DE69108377T2

DE69108377T2 - Zusammengesetzter Versandbehälter mit lösbarem Boden und Oberteil.

Info

Publication number: DE69108377T2
Application number: DE69108377T
Authority: DE
Inventors: Dwight Ellis Nichols
Original assignee: Hoover Group Inc
Current assignee: Hoover Group Inc
Priority date: 1991-02-11
Filing date: 1991-04-19
Publication date: 1995-10-05
Anticipated expiration: 2011-04-20
Also published as: AU7531891A; DE69108377D1; JP3228524B2; ATE120149T1; EP0498984A1; US5110000A; EP0498984B1; AU641106B2; JPH0542988A

Description

HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsmassenversandbehälter. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf einen zusammengesetzten Versandbehälter, der einen äußeren Behälter enthält, der einen inneren synthetischen Harztank einschließt. Die obere und untere Struktur des äußeren Behälters sind mit einem Anbringungsmechanismus versehen, der die Seitenwände des äußeren Behälters verbindet.
Ein Beispiel eines zusammengesetzten Versandbehälters, der in der Industrie bekannt ist, ist in dem US-Patent 4 793 519 offenbart, das gemeinsam dem Erwerber der vorliegenden Anmeldung übertragen ist. Im allgemeinen weisen diese zusammengesetzten Versandbehälter einen äußeren Behälter aus Metallblech oder Wellpappe auf und schließen einen synthetischen Harz- oder Polytank ein. Der innere Tank ist mit einer Flüssigkeit oder einem anderen Schüttgut gefüllt und wird in seiner aufrechten Position durch den äußeren Behälter gehalten. Sowohl der äußere Behälter als auch der innere Tank können auf einem Palettenteil getragen werden, das eine Tragoberfläche speziell für diesen Zweck aufweist.
Diese älteren zusammengesetzten Versandbehälter haben verschiedene Beschränkungen gezeigt. Eine Beschränkung ist die, daß die Behälter schwierig oder unmöglich auseinander genommen werden können, so bald die darin enthaltene Flüssigkeit ausgeleert worden ist. Hieraus folgend kann gesehen werden, daß die älteren Behälter nicht leicht zur Wiederbenutzung (der innere Tank muß gereinigt werden) oder zum Recyclen (nicht kompatible Materialien müssen getrennt werden) geeignet ist. Eine andere Beschränkung ist die, daß wenn ein Abschnitt des Behälters beschädigt wurde, der gesamte Behälter ausgemustert wurde.
Mit den Beschränkungen des Standes der Technik im Sinn ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen zusammengesetzten Versandbehälter vorzusehen, der leicht zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann, so daß das Recycling und/oder die Wiederbenutzung seiner Komponenten erleichtert wird.
Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, einen zusammengesetzten Versandbehälter vorzusehen, bei dem die obere und/untere Struktur des äußeren Behälters leicht mit den Seitenwänden des äußeren Behälters zusammengesetzt werden können.
Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, einen zusammengesetzten Versandbehälter vorzusehen mit einem modularen Aufbau, bei dem die wesentlichen Unteraufbauteile leicht ersetzt werden können, wenn sie beschädigt sind.
Es ist eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung, einen zusammengesetzten Versandbehälter vorzusehen, bei dem die Unteraufbauteile des Behälters es für andere Behälter ermöglichen, daß sie leicht wiedergebaut werden können für eine Kompatibilität zwischen Ihnen und für häufige Wiederbenutzung.
Die EP-A-0 239 709 offenbart einen Versandbehälter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Dieser ältere Versandbehälter schlägt eine Basis vor, die dauerhaft an den Wänden des äußeren Behälters befestigt ist, und mit einem Deckel, der daran befestigbar ist zum Einschließen des Poly-Behälters durch Schrauben oder äkquivalente Mittel.
Folglich weist diese ältere Konstruktion die oben bedachten Nachteile auf, daß er nicht leicht auseinander genommen werden kann und daß er keinen modularen Aufbau aufweist, bei dem wesentliche Unteraufbauteile leicht ersetzt werden können, wenn sie beschädigt sind.
