DE691084C - ren der Elektronenstrahlen - Google Patents

ren der Elektronenstrahlen

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DE691084C
DE691084C DE1936K0142471 DEK0142471D DE691084C DE 691084 C DE691084 C DE 691084C DE 1936K0142471 DE1936K0142471 DE 1936K0142471 DE K0142471 D DEK0142471 D DE K0142471D DE 691084 C DE691084 C DE 691084C
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tube
higher pressure
diffusion pump
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antechamber
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DE1936K0142471
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DENES HALASZ DIPL ING
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J33/00Discharge tubes with provision for emergence of electrons or ions from the vessel; Lenard tubes

Landscapes

  • Electron Sources, Ion Sources (AREA)

Description

  • Kathodenstrahlröhre mit öffnungen zum Herausführen der Elektronenstrahlen Die Erfindung betrifft -eine Anordnung zum Austretenlasseg von Elektronenstrahlen aus einer Kathodenstrahlröhre meinen außerhalb der löhne liegenden Raum höheren Druckes.
  • Es sind :derartige Anordnungein bekannt, bei denen an !den Innenraum der Röhre e@pa oder mehrere, in der Richtung des austretenden Elektroxienstrahlenb"undels hintereinanderliegende, mit dem Innenraum oder Röhre und auch mit dem Außenraum höheren Druckes über, den Durchtritt der Elektronenstrahlen gestattenden Öffnungen verbundene, seine oder mehrere Vorkammern ;angeordnet sind, wobei die Vorkammern und zumeist auch der Innenraum der Röhre zur Aufrechterhaltung eines entsprechend hohen Vakuums über Saugleitungen mit Vakuumpumpen verbunden sind.
  • Im Sinne der Erfindung isst die Vorkammer solcher Anordnungen als Di.fhusionspump@e oder als eine, durch den wirksamen Dampfstrom einer Diffusionspumpie durch.-strömte Kammer ,ausgebildet.
  • Durch eine solche Anwendung der Diffusionspumpe ergeben sich gegenüber der bekannten Anordnung wesentliche Vorteile. In der Vorkammer der Anordnung nach der Erfindung kann ein höherer Druck zur Erzeugung eines genügend hohen Vakuums im Kathodenraum gewählt werden, als dies bei den bekannten Anordnungen zur Erzeugung desselben Vakuums im Kathodenraum möglich ist. Demzufolge expandieren die aus dem Außenraum höheren Druckes einströmenden. Gase nur auf den besagten höheren Druck der Vorkammer, wodurch das; abzusaugende Volumen verhältnismäßig gering ist.
  • Der Dämpfstrom der Diffusionspumpe lenkt den in die Vorkammer eindringenden Gasstrom von der öffnung des Kathodenraumes ab, so daß in .den letzteren aus dem Außenraum höheren Druckes Gas praktisch überhaupt ,nicht @eindringen kann. Zufolge der Saugwirkung des vor der öffnung de§ Kathodenraumes vorbeiziehenden Dampfstromes der Diffusionspumpe ist @es nicht notwendig den Kathodenraum zur Erreichung eines entsprechenden Vakuums mit einer b;esonderen Vakuumpumpe zu verbinden.
  • In den Abb. i und a der beillegenden, Zeichnung sind zwei beispielsweise AusführungsformQn der Erfindung dargestellt.
  • In den einzelnen Abbildungen sind gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Abb. i befindet sich in der Röhre i die Kathode z und dieser gegenüber dle mit einer Öffnung q. versehene Anode 3. Ahn die Röhre i ist die Vorkammer 17 ;angeschlossen, welche einerseits über die öffnung q. mit dem Innenraum 5 der Röhre, andererseits über - .die Öffnung 9 mit dem Außenraum verbunden ist. Die Vorkammer 17 steht über die VakuumleitUng 21 mit einer Vakuumpumpe in Verbindung.
