DE69107735T2 - Verfahren zur Herstellung von transparenten Milchmolkeproteinen und Milchmolkeproteinprodukte. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von transparenten Milchmolkeproteinen und Milchmolkeproteinprodukte.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines transparenten Molkenproteinproduktes.
  • Molke ist eine Fraktion, die durch Entfernen von Fett und Kasein aus Milch hergestellt wird und deren Hauptproteinkomponenten β-Lactoglobulin, α-Lactalbumin und Molkenalbumin sind. Molke und Molkenprotein sind als Sekundärprodukte aus der Verarbeitung von Molkereiprodukten in großen Mengen verfügbar und sind preisgünstig und von ausgezeichnetem Geschmack. Demzufolge fanden sie in jüngster Zeit weithin Anerkennung auf dem Nahrungsmittelmarkt zur Verwendung bei der Herstellung von Molkengetränken und Molkenprodukten.
  • Da Molkenprotein darüber hinaus die Gelbildung, Schaumbildung, Emulgierung und dergleichen erleichtert, hat es Potential zur Verwendung als ein Rohmaterial für die Nahrungsmittelverarbeitung. Seine Anwendung wurde jedoch auf die Verwendung als ein Geliermittel für Nahrungsmittel und Ernährungshilfen begrenzt und wird zur Zeit, außer in der Nahrungsmittelindustrie, im wesentlichen nicht industriell verwendet. Der Grund dafür liegt darin, daß bisher hergestellte Molkenproteinprodukte unbefriedigende Geliereigenschaften, Viskosität, Emulgierbarkeit und Schaumbildungseigenschaften aufwiesen. Die Herstellung transparenter Lösungen und Gele aus Molkenprotein hat sich als besonders schwierig herausgestellt.
  • Polysaccharide oder Gummen, wie zum Beispiel Agar, Alginsäure, Pectin und Carrageenan, tierische Proteine, wie zum Beispiel Gelatine, und Pflanzliche Proteine, wie zum Beispiel Glycinin und Gluten, und verschiedene synthetische Polymere wurden hauptsächlich als Verdickungs- und Geliermittel in handelsiiblichen Produkten, wie zum Beispiel Nahrungsmitteln, Pharmazeutika und Kosmetika verwendet. Sie sind jedoch nicht wirtschaftlich, sind funktionell unzureichend und ungenügend nahrhaft und können darüber hinaus bei erhöhten Temperaturen von nicht niedriger als 100ºC keine ausreichende Viskosität und Gelierfähigkeit beibehalten, und unter Kühlung bei Temperaturen von nicht höher als 0ºC nimmt die Viskosität ab, tritt Wasserabscheidung auf und gehen die Geliereigenschaften verloren. Folglich sind sie nur bei Umgebungstemperaturen wirksam. Bei Vorliegen eines Salzes neigen sie dazu, ein opakes Gel oder Sol zu bilden und können nicht verwendet werden, wenn das Produkt transparent bleiben soll.
  • Darüber hinaus enthalten transparente Gelbasen mit Alkali behandeltes Eiklar und mit Protease behandelte Nahrungsmittelproteine. Die Alkalibehandlung vermindert jedoch den Nährwert von Protein. Eine Enzymbehandlung erfordert eine große Menge an teurem Enzym und ist demzufolge nicht wirtschaftlich. Somit hat die Verwendung von mit Alkali behandeltem Eiklar und mit Protease behandelten Nahrungsmittelproteinen mehrere Nachteile.
  • Die oben erwähnten bekannten Produkte, die Molke, Molkenprotein, Polysaccharide oder Gummen oder transparente Gelbasen umfassen, führen zu einem trüben Gel oder einer trüben Lösung, wenn sie in Gegenwart eines Salzes erhitzt werden. Die trübe Lösung ist von niedriger Viskosität und ihre Verwendung als ein Verdickungsmittel ist begrenzt und verfügt auch über eine geringe Emulgierbarkeit und geringes Schaumbildungsvermögen. Das trübe Gel verfügt über eine geringe Wasserretention bzw. Elastizität, und dies gibt Anlaß zu Problemen.
  • GB-A-2 063 273 offenbart ein Verfahren zur Herstellung löslicher denaturierter Molkenproteinzusammensetzungen, die das Entsalzen und Konzentrieren einer Lösung aus Molkenprotein, die Anhebung des pH der entsalzten und konzentrierten Lösung auf mehr als 6,5, das Erhitzen der Lösung auf über 75ºC und daran anschließend ihr Abkühlen umfaßt.
  • Das Journal of Dairy Science, Band 68, Nr. 11, 1985, S. 2847 - 2857 offenbart das Erhitzen von angesäuerter Molke, wie zum Beispiel Erhitzen eines ultrafiltrierten Molkenproteinkonzentrats von pH 3,5 bei 88ºC.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Molkenprotein bereitzustellen, das aus Molkenprotein hergestellt wird, wobei das Protein ein stabil transparentes Produkt ist, mit keinem Verlust des Nährwertes bezogen auf das Molkenprotein.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Molkenproteins bereitzustellen, welches eine visköse transparente oder durchscheinende Lösung oder ein transparentes Gel bildet, wenn ein Salz enthalten ist, wenn sie eine geringe Proteinkonzentration besitzt.