Die vorliegende Erfindung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, sieht Sicherungsmittel vor, die selbst eingreifend in soweit sind, daß sie als Reaktion auf den Zusammenbau des Versendungsbehälters eingreifen. Weiterhin sind diese Sicherungsmittel lösbar, wodurch erlaubt wird, daß der Behälter in die Oberseite, die Seitenwände und die Basisstruktur auf eine Weise getrennt werden kann, die nicht mit der älteren Konstruktion der EP-A-0 239 709 möglich ist.
Somit ist zum Lösen der oben erwähnten Aufgaben ein zusammengesetzter Versandbehälter durch die vorliegende Erfindung vorgesehen, bei dem die obere und untere Struktur des äußeren Behälters mit einem Eingriffsmechanismus versehen sind, der ihnen ermöglicht, daß sie lösbar an dem Körper oder den Seitenwänden des äußeren Behälters angebracht werden zum Einschließen und Stützen des inneren Tankes, wobei die Sicherung auf den Teleskopzusammenbau der Oberseite und der Unterseite an den Seitenwänden reagiert, die Bodenstruktur des Teiles des äußeren Behälters an einer Palette befestigt ist, die Öffnungen für Gabelstaplerzinken enthalten kann, was ermöglicht, daß der Versandbehälter leicht manipuliert und gehandhabt werden kann. Die Seitenwände des äußeren Behälters greifen an das Bodenteil entlang ihres unteren Umfanges an. Sobald sie in Eingriff stehen, sind die Seitenwände festhaltend durch das Bodenteil fixiert und ermöglichen es, daß der innere Tank in dem äußeren Behälter positioniert wird und dadurch gestützt wird.
Die obere Struktur oder Wand des äußeren Behälters wird auf den oberen Umfang der äußeren Kontainerseitenwände abgesenkt. Auf eine Weise ähnlich zu dem Bodenteil greift die obere Wand an den oberen Umfang der Seitenwände ein und wird lösbar darauf gehalten.
Der innere Tank kann nur mit einem flüssigen Massengutmaterial gefüllt werden und zu dem Verbraucher versendet werden. Nachdem der innere Tank geleert worden ist, wird der zusammengesetzte Versandbehälter der vorliegenden Erfindung leicht auseinander genommen.
Die obere Wand und das Bodenteil können von den Seitenwänden gelöst werden, indem einfach eine Kraft ausgeübt wird, die ausreichend ist, die zurückhaltende Kraft zu überwinden. Wenn die obere Wand entfernt ist, kann der innere Tank aus dem äußeren Behälter entfernt werden und entsorgt, recycelt oder zum Wiederbenutzen gereinigt werden. Wenn eine der Unteranordnungsteile beschädigt worden ist, zum Beispiel die obere Wand, kann es leicht ersetzt werden. Nach dem Auseinandernehmen kann der äußere Kontainer zu dem ursprünglichen Lieferanten zur Wiederbenutzung in einem Raum beschränkter Größe zurückgesendet werden.
Weitere Vorteile und Wohltaten der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann ersichtlich, auf den sich diese Erfindung bezieht, aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und aus den beigefügten Ansprüchen, die in Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen zu nehmen sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines zusammengesetzten Versandbehälters, der die Prinzipien der vorliegenden Erfindung ausführt;
Figur 2 ist eine auseinandergezogene Vorderansicht des in Figur 1 gesehenen Versendungsbehälters;
Figur 3 ist eine Schnittansicht eines Abschnittes des Versandbehälters, die eine Ausführungsform der oberen Wand darstellt, die in Eingriff mit einer Seitenwand steht, wie sie für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist;
Figur 4 ist eine Schnittansicht eines Abschnittes des Versandbehälters, die eine Ausführungsform des Bodenteiles zeigt, die in Eingriff mit einer Seitenwand steht, wie sie für die vorliegende Erfindung vorgesehen ist;
Figur 5 ist eine Schnittansicht eines Abschnittes des Versandbehälters der vorliegenden Erfindung, die eine zweite Ausführungsform der oberen Wand zeigt, die in Eingriff mit einer Seitenwand des äußeren Behälters steht; und
Figur 6 ist eine Schnittansicht eines Abschnittes der vorliegenden Erfindung, die eine zweite Ausführungsform einer Seitenwand zeigt, die in Eingriff mit dem Bodenteil und der Palette steht.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER DARGESTELLTEN AUSFÜHRUNGSFORM

Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen, der zusammengesetzte Versandbehälter der vorliegenden Erfindung wird im allgemeinen mit 10 bezeichnet und enthält einen inneren Tank 12, der auf einer Palette 14 gelagert ist und innerhalb eines äußeren Behälters oder Gehäuse 16 eingeschlossen ist.
Der innere Tank 12 ist im allgemeinen aus einer einstückigen Konstruktion und blasgeformt aus synthetischem Harz so, daß er im wesentlichen dünne Seitenwände aufweist. Als solches sind die Seitenwände des Tankes nicht in der Lage, den Tank 12 in einer aufrechten Position zu stützen. Tanke 12 dieser Art sind in der Industrie wohl bekannt und typischerweise aus hochdichtem Polyethylen (HDPE) gemacht und werden als Polytanke bezeichnet. Der Tank 12 enthält auch typischerweise eine Füllöffnung oder Mundloch 18, das in der oberen Wand 20 angeordnet ist, und eine Auslaßöffnung oder Mundloch 22, die in einer der Seitenwände benachbart zu der Bodenwand des Tankes 12 oder tatsächlich in der Bodenwand selbst angeordnet ist.
Wie oben erwähnt wurde, wird der Tank 12 auf einer obersten Tragoberfläche 26 (Figur 2) der Palette 14 getragen. Die Palette 14 kann eine hölzerne Palette oder eine metallische Palette sein und Öffnungen 24 enthalten, die das Einführen von Gabelstaplerzinken zum Manipulieren des Versandbehälters 10 ermöglichen. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Palette 14 aus Metall gemacht und enthält eine Gerippekonstruktion.
Das Gehäuse 16 ruht auf der oberen Oberfläche 26 der Palette 14 und enthält im allgemeinen eine Obere Struktur oder Wand 28, ein Bodenteil oder -struktur 30 und im wesentlichen aufrechte Seitenwände 32. Das Bodenteil 30 ist an der Palette 14 angebracht. Während die Palette 14 auf verschiedene Weisen konstruiert sein kann, ist bei der bevorzugten Ausführungsform das Bodenteil 30 des Gehäuses 16 an der Palette 14 so angeschweißt, daß es einstückig ein Teil der Tragoberfläche 26 bildet. Wenn eine hölzerne Palette 14 benutzt wird, kann das Bodenteil 30 darauf genagelt oder geschraubt sein.
Wie ausführlicher unten beschrieben wird, sind die Seitenwände 32 an ihrem unteren Umfang mit dem Bodenteil 30 entlang des Umfanges der Tragoberfläche 26 auf eine lösbare und im allgemeinen selbsteingreifende Weise angebracht. Die Seitenwände 32 können aus Faserplatte, galvanisiertem Metallblech, Draht oder röhrenförmigem Netz und anderen ähnlichen Materialien gemacht sein und können jede beliebige Endbearbeitung aufweisen.
Bei der bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenwände 32 aus einem flexiblen Drahtgitter gemacht, das flexibel genug ist, so daß das Drahtgitter um die Seitenwände des inneren Tankes 12 gewickelt werden kann. Wie in Figuren 1 und 2 zu sehen ist, sind die gegenüberliegenden Enden der Seitenwand 32 miteinander verbunden und durch ein Stoßblech 34 gesichert. Während das Stoßblech 34 entlang jeder der Seitenwände 32 positioniert sein kann, ist es bei der vorliegenden Erfindung 50 positioniert, daß es einen unteren Abschnitt aufweist, der eine Zugriffsöffnung 36 definiert, die dem Auslaßmundloch 22 des Tankes entspricht. Die Größe des Stoßbleches 34 kann variiert werden zum ermöglichen von Markierungen wie die Inhalte oder Gefahrwarnungen, die auf dem Behälter 10 anzubringen sind.
Auf eine Weise ähnlich der des Bodenteile 30 ist die obere Wand 28 an dem oberen Umfang der Seitenwände 32 befestigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform die obere Wand 28 eine Konstruktion aus einer Verstrebung 40 und einem Umfangsteil 38. Alternativ kann die obere Wand 28 eine Konstruktion aus einer Platte oder massiven Wand aufweisen, so lange eine Öffnung für das Einfüllmundloch 18 des inneren Tankes 12 vorgesehen ist.
Ein Hauptmerkmal dieses neuen zusammengesetzten Versandbehälters 10 ist die Weise, in der die obere Wand 28 und das Bodenteil 30 an den Seitenwänden 32 angebracht sind. Beim Verbinden der oberen Wand 28 und des Bodenteiles 30 mit der Seitenwand 32 wird eine im allgemeinen selbsteingreifende oder zusammenschnappende Anordnung benutzt. Zwei Ausführungsformen der Anordnung sind in den Figuren 3 bis 6 dargestellt. Die Anordnung wird bezeichnet, daß sie im allgemeinen selbsteingreifend ist, da die Anbringung betätigbar ist nach einer relativen Teleskopbewegung zwischen entweder den Seitenwänden 32 und der oberen Wand 28 oder dem Bodenteil 30. Die erste der zwei Ausführungsformen setzt vorgespannte Zungen 42 ein, während die zweite einen Reibungseingriff verwendet, dessen Struktur im folgenden als "T-Winkel" 44 bezeichnet wird.
