrer Länge abdecken.

7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Dickenfüllstück (3) eine Form aufweist, die so beschaffen ist, daß sie während der Phase des Klebens den Abschnitt des rohrförmigen Elements seitlich verschiebt, der durch dieses Füllstück von dem Profilelement (1) getrennt ist.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) von der gegenüber derjenigen des entsprechenden Bereichs des Profilelements (1) überlegenen Länge unter Wärmeeinwirkung in einer Weise verformt wird, daß es seinen Querschnitt an dieser Stelle erweitert, bevor es an dem Profilelement (1) befestigt wird.

9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungselement, das durch einen rohrförmigen Einsatz (4) bevorzugt aus einem Zellmaterial, gebildet wird, in den Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) von der gegenüber derjenigen des Profilements (1) überlegenen Länge eingeführt wird, bevor dieser Abschnitt an dem Profilelement (1) befestigt wird.

10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Harz, dessen Polymerisation und ggf. Ausdehnung an Ort und Stelle herbeigeführt wird, in den Abschnitt des rohrförmigen Elements (2) von der gegenüber derjenigen des entsprechenden Abschnitts des Profilelements (1) überlegenen Länge eingeführt wird.