  • Darüber hinaus ist es eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfaches und wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung eines Molkenproteinprodukts bereitzustellen, das die Viskosität, Gelierfähigkeit, Emulgierbarkeit und Schaumbildungsvermögen sogar bei erhöhten Temperaturen von nicht niedriger als 100ºC und unter Kühlung bei einer Temperatur von nicht höher als 0ºC aufrechterhalten kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines transparenten Molkenproteinprodukts vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Molkenprotein gereinigt wird, eine Lösung, die genanntes Molkenprotein enthält und sich bei einem pH von unter 4 oder über 6 befindet und die einen Gesamtsalzgehalt von nicht höher als 50 mmol aufweist, zur Erhaltung einer transparenten Lösung auf eine nicht unter 55ºC liegende Temperatur erhitzt wird, zur genannten transparenten Lösung mindestens ein Salz zugefügt wird, der pH genannter Lösung wieder auf unter 4 oder über 6 eingestellt und genannte Lösung erhitzt wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist darüber hinaus ein Verfahren zur Herstellung eines transparenten Molkenproteinprodukts vorgesehen, dadurch gekennzeichnet, daß das Molkenprotein gereinigt wird, eine Lösung, die genanntes Molkenprotein enthält und sich bei einem pH von unter 4 oder über 6 befindet und einen Salzgehalt von nicht höher als 50 mmol aufweist, zur Erhaltung einer transparenten Lösung auf eine nicht unter 55ºC liegende Temperatur erhitzt und die transparente Lösung auf eine nicht über 10ºC liegende Temperatur abgekühlt wird.
  • In dem Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung kann ein Molkenproteinprodukt hergestellt werden, welches in einer transparenten viskösen Gel- oder Solform vorliegt und ein Salz enthält.
  • Wenn erfindungsgemäß hergestellte Molkenproteinprodukte eine niedrige Proteinkonzentration haben, können sie stabil Wasser zurückhalten und können bei Erfahren einer Erhitzung und einer Abkühlung über stabile Viskositäts-, Emulgierbarkeits- und Schaumbildungseigenschaften verfügen, selbst wenn sie Salz enthalten.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Molke kann zum Beispiel in großen Mengen als ein Nebenprodukt der Käseherstellung hergestellt werden. Bei der vorliegenden Erfindung werden Verbindungen mit niedrigem Molekulargewicht, wie zum Beispiel in der Molke enthaltene Salze bzw. Saccharide, weitgehend entfernt, und dann wird der pH der Lösung auf einen Wert eingestellt, der sich vom isoelektrischen Punkt der Molkenproteine (pH von circa 5) unterscheidet, das heißt auf einen pH von nicht höher als 4 oder nicht niedriger als 6, bevorzugt nicht höher als 3,5 oder nicht niedriger als 6,5, oder sie wird dann zur Herstellung einer transparenten Flüssigkeit oder eines transparenten Gelproduktes erhitzt.
  • Die Bezeichnung "transparent" wie in dieser Patentschrift verwendet schließt durchscheinend ein und bedeutet im allgemeinen, daß das mit dem Shimadzu Spektralphotometer UV160A gemessene Absorptionsmaß (unter Verwendung einer Wellenlänge von 600 nm und einer Glasküvette mit einem Lichtweg von 1 cm) nicht höher als 1,5 ist.
  • Das bei der Erfindung verwendete Molkenprotein kann entweder Molke und eine daraus hergestellte Molkenproteinfraktion oder ihre Hauptproteine (β-Lactoglobulin, α-Lactalbumin und Molkenalbumin) sein. Darüber hinaus kann das bei der Käseherstellung hergestellte Süßmolkennebenprodukt, das bei der Sauerkaseinherstellung hergestellte Sauermolkennebenprodukt oder das bei der Labkaseinherstellung hergestellte Labmolkennebenprodukt als das Molkenprotein verwendet werden.
  • Zur Bewirkung der Reinigung des Molkenproteins bei der Durchführung der Erfindung kann eine Dialyse gegen Wasser oder einen niedrigkonzentrierten Puffer, Elektrodialyse, Chromatographie (Ionenaustauscher- und Gelfiltrationschromatographie, hydrophobe Chromatographie oder dergleichen), Mikrofiltration, Elektrophorese, Adsorptionstrennung und Fällungstrennung oder dergleichen durchgeführt werden. Eine Kombination von mindestens zwei derartigen Verfahren kann angewendet werden.
  • Das durch das Verfahren gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung hergestellte Produkt kann ein Salz als Aroma enthalten. Das Salz wird nach dem ersten Erhitzen der Lösung zugefügt. Die Zugabe des Salzes läßt die Lösung durch Erhitzen leichter trüb werden, und folglich wird der pH der Lösung vor dem zweiten Erhitzen bevorzugt auf einen Wert von nicht höher als 3,5 oder nicht niedriger als 6,5 eingestellt.