Wie in der Ausführungsform der Figuren 3 und 4 zu sehen ist, sind das Bodenteil 30 und das Umfangsteil 38 der oberen Wand 28 mit einer gewinkelten äußeren Begrenzung konstruiert. Als solches enthält jedes einen im allgemeinen vertikalen oder aufrechten Flansch 46 entlang seiner äußeren Begrenzung. Die vorgespannten Zungen 42 sind entlang der aufrechten Flansche 46 der oberen Wand 28 und des Bodenteiles 30 positioniert und einstückig als ausgeschnittene Abschnitte gebildet. Diese sieht die Erfindung mit einer vereinfachten Herstellungstechnik vor. Die Zungen 42 sind nach innen von den Flanschen 46 zu der Position des Tankes 12 vorgespannt, und sie erstrecken sich im allgemeinen aufwärts in das obere Teil 28 und abwärts in das Bodenteil 30.
Die Vorspannungszungen 42 sind besonders ausgelegt, so daß sie mit den Drahtgitterseitenwänden 32 benutzt werden können, die in Figur 1 dargestellt sind, andere Seitenwandkonstruktionen können jedoch ebenfalls benutzt werden. Da sie aus Drahtgitter konstruiert sind, zeigen die Seitenwände 32 ein kreuzweises Netzwerk oder ein Gitternetzwerk aus lateralen Drähten 48 oder Querdrähten 48 und aufrechten Drähten 50. Wenn die obere Wand 28 und das Bodenteil 30 mit den Seitenwänden 32 in Eingriff kommt, biegen der oberste und unterste Draht 48 entsprechend die Zungen 42 gegen ihre Vorspannung, bis die Zungen 42 über die Querdrähte 48 "schnappen", wodurch die Seitenwände 32 in Eingriff verriegelt werden. Wie leicht aus den Zeichnungen zu sehen ist, bilden die Zungen 42 einen eindeutigen Unterschnittseingriff mit einer Oberfläche der Querdrähte 48 und verhindern deren Zurückziehen oder Freikommen. Zum Freigeben der Seitenwände 32 von der oberen Wand 28 und dem Bodenteil 30 müssen die Zungen 42 nur gegen ihre Vorspannung um einen Betrag gebogen werden, der es ermöglicht, daß die Querdrähte 48 dadurchgehen.
Bei der alternativen Ausführungsform der Figuren 5 und 6 ist der T-Winkel 44 so gezeigt, daß er im allgemeinen aufrechte Flansche 46 entlang seiner äußeren Begrenzung aufweist. Wie der Name andeutet, ist der T-Winkel 44 im allgemeinen T-förmig im Querschnitt, wobei der Flansch 46 die Querstange bildet, wie in Figuren 5 und 6 zu sehen ist. Ein Aufnahmeschlitz 52 wird durch ein Ende des Flansches 46 definiert, der auf sich selbst zum Bilden eines im allgemeinen U-förmigen Kanales an einem Extrem der Querstange gebogen ist. Die Abmessungen des Aufnahmekanales 52 sind so, daß eine Seitenwand 32, die in den Figuren 5 und 6 so dargestellt ist, daß sie aus Metallblech ist, dahinein gesteckt werden kann und reibungsmäßig darin gehalten werden kann. Wenn es wünschenswert ist, zusammengesetzte Versandbehälter 10 zu stapeln, ist der U-förmige Kanal in dem "T"-Winkel 44, der sich aufwärts von der oberen Wand 28 erstreckt, als Aufnehmeflansch tätig, der die darin positionierte Metallpalette 14 umgibt. Wenn ein Behälter 10 mit einer hölzernen Palette gestapelt werden soll, ist der U-förmige Kanal als Tragoberfläche tätig. In beiden Situationen hilft der "T"-Winkel 44 beim Vorsehen von Stabilität für die gestapelte Anordnung.
Während die zweite Ausführungsform allgemein als eine T-Form dargestellt ist, können andere Strukturformen ebenfalls benutzt werden, sowie die Seitenwände 32 aus anderen Materialien konstruiert werden können. Weiterhin können die zwei Ausführungsformen zum Vorsehen eines Extramaßes von Rückhaltekraft auf die Seitenwände 32 kombiniert werden.
Wie zuvor erwähnt wurde, kann das Bodenteil 30 des Gehäuses 16 direkt in die Palette 14 inkorporiert sein oder getrennt angebracht sein. Wenn zum Beispiel die Palette 14 aus Holz konstruiert ist und eine hölzerne Tragoberfläche 26 aufweist, kann das Bodenteil 30 die Tragoberfläche 26 bilden oder einfach ein Umfangsteil 38 darstellen, ähnlich wie das der oberen Wand 28, das entlang der äußeren Begrenzung der Tragoberfläche 26 angebracht ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Palette 14 aus Metall und das Bodenteil 30 ist daran angeschweißt zum Bilden ein einstückiges Teil der Palette 14, die als Teil davon die Tragoberfläche 26 aufweist.
Wie aus der Konstruktion der bevorzugten Ausführungsformen ersichtlich ist, können verschiedene Aspekte der Erfindung zum Wiederherstellen benutzter Versandkontainer benutzt werden. Zum Beispiel kann die "feste" Oberseite eines alten Versandbehälters abgeschnitten werden, wodurch der Behälter entweder neu mit dem T-Winkel 44 oder der Vorspannzunge 42 der oberen Wand 28 versehen werden, die durch diese Erfindung offenbart sind. Entsprechend kann das Wiederausrüsten mit dem Bodenteil 30 oder der Palette 14 getan werden. Zusätzlich können alle Abschnitte oder Unteranordnungsteile des vorliegenden zusammengesetzten Versandbehälters 10 leicht ersetzt werden, wenn sie während der Benutzung beschädigt werden, wodurch die Notwendigkeit vermieden wird, daß der gesamte Versandbehälter ausgemustert wird.