  • Im unteren Teil der Kammer 17 sammelt sich die dampfbildende Flüssigkeit 18, durch deren Sieden in der Richtung des Pfeils i g ein Dampfstrom ,erzeugt wird: Im oberen Teil der Kammer 17 befindet sich der Kühler 2o, der die Dämpfe der Diffusionspumpe kondensiert. Das aus dem - Außenraum eindringende Gas wird ,durch die Vakuumleitung 2i :entfernt. Die in den Innenraum der Elektronenröhre gelangenden Dämpfe werden durch den Kühler 22 verflüssigt, welche Flüssigkeit über die Leitung 23 wieder in die Kammer 17 gelangt. Der Dampfstrom i9 lenkt das ,aus dem Außenraum einströmende Gas in der Richtung des Pfeils 28 .ab !und verhindert den Eintritt desselben in den Innenraum 5.
  • Wird die Kathode 2 zum Glühen gebracht und die Kathode z -und Anode 3 an eine hochgespannte elektrische Gleichspannung gelebt, so tritt aus der Öffnung 2' der Glühkathode 2 ein Elektronenstrahlenbündel von hoher Geschwindigkeit in der Richtung der Anoden. aus, tritt durch die Öffnung q. und gelangt in gerader Richtung durch die Öffnung 9 in den Außenraum höheren Druckes.
  • Zur Bündelung bzw. zum Richten des Elektronenstrahles können bekannte, z. B. elektromagnetische Einrichtungen angeordnet werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.2 ist die Diffusionspumpe mit einer kegelförmigen Düse 29 versehen; in welcher eine ebenfalls kegelförmige Anode 3 hineinragt. Die Dämpfe zur Betätigung der Diffusionspumpe werden im Siederaum 24 ,erzeugt und gelangen in der Richtung des Pfeils 25 in die 26. In der Vorkammer werden sie, gegen das in der Richtung der Pfeile 2 8 reinströmende Gas wirkend; in der Richtung der Pfeile 27 abgelenkt. Die Dämpfe werden durch die Kühler 20 verflüssigt. Die nichtkondensierenden Gase werden über die Vakuumleitung 21 abgesaugt. Die in der Vorkammer 26 kondensierende Flüssigkeit gelangt über die Rohrleitung 30 in den Siederaum 24 zurück.
  • In den Ausführungsbeispielen wurde die Anode 3 als eine Wand des Innenraumes ausgebildet, welche eine, den Austritt der Elektronen gestattende Öffnung q. besitzt. Die :Anoden können aber auch eine abweichende Anordnung besitzen: Es ist auch nicht notwendig, die Austrittsöffnung an der Anode auszubilden. Die von der Kathode emittierten .geradlinig gegen die Anode fliegenden Elektronen können durch,eine elektromagnetische Einrichtung aus ihrem Weg abgelenkt werden und über eine, an beliebiger Stelle angeordnete Öffnung in die Vorkammer gelangen.
  • Statt einer einzigen Vorkammer können auch mehrere in Reihe geschaltet Verwendung finden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kathodenstrahlröhre, bei der die in ,einer Vakuumröhre erzeugten Elektronenstrahlen durch eine oder mehrere, in der Richtung -des Elektronenstrahlenbündels hintereinanderliegende Vorkammern, die sowohl mit dem Innenraum der Röhre als .auch mit dem Außenraum höheren Druckes über, den Durchtritt von Elektronen gestattenden öfnungen verbunden sind, in einen außerhalb der Röhre liegenden Raum höheren Druckes eintreten, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer selbst als eine Diffusionspumpe oder als eine durch den wirksamen Dampfstrom der Diffusionspumpe durchströmte Kammerausgebildet ist.
  2. 2. Kathodenstrahlröhrenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Diffusionspumpe um die Elektronenaustrittsöffnung ¢ angeordnete Lenkorgane besitzt, welche die Dämpfe derselben gegen die Offnung des Raumes mit höherem Druck lenken.
DE1936K0142471 1935-08-31 1936-06-07 ren der Elektronenstrahlen Expired DE691084C (de)

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