  • Der Molkenproteingehalt in der zu erhitzenden Lösung ist nicht besonders eingeschränkt. Wenn die Proteinkonzentration nicht höher als 5 Gew. -% ist, wird die Lösung aufgrund des Erhitzens transparent und viskös. Wenn die Konzentration der Lösung höher ist, wird die Lösung aufgrund des Erhitzens viskös und schwierig zu handhaben. Zur leichten Handhabung wird normalerweise die Einstellung der Konzentration des Molkenproteins in der Lösung auf 5 bis 20 Gew.-% bevorzugt. Eine Proteinkonzentration von nicht niedriger als 10 Gew.-% gibt aufgrund des Erhitzens ein sehr starres und hochelastisches transparentes Gel. Aufgrund der Zugabe des Salzes zur transparenten Lösung bei der Durchführung der Erfindung ist die Salzkonzentration hinsichtlich des Aromas des Produktes im allgemeinen bevorzugt nicht höher als 200 Millimol (mmol), besonders nicht höher als 150 mmol.
  • Auch die Erhitzungstemperatur der transparenten Lösung nach Zugabe des Salzes beim erfindungsgemäßen Verfahren ist nicht besonders eingeschränkt, aber sie ist bevorzugt im allgemeinen nicht niedriger als 55ºC, und 75 bis 95ºC ermöglichen eine leichte Handhabung. Sie kann jedoch auf eine Temperatur von nicht niedriger als 100ºC erhitzt werden. Erhitzen bei einer Temperatur von circa 120ºC kann zum Beispiel ein starreres Gel von höherer Elastizität als das Gel, das durch Erhitzen bei einer Temperatur von nicht höher als 100ºC hergestellt wird, ergeben.
  • Bei dem zur erfindungsgemäßen Herstellung eines eingestellten Molkenproteinprodukts verwendeten Rohmaterial kann es sich um das handeln, welches durch Trennen oder Konzentrieren des in der Molke enthaltenen Proteins mit Hilfe einer Ultrafiltration, eines umgekehrten osmotischen Membranverfahrens, Chromatographie und dergleichen hergestellt wird. Es wird jedoch bevorzugt, die gereinigte Flüssigkeit durch Dialyse und dergleichen salzfrei (salzfrei oder von geringer Ionenkonzentration) zu machen, und sie wird dann erhitzt, abgekühlt und gelagert. Die zu erhitzende Flüssigkeit wird gemäß der gewünschten Viskosität bzw. Gelfestigkeit und dergleichen auf eine entsprechende Proteinkonzentration eingestellt. Diese Konzentration ist nicht besonders eingeschränkt, es wird jedoch im allgemeinen bevorzugt, daß sie auf 2 bis 20 Gew.-%, besonders auf 4 bis 10 Gew.-% eingestellt wird. Es wird zum Beispiel bevorzugt, daß sie zur Herbeiführung einer Lösung oder eines viskösen Sols 1 bis 6 Gew.-% ist, wohingegen sie zur Erzielung eines Gels 6 bis 10 Gew.-% ist. Falls ein hartes Gel erforderlich ist, wird bevorzugt, daß sie auf nicht niedriger als 10 Gew.-% eingestellt wird.
  • Der pH der Flüssigkeit wird vor dem Erhitzen auf nicht höher als 4 oder nicht niedriger als 6 eingestellt. Der Zweck ist die Verhinderung der Koagulation und die stabile Herstellung einer viskösen Flüssigkeit oder eines dichten Gels durch Vermeidung des isoelektrischen Punktes des Molkenproteins.
  • Dann wird die auf diese Weise auf den gewünschten pH eingestellte Lösung auf eine Temperatur von nicht niedriger als 55ºC, die Denaturierungstemperatur des Molkenproteins, erhitzt. Es wird in der Regel bevorzugt, daß sie auf 70 bis 130ºC erhitzt wird. Je höher die Erhitzungstemperatur, desto visköser ist das erhaltene Sol oder desto härter ist das erhaltene Gel. Die Temperatur für die kalte Lagerung nach dem Erhitzen darf nicht höher als 10ºC sein und liegt bevorzugt bei 5 bis -197ºC, und es wird besonders bevorzugt, sie mehrere Minuten bis mehrere Tage bei 5 bis -20ºC zu lagern. Das Abkühlungsverfahren ist nicht besonders eingeschränkt, es wird aber bevorzugt, unter einer Bedingung ohne Änderung der Feuchte in einem geschlossenen Behälter abzukühlen. Erhitzen, Abkühlen und Auftauen können entweder schnell oder langsam durchgeführt werden.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die stabile Herstellung eines transparenten viskösen Gels bzw. Sols, welches aufgrund von Gefrieren und Auftauen mittels der oben erwähnten Erhitzungs- und Abkühlungsbehandlung weder Wasserabscheidung noch Erniedrigung von Viskosität und Gelfestigkeit verursacht. Darüber hinaus kann erfindungsgemäß sogar bei einer sehr niedrigen Proteinkonzentration, wie in den unten angeführten Beispielen beschrieben, ein stabiles Produkt hergestellt werden, und es kann deshalb in vielen verschiedenen Anwendungen wirtschaftlich eingesetzt werden. Obwohl ein Molkenproteinprodukt ohne Erhitzungs- und Abkühlungsbehandlung, wie oben beschrieben, hergestellt werden kann, ist eine deutliche Steigerung der Proteinkonzentration erforderlich, um die gleiche Viskosität und die gleiche Gelfestigkeit wie in dem erfindungsgemäßen Fall zu ergeben, und dies ist folglich nicht wirtschaftlich.