Claims

1. Versandbehälter (10) mit einem entfernbaren inneren Tank (12) zum Transportieren von Massengutflüssigkeitsmaterial, einer Bsisstruktur (14) mit einer oberen Tragoberfläche (26) zum Tragen des Tankes (12), einem Gehäuse (16) mit aufrechten Seitenwänden (32) mit einem oberen und einem unteren Umfang, wobei die Seitenwände (32) auf der Tragoberfläche (26) getragen sind und im wesentlichen den Tank (12) darin umschließen, das Gehäuse (16) auch eine Oberseite (28) in Eingriff mit dem oberen Umfang der Seitenwände (32) zum Einschließen des Tankes (12) innerhalb des Gehäuses (16) enthält, wobei der Versandbehälter dadurch gekennzeichnet ist, daß ein selbsteingreifendes Befestigungsmittel (42, 44) zum lösbaren Befestigen der Oberseite (28) an dem oberen Umfang der Seitenwände (32) und zum lösbaren Befestigen der Basisstruktur (14) an dem unteren Umfang der Seitenwände (32) als Reaktion auf eine Teleskopbewegung dazwischen vorgesehen ist, wobei das Befestigungsmittel (42, 44) dadurch erlaubt, daß der Behälter (10) in die Oberseite (28) die Seitenwände (32) und die Basisstruktur (14) nach dem Leeren und Entfernen des Tankes (12) getrennt wird.

2. Versandbehälter (10) nach Anspruch 1, bei dem die Tragoberfläche (26) eine Mehrzahl von im allgemeinen aufrechten Umfangsflanschen (46) enthält, die im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem unteren Umfang der Seitenwände (32) vorgesehen sind, und bei dem die Oberseite (28) im allgemeinen nach unten geneigte Umfangsflansche (36) enthält, die im wesentlichen in Übereinstimmung mit dem oberen Umfang der Seitenwände (32) vorgesehen sind.

3. Versandbehälter (10) nach Anspruch 2, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) eine Mehrzahl von federnden Zungen (42) enthält, die von den Tragoberflächen (26) und der Oberseite (28) vorstehen, wobei die Zungen (42) unterschneidend in Eingriff mit dem oberen und unteren Umfang stehen, so daß die Seitenwände (32) in Eingriff mit der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) gehalten werden.

4. Versandbehälter (10) nach Anspruch 3, bei dem die Zungen (42) im allgemeinen in einem Winkel nach innen und unten von den aufrechten Umfangsflanschen (42) und winkelmäßig nach innen und aufwärts von den abwärtigen Umfangsflanschen (46) vorstehen.