  • Es kann erfindungsgemäß ein stabileres Produkt hergestellt werden, indem es im wesentlichen salzfrei gemacht wird, mit einer so niedrigen Ionenstärke, daß sie vor dem Erhitzen nicht höher als 25 mmol ist.
  • Mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein neues Molkenproteinprodukt hergestellt werden, das eine spezielle Erhitzungs- und Gefrierbeständigkeit aufweist und transparent und von hohem Nährwert ist.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die folgenden Beispiele dienen der ausführlicheren Veranschaulichung der Erfindung.
  • Beispiel 1
  • Ein bei der Käseherstellung hergestelltes Süßmolkennebenprodukt wurde durch Ultrafiltration um das circa 50-fache konzentriert, und zur gleichen Zeit wurden die meisten Saccharide, Mineralien und Salze durch Waschen entfernt. Die Proteinkonzentration in dieser konzentrierten Molke wurde auf ca. 5 Gew.-% und zur gleichen Zeit ihr pH unter Verwendung von Natriumhydroxid oder Salzsaure auf 7 eingestellt. Sie wurde dann 1 Stunde lang bei 80ºC erhitzt und mit laufendem Wasser auf Raumtemperatur abgekühlt und dann 30 min bei -80ºC gelagert und danach mit warmem Wasser bei 50ºC auf Raumtemperatur aufgetaut.
  • Als Ergebnis wurde ein hochtransparentes und hochvisköses Sol erhalten. Das Sol hatte eine weit hohere Viskosität als ein Molkenproteinsol der gleichen Konzontration, das nur durch Erhitzen hergestellt wurde, und obwohl es wieder bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde, blieben die Transparenz, Viskosität und Wasserretention im wesentlichen unverandert.
  • Beispiel 2
  • Das nach Beispiel 1 hergestellte Sol aus konzentrierter Molkenproteinflüssigkeit wurde nach einstündigem Erhitzen bei 80ºC eine Woche bei -20ºC gelagert und dann natürlich auf Raumtemperatur auf getaut, um ein transparentes Gel von hoher Wasserretention zu geben. Dieses Gel besaß eine bemerkenswert hohe Viskosität bzw. Wasserretention im Vergleich zu einem Molkenproteinsol der gleichen Konzentration, das nur durch Erhitzen hergestellt wurde, und obwohl es bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde, waren weder die Gelfestigkeit noch die Wasserretention erniedrigt.
  • Im Gegensatz dazu wurde ein Gel der gleichen Festigkeit wie das nach diesem Beispiel hergestellte Gel unter Verwendung von Agar hergestellt. In diesem Gel traten durch Gefrieren und Auftauen, wie oben erwähnt, Schrumpfung und Wasserabscheidung auf.
  • Beispiel 3
  • Mittels des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 wurde eine konzentrierte Molkenproteinflüssigkeit hergestellt, die 7 Gew.-% Protein enthielt und einen pH von 7 hatte. Diese Flüssigkeit wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt und dann auf Raumtemperatur abgekühlt, 30 min bei -80ºC gelagert und unter Verwendung von warmem Wasser bei 50ºC auf Raumtemperatur aufgetaut, um ein hartes, transparentes Gel von hoher Wasserretention zu erhalten. Dieses Gel hatte eine bemerkenswert hohe Viskosität bzw. Wasserretention im Vergleich zu einem Molkenproteinsol der gleichen Konzentration, das nur durch Erhitzen hergestellt wurde, und obwohl es bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde, waren die Gelfestigkeit und die Wasserretention nicht erniedrigt.
  • Im Gegensatz dazu wies ein nur durch Erhitzen hergestelltes Molkenproteingel Wasserabscheidung und Schrumpfung auf. Gele der gleichen Festigkeit wie das anhand dieses Beispiels hergestellte Gel wurden durch die jeweilige Verwendung von Eiklar, Gelatine bzw. Agar hergestellt. Die Gele aus Agar und Eiklar wiesen durch Gefrieren und Auftauen, wie oben erwähnt, Schrumpfung und Wasserabscheidung auf, und das Gel aus Gelatine ließ keine Anderung der Eigenschaften erkennen, aber wurde durch leichte Erhöhung der Temperatur in ein Sol übergeführt.
  • Beispiel 4
  • Eine konzentrierte Molkenproteinflüssigkeit, die 7 Gew.-% Protein enthielt und einen pH von 7 hatte, wurde anhand des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 1 hergestellt. Diese Flüssigkeit wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und 24 Stunden bei -20ºC gelagert und mit warmem Wasser bei 50ºC auf Raumtemperatur aufgetaut, um ein hartes transparentes Gel mit hoher Wasserretention zu erhalten. Dieses Gel hatte eine bemerkenswert hohe Viskosität bzw. Wasserretention im Vergleich zu einem Molkenproteinsol der gleichen Konzentration, das nur durch Erhitzen hergestellt wurde, und wies keine Verminderung der Gelfestigkeit und der Wasserretention auf, obwohl es bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde.
  • Im Gegensatz dazu wies ein nur durch Erhitzen hergestelltes Molkenproteingel Wasserabscheidung und Schrumpfung auf. Gele der gleichen Festigkeit wie das anhand dieses Beispiels hergestellte Gel wurden durch die jeweilige Verwendung von Eiklar, Gelatine bzw. Agar hergestellt. Die Gele aus Agar und Eiklar wiesen durch Gefrieren und Auftauen, wie oben erwähnt, Schrumpfung, Rauhwerden der Textur und Wasserabscheidung auf, und das Gel aus Gelatine zeigte keine Änderung der Eigenschaften, aber wurde durch leichte Erhöhung der Temperatur in ein Sol übergeführt.
  • Beispiel 5
  • Bei der Sauerkaseinherstellung hergestelltes Molkennebenprodukt wurde durch Ultrafiltration um das circa 50-fache konzentriert, und zur gleichen Zeit wurde der größte Teil des Gehalts an Sacchariden, Mineralien und Salzen durch Waschen entfernt. Die Proteinkonzentration in dieser konzentrierten Molke wurde auf circa 9 Gew.-% eingestellt, und gleichzeitig wurde ihr pH unter Verwendung von Natriumhydroxid oder Salzsäure auf 7 eingestellt. Dann wurde die Flüssigkeit 1 Stunde bei 80ºC erhitzt und mit laufendem Wasser auf Raumtemperatur abgekühlt und dann 30 min bei -80ºC gelagert und danach mit warmem Wasser bei 50ºC auf Raumtemperatur aufgetaut.
  • Als Ergebnis wurde ein hochtransparentes und hartes Polyacrylamid-gelartiges Gel erhalten, das bezüglich der Wasserretention überlegen war. Dieses Gel wurde in einer Retorte (4 min bei 121ºC) erhitzt oder bei -80ºC gefroren und aufgetaut, aber es wies keine Änderung des Zustands auf.
  • Beispiel 6
  • Die Proteinkonzentration einer mittels eines gleichen Verfahrens wie in Beispiel 5 hergestellten konzentrierten Molke wurde auf 4 Gew.-% und der pH auf 7 eingestellt. Dann wurde die erhaltene Flüssigkeit auf +4ºC abgekühlt und 1 Woche bei dieser Temperatur gelagert, um eine transparente visköse Flüssigkeit zu erhalten, die in ihrer Emulgierleistung im Vergleich zur Molkenproteinflüssigkeit vor der oben erwähnten Abkühlungsbehandlung sehr überlegen war.
  • Das emulgierte Produkt wurde erhitzt, gefroren und aufgetaut, und es wurde die Emulsionsstabilität getestet. Das Ergebnis war für das Produkt des Beispiels mehr als ausgezeichnet.
  • Beispiel 7
  • Die Proteinkonzentration einer anhand eines gleichen Verfahrens wie in Beispiel 5 hergestellten konzentrierten Molke wurde auf 4 Gew.-% und der pH auf 7 eingestellt. Dann wurde die Flüssigkeit auf +4ºC abgekühlt und 1 Woche bei dieser Temperatur gelagert, um eine transparente visköse Flüssigkeit zu erhalten, deren Schaumbildungseigenschaft im Vergleich zur Molkenproteinflüssigkeit vor der oben erwähnten Abkühlungsbehandlung sehr überlegen war.
  • Das geschäumte Produkt wurde erhitzt, gefroren und aufgetaut, und die Emulsionsstabilität wurde getestet. Das Ergebnis war für das Produkt des Beispiels mehr als ausgezeichnet.
  • Beispiel 8
  • Ein Molkenproteinprodukt wurde auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß, nachdem das bei der Käseherstellung hergestellte Süßmolkennebenprodukt durch Ultrafiltration um das circa 50-fache konzentriert und der größte Teil des Gehalts an Sacchariden, Mineralien und Salzen durch Waschen entfernt wurde, das erhaltene Material zur Verminderung der Ionenkonzentration dialysiert wurde.
  • Dieses Produkt war ein hochtransparentes und hochvisköses Sol, ähnlich dem in Beispiel 1. Obwohl ihm ein Salz zugefügt wurde, war es stabil transparent. Darüber hinaus, und obwohl es wiederum bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde, waren die Eigenschaften, wie zum Beispiel Transparenz, Viskosität und Wasserretention nicht wesentlich verändert.
  • Beispiel 9
  • Das Sol der anhand von Beispiel 8 hergestellten konzentrierten Molkenproteinflüssigkeit wurde nach einstündigem Erhitzen bei 80ºC 1 Woche bei -20ºC gelagert und dann natürlich auf Raumtemperatur aufgetaut, um ein transparentes Gel von hoher Wasserretention zu erhalten. Dieses Gel war ein Produkt von hoher Viskosität und hoher Wasserretention, ähnlich dem in Beispiel 2, und zeigte keine Verminderung der Gelfestigkeit und der Wasserretention, obwohl es bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde. Darüber hinaus war es in Gegenwart eines Salzes transparent, und die Charakteristika wurden stabil aufrechterhalten.
  • Beispiel 10
  • Es wurde anhand des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 8 eine konzentrierte Molkenproteinflüssigkeit hergestellt, die 7 Gew.-% Protein enthielt und einen pH von 7 hatte. Diese Flüssigkeit wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und 30 min bei -80ºC gelagert und mit warmem Wasser bei 50ºC auf Raumtemperatur aufgetaut, um ein hartes transparentes Gel von hoher Wasserretention zu erhalten.