5. Versandbehälter (10) nach Anspruch 4, bei dem die Zungen (42) einstückig mit den Flanschen (46) gebildet sind.

6. Versandbehälter (10) nach Anspruch 1, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) Abschnitte enthält, die mindestens einen Aufnahmeschlitz (52) benachbart zu der Oberseite (28) und mindestens einen Aufnahmeschlitz (52) benachbart zu der Tragoberfläche (26) definieren, die teleskopartig den oberen und unteren Umfang aufnehmen und reibungsmäßig die Umfänge darin zurückhalten.

7. Versandbehälter (10) nach Anspruch 6, bei dem die die Schlitze (52) definierenden Abschnitte Umfangsflansche (46) bilden, die allgemein die Oberseite (28) und die Tragoberfläche (26) umschließen.

8. Versandbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) einstückig in der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) gebildet ist.

9. Versandbehälter (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) einen Schnappaßeingriff zwischen der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) und dem oberen und unteren Umfang der Seitenwände (32) benutzt zum unterschneidenden Verhindern des Lösens und der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) von den Seitenwänden (32).

10. Versandbehälter (10) nach Anspruch 1, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) eine vorstehende Zunge (42) und Abschnitte enthält, die eine Öffnung mit einer Eingriffsoberfläche (48) definieren zum Beschichten mit der Zunge (42) zum Verhindern der Trennung der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) von den Umfängen der Seitenwände (32).

11. Versandbehälter (10) nach Anspruch 10, bei dem die Zungen (42) einstückig auf der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) gebildet sind und verbiegbar davon hervorstehen.

12. Versandbehälter (10) nach einem der Ansprüche 1, 6 und 7, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) reibungsmäßig die Oberseite (28) und die Basisstruktur (14) in Eingriff mit dem oberen und unteren Umfang der Seitenwände (32) zurückhält.

13. Versandbehälter (10) nach Anspruch 12, bei dem das Befestigungsmittel (42, 44) Abschnitte enthält, die Aufnahmeschlitze 52 in der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) definieren, wobei die Aufnahmeschlitze 52 von einer Größe sind, die allgemein der der Seitenwände (32) entspricht, wodurch die Seitenwände (32) darin aufgenommen und reibungsmäßig zurückgehalten werden.

14. Versandbehälter (10) nach Anspruch 13, bei dem die Aufnahmeschlitze (52) in dem Umfang der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) definiert sind und durch einen Abschnitt gebildet sind, der im allgemeinen senkrecht zu der Oberseite (28) und der Basisstruktur (14) gebogen wird und danach auf sich selbst zum Definieren der Schlitze (52) zurückgebogen ist, wobei der Umfang dadurch eine im allgemeinen T-förmige Querschnittsform (44) aufweist.

15. Versandbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Seitenwände (32) im wesentlichen kontinuierlich darum herum konstruiert sind und Befestigungsmittel (34) zum Befestigen der Seitenwände (32) zum Bilden der im wesentlichen kontinuierlichen Konstruktion verwenden.

16. Versandbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Seitenwände (32) aus Drahtgitter gebildet sind und allgemein gekreuzte Teile aufweisen.

17. Versandbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Basisstruktur (14) eine Palette enthält, die aus röhrenförmigen Metallquerträgern gebildet ist, die daran geschweißt sind.

18. Versandbehälter (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der innere Tank (12) aus einem Polymaterial ist, wobei der Tank (12) eine obere Wand (20) aufweist, die einstückig mit im wesentlichen aufrechten Seitenwänden verbunden sind, die mit einer Bodenwand einstückig verbunden sind, der Tank ein Einfüllmundloch (18), das in der oberen Wand (20) positioniert ist, und ein Auslaßmundloch (22), das benachbart zu der Bodenwand angeordnet ist, aufweist, die Gehäuse-(16)Seitenwände nebeneinander in Kontakt mit den inneren Tank-(12)Seitenwänden stehen.

19. Versandbehälter (10) nach Anspruch 18, bei dem die innere Tankoberseite (20) und die Seitenwände ausreichend dünn sind, so daß sie sich nicht selbst tragen können.

20. Versandbehälter (10) nach Anspruch 18 oder 19, bei dem Abschnitte von einer der Gehäuseseitenwände (32) eine Zugriffsöffnung (36) vorsehen, die dem Auslaßmundloch (22) entsprechen, und die Gehäuseoberseite (20) Abschnitte aufweist, die eine Zugriffsfläche definieren, die den Zugriff zu dem Einfüllmundloch (18) erlauben.