  • Dieses Gel wies eine ausgezeichnete Gelfestigkeit bzw. Wasserretention auf und zeigte keine Verminderung der Gelfestigkeit und der Wasserretention, obwohl es bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde. Darüber hinaus war es in Gegenwart eines Salzes transparent, und die Charakteristika wurden stabil aufrechterhalten.
  • Beispiel 11
  • Es wurde anhand des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 8 eine konzentrierte Molkenproteinflüssigkeit hergestellt, die 7 Gew.-% Protein enthielt und einen pH von 7 hatte. Diese Flüssigkeit wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, dann auf Raumtemperatur abgekühlt und 24 Stunden bei -20ºC gelagert und mit warmem Wasser bei 50ºC auf Raumtemperatur aufgetaut, um ein hartes transparentes dichtes Gel mit hoher Wasserretention zu geben.
  • Dieses Gel wies eine ausgezeichnete Gelfestigkeit und Wasserretention auf und ließ keine Verminderung der Gelfestigkeit und der Wasserretention erkennen, obwohl es bei -80ºC gefroren und bei Raumtemperatur aufgetaut wurde. Darüber hinaus war es in Gegenwart eines Salzes transparent, und die Charakteristika wurden stabil aufrechterhalten.
  • Beispiel 12
  • Es wurde ein Molkenproteinprodukt anhand des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 5 hergestellt, außer daß es, nachdem bei der Sauerkaseinherstellung hergestelltes Süßmolkennebenprodukt durch Ultrafiltration um das circa 50-fache konzentriert war, dialysiert wurde, um die konzentrierte Molke fast salzfrei zu machen. Das Produkt war ein hartes Polyacrylamid-gelartiges Gel von sehr hoher Transparenz bzw. Wasserretention. Wenn es in einer Retorte (4 min bei 121ºC) erhitzt oder bei -80ºC gefroren und aufgetaut wurde, befand es sich im wesentlichen in unverandertem Zustand. Darüber hinaus war es in Gegenwart eines Salzes transparent, und die Charakteristika wurden stabil aufrechterhalten.
  • Beispiel 13
  • Die Proteinkonzentration einer anhand des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 12 hergestellten konzentrierten Molke wurde auf 4 Gew.-% und der pH auf 7 eingestellt, dann wurde sie auf +4ºC abgekühlt und 1 Woche bei dieser Temperatur gelagert, um eine transparente visköse Flüssigkeit zu erhalten. Diese Flüssigkeit besaß ein sehr hohes Emulgiervermögen und ließ eine ausgezeichnete Emulsionsstabilität gegen Erhitzen, Gefrieren und Auftauen erkennen.
  • Beispiel 14
  • Die Proteinkonzentration einer anhand des gleichen Verfahrens wie in Beispiel 12 hergestellten konzentrierten Molke wurde auf 4 Gew.-% und der pH auf 7 eingestellt. Dann wurde die Flüssigkeit auf +4ºC abgekühlt und 1 Woche bei dieser Temperatur gelagert, um eine transparente visköse Flüssigkeit zu erhalten. Die erhaltene Flüssigkeit hatte ein hohes Schaumbildungsvermögen und ließ ausgezeichnete Schaumstabilität gegen Erhitzen, Gefrieren und Auftauen erkennen.
  • Beispiel 16
  • Fettkomponenten wurden durch Zentrifugieren aus Milch entfernt, und der pH der erhaltenen Lösung wurde auf 4,5 eingestellt, und die gefällte Kaseinfraktion wurde darüber hinaus zur Herstellung von Molke durch Zentrifugieren entfernt.
  • Diese Molke wurde zur Herstellung von Molkenprotein gegen Wasser dialysiert. Verbindungen von niedrigem Molekulargewicht, wie zum Beispiel Salze und Saccharide, wurden durch diese Behandlung entfernt. Das durch die Dialyse gebildete Präzipitat wurde durch Zentrifugieren entfernt.
  • Anhand genannter Behandlung wurde wenig Änderung in der Molkenproteinzusammensetzung beobachtet.
  • Die Proteinkonzentration und der PH dem erhaltenen Überstandes wurden auf 7% bzw. 7 eingestellt, und er wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt.
  • Der pH der erhaltenen transparenten Lösung, das heißt des eingestellten Molkenproteins, wurde in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 eingestellt, und Natriumchlorid wurde auf eine Endkonzentration von 50 mmol zugesetzt.
  • Diese Lösungen wurden wieder für die Dauer von 1 Stunde bei 90ºC erhitzt. Die auf einen pH von nicht höher als 3,5 eingestellten Produkte wurden als eine transparente Lösung beibehalten. Bei den Produkten von pH 4 bis 6,5 handelte es sich um trübe Gele oder trübe Flüssigkeiten, und die mit einem pH von nicht niedriger als 7 waren transparente Gele.
  • Beispiel 17
  • Die Proteinkonzentration und der pH der auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellten Molke wurden auf 7% bzw. 7 eingestellt, und das Produkt wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt. Anhand dieses Verfahrens wurde ein transparentes, flüssiges, eingestelltes Molkenprotein hergestellt.
  • Der pH dieser Lösung wurde in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 eingestellt, und Natriumchlorid wurde auf eine Endkonzentration von 100 mmol zugesetzt. Die Lösung, die folglich eine verbesserte Viskosität hatte, wurde darüber hinaus wiederum für die Dauer von 1 Stunde bei 90ºC erhitzt. Die Produkte mit einem pH von nicht höher als 3,5 waren durchscheinende Gele, die mit einem pH von 4 bis 6,5 waren trübe Gele oder trübe Flüssigkeiten und die mit einem höheren pH als dieser waren transparente oder durchscheinende Gele.
  • Beispiel 18
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellte Molke wurde gegen destilliertes Wasser dialysiert und zentrifugiert, um einen Überstand zu erhalten. Die Proteinkonzentration und der pH dieser transparenten Lösung wurden auf 7% bzw. 7 eingestellt, und die Lösung wurde zur Herstellung eines eingestellten Molkenproteins 1 Stunde bei 80ºC erhitzt.
  • Der pH dieses eingestellten Molkenproteins wurde auf 6,5, 7,5 und 8,5 eingestellt, und Natriumchlorid wurde auf eine Endkonzentration von 100 mmol zugesetzt, und das Gemisch wurde 4 Minuten bei 121ºC erhitzt. Auf Grund dessen wurden in allen Fällen transparente Gele gebildet, und das transparente Gel war härter und elastischer als das in Beispiel 16 durch Erhitzen bei 90ºC hergestellte transparente Gel.
  • Beispiel 19
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellte Molke wurde gegen einen Puffer dialysiert und zentrifugiert, um einen Überstand zu erhalten. Die Hauptkomponente des Molkenproteins, β-Lactoglobulin, wurde aus diesem Überstand durch Ionenaustauscherchromatographie und Gelchromatographie hergestellt.
  • Der pH der erhaltenen β-Lactoglobulin-Lösung wurde auf 7 eingestellt, und die Lösung wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, und der erhaltenen transparenten Lösung wurde Salzsäure oder Natriumhydroxid zugesetzt, um den pH in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 einzustellen, und Natriumchlorid wurde auf eine Endkonzentration von 50 mmol zugesetzt.
  • Diese Lösung wurde wiederum für die Dauer von 1 Stunde bei 90ºC erhitzt. Produkte mit einem pH von nicht höher als 3,5 waren durchscheinende Gele, die mit einem pH von 4 bis 6 waren trübe Gele und die mit einem pH von nicht niedriger als 6,5 waren transparente Gele.
  • Der gleiche Versuch mit einem handelsüblichen β-Lactoglobulin erbrachte das gleiche Ergebnis.
  • Beispiel 20
  • Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellte Molke wurde zur Herstellung von β-Lactoglobulin auf die gleiche Weise wie in Beispiel 19 behandelt. Der pH dieser transparenten Lösung von β-Lactoglobulin wurde auf 7 eingestellt, und die Lösung wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, und der erhaltenen transparenten Lösung wurde Salzsäure oder Natriumhydroxid zugesetzt, um den pH in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 einzustellen; darüber hinaus wurde die Proteinkonzentration auf 6,5% eingestellt, dann wurde zu jeder der Lösungen Natriumchlorid auf eine Endkonzentration von 100 mmol zugesetzt.
  • Diese Lösungen wurden wiederum 1 Stunde bei 90ºC erhitzt. Produkte mit einem pH von nicht höher als 3,5 waren durchscheinende Gele. Die mit einem pH von 4 bis 6 waren trübe Gele und die mit einem pH von nicht niedriger als 6,5 waren durchscheinende Gele.
  • Der gleiche Versuch mit handelsüblichem β-Lactoglobulin erbrachte das gleiche Ergebnis.
  • Beispiel 21
  • Ein aus Molke stammendes wichtiges Protein, Rinderserumalbumin (Sigma Co., Fraktion V), wurde vollständig gegen destilliertes Wasser dialysiert, und dann wurde der pH der erhaltenen Lösung in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 und die Proteinkonzentration zur gleichen Zeit auf 7% eingestellt. Diese Lösungen wurden 1 Stunde auf 80ºC erhitzt, und zu den erhaltenen transparenten Lösungen wurde Salzsäure oder Natriumhydroxid zugesetzt, um den pH in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 einzustellen, und Natriumchlorid wurde auf eine Endkonzentration von 50 mmol zugesetzt.
  • Diese Lösungen wurden wiederum für die Dauer von 1 Stunde bei 90ºC erhitzt. Bei einem pH von nicht höher als 3,5 wurden transparente Lösungen, bei einem pH von 3 und 3,5 durchscheinende Gele und bei einem pH von 4 bis 6 trübe Gele erhalten, und bei einem pH von nicht niedriger als 6,5 wurden transparente Gele gebildet.
  • Beispiel 22
  • Ein aus Molke stammendes wichtiges Protein, Rinderserumalbumin (Sigma Co., Fraktion V), wurde vollständig gegen destilliertes Wasser dialysiert, und dann wurde der pH der erhaltenen Lösung in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 und die Proteinkonzentration zur gleichen Zeit auf 7% eingestellt. Diese Lösungen wurden 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, und den erhaltenen transparenten Lösungen wurde Salzsäure oder Natriumhydroxid zugesetzt, um den pH in Intervallen von 0,5 auf 2 bis 9 einzustellen, und Natriumchlorid wurde auf eine Endkonzentration von 100 mmol zugesetzt.
  • Diese Lösungen wurden wiederum 1 Stunde bei 90ºC erhitzt. Produkte mit einem pH von nicht höher als 3,5 waren durchscheinende Gele, die mit einem pH von 4 bis 6 waren trübe Gele und die mit einem pH von nicht niedriger als 6,5 waren transparente Gele.
  • Beispiel 23
  • Der pH des durch Dialyse auf die gleiche Weise wie in Beispiel 16 hergestellten Molkenproteins wurde auf 7 eingestellt, und die Lösung wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, dann wurde der pH der erhaltenen transparenten Lösung auf 7 eingestellt, und verschiedene Mengen an Natriumchlorid wurden auf Endkonzentrationen von 0 bis 200 mmol zugegeben, und diese Lösungen wurden wiederum für die Dauer von 1 Stunde bei 90ºC erhitzt.
  • Die jeweilige Transparenz der auf diese Weise hergestellten Produkte wurde mit dem Shimadzu Spektralphotometer UV-160A gemessen. Die Ergebnisse sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. NaCl-Menge (mmol) Absorptionsmaß Zustand des Produkts Transparent Durchscheinend Nicht niedriger als 2,3 Opak
  • Beispiel 24
  • Rinderserumalbumin (Sigma, Fraktion V) wurde vollständig gegen destilliertes Wasser dialysiert, und dann wurde der pH der Lösung auf 7 und die Proteinkonzentration der genannten Lösung zur gleichen Zeit auf 6,5% eingestellt.
  • Diese Lösung wurde 1 Stunde bei 80ºC erhitzt, dann wurde der pH der erhaltenen Lösung auf 7 eingestellt, und Natriumchlorid wurde in verschiedenen Mengen auf eine Endkonzentration von 0 bis 200 mmol zugesetzt; diese Lösungen wurden wiederum 1 Stunde bei 90ºC erhitzt.
  • Die jeweilige Transparenz der auf diese Weise hergestellten Produkte wurden mit dem Shimadzu Spektralphotometer UV-160A gemessen. Die Ergebnisse sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. NaCl-Menge (mmol) Absorptionsmaß Zustand des Produkts Transparent
  • Beispiel 25
  • Es wurde unter Verwendung von β-Lactoglobulin das gleiche Verfahren wie in Beispiel 23 durchgeführt. In dem Fall, wo Natriumchlorid im Bereich von 0 bis 200 mmol, wie in Beispiel 23, zugesetzt wurde, wurden als Ergebnis in allen Fällen transparente erhitzte Produkte erhalten.
  • Wie oben beschrieben, kann die vorliegende Erfindung Molkenprotein sicher, schnell, wirtschaftlich und in großen Mengen in ein transparentes Produkt umwandeln und kann es als ein eingestelltes Molkenprotein von praktischer Bedeutung bereitstellen. Darüber hinaus kann sie das Molkenprotein stabil in ein erhitztes transparentes Produkt umwandeln, selbst wenn ein Salz zugefügt wird.
  • Folglich führt sie zu einem Molkenprotein von hohem Nährwert und gutem Aussehen, das in verschiedenen Anwendungen, wie zum Beispiel Nahrungsmitteln, Kosmetika und Pharmazeutika, weithin anwendbar ist. Das erfindungsgemäße Produkt kann die Transparenz in neutralen und schwachsauren Bereichen stabil halten, und folglich ist es sehr leicht zu handhaben.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung ein Molkenprodukt bereitstellen, das die Viskosität, die Geliereigenschaft, die Emulgierbarkeit und die Schaumbildungseigenschaft usw. selbst bei einer Temperatur in Höhe von 100ºC oder darüber und bei einer Temperatur so niedrig wie 0ºC oder niedriger stabil aufrechterhält, unter Verwendung von Molkenprotein, das wirtschaftlich in großen Mengen als Rohmaterial erhältlich ist. Folglich kann überschüssiges Material in Nahrungsmitteln, Kosmetika, Pharmazeutika und Industrieprodukten als ein Molkenproteinprodukt mit hohem Nährwert und mit vielen nützlichen Eigenschaften verbreitet verwendet werden.

Claims (2)

1. Verfahren zur Herstellung eines transparenten Molkenproteinprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß das Molkenprotein gereinigt wird, eine Lösung, die genanntes Molkenprotein enthält und sich bei einem pH von unter 4 oder über 6 befindet und die einen Gesamtsalzgehalt von nicht höher als 50 mmol aufweist, zur Erhaltung einer transparenten Lösung auf eine nicht unter 55ºC liegende Temperatur erhitzt wird, zur genannten transparenten Lösung mindestens ein Salz zugefügt wird, der pH genannter Lösung wieder auf unter 4 oder über 6 eingestellt und genannte Lösung erhitzt wird.
2. Verfahren zur Herstellung eines transparenten Molkenproteinprodukts, dadurch gekennzeichnet, daß das Molkenprotein gereinigt wird, eine Lösung, die genanntes Molkenprotein enthält und sich bei einem pH von unter 4 oder über 6 befindet und einen Salzgehalt von nicht höher als 50 mmol aufweist, zur Erhaltung einer transparenten Lösung auf eine nicht unter 55ºC liegende Temperatur erhitzt und die transparente Lösung auf eine nicht über 10ºC liegende Temperatur abgekühlt wird.
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